Schlagwort: umweltbewusst

  • Tag der Erde (Earth Day)

    Tag der Erde (Earth Day)

    Jedes Jahr am 22. April feiern Menschen auf der ganzen Welt den Tag der Erde, international bekannt als Earth Day. 🌱

    An diesem Tag kommen Millionen zusammen, um unseren wundervollen Planeten zu würdigen und aktiv seinen Schutz zu unterstützen.

    Was 1970 als Studentenbewegung in den USA begann, hat sich zu einer globalen Umweltbewegung entwickelt: Heute beteiligen sich über eine Milliarde Menschen in fast 200 Ländern am Earth Day​. Dieser Tag soll die Wertschätzung für die natürliche Umwelt stärken und uns alle dazu anregen, unser eigenes Konsumverhalten zu überdenken​.

    Der Earth Day vereint die Welt in dem Ziel, unseren Planeten für zukünftige Generationen lebenswert zu erhalten.

    Der Tag der Erde lädt uns dazu ein, uns über Umwelt und Klima zu informieren und unser Konsumverhalten zu überdenken.

    Es liegt an jedem von uns, unsere Erde wiederherzustellen, nicht nur, weil uns die Welt am Herzen liegt, sondern weil wir darauf leben. Wir alle brauchen eine gesunde Erde um hier weiterhin leben zu können. Dieser Tag soll uns auf die Umweltprobleme aufmerksam machen und zum Nachdenken anregen.

    Ursprung und Geschichte des Earth Day

    Der Earth Day entstand 1970 in den Vereinigten Staaten aus einer spontanen Studentenbewegung​. Auslöser war die zunehmende Umweltverschmutzung – etwa ein schweres Öl-Unglück vor der kalifornischen Küste 1969 – und das wachsende Bewusstsein, dass der Schutz unserer Umwelt dringend auf die politische Agenda musste. Der US-Senator Gaylord Nelson rief damals den ersten Earth Day am 22. April 1970 aus, unterstützt vom jungen Aktivisten Denis Hayes, der als Koordinator Millionen von Menschen mobilisierte​. Am ersten Earth Day nahmen rund 20 Millionen Amerikaner an Demonstrationen, Bildungsaktionen und Protesten teil​ – ein gewaltiges Zeichen für den Umweltschutz, das in dieser Form noch nie dagewesen war.

    Der Erfolg war durchschlagend: Die Rufe nach Veränderung konnten nicht länger ignoriert werden. Noch im selben Jahr 1970 reagierte die Politik – die US-Umweltbehörde (EPA) wurde gegründet und erste umfassende Umweltgesetze wie der Clean Air Act und Clean Water Act wurden auf den Weg gebracht​. Damit hat der erste Earth Day bewiesen, dass Bürgerengagement direkten Einfluss haben kann. Seitdem wird der Tag der Erde jährlich am 22. April begangen, zuerst in den USA und seit den 1990er Jahren weltweit. Denis Hayes, der Organisator von 1970, trug dazu bei, den Earth Day ab 1990 international auszuweiten – über 140 Länder machten damals bereits mit​. Im Jahr 2009 erkannte auch die UNO den Earth Day offiziell an: Die UN-Generalversammlung erklärte den 22. April zum „Internationalen Tag der Mutter Erde“, um die globale Bedeutung des Umweltschutzes hervorzuheben​

    Heute, über 50 Jahre später, ist der Earth Day so wichtig wie eh und je. Er hat im Lauf der Jahrzehnte immer wieder entscheidende Impulse für Umweltgesetze und Initiativen gegeben und weltweit Millionen Menschen inspiriert, aktiv zu werden. So wurden am Earth Day 2016 in New York feierlich die Pariser Klima-Verträge von 175 Staaten unterzeichnet – ein Symbol dafür, dass dieser Tag weiterhin ein Katalysator für Veränderungen ist​. Die Botschaft der Earth-Day-Bewegung hat an Aktualität nichts verloren: Umweltschutz ist eine globale Aufgabe, zu der jeder von uns beitragen kann – nicht nur am Tag der Erde, sondern an jedem Tag.

    Earth Day heute: Globale Bewegung für Umweltbewusstsein

    Aus dem ersten Protesttag ist eine globale Bewegung geworden. Der Earth Day wird heute auf allen Kontinenten begangen – in Großstädten ebenso wie in kleinen Gemeinden. Über 190 Länder nehmen offiziell teil​ von A für Argentinien bis Z für Zypern. Damit ist der Earth Day der größte säkulare Aktionstag der Welt​. Ob jung oder alt, Schüler oder Wissenschaftler, Unternehmen oder NGO – alle sind eingeladen mitzumachen.

    Weltweit finden an diesem Tag Tausende von Veranstaltungen und Aktionen statt. In vielen Städten organisieren Umweltgruppen Clean-Ups, bei denen Freiwillige Müll in Parks, Wäldern oder an Stränden aufsammeln. Museen und Schulen bieten Workshops und Vorträge an, um über Klima- und Umweltschutz zu informieren. Gemeinschaftsgärten und Naturschutzvereine laden zum Bäume pflanzen ein. Große Umweltorganisationen nutzen den Earth Day, um neue Kampagnen zu starten oder wichtige Petitionen zu lancieren. Selbst Regierungen verkünden anlässlich des Earth Day verstärkte Klimaschutz-Maßnahmen. So dient der 22. April als globale Plattform, um auf drängende Umweltprobleme aufmerksam zu machen und Lösungen voranzutreiben​.

    Die zentrale Idee dahinter: Jeder Beitrag zählt, und gebündelt kann daraus weltweit eine mächtige Stimme für unseren Planeten werden!

    Jedes Jahr ein neues Motto

    Jeder Earth Day steht unter einem besonderen Schwerpunktthema, das aktuelle Umweltprobleme ins Zentrum rückt. Diese Mottos sollen zum Nachdenken anregen und konkrete Handlungsfelder aufzeigen.

    Hier eine kleine Auswahl der letzten Jahre:

    • 2025 – „Our Power, Our Planet“ („Unsere Kraft, unser Planet“): Das Motto des kommenden Earth Day 2025 stellt die Energiewende in den Mittelpunkt. Es ruft dazu auf, unsere kollektive Kraft zu nutzen, um den Umstieg auf erneuerbare Energien drastisch zu beschleunigen​. Ziel ist es, die globale Produktion sauberer Energie bis 2030 zu verdreifachen​. Unter dem Schlagwort „Our Power, Our Planet“ soll jeder ermutigt werden, Teil dieser Energie-Revolution zu sein – ob durch politischen Einsatz für Klimaschutz, durch Energiewende im eigenen Haus oder durch Druck auf Unternehmen, in grüne Energie zu investieren.
    • 2024 – „Planet vs. Plastics“ („Planet gegen Plastik“): Der Earth Day 2024 drehte sich um die globale Plastikverschmutzung. EarthDay.org forderte einen mutigen Schritt: eine 60 % Reduktion der Plastikproduktion bis 2040, um die Gesundheit von Mensch und Natur zu schützen​. Weltweit stand dieser Tag im Zeichen des Kampfes gegen die Plastikflut – von Strandreinigungen bis hin zu Initiativen für weniger Einwegplastik.
    • 2022 & 2023 – „Invest in Our Planet“ („Investiere in unseren Planeten“): Diese beiden Jahre betonten, wie wichtig Investitionen in nachhaltige Technologien und Klimaschutz sind. Regierungen, Unternehmen und jeder Einzelne wurden aufgerufen, Zeit und Ressourcen in eine grüne Zukunft zu stecken – sei es durch erneuerbare Energien, nachhaltige Produkte oder Bildung.
    • 2021 – „Restore Our Earth“ („Stellt unsere Erde wieder her“): Im Fokus standen Maßnahmen zur Wiederherstellung von Ökosystemen – von Aufforstung bis Renaturierung – mit dem Appell, dass wir die Umwelt nicht nur weniger belasten, sondern aktiv verbessern können​.

    Diese wechselnden Jahresmottos zeigen die Bandbreite der Herausforderungen – von Klima über Artenvielfalt bis Plastikmüll – und machen deutlich, dass Umweltschutz viele Gesichter hat. Zugleich vermitteln sie eine gemeinsame Botschaft: Wir dürfen den Planeten nicht aufgeben, sondern müssen aktiv in seine Zukunft investieren.

    Earth Day in Deutschland: Global denken, lokal handeln

    Auch in Deutschland wird der Tag der Erde seit den 1990ern begangen und vom gemeinnützigen Earth Day Deutschland e.V. koordiniert. Hierzulande schließen sich jedes Jahr zahlreiche lokale Gruppen, Schulen, Vereine und Städte den Earth-Day-Aktivitäten an. Für 2025 hat Earth Day Deutschland das Motto „Du machst den Unterschied – Veränderung beginnt mit Engagement“ ausgerufen​.

    Diese deutsche Kampagne betont, wie wichtig der Beitrag jedes Einzelnen ist: 

    Jeder Schritt, jede Geste pro unserem Planeten zählt! Mit kleinen Änderungen in unseren täglichen Routinen können wir gemeinsam Großes bewirken – jeder Schritt zählt​.

    In vielen deutschen Städten und Gemeinden gibt es rund um den 22. April Aktionen zum Mitmachen. Von Müllsammel-Aktionen in Parks, über Fahrraddemos und Pflanz-Aktionen, bis hin zu Umweltbildungs-Projekten an Schulen ist alles dabei. Umweltinitiativen und Bürgergruppen laden Freiwillige ein, sich zu beteiligen​. So finden regelmäßig Clean-Up-Events statt, bei denen Nachbarschaften gemeinsam ihre Umgebung von Müll befreien. Städte veranstalten Infostände oder sogar autofreie Tage, um nachhaltige Mobilität erlebbar zu machen. Unternehmen motivieren ihre Mitarbeiter, am Earth Day etwas für die Umwelt zu tun – sei es Bäume zu pflanzen oder gemeinsam Ideen für mehr Nachhaltigkeit im Betrieb zu entwickeln​.

    Die Devise lautet überall: „Sei du Teil der Veränderung!“ – Denn nur wenn viele mitmachen, wird aus lokalen Aktionen eine bundesweite Bewegung.

    Buch zum Thema

    Finde das perfekte Buch zum Earth Day.

    WAS IST WAS – Die Erde. Unser einzigartiger Planet

    Ein spannendes, gut aufbereitetes Wissensbuch für Kinder, das Naturwissenschaft mit Umweltbewusstsein verbindet – perfekt für kleine Forscherinnen und Forscher.

    Ein informatives Kindersachbuch aus der bekannten WAS-IST-WAS-Reihe des Tessloff Verlags. Es richtet sich an neugierige Kinder ab etwa 8 Jahren, die mehr über unseren Heimatplaneten erfahren möchten.

    Das Buch vermittelt auf verständliche und spannende Weise Wissen über den Aufbau der Erde, ihre Entstehung, Naturphänomene und Ökosysteme. Themen wie Vulkane, Erdbeben, Klima, Wetter, Weltmeere, Kontinente, Tier- und Pflanzenwelt werden anschaulich erklärt – oft unterstützt durch zahlreiche Illustrationen, Fotos und Infoboxen.

    Ein zentrales Anliegen des Buches ist es auch, auf die Einzigartigkeit und Verletzlichkeit unseres Planeten aufmerksam zu machen. Daher werden auch Umweltschutz, Nachhaltigkeit und der Einfluss des Menschen auf die Erde thematisiert.


    Gemeinsam aktiv werden – jeder kann mitmachen!

    Der Earth Day soll nicht nur informieren, sondern vor allem motivieren und aktivieren. Er erinnert uns daran, dass Veränderung möglich ist, wenn wir gemeinsam handeln. Dabei müssen es nicht immer die ganz großen Taten sein – auch kleine Schritte im Alltag machen einen Unterschied. Genau hier setzt der Earth Day an und ruft uns alle auf: Mach mit! Hier sind einige Ideen, wie du den Earth Day (und jeden weiteren Tag) nutzen kannst, um nachhaltiger zu leben und Teil der Bewegung zu werden:

    • Nimm an einer Aufräumaktion teil: Schnapp dir Handschuhe und Müllbeutel und mach mit beim nächsten Cleanup! Ob am Flussufer, im Park oder in der Stadt – gemeinsam Müll sammeln schafft unmittelbare Verbesserungen und ein tolles Gemeinschaftsgefühl.
    • Starte eine Plastikfrei-Woche: Versuche, für eine Woche (oder länger) auf Einwegplastik zu verzichten. Starte deine plastikfreie Woche zum Earth Day und inspiriere Freunde oder Familie, mitzumachen. Entdeckt zusammen Alternativen wie Stoffbeutel, Trinkflaschen und verpackungsfreie Läden.
    • Pflanze etwas Grün: Beteilige dich an Baumpflanzaktionen oder gärtnere auf dem Balkon. Jeder neu gepflanzte Baum und jede Blühwiese hilft der Artenvielfalt und dem Klima. Wie wäre es, am Earth Day einen Baum in deinem Viertel zu pflanzen oder eine Patenschaft für einen Hektar Wald zu übernehmen?
    • Reduziere deinen CO₂-Fußabdruck: Hinterfrage persönliche Gewohnheiten. Könntest du häufiger das Fahrrad statt Auto nehmen? Oder deinen Fleischkonsum weiter reduzieren? Jede eingesparte Emission ist ein Gewinn für die Erde. Vielleicht startest du einen autofreien Tag pro Woche oder probierst ein neues veganes Rezept aus. Kaufe bewusst und setze auf Fair & Slow Fashion. Vermeide Lebensmittelverschwendung und kaufe regionale, saisonale und Bio-Produkte, um CO₂ zu sparen und frischere, vitaminreichere Lebensmittel zu genießen.
    • Werde kreativ und laut: Gestalte Plakate, teile Posts in sozialen Medien, oder organisiere selbst eine kleine Aktion in deiner Schule, Uni oder Nachbarschaft. Zum Earth Day sind viele Menschen offen für das Thema – nutze deine Stimme, um Aufmerksamkeit zu schaffen! Wie heißt es so schön: “Sei du selbst die Veränderung, die du dir für die Welt wünschst.”

    „Niemand ist zu klein, um einen Unterschied zu machen.“ 

    – Greta Thunberg, Klimaaktivistin

    Der Earth Day kann ein Startpunkt sein – für neue Gewohnheiten, für ehrenamtliches Engagement oder einfach, um mit Freunden ins Gespräch über Umweltfragen zu kommen. Wichtig ist: Jeder kann etwas beitragen. Gerade junge Menschen zeigen mit Fridays for Future & Co., welch enorme Wirkung Engagement entfalten kann. Der Earth Day verbindet diese Kräfte weltweit und zeigt uns, dass wir gemeinsam an einem Strang ziehen.

    Ausblick: Jeder Tag kann ein Earth Day sein

    Auch wenn der Earth Day nur einmal im Jahr offiziell stattfindet, trägt er eine Vision in sich, die 365 Tage gilt: Eine Welt, in der wir im Einklang mit der Natur leben, verantwortungsvoll mit Ressourcen umgehen und uns gegenseitig unterstützen, nachhaltig zu handeln. Der 22. April ist eine Erinnerung daran, dass die Erde unsere gemeinsame Heimat ist – zerbrechlich und kostbar zugleich.

    Die Herausforderungen – vom Klimawandel über Plastikmüll bis zum Artensterben – mögen groß erscheinen. Doch der Earth Day macht Mut, dass Veränderung möglich ist, wenn wir zusammenhalten. Jeder von uns kann im Kleinen beginnen: Energie sparen, regional einkaufen, andere motivieren. Und viele kleine Taten ergeben zusammen eine globale Bewegung.

    In diesem Sinne: Lass uns den Spirit des Earth Day in den Alltag tragen. Jeder Tag kann ein Earth Day sein, wenn wir ihn dazu machen. Ob am 22. April oder an jedem anderen Datum – die Erde braucht Schützer und Mitmacher. Packen wir es an, denn du machst den Unterschied!

    Mach mit und sei Teil der Veränderung – unserer Erde zuliebe! 🌍✨

    Lebe bewusst und nachhaltig damit sich unsere Erde und das Klima erholen kann.

    Earth Day Aktivisten


  • Saisonkalender April

    Saisonkalender April

    Wie jeden Monat erfährst du hier, welche saisonalen Obst- und Gemüsesorten es gibt.

    Frischer Genuss aus regionalem Anbau

    Endlich ist es soweit – der April bringt die lang ersehnte Frühlingszeit mit sich! Die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf und zeigt sich von ihrer schönsten Seite. Überall beginnt es zu blühen, die Tage werden länger, und die Welt erstrahlt in den buntesten Farben. Doch der April kann uns mit seinem launischen Wetter immer wieder überraschen – von wärmenden Sonnenstrahlen bis hin zu plötzlichen Regenschauern oder sogar einem verspäteten Schneefall ist alles möglich.

    Trotzdem gibt es allen Grund zur Freude: Die ersten frischen Obst- und Gemüsesorten aus heimischem Anbau finden ihren Weg auf unsere Teller!

    Was gibt es im April? Saisonale Vielfalt im Frühling

    Mit dem April beginnt die Zeit des frischen, regionalen Genusses. Wer saisonal einkauft, profitiert nicht nur von intensiven Aromen, sondern unterstützt auch die heimische Landwirtschaft und reduziert den ökologischen Fußabdruck.

    Frisch aus heimischem Anbau gibt es jetzt:

    Frisches Obst und Gemüse im April:

    • Bärlauch – Perfekt für Pesto, Suppen oder als würzige Zutat in Salaten.
    • Champignons – Ideal für Pfannengerichte, Soßen oder als Fleischersatz in vegetarischen Gerichten.
    • Lauch / Porree – Eine vielseitige Basis für Suppen, Eintöpfe oder als Beilage.
    • Radieschen – Knackig, scharf und voller Vitamine – perfekt für Salate und Brote.
    • Spargel – Das Frühlingsgemüse schlechthin! Ob klassisch mit Sauce Hollandaise, als Suppe oder im Ofen gebacken.
    • Spinat – Ein echtes Superfood, das sich roh im Salat oder gekocht in vielen Gerichten genießen lässt.
    • Endiviensalat – Mit seinem leicht bitteren Geschmack ein tolles Frühlingsgemüse für knackige Salate.
    • Feldsalat – Reich an Vitaminen und perfekt für frische Frühlingssalate.
    • Rhabarber – Die erste fruchtige Erfrischung des Jahres – ideal für Kuchen, Kompott oder Marmelade.

    Lagerware – Noch verfügbar aus dem Winter:

    • Chinakohl
    • Karotten
    • Kartoffeln
    • Knollensellerie
    • Kürbis
    • Pastinaken
    • Rettich
    • Rote Bete
    • Rotkohl
    • Spitzkohl
    • Weißkohl
    • Wirsing
    • Zwiebeln
    • Äpfel

    Diese Gemüsesorten aus der Lagerung sind perfekt, um den Speiseplan zu ergänzen und bieten tolle Möglichkeiten für kreative Frühlingsgerichte.

    Warum saisonales und regionales Obst und Gemüse?

    Wer sich für saisonale und regionale Lebensmittel entscheidet, profitiert gleich mehrfach:

    • Bessere Qualität: Frisches Obst und Gemüse enthält mehr Vitamine und Nährstoffe, da es nicht lange gelagert oder über weite Strecken transportiert werden muss.
    • Nachhaltigkeit: Kurze Transportwege bedeuten eine bessere CO₂-Bilanz und unterstützen die Umwelt.
    • Unterstützung der heimischen Landwirtschaft: Regionale Bauern profitieren von bewussten Kaufentscheidungen.
    • Mehr Geschmack: Saisonale Produkte reifen unter optimalen Bedingungen und schmecken dadurch aromatischer.

    Frühlingsgefühle und kulinarische Inspirationen

    Der April ist eine Zeit des Aufbruchs und des Neuanfangs. Die ersten warmen Tage locken uns nach draußen, die Vögel zwitschern, und die Natur erwacht zu neuem Leben. Vielleicht verspürst du ja auch schon die ersten Frühlingsgefühle und hast Lust, deine Küche mit frischen, saisonalen Zutaten zu bereichern?

    Wie wäre es mit einem köstlichen Bärlauch-Pesto, einem cremigen Spargelrisotto oder einem frischen Spinatsalat mit Radieschen? Oder vielleicht einem leckeren Rhabarberkuchen, der den Frühling perfekt einläutet?

    Welche saisonalen Obst- und Gemüsesorten gehören für dich im April unbedingt auf den Speiseplan?

    Teile deine Lieblingsrezepte und Ideen gerne in den Kommentaren!

    Lass uns gemeinsam den Frühling genießen und mit frischen, regionalen Zutaten gesunde und leckere Gerichte zaubern.

  • Ostern ohne Konsumwahn

    Ostern ist für viele von uns ein buntes Familienfest – voller Leckereien, Geschenke und reichlich Deko. Doch jedes Jahr artet das Fest immer mehr zu einem echten Konsumrausch aus. Plastikspielzeug, billige Dekorationen und Unmengen an Schokolade belasten nicht nur dein Konto, sondern auch die Umwelt. Dabei geht es an Ostern doch um viel mehr als ums Kaufen!

    Nachhaltig feiern, bewusst genießen

    OSTERN NACHHALTIG GESTALTEN

    Hier bekommst du Ideen, wie du Ostern ohne Konsumstress feiern kannst und dabei noch richtig viel Freude hast.

    1. DIY statt Kaufen – kreativ, persönlich und nachhaltig!

    Selbstgemachte Osterdeko sieht toll aus, spart Geld und vermeidet unnötigen Plastikmüll. Starte kreative Bastelaktionen – alleine oder mit Freunden und Familie:

    • Natürliche Eierfarben: Färbe Ostereier ganz ohne Chemie mit Zwiebelschalen, Rote Bete oder Kurkuma.
    • Osterkranz selber machen: Verwende Zweige, Moos, Federn oder getrocknete Blumen – wunderschön, natürlich und wiederverwendbar!

    2. Ostergeschenke? Lieber Zeit schenken!

    Statt jedes Jahr wieder Spielzeug und Kleinigkeiten zu kaufen, die kurz danach ohnehin in der Ecke landen, kannst du deinen Liebsten wertvolle Zeit schenken:

    • Plane einen gemeinsamen Ausflug in den Wald oder an den See.
    • Gestalte persönliche Gutscheine für gemeinsame Erlebnisse, wie einen Spieleabend, eine Radtour oder ein leckeres Osterpicknick.

    3. Bewusst genießen statt Schoko-Berge anhäufen

    Natürlich gehören Süßigkeiten irgendwie zu Ostern dazu – aber muss es jedes Jahr eine Riesenmenge sein? Setze lieber auf Qualität als auf Quantität:

    • Entscheide dich bewusst für wenige, hochwertige, fair produzierte Naschereien.
    • Backe Osterkekse, Kuchen oder Hefezöpfe selbst. Das schmeckt viel besser und ist nachhaltiger als massenproduzierte Süßigkeiten!

    4. Natur statt Plastik – Weniger Müll an Ostern

    Jedes Jahr landen Unmengen an Verpackungen und Plastik im Müll. Mit kleinen Schritten kannst du hier Großes bewirken:

    • Verzichte bewusst auf billige Plastikdeko und verwende natürliche Materialien wie Holz, Eierkartons, Zweige oder Blumen.
    • Osternester kannst du leicht aus Körben, Holzkisten oder alten Tüchern gestalten, statt fertige Plastiknester zu kaufen.

    5. Neue Traditionen entwickeln – ohne Konsumstress

    Ostern muss nicht zwangsläufig ein Konsumfest sein. Entdecke neue Traditionen und Rituale, die ganz ohne Geschenke und Einkaufsstress funktionieren:

    • Veranstalte eine Ostereiersuche mit selbstbemalten Steinen, die du im Garten versteckst – kreativ, nachhaltig und garantiert plastikfrei.
    • Wie wäre es mit einer gemeinsamen Pflanzaktion im Garten oder Balkon statt Geschenkewahnsinn? Das verbindet, macht Freude und tut der Natur gut.

    Weniger Konsum, mehr Lebensfreude!

    Ein Osterfest ohne Konsumwahn ist nicht nur gut für unsere Umwelt, sondern reduziert auch Stress und bringt viel mehr Raum für gemeinsame Erlebnisse. Mach dieses Jahr Ostern zum Anlass, bewusster zu feiern – mit mehr Kreativität, mehr Nachhaltigkeit und vor allem mehr gemeinsamer Zeit.

    Frohe nachhaltige Ostern!

  • Nachhaltig Kaffee trinken

    Nachhaltig Kaffee trinken

    All you need is love and a good cup of coffee

    Viele Leute brauchen morgens erst mal einen Kaffee, damit sie richtig in die Gänge kommen. Etwa 3 Tassen trinken die Deutschen durchschnittlich am Tag – das sind ca. 163 Liter pro Jahr pro Person. Kaffee ist also das beliebteste Getränk und wird sogar mehr konsumiert als Bier.

    Doch so ganz umweltfreundlich ist das leider nicht!

    Wenn wir uns ansehen, wo unser Kaffee produziert wird, sehen wir gleich, dass dieser lange Transportwege hinter sich legen muss. Bedeutet natürlich auch einen hohen CO2-Fußabdruck. Auch der Anbau und die Produktion sind nicht wirklich besser, denn sie benötigen viel Wasser. Dazu kommt noch die Ausbeute der kleinen Bauern und sogar Kinderarbeit. Deswegen auf Kaffee zu verzichten, das ist für die meisten Menschen keine Option. Auf was kannst du dennoch achten, um deinen Kaffee nachhaltiger zu genießen?

    INHALT
    Das erwartet dich im Beitrag:

    • Was kann man tun, um seinen Kaffeekonsum umweltfreundlicher zu gestalten?
      • Fair-Trade- und Bio-Zertifizierungen
      • Direkt gehandelter Kaffee
      • Im Herkunftsland geröstet
      • Unverpackt
    • Kaffee nachhaltig zubereiten
      • French Press
      • Espressozubereiter
      • Filterkaffee
    • Fertigen Kaffee genießen
      • Kaffee to go
      • Aufbewahrung in Thermoskanne
    • Mit Milch bitte! – Milchalternativen für den Kaffee
      • Vegane Milchalternativen
    • Was machen mit dem Kaffeesatz?


    Was kann man tun, um seinen Kaffeekonsum umweltfreundlicher zu gestalten?

    • Kaufe Bio-Kaffee und achte auf das Bio-Siegel
    • Achte auf Fair Trade
    • Direkt gehandelter Kaffee
    • Im Herkunftsland geröstet
    • Unverpackt

    Fair-Trade- und Bio-Zertifizierungen

    Diese Siegel sollen Verbraucher Orientierung geben, damit sie gezielt Produkte wählen können, die unter umweltfreundlichen und fairen Bedingungen hergestellt wurden. Doch was steckt hinter den Zertifizierungen genau – und welche Punkte sind beim Einkauf wichtig?

    Fair-Trade-Siegel

    • Das Fair-Trade-Siegel steht für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen der Kaffeebäuerinnen und -bauern. In der Regel bekommen die Produzenten einen festgelegten Mindestpreis, der unabhängig von den Schwankungen des Weltmarktpreises ist. Außerdem fließt eine zusätzliche Fair-Trade-Prämie in Gemeinschaftsprojekte wie Bildungsprogramme oder Infrastrukturmaßnahmen.

    Bio-Zertifizierungen

    • Ein Bio-Siegel (z. B. EU-Bio oder Naturland) garantiert, dass bei Anbau und Verarbeitung bestimmte ökologische Standards eingehalten werden. Dazu zählen beispielsweise der Verzicht auf chemisch-synthetische Pestizide, Kunstdünger und Gentechnik. Ein Bio-zertifizierter Kaffee schont Böden, Gewässer und Artenvielfalt, weil er in einem ganzheitlichen, nachhaltigen Kreislauf produziert wird. Auch wenn das Bio-Siegel nicht immer automatisch faire Löhne und Arbeitsbedingungen bedeutet, ist es ein wichtiger Faktor in puncto Umweltschutz.

    Direkt gehandelter Kaffee

    Bei direktem Handel beziehen Röstereien ihren Kaffee unmittelbar von den Bauern, ohne Zwischenhändler. Das bringt Vorteile für beide Seiten: Die Bauern erhalten einen besseren, oft über dem Weltmarktpreis liegenden Lohn, was ihnen mehr finanzielle Stabilität verschafft. Gleichzeitig profitieren die Röstereien von einer höheren Transparenz in puncto Qualität und Anbaubedingungen. Direkt gehandelter Kaffee kann dadurch nicht nur nachhaltiger und fairer sein, sondern häufig auch geschmacklich überzeugen, da die intensive Zusammenarbeit hochwertige Bohnen und eine sorgfältige Weiterverarbeitung fördert.

    Im Herkunftsland geröstet

    Wenn Kaffee im Ursprungsland geröstet wird, bleibt mehr Wertschöpfung vor Ort – die Bauern und lokalen Betriebe profitieren direkt von zusätzlichen Arbeitsplätzen und einer stabileren Wirtschaft. Zudem kann der Röstprozess nach den jeweils landestypischen Traditionen gestaltet und überwacht werden, wodurch der Charakter der Bohnen optimal zur Geltung kommt. Für Konsumenten bedeutet das oft ein besonders frisches und aromatisches Produkt, das den spezifischen Terroir-Geschmack aus der Anbauregion stärker zur Geltung bringt und nachhaltigeren Handel fördert.

    Unverpackt

    Unverpackter Kaffee wird in vielen Städten bereits in sogenannten Unverpackt-Läden oder direkt in Röstereien angeboten. Kunden können dabei ihre eigenen Behälter mitbringen und so Einwegverpackungen vermeiden. Das reduziert nicht nur Plastikmüll, sondern fördert auch einen bewussten Einkauf: Man nimmt wirklich nur so viel Kaffee, wie man benötigt, und kann sich im Idealfall sogar unterschiedliche Sorten individuell zusammenstellen. So hilft das Konzept „Unverpackt“, Ressourcen zu schonen und das Bewusstsein für nachhaltigen Konsum zu stärken.

    Kaffee nachhaltig zubereiten

    French Press:

    Wie die French Press funktioniert:

    Wenn möglich vor Gebrauch frisch mahlen. Kaffee in die French Press geben (ca. 1 Esslöffel pro Tasse). Wasser aufkochen (kurz abkühlen lassen, damit der Kaffee nicht verbrennt) und anschließend in kreisenden Bewegungen langsam aufgießen, damit der Kaffee gleichmäßig befeuchtet wird. Kurz warten bis der Kaffee etwas aufquillt, danach mit einem Löffel nochmal umrühren, um das Aroma zu verteilen. Den Deckel mit der Presse draufgeben und nochmals ziehen lassen. Je länger desto stärker wird er (3 Minuten eher Mild und 5 Minuten eher kräftig). Langsam und gleichmäßig die Presse nach unten drücken. Und schon kannst du den Kaffee in deine Tasse füllen und genießen.

    Espressozubereiter

    Der Espressozubereiter besteht aus drei Teilen. Ganz unten ist der Behälter, in den man das Wasser auffüllt. Man füllt dort zuerst Wasser bis zu dem Ventil. Damit es schneller geht, kann man dazu schon erwärmtes Wasser nehmen. Das zweite Teil ist ein Trichter, dieser wird bis zum Rand mit gemahlenen Kaffee gefüllt und glatt gestrichen, anschließend wird er in den Behälter mit dem Wasser eingesetzt. Nun kommt das obere Kannenstück fest drauf geschraubt. Den Zubereiter auf die Herdplatte stellen und warten bis der Kaffee aufkocht und sich die obere Kanne mit frischem Kaffee füllt. Danach kann man auch diesen in eine Tasse füllen und genießen.

    Filterkaffee:

    Er soll laut Forschern sogar der gesündeste Kaffee sein.

    Was du dafür brauchst ist eigentlich nur ein Filterhalter und einen Kaffeefilter, deinen Kaffee gemahlen und heißes (nicht kochendes) Wasser.

    Am Besten um den Filter etwas vorzuwärmen und gerade bei Einweg-Filtern um Rückstände auszuspülen, einmal das heiße Wasser in den leeren Filter durchgießen.

    Danach Kaffee in den Filter geben und mit dem heißen Wasser in kreisenden Bewegungen befeuchten. Kurz für etwa 30 Sekunden ziehen lassen. Dann mit restlichen Wasser aufgießen und durch den Filter laufen lassen – und schon ist der Kaffee fertig.

    Es gibt auch nachhaltige Varianten mit Filter aus Metal, statt Filter Beutel.


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    # Produktempfehlung: Kaffeefilter aus Edelstahl *

    # Produktempfehlung: Kaffeefilter aus Europäischen Leinen *


    Wer nun aber schon einen Kaffeeautomat mit Kapseln zuhause oder bei der Arbeit stehen hat, kann nachhaltige Kapseln verwenden, um Müll zu sparen. Zum Beispiel wiederverwendbare Kapseln aus Edelstahl oder aber kompostierbare.


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    # Produktempfehlung: Bio Kaffeekapseln Peru Organico


    Fertigen Kaffee genießen

    Kaffee to go

    Gerade unterwegs und Lust auf ein Käffchen?

    Manchmal ist eine Pause mit Kaffee alles was man braucht.

    Nehm dir die Zeit und trinke deinen Kaffee ganz gemütlich im Café. Gerade ist dies in vielen Orten aufgrund der Corona Beschränkungen nicht möglich, aber auch dass wird vorbei gehen und wieder einmal möglich sein…

    Manchmal muss es eben schnell gehen. Um mal nachhaltig den Kaffee unterwegs zu trinken, sollte man darauf achten, diesen nicht in den Plastikbechern zu trinken. Pack dir einen „Kaffee-to-go-Becher“ in deine Tasche – darin kannst du dir einfach den Kaffee auffüllen (lassen) und vermeidest somit unnötigen Müll.


    Solltest du deinen Becher trotzdem mal vergessen haben, oder ihn in der anderen Tasche vergessen haben, gibt es die Möglichkeit der Pfandbecher zu nutzen. Mit dem Recup ** Pfand-System kannst du dir einen Becher einfach mit 1 Euro Pfandgebühr ausleihen und diesen in Deutschland bundesweit bei allen Recup ** Partnern wieder abgeben.

    Auf recup.de ** findest du bestimmt auch einen Standort in deiner Nähe.


    Aufbewahrung in Thermoskanne

    Nachhaltige Thermosflaschen

    Mit Milch bitte! – Milchalternativen für den Kaffee

    Schön aufgeschäumte Milch macht den Kaffee perfekt. Doch welche Milch ist die Nachhaltigste?

    Vegane Milchalternativen

    Was machen mit dem Kaffeesatz?

    Der übrig gebliebene Kaffeesatz ist viel zu schade um einfach im Müll zu landen. Hier ein paar Ideen was du schönes damit tun kannst:

    1. Peeling aus Kaffeesatz
      Nutze es um ein tolles Peeling daraus zu machen.
    2. Koffein-Shampoo
    3. Scheuermittel
    4. Als Dünger verwenden
    5. Gerüche & Insekten loswerden
    6. Super für den Kompost
    7. Biologisch abbaubar

  • Saisonkalender März

    Saisonkalender März

    Der Saisonkalender kann dabei helfen, eine bewusste, gesunde, abwechslungsreiche und nachhaltige Ernährung zu fördern. Wie jeden Monat erfährst du hier, welches Obst und Gemüse gerade Saison haben. Im März stehen viele Freilandprodukte zur Verfügung, aber auch geschützter Anbau und unbeheizte Gewächshäuser tragen zur Verfügbarkeit von frischem Gemüse und Obst bei. Allerdings gibt es auch Lagerware sowie beheizte Gewächshäuser, die einige Produkte das ganze Jahr über verfügbar machen.

    Was gibt es denn im März?

    Frisch gibt es im März

    • Bärlauch, Champignons, Lauch / Porree, Pastinake, Rosenkohl, Spinat, Chicorée, Feldsalat

    Aus Lagerung gibt es

    • Chinakohl, Karotten, Kartoffel, Knollensellerie, Kürbis, Rettich, Rote Bete, Rotkohl, Spitzkohl, Steckrüben, Weißkohl, Wirsing, Zwiebel, Äpfel

    🙂



  • Weihnachtsgeschenke nachhaltig verpacken: Warum altes Zeitungspapier eine schöne und umweltfreundliche Wahl ist

    Jedes Jahr landen nach Weihnachten unzählige Tonnen Geschenkpapier im Müll – eine enorme Belastung für die Umwelt. Dabei gibt es kreative und nachhaltige Alternativen, die nicht nur Ressourcen sparen, sondern auch optisch überzeugen. Ein Beispiel: altes Zeitungspapier als Geschenkverpackung.

    Warum Zeitungspapier?

    1. Ressourcen sparen: Im Gegensatz zu herkömmlichem Geschenkpapier, das oft beschichtet und schwer recycelbar ist, wird Zeitungspapier wiederverwendet, statt weggeworfen.
    2. Individuelle Optik: Alte Zeitungen verleihen Geschenken einen charmanten, rustikalen Look. Besonders mit zusätzlichen Verzierungen wie Bändern oder Naturmaterialien wird jedes Geschenk zu einem Hingucker.
    3. Kostensparend: Zeitungspapier ist kostenlos oder ohnehin im Haushalt vorhanden – eine einfache Möglichkeit, Nachhaltigkeit mit Sparsamkeit zu verbinden.

    So verpackst du mit Zeitungspapier stilvoll

    • Zeitung wählen: Suche Seiten mit großen Bildern, besonderen Schriftarten oder interessanten Artikeln aus. Diese sorgen für eine ansprechende Optik.
    • Dekoration hinzufügen: Verziere das Paket mit:
    • Schnüren aus Naturmaterialien wie Jute oder Hanf.
    • Tannenzweigen, Zimtstangen oder getrockneten Orangenscheiben.
    • Stempeln oder Handzeichnungen, um das Papier individuell zu gestalten.
    • Persönliche Note: Markiere einen Artikel oder schreibe eine kurze Nachricht auf das Papier, um es persönlicher zu machen.

    Warum herkömmliches Geschenkpapier problematisch ist

    • Ressourcenintensiv: Die Produktion von Geschenkpapier benötigt viel Energie, Wasser und Chemikalien.
    • Schwer recycelbar: Viele Geschenkverpackungen sind beschichtet, glitzernd oder mit Plastikanteilen versehen – sie landen oft direkt auf der Müllhalde.
    • Kurzlebigkeit: Geschenkpapier wird meist nur für wenige Sekunden genutzt und dann weggeworfen – ein unnötiger Abfall.

    Weitere nachhaltige Verpackungsideen

    1. Stoff statt Papier: Nutze Stoffreste oder alte Schals und wickle die Geschenke im japanischen Furoshiki-Stil ein.
    2. Altglas verwenden: Kleine Geschenke wie Plätzchen oder Süßigkeiten kannst du in Gläsern verpacken, die später wiederverwendet werden können.
    3. Pappkartons upcyclen: Schlichte Kartons lassen sich bemalen, bekleben oder bestempeln – eine tolle Alternative zu Geschenkpapier.

    Fazit: Nachhaltig schenken mit Stil

    Weihnachten ist eine Zeit der Freude – doch diese muss nicht auf Kosten der Umwelt gehen. Altes Zeitungspapier ist eine einfache und effektive Möglichkeit, Ressourcen zu schonen und gleichzeitig originelle Geschenke zu kreieren. Mit ein wenig Kreativität wird dein Geschenk nicht nur nachhaltig, sondern auch besonders persönlich.

    Schütze die Umwelt und zeige, dass Nachhaltigkeit unter dem Weihnachtsbaum genauso gut aussieht wie glänzendes Geschenkpapier!

  • Saisonkalender November

    Saisonkalender November

    Du möchtest gerne wissen welches Gemüse und Obst diesen Monat Saison hat? Das erfährst du hier.

    Was gibt es diesen Monat?

    Im November wird durch das herbstliche Wetter die Auswahl an frischen Gemüse schon etwas weniger, vom Obst gibt es frisch nur noch Äpfel und Quitten. Was du alles in diesem Monat regional kaufen kannst, siehst du in der Auflistung.

    Frisch gibt es im November:

    Champignons, Chinakohl, Fenchel, Frühlingszwiebeln, Grünkohl Karotten, Knollensellerie, Kohlrabi, Kürbis, Lauch / Poree, Pastinake, Rosenkohl, Rote Bete, Rotkohl, Schwarzwurzel, Staudensellerie, Spitzkohl, Steckrüben, Weißkohl, Wirsing. Salate gibt es Chicorée, Eisbergsalat, Endiviensalat, Feldsalat. Bei den Früchten sind es nur noch Äpfel und Quitten.

    Neu dazugekommen in diesem Monat: Grünkohl

    Auf Lager gibt es: Kartoffeln, Rettich und Zwiebeln.

    Nicht mehr dabei ist: Aubergine, Brokkoli, Blumenkohl, Bohnen, Mangold, Paprika, Radieschen, Spinat, Tomaten, Zucchini, Zuckermais. Salate: Batavia, Eichblattsalat, Kopfsalat, Lollo Rosso, Pflücksalat, Radicchio, Romasalat und Rucula. Früchte: Holunderbeeren, Trauben und Zwetschgen.

  • Saisonkalender Oktober

    Saisonkalender Oktober

    Der Oktober markiert in vielen Teilen der Welt den zauberhaften Beginn des Herbstes. Mit kürzer werdenden Tagen und länger werdenden Nächten hält die herbstliche Magie Einzug. Die Temperaturen sinken sanft und bringen gelegentlich eine zarte Prise Frost mit sich.

    Welches Gemüse und Obst diesen Monat Saison haben, erfährst du hier.

    Was gibt es im Oktober?

    Im Oktober haben wir ebenfalls eine große Auswahl an frischen Gemüse, durch das herbstliche Wetter wird die Auswahl an Obst schon etwas kleiner. Was du alles in diesem Monat regional kaufen kannst, siehst du in der Auflistung.

    Frisch gibt es im Oktober:

    Aubergine, Brokkoli, Blumenkohl, Bohnen, Champignons, Chinakohl, Fenchel, Frühlingszwiebeln, Karotten, Kartoffeln, Knollensellerie, Kohlrabi, Kürbis, Lauch / Poree, Mangold, Paprika, Pastinake, Rettich, Radieschen, Rosenkohl, Rote Bete, Rotkohl, Spinat, Schwarzwurzel, Staudensellerie, Spitzkohl, Steckrüben, Tomaten, Weißkohl, Wirsing, Zucchini, Zuckermais, Zwiebeln. Salate gibt es Batavia, Chicorée, Eichblattsalat, Eisbergsalat, Endiviensalat, Feldsalat, Kopfsalat, Lollo Rosso, Pflücksalat, Radicchio, Romasalat und Rucula. Bei den Früchten Äpfel, Holunderbeeren, Quitten, Trauben und Zwetschgen.

    Neu dazugekommen in diesem Monat: Rosenkohl, Schwarzwurzel, Chicorée, Feldsalat (Ackersalat) und Quitten.

    Nicht mehr dabei ist: Erbsen, Gurken, Birnen, Blaubeeren, Brombeeren, Erdbeeren, Himbeeren, Mirabellen und Pflaumen.

  • Weniger Werbung im Briefkasten für mehr Umweltschutz

    Wir alle kennen das Problem: Jeden Tag wird unser Briefkasten mit einer Flut von Prospekten und Flyern überhäuft, von denen die meisten ohnehin direkt im Müll landen. Jedes Jahr landen in Deutschland rund 1,06 Millionen Tonnen unadressierte Werbung im Briefkasten. Das entspricht über 28 Milliarden Werbeprospekten. Diese Menge an Papier und Plastik führt zu einem hohen Ressourcenverbrauch und belastet die Umwelt.

    Den Briefkasten werbefrei halten

    Um weniger Werbung zu bekommen, kannst du einen „Bitte keine Werbung“-Aufkleber für deinen Briefkasten anbringen. Dieser Aufkleber weist darauf hin, dass du keine Werbung wünscht. Du kannst den Aufkleber bei verschiedenen Anbietern im Internet oder im Einzelhandel kaufen. Du kannst einen Aufkleber für deinen Briefkasten auch ganz einfach selbst machen. Dafür findest du im Internet verschiedene Vorlagen zum Download.

    Kleine Maßnahme mit großer Wirkung

    In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, ist es entscheidend, dass wir alle unseren Teil dazu beitragen. Die Verwendung von „Keine Werbung“ Aufklebern für unseren Briefkasten ist eine kleine Maßnahme, die jedoch eine große Wirkung auf unsere Umwelt haben kann.

  • Saisonkalender September

    Saisonkalender September

    Im September haben wir eine große Auswahl an frischen Gemüse und auch Obst und Beeren. Was es alles in diesem Monat regional zu kaufen gibt, siehst du in der Auflistung.

    Was gibt es im September?

    Gemüse: Aubergine, Brokkoli, Blumenkohl, Bohnen, Champignons, Chinakohl, Erbsen, Fenchel, Frühlingszwiebeln, Gurken, Karotten, Kartoffeln, Knollensellerie, Kohlrabi, Kürbis, Lauch / Poree, Mangold, Paprika, Pastinake, Rettich, Radieschen, Rote Bete, Rotkohl, Spinat, Staudensellerie, Spitzkohl, Steckrüben, Tomaten, Weißkohl, Wirsing, Zucchini, Zuckermais, Zwiebeln.

    Salate: Batavia, Eichblattsalat, Eisbergsalat, Endiviensalat, Kopfsalat, Lollo Rosso, Pflücksalat, Radicchio, Romasalat, Rucula.

    Obst: Äpfel, Birnen, Blaubeeren, Brombeeren, Erdbeeren, Himbeeren, Holunderbeeren, Mirabellen, Pflaumen, Trauben, Zwetschgen.

    Neu im September: Diesen Monat gesellen sich frischer Kürbis, knuspriger Spitzkohl, saftige Tomaten und aromatische Holunderbeeren zu unserer Auswahl hinzu.

    Nicht mehr verfügbar: Leider verabschieden wir uns von Wurzelpetersilie, Aprikosen, Johannisbeeren, Kirschen, Pfirsichen und Stachelbeeren.

    Saisonkalender September