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  • Badreiniger selber machen

    Dein Badezimmer strahlt in neuem Glanz – und das ganz ohne aggressive Chemie und unnötigen Plastikmüll? Klingt zu gut, um wahr zu sein? Ist es nicht! Hier erfährst du, wie du ganz leicht einen effektiven und nachhaltigen Badreiniger selbst herstellen kannst.

    Warum lohnt es sich, Badreiniger selbst zu machen?

    • Natürlich und umweltfreundlich
    • Kostengünstig
    • Plastikfrei und abfallarm
    • Angenehm duftend

    Handelsübliche Badreiniger enthalten häufig aggressive Chemikalien, die deiner Gesundheit und der Umwelt schaden. Indem du deinen Reiniger selbst herstellst, sparst du nicht nur Geld, sondern reduzierst auch Plastikverpackungen und chemische Inhaltsstoffe. Ein klarer Pluspunkt für Nachhaltigkeit!

    Zutaten für deinen DIY-Badreiniger

    Für deinen selbstgemachten Badreiniger brauchst du nur wenige Zutaten, die du vielleicht schon zu Hause hast:

    • 500 ml Wasser
    • 100 ml Essig (am besten Essigessenz oder Tafelessig)
    • 1 EL Zitronensäure (Pulverform)
    • 1 TL Natron
    • 10–15 Tropfen ätherisches Öl (z. B. Zitrone, Lavendel oder Teebaum) (optional)

    Schritt-für-Schritt Anleitung

    1. Wasser erwärmen:
      Erhitze das Wasser leicht (es sollte warm, aber nicht kochend heiß sein).
    2. Essig hinzugeben:
      Gib den Essig vorsichtig in das warme Wasser.
    3. Zitronensäure hinzufügen:
      Rühre die Zitronensäure unter, bis sie sich vollständig aufgelöst hat.
    4. Natron einmischen:
      Vorsicht, hier schäumt es kurz! Gib das Natron langsam hinzu und rühre gut um, bis sich alles aufgelöst hat.
    5. Optional – Ätherisches Öl ergänzen:
      Für einen angenehmen Duft kannst du jetzt ein paar Tropfen deines Lieblingsöls hinzufügen.
    6. Abfüllen und verwenden:
      Gieße die fertige Mischung in eine wiederverwendbare Sprühflasche und fertig ist dein nachhaltiger Badreiniger!

    Anwendungstipps für deinen DIY-Badreiniger

    • Schüttle den Reiniger vor jeder Benutzung kräftig durch.
    • Sprühe die zu reinigenden Flächen (z. B. Waschbecken, Armaturen, Fliesen, Dusche) großzügig ein und lasse den Reiniger 3–5 Minuten einwirken.
    • Anschließend einfach mit einem feuchten Lappen oder Schwamm nachwischen und trocknen lassen.
    • Vermeide empfindliche Oberflächen wie Naturstein oder Marmor, da der Essig diese angreifen könnte.
  • Nachhaltige Kosmetikpads selber machen

    Nachhaltige Kosmetikpads selber machen

    Wir verbrauchen durchschnittlich etwa 1500 Wattepads pro Person und Jahr, um uns abzuschminken oder das Gesicht zu reinigen – viel zu viel. Das muss aber gar nicht sein: Anstatt Einwegprodukte zu benutzen, kannst du mit wiederverwendbaren Pads diesen Müll vermeiden. Solche Wattepads kannst du ganz einfach selbst herstellen.

    Nachhaltige Abschminkpads nähen

    Wie du kinderleicht deine eigenen Kosmetikpads nähen kannst und damit Müllberge der Wegwerf-Pads gar nicht erst entstehen lässt:

    Dafür brauchst du keine besondere Nähkenntnisse – Grundkenntnisse reichen dafür vollkommen aus. Es wird auch keine Watte benötigt, den Wattepads aus Watte sind nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern können auch deiner Gesundheit schaden.

    Was du dafür benötigst:

    • Eine Nähmaschine und Zubehör (wenn du keine eigene hast, frag bei Familie oder Freunden, ob du sie dir ausleihen kannst).
    • Ein Glas oder eine andere runde Form.
    • Stoff (am besten nimmst du dafür ein altes Handtuch und ein altes Kleidungsstück).

    Und so geht’s:

    Nehme dir ein Glas oder runde Form die in der Größe deiner Abschminkpads sein soll. Dieses lege auf die Stoffe und male auf jedem Stoff etwa 5-10 Kreise. Schneide diese mit der Schere aus und lege jeweils ein Kreis des Handtuchsstoff und einen des Kleidungsstücks aufeinander. Stecke sie mit Stecknadeln, Wäscheklammer oder sonstiges zusammen, dies erleichtert es dir dann beim Nähen.

    Nun geht es an die Nähmaschine. Zuerst nähe mit einem geraden Stich einmal rund um den Rand (siehe Bild oben). Danach mit einem engen Zick-Zack-Stich um den Rand nähen, sodass der Rand schön Fest ist und nicht mehr so arg ausgefranst ist.

    Sollte es noch etwas fransig aussehen, kannst du noch etwas die Fransen abschneiden und nochmal eine Runde im Zick-Zack drüber nähen.

    Schon sind die Pads fertig und einsatzbereit.

    Du benötigst etwa 5-10 Stück, diese kannst du bis zu 60 Grad in der Waschmaschine waschen.

    Nachhaltige Abschminkpads häkeln

    Falls du keine Nähmaschine hast oder lieber mit Wolle und Häkelnadel arbeitest, kannst du genauso gut selbstgehäkelte Abschminkpads herstellen. So hast du ebenfalls langlebige und umweltfreundliche Alternativen zu herkömmlichen Wattepads.

    Was du dafür benötigst:

    • 100 % Baumwollgarn (am besten Bio-Baumwolle)
      (Baumwollgarn ist besonders saugfähig und verträgt häufiges Waschen)
    • Eine Häkelnadel in passender Stärke (je nach Garn, meist Stärke 3,0–4,5)
    • Eine Schere und eine Vernähnadel zum Fädenvernähen

    So geht’s Schritt für Schritt:

    Fadenring oder Luftmaschenring erstellen:

    • Variante 1 (Fadenring): Wickele den Faden einmal um deine Finger und häkle 6–8 feste Maschen in diesen Ring. Ziehe anschließend am kurzen Ende des Fadens, um den Ring zu schließen.
    • Variante 2 (Luftmaschenring): Häkle 4 Luftmaschen und verbinde die letzte mit der ersten Luftmasche durch eine Kettmasche zu einem Ring. Häkle anschließend 6–8 feste Maschen in den entstandenen Ring.

    Runde für Runde erweitern:

    • In der nächsten Runde häkelst du in jede feste Masche 2 feste Maschen, sodass sich der Kreis langsam weitet.
    • In den folgenden Runden kannst du nach Bedarf weiter Maschen zunehmen (z. B. in jeder zweiten, dritten usw. Masche eine Zunahme), bis du die gewünschte Größe für dein Abschminkpad erreicht hast (meist reichen 2–3 Runden).

    Abschließen:

    • Sobald das Pad groß genug ist, häkelst du eine Kettmasche, um die Runde abzuschließen.
    • Schneide den Faden ab und ziehe ihn durch die letzte Schlinge. Vernähe die Fäden unsichtbar auf der Rückseite des Pads.

    Waschen und Pflegen:

    • Auch diese gehäkelten Pads kannst du bei bis zu 60 Grad in der Waschmaschine waschen.
    • Um sie vor dem „Verschwinden“ in der Maschine zu bewahren, empfiehlt es sich, sie in einem Wäschesäckchen zu waschen.


  • Geschenke nachhaltig verpacken

    Schenken macht Spaß – und noch schöner wird es, wenn du dabei etwas Gutes für die Umwelt tun kannst! Doch jedes Jahr landen Unmengen an Geschenkpapier, Schleifen und Verpackungsmüll nach kurzer Zeit im Abfall. Das geht besser: Mit ein paar simplen Tricks kannst du deine Geschenke nachhaltig und kreativ verpacken.

    Hier findest du tolle Ideen, wie du anderen Menschen eine Freude machst, ohne die Umwelt unnötig zu belasten.

    1. Zeitungspapier – kreativ und stylisch

    Altes Zeitungspapier eignet sich perfekt zum nachhaltigen Verpacken. Was früher langweilig aussah, ist heute im Trend:

    • Tipp: Suche schöne oder passende Motive aus und verwende natürliche Materialien wie Schnur oder getrocknete Blüten, um dein Geschenk noch persönlicher zu gestalten.
    • Extra-Tipp: Kreuzworträtsel-Seiten bieten eine charmante Möglichkeit, dein Geschenk humorvoll in Szene zu setzen.

    2. Stoff statt Papier – die japanische Kunst des „Furoshiki“

    Kennst du Furoshiki? Das ist eine alte japanische Technik, bei der Stofftücher verwendet werden, um Geschenke kunstvoll einzupacken. Die Tücher kannst du wiederverwenden – somit entsteht keinerlei Müll.

    • Anleitung: Du brauchst lediglich ein quadratisches Stück Stoff (z.B. altes Halstuch, Schal oder Stoffreste) und bindest dein Geschenk mit wenigen Handgriffen ein.
    • Vorteil: Die Stoffe können immer wieder benutzt werden – auch von der beschenkten Person.

    3. Upcycling – verleihe alten Materialien neues Leben

    Mach aus Verpackungen, die du bereits zu Hause hast, etwas Neues. Leere Kartons, Papiertüten oder Versandtaschen kannst du wunderbar dekorieren und aufpeppen:

    • Nutze alte Kalenderseiten, Notenblätter oder Buchseiten als stylisches Geschenkpapier.
    • Verziere die Verpackungen mit kleinen Zweigen, Zimtstangen oder getrockneten Orangenscheiben für eine besonders weihnachtliche Note.

    4. Glas statt Plastik – Geschenke im Einmachglas

    Einmachgläser sind perfekt, wenn du kleine Geschenke nachhaltig verpacken möchtest. Sie sehen hübsch aus und können anschließend als Vorratsglas oder zur Aufbewahrung weiterverwendet werden.

    • Beispiele: Selbstgemachte Marmelade, Keksmischungen oder ein DIY-Wellness-Set wirken besonders ansprechend im Glas.
    • Verziere dein Glas mit einer Schnur, einem schönen Etikett oder einem kleinen Zweig – schon wirkt dein Geschenk liebevoll und persönlich.

    5. Natürliche Dekoration – weniger Plastik, mehr Natur!

    Ersetze Kunststoff-Schleifen oder Aufkleber durch natürliche Materialien, die du draußen finden kannst:

    • Ideen: Tannenzapfen, getrocknete Blumen, Zweige, Eukalyptus, Zimtstangen oder Sternanis.
    • Mit einer einfachen Schnur aus Naturmaterialien erhält dein Geschenk zusätzlich einen charmanten, minimalistischen Look.
  • Ideen für nachhaltige Osterkarten

    Bald steht Ostern wieder vor der Tür – die ideale Gelegenheit, um Familie und Freunden mit persönlichen Grußkarten eine kleine Freude zu machen. Warum aber jedes Jahr fertige Karten kaufen, wenn du mit wenig Aufwand nachhaltige, kreative und wunderschöne Osterkarten selbst gestalten kannst? Hier findest du viele inspirierende Ideen und Tipps, wie du ganz einfach eigene, nachhaltige Osterkarten gestaltest – ganz ohne unnötigen Plastikmüll und mit ganz viel Herz!

    Warum überhaupt nachhaltig gestaltete Osterkarten?

    Jährlich landen Millionen von Grußkarten kurz nach den Feiertagen im Müll. Dabei geht es doch viel schöner und nachhaltiger: Selbstgemachte Osterkarten aus umweltfreundlichen Materialien hinterlassen nicht nur einen bleibenden Eindruck, sondern schonen auch Ressourcen. Sie sind persönlicher, individueller und zeigen, dass dir sowohl die Menschen als auch unsere Umwelt am Herzen liegen.

    Lass dich von diesen einfachen und kreativen Ideen inspirieren, um dieses Ostern nachhaltig und mit gutem Gewissen zu feiern!

    Umweltfreundliches Papier: Recycling- oder Graspapier

    Für deine Osterkarten wählst du am besten umweltfreundliches Papier. Das schont Ressourcen, reduziert Müll und sieht noch dazu wunderbar natürlich aus.

    • Recyclingpapier gibt es inzwischen in vielen tollen Farben und mit angenehmer Oberfläche. Es eignet sich hervorragend für liebevoll gestaltete Karten.
    • Graspapier ist besonders ökologisch, duftet sogar angenehm nach Heu und erzeugt eine natürliche und gemütliche Atmosphäre. Ein absoluter Hingucker für deine Grußkarten!

    Naturmaterialien machen jede Karte einzigartig

    Naturmaterialien geben deiner Karte das gewisse Etwas – sie sind nachhaltig, kostenlos und bringen einen Hauch Natur direkt in die Hände deiner Liebsten.

    Trockenblumen & gepresste Blätter

    Sammle einige Wochen vorher Blüten oder hübsche Blätter und presse sie zwischen dicken Buchseiten. Diese getrockneten Naturschätze kannst du einfach aufkleben und damit zauberhafte Akzente setzen.

    Zweige & Gräser

    Ein kleiner Zweig von Lavendel, Rosmarin oder zarte Gräser verschönern jede Osterkarte und duften angenehm frisch. Klebe diese mit ökologischem Kleber oder befestige sie mit einer Naturkordel.

    Stempel aus Kartoffeln

    Für kreative Muster und Formen sind Kartoffelstempel ideal. Einfach ein Motiv (z. B. Osterhase, Ei, Herz) ausschneiden, mit natürlicher Lebensmittelfarbe bestreichen und losstempeln. Eine tolle Aktivität für Kinder!

    Nachhaltige Farbalternativen – Ostern natürlich bunt gestalten

    Deine Osterkarten müssen nicht bunt aus der Tube sein. Probiere stattdessen natürliche, umweltfreundliche Alternativen:

    • Kaffee- oder Teefarben
      Kaffee- oder Teereste sorgen für einen Vintage-Look und verleihen deinen Karten eine warme, rustikale Optik. Einfach mit einem Schwamm sanft auftupfen und trocknen lassen.
    • Lebensmittelfarben oder Pflanzensäfte
      Mit Rote-Bete-Saft, Kurkuma oder Heidelbeeren zauberst du fröhliche, nachhaltige Farben direkt aus der Küche.

    Persönliche Worte per Hand schreiben – weniger Technik, mehr Herz!

    Das Wertvollste an deiner Osterkarte ist deine persönliche Nachricht. Handgeschriebene Grüße kommen von Herzen, zeigen, dass du dir Zeit genommen hast und sorgen garantiert für ein Lächeln beim Empfänger.

    • Schreibe mit einem Füllhalter und nachhaltiger Tinte oder Bleistift. Das ist stilvoll, umweltfreundlich und besonders charmant.
    • Vermeide gedruckte Texte, denn deine Handschrift macht deine Karte einzigartig und zeigt, dass du dir wirklich Gedanken gemacht hast.

    Inspirierende Sprüche und Zitate für eine Grußkarten findest du hier:

    Upcycling: Kreativität trifft Nachhaltigkeit

    Verwende altes Material neu und schaffe etwas völlig Neues daraus – ganz im Sinne von Upcycling.

    • Alte Buchseiten, Notenblätter oder Zeitungsausschnitte eignen sich hervorragend als Hintergrund oder zur Dekoration.
    • Auch Stoffreste, alte Geschenkpapier-Schnipsel oder bunte Verpackungen lassen sich wunderbar wiederverwenden. Du sparst Abfall und erhältst einzigartige Unikate!

    Umweltfreundlich verpacken und versenden

    Was bringt die nachhaltigste Osterkarte, wenn sie anschließend in Plastikfolie oder unnötiger Verpackung verschickt wird?

    • Nutze umweltfreundliche Umschläge aus Recyclingpapier oder verwende recycelte Versandumschläge.
    • Verzichte auf Plastikfolien und benutze stattdessen Schnur aus Naturfasern, wie Jute oder Hanf.
    • Besonders originell: Karten aus Saatpapier, die man später in den Garten oder Blumentopf einpflanzen kann – daraus wachsen schöne Blumen als nachhaltige Erinnerung an deine lieben Grüße.

  • Alte Stoffreste in schöne Osterhasen oder Küken verwandeln

    Alte Stoffreste in schöne Osterhasen oder Küken verwandeln

    Die Osterzeit ist der perfekte Zeitpunkt, um kreativ zu werden. Statt jedes Jahr neue Deko zu kaufen, kannst du auch alte Stoffreste, die in deiner Bastelkiste schlummern, in wunderschöne Osterhasen oder Küken verwandeln. Diese DIY-Ideen sind nicht nur nachhaltig, sondern auch eine tolle Möglichkeit, deine Kreativität auszuleben und dein Zuhause mit selbstgemachten Deko-Elementen zu verschönern.

    Hier habe ich dir eine Schritt für Schritt Anleitung, wie du aus alten Stoffresten niedliche Osterhasen und Küken basteln kannst – und das ist überhaupt nicht schwer.

    Warum du Stoffreste wiederverwenden solltest

    Bevor wir starten, möchte ich dir noch kurz die Vorteile der Wiederverwendung von Stoffresten näherbringen. Oft landen kleine Stoffstücke nach Projekten in der Schublade und werden nicht mehr genutzt. Dabei kann man aus diesen Resten wahre Kunstwerke erschaffen, die nicht nur deinen Geldbeutel schonen, sondern auch die Umwelt entlasten. Indem du Recycling betreibst, gibst du den Materialien eine neue Chance und reduzierst deinen ökologischen Fußabdruck. Also, warum nicht kreativ werden und alte Stoffreste sinnvoll nutzen?

    Was du für deine DIY-Osterhasen und Küken brauchst

    Bevor du loslegst, sammel die Materialien, die du für dein Projekt benötigst. Du kannst dir eine kleine Liste machen, um sicherzustellen, dass du nichts vergisst.

    Materialien für die Osterhasen:

    • Alte Stoffreste (Baumwolle, Filz, oder auch alte T-Shirts)
    • Füllwatte oder ein anderes weiches Material
    • Eine Nadel und Faden
    • Schere
    • Heißklebepistole (optional)
    • Stoffmalfarbe oder Filzstifte für das Gesicht
    • Schnur oder Draht für die Ohren
    • Wackelaugen (optional)

    Materialien für die Küken:

    • Gelber Stoff (ideal ist Filz oder Baumwolle)
    • Kleine Stoffreste in Orange (für den Schnabel)
    • Wackelaugen oder Stoffmalfarbe
    • Füllwatte
    • Nadel und Faden
    • Schere
    • Heißklebepistole (optional)
    • Kleine Federn (optional, aber sorgt für den extra Ostercharme)

    Osterhasen aus Stoffresten basteln

    Jetzt kommen wir zu den ersten Schritten, um deinen eigenen Osterhasen zu basteln.

    Schritt 1: Form der Hasen gestalten

    Schneide aus deinem Stoff zwei gleich große ovale Formen für den Körper des Hasen aus. Diese Form kann eine einfache Ovalform sein, die etwas größer ist, damit du später genug Platz zum Befüllen hast. Dann schneidest du zwei weitere kleinere ovale Formen für die Ohren aus. Die Ohren kannst du entweder einfach in länglicher Form schneiden oder leicht spitz zulaufen lassen, je nachdem, welchen Stil du bevorzugst.

    Schritt 2: Zusammennähen

    Nähe nun die zwei Körperteile entlang der Seiten zusammen, sodass nur noch der obere Teil offen bleibt. Wenn du die Hasenohren aus Stoff machst, kannst du diese ebenfalls zusammennähen und dann oben an den Kopf des Hasen anbringen. Du kannst die Ohren mit etwas Draht versteifen, damit sie später in Form bleiben.

    Schritt 3: Füllen und Verschließen

    Jetzt füllst du den Hasen mit Watte oder anderen weichen Materialien. Achte darauf, dass er nicht zu fest wird, damit er seine niedliche Form behält. Sobald der Hase gut gefüllt ist, nähst du den oberen Teil zu.

    Schritt 4: Das Gesicht des Hasen

    Für das Gesicht kannst du entweder Wackelaugen verwenden oder die Augen mit Stoffmalfarbe oder Filzstiften aufmalen. Eine kleine Schnur oder ein Stück Draht kann als Nase und Mund verwendet werden, wenn du dem Hasen noch mehr Persönlichkeit verleihen möchtest.

    Schritt 5: Deko und Fertigstellung

    Du kannst deinem Hasen noch einen hübschen Stoffbändchen um den Hals binden oder ein kleines Accessoire wie eine Blume oder ein Herz anbringen. So wird der Hase noch individueller und erhält seinen letzten Schliff.

    Küken aus Stoffresten basteln

    Jetzt kommen wir zu den kleinen Küken, die dein Osterfest genauso verschönern können!

    Schritt 1: Den Körper schneiden

    Schneide aus dem gelben Stoff zwei kleine ovale Formen für den Körper des Küken. Diese sollten etwas kleiner als die des Hasen sein, da Küken eher rund und kompakt wirken.

    Schritt 2: Nähen und Füllen

    Nähe die beiden Körperteile wie beim Hasen zusammen und lasse einen kleinen Bereich offen, um das Küken zu füllen. Verwende hier ebenfalls Watte oder ein anderes weiches Material, um das Küken rund und flauschig zu machen.

    Schritt 3: Der Schnabel und die Füße

    Für den Schnabel schneidest du ein kleines Dreieck aus orangem Stoff und nähst es an die Stelle, an der der Schnabel des Küken sein soll. Wenn du möchtest, kannst du auch kleine Füße aus orangefarbenem Stoff anbringen oder sie einfach mit Filzstift aufmalen.

    Schritt 4: Wackelaugen und Dekoration

    Verwende Wackelaugen oder Male die Augen mit Stoffmalfarbe oder Filzstiften auf. Wenn du möchtest, kannst du noch kleine Federn anbringen, um deinem Küken das gewisse Extra zu verleihen.

    Schritt 5: Fertigstellung

    Schließlich kannst du das Küken noch mit einem kleinen Band verzieren oder ihm ein hübsches Accessoire umhängen. Auch hier sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt!

    Tipps und Tricks für deine DIY-Projekte

    • Variiere die Stoffe: Du kannst nicht nur Baumwolle oder Filz verwenden, sondern auch alte T-Shirts oder Stoffreste von Kissenbezügen. Unterschiedliche Materialien verleihen deinen Osterhasen und Küken eine besondere Note.
    • Nutze Bänder und Deko: Kleine Schleifen oder Bänder machen die Bastelobjekte noch süßer und verleiht ihnen eine persönliche Note.
    • Stoffreste mischen: Du kannst die Körper aus einem Stoff machen und die Ohren oder Füße aus einem anderen Stoff. Das sorgt für einen tollen Kontrast und macht die Figuren interessanter.

    Kreative Osterdeko ganz einfach selbstgemacht!

    Wie du siehst, ist es gar nicht so schwer, alte Stoffreste in tolle Osterhasen oder Küken zu verwandeln. Du kannst so viel Kreativität wie möglich einfließen lassen und gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Deine selbstgemachte Deko wird garantiert ein Hingucker auf deinem Ostertisch oder im ganzen Haus sein.

    Mach mit und probiere diese einfache, aber wunderbare DIY-Idee aus – und du wirst sehen, wie viel Freude du an der Umsetzung hast. Viel Spaß beim Basteln und Frohe Ostern.

  • Kerzen selber machen

    Kerzen selber machen

    Heute zeigen wir dir, wie du wunderschöne und nachhaltige Kerzen selbst herstellen kannst. Kerzen sorgen nicht nur für eine romantische Stimmung, sondern sind auch ein tolles DIY-Projekt, das Spaß macht und die Umwelt schont. Mit dieser einfachen Anleitung kannst du deine eigenen Kerzen aus umweltfreundlichem Sojawachs herstellen. Lass uns loslegen!

    Was brauchst du, um Kerzen selber zu machen?

    Für die Herstellung deiner eigenen Kerzen benötigst du folgende Materialien:

    • Sojawachs (umweltfreundliche Alternative zu Paraffinwachs)
    • Dochte (am besten aus Baumwolle)
    • Hitzefeste Gefäße (z.B. alte Gläser, Tassen oder spezielle Kerzengläser)
    • Einen Topf und ein hitzebeständiges Gefäß (z.B. eine alte Konservendose) zum Schmelzen des Wachses
    • Ätherische Öle oder Duftstoffe nach Wahl (optional)
    • Ein Thermometer (optional, aber hilfreich)
    • Einen Stabmixer oder einen Löffel zum Rühren
    • Klebeband oder spezielle Dochthalter

    Warum Sojawachs?

    Sojawachs ist eine nachhaltige und umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichem Paraffinwachs. Gewonnen aus natürlichen Sojabohnen, ist es biologisch abbaubar und frei von schädlichen Chemikalien. Im Vergleich zu Paraffinwachs verbrennt Sojawachs deutlich sauberer, langsamer und setzt weniger Ruß frei. Damit entscheidest du dich nicht nur für eine längere Brenndauer deiner selbstgemachten Kerzen, sondern auch für eine gesündere und nachhaltigere Atmosphäre in deinem Zuhause.

    Welche Gefäße eignen sich für das Kerzengießen?

    Das Wachs sollte in ein hitzefestes Gefäß gegeben werden. Hier sind einige Ideen:

    • Alte Gläser oder Einmachgläser
    • Keramiktassen oder -schalen
    • Spezielle Kerzengläser
    • Metallbecher oder -dosen
    • Alte Teelichter

    Achte darauf, dass die Gefäße sauber und trocken sind, bevor du das Wachs hineingießt.

    Kerzen selber machen: Eine Anleitung

    Vorbereitung:

    • Stelle alle Materialien bereit und bereite deinen Arbeitsplatz vor.
    • Schneide die Dochte auf die richtige Länge, sodass sie etwa 2-3 cm über den Rand des Gefäßes hinausragen.

      Wachs schmelzen:

      • Fülle das Sojawachs in ein hitzebeständiges Gefäß (z.B. eine alte Konservendose) und stelle dieses in einen Topf mit Wasser.
      • Erhitze das Wasser bei mittlerer Hitze, bis das Wachs vollständig geschmolzen ist. Rühre gelegentlich um.

        Dochte vorbereiten:

        • Befestige die Dochte in den Gefäßen. Du kannst sie mit Klebeband am Boden des Gefäßes fixieren oder spezielle Dochthalter verwenden.
        • Achte darauf, dass die Dochte gerade und mittig im Gefäß stehen.

          Wachs gießen:

          • Nimm das geschmolzene Wachs vorsichtig vom Herd und gieße es langsam in die vorbereiteten Gefäße.
          • Fülle die Gefäße bis etwa 1-2 cm unter den Rand.

            Duftstoffe hinzufügen (optional):

            • Wenn du möchtest, kannst du jetzt ätherische Öle oder Duftstoffe hinzufügen. Gib einige Tropfen in das geschmolzene Wachs und rühre gut um.

            Aushärten lassen:

            • Lass die Kerzen bei Raumtemperatur vollständig aushärten. Dies kann mehrere Stunden dauern.
            • Schneide die Dochte auf die gewünschte Länge, bevor du die Kerzen anzündest.

              Tipps

              • Sicherheit: Arbeite immer vorsichtig mit heißem Wachs und achte darauf, dass keine Kinder oder Haustiere in der Nähe sind.
              • Kreativität: Experimentiere mit verschiedenen Duftstoffen und Gefäßen, um deine eigenen einzigartigen Kerzen zu kreieren.
              • Lagerung: Bewahre deine selbstgemachten Kerzen an einem kühlen, trockenen Ort auf, um die Haltbarkeit zu verlängern.

              Fazit

              Selbstgemachte Kerzen sind nicht nur eine wunderbare Möglichkeit, eine romantische Stimmung zu schaffen, sondern auch ein nachhaltiges und kreatives DIY-Projekt. Mit dieser einfachen Anleitung kannst du deine eigenen Kerzen aus umweltfreundlichem Sojawachs herstellen und dabei sicher sein, dass du nur die besten und natürlichsten Zutaten verwendest.


            1. Ostereier natürlich färben

              Ostereier natürlich färben

              Ostern DIY – Werde kreativ! Wir zeigen dir hier, wie du Ostereier einfach und nachhaltig, ganz ohne künstlichen und gekauften Farben, mit natürlichen Zutaten selbst färben kannst. Kreiere einzigartige, farbenfrohe Ostereier, die deine Familie und Freunde begeistern werden! Schau dir dazu gerne unser Video an, in dem wir dir genau zeigen, wie es geht. Oder lies weiter, um alle Details zu erfahren.

              Video: Ostereier färben mit natürlichen Mitteln

              Verwende natürliche Lebensmittelfarbstoffe

              Mit folgenden Lebensmitteln kannst du ganz einfach sechs verschiedene Naturfarben erzeugen, um Ostereier zu färben:

              Kurkuma für GELB

              Kurkuma wird oft als Gewürz in der asiatischen Küche verwendet und verleiht Gerichten eine kräftige gelbe Farbe. Als natürlicher Farbstoff eignet sich Kurkuma auch hervorragend zum Färben von Eiern.

              Helle Zwiebelschalen für ORANGE

              Mit hellen Zwiebelschalen kannst du den Eiern eine warme und lebhafte, orangefarbene bis rötliche Tönung verleihen.

              Rote Zwiebelschalen für ROT

              Rote Zwiebelschalen eignen sich super zur Herstellung eines leuchtend roten Eierfarbstoffs, der den Eiern ein kräftiges Aussehen verleiht. Tipp: Sammle die Zwiebelschalen am besten schon paar Wochen zuvor, immer wenn du etwas mit Zwiebeln kochst.

              Blaubeeren für BLAU

              Der Farbstoff in Blaubeeren wird durch Anthocyane erzeugt. Dieses ist eine ausgezeichnete Wahl für die Herstellung eines natürlichen blauen Farbstoffs für Eier. Alternativ kannst du hierfür auch Rotkraut nehmen, dieses wird etwas helleres Blau erzeugen.

              Rote Bete für BRAUN

              Obwohl Rote Bete meist für ihre rötlich-violette Farbe bekannt ist, kann sie bei längerer Einwirkzeit einen bräunlichen Farbton erzeugen.

              Spirulinapulver für GRÜN

              Spirulina ist eine Mikroalge, die als Pulver erhältlich ist.

              Anleitung zur Färbung der Ostereier

              Zuerst koche die Eier ganz normal in einem Topf und entferne danach vorsichtig die Aufschrift mit etwas Essig. Vorsichtig, sonst kann die Schale porös werden.

              Für die Farben gibst du Zwiebelschalen und Rote Beete in einen Topf und bedeckst sie mit Wasser. Koche das Ganze kurz auf und lasse es dann für etwa eine Stunde bei geringer Temperatur köcheln, dabei immer wieder umrühren.

              Bei den Blaubeeren: Zermatsche sie vorher nochmal in dem Topf und überdecke sie danach ebenfalls mit Wasser und lasse sie aufkochen.

              Für Kurkuma und Spirulina reicht es, etwas Wasser im Wasserkocher aufzukochen und es dann in einem Glas gut zu vermischen.

              Gib alle Zutaten in verschiedene Gefäße und füge 1 TL Essig hinzu. Dadurch haftet die Farbe besser an den Eiern. Lege nun die hartgekochten Eier hinein und lasse sie je nach gewünschter Farbintensität für einige Stunden oder über Nacht im Farbbad ziehen.

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              Nachdem du deine Fixkosten von deinem Lohn abgezogen hast, bleibt dir ein Restbetrag. Von diesem Restbetrag müssen nun noch die variablen Kosten gedeckt werden, da Lebensmittel und Verkehrsausgaben nicht immer konstant sind. Insbesondere in Zeiten steigender Spritpreise und wachsender Lebensmittelkosten ist es entscheidend, bewusst einzukaufen.

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              Es ist wichtig zu erkennen, dass nicht alle Lebensmittel gleich sind. Wer viele Fertiggerichte kauft, trägt zur Verschwendung von Verpackungsmaterial bei und gibt oft mehr Geld aus, als wenn er die Lebensmittel selbst zubereiten würde. Achte daher beim Einkaufen auf regionale und saisonale Produkte, da diese oft günstiger sind, wenn sie Saison haben.

              Planvolles Einkaufen und das Einhalten einer Einkaufsliste helfen, unnötige Ausgaben zu vermeiden. Gerade beim Discounter locken Schnäppchen oft unnötiges einzukaufen, aber diese scheinbaren Ersparnisse kosten uns oft mehr und führen zu unnötigen Käufen, die wir eigentlich gar nicht brauchen und am Ende in der Mülltonne landen.

              Noch mehr Tipps wie du Lebensmittelverschwendung vermeidest findest du hier:

              Geld sparen bei der Mobilität

              Um die hohen und immer steigenden Spritpreise zu umgehen, gibt es nur einen Weg um dabei Geld zu sparen, und nein ich meine damit sicher nicht an der Tankstelle ohne bezahlen einfach weg zu fahren. Es ist ratsam das Auto öfters mal stehen lassen. Natürlich sind viele auf ein Auto angewiesen, gerade im ländlichen Bereich sind die Anbindungen an Bus und Bahn noch recht schwierig und egal ob zum Einkaufen oder zum Arbeiten ohne Auto geht da einfach gar nichts. Doch wenn du in der Stadt wohnst und Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe hast oder diese mit den öffentlichen Verkehrsmittel super erreichen kannst, dann lass dein Auto doch lieber mal stehen. Oder mach einen Spaziergang und verbinde diesen mit einem leichten Einkauf. Kurze Wege lohnen sich immer mehr diese zu Fuß, mit dem Fahrrad oder den Öffis zurückzulegen. Den gerade beim starten des Motors und beim Anfahren verbrauchen die Autos am meisten. Die Umstellung ist anfangs etwas unbequemer aber schon nach ein paar Wochen ist es zur Gewohnheit geworden. Dein Körper und dein Geldbeutel werden dir dafür danken.

              Bewusst einkaufen und Ratenzahlungen meiden

              Großanschaffungen sind meistens alles andere als günstig, darum sollten diese genauestens überlegt sein. Brauche ich das wirklich? Beantwortest du die Frage mit einem ja, ist es eine Anschaffung die auch wirklich benötigt wird. Wenn Nein die Antwort ist, kaufe es nicht.

              Wird ein Haushaltsgerät benötigt ist es wichtig nicht Geld zu sparen und ein qualitativeres schlechtere zu kaufen. Sonder achte dabei auf die Effizienzklasse und auf die Qualität selber. Damit sparst du mehr Strom und das Gerät bleibt dir länger erhalten.

              Vermeide Ratenzahlungen, wenn möglich, und spare stattdessen auf das gewünschte Produkt hin. Ratenzahlungen verleiten oft dazu, unüberlegt Dinge zu kaufen, die wir uns eigentlich nicht leisten können. Wenn es nicht gerade brennt und du etwas sofort benötigst ist es immer sinnvoller dir das Geld dafür zusammen zu sparen. Oder mach dir schon im Vorraus ein Sparbüchen auf denen du extra etwas zurück legst für den Fall dass etwas kaputt geht.

              Weniger ist mehr, auch bei Schnäppchen, Ausverkäufen oder Wühlecken. Es ist wichtig, bewusst einzukaufen und nur das zu kaufen, was wirklich benötigt wird. Indem wir auf unnötige Ausgaben verzichten, sparen wir uns dieses Geld ein, haben wir viel mehr übrig und können mehr sparen, das Geld anlegen oder aber auch investieren in Qualitativere und nachhaltigere Produkte.

              Energieeffizienz steigern

              Besonders wichtig ist es, versteckte Stromfresser im Haushalt zu identifizieren und effizientere Alternativen zu nutzen.

              Ein einfacher Trick: Ziehe Ladegeräte nach Gebrauch aus der Steckdose und nutze abschaltbare Steckdosenleisten, um Standby-Verbrauch zu vermeiden. Viele Geräte verbrauchen auch dann Strom, wenn sie vermeintlich ausgeschaltet sind – das kostet dich auf lange Sicht unnötig Geld.

              Auch die Wahl der richtigen Beleuchtung macht viel aus. LED-Lampen sind zwar in der Anschaffung etwas teurer, verbrauchen aber bis zu 80 % weniger Strom als herkömmliche Glühbirnen und halten wesentlich länger. So sparst du gleich doppelt.

              Wenn du Elektrogeräte neu anschaffst, achte auf eine hohe Energieeffizienzklasse. Geräte mit der Kennzeichnung A oder B (nach neuer EU-Skala) verbrauchen deutlich weniger Strom als ältere Modelle. Besonders bei Kühlschränken, Waschmaschinen und Trocknern lohnt sich die Investition in ein sparsames Gerät.

              Auch beim Heizen lässt sich viel Energie sparen: Senke die Raumtemperatur um ein bis zwei Grad – das merkst du kaum, aber dein Energieverbrauch reduziert sich erheblich. Noch mehr spart ein programmierbares Thermostat, das automatisch reguliert, wann und wie viel geheizt wird.




            3. Haarspray selber machen

              Haarspray selber machen

              Entdecke, wie du Haarspray selber machen kannst mit unserem einfachen Rezept für Zero Waste Haarspray. Erfahre, wie du selber Haarspray herstellst, das natürlich und umweltfreundlich ist. Finde heraus, was du als Alternative für Haarspray nehmen kannst und ob Zucker und Wasser als Haarspray funktionieren. Mit nur wenigen Zutaten kannst du dein eigenes wetterfestes Haarspray kreieren!

              Im Laden finden wir Haarspray meistens nur in Spraydosen. Diese sind von Natur aus nicht besonders nachhaltig. Hinzu kommt, dass die meisten Haarsprays, selbst wenn sie biologisch abbaubar sind, oft nicht vegan sind.

              Haarspray selbst herstellen

              Möchtest du genau wissen, was in deinem Haarspray enthalten ist, und es auch noch in einer umweltfreundlichen Verpackung haben? Dann zeigen wir dir, wie du ganz einfach dein eigenes Haarspray herstellen kannst.

              Zuallererst benötigst du ein leeres Gefäß mit einem Sprühflaschenaufsatz.

              Passende Flachen bekommst du zum Beispiel bei Avocadostore.de *


              Variante mit Zucker

              Zutaten:

              • 50 ml abgekochtes Wasser (dies dient der Haltbarkeit)
              • 2-3 EL Zucker
              • 10- 15 Tropfen ätherische Öle nach Geschmack

              Zubereitung:

              Koche 60 ml Wasser ab und lass es leicht abkühlen. Gib den Zucker hinzu und rühre um, bis er sich vollständig aufgelöst hat.

              Fülle die Zuckerlösung in die Sprühflasche und gebe deine ätherischen Öle hinzu. Schüttle die Flasche gut, um die Zutaten zu vermischen.

              Da das selbstgemachte Haarspray frei von Konservierungsstoffen ist, sollte es im Kühlschrank aufbewahrt werden, um die Haltbarkeit zu verlängern. So kannst du sicherstellen, dass dein Haarspray frisch und wirksam bleibt.

              Variante ohne Zucker

              Zutaten:

              • 1 TL Salz
              • 10- 15 Tropfen ätherische Öle nach Geschmack

              Zubereitung:

              Die Zubereitung funktioniert genau gleich wie bei der Variante mit dem Zucker. Sollte man zu fettigem Haar neigen, empfiehlt es sich die Menge des Öls nochmals zu reduzieren. Auch diese Mischung sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden.

              Mit diesen einfachen Schritten kannst du dein eigenes Haarspray herstellen, das nicht nur umweltfreundlich und vegan ist, sondern auch genau auf deine Bedürfnisse abgestimmt. Probiere es aus und genieße die Vorteile eines selbstgemachten Produkts, das sowohl deinem Haar als auch der Umwelt guttut. Viel Spaß beim Ausprobieren und viel Erfolg beim Stylen!


            4. Upcycling-Ideen für alte Kleidung: Kreative DIY-Projekte

              Upcycling-Ideen für alte Kleidung: Kreative DIY-Projekte

              Hast du alte Klamotten im Schrank, die du nicht mehr trägst? Anstatt sie wegzuwerfen, kannst du ihnen mit Upcycling ein zweites Leben schenken. Mit ein bisschen Kreativität und einfachen DIY-Techniken verwandelst du langweilige oder kaputte Teile in echte Hingucker. Hier sind einige Ideen, wie du alte Kleidung nachhaltig und kreativ wiederverwenden kannst.

              T-Shirts in coole Taschen verwandeln

              Alte T-Shirts lassen sich ganz einfach in stylische Stoffbeutel umwandeln. Schneide die Ärmel ab, kürze den unteren Saum und nähe oder knote die Unterseite zusammen – fertig ist dein individueller Einkaufsbeutel! Perfekt für nachhaltige Shopping-Trips.

              Materialien:

              • Ein altes T-Shirt
              • Eine Schere
              • Nadel und Faden oder eine Nähmaschine

              Anleitung:

              1. T-Shirt vorbereiten: Lege das T-Shirt flach auf eine ebene Fläche.
              2. Ärmel abschneiden: Schneide die Ärmel entlang der Naht ab, um die Tragegriffe der Tasche zu formen.
              3. Halsausschnitt vergrößern: Schneide den Halsausschnitt weiter aus, damit die Tasche eine großzügige Öffnung hat.
              4. Unterseite verschließen:
                • Option 1 (Nähen): Drehe das T-Shirt auf links und nähe die untere Öffnung mit einem festen Stich zusammen. Danach wieder umdrehen.
                • Option 2 (Knoten): Schneide am unteren Rand mehrere ca. 2 cm breite Streifen (10-15 cm lang) ein und verknote sie paarweise fest miteinander.
              5. Feinschliff: Falls gewünscht, kannst du die Tasche mit Stofffarben oder Patches personalisieren.

              Fertig ist dein individueller Einkaufsbeutel. Perfekt für nachhaltige Shopping-Trips.

              Jeans-Upcycling: Vom Denim zur Trend-Deko

              Alte Jeans sind ein echter DIY-Klassiker! Hier ein paar Upcycling-Ideen:

              • Jeans-Shorts: Schneide eine alte Jeans auf die gewünschte Länge, franse den Saum aus oder füge coole Patches hinzu.
              • Jeans-Kissen: Nutze den robusten Stoff für ein einzigartiges Kissen.
              • Organizer aus Gesäßtaschen: Nähe die Taschen einer Jeans auf eine Leinwand oder einen Stoff und nutze sie zur Aufbewahrung von Krimskrams.

              Weitere Jeans-Ideen:

               Tasche/Rucksack – Robuste Stofftaschen oder kleine Beutel für unterwegs.
              Buch- oder Notizbuchhülle – Schützt dein Lieblingsbuch oder Tagebuch.
              Laptop- oder Tablet-Hülle – Eine gepolsterte Hülle für deine Technik.
              Federmäppchen – Perfekt für Stifte, Kosmetik oder kleine Dinge.

              Haarbänder & Scrunchies – Nachhaltige Haar-Accessoires selbst machen.
              Handytasche – Mit einer kleinen Jeans-Tasche bleibt dein Handy geschützt.

              Kissenbezüge – Patchwork-Kissen aus verschiedenen Jeansstoffen.
              Decke – Eine coole Patchwork-Decke für gemütliche Abende.
              Stoffkörbchen – Ideal für Aufbewahrung von Kleinkram.
              Türstopper – Einfach mit Sand oder Reis füllen.

              Patchwork-Decke aus alten Klamotten

              Falls du viele ausgediente Kleidungsstücke hast, kannst du sie in kleine Quadrate schneiden und eine einzigartige Patchwork-Decke daraus nähen. Ein tolles Erinnerungsstück mit viel persönlichem Wert.

              Neues Leben für Pullis und Strickjacken

              Deine alten Wollpullover können ebenfalls upgecycelt werden:

              • Mützen und Stirnbänder: Schneide und nähe aus dem Stoff wärmende Accessoires.
              • Handschuhe oder Socken: Ein kuscheliger DIY-Tipp für den Winter!
              • Hundepullover: Perfekt, wenn dein Vierbeiner an kalten Tagen friert.

              Trendige Accessoires aus alten Klamotten

              Manchmal braucht es nur kleine Veränderungen, um aus alter Kleidung stylische Hingucker zu machen:

              • Scrunchies aus Stoffresten: Einfach Gummiband und Stoff zusammenbringen – fertig!
              • Haarbänder oder Stirnbänder: Einfache Nähprojekte mit großer Wirkung.
              • Schmuck aus alten Stoffen: Schneide Stoff in schmale Streifen und flechte ihn zu Armbändern oder Halsketten.

              Warum Upcycling?

              • Nachhaltigkeit: Du reduzierst Abfall und schonst Ressourcen.
              • Kreativer Ausdruck: Jedes Teil wird einzigartig.
              • Geld sparen: Statt Neues zu kaufen, nutzt du, was du bereits hast.

              Dein Kleiderschrank ist eine Schatzkammer.

              Beim Upcycling gibt es keine Grenzen. Schau dich in deinem Kleiderschrank um und probiere es aus. Mit ein wenig Fantasie kannst du aus alten Teilen stylische Unikate zaubern. Viel Spaß beim Kreativwerden! 😊