Schlagwort: klimaerwärmung

Die Klimaerwärmung bezieht sich auf den Anstieg der Durchschnittstemperatur der Erde, der hauptsächlich durch den Anstieg der Treibhausgase in der Atmosphäre verursacht wird. Die Treibhausgase entstehen durch menschliche Aktivitäten wie den Einsatz von fossilen Brennstoffen, die Landwirtschaft und die industrielle Produktion. Sie fangen die Wärme, die von der Erde abgestrahlt wird, ein und halten sie in der Atmosphäre fest, was zu einer Erwärmung der Erde führt. Die Klimaerwärmung hat Auswirkungen auf das Klima und das Wetter auf der Erde, wie zum Beispiel häufigere extreme Wetterbedingungen, den Anstieg des Meeresspiegels und die Veränderungen in den Ökosystemen. Es gibt Maßnahmen, die ergriffen werden können, um die Klimaerwärmung zu verringern, wie die Reduktion der Treibhausgasemissionen, der Einsatz von erneuerbaren Energien und der Schutz von Wäldern.

  • Klimastreik am 20. September 2024: Warum wir uns jetzt für den Planeten einsetzen müssen

    Klimastreik am 20. September 2024: Warum wir uns jetzt für den Planeten einsetzen müssen

    Der Klimastreik am 20. September 2024 wird als einer der bedeutendsten Aktionstage weltweit angesehen. Millionen von Menschen, darunter Schüler, Studierende, Arbeitnehmer und Klimaaktivist, schließen sich zusammen, um auf die dringende Notwendigkeit von Maßnahmen gegen den Klimawandel hinzuweisen. Doch was macht diesen Tag so besonders, und warum ist es jetzt wichtiger denn je, aktiv zu werden?

    Klimastreik 2024: Eine globale Bewegung für den Klimaschutz

    Seit dem Start der Fridays for Future-Bewegung im Jahr 2018, initiiert durch die junge Klimaaktivistin Greta Thunberg, ist die globale Klimabewegung rasant gewachsen. Die Bewegung der Freitags-Schüler haben sich zu einem weltweiten Phänomen entwickelt, bei dem Menschen aller Altersgruppen sich für eine nachhaltige Zukunft einsetzen. Der Klimastreik am 20. September 2024 knüpft an diese Tradition an und zielt darauf ab, die weltweite Aufmerksamkeit auf die dringenden Forderungen nach Klimagerechtigkeit zu lenken.

    Warum ist der 20. September 2024 so wichtig?

    Die Dringlichkeit der Klimakrise ist in den letzten Jahren immer deutlicher geworden. Die Auswirkungen des Klimawandels sind spürbar: zunehmende Hitzewellen, extremere Wetterbedingungen, Dürren, Überschwemmungen und der Rückgang der Artenvielfalt gefährden das Leben auf der Erde. Trotz des Pariser Klimaabkommens von 2015, das darauf abzielt, die globale Erwärmung auf maximal 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, haben viele Regierungen es nicht geschafft, ihre Emissionen entscheidend zu senken. Der Klimastreik 2024 wird daher als Weckruf an die politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträger verstanden.

    Ziele des Klimastreiks: Was fordern die Aktivist?

    Am 20. September 2024 stehen klare und dringende Forderungen im Mittelpunkt der Bewegung:

    1. Schneller Ausstieg aus fossilen Brennstoffen: Aktivistfordern den sofortigen und konsequenten Wechsel zu 100 % erneuerbaren Energien wie Solar-, Wind- und Wasserkraft.
    2. Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels: Regierungen und Unternehmen müssen ihre Klimapolitik drastisch ändern, um sicherzustellen, dass die Erderwärmung nicht über 1,5 Grad steigt.
    3. Klimagerechtigkeit: Besonders Länder des globalen Südens, die am stärksten unter den Folgen des Klimawandels leiden, sollen mehr finanzielle und technologische Unterstützung erhalten.
    4. Schutz der Artenvielfalt: Der Schutz von Wäldern, Meeren und natürlichen Ökosystemen steht im Fokus, um die Biodiversität zu bewahren und unsere Lebensgrundlage zu sichern.
    5. Nachhaltige Wirtschaftsmodelle: Ein Wechsel von einem wachstumsorientierten Wirtschaftssystem hin zu nachhaltigen, ressourcenschonenden Modellen wird gefordert.

    Diese Ziele spiegeln die Dringlichkeit wider, mit der Maßnahmen ergriffen werden müssen. Sie basieren auf wissenschaftlichen Empfehlungen, um die katastrophalen Auswirkungen des Klimawandels zu verhindern.

    Die Bedrohung durch den Klimawandel: Was steht auf dem Spiel?

    Laut dem jüngsten Bericht des Weltklimarats (IPCC) haben wir nur ein begrenztes Zeitfenster, um die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels zu verhindern. Ohne drastische Maßnahmen in den kommenden Jahren steuern wir auf eine Erderwärmung von über 2 Grad Celsius zu, was verheerende Konsequenzen hätte:

    • Extremwetterereignisse: Hitzewellen, Stürme und Überschwemmungen werden häufiger und intensiver, was die Lebensbedingungen vieler Menschen verschlechtert und zu globalen Migrationsströmen führen könnte.
    • Meeresspiegelanstieg: Millionen Menschen, vor allem in Küstenregionen, sind von Überschwemmungen und dem Verlust ihrer Heimat bedroht.
    • Artensterben: Der Verlust von Lebensräumen und die steigenden Temperaturen führen zum Aussterben zahlreicher Tier- und Pflanzenarten, was unsere Ökosysteme destabilisiert.
    • Ungerechtigkeit durch den Klimawandel: Ärmere Länder und Gemeinschaften sind besonders stark betroffen, obwohl sie am wenigsten zur Klimakrise beigetragen haben. Das macht den Kampf gegen den Klimawandel auch zu einem Kampf für soziale Gerechtigkeit.

    Wie kannst du dich am Klimastreik 2024 beteiligen?

    Jeder Einzelne kann Teil der globalen Klimabewegung sein und dazu beitragen, den Druck auf Politik und Wirtschaft zu erhöhen. Hier sind einige Möglichkeiten, wie du dich am Klimastreik am 20. September 2024 beteiligen kannst:

    1. Demonstriere vor Ort: In vielen Städten auf der ganzen Welt werden Streiks und Demonstrationen organisiert. Schließe dich einer Veranstaltung in deiner Nähe an und setze ein Zeichen für den Klimaschutz.
    2. Teile die Botschaft in sozialen Medien: Nutze Hashtags wie #Klimastreik, #FridaysForFuture und #ActNow, um das Bewusstsein zu erhöhen und andere zur Teilnahme zu ermutigen.
    3. Unterstütze Organisationen: Engagiere dich in Umweltorganisationen, spende an Klimaschutzprojekte oder schließe dich lokalen Gruppen an, die für nachhaltige Veränderungen kämpfen.
    4. Verändere deinen Alltag: Jeder Schritt zählt! Ob durch den Umstieg auf eine pflanzenbasierte Ernährung, die Reduzierung deines CO₂-Fußabdrucks oder die Nutzung erneuerbarer Energien – jede Entscheidung trägt dazu bei, die Klimakrise zu bekämpfen.
    5. Fordere politische Veränderungen: Setze dich politisch ein, indem du Petitionen unterschreibst, an deine Abgeordneten schreibst oder dich für strengere Klimaschutzgesetze stark machst.

    Die Rolle von Fridays for Future und anderen Klimabewegungen

    Fridays for Future hat in den letzten Jahren eine globale Bewegung ins Leben gerufen, die vor allem von der jungen Generation getragen wird. Die Schüler, die regelmäßig stattfinden, haben Politikerweltweit unter Druck gesetzt und das Thema Klimawandel stärker in den öffentlichen Diskurs gerückt. Neben Fridays for Future sind auch Organisationen wie GreenpeaceExtinction Rebellion und 350.org treibende Kräfte in der Klimaschutzbewegung.

    Diese Bewegungen eint das Ziel, eine Zukunft zu schaffen, in der Menschen und Natur im Einklang leben können. Der Klimastreik am 20. September 2024 wird erneut eine große Plattform bieten, um die Forderungen nach umfassendem Klimaschutz laut und deutlich zu artikulieren.

    Der Klimastreik 2024 – Ein entscheidender Moment für den Klimaschutz

    Der Klimastreik am 20. September 2024 ist nicht nur eine symbolische Aktion, sondern ein dringender Appell an die globale Gemeinschaft. Wir stehen vor der größten Herausforderung unserer Zeit – dem Kampf gegen den Klimawandel. Nur durch kollektives Handeln können wir die schlimmsten Auswirkungen verhindern und eine lebenswerte Zukunft sichern.

    Jetzt ist die Zeit zu handeln. Schließe dich der Bewegung an, setze ein Zeichen und kämpfe für den Planeten – für uns, für zukünftige Generationen und für die Natur. Die Zeit läuft, aber es ist noch nicht zu spät, etwas zu verändern.

  • „Viele kleine Leute, die an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern.“ – Afrikanisches Sprichwort

    „Viele kleine Leute, die an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern.“ – Afrikanisches Sprichwort

    Dieses Zitat, das aus einem afrikanischen Sprichwort stammt, betont die Macht der Einzelperson und wie kleine Handlungen von vielen Menschen zusammengefügt einen großen Unterschied machen können. Es zeigt, dass jeder Einzelne eine Rolle bei der Gestaltung der Welt spielen kann und dass die kleinen Dinge, die wir tun, dazu beitragen können, das Gesicht der Welt zu verändern. In Bezug auf Nachhaltigkeit bedeutet dies, dass jeder Einzelne einen Beitrag leisten kann, um die Welt nachhaltiger zu gestalten, indem er beispielsweise Müll vermeidet, Ressourcen spart oder sich für Umweltschutz einsetzt. Durch viele kleine Handlungen können wir zusammenarbeiten, um einen positiven Einfluss auf die Umwelt zu haben und eine nachhaltigere Zukunft für alle zu gestalten.

    Wenn jeder Einzelne seine kleinen Schritte macht, können wir gemeinsam große Dinge erreichen. Wir können die Welt zu einem gerechteren, friedlicheren und nachhaltigeren Ort machen.

    Hier sind einige Beispiele für kleine Dinge, die wir tun können, um die Welt positiv zu verändern:

    • Wir können uns für einen guten Zweck einsetzen.
    • Wir können freundlich und hilfsbereit sein.
    • Wir können bewusst konsumieren und Ressourcen schonen.
    • Wir können uns für Umweltschutz einsetzen.
    • Wir können unsere Stimme gegen Ungerechtigkeit erheben.
  • „Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“ – Albert Einstein

    „Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“ – Albert Einstein

    Albert Einstein war ein Physiker, der am 14. März 1879 in Ulm, Deutschland, geboren wurde, und am 18. April 1955 in Princeton, New Jersey, USA, verstarb. Er ist einer der bekanntesten und einflussreichsten Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts. Einstein ist am bekanntesten für seine Relativitätstheorie.

    Das Zitat von Albert Einstein beschreibt die Haltung, dass es sinnlos ist, die Dinge beim Alten zu belassen, wenn man gleichzeitig hofft, dass sich etwas verändert.

    In Bezug auf Nachhaltigkeit könnte man das Zitat so interpretieren, dass es notwendig ist, aktiv zu werden und Veränderungen herbeizuführen, um eine nachhaltige Zukunft zu sichern. Wenn wir weiterhin dieselben Verhaltensweisen und Praktiken beibehalten, die zu den aktuellen Umweltproblemen beigetragen haben, ist es unwahrscheinlich, dass sich etwas verbessert. Stattdessen müssen wir bereit sein, unser Denken und unsere Handlungen zu ändern, um eine nachhaltigere Zukunft zu erreichen.

    • Wir können unseren Lebensstil ändern, um unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das bedeutet, weniger Energie zu verbrauchen, weniger Ressourcen zu verbrauchen und weniger Abfall zu produzieren.
    • Wir können nachhaltige Produkte und Dienstleistungen kaufen. Dies unterstützt Unternehmen, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen.
    • Wir können uns politisch für Nachhaltigkeit einsetzen. Wir können unsere Stimmen abgeben, um Politiker zu wählen, die sich für Umweltschutz einsetzen, und wir können uns für nachhaltige Gesetzgebung einsetzen.
  • „Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.“ – Albert Schweitzer

    „Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.“ – Albert Schweitzer

    Dieses Zitat von Albert Schweitzer betont die Gefahr, in der sich die Menschheit befindet, wenn sie die Natur beherrscht, ohne sich selbst zu beherrschen…

    Albert Schweitzer war ein deutscher Arzt, Theologe, Musiker und Philosoph, der von 1875 bis 1965 lebte. Er wurde bekannt für sein humanitäres Engagement und seinen Einsatz für den Weltfrieden.


    Doch was genau bedeutet dieses Zitat?

    Es sagt soviel wie; der Mensch hat in der Zeit in der wir hier auf der Erde leben immer Fortschritte gemacht und sich weiterentwickelt, auch sind wir Menschen in der Lage selbst die Natur zu kontrollieren. Was wir aber noch nicht gelernt haben, uns selbst zu kontrollieren. Mit anderen Worten, wir haben Fortschritte gemacht, um die Welt um uns herum zu beeinflussen, aber wir haben noch nicht die Fähigkeit entwickelt, unsere eigenen Handlungen und Entscheidungen verantwortungsbewusst zu steuern.

    Das Zitat von Albert Schweitzer soll uns vor allem darauf aufmerksam machen, dass es von großer Bedeutung ist, dass wir uns selbst besser verstehen lernen, unsere Handlungen und Entscheidungen bewusst zu kontrollieren. Es erinnert uns daran, dass wir als Menschen eine Verantwortung haben, nicht nur gegenüber der Natur, sondern auch gegenüber uns selbst und anderen. Es soll uns dazu ermutigen, uns selbst zu reflektieren, unsere eigenen Schwächen anzuerkennen und daran zu arbeiten, uns weiterzuentwickeln. Es geht darum, dass wir uns nicht nur auf äußere Errungenschaften konzentrieren sollten, sondern auch auf unsere innere Entwicklung und die Fähigkeit, uns selbst zu beherrschen.

    Es soll uns daran erinnert, dass es wichtig ist, nicht nur nach äußerer Macht zu streben, sondern auch nach innerer Stärke und Selbstbeherrschung.

    Was passiert wenn wir nicht lernen uns selbst zu beherrschen?

    Wenn wir nicht lernen, uns selbst zu beherrschen, kann das negative Auswirkungen auf unser weiteres Leben, hier auf unserer Erden, haben. Klingt sehr beängstigend, aber wenn wir weiterhin uns nicht wirklich in Griff haben, werden wir weiterhin unsere Umwelt verschmutzen, Ressourcen verschwenden oder die natürlichen Lebensräume von Tieren und Pflanzen zerstören. Dies könnte zu einer erheblichen Verschlechterung der Umweltbedingungen führen, die Artenvielfalt verringern und das Gleichgewicht der Natur stören.

    Es ist wichtig, dass wir lernen, uns selbst zu beherrschen, indem wir verantwortungsbewusst handeln und nachhaltige Entscheidungen treffen. Nur so können wir eine gesunde und nachhaltige Beziehung zur Natur aufrechterhalten und die Zukunft unseres Planeten schützen.

  • „Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.“ – Mahatma Gandhi

    „Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.“ – Mahatma Gandhi

    Zitat zum Nachdenken von Mohandas Karamchand Gandhi

    (1869 – 1948)

    Er war ein indischer Rechtsanwalt, Publizist, Morallehrer, Asket und Pazifist.

    Das Zitat von Mahatma Gandhi betont, dass es genügend Ressourcen auf der Welt gibt, um alle grundlegenden Bedürfnisse zu befriedigen, aber dass die Gier nach immer mehr dazu führen kann, dass diese Ressourcen ausgebeutet werden und nicht für künftige Generationen erhalten bleiben. In Bezug auf Nachhaltigkeit könnte man das Zitat so interpretieren, dass es wichtig ist, unseren Bedarf an Ressourcen im Rahmen der Belastbarkeit der natürlichen Systeme zu halten, um eine nachhaltige Zukunft sicherzustellen. Wenn wir unsere Gier nach immer mehr befriedigen, ohne Rücksicht auf die langfristigen Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesellschaft, riskieren wir, die Grenzen der Nachhaltigkeit zu überschreiten und unsere Lebensgrundlagen zu gefährden.

    Weitere Mahatma Gandhi Zitate


    Dieses berühmte Zitat von Mahatma Gandhi ist eigentlich schon fast selbsterklärend. Es drückt aus, dass die Welt genug Ressourcen und Möglichkeiten bietet, um die Bedürfnisse aller Menschen zu erfüllen. Kein Mensch und Tier auf dieser Erde müsste hungern, doch trotzdem müssen immer noch mehr als 800 Millionen Menschen hungern und jede 10 Sekunden stirbt ein kleines Kind daran und etwa 24.000 Menschen an den Folgen von Hunger. Das ist doch einfach traurig, denn eigentlich müsste es gar nicht erst soweit kommen. Denn auf unserer großen Erde wäre genug für jedermann.

    Wäre da nicht auch diese Gier…

    Gier als Hauptgrund

    Die Gier nach immer mehr Besitz und Macht, die dazu führt, dass einige Menschen mehr als ihren gerechten Anteil beanspruchen und dadurch andere benachteiligt werden.

    Die Wahrheit über ungenutzte Lebensmittel

    Es werden Lebensmittel für rund 12 Milliarden Menschen produziert.

    Quelle: WWF

    Warum kommen diese Lebensmittel nicht bei den Menschen an, die diese dringend bräuchten?

    Dafür gibt es natürlich nicht nur einen Grund, aber im Grunde basieren alle auf das selbe Motiv – GIER.

    Es klingt hart uns sicher ist nicht jeder Mensch böse oder gierig. Oft weiß man es auch einfach nicht besser und manches kann man selbst auch eher weniger bzw. gar nicht beeinflussen. Krisen, Konflikte und Kriege, Korruption und illegaler Landraub sind meisten Dinge die eher auf politischer Ebene geschehen und durch uns das Volk selbst kaum steuerbar sind. Auch Ernteausfälle, Unwetter oder Naturkatastrophen sowie auch der Klimawandel selbst, sind nicht direkt uns selbst geschuldet, jedoch tragen wir auch dabei manchmal eine bisschen mit-schuld daran. Gerade die Industrieländer haben einen hohen Lebens-Standard, das merkt man schon daran, dass der Earth-Overshoot-Day sich immer weiter nach vorn verlagert. Würden alle Menschen so leben wie wir in Deutschland, würden wir natürliche Ressourcen von insgesamt drei Erden benötigen. Wir haben haben so viel und leben im Überfluss und möchten immer noch mehr. Lassen Lebensmittel vergammeln, haben ungetragene Klamotten im Schrank hängen und wohnen zu zweit in riesigen Einfamilienhäusern (das trifft natürlich nicht auf jedermann zu, sonder soll als Veranschaulichung dienen.

    Auch der hohe Fleischkonsum ist ein großes Problem, denn die Tiere die extra zur Verarbeitung unseres Fleisches gezüchtet werden brauchen etwas zu essen um schön groß und dick zu werden, dafür benötigt man auch Flächen für den Anbau des Futters. Diese fehlen dann wiederum für andere Felder, die viele Menschen satt machen könnten.

    Zudem verursachen die Tiere selbst, insbesondere Rinder, durch ihren Verdauungsprozess Methan, ein Treibhausgas, das 25-mal klimaschädlicher ist als Kohlenstoffdioxid.

    Hinzu kommen noch die Emissionen für Transport, des Futters, der Tiere und Wasser welches zur Herstellung des Fleisches gebraucht wird. Die Lösung liegt also darin, weniger Fleisch zu essen.

    Was können wir zur Bekämpfung der Gier tun?

    Es ist natürlich ein langfristiger Prozess, und funktioniert nicht von heute auf morgen. Die Gier der Menschen kann man nicht einfach so abschalten, es ist auch eine Kombination aus individuellem Handeln, kollektiven Anstrengungen und politischen Maßnahmen erforderlich.

    Wir selbst können bewusstere Kaufentscheidungen treffen und uns für umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen entscheiden, unseren Fleischkonsum reduzieren oder uns für eine Pflanzliche Ernährung entscheiden. Sorgfältig mit Lebensmitteln und Ressourcen umgehen. Jeder Einzelne kann sein eigenes Verhalten überdenken und sich fragen, ob er wirklich alles braucht, was er besitzt. Durch bewusstes Konsumverhalten, Ressourceneinsparung und Recycling können wir unseren eigenen Beitrag dazu leisten.

    Weiteres könne wir nur etwas lenken, z.B. Unternehmen dazu ermutigen, nachhaltigere Praktiken zu verfolgen. Wir können Gemeinschaften bilden, uns Organisationen anschließen, die gemeinsam gegen die Gier vorgehen. Durch den Austausch von Ideen, Ressourcen und Unterstützung kann man positive Veränderungen bewirken.

  • „Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.“ – Marie von Ebner-Eschenbach

    „Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.“ – Marie von Ebner-Eschenbach

    Zitat zum Nachdenken von Marie von Ebner-Eschenbach (1830 – 1916). Sie war eine mährisch-österreichische Schriftstellerin und Uhrmacherin.

    Dieses Zitat von Marie von Ebner-Eschenbach betont die Auswirkungen unserer Handlungen auf die Zukunft und die Notwendigkeit, verantwortungsbewusst zu handeln.

    Das, was wir heute tun hat einen direkten Einfluss darauf, wie unsere Welt später einmal aussehen wird. Daher ist es wichtig, dass wir unsere Taten sorgfältig überdenken und uns dementsprechend verantwortungsbewusst verhalten. Damit stellen wir sicher, dass wir eine positive Zukunft gestalten, und dass wir die Welt nicht mit falschen Handlungen zerstören.

  • Meteorologen sind beunruhigt über neue Rekordtemperaturen in der Antarktis.

    Meteorologen sind beunruhigt über neue Rekordtemperaturen in der Antarktis.

    Wie macht sich der Klimawandel am Südpol bemerkbar?

    Auch die Antarktis ist vom globalen Klimawandel betroffen. Die Messtationen auf der Südhalbkugel haben so hohe Temperaturen wie noch nie im Monat März registriert. Man spricht von einer Hitzenwelle und von ungewöhnlich warmen Temperaturen. In 3.000 Metern Höhe wurden -11,5 Grad gemessen. Das sind über 30 Grad mehr als um diese Jahreszeit üblich.

    Quellen: zdf.de / faz.net / taz.de / tagesschau.de


    Video: „Hitzewelle“ in der Antarktis…
    euronews auf YouTube

  • Was ist Klimawandel?

    Was ist eigentlich Klimawandel? Der Klimawandel ist eine langfristige Veränderung der durchschnittlichen Wettermuster, die das lokale, regionale und globale Klima der Erde bestimmen. Die Temperaturen steigen weltweit an, da die Treibhausgase mehr Wärme in der Atmosphäre binden. Der Klimawandel ist das bestimmende Thema unserer Zeit, und wir befinden uns in einem entscheidenden Moment.

    Klimawandel einfach erklärt in diesem Video:

    Was ist eigentlich Klimawandel?
  • „Mit eigenen Augen zu sehen, wie dünn unsere Atmosphäre ist, wie zerbrechlich sie wirkt, hat bei mir ein Gefühl der Sorge erzeugt.“ – Alexander Gerst

    „Mit eigenen Augen zu sehen, wie dünn unsere Atmosphäre ist, wie zerbrechlich sie wirkt, hat bei mir ein Gefühl der Sorge erzeugt.“ – Alexander Gerst

    Dieses Zitat von Alexander Gerst, einem deutschen Astronauten, betont die Zerbrechlichkeit und Dünnheit der Atmosphäre und zeigt, wie wichtig es ist, sie zu schützen und zu erhalten. Die Atmosphäre ist ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems und spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Klimas und des Weltklimas. Sie ist auch ein wichtiger Schutzschild für die Erde, der die Menschen vor gefährlichen Strahlen und Partikeln aus dem Weltraum schützt. Die Atmosphäre ist jedoch auch anfällig für Schäden, die durch menschliche Aktivitäten verursacht werden, wie zum Beispiel durch den Ausstoß von Treibhausgasen und Luftverschmutzung. Das Zitat von Alexander Gerst betont die Notwendigkeit, nachhaltig zu denken und zu handeln, um die Atmosphäre zu schützen und zu erhalten und damit die Erde für künftige Generationen zu bewahren.

  • „Wir können die Welt nicht retten, indem wir uns an die Spielregeln halten. Die Regeln müssen sich ändern, alles muss sich ändern, und zwar heute.“ – Greta Thunberg

    „Wir können die Welt nicht retten, indem wir uns an die Spielregeln halten. Die Regeln müssen sich ändern, alles muss sich ändern, und zwar heute.“ – Greta Thunberg

    Dieses Zitat von Greta Thunberg betont die Notwendigkeit von Veränderung und Handlung in Bezug auf Nachhaltigkeit. Es zeigt, dass wir nicht einfach weitermachen können wie bisher, sondern dass wir uns den Herausforderungen der Umwelt und der Klimakrise stellen müssen, indem wir die Regeln ändern und uns an neue Vorgehensweisen anpassen. Es gibt keine Zeit zu verlieren, wenn es darum geht, die Welt nachhaltiger zu gestalten und die Auswirkungen der menschlichen Aktivitäten auf die Umwelt zu minimieren. Wir müssen handeln und uns bewusst machen, dass wir alle Verantwortung tragen, um eine nachhaltigere Zukunft für alle zu gestalten.