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  • Fair-Trade-Schokohasen

    Fair-Trade-Schokohasen

    Ostern ohne Schokohasen? Kaum vorstellbar! Doch hinter den süßen Hasen steckt oft eine bittere Realität: Viele Schokoprodukte werden unter unfairen Bedingungen hergestellt. Das muss nicht sein! Entscheide dich bewusst für Fair-Trade-Schokohasen – so machst du nicht nur deine Liebsten glücklich, sondern unterstützt auch faire Arbeitsbedingungen im Kakaoanbau.

    Genuss mit gutem Gewissen!

    Nachhaltige Schokoladenhasen

    Hier erfährst du alles, was du dazu wissen musst.

    Tradition trifft Nachhaltigkeit

    Schokohasen gehören seit Jahrzehnten fest zur Ostertradition. Doch Tradition heißt nicht, dass man auf Nachhaltigkeit verzichten muss. Immer mehr Hersteller setzen auf fair gehandelten Kakao, um Ostern noch schöner und gerechter zu gestalten.

    Dein Kauf trägt dazu bei, diese positive Tradition nachhaltig fortzuführen und gleichzeitig Verantwortung für Mensch und Umwelt zu übernehmen.

    Kakaoanbau und Fair-Trade – warum ist das wichtig?

    Viele Kakaobauern leben unter schwierigen Bedingungen und erhalten für ihre Arbeit oft nur geringe Löhne. Fair-Trade-Schokolade ändert das:

    • Bauern erhalten faire Preise, mit denen sie ihre Familien ernähren und in ihre Gemeinden investieren können.
    • Kinderarbeit und Umweltzerstörung werden konsequent bekämpft.
    • Durch nachhaltigen Kakaoanbau wird der Schutz der Umwelt gefördert, und die Qualität der Schokolade verbessert sich.

    Fair-Trade-Siegel – darauf kannst du achten

    Um sicherzustellen, dass deine Schokohasen tatsächlich fair produziert sind, achte beim Kauf auf anerkannte Fair-Trade-Siegel:

    • Fairtrade-Siegel (Fairtrade International): Garantiert faire Mindestpreise, langfristige Handelsbeziehungen und nachhaltigen Anbau.
    • GEPA fair+: Setzt besonders hohe Standards in Sachen Nachhaltigkeit und fairen Handel.
    • Rainforest Alliance: Verbindet Umweltstandards mit fairen Bedingungen.
    • UTZ: Setzt sich für nachhaltigen Kakaoanbau und soziale Standards ein.

    Indem du auf diese Siegel achtest, unterstützt du aktiv den fairen Handel.

    Fair-Trade-Schokohasen online kaufen – bequem und bewusst

    Du findest Fair-Trade-Schokolade inzwischen in vielen Supermärkten, aber gerade online gibt es eine tolle Auswahl nachhaltiger Anbieter. Hier sind einige Empfehlungen:

    • GEPA **
      Der Pionier des fairen Handels bietet hochwertige Schokohasen aus bio-fairem Kakao.
    • Contigo **
      Neben Schokolade findest du hier viele faire Produkte, oft handwerklich hergestellt.
    • Zotter **
      Berühmt für kreative und fair gehandelte Bio-Schokolade, auch mit veganen Optionen.
    • Alnatura **
      Bietet hochwertige Bio- und Fair-Trade-Schokoprodukte zu einem guten Preis.
    • Contigo **
      Ein Onlineshop, der gezielt auf fair gehandelte Produkte setzt.


  • Schoko-Osterhasen: Millionen-Absatz, Verpackungsmüll und nachhaltige Trends

    Schoko-Osterhasen: Millionen-Absatz, Verpackungsmüll und nachhaltige Trends

    Ostern ist ohne den Schoko-Osterhasen kaum vorstellbar – ob im Osternest der Kinder oder als süße Nascherei für Erwachsene. Jedes Jahr produzieren deutsche Süßwarenhersteller Hunderte Millionen der schokoladigen Hasenfiguren, und auch der Ressourcenverbrauch durch Verpackungen ist beträchtlich. Gleichzeitig wächst langsam das Bewusstsein für nachhaltige Alternativen wie Fair-Trade-Schokolade.

    Schokohasen in Folie eingepackt stehen jedes Jahr millionenfach in den Supermarktregalen.

    OSTERN UND SCHOKOLADE

    Wir liefern dir hier einen Überblick über Verkaufszahlen, den entstehenden Verpackungsmüll und neue Trends zu mehr Nachhaltigkeit.

    Millionen Schoko-Osterhasen pro Jahr

    Die Nachfrage nach Schokoladen-Osterhasen ist in Deutschland ungebrochen hoch. Jährlich werden mehr als 200 Millionen Schoko-Hasen hergestellt.

    Etwa die Hälfte davon geht in den Export, doch der Rest bleibt im Land. Das bedeutet, allein in Deutschland werden jedes Jahr über 100 Millionen Schoko-Hasen gekauft und verzehrt. Bei rund 84 Millionen Einwohnern entspricht das statistisch mehr als einem Schoko-Hasen pro Person.

    Zum Vergleich: Von den Weihnachtsmännern aus Schokolade werden etwas weniger produziert (2023 waren es ca. 167 Mio.) – der Osterhase hat seinem saisonalen Schokoladen-Konkurrenten also den Rang abgelaufen. Gründe dafür liegen unter anderem darin, dass Ostern inzwischen weltweit gefeiert und als Anlass für Süßigkeiten genutzt wird.

    Verpackungsmüll durch Schoko-Hasen

    Mit den Millionen Schokohasen geht auch Verpackungsmüll einher. Typischerweise ist jeder Schoko-Hase einzeln in bunte Alufolie eingewickelt.

    Für einen 100-Gramm-Osterhasen wird etwa ein 20×20 cm großes Stück hauchdünne Folie benötigt – das entspricht nur rund 1 Gramm Aluminiumfolie pro Hase. Hochgerechnet auf den jährlichen Konsum ergibt das jedoch eine beträchtliche Menge: Werden z.B. 100 Millionen Hasen verkauft, fallen allein durch ihre Folienverpackung rund 100 Tonnen Aluminium an.

    Diese bunt bedruckten Folien sorgen dafür, dass die Schokolade vor Licht, Keimen und Austrocknen geschützt ist. Allerdings landen die Verpackungen nach dem Fest oft direkt im Müll. Wichtig ist die richtige Entsorgung: Alufolie ist sehr gut recycelbar, sofern sie im Gelben Sack oder der Wertstofftonne gesammelt wird. Wird sie dem Recycling zugeführt, kann das Aluminium wieder aufbereitet und für neue Verpackungen genutzt werden – so lässt sich die Umweltbelastung reduzieren. Du solltest also daran denken, die leeren Folien nicht im Restmüll, sondern im Gelben Sack zu entsorgen.

    Neben der Aluminiumfolie gibt es weitere Verpackungsmaterialien: Manche größere Schokohasen stehen zusätzlich auf Papp-Aufstellern oder sind in Plastikhüllen verpackt. Umweltverbände kritisieren seit Jahren diese Verpackungsflut zu Ostern. Einzelne Hersteller reagieren bereits: So haben manche Hersteller die Plastik-Blisterverpackung ihrer beliebten Schokohasen durch zum Beispiel eine recyclierbare Faserguss-Hülle aus Kartoffelstärke ersetzt. Auch Unverpackt-Läden bieten Schoko-Osterhasen teils ohne Folienverpackung an, um Müll zu vermeiden. Diese Entwicklungen zeigen, dass beim Osterfest zunehmend Wert auf Abfallreduzierung gelegt wird.

    Nachhaltige Alternativen: Fair-Trade-Schokolade im Trend

    Trotz der großen Beliebtheit der traditionellen Schokohasen achten immer mehr Verbraucher auf die Herkunft und Nachhaltigkeit der Schokolade. Fair-Trade-Schokohasen sowie Bio-Schokolade sind im Kommen – bisher jedoch noch ein Nischenprodukt. Der Marktanteil fair gehandelter Schokolade liegt in Deutschland aktuell erst bei etwa 3,2 %. Das bedeutet: Von 100 verkauften Figuren sind nur gut 3 fair zertifiziert. Immerhin steigt dieser Anteil stetig an, was auf ein wachsendes Bewusstsein der Konsumenten hindeutet. In den Supermarktregalen finden sich heute sichtbar mehr Produkte mit Fairtrade- oder Bio-Siegel als noch vor einigen Jahren.

    Die meisten großen Hersteller setzen nach wie vor überwiegend auf konventionell gehandelten Kakao. Doch Initiativen wie das Forum Fairer Handel, Fairtrade Deutschland und NGOs fordern höhere Standards, um Umwelt- und Arbeitsbedingungen im Kakaoanbau zu verbessern.

    Für Verbraucher gibt es inzwischen eine wachsende Auswahl an nachhaltigen Schoko-Osterhasen. Spezialisierte Anbieter wie Zotter * oder GEPA ** verkaufen Osterhasen aus Bio-Schokolade und fair gehandeltem Kakao. Zwar muss man für Fair-Trade- und Bio-Schokolade etwas tiefer in die Tasche greifen, doch viele Käufer sind bereit, für ein gutes Gewissen und bessere Bedingungen im Kakaoanbau mehr zu bezahlen.

    Mehr zu den Fair-Trade-Schokohasen:

    Fazit

    Der Schoko-Osterhase ist und bleibt ein fester Bestandteil der deutschen Ostertradition – jährlich werden weit über 100 Millionen Stück davon verspeist. Damit gehen jedoch hundert Tonnen Verpackungsmüll einher, vor allem in Form von Aluminiumfolie. Durch korrektes Recycling lässt sich diese Belastung mindern, und erste Hersteller erproben sogar plastikfreie Verpackungen. Im Bereich der Schokolade selbst zeichnet sich ein Trend zu Nachhaltigkeit ab: Fair gehandelte und Bio-Schokohasen gewinnen an Präsenz, wenn auch bislang in kleinem Maßstab. Offizielle Marktzahlen und Initiativen zeigen jedoch einen positiven Trend – hin zu einem Osterfest, das süßen Genuss mit mehr Verantwortungsbewusstsein verbindet.


  • Fair-Trade-Schokolade

    Fair-Trade-Schokolade

    Warum sie die bessere Wahl ist und wie du sie erkennst

    Schokolade gehört für viele von uns zu den kleinen Freuden des Alltags. Doch während wir die Süße genießen, ist uns oft nicht bewusst, unter welchen Bedingungen der Kakao dafür angebaut und geerntet wird. Viele Kakaobauern und -bäuerinnen arbeiten unter schwierigen Bedingungen und verdienen nur einen geringen Lohn. Hier kommt Fair Trade ins Spiel – ein Siegel, das den Unterschied machen kann. In diesem Beitrag erfährst du, warum Fair Trade Schokolade die bessere Wahl ist, wie sie hergestellt wird und wie du sie im Handel erkennst.

    Hier findest du einen Beitrag zu den Schattenseiten der Schokoladenproduktion: Die dunkle Seite der Schokoladenproduktion


    Was bedeutet „Fair Trade“ bei Schokolade?

    Fair Trade ist ein internationales Zertifizierungs- und Handelssystem, das für fairere Arbeitsbedingungen, faire Löhne und umweltschonende Produktionsmethoden steht. Bei Fair Trade Schokolade bedeutet das konkret:

    • Faire Preise für die Produzenten: Den Kakaobauern wird ein Mindestpreis gezahlt, der sicherstellt, dass sie von ihrer Arbeit leben können. Das gibt ihnen finanzielle Sicherheit, auch wenn der Weltmarktpreis für Kakao schwankt.
    • Schutz vor Kinderarbeit: In vielen Kakaoanbauregionen, besonders in Westafrika, ist Kinderarbeit ein großes Problem. Fair Trade setzt strenge Kontrollen ein, um sicherzustellen, dass die Schokolade ohne Kinderarbeit produziert wird.
    • Umweltschutz und Nachhaltigkeit: Fair Trade unterstützt den Anbau von Kakao in Mischkulturen, fördert den Bio-Anbau und setzt sich gegen Abholzung ein. So bleibt der Boden fruchtbar, und die Umwelt wird geschont.
    • Soziale Projekte: Ein Teil des Fair Trade-Aufschlags wird in soziale Projekte investiert, wie den Bau von Schulen oder medizinischen Einrichtungen.

    Warum solltest du Fair Trade Schokolade kaufen?

    1. Du unterstützt faire Arbeitsbedingungen: Viele Kakaobauern und -bäuerinnen leben in Armut, und die Arbeit auf den Plantagen ist hart. Durch Fair Trade Schokolade hilfst du ihnen, ein faires Einkommen zu erzielen und ihre Lebensqualität zu verbessern.

    2. Du hilfst, Kinderarbeit zu bekämpfen: Fair Trade Standards setzen strenge Regeln gegen Kinderarbeit und sorgen dafür, dass Kinder zur Schule gehen können, statt auf den Feldern arbeiten zu müssen.

    3. Du förderst umweltfreundliche Anbaumethoden: Fair Trade unterstützt nachhaltige Landwirtschaftspraktiken, die Böden und Ökosysteme schützen. Der Einsatz von Chemikalien wird reguliert, und die Farmer werden geschult, ihre Felder so zu bewirtschaften, dass die Natur geschont wird.

    4. Du setzt ein Zeichen für bewussten Konsum: Der Kauf von Fair Trade Produkten zeigt, dass dir faire Handelsbedingungen und Nachhaltigkeit wichtig sind. Jeder Kauf ist ein kleines Statement für eine gerechtere Weltwirtschaft.


    Woran erkennst du Fair Trade Schokolade?

    Fair Trade Schokolade erkennst du an verschiedenen Siegeln. Die wichtigsten sind:

    • Fairtrade-Siegel (grün-blaues Symbol): Das bekannteste Siegel für fair gehandelte Produkte. Es garantiert Mindestpreise und eine Fair Trade-Prämie für die Farmergemeinschaften.
    • Fair for Life: Dieses Siegel ist weniger verbreitet, steht aber ebenfalls für faire Bedingungen, Transparenz und nachhaltigen Handel.
    • Rainforest Alliance Certified: Auch wenn es sich hier nicht um ein reines Fair Trade-Siegel handelt, setzt sich die Rainforest Alliance für den Schutz von Mensch und Umwelt ein. Es steht für nachhaltigen Anbau, auch wenn es keine Mindestpreise garantiert.

    Achte beim Kauf von Schokolade auf diese Siegel und lies die Verpackungshinweise. Viele Hersteller geben zudem detaillierte Informationen über die Herkunft und die Bedingungen des Kakaos.


    Fair Trade und der Preis – Warum kostet Fair Trade Schokolade mehr?

    Fair Trade Schokolade ist oft etwas teurer als herkömmliche Schokolade. Doch warum? Der höhere Preis resultiert aus den zusätzlichen Kosten, die durch die fairen Löhne, Umweltstandards und soziale Projekte entstehen. Das Fair Trade System stellt sicher, dass die Kakaobauern und -bäuerinnen ihren gerechten Anteil erhalten und dass Maßnahmen für den Umweltschutz umgesetzt werden.

    Doch der höhere Preis kommt nicht nur den Kakaobauern zugute, sondern auch der Qualität: Viele Fair Trade Produkte sind weniger stark verarbeitet, enthalten mehr Kakaobutter und weniger Zucker oder Palmöl und überzeugen oft mit einem intensiveren Geschmack.


    Beliebte Fair Trade Schokoladenmarken

    Einige Marken haben sich ganz auf Fair Trade Schokolade spezialisiert oder bieten spezielle Produktlinien an:

    1. GEPA: Als Pionier im Fairen Handel bietet GEPA eine große Auswahl an Schokoladen, die fair gehandelt und oft auch biologisch angebaut sind.
    2. Tony’s Chocolonely: Diese Marke setzt sich gegen moderne Sklaverei in der Kakaoindustrie ein und arbeitet transparent mit Partnern zusammen.
    3. Zotter: Die österreichische Marke bietet Fair Trade und Bio-Schokolade mit vielen kreativen Geschmacksrichtungen.
    4. Vivani: Bio-Schokolade mit Fair Trade Kakao, die auf Qualität und Nachhaltigkeit setzt.

    Tipps für den bewussten Schokoladenkonsum

    1. Qualität statt Quantität: Genieße Fair Trade Schokolade bewusst und in Maßen. Hochwertige Schokolade hat oft intensiveren Geschmack, sodass bereits ein Stück oder zwei voll und ganz genügen.

    2. Regionalität berücksichtigen: Achte darauf, ob das Produkt neben Fair Trade auch Bio-zertifiziert ist oder in Ländern produziert wird, die auf faire Arbeitsbedingungen achten.

    3. Unterschiedliche Sorten ausprobieren: Fair Trade Schokolade gibt es in vielen Varianten – von Vollmilch über Zartbitter bis zu exotischen Geschmacksrichtungen. Entdecke neue Geschmäcker und finde heraus, was dir am besten schmeckt.


    Fair Trade Schokolade – Genuss mit gutem Gewissen

    Fair Trade Schokolade ist mehr als nur eine süße Verführung – sie ist ein Statement für eine gerechtere und nachhaltigere Welt. Mit dem Kauf von Fair Trade Schokolade unterstützt du fairere Arbeitsbedingungen, die Umwelt und hilfst dabei, den Menschen, die für unseren Genuss arbeiten, ein würdiges Leben zu ermöglichen. So wird aus einer Tafel Schokolade nicht nur eine kleine Freude für dich, sondern auch ein wertvoller Beitrag für eine bessere Zukunft.