Schlagwort: nachhaltigkeit

Was ist Nachhaltigkeit? Nachhaltigkeit konzentriert sich darauf, die Bedürfnisse der Gegenwart zu erfüllen, ohne die Fähigkeit zukünftiger Generationen zu gefährden, ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Das Konzept der Nachhaltigkeit besteht aus drei Säulen: Ökonomie, Ökologie und Soziales – informell auch bekannt als Profite, Planet und Menschen. Nachhaltigkeit wird im Kontext der menschlichen Zivilisation definiert als die praktische Fähigkeit, die Grundbedürfnisse von heute zu befriedigen, ohne die Fähigkeit zukünftiger Generationen zu gefährden, ihre Grundbedürfnisse zu befriedigen und ihren Lebensstandard zu erhalten.

  • Nachhaltig Kaffee trinken

    Nachhaltig Kaffee trinken

    All you need is love and a good cup of coffee

    Viele Leute brauchen morgens erst mal einen Kaffee, damit sie richtig in die Gänge kommen. Etwa 3 Tassen trinken die Deutschen durchschnittlich am Tag – das sind ca. 163 Liter pro Jahr pro Person. Kaffee ist also das beliebteste Getränk und wird sogar mehr konsumiert als Bier.

    Doch so ganz umweltfreundlich ist das leider nicht!

    Wenn wir uns ansehen, wo unser Kaffee produziert wird, sehen wir gleich, dass dieser lange Transportwege hinter sich legen muss. Bedeutet natürlich auch einen hohen CO2-Fußabdruck. Auch der Anbau und die Produktion sind nicht wirklich besser, denn sie benötigen viel Wasser. Dazu kommt noch die Ausbeute der kleinen Bauern und sogar Kinderarbeit. Deswegen auf Kaffee zu verzichten, das ist für die meisten Menschen keine Option. Auf was kannst du dennoch achten, um deinen Kaffee nachhaltiger zu genießen?

    INHALT
    Das erwartet dich im Beitrag:

    • Was kann man tun, um seinen Kaffeekonsum umweltfreundlicher zu gestalten?
      • Fair-Trade- und Bio-Zertifizierungen
      • Direkt gehandelter Kaffee
      • Im Herkunftsland geröstet
      • Unverpackt
    • Kaffee nachhaltig zubereiten
      • French Press
      • Espressozubereiter
      • Filterkaffee
    • Fertigen Kaffee genießen
      • Kaffee to go
      • Aufbewahrung in Thermoskanne
    • Mit Milch bitte! – Milchalternativen für den Kaffee
      • Vegane Milchalternativen
    • Was machen mit dem Kaffeesatz?


    Was kann man tun, um seinen Kaffeekonsum umweltfreundlicher zu gestalten?

    • Kaufe Bio-Kaffee und achte auf das Bio-Siegel
    • Achte auf Fair Trade
    • Direkt gehandelter Kaffee
    • Im Herkunftsland geröstet
    • Unverpackt

    Fair-Trade- und Bio-Zertifizierungen

    Diese Siegel sollen Verbraucher Orientierung geben, damit sie gezielt Produkte wählen können, die unter umweltfreundlichen und fairen Bedingungen hergestellt wurden. Doch was steckt hinter den Zertifizierungen genau – und welche Punkte sind beim Einkauf wichtig?

    Fair-Trade-Siegel

    • Das Fair-Trade-Siegel steht für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen der Kaffeebäuerinnen und -bauern. In der Regel bekommen die Produzenten einen festgelegten Mindestpreis, der unabhängig von den Schwankungen des Weltmarktpreises ist. Außerdem fließt eine zusätzliche Fair-Trade-Prämie in Gemeinschaftsprojekte wie Bildungsprogramme oder Infrastrukturmaßnahmen.

    Bio-Zertifizierungen

    • Ein Bio-Siegel (z. B. EU-Bio oder Naturland) garantiert, dass bei Anbau und Verarbeitung bestimmte ökologische Standards eingehalten werden. Dazu zählen beispielsweise der Verzicht auf chemisch-synthetische Pestizide, Kunstdünger und Gentechnik. Ein Bio-zertifizierter Kaffee schont Böden, Gewässer und Artenvielfalt, weil er in einem ganzheitlichen, nachhaltigen Kreislauf produziert wird. Auch wenn das Bio-Siegel nicht immer automatisch faire Löhne und Arbeitsbedingungen bedeutet, ist es ein wichtiger Faktor in puncto Umweltschutz.

    Direkt gehandelter Kaffee

    Bei direktem Handel beziehen Röstereien ihren Kaffee unmittelbar von den Bauern, ohne Zwischenhändler. Das bringt Vorteile für beide Seiten: Die Bauern erhalten einen besseren, oft über dem Weltmarktpreis liegenden Lohn, was ihnen mehr finanzielle Stabilität verschafft. Gleichzeitig profitieren die Röstereien von einer höheren Transparenz in puncto Qualität und Anbaubedingungen. Direkt gehandelter Kaffee kann dadurch nicht nur nachhaltiger und fairer sein, sondern häufig auch geschmacklich überzeugen, da die intensive Zusammenarbeit hochwertige Bohnen und eine sorgfältige Weiterverarbeitung fördert.

    Im Herkunftsland geröstet

    Wenn Kaffee im Ursprungsland geröstet wird, bleibt mehr Wertschöpfung vor Ort – die Bauern und lokalen Betriebe profitieren direkt von zusätzlichen Arbeitsplätzen und einer stabileren Wirtschaft. Zudem kann der Röstprozess nach den jeweils landestypischen Traditionen gestaltet und überwacht werden, wodurch der Charakter der Bohnen optimal zur Geltung kommt. Für Konsumenten bedeutet das oft ein besonders frisches und aromatisches Produkt, das den spezifischen Terroir-Geschmack aus der Anbauregion stärker zur Geltung bringt und nachhaltigeren Handel fördert.

    Unverpackt

    Unverpackter Kaffee wird in vielen Städten bereits in sogenannten Unverpackt-Läden oder direkt in Röstereien angeboten. Kunden können dabei ihre eigenen Behälter mitbringen und so Einwegverpackungen vermeiden. Das reduziert nicht nur Plastikmüll, sondern fördert auch einen bewussten Einkauf: Man nimmt wirklich nur so viel Kaffee, wie man benötigt, und kann sich im Idealfall sogar unterschiedliche Sorten individuell zusammenstellen. So hilft das Konzept „Unverpackt“, Ressourcen zu schonen und das Bewusstsein für nachhaltigen Konsum zu stärken.

    Kaffee nachhaltig zubereiten

    French Press:

    Wie die French Press funktioniert:

    Wenn möglich vor Gebrauch frisch mahlen. Kaffee in die French Press geben (ca. 1 Esslöffel pro Tasse). Wasser aufkochen (kurz abkühlen lassen, damit der Kaffee nicht verbrennt) und anschließend in kreisenden Bewegungen langsam aufgießen, damit der Kaffee gleichmäßig befeuchtet wird. Kurz warten bis der Kaffee etwas aufquillt, danach mit einem Löffel nochmal umrühren, um das Aroma zu verteilen. Den Deckel mit der Presse draufgeben und nochmals ziehen lassen. Je länger desto stärker wird er (3 Minuten eher Mild und 5 Minuten eher kräftig). Langsam und gleichmäßig die Presse nach unten drücken. Und schon kannst du den Kaffee in deine Tasse füllen und genießen.

    Espressozubereiter

    Der Espressozubereiter besteht aus drei Teilen. Ganz unten ist der Behälter, in den man das Wasser auffüllt. Man füllt dort zuerst Wasser bis zu dem Ventil. Damit es schneller geht, kann man dazu schon erwärmtes Wasser nehmen. Das zweite Teil ist ein Trichter, dieser wird bis zum Rand mit gemahlenen Kaffee gefüllt und glatt gestrichen, anschließend wird er in den Behälter mit dem Wasser eingesetzt. Nun kommt das obere Kannenstück fest drauf geschraubt. Den Zubereiter auf die Herdplatte stellen und warten bis der Kaffee aufkocht und sich die obere Kanne mit frischem Kaffee füllt. Danach kann man auch diesen in eine Tasse füllen und genießen.

    Filterkaffee:

    Er soll laut Forschern sogar der gesündeste Kaffee sein.

    Was du dafür brauchst ist eigentlich nur ein Filterhalter und einen Kaffeefilter, deinen Kaffee gemahlen und heißes (nicht kochendes) Wasser.

    Am Besten um den Filter etwas vorzuwärmen und gerade bei Einweg-Filtern um Rückstände auszuspülen, einmal das heiße Wasser in den leeren Filter durchgießen.

    Danach Kaffee in den Filter geben und mit dem heißen Wasser in kreisenden Bewegungen befeuchten. Kurz für etwa 30 Sekunden ziehen lassen. Dann mit restlichen Wasser aufgießen und durch den Filter laufen lassen – und schon ist der Kaffee fertig.

    Es gibt auch nachhaltige Varianten mit Filter aus Metal, statt Filter Beutel.


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    # Produktempfehlung: Kaffeefilter aus Edelstahl *

    # Produktempfehlung: Kaffeefilter aus Europäischen Leinen *


    Wer nun aber schon einen Kaffeeautomat mit Kapseln zuhause oder bei der Arbeit stehen hat, kann nachhaltige Kapseln verwenden, um Müll zu sparen. Zum Beispiel wiederverwendbare Kapseln aus Edelstahl oder aber kompostierbare.


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    # Produktempfehlung: Bio Kaffeekapseln Peru Organico


    Fertigen Kaffee genießen

    Kaffee to go

    Gerade unterwegs und Lust auf ein Käffchen?

    Manchmal ist eine Pause mit Kaffee alles was man braucht.

    Nehm dir die Zeit und trinke deinen Kaffee ganz gemütlich im Café. Gerade ist dies in vielen Orten aufgrund der Corona Beschränkungen nicht möglich, aber auch dass wird vorbei gehen und wieder einmal möglich sein…

    Manchmal muss es eben schnell gehen. Um mal nachhaltig den Kaffee unterwegs zu trinken, sollte man darauf achten, diesen nicht in den Plastikbechern zu trinken. Pack dir einen „Kaffee-to-go-Becher“ in deine Tasche – darin kannst du dir einfach den Kaffee auffüllen (lassen) und vermeidest somit unnötigen Müll.


    Solltest du deinen Becher trotzdem mal vergessen haben, oder ihn in der anderen Tasche vergessen haben, gibt es die Möglichkeit der Pfandbecher zu nutzen. Mit dem Recup ** Pfand-System kannst du dir einen Becher einfach mit 1 Euro Pfandgebühr ausleihen und diesen in Deutschland bundesweit bei allen Recup ** Partnern wieder abgeben.

    Auf recup.de ** findest du bestimmt auch einen Standort in deiner Nähe.


    Aufbewahrung in Thermoskanne

    Nachhaltige Thermosflaschen

    Mit Milch bitte! – Milchalternativen für den Kaffee

    Schön aufgeschäumte Milch macht den Kaffee perfekt. Doch welche Milch ist die Nachhaltigste?

    Vegane Milchalternativen

    Was machen mit dem Kaffeesatz?

    Der übrig gebliebene Kaffeesatz ist viel zu schade um einfach im Müll zu landen. Hier ein paar Ideen was du schönes damit tun kannst:

    1. Peeling aus Kaffeesatz
      Nutze es um ein tolles Peeling daraus zu machen.
    2. Koffein-Shampoo
    3. Scheuermittel
    4. Als Dünger verwenden
    5. Gerüche & Insekten loswerden
    6. Super für den Kompost
    7. Biologisch abbaubar

  • Ostereier natürlich färben

    Ostereier natürlich färben

    Ostern DIY – Werde kreativ! Wir zeigen dir hier, wie du Ostereier einfach und nachhaltig, ganz ohne künstlichen und gekauften Farben, mit natürlichen Zutaten selbst färben kannst. Kreiere einzigartige, farbenfrohe Ostereier, die deine Familie und Freunde begeistern werden! Schau dir dazu gerne unser Video an, in dem wir dir genau zeigen, wie es geht. Oder lies weiter, um alle Details zu erfahren.

    Video: Ostereier färben mit natürlichen Mitteln

    Verwende natürliche Lebensmittelfarbstoffe

    Mit folgenden Lebensmitteln kannst du ganz einfach sechs verschiedene Naturfarben erzeugen, um Ostereier zu färben:

    Kurkuma für GELB

    Kurkuma wird oft als Gewürz in der asiatischen Küche verwendet und verleiht Gerichten eine kräftige gelbe Farbe. Als natürlicher Farbstoff eignet sich Kurkuma auch hervorragend zum Färben von Eiern.

    Helle Zwiebelschalen für ORANGE

    Mit hellen Zwiebelschalen kannst du den Eiern eine warme und lebhafte, orangefarbene bis rötliche Tönung verleihen.

    Rote Zwiebelschalen für ROT

    Rote Zwiebelschalen eignen sich super zur Herstellung eines leuchtend roten Eierfarbstoffs, der den Eiern ein kräftiges Aussehen verleiht. Tipp: Sammle die Zwiebelschalen am besten schon paar Wochen zuvor, immer wenn du etwas mit Zwiebeln kochst.

    Blaubeeren für BLAU

    Der Farbstoff in Blaubeeren wird durch Anthocyane erzeugt. Dieses ist eine ausgezeichnete Wahl für die Herstellung eines natürlichen blauen Farbstoffs für Eier. Alternativ kannst du hierfür auch Rotkraut nehmen, dieses wird etwas helleres Blau erzeugen.

    Rote Bete für BRAUN

    Obwohl Rote Bete meist für ihre rötlich-violette Farbe bekannt ist, kann sie bei längerer Einwirkzeit einen bräunlichen Farbton erzeugen.

    Spirulinapulver für GRÜN

    Spirulina ist eine Mikroalge, die als Pulver erhältlich ist.

    Anleitung zur Färbung der Ostereier

    Zuerst koche die Eier ganz normal in einem Topf und entferne danach vorsichtig die Aufschrift mit etwas Essig. Vorsichtig, sonst kann die Schale porös werden.

    Für die Farben gibst du Zwiebelschalen und Rote Beete in einen Topf und bedeckst sie mit Wasser. Koche das Ganze kurz auf und lasse es dann für etwa eine Stunde bei geringer Temperatur köcheln, dabei immer wieder umrühren.

    Bei den Blaubeeren: Zermatsche sie vorher nochmal in dem Topf und überdecke sie danach ebenfalls mit Wasser und lasse sie aufkochen.

    Für Kurkuma und Spirulina reicht es, etwas Wasser im Wasserkocher aufzukochen und es dann in einem Glas gut zu vermischen.

    Gib alle Zutaten in verschiedene Gefäße und füge 1 TL Essig hinzu. Dadurch haftet die Farbe besser an den Eiern. Lege nun die hartgekochten Eier hinein und lasse sie je nach gewünschter Farbintensität für einige Stunden oder über Nacht im Farbbad ziehen.

    Weitere Artikel zum Thema


  • Was ist CO2?

    Was ist CO2?

    Kohlenstoffdioxid (CO₂) ist ein farb- und geruchloses Gas, das aus einem Kohlenstoffatom und zwei Sauerstoffatomen besteht. Es ist ein natürlicher Bestandteil der Atmosphäre und spielt eine zentrale Rolle im Kohlenstoffkreislauf der Erde. Pflanzen nehmen CO₂ während der Photosynthese auf und produzieren Sauerstoff, während Menschen und Tiere beim Ausatmen CO₂ abgeben.

    CO₂ ist jedoch mehr als nur ein Bestandteil der Luft; es ist ein Hauptverursacher des Treibhauseffekts und des Klimawandels. Durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Öl und Erdgas hat die menschliche Aktivität die CO₂-Konzentration in der Atmosphäre dramatisch erhöht. Dies führt dazu, dass mehr Wärmestrahlung zurückgehalten wird, was zur globalen Erwärmung beiträgt.

    Die Reduktion von CO₂-Emissionen ist daher ein zentrales Ziel vieler Klimaschutzstrategien. Lösungsansätze umfassen den Umstieg auf erneuerbare Energien, Energieeffizienzmaßnahmen, nachhaltige Landwirtschaft und die Entwicklung von CO₂-Speichertechnologien. Unser persönlicher CO₂-Fußabdruck wird durch Faktoren wie Energieverbrauch, Transportmittel, Ernährung und Konsumverhalten bestimmt.

    Was macht CO₂ so gefährlich?

    Es gibt zwei Arten von CO2: natürliches CO2 und vom Menschen erzeugtes CO2. Natürliches CO2 entsteht durch natürliche Prozesse wie Vulkanausbrüche, Verwesung organischer Materialien und die Atmung von Lebewesen. Vom Menschen erzeugtes CO2 stammt hauptsächlich aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas, sowie aus industriellen Prozessen und der Landwirtschaft.

    Eine hohe Konzentration von CO2 kann den Sauerstoff in der Luft verdrängen, was für Menschen gefährlich sein kann. Die größte Bedrohung durch die Zunahme von CO2 ist jedoch der Treibhauseffekt auf unserer Erde. CO2 absorbiert Wärmestrahlung und trägt zur Erwärmung der Erdatmosphäre bei, was zu einem Anstieg der globalen Temperaturen führt. Dies hat weitreichende Folgen wie das Schmelzen der Polkappen, den Anstieg des Meeresspiegels und extreme Wetterereignisse.

    CO2-Ausstoß

    Jährlich werden etwa 34 Milliarden Tonnen CO2 ausgestoßen. Diese enorme Menge an CO2 stammt hauptsächlich aus menschlichen Aktivitäten wie der Verbrennung fossiler Brennstoffe, der Abholzung von Wäldern und der industriellen Produktion.

    CO2-Bindung

    Unsere Bäume und Pflanzen sind sehr effektiv in der Bekämpfung von CO2. Sie speichern Kohlenstoffdioxid durch den Prozess der Photosynthese und wirken dem Treibhauseffekt entgegen. Ein Baum ist in der Lage, etwa 10 kg CO2 pro Jahr aus der Atmosphäre aufzunehmen und zu binden. Wälder und andere natürliche Ökosysteme spielen daher eine entscheidende Rolle bei der Reduktion des CO2-Gehalts in der Atmosphäre.

    CO2-Rechner

    Klimaneutral leben ist das Ziel. Der Weg dorthin führt über die Minimierung unseres ökologischen Fußabdrucks. Das Umweltbundesamt stellt hierfür einen speziellen CO2-Rechner bereit, mit dem in wenigen Schritten die persönlichen CO2-Emissionen ausgerechnet werden können. Dieser Rechner hilft dabei, den eigenen CO2-Ausstoß zu verstehen und Maßnahmen zu ergreifen, um ihn zu reduzieren.

    Zum CO2-Rechner des Umweltbundesamtes

    Der CO2-Rechner des Umweltbundesamtes ermöglicht es, eine persönliche CO2-Bilanz zu erstellen. Durch die Eingabe von Daten zu Mobilität, Wohnen, Ernährung und Konsumverhalten kann jeder Einzelne seinen CO2-Fußabdruck berechnen und gezielte Maßnahmen zur Reduktion ergreifen. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem klimaneutralen Leben.

    Fazit

    CO2 ist ein zentrales Thema im Kampf gegen den Klimawandel. Durch das Verständnis der Quellen und Auswirkungen von CO2 können wir gezielte Maßnahmen ergreifen, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und die natürlichen CO2-Speicher wie Wälder und Moore zu schützen. Der Einsatz von CO2-Rechnern und die Förderung nachhaltiger Lebensweisen sind entscheidende Schritte auf dem Weg zu einer klimaneutralen Zukunft.


    🙂



  • Welche Auswirkungen hat Müll auf  unsere Umwelt?

    Welche Auswirkungen hat Müll auf unsere Umwelt?

    Müll hat weitreichende negative Folgen für unsere Umwelt. In Gewässern bilden sich riesige Müllstrudel, die das marine Leben bedrohen. Mikroplastik gelangt in die Nahrungskette und schädigt Organismen auf allen Ebenen. Auf Deponien entstehen Treibhausgase wie Methan, die zum Klimawandel beitragen. Giftiger Sondermüll kann ins Grundwasser sickern und Trinkwasserreserven kontaminieren. Die Müllverbrennung setzt Schadstoffe frei, die Luftverschmutzung verursachen. Zudem werden wertvolle Ressourcen verschwendet, wenn recycelbare Materialien nicht wiederverwertet werden. Die Produktion neuer Güter statt Recycling verbraucht zusätzliche Energie und Rohstoffe, was den ökologischen Fußabdruck vergrößert.

    Hier sind einige der Hauptprobleme, die durch Müll entstehen können:

    Umweltverschmutzung

    Unsachgemäß entsorgter Müll, vor allem Plastik und andere nicht biologisch abbaubare Materialien, führt zu Umweltverschmutzung. Dies beeinträchtigt Wasserquellen, Böden und Luft. Die in den Müll gelangenden Giftstoffe können die Ökosysteme schädigen, die für das Gleichgewicht der Umwelt und das Wohlbefinden von Pflanzen, Tieren und Menschen entscheidend sind.

    Gefährdung der Tierwelt

    Tiere können durch Müll gefährdet werden.Sei es durch Einnahme von Plastikteilen, Vergiftung durch chemische Rückstände oder durch Störungen ihrer natürlichen Lebensräume. Viele Tiere sterben an den direkten oder indirekten Folgen von Müll.

    Verlust der Artenvielfalt

    Müll kann Lebensräume zerstören und die natürliche Umgebung für viele Arten unbewohnbar machen, was zu einem Rückgang der Artenvielfalt führt.

    Wasserverschmutzung

    Müll gelangt unsachgemäß in Gewässer und verursacht Wasserverschmutzung. Chemikalien aus dem Müll beeinträchtigen die Wasserqualität und die Lebensbedingungen für Wasserorganismen.

    Bodenverschmutzung

    Mülldeponien und unsachgemäß entsorgte Abfälle können den Boden kontaminieren, die Fruchtbarkeit des Bodens beeinträchtigen und landwirtschaftliche Flächen unbrauchbar machen.

    Klimawandel

    Die Verbrennung von Müll, insbesondere von organischen Materialien, trägt zur Freisetzung von Treibhausgasen wie Methan und Kohlendioxid bei. Außerdem wird somit den Klimawandel und die globale Erwärmung gefördert.

    Gesundheitsrisiken für Menschen

    Unsachgemäße Entsorgung von Müll kann Gesundheitsrisiken für die menschliche Bevölkerung verursachen. Indem Chemikalien in die Luft, das Wasser und den Boden gelangen und die Gesundheit der Menschen beeinträchtigen.

    Ästhetische und soziale Auswirkungen

    Müll beeinträchtigt das Landschaftsbild und die Lebensqualität in städtischen und ländlichen Gebieten. Verunreinigte Umgebungen wirken oft abschreckend und mindern den ästhetischen Wert eines Gebiets. Unsachgemäße Entsorgung von Müll, besonders medizinischer Abfall, kann Infektionskrankheiten verbreiten und die menschliche Gesundheit gefährden. Mülldeponien und Umweltverschmutzung treffen oft benachteiligte Gemeinschaften und tragen zu sozialen Ungerechtigkeiten bei.

    Es ist wichtig, bewusst mit unserem Müll umzugehen, indem wir recyceln, wiederverwenden, reduzieren und umweltfreundliche Entsorgungsmethoden anwenden. Durch diese Maßnahmen können wir dazu beitragen, die Umweltauswirkungen zu minimieren und die Gesundheit von Mensch und Natur zu schützen.


    🙂



  • Plastikmüll ist eine globale Bedrohung

    Plastikmüll ist eine globale Bedrohung

    Plastik, einst als Wundermaterial gefeiert, hat sich zu einem globalen Umweltproblem entwickelt, das unsere Welt erstickt. Wir müssen handeln, bevor es zu spät ist. Die Lösung gegen Plastikflut erfordert nicht nur individuelles Verhalten, sondern auch internationale Zusammenarbeit und Investitionen in nachhaltige Alternativen.

    Die Auswirkungen von Plastik auf die Umwelt

    Plastik besteht aus Polymeren, die Jahrhunderte zum Abbau benötigen. Plastikmüll verschwindet nicht einfach; er häuft sich an und bedroht unsere Ökosysteme. Unzählige Tonnen Plastik landen jedes Jahr in den Ozeanen und gefährden das marine Leben. Meerestiere verheddern sich in Plastikseilen oder verschlucken Mikroplastikpartikel, die gefährliche Chemikalien enthalten können.

    Die unsichtbare Gefahr: Mikroplastik

    Neben den offensichtlichen Problemen gibt es eine unsichtbare Bedrohung: Mikroplastik. Diese winzigen Kunststoffteilchen gelangen in die Nahrungskette und könnten potenziell schädliche Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben. Chemikalien in Plastik wie BPA und DEHP sind mögliche Gesundheitsrisiken.

    Ist ein Plastikverbot die Lösung?

    Angesichts dieser Probleme liegt es nahe, Plastik einfach zu verbieten. Aber die Realität ist komplizierter. Einige Alternativen können ebenfalls umweltschädlich sein. Plastik hat auch Vorteile, wie die Reduzierung von Lebensmittelverschwendung durch Verpackungen.

    Die globale Perspektive: Das Plastikproblem kennt keine Grenzen. Die meisten Plastikabfälle stammen aus Entwicklungsländern, in denen die Infrastruktur für Müllentsorgung und Recycling nicht mithalten kann. Um das Problem zu lösen, müssen wir global denken und in die Infrastruktur dieser Länder investieren.

    Was kann man tun?

    Du kannst einen kleinen Beitrag dazu leisten, das Plastikproblem zu lösen, indem du folgende Tipps befolgst:

    • Reduziere deinen Plastikverbrauch. Bring deine eigenen Einkaufstaschen mit, verzichte auf Einwegprodukte und kaufe Lebensmittel unverpackt.
    • Recycele deinen Plastikmüll richtig. Trenne die verschiedenen Kunststoffarten und bringe sie zu einer Sammelstelle.
    • Unterstütze Unternehmen, die nachhaltige Produkte und Verpackungen anbieten.





  • Saisonkalender März

    Saisonkalender März

    Der Saisonkalender kann dabei helfen, eine bewusste, gesunde, abwechslungsreiche und nachhaltige Ernährung zu fördern. Wie jeden Monat erfährst du hier, welches Obst und Gemüse gerade Saison haben. Im März stehen viele Freilandprodukte zur Verfügung, aber auch geschützter Anbau und unbeheizte Gewächshäuser tragen zur Verfügbarkeit von frischem Gemüse und Obst bei. Allerdings gibt es auch Lagerware sowie beheizte Gewächshäuser, die einige Produkte das ganze Jahr über verfügbar machen.

    Was gibt es denn im März?

    Frisch gibt es im März

    • Bärlauch, Champignons, Lauch / Porree, Pastinake, Rosenkohl, Spinat, Chicorée, Feldsalat

    Aus Lagerung gibt es

    • Chinakohl, Karotten, Kartoffel, Knollensellerie, Kürbis, Rettich, Rote Bete, Rotkohl, Spitzkohl, Steckrüben, Weißkohl, Wirsing, Zwiebel, Äpfel

    🙂



  • Nachhaltige Banken

    Nachhaltige Banken

    Fast jeder hat ein Konto bei der Bank. Doch wie wäre es, wenn dein Geld nicht nur für dich, sondern auch für die Umwelt und die Gesellschaft arbeiten könnte? Nachhaltige Banken bieten genau das – eine Möglichkeit, dein Geld ethisch und nachhaltig anzulegen. In diesem Artikel werden wir beleuchten, wie nachhaltige Banken funktionieren und welche Optionen sie bieten, um mehr Nachhaltigkeit in deine Finanzen zu bringen.

    Nachhaltig Geld anlegen: Ein einfacher Schritt für mehr Nachhaltigkeit

    Die Art und Weise, wie wir unser Geld anlegen, kann einen erheblichen Einfluss darauf haben, wie die Welt sich entwickelt. Nachhaltiges Geldanlegen geht über reine Renditen hinaus – es berücksichtigt Umwelt- und Sozialaspekte. Indem du dein Geld in nachhaltige Banken investierst, unterstützt du Unternehmen und Projekte, die sich für Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit und ethische Praktiken einsetzen.

    Nachhaltige Banken: Ethik und Transparenz im Fokus

    Nachhaltige Banken zeichnen sich durch ihre ethische Ausrichtung und transparente Geschäftspraktiken aus. Sie legen Wert darauf, wie das von ihnen verwaltete Geld verwendet wird. Statt in umweltschädliche oder ethisch fragwürdige Projekte zu investieren, wählen sie Unternehmen aus, die soziale Verantwortung übernehmen und ökologische Nachhaltigkeit fördern.

    Das Umweltfreundliche Konto: Nachhaltige Banken im Überblick

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    Es gibt verschiedene nachhaltige Banken, die sich in ihrem Ansatz und ihren Angeboten unterscheiden. Diese Banken haben sich zum Ziel gesetzt, ihre Geschäftstätigkeit an ökologischen und sozialen Kriterien auszurichten. Sie investieren ihr Geld in nachhaltige Projekte und Unternehmen und unterstützen Projekte, die einen positiven Beitrag für Umwelt und Gesellschaft leisten.

    • Umweltbank
    • EthiBank
    • Triodos Bank
    • GLS Bank
    • Tomorrow Bank

    Umweltbank

    Die Umweltbank, mit Sitz in Augsburg und gegründet im Jahr 1986, spezialisiert sich auf nachhaltige Geldanlagen und Energiedienstleistungen. Ihr Hauptziel ist es, einen positiven Beitrag zur Umwelt und Gesellschaft zu leisten, indem sie ausschließlich in nachhaltige Projekte und Unternehmen investiert, die ökologische und soziale Kriterien erfüllen. Die Bank orientiert sich an den Grundsätzen des Umweltschutzes, der sozialen Gerechtigkeit und der Nachhaltigkeit. Neben einem kostenlosen Girokonto mit nachhaltigen Vorteilen bietet sie attraktive Tages- und Festgeldkonten, Kredite für nachhaltige Projekte sowie eine Auswahl an nachhaltigen Investmentfonds an.

    EthiBank

    Die EthikBank, mit Sitz in Frankfurt am Main und gegründet im Jahr 1995, konzentriert sich auf nachhaltige Geldanlagen. Ihr Hauptziel ist es, einen positiven Beitrag zur Umwelt und Gesellschaft zu leisten, indem sie ausschließlich in nachhaltige Projekte und Unternehmen investiert, die ökologische und soziale Kriterien erfüllen. Die Bank orientiert sich an den Grundsätzen der Nachhaltigkeit, Transparenz und Partizipation, da sie als Genossenschaftsbank von ihren Kunden mitbestimmt wird. Ihre Produkte und Dienstleistungen umfassen Tagesgeld- und Festgeldkonten sowie nachhaltige Investmentfonds. Darüber hinaus bietet die EthikBank nachhaltige Beratung und Vermögensmanagement für Privat- und Geschäftskunden an.

    Triodos Bank

    Die Triodos Bank hat das Ziel, eine gerechtere und nachhaltigere Welt zu fördern, indem sie ausschließlich Projekte und Unternehmen finanziert, die einen positiven Beitrag für Umwelt und Gesellschaft leisten. Die Bank richtet ihre Geschäftstätigkeit nach den Grundsätzen der Nachhaltigkeit, Transparenz und Partizipation aus, da sie als Genossenschaftsbank von ihren Kunden gesteuert wird. Ihre Produktpalette umfasst ein kostenloses Girokonto mit nachhaltigen Vorteilen wie der Möglichkeit, Strom und Gas zu beziehen, sowie attraktive Tages- und Festgeldkonten. Darüber hinaus bietet die Triodos Bank Kredite für nachhaltige Projekte und eine Auswahl an nachhaltigen Investmentfonds an.

    GLS Bank

    Die GLS Bank, mit Sitz in Bochum und gegründet im Jahr 1974, ist die älteste nachhaltige Bank in Deutschland und eine Genossenschaftsbank. Ihr vorrangiges Ziel ist es, einen positiven Beitrag für Umwelt und Gesellschaft zu leisten, indem sie ausschließlich in nachhaltige Projekte und Unternehmen investiert, die ökologische und soziale Kriterien erfüllen. Die Geschäftstätigkeit der GLS Bank basiert auf den Grundsätzen der Nachhaltigkeit, Transparenz und Partizipation, da ihre Kunden gleichzeitig Eigentümer sind und Einfluss auf die Geschäftspolitik haben. Die Bank bietet eine Palette nachhaltiger Finanzdienstleistungen an, darunter ein kostenloses Girokonto mit nachhaltigen Vorteilen wie der Möglichkeit, Strom und Gas zu beziehen, sowie attraktive Tages- und Festgeldkonten. Außerdem vergibt die GLS Bank Kredite für nachhaltige Projekte und bietet eine Auswahl an nachhaltigen Investmentfonds an.

    Tomorrow Bank

    Die Tomorrow Bank, gegründet im Jahr 2018, ist eine deutsche Neobank, die sich auf nachhaltiges Banking spezialisiert hat. Sie bietet ein nachhaltiges Girokonto und nachhaltige Geldanlagen an, wobei Kunden die Möglichkeit haben, nachhaltige Projekte zu unterstützen. Die Bank zeichnet sich durch transparentes und ethisches Banking aus, veröffentlicht einen jährlichen Nachhaltigkeitsbericht und bietet eine benutzerfreundliche mobile App mit innovativen Funktionen wie der Verfolgung des CO2-Fußabdrucks und Investitionen in nachhaltige Fonds. Die Tomorrow Bank genießt einen guten Ruf im Kundenservice, allerdings bietet sie nicht alle Funktionen einer traditionellen Bank und erhebt Gebühren, darunter eine monatliche Kontogebühr und Auslandsentgelte. Die hohe Nachfrage hat zu einer Warteliste geführt. Insgesamt ist die Tomorrow Bank eine attraktive Option für diejenigen, die nachhaltiges und ethisches Banking suchen, jedoch sollten die begrenzten Funktionen und Gebühren berücksichtigt werden.

    Dein Beitrag für eine nachhaltige Zukunft

    Nachhaltige Banken bieten eine einzigartige Möglichkeit, dein Geld für eine bessere Welt arbeiten zu lassen. Indem du dich für eine nachhaltige Bank entscheidest, trägst du dazu bei, Unternehmen und Projekte zu unterstützen, die sich für Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit und ethische Geschäftspraktiken einsetzen. Dein Geld kann eine positive Veränderung bewirken – nicht nur für dich, sondern für die gesamte Gesellschaft und die Zukunft unseres Planeten. Erkunde die Optionen, die nachhaltige Banken bieten, und gestalte so eine nachhaltige und ethische finanzielle Zukunft.




  • Was, wenn uns die Natur die Uno-Reverse-Karte zeigen würde?

    Was, wenn uns die Natur die Uno-Reverse-Karte zeigen würde?

    Hast du dich schon einmal gefragt, wie es wäre, wenn die Natur auf all das, was wir ihr antun, mit einem großen „Uno Reverse“ antworten würde? Das ist keine Science-Fiction-Idee, sondern eine ernste Frage – und eine, die uns alle betrifft.

    Wir Menschen nehmen uns oft das Recht heraus, die Welt nach unseren Vorstellungen zu formen. Wir roden Wälder, verschmutzen Ozeane und pumpen klimaschädliche Gase in die Atmosphäre. Aber was passiert, wenn die Natur entscheidet, dass sie genug hat? Lass uns das mal zusammen durchdenken.

    Die Zeichen der Zeit

    Du siehst es vielleicht schon: Extremwetterereignisse, schmelzende Pole, aussterbende Tierarten. Das sind keine zufälligen Ereignisse, sondern Reaktionen der Natur auf unser Handeln. Stell dir vor, die Natur hätte eine Stimme – sie würde uns wahrscheinlich fragen: „Und, wie gefällt euch das?“.

    Der Klimawandel als Spielwender: Der Klimawandel ist vielleicht die deutlichste Uno-Reverse-Karte, die wir gerade erleben. Hitzewellen, die uns an unsere Belastungsgrenze bringen, Überflutungen, die ganze Regionen verwüsten, und Dürren, die die Nahrungsmittelversorgung gefährden – all das zeigt uns, dass wir nicht unverwundbar sind.

    Natur als stummer Rächer

    Doch die Natur ist nicht nur Opfer, sondern auch eine Kraft, die zurückschlägt. Denk an invasive Arten, die sich durch unsere Eingriffe unkontrolliert ausbreiten, oder an Viren und Bakterien, die in gestörten Ökosystemen gedeihen. Ein Beispiel? Die COVID-19-Pandemie hat uns gezeigt, wie verletzlich wir sind, wenn die Balance in der Natur verloren geht.

    Dein Einfluss zählt

    Jetzt fragst du dich vielleicht: Was kann ich schon tun? Eine Menge! Nachhaltigkeit beginnt bei dir zu Hause. Von der Reduktion deines Plastikverbrauchs über klimafreundliche Ernährung bis hin zur Entscheidung, wie du zur Arbeit kommst – jede Handlung zählt.

    Hier sind ein paar einfache Schritte, die du umsetzen kannst:

    1. Regional und saisonal einkaufen: Das reduziert CO2-Emissionen und unterstützt lokale Bauern.
    2. Energie sparen: Schalte Geräte aus, wenn du sie nicht benutzt, und setze auf erneuerbare Energien.
    3. Mobilität überdenken: Kannst du das Auto stehen lassen und mit dem Rad oder öffentlichen Verkehrsmitteln fahren?

    Auf unserem Blog findest du noch viel mehr Tipps, die dir helfen, klimafreundliche Entscheidungen zu treffen.

    Hoffnung statt Resignation

    Die gute Nachricht ist: Die Natur gibt uns immer wieder Chancen, es besser zu machen. Jedes Mal, wenn wir einen Baum pflanzen, unsere Lebensweise ändern oder uns für den Schutz eines Biotops einsetzen, geben wir etwas zurück. Und das Beste daran? Du musst das nicht allein tun. Gemeinsam können wir große Dinge bewegen.

    Die Uno-Reverse-Karte der Natur ist kein Endspiel, sondern ein Weckruf. Sie erinnert uns daran, dass wir Teil eines größeren Ganzen sind – eines Systems, das von Balance lebt. Also, worauf wartest du? Die Zukunft liegt in unseren Händen. Und je eher wir handeln, desto besser stehen die Chancen, dass die Natur ihre Karte wieder einsteckt.

    Lasst uns gemeinsam Verantwortung übernehmen – für uns, für die Natur und für kommende Generationen.

    Was meinst du dazu?

  • Haarspray selber machen

    Haarspray selber machen

    Entdecke, wie du Haarspray selber machen kannst mit unserem einfachen Rezept für Zero Waste Haarspray. Erfahre, wie du selber Haarspray herstellst, das natürlich und umweltfreundlich ist. Finde heraus, was du als Alternative für Haarspray nehmen kannst und ob Zucker und Wasser als Haarspray funktionieren. Mit nur wenigen Zutaten kannst du dein eigenes wetterfestes Haarspray kreieren!

    Im Laden finden wir Haarspray meistens nur in Spraydosen. Diese sind von Natur aus nicht besonders nachhaltig. Hinzu kommt, dass die meisten Haarsprays, selbst wenn sie biologisch abbaubar sind, oft nicht vegan sind.

    Haarspray selbst herstellen

    Möchtest du genau wissen, was in deinem Haarspray enthalten ist, und es auch noch in einer umweltfreundlichen Verpackung haben? Dann zeigen wir dir, wie du ganz einfach dein eigenes Haarspray herstellen kannst.

    Zuallererst benötigst du ein leeres Gefäß mit einem Sprühflaschenaufsatz.

    Passende Flachen bekommst du zum Beispiel bei Avocadostore.de *


    Variante mit Zucker

    Zutaten:

    • 50 ml abgekochtes Wasser (dies dient der Haltbarkeit)
    • 2-3 EL Zucker
    • 10- 15 Tropfen ätherische Öle nach Geschmack

    Zubereitung:

    Koche 60 ml Wasser ab und lass es leicht abkühlen. Gib den Zucker hinzu und rühre um, bis er sich vollständig aufgelöst hat.

    Fülle die Zuckerlösung in die Sprühflasche und gebe deine ätherischen Öle hinzu. Schüttle die Flasche gut, um die Zutaten zu vermischen.

    Da das selbstgemachte Haarspray frei von Konservierungsstoffen ist, sollte es im Kühlschrank aufbewahrt werden, um die Haltbarkeit zu verlängern. So kannst du sicherstellen, dass dein Haarspray frisch und wirksam bleibt.

    Variante ohne Zucker

    Zutaten:

    • 1 TL Salz
    • 10- 15 Tropfen ätherische Öle nach Geschmack

    Zubereitung:

    Die Zubereitung funktioniert genau gleich wie bei der Variante mit dem Zucker. Sollte man zu fettigem Haar neigen, empfiehlt es sich die Menge des Öls nochmals zu reduzieren. Auch diese Mischung sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden.

    Mit diesen einfachen Schritten kannst du dein eigenes Haarspray herstellen, das nicht nur umweltfreundlich und vegan ist, sondern auch genau auf deine Bedürfnisse abgestimmt. Probiere es aus und genieße die Vorteile eines selbstgemachten Produkts, das sowohl deinem Haar als auch der Umwelt guttut. Viel Spaß beim Ausprobieren und viel Erfolg beim Stylen!


  • Geoforschung: Die Erde im ständigen Wandel verstehen

    Unsere Erde ist ein dynamischer Planet, der sich kontinuierlich verändert. Von der Bewegung der tektonischen Platten über vulkanische Aktivitäten bis hin zu Klimaschwankungen – die Erde ist in ständigem Wandel. Die Geoforschung spielt eine entscheidende Rolle, um diese Prozesse zu verstehen, ihre Auswirkungen auf das Leben auf der Erde zu bewerten und Strategien zur Anpassung zu entwickeln.

    Was ist Geoforschung?

    Geoforschung ist das wissenschaftliche Studium der Erde, ihrer Struktur, ihrer Prozesse und ihrer Geschichte. Sie umfasst eine Vielzahl von Disziplinen wie Geologie, Geophysik, Geochemie und Paläontologie. Geoforscher untersuchen alles von den tiefen Schichten des Erdmantels bis hin zu den Prozessen, die an der Erdoberfläche stattfinden. Ihr Ziel ist es, die physikalischen und chemischen Eigenschaften der Erde zu verstehen und die Kräfte zu erforschen, die sie ständig verändern.

    Die Erde im Wandel: Ein Blick auf die wichtigsten Prozesse

    1. Tektonische Plattenbewegungen: Eine der grundlegendsten Kräfte, die die Erde formen, ist die Bewegung der tektonischen Platten. Diese riesigen Erdplatten, aus denen die Erdkruste besteht, bewegen sich ständig und verursachen dabei Erdbeben, Vulkanausbrüche und die Bildung von Gebirgen. Durch die Untersuchung dieser Prozesse können Geoforscher nicht nur die Entstehung und Entwicklung von Landschaften verstehen, sondern auch Risiken besser abschätzen und Frühwarnsysteme entwickeln.
    2. Vulkanismus: Vulkane sind eine weitere sichtbare Manifestation der dynamischen Natur der Erde. Der Vulkanismus spielt eine wichtige Rolle im globalen Kreislauf von Elementen wie Kohlenstoff und Schwefel, die entscheidend für das Klima und die Atmosphäre der Erde sind. Geoforschung hilft dabei, Vulkanausbrüche vorherzusagen und die möglichen Auswirkungen auf das Klima und die menschliche Gesellschaft zu bewerten.
    3. Erosion und Sedimentation: Die Oberfläche der Erde wird kontinuierlich durch Prozesse wie Erosion und Sedimentation geformt. Wind, Wasser und Eis tragen dazu bei, Gestein und Boden abzutragen und an anderen Stellen wieder abzulagern. Diese Prozesse sind entscheidend für die Bildung von Landschaften und beeinflussen die Verfügbarkeit von Ressourcen wie Boden und Wasser. Geoforscher untersuchen, wie diese Prozesse durch natürliche Kräfte und menschliche Aktivitäten beeinflusst werden.
    4. Klimawandel: Die Erde hat in ihrer Geschichte viele Klimaveränderungen durchlaufen, von Eiszeiten bis hin zu warmen Perioden. Die Geoforschung ermöglicht es, vergangene Klimazyklen zu rekonstruieren und die Mechanismen zu verstehen, die das Klima steuern. Dies ist besonders relevant angesichts des aktuellen, vom Menschen verursachten Klimawandels. Geoforscher tragen dazu bei, zukünftige Klimaveränderungen zu prognostizieren und deren potenzielle Auswirkungen zu bewerten.

    Die Bedeutung der Geoforschung für die Zukunft

    Die Geoforschung ist von entscheidender Bedeutung, um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen. Sie liefert nicht nur grundlegende Erkenntnisse über die Funktionsweise unseres Planeten, sondern auch wichtige Informationen für die Anpassung an natürliche Gefahren und den Klimawandel.

    • Risikomanagement: Durch das Verständnis von geologischen Prozessen können Risiken, wie Erdbeben, Vulkanausbrüche und Tsunamis, besser vorhergesagt und gemanagt werden. Dies trägt dazu bei, Menschenleben zu schützen und Schäden an Infrastruktur zu minimieren.
    • Ressourcennutzung: Geoforschung ist auch unerlässlich für die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen. Von der Suche nach Grundwasser und Mineralien bis hin zur Bewertung von Energieressourcen wie Geothermie, die Geowissenschaften liefern das Wissen, um diese Ressourcen verantwortungsvoll zu nutzen.
    • Klimaanpassung: Angesichts des sich beschleunigenden Klimawandels spielt die Geoforschung eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung von Anpassungsstrategien. Durch das Verständnis der Erdgeschichte und vergangener Klimaveränderungen können wir besser auf die Herausforderungen der Zukunft reagieren.

    Die Erde ist in ständigem Wandel, und die Geoforschung ist der Schlüssel, um diese Veränderungen zu verstehen. Sie liefert uns das Wissen, um unsere Umwelt besser zu schützen, natürliche Ressourcen nachhaltig zu nutzen und uns an die unvermeidlichen Veränderungen anzupassen, die unser Planet durchläuft. In einer Zeit, in der die Auswirkungen des Klimawandels und anderer globaler Herausforderungen immer deutlicher werden, ist die Geoforschung wichtiger denn je. Sie bietet uns die Möglichkeit, nicht nur die Vergangenheit unseres Planeten zu verstehen, sondern auch die Zukunft aktiv mitzugestalten.