Schlagwort: minimalismus

  • Capsule Wardrobe

    Capsule Wardrobe

    Was ist eine Capsule Wardrobe und woher stammt der Begriff? Sind 30-40 Teile ausreichend und was sind die Vorteile einer Capsule Wardrobe?

    Capsule Wardrobe (auf deutsch Kapsel-Garderobe) ist ein Begriff, welches für einen minimalistischen Kleiderschrank steht. Wenn wir uns ehrlich darüber Gedanken machen, wie viel Teile wir eigentlich überhaupt brauchen, merken wir oft, dass es gar nicht so viele sind, wie man besitzt oder denkt zu brauchen. Diese Art des Kleiderschranks beschränkt sich auf maximal 40 Kleidungsstücke, einschließlich Schuhen und Accessoires.

    Capsule Wardrobe ein beliebtes Konzept für Menschen, die ihren Kleiderschrank vereinfachen möchten.

    Natürlich ist der Kleiderschrank, der aus wenigen zeitlosen und gut kombinierbaren Kleidungsstücken besteht, auch auf die Jahreszeiten abgestimmt. Im Sommer kann man die Wintersachen dann auf dem Dachboden oder Keller, vakuumiert, im Aufbewahrungsbox oder auf eine andere Weise aufbewahren.

    Die Idee einer Capsule Wardrobe geht zurück auf die Designerin Susie Faux, die den Begriff in den 1970er Jahren prägte.

    Die Vorteile einer Capsule Wardrobe sind zahlreich. Nicht nur beim Thema Nachhaltigkeit kann Capsule Wardrobe punkten, sondern es ist auch viel leichter Ordnung zu halten. Durch weniger Sachen im Schrank können wir einen viel besseren Überblick bekommen.

    Man gibt auch weniger Geld für viele Teile aus und kann mehr Wert auf gute Qualität und faire Verarbeitung legen.

    Übrigens ist so ein Kleiderschrank auch echt zeitsparend. Die meisten Leute, vor allem aber Frauen, stehen oft vor einem riesigen Kleiderschrank und finden erst nichts zum Anziehen. Bei der Capsule Wardrope brauch man sich nicht so lange beschäftigen mit dem, was man anziehen kann. Denn die wenigen Teile, die man hat, sollten sich gut untereinander kombinieren lassen, so passt viel zusammen und man hat leichte Auswahl. Auch beim Waschen und Bügeln erspart es uns Arbeit. Wir haben gefühlt weniger Wäsche und beim Einräumen in unserem Kleiderschrank mehr Stauraum und dadurch einen genauen Platz, an dem das gewisse Kleidungsstück platziert wird. Da man die Klamotten kombinieren kann, reicht es oft, wenn man gegebenenfalls ein Teil auswechselt und man erhält einen anderen Look.

    Man muss weniger Zeit und Energie in die Auswahl von Outfits investieren und hat dennoch eine gute Auswahl an Kleidungsstücken für verschiedene Anlässe.

    Mache dir erst einmal Gedanken, was überhaupt dein Stil ist. Oft ist es so, dass wir Dinge kaufen, die uns gefallen, aber eigentlich gar nicht richtig zu unserem Stil und schon gar nicht zu den Klamotten passen, die wir schon haben. Manches lässt sich mit nichts weiteren kombinieren und wird so auch kaum bis nie getragen. Liegt also nur im Schrank und nimmt Platz weg.

    Was passt am besten zu dir? Bist du eher lässig, sportlich, elegant gekleidet? Welche Styles gefallen dir? Habe ich beruflich einen Dresscode einzuhalten?

    Was passt zu deiner Figur? Welche Schnitte liegen dir? Welche Farben passen zu dir und lassen dich richtig gut aussehen?

    Was passt wann? Auch bei den unterschiedlichen Jahreszeiten gibt es verschiedene Kombinationen, die man tragen möchte. Im Herbst z.B. sind es eher gelb, Brauntöne und zu anderen Jahreszeiten lieber bunter. Erstelle dir da am besten verschiedene Farbschemen.

    Wie erstellt man eine Capsule Wardrobe? Es gibt jede Menge Tipps, wie man eine Capsule Wardrobe erfolgreich zusammenstellen kann. Inspirationen bekommst du zum Beispiel auf Plattformen wie Pinterest.

    Screenshot: Pinterest (uselesswardrobe.dk)

    Dieser Kleiderschrank beweist mal wieder, dass weniger doch mehr wert ist. Insgesamt ist die Capsule Wardrobe ein einfaches und effektives Konzept, um den Kleiderschrank zu vereinfachen und nachhaltiger zu leben. Indem man sich auf zeitlose, gut kombinierbare und qualitativ hochwertige Kleidungsstücke beschränkt, kann man mehr Platz, Zeit und Geld sparen und dennoch eine stilvolle und vielseitige Garderobe haben.

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    Der Online-Marktplatz bietet viele nachhaltige Marken und Produkte in verschiedenen Kategorien wie Damen- und Herrenbekleidung, Schuhe, Accessoires, aber auch mehr als nur Kleidung…

    Nachhaltige Mode: T-Shirts, Blusen, Pullover, Hemden, Hosen, Röcke, Kleider, Jacken / Mäntel, Schuhe, Taschen und mehr.

    Weitere Artikel zum Thema:


  • Ostern ohne Konsumwahn

    Ostern ist für viele von uns ein buntes Familienfest – voller Leckereien, Geschenke und reichlich Deko. Doch jedes Jahr artet das Fest immer mehr zu einem echten Konsumrausch aus. Plastikspielzeug, billige Dekorationen und Unmengen an Schokolade belasten nicht nur dein Konto, sondern auch die Umwelt. Dabei geht es an Ostern doch um viel mehr als ums Kaufen!

    Nachhaltig feiern, bewusst genießen

    OSTERN NACHHALTIG GESTALTEN

    Hier bekommst du Ideen, wie du Ostern ohne Konsumstress feiern kannst und dabei noch richtig viel Freude hast.

    1. DIY statt Kaufen – kreativ, persönlich und nachhaltig!

    Selbstgemachte Osterdeko sieht toll aus, spart Geld und vermeidet unnötigen Plastikmüll. Starte kreative Bastelaktionen – alleine oder mit Freunden und Familie:

    • Natürliche Eierfarben: Färbe Ostereier ganz ohne Chemie mit Zwiebelschalen, Rote Bete oder Kurkuma.
    • Osterkranz selber machen: Verwende Zweige, Moos, Federn oder getrocknete Blumen – wunderschön, natürlich und wiederverwendbar!

    2. Ostergeschenke? Lieber Zeit schenken!

    Statt jedes Jahr wieder Spielzeug und Kleinigkeiten zu kaufen, die kurz danach ohnehin in der Ecke landen, kannst du deinen Liebsten wertvolle Zeit schenken:

    • Plane einen gemeinsamen Ausflug in den Wald oder an den See.
    • Gestalte persönliche Gutscheine für gemeinsame Erlebnisse, wie einen Spieleabend, eine Radtour oder ein leckeres Osterpicknick.

    3. Bewusst genießen statt Schoko-Berge anhäufen

    Natürlich gehören Süßigkeiten irgendwie zu Ostern dazu – aber muss es jedes Jahr eine Riesenmenge sein? Setze lieber auf Qualität als auf Quantität:

    • Entscheide dich bewusst für wenige, hochwertige, fair produzierte Naschereien.
    • Backe Osterkekse, Kuchen oder Hefezöpfe selbst. Das schmeckt viel besser und ist nachhaltiger als massenproduzierte Süßigkeiten!

    4. Natur statt Plastik – Weniger Müll an Ostern

    Jedes Jahr landen Unmengen an Verpackungen und Plastik im Müll. Mit kleinen Schritten kannst du hier Großes bewirken:

    • Verzichte bewusst auf billige Plastikdeko und verwende natürliche Materialien wie Holz, Eierkartons, Zweige oder Blumen.
    • Osternester kannst du leicht aus Körben, Holzkisten oder alten Tüchern gestalten, statt fertige Plastiknester zu kaufen.

    5. Neue Traditionen entwickeln – ohne Konsumstress

    Ostern muss nicht zwangsläufig ein Konsumfest sein. Entdecke neue Traditionen und Rituale, die ganz ohne Geschenke und Einkaufsstress funktionieren:

    • Veranstalte eine Ostereiersuche mit selbstbemalten Steinen, die du im Garten versteckst – kreativ, nachhaltig und garantiert plastikfrei.
    • Wie wäre es mit einer gemeinsamen Pflanzaktion im Garten oder Balkon statt Geschenkewahnsinn? Das verbindet, macht Freude und tut der Natur gut.

    Weniger Konsum, mehr Lebensfreude!

    Ein Osterfest ohne Konsumwahn ist nicht nur gut für unsere Umwelt, sondern reduziert auch Stress und bringt viel mehr Raum für gemeinsame Erlebnisse. Mach dieses Jahr Ostern zum Anlass, bewusster zu feiern – mit mehr Kreativität, mehr Nachhaltigkeit und vor allem mehr gemeinsamer Zeit.

    Frohe nachhaltige Ostern!

  • Minimalismus und Ostern: Weniger ist mehr!

    Ostern steht vor der Tür, und die Geschäfte platzen wieder aus allen Nähten. Schoko-Eier, Osterdekorationen, Geschenke – alles scheint größer, bunter und mehr zu sein. Aber warum eigentlich? Dieses Jahr kannst du Ostern bewusster feiern und dabei auch noch die Umwelt schonen. Denn das Motto lautet: Weniger ist mehr!

    Hier erfährst du, wie du ein minimalistisches Osterfest gestalten kannst, das dennoch wunderschön und voller Freude ist.

    1. Weniger Dekoration, mehr Natürlichkeit

    Statt unzählige Plastikeier, Osterhasen und blinkende Lichterketten kannst du mit natürlichen Materialien wie Zweigen, Blumen und Moos deine Osterdeko nachhaltig gestalten:

    • Stelle frische Frühlingsblumen wie Tulpen oder Narzissen auf den Tisch – minimalistisch, natürlich und trotzdem fröhlich.
    • Verzichte bewusst auf Kunststoffdeko und entscheide dich stattdessen für nachhaltige und wiederverwendbare Materialien wie Holz oder Glas.

    2. Weniger Süßigkeiten, mehr Genuss

    Natürlich gehört Schokolade zu Ostern dazu. Doch anstatt unzählige Eier und Hasen aus industrieller Massenproduktion zu kaufen, kannst du bewusster und nachhaltiger genießen:

    • Entscheide dich für wenige, hochwertige Schoko-Eier aus fairer Herstellung.
    • Besser noch: Mach gemeinsam mit deiner Familie oder deinen Freunden eigene Pralinen oder Schokoladenfiguren. Das macht Spaß, schmeckt besser, und es entsteht weniger Müll.

    3. Weniger Geschenke, mehr gemeinsame Zeit

    Ein minimalistisches Osterfest bedeutet auch, bewusst auf unnötigen Konsum zu verzichten. Setze auf gemeinsame Erlebnisse statt teurer Geschenke:

    • Plane einen gemeinsamen Ausflug ins Grüne, ein gemütliches Osterfrühstück oder bastle Osterdeko zusammen mit Freunden oder Familie.
    • Verschenke Gutscheine für gemeinsame Zeit, etwa für ein Picknick, einen Spieleabend oder eine Fahrradtour.

    4. Weniger Verpackung, mehr Kreativität

    Wenn du doch ein Geschenk machen möchtest, verzichte auf unnötige Verpackungen und wähle stattdessen nachhaltige Alternativen:

    • Nutze wiederverwendbare Stofftücher (wie beim japanischen „Furoshiki“), Zeitungspapier oder leere Einmachgläser, um Geschenke kreativ und minimalistisch einzupacken.
    • Verziere deine Geschenke mit natürlichen Materialien wie Gräsern, kleinen Zweigen oder frischen Blüten.

    5. Weniger Stress, mehr Achtsamkeit

    Ostern ist nicht nur ein Fest des Konsums, sondern vor allem auch eine Zeit der Ruhe und Erneuerung. Nutze diese Tage, um dich bewusst zurückzunehmen und den Moment zu genießen:

    • Verbringe Zeit in der Natur, beobachte das Erwachen des Frühlings und nimm dir bewusst Pausen, um Ruhe zu finden.
    • Verzichte bewusst auf ständige Ablenkungen durch Technik und soziale Medien, um den Moment besser wahrzunehmen.
  • 10 einfache Zero-Waste-Hacks für Anfänger

    10 einfache Zero-Waste-Hacks für Anfänger

    Immer mehr Menschen setzen sich für einen nachhaltigeren Lebensstil ein, doch der Begriff „Zero Waste“ kann im ersten Moment überwältigend klingen. Die Vorstellung, keinen Müll mehr zu produzieren, erscheint fast unmöglich. Aber keine Sorge: Es geht nicht darum, von heute auf morgen perfekt zu sein. Vielmehr kannst du mit kleinen, einfachen Schritten beginnen und nach und nach nachhaltigere Gewohnheiten in deinen Alltag integrieren. Jeder noch so kleine Beitrag zählt und hilft dabei, unsere Umwelt zu schonen.

    Zero Waste bedeutet nicht nur, Müll zu vermeiden, sondern auch Ressourcen bewusster zu nutzen und nachhaltigere Alternativen zu finden. Dabei kannst du oft sogar Geld sparen und dein Leben einfacher gestalten. Hier zeige ich dir zehn einfache Zero-Waste-Hacks, mit denen du sofort loslegen kannst:

    1. Wiederverwendbare Taschen & Beutel nutzen

    Plastiktüten sind ein No-Go! Hab immer einen Stoffbeutel oder einen wiederverwendbaren Einkaufsbeutel dabei. Für Obst und Gemüse eignen sich leichte Netzbeutel.

    2. Leitungswasser statt Plastikflaschen

    In den meisten Regionen kannst du bedenkenlos Leitungswasser trinken. Besorge dir eine wiederverwendbare Trinkflasche aus Edelstahl oder Glas – das spart Geld und jede Menge Plastikmüll.

    3. Unverpackt einkaufen

    Wo möglich, kauf Lebensmittel in Unverpackt-Läden oder auf dem Wochenmarkt. Dort kannst du eigene Behälter mitbringen und genau die Menge kaufen, die du brauchst.

    4. Wiederverwendbare Kaffeebecher

    Einwegbecher sind eine riesige Müllquelle. Investiere in einen wiederverwendbaren Thermobecher – viele Cafés bieten sogar Rabatt für eigene Becher.

    5. Stoffservietten statt Papiertüher

    Tausche Papierservietten und Küchenrollen gegen wiederverwendbare Stoffservietten. Sie sehen schöner aus und halten ewig!

    6. Feste Seifen und Shampoos

    Flüssigseifen und Shampoos in Plastikflaschen lassen sich leicht ersetzen. Feste Seifen und Shampoobars halten lange, sparen Plastik und sehen im Badezimmer toll aus.

    7. Bienenwachstücher statt Frischhaltefolie

    Plastikfolie war gestern! Bienenwachstücher sind eine nachhaltige Alternative, um Lebensmittel frisch zu halten. Du kannst sie einfach mit warmem Wasser reinigen und immer wieder benutzen.

    8. Nachhaltige Zahnpflege

    Wechsle von Plastikzahnbürsten zu Bambuszahnbürsten. Auch Zahnputztabletten statt Zahnpasta aus der Tube sind eine umweltfreundliche Alternative.

    9. Second-Hand shoppen

    Ob Kleidung, Möbel oder Elektronik – Second-Hand spart nicht nur Ressourcen, sondern auch Geld. Viele Städte haben tolle Second-Hand-Läden oder Online-Plattformen für nachhaltiges Shoppen.

    10. Lebensmittel retten & Reste verwerten

    Vermeide Lebensmittelverschwendung, indem du Reste kreativ verwertest. Nutze Apps wie „Too Good To Go“, um überzählige Lebensmittel günstig zu retten.

    Zero Waste leicht gemacht.

    Zero Waste muss nicht kompliziert sein. Mit diesen einfachen Hacks kannst du schon heute anfangen, nachhaltiger zu leben. Jeder kleine Schritt zählt und hilft, unsere Umwelt zu schützen. Welche Zero-Waste-Tipps hast du bereits umgesetzt? 

  • Nachhaltig sparen: Wie man Geld spart und gleichzeitig die Umwelt schützt

    Nachhaltig sparen: Wie man Geld spart und gleichzeitig die Umwelt schützt

    Umweltschutz wird immer wichtiger, du fragst dich vielleicht, wie du sowohl die Umwelt als auch dein Konto schonen kannst. Die gute Nachricht: Nachhaltig leben und dabei sparen, das geht! Mit ein paar einfachen Anpassungen in deinem Alltag kannst du langfristig Geld sparen und gleichzeitig einen positiven Beitrag zur Umwelt leisten. In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie das geht.

    Energiesparen im Haushalt – doppelt clever

    Energie ist teuer, und der Verbrauch belastet die Umwelt. Indem du bewusst mit Strom und Heizung umgehst, kannst du beides reduzieren.

    • Nutze LED-Lampen – Sie verbrauchen bis zu 80 % weniger Strom als herkömmliche Glühbirnen und halten länger.
    • Schalte Geräte komplett aus – Standby kostet unnötig Geld. Nutze schaltbare Steckerleisten.
    • Heize bewusst – Schon ein Grad weniger spart bis zu 6 % Heizkosten. Zieh dir lieber einen Pulli mehr an!
    • Wechsle zu Ökostrom – Nachhaltiger Strom ist oft günstiger als du denkst und reduziert deinen CO₂-Fußabdruck.

    Second-Hand und Upcycling – günstiger und umweltfreundlicher shoppen

    Du musst nicht alles neu kaufen. Second-Hand ist nicht nur günstiger, sondern auch nachhaltiger.

    • Kleidung: In Second-Hand-Läden oder auf Plattformen wie Vinted oder eBay findest du hochwertige Mode zum kleinen Preis.
    • Möbel & Haushaltswaren: Flohmärkte, Tauschbörsen oder Kleinanzeigen bieten oft echte Schätze.
    • Upcycling statt Wegwerfen: Alte Dinge kreativ wiederverwenden – aus alten Paletten ein Bett bauen oder aus Einmachgläsern stilvolle Aufbewahrung machen.

    Nachhaltig essen – gesund für dich und den Geldbeutel

    Lebensmittelverschwendung vermeiden und nachhaltiger essen bedeutet auch, weniger Geld auszugeben.

    • Plane deine Mahlzeiten – So kaufst du nur das, was du wirklich brauchst.
    • Kaufe saisonale & regionale Produkte – Sie sind frischer, günstiger und haben eine bessere Umweltbilanz.
    • Nutze Apps wie „Too Good To Go“ – So bekommst du überschüssige Lebensmittel aus Restaurants und Supermärkten für wenig Geld.
    • Mehr pflanzliche Ernährung – Fleisch ist teuer und ressourcenintensiv. Ein paar vegane oder vegetarische Tage pro Woche sparen Geld und schützen das Klima.

    Nachhaltige Mobilität – günstig und umweltfreundlich unterwegs

    Auto fahren kostet viel – Sprit, Versicherung, Reparaturen. Es gibt clevere Alternativen:

    • Fahrrad statt Auto – Spart Benzin, Parkplatzkosten und hält dich fit.
    • ÖPNV & Carsharing nutzen – Oft günstiger als ein eigenes Auto, besonders in der Stadt.
    • Mitfahrgelegenheiten finden – Plattformen wie BlaBlaCar helfen, Fahrkosten zu teilen.

    Minimalismus – weniger besitzen, mehr sparen

    Weniger Konsum bedeutet weniger Ausgaben und weniger Ressourcenverschwendung.

    • Überlege vor jedem Kauf: Brauche ich das wirklich?
    • Setze auf Qualität statt Quantität – Hochwertige Produkte halten länger.
    • Nutze Bibliotheken, Leih-Plattformen und Repair-Cafés – Dinge teilen oder reparieren statt neu kaufen.

    Nachhaltig investieren – grün und profitabel

    Sparen geht auch nachhaltig:

    • Bank wechseln – Nachhaltige Banken investieren nicht in fossile Brennstoffe oder Waffen.
    • Grüne ETFs & Aktien – Investiere in nachhaltige Unternehmen und Fonds.
    • Selber machen statt kaufen – DIY-Produkte wie Putzmittel oder Kosmetik sind oft günstiger und umweltfreundlicher.

    Nachhaltig sparen macht doppelt Sinn.

    Nachhaltigkeit und Sparen schließen sich nicht aus – im Gegenteil! Mit einfachen Tricks kannst du deinen Geldbeutel schonen und gleichzeitig der Umwelt etwas Gutes tun. Es geht darum, bewusster zu konsumieren, weniger Ressourcen zu verschwenden und langfristig nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Probier es aus – dein Konto und die Natur werden es dir danken!

    Hast du noch weitere Tipps, wie man nachhaltig sparen kann? Teile sie in den Kommentaren

  • Was ist Nachhaltigkeit?

    Was ist Nachhaltigkeit?

    Nachhaltigkeit bezeichnet das Prinzip, Ressourcen in einer Art und Weise zu nutzen, die langfristig sowohl die Bedürfnisse der aktuellen Generationen als auch diejenigen zukünftiger Generationen befriedigt. Es geht darum, ökonomische, soziale und ökologische Aspekte miteinander in Einklang zu bringen, um die natürlichen Ressourcen zu schonen, die Umwelt zu schützen und ein ausgewogenes soziales Gefüge aufrechtzuerhalten. Nachhaltigkeit strebt danach, menschliche Aktivitäten so zu gestalten, dass sie nicht über das hinausgehen, was die Erde langfristig bereitstellen kann, und dabei die Lebensqualität für alle zu erhalten.

    Das ist das 3 Säulenmodel aus dem die Nachhaltigkeit besteht

    • Soziale Nachhaltigkeit: Bildung und Ausbildung, Gerechtigkeit, Gleichhalt, Bekämpfung Armut und Wohlstand für alle
    • Ökonomie (Wirtschaft): Fairer Handel, Gleichgewicht der Natur bewahren
    • Ökologie: Klimaschutz, Ressourcenschutz

    Es bedeutet also, dass man mit bedacht handeln soll, dass man sich genau überlegt, was sein tun für Auswirkungen hat und versucht nicht mehr zu verbrauchen als man wirklich braucht und was wieder nachwachsen kann. Damit es auch in Zukunft diese Erde gibt und dass alle Lebewesen wie auch Tiere und Pflanzen an nichts fehlt und Gleiche Rechte für alle.

    17 Nachhaltigkeitsziele

    Die SGDs (Substainable Development Goals) sind 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung und wurden von den Vereinten Nationen (UN) zur politischen Zielsetzung festgesetzt und soll der nachhaltigen Entwicklung dienen. Am 01.01.2016 trat sie in Kraft und hat eine Laufzeit von 15 Jahren, also bis 2030. Sie wurde in Anlehnung an den Entwicklungsprozess der MDGs (Millenniums-Entwicklungsziele) entworfen, der Unterschied ist, dass dieser insbesondere die Entwicklungsländer betraf, die SDGs gelten für alle Staaten.

    Die 17 Ziele sind:

    1. Keine Armut
    2. Kein Hunger
    3. Gesundheit und Wohlergehen
    4. Hochwertige Bildung
    5. Geschlechtliche Gleichheit
    6. Sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen
    7. Bezahlbare und saubere Energiegewinnung
    8. Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
    9. Industrie, Innovationen und Infrastruktur
    10. weniger Ungleichheiten
    11. Nachhaltige Städte und Gemeinden
    12. Nachhaltiger Konsum und Produktion
    13. Maßnahmen zum Klimaschutz
    14. Leben unter Wasser
    15. Leben am Land
    16. Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
    17. Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

    Jeder von uns kann seinen Beitrag dazu leisten und sein Leben nachhaltiger gestalten. Heute schon an morgen denken, denn wir wollen doch alle das unsere Nachfolger ein schönes Leben auf dieser Erde haben.

    Nachhaltigkeit im Alltag: Bewusstes Handeln für eine bessere Zukunft

    Die Bedeutung von Nachhaltigkeit im Alltag kann nicht genug betont werden. In einer Zeit, in der Umweltprobleme immer drängender werden, ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir bewusste Entscheidungen treffen, um Ressourcen zu schonen und die negativen Auswirkungen unseres Handelns auf die Umwelt zu minimieren. Nachhaltigkeit im Alltag geht über das bloße Umweltbewusstsein hinaus – es ist ein Aufruf zur Veränderung, der darauf abzielt, langfristig sowohl unserer Umwelt als auch unseren eigenen Bedürfnissen gerecht zu werden.

    Energieeffizienz als zentraler Aspekt

    Eine der tragenden Säulen der nachhaltigen Lebensweise ist die Reduzierung unseres Energieverbrauchs. Wir können unseren ökologischen Fußabdruck erheblich verringern, indem wir auf energieeffiziente Haushaltsgeräte umsteigen, unnötiges Licht in ungenutzten Räumen ausschalten und unsere Heiz- und Klimatisierungszeiten optimieren. Diese scheinbar kleinen Maßnahmen summieren sich im Laufe der Zeit zu erheblichen Einsparungen an Energie und Kosten.

    Nachhaltiger Konsum als Wegbereiter

    Unsere Konsumgewohnheiten spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft. Der bewusste Kauf von langlebigen Produkten, die Vermeidung von Einwegartikeln und die Präferenz für lokale und saisonale Lebensmittel tragen zur Reduzierung unseres ökologischen Fußabdrucks bei. Diese Entscheidungen helfen nicht nur, Ressourcen zu schonen, sondern fördern auch ethische und nachhaltige Produktionspraktiken.

    Umweltfreundliche Mobilitätsoptionen

    Die Art und Weise, wie wir uns fortbewegen, hat ebenfalls Auswirkungen auf die Umwelt. Eine bewusste Entscheidung für umweltfreundliche Mobilitätsoptionen wie Fahrradfahren, öffentliche Verkehrsmittel oder Car-Sharing kann einen großen Beitrag zur nachhaltigen Gestaltung unseres Alltags leisten. Dies reduziert nicht nur Emissionen, sondern fördert auch ein gesünderes Lebensumfeld.

    Verschwendung in Alltagssituationen vermeiden

    Die Vermeidung von Verschwendung in unserem Alltag ist ein zentraler Schritt zur Erreichung unserer Nachhaltigkeitsziele. In der Lebensmittelversorgung können wir durch sorgfältige Planung von Einkäufen und Mahlzeiten Lebensmittelabfälle minimieren. Die bewusste Entscheidung, übrig gebliebene Lebensmittel kreativ wiederzuverwenden und organische Abfälle zu kompostieren, trägt nicht nur zur Ressourcenschonung bei, sondern reduziert auch den Druck auf Deponien.

    Plastikfrei leben für eine sauberere Umwelt

    Die Bewältigung der Plastikkrise erfordert ein Umdenken und Handeln auf individueller Ebene. Die Vermeidung von Einwegplastikartikeln wie Plastiktüten, Einwegflaschen und Plastikstrohhalmen ist ein bedeutender Schritt. Die Entscheidung für wiederverwendbare Alternativen wie Stofftaschen, Edelstahlflaschen und Glasstrohhalme trägt zur Verringerung der Plastikbelastung in unserer Umwelt bei.

    Der Weg zum Zero Waste / Less Waste

    Der Ansatz des „Zero Waste“ oder „Less Waste“ strebt an, die Abfallmenge drastisch zu reduzieren, indem Abfall von vornherein vermieden wird. Die Umstellung von Einwegprodukten auf wiederverwendbare Alternativen ist zentral. Kompostierung von organischen Abfällen und bewusste Entscheidungen für minimal verpackte Produkte sind weitere Kernelemente dieses Ansatzes.

    Nachhaltiger Konsum für eine bessere Zukunft

    Nachhaltiger Konsum geht über die bloße Reduzierung von Konsum hinaus. Es geht um die Wahl von Produkten und Dienstleistungen, die ethisch und ökologisch verantwortlich hergestellt wurden. Die Präferenz für langlebige Produkte und die Berücksichtigung der Lebensdauer von Gegenständen sind grundlegende Prinzipien. Ebenso spielt die Wahl von lokal produzierten und biologisch angebauten Lebensmitteln eine wichtige Rolle.

    Minimalismus als Weg zur Einfachheit

    Der Minimalismus als Lebensstil betont die Reduzierung von Besitztümern, Verpflichtungen und Ablenkungen. Dies schafft Raum für Klarheit und Fokus im Leben. Der Minimalismus ermutigt dazu, bewusste Entscheidungen zu treffen, um das Wesentliche zu schätzen und ein erfülltes Leben zu führen.


  • Was ist eigentlich Minimalismus?

    Was ist eigentlich Minimalismus?

    Der Minimalismus ist ein Lebensstil, der in den letzten Jahren immer populärer geworden ist. Er zielt darauf ab, sich von überflüssigem Ballast zu befreien und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Dabei geht es nicht nur darum, wenig zu besitzen, sondern auch bewusster zu leben und bewusster zu konsumieren.

    Minimalismus kann in vielen Bereichen des Lebens angewendet werden, von der Wohnungseinrichtung über den Kleiderschrank bis hin zur Ernährung und dem täglichen Zeitmanagement. Der Prozess des Ausmistens und Loslassens kann anfangs schwierig sein, aber viele Menschen berichten davon, dass es ihnen ein befreiendes Gefühl gibt.

    Durch den Minimalismus können auch positive Effekte auf die mentale Gesundheit erzielt werden. Eine aufgeräumte und organisierte Umgebung kann zu mehr Entspannung und innerer Ruhe führen und den Stress reduzieren.

    Minimalismus ist kein Verzicht auf Annehmlichkeiten oder ein kahles Leben. Es geht vielmehr darum, Prioritäten zu setzen und sich auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist. Durch bewussteres Konsumverhalten können auch die Umwelt und die eigene Geldbörse geschont werden.

    Wer den Minimalismus ausprobieren möchte, kann mit kleinen Schritten beginnen und sich nach und nach von unnötigen Dingen trennen. Dabei kann es auch helfen, sich Unterstützung von anderen Minimalisten oder in entsprechenden Online-Communities zu holen.

    Von dem Geld, das wir nicht haben, kaufen wir Dinge, die wir nicht brauchen, um Leuten zu imponieren, die wir nicht mögen.

    Das Zitat aus dem Film Fight Club beschreibt das Leben vieler Leute ganz gut.

    Bei Minimalismus handelt es sich um einen Lebensstil

    Es ist nicht nur ein Trend, sondern eine Einstellung, bei der man sich bewusst dafür entscheidet auf die wichtigen Dinge im Leben zu fokussieren und nur das besitzt, was man auch wirklich benötigt. Wer sich also für ein minimalistisches Leben entscheidet, steigt aus genau diesem Hamsterrad aus, hat beschlossen dem konsumgesteuerten Alltag zu entfliehen, also raus aus der Konsumfalle zu gelangen.

    Man kann aus ganz verschiedene Gründen ein minimalistisches Leben wählen. Etwa um die Umwelt zu schonen, aus Platzgründen, für mehr Ordnung und Struktur, weil einem die minimalistische Ästhetik gefällt, mehr Freiheit und es gibt noch viel mehr Gründe, die jemanden dazu bewegen.

    Beim Minimalismus gibt es keine festen Regeln. Es heißt auch nicht, wie man oft hört, nur eine bestimmte Anzahl an Dingen zu besitzen, sondern eher darum Prioritäten zu setzten und nur noch auf die Dinge zu konzentrieren, die man wirklich mag und auch wirklich benötigt.

    Es hilft, sich von Reizüberflutung zu trennen und mehr Klarheit in seinem Leben zu schaffen. Denn durch Dinge, die wir sonst eigentlich nur rumstehen haben, verlieren wir schnell den Überblick über unserem Besitz, dies passiert nicht, wenn wir uns nur auf das wichtigste beschränken.

    Auch muss es sich beim Minimalismus nicht nur um Gegenstände handeln, die du besitzt. Es geht darum, alles eben auf das zu reduzieren, was dir wichtig ist und dich glücklich macht. Dazu gehört auch sich von dem zu trennen, was einem nicht guttut, wie z.B. auch falsche Freundschaften oder Tätigkeiten, die dich tot-unglücklich machen.

    Es kann jeder nur selber für sich entscheiden, was einem wichtig ist.

    Wenn du alt und grau bist und am Ende deines Lebens stehst, wird dich niemand fragen, welche Noten du in der Schule gehabt hast. Wie viel du gearbeitet und verdient hast. Wie viele Freunde du mit 30 hattest oder welche Gegenstände und Konsumgüter du besessen hast. Sondern eher wen du wo kennengelernt hast oder welche tollen Geschichten du erlebt hast. Wo warst du richtig glücklich und was bereust du nicht oder zu wenig getan zu haben?

    Nutze also deine wertvolle Zeit für Dinge, die du liebst.

    Befreie dich von Ballast und nutze deine Zeit und dein Geld für sinnvolle Dinge, die dir gut tun wie z.B. gesundes Essen, Yoga, Sport, Freunde treffen.

    Wie kannst du mit Minimalismus beginnen?

    Der Weg zum Minimalismus beginnt bei dir selbst, in deinem Kopf. Wenn du beschließt Minimalistisch zu leben, musst du deine Verhaltensweisen überdenken und deinen Fokus auf das wesentliche legen.

    Überlege dir genau, welche Dinge du wirklich brauchst, um glücklich zu sein.

    Wo möchtest du beginnen?

    Schaue dir deinen Tagesablauf an, deine Routinen. In welchen Situationen merkst du, dass du Dinge besitzt, die du nicht möchtest oder auch gar nicht brauchst? Oder sogar etwas Neues dazu kaufst?

    Definiere deine Ziele und beginne dann nach und nach, mit großen oder kleinen Schritten daran zu arbeiten.

    Stück für Stück – Der Weg ist das Ziel

    Das Leben minimalistisch zu gestalten ist ein Prozess und kann sich über mehrere Monate und Jahre ziehen. Klein anfangen, so wie man sich wohlfühlt.

    Infos und Motivation

    Suche die Informationen zum Thema Minimalismus, schaue dir dazu Dokus an. Höre dir tolle Podcasts an oder Folgen Leuten in sozialen Netzwerken, die genau darüber sich austauschen. Dort bekommst du tolle Tipps und Anregungen. Manchmal findest du dort auch tolle Challenges, die dich zum Tun anregen und motivieren.

    Stil-Findung

    Farb- und Stil-Findung hilft dir eine gewisse Vorstellung davon zu haben, was dir gefällt und zu dir passt. Gerade bei Dingen wie Klamotten aber auch Möbeln ist es ein wichtiger Punkt um Fehlkäufe zu vermeiden.

    Nichts Neues kaufen!

    Kommt bei dir regelmäßig neues Zeug nach Hause, welches du eigentlich nur gekauft hast, weil du mal wieder zum Werbeopfer geworden bist, weil deine Lieblings-Influencer es als toll präsentiert haben oder deine Freunde es toll finden könnten?

    Schau genau hin, wenn du etwas haben willst. Wann entsteht bei der Impuls etwas Neues zu kaufen? Willst du es, weil es den anderen gefallen könnte? Oder weil es dein Leben bereichern wird?

    Manchmal kaufen wir es auch einfach aus Frust, denken die neu gekaufte Ware unsere Stimmung heben kann oder Abwechslung in unseren Alltag bringt. Am Ende aber ist es doch meistens so, dass wir schnell die Lust an diese Gegenstände verlieren und es in eine Ecke landet und einfach nur im Weg liegt.

    Finde also vor jedem Kauf heraus, was deine Motivation dahinter ist.

    Wenn du das getan hast, kaufe nicht direkt. Erstelle dir eine Shopping-Liste oder Wunschzettel und warte dann etwas länger ab. Denn, wenn wir sofort kaufen sind noch viel zu viele Emotionen im Spiel und wir kaufen eventuell etwas, was wir schon am nächsten Tag bereuen.

    Je länger du bis zu deinem Kauf abwartest, umso mehr weißt du, ob du es auch wirklich noch willst und benötigst.

    Viele Dinge werden dann aus dieser Liste wieder verschwinden.

    Ausmisten

    Zu einem minimalistischen Leben gehört natürlich dazu, dass du nur noch das besitzt, was du eben auch wirklich brauchst. Doch bevor wir uns mit dem Gedanken auseinandersetzen, haben wir oft schon viel zu viel Sachen in unserem Leben, die wir eigentlich gar nicht brauchen, uns im Weg stehen und eigentlich nur Ballast sind. Sich ganz von diesen Dingen zu verabschieden fällt uns bei manchen Dingen ganz leicht und bei anderes etwas schwerer, aber wenn wir sie dann los haben fühlen wir uns wie befreit.

    Kaputte Dinge fliehen gleich raus. Ein Glas mit einem Sprung ist gefährlich und nicht mehr zu benutzen, warum sollte es noch länger in deinem Schrank stehen? Die kaputte Vase wird auch nicht mehr für Blumen verwendet, raus damit. So geht es oft mit vielen anderen Dingen auch. Sachen, die man gar nie anschaut, ungenutzt Dinge, die schon einstauben, von denen man denkt sie irgendwann mal zu benutzen, gehören eigentlich gar nicht mehr zu unserem Leben. Trotzdem fällt es manchmal schwer, sie dennoch loszulassen. Erinnerungen, die dran hängen.

    Aber mal ehrlich, diese Erinnerungen kann uns keiner nehmen, auch wenn der Gegenstand nicht mehr bei uns den Platz verstaubt, sie sind fest in unserem Herzen. Du wirst sehen, wenn du sie los hast fühlst du dich trotzdem befreit.

    Am leichtesten ist es vielleicht auch einfach mal beim Kleiderschrank anzufangen. Denn diesen öffnest du meisten täglich, um dir deine Klamotten herauszuholen. Vollgestopft mit Klamotten und doch findet man nie etwas Passendes zum Anziehen. Erkennst du dich in diesem Satz wieder? Wenn ja, dann wäre Capsule Wardrobe auf jeden Fall etwas für dich. Dieser sorgt dafür, dass du mit nur den nötigsten Klamotten trotzdem immer das passende findest, was genau zu deinem Stil passt und sich gut kombinieren lässt. Spart eine Menge Zeit und Geld.

    Was ist Capsule Wardrobe? Mehr darüber erfährst du in unserem Beitrag:

    Es gibt verschiedene Methoden zum Ausmisten, schau wie du am besten zurechtkommst und zu dir passt.

    Nehme dir nicht zu viel auf einmal vor. Mach es Stück für Stück. Am besten fange klein an und nehme dir immer eine Ecke oder ein Schrank vor, wenn du gerade besonders im Flow bist auch ein ganzes Zimmer.

    Hole dort alles raus und lege es dir sichtbar auf den Boden (oder Tisch). Mache eine Bestandsaufnahme der Dinge, die du hast. Mache dir am besten 3 Haufen: behalten, verschenken/verkaufen und weg-damit.

    Du kannst es auch mit der Tabula-Rasa-Methode probieren, dies bedeutet so viel, wie reinen Tisch machen. Dabei kommen alle Dinge in eine Kiste und ab in den Keller, nur die Dinge, die vermisst werden, holt man sich zurück. So sieht man schnell, welche Dinge man braucht und welche nicht.

    Da hilft auch manchmal der Gedanke, wenn man den Gegenstand doch jemals brauchen würde, kann man es sich schnell neu kaufen, da diese meist nicht teuer waren.

    Frag dich am besten bei allen Dingen „Wann habe ich das zum letzten Mal benutzt?“. Gerade bei Gegenständen, die nicht täglich im Gebrauch sind, ist ein „Zuletzt benutzt am XX.XX.XXXX“ Aufkleber eine gute Idee, um zu sehen, wie lange es wirklich her ist.

    Bei Deko gilt dasselbe. Die, die nicht benutzt wird: verschenken, verkaufen oder wegwerfen. Auch gibt es Dekorationen, die man über das ganze Jahr stehen lassen kann, es muss ja nicht zu jeder Jahreszeit die komplette Deko ausgewechselt werden. Viel schöner ist es, die Deko mit ein paar schönen Dingen aus der jeweiligen Jahreszeit aufzuwerten, z.B. im Winter mit ein paar Tannenzweigen.

    Wo werde ich mein Zeug los?
    • Freunde, Bekannte, Familie, Ebay-Kleinanzeigen, Flohmärkte, Sozialhäuser, Caritas… usw.

    Wenn was neues gekauft wird:

    • Am besten dafür einen nicht mehr wichtigen Gegenstand raus.
    • Immer ganz überlegen, ob man es wirklich braucht.
    • Weil etwas kaputtgegangen ist und man ersetzten muss.
    • Bei der Neuanschaffung auf gute Qualität achten, damit es eine längere Lebensdauer hat.
    • Fair und nachhaltig produzierte Dinge kaufen.
    • Gebraucht kaufen.

    Nicht alles muss man extra kaufen, das Abendkleid oder der Anzug für die Hochzeitsfeier auf die man demnächst eingeladen ist, die Bohrmaschine um das Regal zu befestigen oder die Backform für einen besonderen Kuchen, all das kann man sich ausleihen. So spart man Platz in seiner Wohnung und natürlich auch Geld.

    Ausmisten muss nicht nur in deinem Zuhause stattfinden.

    Wie gesagt, Minimalismus beschränkt sich nicht nur auf den Haushalt, er hat ganz verschiedene Facetten.

    Viel zu viel von allem. Haben wir unser Zuhause mal soweit auf Stand, gibt es da noch Dinge wie unseren Geldbeutel oder Handtaschen. Krust, Kassenzettel, Stempelkarten oder andere Karten, die wir nie verwenden. All dies nimmt unnötigen Platz ein.

    Abos, Versicherungen oder Verträge, die du vor Jahren mal abgeschlossen hast, aber eigentlich nicht benötigst – kündigen – so sparst du jede Menge Geld.

    Es geht immer darum, dich glücklich zu machen und das aus deinem Leben zu lassen, was nicht benötigt wird.

    Es hört sich jetzt vielleicht etwas böse an, aber dazu gehören nun mal auch Personen, die uns nicht guttun. Wir brauchen keine zwanzig Freunde, die eigentlich gar keine wahren Freunde sind. Lieber eine Hand voll, auf die man sich voll verlassen kann.

    Lösche Apps von deinem Handy, die du nicht verwendest oder nur einmal gebraucht hast, z.B. Fotobearbearbeitungsapps, Mode- und Shoppingsapps, die dich zum Kauf verführen, sind dir da auch eher eine Last am Bein.

    Sogar beim Thema Social Media lohnt es sich mal kräftig aufzuräumen. Schaue dir die Profile in sozialen Medien am, denen du folgst. Frage dich da, welchen Mehrwert sie dir liefern. Lösche die, die nicht in dein Leben passen und eventuell auch nur immer Werbung für sinnlose Sachen machen. Es ist auch überhaupt nicht schlimm, wenn du Personen folgst, die gar nicht dieselben Ziele wie du verfolgen, solange du dich damit gut fühlst.

    Digitalisieren

    Nicht alles braucht heutzutage einen festen Platz, den im digitalen Zeitalter haben wir die Möglichkeit Rechnungen und Briefe zu digitalisieren. So nimmt es uns keinen Platz weg, der in Ordnern einfach rumsteht und dennoch können wir immer darauf zugreifen. Nicht nur wichtige Dokumente können so verewigt werden, sondern auch Grußkarten und alte Briefe.

    Warum also Minimalismus?

    Minimalismus ist ein sehr großes und komplexes Thema, unser Beitrag ist eine kurze Zusammenfassung dazu. Er soll uns auf die wichtigen Dinge im Leben fokussieren. Uns lernen, die Dinge, die uns wichtig sind, mehr wertzuschätzen. Raus aus dem Konsumwahnsinn und wieder uns an den kleinen Dingen im Leben erfreuen, die uns täglich ein Lächeln ins Auge zaubern, auch ganz ohne etwas zu kaufen. Die meiste Zeit damit zu verbringen Dinge zu tun, die wir lieben, uns glücklich machen. Weniger Aufräumen müssen durch weniger Dinge die im Weg liegen, mehr Zeit für wichtigeres. Kein Frustshoppen oder unnötige Käufe durch Werbung und Influencing dadurch mehr Geld in der Tasche für tolle Erlebnisse. Durch mehr Bewusstsein für seine materiellen Dinge und bewussteren Konsum wirst du glücklicher, befreiter und hast mehr Zeit. Minimalismus ist Ressourcenschonend und hilft somit unserer Umwelt.

    Tolle Bücher, Dokumentationen oder Podcasts zum Thema Minimalismus

    Bücher

    Dokumentationen & Podcasts:

    • The Minimalists – Minimalismus Podcast **
    • Utopia-Podcast: Praktische Tipps für mehr Minimalismus **
    • Minimalismus jetzt – Podcast **
    • Minimalismus jetzt – Serie auf Netflix **

    Weitere Inspirationen findest du auf zum Beispiel YouTube oder Pinterest.

    Doku: „Minimalismus macht glücklich“

  • Minimalismus zu Hause

    Minimalismus zu Hause

    Was ist Minimalismus?

    Minimalismus ist eine Lebensweise für ein glückliches Leben, bei dem man sich nur darauf fokussiert, was einem im Leben besonders wichtig ist. Und auch nur das besitzt, was man auch wirklich benötigt und einem am Herzen liegt.

    Mehr dazu im Beitrag:

    Was ist eigentlich Minimalismus

    Es geht darum, alles eben auf das zu reduzieren, was dir wichtig ist und dich glücklich macht.

    Warum Minimalismus zuhause?

    Es gibt verschiedene Gründe, weshalb Leute sich dafür entscheiden minimalistischer zu leben. Sei es aus umwelttechnischen Gründen oder aber auch einfach, weil man seinen Ballast loshaben, möchte und nur noch mit wenigen wichtigen Dingen leben möchte, die einem auch wirklich wichtig sind.

    Auch kann es viel dazu beitragen, ein geregeltes und ordentliches Zuhause zu schaffen, denn wenn man genau weiß, was man alles hat und was man wirklich braucht, steht viel weniger herum und sorgt für mehr Ruhe und Struktur.

    Möbel und Flächen sind nicht vollgestopft mit Dingen, die man eigentlich nie benötigt und somit frei und leichter zu putzen und abzustauben, da man nicht ständig alles wegstellen muss. Somit macht das putzen viel mehr Spaß und ist viel schneller erledigt. Alle Dinge haben einen bestimmten Platz. So sieht man auch genau, was vorhanden ist, so kauft man nichts doppelt, nur weil man nicht weiß, was man zu Hause hat.

    Vorteile von einem minimalistischen Zuhause:

    • Alles ist viel übersichtlicher
    • Man weiß genau, was man hat und auch was nicht
    • Es liegt nichts herum
    • Man hat nur die Dinge, die man auch wirklich braucht und mag
    • Es sorgt für eine bessere Lebensqualität
    • Man fühlt sich nicht erdrückt und überfordert, sondern befreit und leicht
    • Man braucht weniger Zeit zum Aufräumen und hat so mehr Zeit für die wichtigeren Dinge

    Wie schaffst du aus deinem Zuhause ein minimalistisches Zuhause?

    Wenn du gerade in deine erste eigene Wohnung ziehst oder umziehst in eine neue Wohnung, ist es sicher am einfachsten, da du schon beim Packen der Umzugskartons oder beim Kauf neuer Gegenstände entscheiden kannst, welche Dinge du eigentlich wirklich benötigst.

    Bei einem vorhandenen Wohnraum kann sich das Ganze etwas zäher entwickeln. Aber wichtig ist immer es so zu tun, wie man sich wohlfühlt. Dabei gibt es kein richtig oder falsch. Auch ist minimalistisch nicht nur 3 Bücher in deinem Regal zu haben, wenn du eine Leseratte bist und an deinen Büchern hängst, sind diese für dich wichtig und gehören zu deinem Leben. Es geht darum, dich von Dingen zu befreien, die du eigentlich gar nicht benötigst und für dich einen Ballast darstellen.

    Der Vorgang zu einem minimalistischen Zuhause geht bei manchen ganz schnell, die mit der Tabula-Rasa-Methode einfach alles rauswerfen, was sie eigentlich gar nicht benötigen. Bei anderen dauert die Umstellung länger und zieht sich über Wochen, Monate oder Jahre, auch das ist okay – jeder in seinem Tempo.

    Nehme dir Ecke für Ecke, Zimmer für Zimmer vor.

    Was brauchst du wirklich?

    Egal in welchen Bereich, es gibt immer Sachen, von denen wir mehrere haben, aber eigentlich immer dieselben verwenden.

    Körperpflegeprodukte zum Beispiel, unser Lieblingsshampoo oder unsere Lieblingsseife werden verwendet, die anderen stehen einfach nur herum. Viel zu viele Beauty-Produkte überfluten das Bad, brauchst du die wirklich alle? Viele sind auch wirklich nutzlos, andere nutzen wir vielleicht auch nur, um anderen zu gefallen – Du bist schön, wie du bist – du musst dir selbst gefallen. Zeit, diese sinnlosen Produkte zu verschenken oder wegzuwerfen. Dasselbe bei Putzmittel, Kleidung oder anderen Dingen.

    Gerade beim Kleiderschrank kann weniger manchmal auch mehr sein – Capsule Wardrobe. Deine Vorteile, es ist viel organisierter und übersichtlicher. Du hast nur Dinge, die zusammen passen und dir vor allem gefallen. Kein langes Überlegen, was man den anziehen soll. Im Voraus solltest du dir natürlich bewusst sein, welche Dinge deinem Stil entsprechen, so vermeidest du Fehlkäufe.

    Multifunktionale Sachen sind auch sehr praktisch für ein minimalistisches Zuhause, denn man kann sie mehrfach nutzen, für verschiedene Dinge und hat so nicht mehrere einzelne Geräte. Spart eine Menge Platz.

    Ein weiterer Tipp ist das Digitalisieren deiner Dokumente, Postkarten oder sonstiger Papiere, von denen wir uns nicht trennen können oder möchten, so hat man alles schön sortiert auf einer Festplatte oder in der Cloud.

    Der Werbespruch von IKEA ** lautet „Wohnst du noch oder lebst du schon“, bei einem Minimalistischen Zuhause passt der Spruch ganz gut. Denn wer zu viel hat und sich in Dingen erdrückt fühlt, wohnt einfach nur und braucht viel mehr Zeit für seinen Haushalt. Oft auch mit der Suche, wo man eigentlich den Gegenstand hingestellt hat, den man doch gerade so dringend benötigt. Warum? Weil die vielen Dinge, die man gar nicht so braucht, das wesentliche verdecken. Befreie dich von unnötigen Ballast und werde glücklich und lebe.

    Nutze deine wertvolle Zeit hier auf der Erde für sinnvolle Dinge, die du liebst, gutes und gesundes Essen, Zeit mit Freunden, Sport, Yoga, Lesen oder sonst etwas, was dir guttut.

    Fokussiere dich auf das Wesentliche!

    Dies ist natürlich nur eine Kurzfassung zum Thema Minimalismus, dieses Thema ist sehr groß und komplex. Wenn du dich dafür interessierst, findest du hier ein paar interessante Bücher, Dokumentationen oder Podcasts zum Thema Minimalismus. Auch auf Plattformen wie Pinterest oder YouTube findest du viele weitere Inspirationen.


  • Dokumentationen zum Thema Nachhaltigkeit

    Dokumentationen zum Thema Nachhaltigkeit

    Wissen ist Macht – je mehr wir über unsere Auswirkungen wissen, desto mehr können wir unseren Planeten schützen. Deshalb haben wir eine Liste mit empfehlenswerten Dokus zusammengestellt. Jeder dieser aufschlussreichen Dokumentarfilme über Nachhaltigkeit beleuchtet eine Reihe von Umweltproblemen, die uns einen Blick auf Dinge wie Klimawandel, Konsumverhalten oder Ernährung geben und uns dazu anregen, darüber nachzudenken, was sich ändern muss und wie wir selbst handeln können. Alle, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander setzen möchten, sollten diese bewegende Dokus unbedingt sehen.

    Liste der Dokumentarfilme

    Unbezahlte Werbung, wegen Erwähnungen

    Welche Nachhaltigkeits Dokus gibt es?

    • Tomorrow – Die Welt ist voller Lösungen
    • Plastic Planet
    • Cowspiracy
    • The True Cost
    • Taste the Waste
    • More than Honey
    • Living on one Dollar
    • Super Size me
    • Minimalism: A Documentary About the Important Things
    • Minimalismus: Weniger ist jetzt

    Tomorrow – Die Welt ist voller Lösungen

    Ein französischer Film aus dem Jahre 2015. Er zeigt die aktuelle Situation in der Welt und den Klimawandel. Er zeigt verschiedene Projekte und Initiativen auf, rund um das Thema Ökonomie, Energie, Landwirtschaft, Wirtschaft, Bildung und Politik.

    Tomorrow – Die Welt ist voller Lösungen – Trailer

    Plastic Planet

    Der Dokumentarfilm aus dem Jahre 2009 zeigt uns die Gefahren die durch das ganze Plastik entstehen. Werner Boote, der Regisseur des Filmes, bereist die Welt und schaut sich den Umgang mit Plastik genau an. Verschiedenste Menschen auf der ganzen Welt wurden beobachtet und befragt zu ihrem Leben mit Plastik. Sogar Interviews mit Wissenschaftlern und Leuten aus der Kunstoffindustrie hat er geführt. Dort werden die Gefahren des Kunststoffs gesprochen.

    Plastic Planet – Trailer

    Cowspiracy

    Dieser Film zeig auf welchen Einfluss die Massentierhaltung und Viehwirtschaft auf Klima und Umwelt hat. Einer der Leitenden Produzenten ist Leonardo Di Caprio, er setzt sich schon seit Jahren für Tierwohl ein und lebt vegan.

    Cowspiracy – Das Geheimnis der Nachhaltigkeit – Trailer

    The True Cost

    Kleidung machen Leute, doch der Trend des Fast-Fashion ist gefährlich. Für nur weniger Euro ein neues Kleidungsstück. Was die Konsumenten freut ist auf der anderen Seite eine große Ausbeute. Denn unsere Kleidungsstücke werden in Drittländern unter schlechten Arbeitsbedingungen und unfairer Bezahlung hergestellt. Oft ist sogar Kinderarbeit im Spiel.

    The True Cost – Trailer

    Taste the Waste

    Über 10 Millionen Tonnen Lebensmittel landen in Deutschland pro Jahr in der Tonne. In dem Dokumentarfilm geht es um Lebensmittelverschwendung und die daraus entstehenden Folgen.

    Erscheinungsjahr: 2011

    Taste the Waste – Trailer

    More than Honey

    Ein Film von Mark Imhoof zeigt wie immer mehr Lebensräume der Bienen zerstört werden, in China z.B. leben kaum noch Bienen und die Blüten müssen künstlich bestäubt werden.

    Wenn die Bienenaussterben, sterben vier Jahre später auch die Menschen“

    Albert Einstein

    Darum ist es wichtig unsere Umwelt darauf anzupassen und den Bienen mehr Lebensräume zu schaffen, mit der Gestaltung von mehr Grünflächen und Bienenfreundlichen Gärten.

    More than Honey – Trailer

    Living on one Dollar

    Schon der Name der Dokumentation verrät es geht darum mit nur einem Dollar zu Leben. Im Selbstversuch, für ganze zwei Monate, schauen vier Freunde wie man in Guatemala mit nur einem Dollar pro Tag überleben kann.

    Living on one Dollar – Trailer (Englisch)

    Super Size me

    Bei dieser Doku geht es um ein Selbstversuch und thematisiert das Problem von Fastfood und Übergewichtigkeit. Dabei nahm Morgan Spurlock 30 Tage lang nur FastFood und große Portionen der Marke McDonald’s zu sich.

    Super Size Me – Trailer (Englisch)
    https://www.youtube.com/watch?v=3edUWzy2lg0
    Super Size Me – Ganzer Film (Englisch)

    Minimalism: A Documentary About the Important Things

    Minimalism ist eine Netflix Doku aus dem Jahr 2016 in der Menschen erzählen, wie sie ein minimalistisches Leben führen und die amerikanische Ideale ablehnen. Oft braucht es nicht viel zu Glücklich sein, und meistens ist weniger, mehr.

    Minimalism – Trailer (Englisch)

    Minimalismus: Weniger ist jetzt

    Minimalismus: Weniger ist jetzt ist ein Minimlismus Film aus dem Jahr 2021 produziert von Netflix. Dieser Film ist mehr als nur ein Dokumentarfilm. Er ist sehr inspirierend und bewegend. 2 langjährige Freunde missten aus und zeigen dabei, dass weniger mehr ist.

    The Minimalists: Less Is Now – Trailer (Englisch)

    Welche Doku würdest du uns noch empfehlen?

  • Nachhaltiger leben

    Nachhaltiger leben

    Du möchtest nachhaltiger leben, aber weißt nicht wie? Wir helfen dir mit dem Start.

    Nachhaltigkeit hat viele Gesichter und setzt sich aus 3 Säulen zusammen: Ökologie, Ökonomie und Soziales. In allen diesen Bereichen kannst du etwas mit deinem Handeln beeinflussen. Zuallererst solltest du dir Gedanken machen und dir klar werden, was dein Ziel, Grund und Motivation ist. In welchen Bereichen möchtest du gerne nachhaltiger werden?

    Was ist dein Grund – Deine Motivation?

    Wenn man einen Grund oder Motivation hat, geht so manches viel leichter und man hat etwas an dem man sich festhalten kann. Definiere für dich dein Warum, wieso und weshalb. Zum Beispiel beim Veganismus ist der Grund, dass man nicht möchte, dass ein Tier für eine Mahlzeit sterben muss und man diesen Grund als Motivation sieht und es fällt einem viel leichter darauf zu verzichten.

    Was möchtest du erreichen?

    Nicht nur was möchtest du erreichen, sondern auch was kannst du erreichen? Bei einem nachhaltigem Leben geht es nicht darum auf etwas zu verzichten, sondern darum, wie kann man Dinge umstellen oder Gewohnheiten ändern, sodass diese sich nachhaltiger gestallten und in den Alltag integrieren lassen.

    Möchtest du Plastik reduzieren? Oder sogar minimalistisch leben?

    Setzte dich hin und überlege dir genau was deine kurzfristigen und langfristigen Ziele sind und was du davon auch umsetzen kannst.

    Es muss dir auch bewusst sein, dass du mit deinem Tun nicht die Welt retten wirst, aber auf alle Fälle du mit deiner Entscheidung etwas Gutes dazu beitragen kannst.

    Die Welt braucht nicht 10.000

    die Zero-Waste perfekt leben, sondern möglichst viele die ihr Bestes dafür tun.

    Wir Menschen sind auch Gewohnheitstiere, deswegen brauchen wir auch Zeit Dinge umzugewöhnen. Seine Gewohnheiten zu ändern dauert im Durchschnitt etwa 60 Tage, also sei nicht enttäuscht, wenn nicht alles auf Anhieb klappt.

    Einiges davon können wir nur schwer oder gar nicht wirklich beeinflussen. Tue das, was für dich umsetzbar ist.

    Tipps um mit der Nachhaltigkeit zu beginnen

    In dem nächsten Beitrag findest du einfache Tipps für den perfekten Start in ein nachhaltiges Leben.

    Hier die Tipps für dich zusammengefasst:

    • Miste aus
    • Überlege dir beim Kauf ob du die Sachen auch wirklich brauchst
    • Koche frisch
    • Gehe für kurze Strecken zu Fuß oder fahre mit dem Fahrrad
    • Leihe dir etwas, statt es zu kaufen
    • Verschwende keine Lebensmittel
    • Stelle Biomülltüten aus Zeitungspapier her
    • Stelle Putzmittel selbst her
    • Kaufe unverpackt
    • Kaufe oder tausche Kleidung aus Second Hand

    P.S. Schaue dir alle unsere Themen an. Auf unserem Blog geht es sehr viel um Nachhaltigkeit im Alltag. Vielleicht ist ja etwas für dich dabei.