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  • Weltwassertag

    Weltwassertag

    Am 22. März ist Weltwassertag.

    Seit 1993 wird jedes Jahr an diesem Tag auf die Kostbarkeit unseres Wassers aufmerksam gemacht. Der Weltwassertag wurde von der UN-Generalversammlung ins Leben gerufen, um die Bedeutung von Wasser als lebenswichtiges Gut zu betonen und um auf die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Wasserversorgung aufmerksam zu machen. Jedes Jahr steht der Weltwassertag unter einem bestimmten Thema, das sich mit verschiedenen Aspekten der Wasserproblematik befasst, wie beispielsweise der Wasserqualität, der nachhaltigen Nutzung von Wasserressourcen oder der Bekämpfung von Wasserknappheit. Der Weltwassertag soll dazu beitragen, das Bewusstsein für die Bedeutung von Wasser zu stärken und zu einem verantwortungsvollen Umgang mit dieser lebenswichtigen Ressource beizutragen.

    Der Schatz, den man nicht sieht – Unser Grundwasser

    Was ist Grundwasser?

    Grundwasser ist Wasser unterhalb der Erdoberfläche.

    Was ist Grundwasser?

    Grundwasser ist Wasser unterhalb der Erdoberfläche.

    Unter Grundwasser wird das Wasser verstanden, das unter der Erdoberfläche liegt, hauptsächlich durch das Versickern der Niederschläge des Regenwassers. Regen, Hagel oder Schnee – Diese Wasserspeicher in der Erde werden Aquifere genannt, kommt aus dem lateinischen und heißt so viel wie Aqua (Wasser) fern (tragen). Diese Wasserspeicher können gigantische Ausmaße annehmen.

    Von dem ganzen Wasser verdampfen im Durchschnitt 620 ml, 220 ml gehen in Flüsse, Bäche und Seen, nur 160 ml gelangen ins Grundwasser.

    Nachdem der Niederschlag am Boden ist, arbeitet sich das Wasser durch unterschiedlichsten Gesteinsschichten in winzige Hohlräume nach unten, hierbei wird es wie durch einen Filter geeinigt. Früher oder später trifft es auf undurchlässige Schoten, wie z.B. aus Ton und Lehm. Hier sammelt sich das Grundwasser, von hier kann das Rohwasser entnommen werden. Dieses kann dann zu Trinkwasser aufbereitet werden.

    Warum ist Grundwasser so wichtig?Grundwasser ist unsere wichtigste Trinkwasserquelle.

    Grundwasser ist besonders als Trinkwasser für uns von großer Bedeutung. Mehr als 70 % werden aus dem Trinkwasser entnommen.

    Bedroht wird das Grundwasser von mehreren Seiten. Wird mehr Wasser entnommen als sich wieder neu bilden kann, singt der Grundwasserspiegel. Ein weiterer Faktor ist der Klimawandel. Dadurch steigen die globalen Temperaturen, was dann logischerweise zu mehr Verdunstung führt, dadurch versickert weniger Wasser zu Grundwasserbildung. Durch den Meeresspiegelanstieg kann das Salzwasser in Aquifere eindringen und so das Grundwasser versalzen. Das alles führt in der Summe zu weniger Grundwasser. Auch intensive Landwirtschaft kann zu Belastung des Grundwassers führen, durch Düngen mit Gülle. Durch starke Niederschläge Galeonen Teilte der Gülle in Form von Nitrat ins Grundwasser, wodurch vielerorts die Grundwerte überschritten werden. Auch Mülldeponien und Industrien können zu Verunreinigung des Wassers führen, deshalb gibt es dabei strenge Vorlagen.

    Trinkwasser ist unser Lebensmittel Nummer 1

    Unser Körper besteht bis zu 70% aus Wasser.

    Ohne Wasser können wir nicht lange überleben, während wir mehrere Tage ohne Nahrung auskommen, dehydriert der Körper ohne Flüssigkeitszufuhr sehr schnell. Bemerkbar macht sich der Wassermangel durch Kopfschmerzen, bis hin zu Kreislaufproblemen, erhöhter Temperatur und sogar Verwirrtheitszuständen.

    Täglich sollte man ca. 2 Liter Wasser trinken.

    Als Trinkwasser bezeichnen wir das Wasser, dass der Qualität für den menschlichen Gebrauch entspricht. Dazu gehört das verwendete Wasser für die Körperpflege, Zubereitung von Speisen, Trinken sowie Haushaltshygiene (Wäsche, Geschirr und Wohnung).

    Trinkwasser muss rein und genusstauglich sein und darf weder Krankheitserreger noch andere Stoffe in Konzentrationen enthalten, die gesundheitsschädigend sein könnten. 

    TrinkwV – TrinkwasserVerordnung

    Aber noch immer haben rund 2,2 Milliarden Menschen weltweit haben keinen regelmäßigen Zugang zu sauberem Wasser. In vielen Orten auf der Welt herrscht Wasserknappheit.

    Gerade in ärmeren oder aber auch ländlichen Gebieten gibt es oft keinen Zugang zu sauberen Trinkwasser.

    Dadurch können sich Krankheiten schnell verbreiten. Gerade durch die Coronapandemie haben wir gemerkt, wie wichtig es ist eine gute Händehygiene zu haben.

    Mangelnde Hygiene ist auch bei anderen Erregern ein großes Problem. Bereits 1892 entdeckte Robert Koch nach der verheerenden Choleraepidemie in Hamburg, dass die Krankheitserreger (hier: Choleravibrionen) über fäkal kontaminierte Abwässer ins Elbwasser gelangt waren, welches auch unmittelbar zur Trinkwassergewinnung genutzt wurde. 

    Ein weiterer Aspekt ist natürlich der Klimawandel. Durch die Veränderungen des Klimas verschärft sich die Wasserknappheit weiter. Es entstehen Dürren. Weltweit.

    70 % unserer Erdoberfläche ist mit Wasser bedeckt, davon 2,5 % Salzwasser.

    In Deutschland verbrauchen wir etwa 120-123 Liter pro Person täglich (Quelle: UBA)

    Dazu kommt noch der Verbrauch, den wir gar nicht sehen; denn für Produkte die wir kaufen wird für die Herstellung oft viel Wasser benötigt. 

    1 kg Rindfleisch benötigt etwa 15.000 Liter Wasser.
    Für ein Kleidungsstück aus Baumwolle etwa 8.000 Liter.

    Kleine Taten, große Wirkung – Ein paar Tipps zum Wasser sparen:

    Wasser ist kostbar, lebensnotwendig – und keineswegs selbstverständlich. Zum Weltwassertag kannst du ganz einfach aktiv werden und dabei helfen, wertvolles Wasser im Alltag einzusparen. Mit diesen Tipps schützt du nicht nur die Umwelt, sondern sparst gleichzeitig Geld und Energie.

    Beim Händewaschen während des Einseifens das Wasser ausstellen

    Beim gründlichen Händewaschen ist es nicht notwendig, das Wasser die ganze Zeit laufen zu lassen. Einfach zwischendurch den Hahn abdrehen – so sparst du täglich mehrere Liter Wasser ein.

    Duschen statt baden – oder gleich ganz minimalistisch

    Ein Vollbad benötigt im Schnitt etwa 150 bis 200 Liter Wasser, während beim Duschen nur etwa 40 bis 60 Liter verbraucht werden. Noch besser: Für die schnelle Reinigung zwischendurch reichen oft ein Waschlappen und etwas Seife – minimaler Wasserverbrauch und maximale Erfrischung!

    Waschmaschine und Spülmaschine voll beladen, Ökoprogramm nutzen

    Waschmaschine und Geschirrspüler sollten immer vollständig beladen sein. Das Ökoprogramm dauert zwar etwas länger, spart aber deutlich Wasser und Energie. So wird dein Haushalt effizienter und umweltfreundlicher.

    Spar-Duschkopf verwenden

    Ein sparsamer Duschkopf reduziert deinen Wasserverbrauch erheblich, ohne dass du auf Komfort verzichten musst. Solche Duschköpfe kannst du unkompliziert und preiswert montieren – und sparst so bis zu 50 % Wasser bei jeder Dusche!

    Alle Dichtungen überprüfen und reparieren

    Undichte Wasserhähne und Toilettenspülungen können unbemerkt enorme Wassermengen verschwenden. Kontrolliere regelmäßig alle Dichtungen im Haushalt.

    Sparspültaste bei der Toilettenspülung verwenden

    Eine moderne Toilettenspülung mit Sparfunktion verbraucht nur etwa halb so viel Wasser wie die volle Spülung. Nutze konsequent die Sparspültaste und spare so täglich viele Liter Trinkwasser.

    Trinken aus dem Wasserhahn statt aus den Mehrwegflaschen

    Leitungswasser hat in Deutschland höchste Qualität, schmeckt gut und spart nicht nur Wasser, sondern auch Verpackungsmüll. Verzichte auf unnötige Plastik- oder Glasflaschen und fülle deine Trinkflasche einfach direkt aus dem Hahn auf.

    Noch mehr Tipps findest du in unserem Beitrag: Wasser sparen im Alltag

  • Ist Duschen sparsamer als Baden?

    Ist Duschen sparsamer als Baden?

    Duschen ist in der Regel sparsamer als Baden. Für ein Vollbad werden etwa 150 Liter Wasser benötigt, während eine fünfminütige Dusche mit einem Sparduschkopf nur etwa 50 Liter verbraucht. Das bedeutet, dass Duschen etwa dreimal so sparsam ist wie Baden.

    Natürlich hängt der tatsächliche Wasserverbrauch auch von der Länge des Duschgangs und der Einstellung der Dusche ab. Wer länger als fünf Minuten duscht oder die Dusche nicht abstellt, wenn er sich einseift oder shampooniert, verbraucht mehr Wasser als nötig.

    Auch die Art der Warmwasserbereitung spielt eine Rolle. Bei einer Gas- oder Ölheizung ist der Energieverbrauch für ein Vollbad höher als bei einer elektrischen Warmwasserbereitung.

    Insgesamt lässt sich sagen, dass Duschen eine etwas bessere Möglichkeit ist, Wasser und Energie zu sparen. Wer auf ein Vollbad pro Woche verzichtet und stattdessen duscht, kann im Jahr etwa 100 Euro und 200 kg CO2 einsparen.

    Das kannst du tun!

    Hier sind einige Tipps, wie du beim Duschen noch mehr sparen kannst:

    • Verwende einen Sparduschkopf.
    • Stell die Dusche nicht voll auf.
    • Schalt die Dusche aus, wenn du dich einseifst oder shampoonierst.
    • Dusch nicht länger als nötig.

  • Welttag der Feuchtgebiete

    Welttag der Feuchtgebiete

    Was ist der Tag der Feuchtgebiete und warum ist es wichtig, Feuchtgebiete zu schützen? Feuchtgebiete sind wichtig für Naturschutz und Artenschutz.

    Jährlich wird am 2. Februar der Tag der Feuchtgebiete weltweit begangen. Auf Englisch nennt man ihn The World Wetlands Day, und er besteht weltweit seit 1997. Dieses Datum wurde von der UNESCO vorgeschlagen, da an diesem Tag 1971 das älteste Abkommen zum Naturschutz in Ramsar (Iran) geschlossen wurde. Deshalb nennt man dieses Abkommen auch Ramsar-Konvention.

    Feuchtgebiete sind wichtige CO2-Speicher und tragen dazu bei, den Klimawandel zu bekämpfen.

    Feuchtgebieten sind beispielsweise Seen, Quellen, Sümpfe, Auen oder Moore. Sie schaffen Lebensräume, für die dort lebenden Tiere und Pflanzenarten. Doch sie sind auch für die ganze Erde und die Klimaregulierung von großer Bedeutung, denn sie sind Speicher von CO2.

    Leider sind viele Feuchtgebiete in Deutschland durch menschliche Aktivitäten wie Entwässerung, Landwirtschaft, Bebauung und Abholzung bedroht und intakt. Trockenes Klima und Dürren sorgen zusätzlich dafür, dass die Moore und Seen austrocknen. Das Austrocknen sorgt dann dafür, dass das dort gespeicherte CO2 wieder freigesetzt wird und ebenso vernichtet es den Lebensraum der dort lebenden Tierarten.

    Aus diesem Grund wird jedes Jahr aufs Neue an diesem Tag besonders darauf aufmerksam gemacht, dass wir die Feuchtgebiete schützen müssen. Wiedervernässung als eine effektive Maßnahme spielt dabei ebenso eine bedeutende Rolle. Auf diese Weise können wir dazu beitragen, die Feuchtgebiete in Deutschland für die Zukunft zu erhalten und ihre wichtige Funktion für die Natur und die menschliche Gesellschaft zu bewahren.


  • Wasser sparen im Alltag

    Wasser sparen im Alltag

    Wie kann man Wasser sparen im Alltag und warum ist Wasser sparen so wichtig? Wasser gehört zu den wichtigsten Lieferketten überhaupt. Das Wasser ist ein wertvolles Gut, welches wir zum Leben brauchen. Nicht nur für uns ist Wasser essenziell wichtig, sondern auch für die Natur, Tiere und Umwelt – deshalb sollten wir es nicht verschwenden. Im Haushalt benötigen wir täglich eine große Menge Wasser, aber wenn man umweltbewusster leben will, kann man mit ein paar Tipps monatlich einige Liter der kostbaren Ressource und dabei sogar noch etwas Geld sparen.

    Ohne Wasser können wir nicht lange überleben

    Während wir mehrere Tage ohne Nahrung auskommen dehydriert der Körper ohne Flüssigkeitszufuhr sehr schnell. Unser Körper besteht zu 70 % aus Wasser. (Quelle: Wissen.de)

    Obwohl wir ohne Wasser nicht lange überleben können herrscht in vielen Orten der Welt Wasserknappheit. Bis 2030 will die UN im Rahmen ihrer Ziele für nachhaltige Entwicklung erreichen, dass jeder Mensch Zugang zu sauberem Trinkwasser erhält.

    Rund 2,2 Milliarden Menschen weltweit haben keinen regelmäßigen Zugang zu sauberem Wasser. (Quelle: Unicef) Dies begünstigt auch die Ausbreitung von Krankheiten. Denn nicht nur um unseren Durst zu löschen ist Wasser essenziell wichtig, sondern auch für den täglichen Gebrauch wie z.B. für die Körperpflege, Zubereitung von Speisen sowie Haushaltshygiene (Wäsche, Geschirr und Wohnung).

    Durch den Klimawandel verschärft sich die Wasserknappheit weiter.

    Der Klimawandel ist keine ferne Zukunft mehr, seine Auswirkungen sind bereits heute vielerorts spürbar. Die Sommer werden trockener, die Winter feuchter und milder. Zunehmende Extremwetterereignisse wie Hochwasser und Hitzewellen stellen die Wasserversorgung vor große Herausforderungen.

    Zitat von dvgw.de

    Unser Trinkwasser

    Das Wasser, dass aus unseren Leitungen kommt, muss Trinkwasserqualität haben. Dies heißt, es muss rein und genusstauglich sein und darf weder Krankheitserreger noch andere Stoffe in Konzentrationen enthalten, die gesundheitsschädigend sein können. Dies wird in der Trinkwasserverordnung festgelegt und von den Gesundheitsamt überwacht. Regelmäßig werden Proben genommen und das Wasser durch Probennehmer kontrolliert.  

    Oft machen wir uns beim Öffnen des Wasserhahns keine Gedanken darüber, woher unser Wasser eigentlich kommt. Woher dein Wasser kommt, wie es aufbereitet wurde und wie es zu deinem Hahn kommt, kannst du bei deinem Wasserversorger erfragen.

    Neben den öffentlichen Wasserversorger gibt es gerade im ländlichen Raum auch etwa 180.000 Eigenwasserversorgungen. Diesen ist es meistens nicht möglich an die öffentliche Wasserversorgung anzuschließen, deshalb haben sie eine eigene Quelle oder Brunnen.

    Die Wasserversorgung endet am Hauseingang, bis dahin muss das Wasser in einwandfreien Zustand geliefert werden. Alles danach ist Sache der Hausinstallation und des Inhabers.

    In Deutschland verbrauchen wir etwa 129 Liter pro Person täglich (Quelle: Statista)

    Jeweils eine große Menge des im Haushalt verwendeten Wassers nutzen wir für die Körperpflege (persönliche Hygiene). Genauso auch für die Reinigung des Haushalts (Wäsche, Geschirr, Wohnung aber auch die Reinigung des Autos).

    Für die Speisen Zubereitung und zum Trinken werden täglich nur etwa 5 Liter verbraucht.

    Dazu kommt noch der Wasserverbrauch, den wir gar nicht sehen; Denn für Produkte die wir kaufen wird für die Herstellung oft viel Wasser benötigt. 

    1 kg Rindfleisch benötigt etwa 15.000 Liter Wasser
    Für ein Kleidungsstück aus Baumwolle etwa 8.000 Liter (Quelle: WWF)

    Wir können weniger Kleidung kaufen, auf Fleisch verzichten aber nicht alles lässt sich vermeiden oder können wir selbst beeinflussen.

    Gründe fürs Wasser sparen

    Ein Großteil unseren Planeten ist mit Wasser bedeckt, aber nur 2,5 % des vorhandenen Wassers auf der Erde ist Süßwasser. (Quelle: Quarks)

    Bisher haben wir in Deutschland noch das Glück, ausreichend Wasser zur Verfügung zu haben. Selbst im Sommer, bei längerer Trockenheit. Doch damit dass auch so bleibt sollten wir sorgsam mit dieser Ressource umzugehen. Eines der Gründe Wasser zu sparen.

    Damit sparst du natürlich auch Energiekosten und schonst dabei nicht nur das Klima, die Umwelt sondern schonst damit dazu noch deinen Geldbeutel. Somit erschreckst du dich nicht bei deiner nächsten Wasserrechnung und senkst deine Kosten.

    So kannst du Wasser sparen:

    • Beim Händewaschen während des einseifen das Wasser ausstellen
    • Duschen statt baden, für zwischendurch reicht auch mal mit Waschlappen und Seife sich zu waschen
    • Spar-Duschkopf verwenden, Durchflussbegrenzer einbauen
    • Dichtungen überprüfen
    • Sparspültaste bei der Toilettenspülung verwenden
    • Beim Zähneputzen einen Zahnbecher benutzen
    • Wäsche und Geschirrspüler auf Ökoprogramm laufen lassen, dies in der Regel voll beladen
    • Nur so viel Wasser aufkochen, wie viel man auch braucht
    • Trinken aus dem Wasserhahn statt aus den Mehrwegflaschen
    • Beim abspülen mit der Hand, Geschirr nicht unter laufenden Wasser abspülen
    • Regenwasser sammeln um den Garten zu bewässern
    • Warmes Wasser nur dann benutzen wenn man es wirklich braucht, wenn es geht lieber kaltes
    • Bewusste Konsumverhalten: weniger Kleidung kaufen, auf (Rind)-Fleisch verzichten, Obst-/Gemüsesorten mit hohem Wasserverbrauch meiden oder reduzieren

    Hygiene

    Wie oben schon geschrieben wird der größte Teil des Wassers im Haushalt für die Körperhygiene genutzt. Und natürlich muss bzw. sollte man darauf auf keinen Fall verzichten. Aber da dies unseren größten Teil der Wasserverwendung entspricht, kannst du hier mit ein paar einfachen Tricks eine riesen Menge Wasser einsparen.

    Händewaschen

    Einer der wichtigsten Hygienemaßnahmen ist das Händewaschen, denn mit unseren Händen fassen wir den ganzen Tag über die verschiedensten Sachen an, um da keine Krankheitserreger zu verschleppen ist regelmäßiges Händewaschen notwendig.

    Dreißig Sekunden benötigt sorgfältiges Waschen der Hände. Da läuft währenddessen ein Haufen Wasser durch unseren Hahn.

    Stelle das Wasser während du deine Hände einseifst ab!

    Feuchte deine Hände zuerst kurz an und stelle das Wasser sofort wieder ab. Gib dann eine gute Menge Seife in deine Hand und benetze sorgfältig alle Stellen. Erst wenn deine Hände fertig eingeseift sind, stellst du den Wasserhahn wieder ein und spülst die Seife gründlich wieder ab. Dazu muss der Strahl auch nicht allzu stark sein. Zum Händewaschen nütze es auch wenn man kaltes statt warmes nimmt, dazu muss das Wasser nicht erwärmt werden und es ist sogar besser für unsere Haut.

    Ein weiterer Trick ist einen Wassermengenregler anstelle des herkömmlichen Perlators einzusetzen. Dieser sorgt dafür, dass automatisch weniger Wasser aus dem Hahn strömen kann. Dies hilft mehrere Liter Wasser einzusparen.

    Duschen statt Baden

    Baden ist Wellness und somit natürlich auch purer Luxus, denn für ein Vollbad werden rund 150 Liter Wasser benötigt. Duschen ist da die bessere Alternative, denn pro Minute werden lange nicht so viel Wasser verbraucht wie beim Baden, denn man muss dabei ja keine Wanne füllen. Bei 5 minütigen Duschen werden ca. 75 Liter verbraucht. Auch hier ist es wichtig beim Einschäumen und Shampoonieren solltest du das Wasser kurz abstellen.

    Es kommt bei der Dusche auch auf die Größe des Duschkopfs an. Regenduschen haben einen großen Duschkopf und verbrauchen automatisch mehr. Ein kleiner Duschkopf, am besten auch hier mit einem eingebauten Wassermengen-Strahlregler sorgt hier für viel Ersparnis. Dieser Durchflussbegrenzer hilft dir bei den Mengen extrem Wasser sparen und schon somit auch deinen Geldbeutel.

    Viele Menschen verbinden das Wort Hygiene mit Sauberkeit. Hygiene kommt aus dem griechischen und bedeutet so viel wie die Maßnahmen zur Gesund-Erhaltung. Sauberkeit muss nicht immer hygienisch sein. Denn ein zu häufiges Duschen oder Waschen kann sich z.B. schlecht auf unsere Haut auswirken und sogar unsere Hautbarriere zerstören. Um Krankheiten zu vermeiden reicht es auch schon aus jeden 2ten oder 3ten Tag zu duschen (kommt natürlich auch auf die Begebenheiten an z.B. sportliche Tätigkeiten, schmutzige Arbeiten oder aber auch starkes schwitzen). Manchmal reicht es aber auch nur, wenn man sich zwischendurch mit einem Waschlappen und etwas Seife unter den Achseln und dem Intimbereich wäscht.

    Dichtungen überprüfen

    Tropft der Wasserhahn, dabei werden über den Tag verteilt eine Menge an Wasser unnötig verbraucht. Deswegen schaue darauf dass Lecks beseitigt werden und Dichtungen abgedichtet sind.

    Sparspültaste bei der Toilettenspülung verwenden

    Viel Trinken ist wichtig, dies wiederum bedeutet auch wir müssen häufiger auf die Toilette. Dabei ist es nicht immer das „Große Geschäft“ das wir verrichten. Bei einem bisschen „Pipi“ die volle Ladung Wasser zu spülen ist also total übertrieben. Pro Spülgang sind es in etwa 7 Liter die dabei den Abfluss runter gespült werden. Früher gab es nur einen Spülknopf, heutzutage sind die Spülungen hauptsächlich mit zwei Knöpfen ausgestattet, einen großen und einen kleinen. Mit dieser kleine Spülspartaste kann die Menge reduziert werden.

    Beim Zähneputzen einen Zahnbecher benutzen

    Beim Zähneputzen geht auch viel Wasser flöten, denn dabei lassen wir oft das Wasser laufen. Zum Anfeuchten der Bürste, den Mund ausspülen und schließlich noch am Schluss die Bürste zu reinigen. Fülle dir dafür am besten in einen Zahnbecher etwas Wasser, dieses kannst du dann für alle diese Dinge benutzen.

    Auf die selbe Art bietet es sich auch zum Beispiel beim Waschen von Obst und Gemüse an, gebe dafür einfach etwas Wasser in eine Schüssel.

    Waschen in der Waschmaschine

    Unsere Wäsche von Hand zu waschen kommt heutzutage nur noch bei den Kleidungsstücken vor, die nicht in die Maschine dürfen. Auf die Menge gesehen ist das Waschen der Wäsche in der Maschine auch Wassertechnisch sparsamer als alles mit den Händen zu waschen. Worauf du aber achten solltest ist, dass die Waschmaschine nicht nur mit wenig Teilen beladen ist. Denn bei eine Vollbeladenen Maschine verteilt sich die Wassermenge auch auf die Kleidungstücke. Die richtigen Einstellung können ebenfalls dabei helfen Wasser einzusparen. Eco- oder Schnellwaschprogramme sind da ganz nützlich. Neuere Geräte mit besseren Effizienzklassen sorgen ebenfalls für Wasserersparnis.

    Geschirrspülen

    Essen ist ja lecker, danach geht es aber erst mal ans Abspülen von unserem Geschirr. Für die meisten eine lästige Sache, die durch Geschirrspüler abgenommen werden kann. Dabei ist das Gleiche wie auch bei der Waschmaschine zu beachten. Vollbeladen und mit Sparprogramm eingestellt, verbraucht diese viel weniger als das Spülen mit der Hand.

    Entsorge zu allen erst die, am Teller haftende Essenreste. Sind diese im Müll müssen die Teller auch nicht vorgespült werden.

    Wenn du von Hand spülst, achte auf die richtige Reihenfolge beim Spülen. Zu erst kommen die kleinen und saubersten Dinge wie Gläser, Becher und Tassen gefolgt von Tellern, Besteck, dann Schüsseln oder Backutensilien und am Schluss Töpfe, Pfannen und Backbleche. Sortier dies vor solange du etwas Wasser ins Spülbecken gibst. Spüle die Dinge dann in dieser Reihenfolge. Das Wasser muss nur dann gewechselt werden wenn es nicht mehr schaumig ist und verdreckt. Unter fließenden Wasser abzuspülen sollte vermieden werden, auch da bietet es sich eher an, das Geschirr in einem Becken mit etwas frische Wasser zu geben.

    Nur so viel Wasser aufkochen, wie viel man auch braucht

    Du möchtest dir einen leckeren Tee machen oder etwas anderes zubereiten, entnehme auch nur so viel Wasser wie du auch brauchst. Es erhitzt dadurch schneller und verbraucht somit nicht unnötig an Energie und Wasser.

    Trinken aus dem Wasserhahn statt aus den Mehrwegflaschen

    Unser Wasser aus der Leitung entspricht der Trinkwasserqualität, also der ideale Durstlöscher. Viele halten das Leitungswasser für ungesünder als die gekauften Mineralwasser, doch das stimmt nicht, denn auch unsere Leitungswasser enthält Vitamine und Mineralstoffe. Mit einem unterschied es spart sehr viel CO2 und Wasser ein. Die Herstellung des Wassers, die Befüllung in Flaschen, den Transport und die Verpackung benötigen viele Ressourcen und verursachen einen hohen CO2. Ebenfalls wird für die Herstellung und Reinigung der Mehrwegflaschen sehr viel Wasser benötigt.

    Regenwasser sammeln um den Garten zu bewässern

    Regenwasser gesammelt eignet sich super um unseren Garten zu bewässern. Denn dieses Wasser muss nicht zuvor erst Aufbereitet werden und spart so noch zusätzlich Energie wie Strom oder Gas ein.

    Tipp: Mähe deinen Rasen nicht zu schnell, denn durch etwas höheres Gras schützt du deinen Boden mehr vor dem Austrocknen an heißen Sommertagen.

    Wasser sparen im Urlaub

    Auch unterwegs ist es wichtig mir dem verfügbaren Wasserquellen schonend umzugehen.

    • Vermeide Urlaub in Orten mit Wasserknappheit
    • Muss man ein Hotel / eine Anlage mit Pool buchen wenn in der nähe ein Strand zur verfügung steht?
    • Luxusaktivitäten wie Golf vermeiden, die Felder müssen bewässert werden
    • Wasser-Freizeitparks meiden
    • Bettwäsche und Handtücher können auch mehrmals benutzt werden

  • Haarentfernung mit natürlichen Zutaten

    Haarentfernung mit natürlichen Zutaten

    Du möchtest auf natürliche Weise die Behaarung an den Achseln, Beinen oder im Intimbereich entfernen? Oft sind die Enthaarungscremes im Landen nicht nur teuer, riechen stark nach Chemie, sondern sind dem Geruch nach auch wahrscheinlich nicht gesund. Was danach übrig bleibt ist außerdem Müll ohne ende, das die Umwelt stark belastet. Schluss mit diesen Haarentfernungscremen. Es gibt auch eine nachhaltige Methode für die Haarentfernung namens Sugaring. Diese kannst du einfach mit natürlichen Zutaten die du zu Hause hast anwenden.

    Wie du die natürliche Enthaarungscreme zubereitest

    Du benötigst nur 3 einfache Zutaten: Wasser, Zitronensaft und Zucker – das war’s auch schon!

    Je nachdem wie viel du benötigst, kommt darauf an wie groß die Stellen sind die du enthaaren möchtest, setzen sich die Zutaten wie folgt zusammen: 1 Portion Wasser, die gleiche Menge Zitronensaft und die doppelte Menge Zucker.

    Zubereitung

    Gebe alle Zutaten in einen Topf und bringe das Ganze zum Kochen. Rühre es währenddessen ständig damit nichts am Boden kleben bleibt.

    Wenn es anfängt zu blubbern, nehme den Topf vom Herd und rühre noch so lange bis es keine Blasen mehr wirft. Dann stelle den Topf wieder auf den Herd und rühre die Masse solange bis sie wieder schäumt.

    Dieser Vorgang sollte so oft wiederholt werden bis die Masse eine Konsistenz hat wie Honig.

    Lasse es danach kurz abkühlen. Es sollte eine Temperatur von etwa 36-37 Grad haben.

    Anwendung

    Trage nun die Masse mit der Hand gegen die Wuchsrichtung auf die davor gereinigte Haut auf die Stellen an denen die Haare entfernt werden sollen auf. Die Zuckermoleküle dringen dabei tief in den Haarkanal ein und umschließen das Haar. Ziehe dann die Masse ruckartig Weg. Du kannst die selbe Masse mehrere Male hintereinander verwenden. Die Sugaring Methode ist dabei weniger schmerzhaft als Waxing.


    Tipp:

    Sollte die Masse zu fest geworden sein, kannst du nochmal etwas Zitronensaft hinzugeben. Wenn du zu viel Masse hergestellt hast, kannst du sie in einen luftdichten Glas für mehrere Wochen im Kühlschrank aufbewahren.