April, April lautet das Motto am 1. Tag des Monats. Dabei wird zuerst eine Unwahrheit erzählt und am Schluss mit den Wörtern „April, April“ über das Späßchen aufgeklärt. Das soll auch die Message dieses Umwelt-Aktionstages vermitteln. So setzt sich der Name des Fossil Fools Day’s aus zwei Wörtern zusammen, Fossil fuel, also Fossile-Brennstoffe und April Fools Day, was am 1. April für den Tag der Aprilscherze steht. Somit soll ausgedrückt werden, dass die Industrie der fossilen Brennstoffe und deren Lobby uns wohl zum Narren hält.
Am 1. April ist Fossil Fools Day
Ein jährliches Ereignis, das von Umweltaktivisten initiiert wurde
Ein Aufruf für eine beschleunigte Energiewende
Der Fossil Fools Day ist ein Demonstrations-Tag, bei dem Aktivisten weltweit Aktionen und Proteste organisieren, um gegen die Auswirkungen von Gewinnung und Nutzung der fossilen Brennstoffe auf die Umwelt zu demonstrieren.
Dieser Tag dient dazu, die Ablehnung der Nutzung von fossilen Brennstoffen zu verdeutlichen, Aufmerksamkeit auf den Klimawandel zu lenken, über Klimagerechtigkeit aufzuklären und die Notwendigkeit einer schnelleren Umstellung auf erneuerbare Energien und bessere Wege dafür aufzuzeigen.
Vielleicht fragst du dich, wie genau solche Aktionen aussehen können und ob du selbst aktiv werden kannst. Am Fossil Fools Day finden kreative Proteste wie Straßenaktionen, Flashmobs, Theateraufführungen oder symbolische Blockaden vor Kohlekraftwerken und Tankstellen statt. Umweltaktivisten nutzen oft humorvolle und ironische Elemente, um auf ernsthafte Themen aufmerksam zu machen. So wurden in der Vergangenheit zum Beispiel symbolisch „fossile Dinosaurier“ durch Innenstädte geführt, um zu zeigen, dass Öl, Kohle und Gas längst ausgestorben sein sollten – genau wie ihre Vorfahren aus der Urzeit.
Doch warum ist es überhaupt notwendig, gegen fossile Brennstoffe zu protestieren? Ganz einfach: Ihre Verbrennung setzt riesige Mengen klimaschädlicher Treibhausgase frei, beschleunigt damit den Klimawandel und bedroht die Zukunft unseres Planeten. Gleichzeitig profitieren große Öl-, Gas- und Kohlekonzerne immer noch von staatlichen Subventionen und beeinflussen politische Entscheidungen – auf Kosten unserer Umwelt und zukünftiger Generationen.
Deshalb ist der Fossil Fools Day nicht nur ein Tag des Protests, sondern auch ein Tag, der dich zum Nachdenken bringen soll: Wer sind hier eigentlich die wirklichen „Fools“ – diejenigen, die Veränderungen fordern oder diejenigen, die an alten, schädlichen Technologien festhalten?
Mach mit und setze ein Zeichen! Du musst nicht gleich auf die Straße gehen – auch kleine Schritte zählen. Informiere dich, diskutiere mit Freunden und Familie über das Thema, teile Beiträge in sozialen Netzwerken oder unterstütze lokale Initiativen für erneuerbare Energien. Denn nur gemeinsam können wir es schaffen, dass fossile Brennstoffe endlich der Vergangenheit angehören – und das ist garantiert kein Aprilscherz!
Kohlenstoffdioxid (CO₂) ist ein farb- und geruchloses Gas, das aus einem Kohlenstoffatom und zwei Sauerstoffatomen besteht. Es ist ein natürlicher Bestandteil der Atmosphäre und spielt eine zentrale Rolle im Kohlenstoffkreislauf der Erde. Pflanzen nehmen CO₂ während der Photosynthese auf und produzieren Sauerstoff, während Menschen und Tiere beim Ausatmen CO₂ abgeben.
CO₂ ist jedoch mehr als nur ein Bestandteil der Luft; es ist ein Hauptverursacher des Treibhauseffekts und des Klimawandels. Durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Öl und Erdgas hat die menschliche Aktivität die CO₂-Konzentration in der Atmosphäre dramatisch erhöht. Dies führt dazu, dass mehr Wärmestrahlung zurückgehalten wird, was zur globalen Erwärmung beiträgt.
Die Reduktion von CO₂-Emissionen ist daher ein zentrales Ziel vieler Klimaschutzstrategien. Lösungsansätze umfassen den Umstieg auf erneuerbare Energien, Energieeffizienzmaßnahmen, nachhaltige Landwirtschaft und die Entwicklung von CO₂-Speichertechnologien. Unser persönlicher CO₂-Fußabdruck wird durch Faktoren wie Energieverbrauch, Transportmittel, Ernährung und Konsumverhalten bestimmt.
Was macht CO₂ so gefährlich?
Es gibt zwei Arten von CO2: natürliches CO2 und vom Menschen erzeugtes CO2. Natürliches CO2 entsteht durch natürliche Prozesse wie Vulkanausbrüche, Verwesung organischer Materialien und die Atmung von Lebewesen. Vom Menschen erzeugtes CO2 stammt hauptsächlich aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas, sowie aus industriellen Prozessen und der Landwirtschaft.
Eine hohe Konzentration von CO2 kann den Sauerstoff in der Luft verdrängen, was für Menschen gefährlich sein kann. Die größte Bedrohung durch die Zunahme von CO2 ist jedoch der Treibhauseffekt auf unserer Erde. CO2 absorbiert Wärmestrahlung und trägt zur Erwärmung der Erdatmosphäre bei, was zu einem Anstieg der globalen Temperaturen führt. Dies hat weitreichende Folgen wie das Schmelzen der Polkappen, den Anstieg des Meeresspiegels und extreme Wetterereignisse.
CO2-Ausstoß
Jährlich werden etwa 34 Milliarden Tonnen CO2 ausgestoßen. Diese enorme Menge an CO2 stammt hauptsächlich aus menschlichen Aktivitäten wie der Verbrennung fossiler Brennstoffe, der Abholzung von Wäldern und der industriellen Produktion.
CO2-Bindung
Unsere Bäume und Pflanzen sind sehr effektiv in der Bekämpfung von CO2. Sie speichern Kohlenstoffdioxid durch den Prozess der Photosynthese und wirken dem Treibhauseffekt entgegen. Ein Baum ist in der Lage, etwa 10 kg CO2 pro Jahr aus der Atmosphäre aufzunehmen und zu binden. Wälder und andere natürliche Ökosysteme spielen daher eine entscheidende Rolle bei der Reduktion des CO2-Gehalts in der Atmosphäre.
CO2-Rechner
Klimaneutral leben ist das Ziel. Der Weg dorthin führt über die Minimierung unseres ökologischen Fußabdrucks. Das Umweltbundesamt stellt hierfür einen speziellen CO2-Rechner bereit, mit dem in wenigen Schritten die persönlichen CO2-Emissionen ausgerechnet werden können. Dieser Rechner hilft dabei, den eigenen CO2-Ausstoß zu verstehen und Maßnahmen zu ergreifen, um ihn zu reduzieren.
Der CO2-Rechner des Umweltbundesamtes ermöglicht es, eine persönliche CO2-Bilanz zu erstellen. Durch die Eingabe von Daten zu Mobilität, Wohnen, Ernährung und Konsumverhalten kann jeder Einzelne seinen CO2-Fußabdruck berechnen und gezielte Maßnahmen zur Reduktion ergreifen. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem klimaneutralen Leben.
Fazit
CO2 ist ein zentrales Thema im Kampf gegen den Klimawandel. Durch das Verständnis der Quellen und Auswirkungen von CO2 können wir gezielte Maßnahmen ergreifen, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und die natürlichen CO2-Speicher wie Wälder und Moore zu schützen. Der Einsatz von CO2-Rechnern und die Förderung nachhaltiger Lebensweisen sind entscheidende Schritte auf dem Weg zu einer klimaneutralen Zukunft.
Das EU-Parlament hat beschlossen, dass ab dem Jahr 2035 nur noch Neuwagen ohne Treibhausgasemissionen in der EU zugelassen werden dürfen. Der Verkauf von Neufahrzeugen mit Verbrennungsmotoren wird damit in zwölf Jahren faktisch beendet. Vor diesem Schritt soll jedoch bis 2030 die CO2-Emission von Neuwagen um etwa die Hälfte reduziert werden. Die EU plant auch, den CO2-Ausstoß von schweren Nutzfahrzeugen zu reduzieren. Die Entscheidung wird als umstritten angesehen, da damit die Schlüsselindustrie für viele Arbeitsplätze in Gefahr geraten könnte. Europäische Hersteller müssen schnell Elektroautos produzieren, um mit den Wettbewerbern aus dem Rest der Welt Schritt zu halten.
Bäume sind unsere Lungen der Erde. Denn genau wie unsere Lunge im Körper wandeln sie das verbrauchte Kohlenstoffdioxid in das lebenswichtige Sauerstoff um.
Mehr Bäume braucht die Welt um mehr CO2 in Sauerstoff umzuwandeln.
Je mehr Pflanzen und Bäume es gibt, desto besser funktionieren diese grüne Lungen auf unserem Planeten.
Wie wir schon in der Schule gelernt haben, sorgen Zimmerpflanzen für eine bessere Luft in unserem Wohnraum. Das Wort Photosynthese ist vielen noch ein Begriff.
Die Photosynthese ist eine Reaktion. Dabei nimmt die Pflanze verbrauchte Luft, wie zum Beispiel das Treibhausgas Co2 auf und bildet mit Hilfe von Sonne und Wasser daraus Glukose. Diese ist für die Pflanze wichtig. Den Zucker speichert die Pflanze zuerst in den Wurzeln, von dort aus versorgt er alle Teile der Pflanze bei den es benötigt wird. Zum Beispiel für die neue Blätter oder für Früchte die diese Pflanze trägt. Als sozusagen Abfallprodukt gibt die Pflanze einen Stoff ab den sie nicht benötigt – nämlich den Sauerstoff O2, welchen für die Menschen überlebenswichtig ist.
Das was mit einer Zimmerpflanze hervorragend funktioniert, geht bei unseren Bäumen und Wäldern noch viel besser.
Nicht umsonst wird der Regenwald die Lunge der Erde genannt.
Jährlich werden etwa 158.000 Quadratkilometer des kostbaren Regenwald abgeholzt. Am meisten in Brasilien, diese holzten die Wälder massiv ab.
Es nicht einfach auf den Meter genau zu sagen, wie viel Regenwald noch steht, da Regenwälder (tropische und gemäßigte) in den verschiedensten Regionen vorkommen. Man schätzt jedoch, dass es weltweit noch etwas mehr als 1,2 Milliarden Hektar Regenwald gibt. Also etwas mehr als die 30-fache Fläche Deutschlands.“
Zitat von Ineke Naendrup von OroVerde (Gemeinnützige Organisation)
Jeden Tag aufs neue wird wertvoller Wald abgeholzt. Machen die Menschen so weiter wie bisher, müssen wir damit rechnen, dass es in 200 – 300 Jahre keinen Regenwald mehr gibt.
Damit sind auch die Tierarten, deren Lebensraum dieser besondere Ort bietet, vom Aussterben bedroht.
Doch warum werden diese Wälder abgeholzt?
Die Abholzung hat mehrere Gründe.
Das Holz, dass daraus gewonnen wird, wird für verschiedenes genutzt. Unteranderem auch für die Gewinnung von Papier und Möbel.
Viel Menschen zerstören den Regenwald aber auch, um daraus Flächen zu gewinnen. Diese werden für Landwirtschaft genutzt, für den Anbau von Soja, Palmöl aber auch für Tierweiden.
Auch für den Abbau von Rohstoffe aus dem Boden wie zum Beispiel Gold, Öl, Gas oder Eisenerz rodet man diese Wälder.
Was kannst du gegen die Abholzung tun?
Unser Konsum ist natürlich auch einer der Gründe dafür, dass die Leute die Flächen roden. Was wir also mit unserem Konsumverhalten bewirken können, diese Ressourcen zu meiden.
Esse weniger bzw. kein Fleisch: Den die Flächen werden oft für Viehweiden verwendet. Nicht nur das, sondern auch wenn die Tiere dort nicht in Massen gehalten werden. Für unsere Massentierhaltungen zur Gewinnung von Billigfleisch, werden Kraftfutter wie z.B. Soja aus Brasilien verwendet. Hier findest du unsere vegane Rezepte
Meide Produkte mit Palmöl: Bei vielen Produkten, gerade bei den Fertigprodukten, ist Palmöl enthalten. Auch in Kosmetik ist dieses oft enthalten. Um diesen Anbauen zu können werden Wälder abgeholzt.
Achte beim Kauf auf regionale Produkte. Bei Produkten aus den Gebieten wie Kakao oder Kaffee achte besonders auf FairTrade-Siegel.
Für unsere Grillkohle wird oft genau dieses Holz genutzt, deshalb achte da genau auf die FSC- oder Naturland-Siegel. Mehr dazu unter Nachhaltig grillen.
Beim Möbelkaufen solltest du darauf achten, dass sie aus einheimischen Holz bestehen oder aus schnellnachwachsende Rohstoffe wie z.B. Bambus. Außerdem solltest du mit diesen Möbeln gut umgehen, sodass sie lange in Benutzung bleiben können.
Dein Smartphone muss du nicht jedes Jahr wechseln – die kostbaren Rohstoffe sind viel zu schade um nach einem Jahr einfach im Müll zu landen.
Gehe sparsam mit Papier um. Überlege gut ob du etwas wirklich ausdrucken muss. Beschreibe Vorder- und Rückseite und nutze ungeschriebene Lücken als Notizen. Memos, Einkaufszettel und co lassen sich auch super auf dem Smartphone speichern und können dich auch super an etwas erinnern. Genauso kannst du Briefe genauso gut als Email senden, ganz digital. Achte beim kauf vor allem auf das Siegel mit dem blauen Engel.
Reduziere Plastik: kaufe möglichst unverpackt ein, nutze Stoffbeutel für deinen Einkauf, denn Plastik wird aus Erdöl gewonnen.
Nachhaltig reisen – Urlaub machen, Auszeit nehmen und Abenteuer erleben und das fair und umweltfreundlich? Wenn uns mal wieder die Reiselust packt und wir einfach nur unserem Alltag entfliehen möchten, gibt es nichts Schöneres als zu Reisen und unsere wunderschöne Welt zu entdecken. Berge, Meer, schöne Städte oder einfach nur Natur pur. Leider ist Reisen gleichzeitig mit dem Ausstoß der CO2-Emissionen verbunden. Man kann beim Reisen auf Nachhaltigkeit achten, aber du fragst dich wie? Dazu findest du hier ein paar hilfreiche Tipps, wie du ökologisch und sozial nachhaltiger Reisen kannst.
Was kannst du auf tun um nachhaltig zu reisen?
Entdecke dein Land und deine Region
Wandern, zu Fuß gehen oder Fahrrad fahren
Nutze für deine Reise öffentliche Verkehrsmittel
Auf Flüge solltest du verzichten
Nachhaltig fliegen
Schaue dir dein Reiseziel genauer an
Buche eine nachhaltige Unterkunft
Reise mit leichtem Gepäck
Bewusst mit Natur und Ressourcen umgehen
Entdecke dein Land und deine Region
Wie reist man nachhaltig? Je näher, desto nachhaltiger. In deiner Umgebung gibt es viele schöne und geheimnisvolle Orte, die du vielleicht noch nicht gesehen hast, oder oder von denen du sogar noch nicht mal gehört hast.
Nicht immer muss das Reiseziel tausende Kilometer von eigenem Zuhause entfernt sein. Manchmal ist es die Hütte mitten in der Natur, die nur wenige Kilometer vom Haus entfernt ist. Oder eine benachbarte Stadt, die man noch nie besucht hat. Manchmal befindet sich das traumhafte Reiseziel nur wenige Stunden von dir. Nordsee oder Ostsee sind zwar kein Karibik, aber es ist auch wunderschön dort und man bekommt direkt den Urlaubsfeeling.
Recherchier und informiere dich, was in deiner Nähe sehenswert ist. Bei Google Maps findest du viele Bilder zu den Orten und auch Instagram kann dich Inspirieren und bei der Suche helfen. Wenn man die eigene Gegend bereist, spart man nicht nur wertvolle Zeit, sondern auch Geld, dass man sonst für eine exotische Reise ausgeben würde.
Die schönsten Reiseziel in Deutschland findest du z.B. hier:
Die Natur zu entdecken lässt nicht nur die Seele entspannen, auch ist es umweltfreundlicher als ein Städte-Trip. Man entflieht dem Alltag und dem Lärm der Stadt und genießt man stressfreie Zeit in der natürlichen Umgebung zu Fuß oder mit dem Rad. Solltest du dich doch für die Stadt entscheiden, plane deine Wege bewusst und versuche auf öffentliche Verkehrsmittel zu verzichten.
Nutze für deine Reise öffentliche Verkehrsmittel
Mit Bus und Bahn kommt man zu jedem beliebigen Ziel. Oft gibt es gerade zur Urlaubszeit gute Angebote. Im Gegensatz zum PKW kann man die Zeit sinnvoll nutzen um ein tolles Buch zu lesen, einen tollen Film zu schauen oder sich die Umgebung anzusehen. Bus gehört auch zu einem der nachhaltigstem Verkehrsmittel, wenn er voll besetzt und ausgelastet wird. Bahn reisen in Deutschland muss definitiv noch attraktiver gemacht werden, denn da gibt es leider noch einiges, was gegen die Nutzung spricht, aber das wird sich sicher die nächste Jahre verbessern.
Auf Flüge solltest du verzichten
Dass Flugzeuge einen sehr hohen CO2-Ausstoß haben weiß eigentlich jeder, dennoch gehört Deutschland zu den Vorreitern in Sachen Fliegen.
Aber trotzdem, wer nachhaltiger leben will heißt nicht gleich, dass man nicht mehr fliegen darf. Man sollte sich aber bewusst machen welche Auswirkungen der Luftverkehr auf die Umwelt hat und dementsprechend auch handeln. Zum Bespiel muss es nicht sein, dass man innerhalb von Deutschland mit dem Flieger fliegt. Den auch Kurzstreckenflüge haben einen hohen Ausstoß von Kohlenstoffdioxid. Je weiter natürlich das Ziel entfernt ist desto weniger Möglichkeiten hat man diese Orte mit Bus oder Bahn zu erreichen, auch aus zeittechnischen Gründen.
Nachhaltig fliegen
Was kannst du dennoch tun, wenn du auf Fliegen nicht verzichten möchtest?
Reduziere deine Flüge – man muss nicht 3 mal im Jahr in den Urlaub fliegen, 1 x reicht auch. Wenn fliegen, dann Langstrecken statt Kurzstrecken.
Du kannst deine Emissionen auch kompensieren – dabei wird berechnet wie viel CO2 dein Flug verursacht und diese werden durch eine freiwillige Zahlung an Organisationen gezahlt, die sich für Klimaschutzprojekte einsetzten, also um den Schaden den man durch das Fliegen verursacht auf der anderen Seite etwas Gutes zu tun.
Flüge Kompensieren kannst du z.B. bei atmosfair, myClimate oder wer mit Lufthansa fliegt direkt dort. (Unbezahlte Werbung, wegen Verlinkung)
Wie sich das Fliegen auch noch nachhaltiger gestalten lässt, weitere Infos, sowie Tipps über das umweltfreundliche Fliegen findest du in diesem Beitrag:
Wie ist dort die Kultur, welche Sprache spricht man dort. Lerne ein paar Worte um den Menschen dort mit Respekt und Höflichkeit zu begegnen. Schaue dir die Umweltprobleme und Lösungen an und bereite dich darauf vor. Eine nachhaltige Lebensweise ist an vielen Orten der Erde leider noch ein Neuland und mit vielen Schwierigkeiten verbunden auf die man sich vorbereiten kann. Andere Orte sind wiederum sehr gut Aufgestellt und Vorreiter im Bereich Zero Wate und Nachhaltigkeit und können dich sogar inspirieren.
Buche eine nachhaltige Unterkunft
Anstelle von konventionellen, konsumorientierten Hotels und Reiseveranstaltern kannst du alternative Reiseportale und bio Hotels wählen, die sich auf Nachhaltigkeit spezialisiert haben.
bookitgreen **
Auf der Webseite bookitgreen.de ** kannst du tolle nachhaltige Unterkünfte (Ferienwohnung, Hotels, Bauernhöfe) finden und einen tollen Urlaub für die ganze Familie buchen. Dabei kann jede Unterkunft bis zu 15 Nachhaltigkeitskriterien erfüllen und somit zum Umweltschutz beitragen.
Bio Hotels **
Auf biohotels.info ** kannst du über 80 zertifizierte BIO HOTELS in 6 Ländern Europas weltweit zum fairen Preis buchen und einen unbeschwerten, nachhaltigen Urlaub genießen.
Good Travel **
goodtravel.de ** bietet ausgewählte Nachhaltige Unterkünfte wie Hotels, B&Bs und Ferienhäusern in Europa. Neben der naturnahen Bauweise der Unterbringungen wird hier auch Wert zum Beispiel auf eine Bio-Küche, Entschleunigung vom Alltagsstress und soziales Miteinander gelegt.
booking.com **
Die Buchungsplatform booking.com ** ist jedem bekannt, aber dass man auch nachhaltige Unterkünfte filtern kann wissen nicht viele. Das Unternehmen hat die Kennzeichnung für nachhaltiges Reisen eingeführt. Damit ermöglicht die Reiseplattform das Angebot einer größeren Vielfalt an nachhaltigen Aufenthalten.
sustainbnb
Das ist unser neues Kanal für Empfehlungen von nachhaltigen Unterkünften in Deutschland, Österreich und Schweiz. Es befindet sich gerade noch am Anfang und die Aufbauphase wird etwas dauern, aber du kannst uns damit unterstützen, indem du sustainbnb auf Instagram folgen wirst.
Reise mit leichtem Gepäck
Meisten nimmt man auf die Reise mehr mit, als man überhaupt braucht, deshalb solltest du dein Reisegepäck minimalistisch und umweltfreundlich packen. Was du aufjedenfall mitnehmen solltest ist eine Trinkflasche, To-go Becher, Brotdose, Sonnencreme und – dein Handy, denn in deinem Smartphone hast du sicher viele Apps, Notizen oder Bilder mit nachhaltigen Lifehacks, die dir auf der Reise helfen.
Bewusst mit Natur und Ressourcen umgehen
Müll vermeiden: Wir sind Gäste und so sollten wir uns auch benehmen, den verursachten Müll nicht einfach liegen lassen sondern nach Vorschriften entsorgen.
Wasser sparen: Gerade in wärmeren Länder ist Wasser oft sehr knapp, darum verbrauche nicht unnötig davon. Verursache so wenig Müll wie möglich, lasse nicht unnötig Licht an oder Geräte laufen. Denke auch an deine Mitmenschen.
Das Thema Nachhaltiger Tourismus
Der Tourismus spielt in unserer Gesellschaft eine bedeutende Rolle. Der Umweltschutz ebenso. Nachhaltiger Tourismus, auch Sanfter Tourismus genannt bedeutet nicht nur darauf zu achten mit nachhaltigen Verkehrsmittel zum Ziel zu gelangen, sondern auch einen verantwortungsbewusster Umgang mit Natur, Kultur und vor allem schonen der Ressourcen. Wie nachhaltig sind welche Fortbewegungsmöglichkeiten?
In diesem Beitrag erfährst du mehr über den nachhaltigen / sanften Tourismus:
Klimawandel, Erderwärmung, Klimaschutz – diese Themen gehen uns alle etwas an. Die Erde erwärmt sich und Menschen sowie Tiere sterben bereits an den Folgen. Deshalb geht es Freitags auf die Straße – Dort wird für die Zukunft und das Leben auf der Erde unter dem Motto „Gemeinsam gegen den Klimawandel“ gekämpft.
Was ist Fridays for Future
Fridays for Future ist eine Bewegung die von Schülerinnen und Schülern hervorgeht. Sie sind Teil einer weltweiten Studentenbewegung, die eine globale Lösung für die Klimakrise fordert. Finanziert wird die Organisation durch Spenden.
Wie und wann entstand Fridays for Future?
Die Schülerin Greta Thunberg aus Schweden rief am 20. August 2018 unter dem Hashtag #fridaysforfuture dazu auf, jeden Freitag die Schule zu bestreiken, um die Regierung zu mehr Klimaschutz zu bewegen. Daraus entstand die FFF Bewegung(Fridays for Future) welcher sich weltweit viele vor allem junge Menschen angeschlossen haben.
Ziele der Fridays for Future Bewegung
Die Studentenbewegung appelliert an Politiker, Bürger, Unternehmen und die gesamte Gesellschaft sich angemessen an der Lösung der weltweiten Klima-Problemen zu beteiligen. Deren Ziel ist es, die Erwärmung des Planeten unter 1,5 Grad Celsius zu halten um die biologische Vielfalt zu schützen und lebenswerte Bedingungen für alle Individuen auf der Erde zu erhalten. Sie wollen die Klimakrise überwinden und einen Beitrag zur Schaffung einer nachhaltigen Gesellschaft leisten.
Was hat Fridays for Future erreicht?
Die Bewegung konnte einige Ziele erreichen und das Wichtigste – sie hat den Stein ins Rollen gebracht. Sie konnte Rekordzahlen bei den Teilnehmern der globalen Klimastreiks verzeichnen. Gleichzeitig haben die Schulstreiks für das Klima im vergangenen Jahren leider nicht so viel verändern können, weil die Treibhausgasemissionen weiter gestiegen sind.
Wann ist die nächste Fridays for Future Demo?
Unbezahlte Werbung, wegen Erwähnung und Verlinkungen
Am 25.03. ist Globaler Klimastreik
Klimastreik am 25. März 2022 – #AlleFürsKlima
Im ganzen Land und auf der ganzen Welt geht die Jugendbewegungung am 25. März 2022 auf die Straßen – für den Wandel, für Klimagerechtigkeit.
Auf der deutschen Webseite von fridaysforfuture.de findest du auch weitere nützliche Infos, wie zum Beispiel Ortsgruppen, Material, Flyer, Termine und weiteres.
Immer mehr Menschen achten auf ihren CO2 Fussabdruck. Klar fliegen mit dem Flugzeug ist nicht gerade nachhaltig, die Luftfahrt hat ein ernsthaftes Abgas Problem, sie ist für etwa 3,5 % der Klimaerwärmung auf der Erde verantwortlich und etwa 2/3 der Flugzeug-Abgase sind CO2. Was kann man tun, um mit dem Flugzeug zu fliegen und dies dennoch so nachhaltig wie möglichst gestalten?
Fliegen ist nicht gleich Fliegen. Es gibt auch unter den Airlines unterschiede. Laut eine Studie der Umweltorganisation Atmosfair gibt es bei den verschiedenen Airline große Unterschiede, manche sind Klimastädlicher als andere.
Dazu kommt es darauf an ob das Flugzeug leer fliegt oder voll besetzt. Ein Privatjet verbraucht beinahe die gleiche Menge an Kraffstoff um in die Luft zu kommen wie eine vollbeladenen Passagiermaschine ist aber nur mit sehr wenigen Menschen an Bord.
Sogar ist es so, dass bei einem Interkontinentalflug weniger Treibhausgase freigesetzt werden als bei einen Flug Innerhalt Europas, da auf den Langstreckenflügen größere Flugzeuge verwendet werden und somit mehr Personen befördert werden.
Auf Kurzstrecken Flüge, Flüge innerhalb des Landes sollte aufjedenfall verzichtet werden. Den diese Verbrauchen, auch wenn die Strecke nicht weit ist, für Start und Landung genau soviel. Jede dieser Strecken sind meist auch gut innerhalb weniger Stunden mit Bus/ Bahn oder sonstigen Verkehrsmittel gut zu erreichen.
Vor dem Flug:
Überlege immer genau, muss es umbedingt mit dem Flugzeug sein?
Oft findest du bezaubernde Ecken ganz in deiner Nähe, diese erreicht man innerhalb weniger Stunden sogar mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Doch nicht nur Urlaub ist ein Grund ins Flugzeug zu steigen. Geschäftlich oder dringende Familienbesuche sind Gründe warum man sich manchmal für ein Flugzeug entscheidet. Immerhin legt man innerhalb weniger Stunden mehrere hunderte von Kilometern zurück.
Reduziere deine Flüge so gut es geht
Kompensiere deine Emissionen: Flüge Kompensieren kannst du z.B. bei atmosfair oder wer mit Lufthansa fliegt direkt dort. (Unbezahlte Werbung, wegen Verlinkung)
Weg zum / vom Flughafen
Am Ankunftsort – Der Weg von zuhause bis hin zum Flughafen und am Zielort bis zur Unterkunft kann man je nach Möglichkeiten die Verkehrsmittel möglichst bewusst wählen.
Zu Fuß gehen, Carsharing, Bus, Bahn, Öffentliche Verkehrsmittel
Koffer packen
Bei dem Wort Koffer, hat man meistens mega riesige Trolleys vor den Augen, die man dann durch die Flughafen Halle hinter sich schleppt. Tatsächlich kann man sich vor der Reise überlegen, was genau man für die Reise brauchen wird und seine Sachen minimalistisch packen, das sogar so, dass man nur ein Handgepäck braucht, den man oft sogar kostenlos mit in den Flieger nehmen kann. Wir neigen dazu auf Nummer sicher zu gehen und alles mögliche für den Fall der Fälle einzupacken – Vor Ort merkt man dann schnell, dass man zu viel unnötiges Zeug eingepackt hat und andersherum hat man bestimmt etwas zu Hause vergessen. Es gibt allerdings fast immer eine einfache Lösung, womit sich das Problem lösen lässt.
Tipps um Platzt und Gewicht zu sparen:
Weste mit vielen großen Taschen tragen, speziell für Flüge nur mit Handgepäck