Dein Badezimmer strahlt in neuem Glanz – und das ganz ohne aggressive Chemie und unnötigen Plastikmüll? Klingt zu gut, um wahr zu sein? Ist es nicht! Hier erfährst du, wie du ganz leicht einen effektiven und nachhaltigen Badreiniger selbst herstellen kannst.
Warum lohnt es sich, Badreiniger selbst zu machen?
Natürlich und umweltfreundlich
Kostengünstig
Plastikfrei und abfallarm
Angenehm duftend
Handelsübliche Badreiniger enthalten häufig aggressive Chemikalien, die deiner Gesundheit und der Umwelt schaden. Indem du deinen Reiniger selbst herstellst, sparst du nicht nur Geld, sondern reduzierst auch Plastikverpackungen und chemische Inhaltsstoffe. Ein klarer Pluspunkt für Nachhaltigkeit!
Zutaten für deinen DIY-Badreiniger
Für deinen selbstgemachten Badreiniger brauchst du nur wenige Zutaten, die du vielleicht schon zu Hause hast:
500 ml Wasser
100 ml Essig (am besten Essigessenz oder Tafelessig)
1 EL Zitronensäure (Pulverform)
1 TL Natron
10–15 Tropfen ätherisches Öl (z. B. Zitrone, Lavendel oder Teebaum) (optional)
Schritt-für-Schritt Anleitung
Wasser erwärmen: Erhitze das Wasser leicht (es sollte warm, aber nicht kochend heiß sein).
Essig hinzugeben: Gib den Essig vorsichtig in das warme Wasser.
Zitronensäure hinzufügen: Rühre die Zitronensäure unter, bis sie sich vollständig aufgelöst hat.
Natron einmischen: Vorsicht, hier schäumt es kurz! Gib das Natron langsam hinzu und rühre gut um, bis sich alles aufgelöst hat.
Optional – Ätherisches Öl ergänzen: Für einen angenehmen Duft kannst du jetzt ein paar Tropfen deines Lieblingsöls hinzufügen.
Abfüllen und verwenden: Gieße die fertige Mischung in eine wiederverwendbare Sprühflasche und fertig ist dein nachhaltiger Badreiniger!
Anwendungstipps für deinen DIY-Badreiniger
Schüttle den Reiniger vor jeder Benutzung kräftig durch.
Sprühe die zu reinigenden Flächen (z. B. Waschbecken, Armaturen, Fliesen, Dusche) großzügig ein und lasse den Reiniger 3–5 Minuten einwirken.
Anschließend einfach mit einem feuchten Lappen oder Schwamm nachwischen und trocknen lassen.
Vermeide empfindliche Oberflächen wie Naturstein oder Marmor, da der Essig diese angreifen könnte.
Wir verbrauchen durchschnittlich etwa 1500 Wattepads pro Person und Jahr, um uns abzuschminken oder das Gesicht zu reinigen – viel zu viel. Das muss aber gar nicht sein: Anstatt Einwegprodukte zu benutzen, kannst du mit wiederverwendbaren Pads diesen Müll vermeiden. Solche Wattepads kannst du ganz einfach selbst herstellen.
Nachhaltige Abschminkpads nähen
Wie du kinderleicht deine eigenen Kosmetikpads nähen kannst und damit Müllberge der Wegwerf-Pads gar nicht erst entstehen lässt:
Dafür brauchst du keine besondere Nähkenntnisse – Grundkenntnisse reichen dafür vollkommen aus. Es wird auch keine Watte benötigt, den Wattepads aus Watte sind nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern können auch deiner Gesundheit schaden.
Was du dafür benötigst:
Eine Nähmaschine und Zubehör (wenn du keine eigene hast, frag bei Familie oder Freunden, ob du sie dir ausleihen kannst).
Ein Glas oder eine andere runde Form.
Stoff (am besten nimmst du dafür ein altes Handtuch und ein altes Kleidungsstück).
Und so geht’s:
Nehme dir ein Glas oder runde Form die in der Größe deiner Abschminkpads sein soll. Dieses lege auf die Stoffe und male auf jedem Stoff etwa 5-10 Kreise. Schneide diese mit der Schere aus und lege jeweils ein Kreis des Handtuchsstoff und einen des Kleidungsstücks aufeinander. Stecke sie mit Stecknadeln, Wäscheklammer oder sonstiges zusammen, dies erleichtert es dir dann beim Nähen.
Nun geht es an die Nähmaschine. Zuerst nähe mit einem geraden Stich einmal rund um den Rand (siehe Bild oben). Danach mit einem engen Zick-Zack-Stich um den Rand nähen, sodass der Rand schön Fest ist und nicht mehr so arg ausgefranst ist.
Sollte es noch etwas fransig aussehen, kannst du noch etwas die Fransen abschneiden und nochmal eine Runde im Zick-Zack drüber nähen.
Schon sind die Pads fertig und einsatzbereit.
Du benötigst etwa 5-10 Stück, diese kannst du bis zu 60 Grad in der Waschmaschine waschen.
Nachhaltige Abschminkpads häkeln
Falls du keine Nähmaschine hast oder lieber mit Wolle und Häkelnadel arbeitest, kannst du genauso gut selbstgehäkelte Abschminkpads herstellen. So hast du ebenfalls langlebige und umweltfreundliche Alternativen zu herkömmlichen Wattepads.
Was du dafür benötigst:
100 % Baumwollgarn (am besten Bio-Baumwolle) (Baumwollgarn ist besonders saugfähig und verträgt häufiges Waschen)
Eine Häkelnadel in passender Stärke (je nach Garn, meist Stärke 3,0–4,5)
Eine Schere und eine Vernähnadel zum Fädenvernähen
So geht’s Schritt für Schritt:
Fadenring oder Luftmaschenring erstellen:
Variante 1 (Fadenring): Wickele den Faden einmal um deine Finger und häkle 6–8 feste Maschen in diesen Ring. Ziehe anschließend am kurzen Ende des Fadens, um den Ring zu schließen.
Variante 2 (Luftmaschenring): Häkle 4 Luftmaschen und verbinde die letzte mit der ersten Luftmasche durch eine Kettmasche zu einem Ring. Häkle anschließend 6–8 feste Maschen in den entstandenen Ring.
Runde für Runde erweitern:
In der nächsten Runde häkelst du in jede feste Masche 2 feste Maschen, sodass sich der Kreis langsam weitet.
In den folgenden Runden kannst du nach Bedarf weiter Maschen zunehmen (z. B. in jeder zweiten, dritten usw. Masche eine Zunahme), bis du die gewünschte Größe für dein Abschminkpad erreicht hast (meist reichen 2–3 Runden).
Abschließen:
Sobald das Pad groß genug ist, häkelst du eine Kettmasche, um die Runde abzuschließen.
Schneide den Faden ab und ziehe ihn durch die letzte Schlinge. Vernähe die Fäden unsichtbar auf der Rückseite des Pads.
Waschen und Pflegen:
Auch diese gehäkelten Pads kannst du bei bis zu 60 Grad in der Waschmaschine waschen.
Um sie vor dem „Verschwinden“ in der Maschine zu bewahren, empfiehlt es sich, sie in einem Wäschesäckchen zu waschen.
Die Osterzeit ist der perfekte Zeitpunkt, um kreativ zu werden. Statt jedes Jahr neue Deko zu kaufen, kannst du auch alte Stoffreste, die in deiner Bastelkiste schlummern, in wunderschöne Osterhasen oder Küken verwandeln. Diese DIY-Ideen sind nicht nur nachhaltig, sondern auch eine tolle Möglichkeit, deine Kreativität auszuleben und dein Zuhause mit selbstgemachten Deko-Elementen zu verschönern.
Hier habe ich dir eine Schritt für Schritt Anleitung, wie du aus alten Stoffresten niedliche Osterhasen und Küken basteln kannst – und das ist überhaupt nicht schwer.
Warum du Stoffreste wiederverwenden solltest
Bevor wir starten, möchte ich dir noch kurz die Vorteile der Wiederverwendung von Stoffresten näherbringen. Oft landen kleine Stoffstücke nach Projekten in der Schublade und werden nicht mehr genutzt. Dabei kann man aus diesen Resten wahre Kunstwerke erschaffen, die nicht nur deinen Geldbeutel schonen, sondern auch die Umwelt entlasten. Indem du Recycling betreibst, gibst du den Materialien eine neue Chance und reduzierst deinen ökologischen Fußabdruck. Also, warum nicht kreativ werden und alte Stoffreste sinnvoll nutzen?
Was du für deine DIY-Osterhasen und Küken brauchst
Bevor du loslegst, sammel die Materialien, die du für dein Projekt benötigst. Du kannst dir eine kleine Liste machen, um sicherzustellen, dass du nichts vergisst.
Materialien für die Osterhasen:
Alte Stoffreste (Baumwolle, Filz, oder auch alte T-Shirts)
Füllwatte oder ein anderes weiches Material
Eine Nadel und Faden
Schere
Heißklebepistole (optional)
Stoffmalfarbe oder Filzstifte für das Gesicht
Schnur oder Draht für die Ohren
Wackelaugen (optional)
Materialien für die Küken:
Gelber Stoff (ideal ist Filz oder Baumwolle)
Kleine Stoffreste in Orange (für den Schnabel)
Wackelaugen oder Stoffmalfarbe
Füllwatte
Nadel und Faden
Schere
Heißklebepistole (optional)
Kleine Federn (optional, aber sorgt für den extra Ostercharme)
Osterhasen aus Stoffresten basteln
Jetzt kommen wir zu den ersten Schritten, um deinen eigenen Osterhasen zu basteln.
Schritt 1: Form der Hasen gestalten
Schneide aus deinem Stoff zwei gleich große ovale Formen für den Körper des Hasen aus. Diese Form kann eine einfache Ovalform sein, die etwas größer ist, damit du später genug Platz zum Befüllen hast. Dann schneidest du zwei weitere kleinere ovale Formen für die Ohren aus. Die Ohren kannst du entweder einfach in länglicher Form schneiden oder leicht spitz zulaufen lassen, je nachdem, welchen Stil du bevorzugst.
Schritt 2: Zusammennähen
Nähe nun die zwei Körperteile entlang der Seiten zusammen, sodass nur noch der obere Teil offen bleibt. Wenn du die Hasenohren aus Stoff machst, kannst du diese ebenfalls zusammennähen und dann oben an den Kopf des Hasen anbringen. Du kannst die Ohren mit etwas Draht versteifen, damit sie später in Form bleiben.
Schritt 3: Füllen und Verschließen
Jetzt füllst du den Hasen mit Watte oder anderen weichen Materialien. Achte darauf, dass er nicht zu fest wird, damit er seine niedliche Form behält. Sobald der Hase gut gefüllt ist, nähst du den oberen Teil zu.
Schritt 4: Das Gesicht des Hasen
Für das Gesicht kannst du entweder Wackelaugen verwenden oder die Augen mit Stoffmalfarbe oder Filzstiften aufmalen. Eine kleine Schnur oder ein Stück Draht kann als Nase und Mund verwendet werden, wenn du dem Hasen noch mehr Persönlichkeit verleihen möchtest.
Schritt 5: Deko und Fertigstellung
Du kannst deinem Hasen noch einen hübschen Stoffbändchen um den Hals binden oder ein kleines Accessoire wie eine Blume oder ein Herz anbringen. So wird der Hase noch individueller und erhält seinen letzten Schliff.
Küken aus Stoffresten basteln
Jetzt kommen wir zu den kleinen Küken, die dein Osterfest genauso verschönern können!
Schritt 1: Den Körper schneiden
Schneide aus dem gelben Stoff zwei kleine ovale Formen für den Körper des Küken. Diese sollten etwas kleiner als die des Hasen sein, da Küken eher rund und kompakt wirken.
Schritt 2: Nähen und Füllen
Nähe die beiden Körperteile wie beim Hasen zusammen und lasse einen kleinen Bereich offen, um das Küken zu füllen. Verwende hier ebenfalls Watte oder ein anderes weiches Material, um das Küken rund und flauschig zu machen.
Schritt 3: Der Schnabel und die Füße
Für den Schnabel schneidest du ein kleines Dreieck aus orangem Stoff und nähst es an die Stelle, an der der Schnabel des Küken sein soll. Wenn du möchtest, kannst du auch kleine Füße aus orangefarbenem Stoff anbringen oder sie einfach mit Filzstift aufmalen.
Schritt 4: Wackelaugen und Dekoration
Verwende Wackelaugen oder Male die Augen mit Stoffmalfarbe oder Filzstiften auf. Wenn du möchtest, kannst du noch kleine Federn anbringen, um deinem Küken das gewisse Extra zu verleihen.
Schritt 5: Fertigstellung
Schließlich kannst du das Küken noch mit einem kleinen Band verzieren oder ihm ein hübsches Accessoire umhängen. Auch hier sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt!
Tipps und Tricks für deine DIY-Projekte
Variiere die Stoffe: Du kannst nicht nur Baumwolle oder Filz verwenden, sondern auch alte T-Shirts oder Stoffreste von Kissenbezügen. Unterschiedliche Materialien verleihen deinen Osterhasen und Küken eine besondere Note.
Nutze Bänder und Deko: Kleine Schleifen oder Bänder machen die Bastelobjekte noch süßer und verleiht ihnen eine persönliche Note.
Stoffreste mischen: Du kannst die Körper aus einem Stoff machen und die Ohren oder Füße aus einem anderen Stoff. Das sorgt für einen tollen Kontrast und macht die Figuren interessanter.
Kreative Osterdeko ganz einfach selbstgemacht!
Wie du siehst, ist es gar nicht so schwer, alte Stoffreste in tolle Osterhasen oder Küken zu verwandeln. Du kannst so viel Kreativität wie möglich einfließen lassen und gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Deine selbstgemachte Deko wird garantiert ein Hingucker auf deinem Ostertisch oder im ganzen Haus sein.
Mach mit und probiere diese einfache, aber wunderbare DIY-Idee aus – und du wirst sehen, wie viel Freude du an der Umsetzung hast. Viel Spaß beim Basteln und Frohe Ostern.
Ostern DIY – Werde kreativ! Wir zeigen dir hier, wie du Ostereier einfach und nachhaltig, ganz ohne künstlichen und gekauften Farben, mit natürlichen Zutaten selbst färben kannst. Kreiere einzigartige, farbenfrohe Ostereier, die deine Familie und Freunde begeistern werden! Schau dir dazu gerne unser Video an, in dem wir dir genau zeigen, wie es geht. Oder lies weiter, um alle Details zu erfahren.
Video: Ostereier färben mit natürlichen Mitteln
Verwende natürliche Lebensmittelfarbstoffe
Mit folgenden Lebensmitteln kannst du ganz einfach sechs verschiedene Naturfarben erzeugen, um Ostereier zu färben:
Kurkuma für GELB
Kurkuma wird oft als Gewürz in der asiatischen Küche verwendet und verleiht Gerichten eine kräftige gelbe Farbe. Als natürlicher Farbstoff eignet sich Kurkuma auch hervorragend zum Färben von Eiern.
Helle Zwiebelschalen für ORANGE
Mit hellen Zwiebelschalen kannst du den Eiern eine warme und lebhafte, orangefarbene bis rötliche Tönung verleihen.
Rote Zwiebelschalen für ROT
Rote Zwiebelschalen eignen sich super zur Herstellung eines leuchtend roten Eierfarbstoffs, der den Eiern ein kräftiges Aussehen verleiht. Tipp: Sammle die Zwiebelschalen am besten schon paar Wochen zuvor, immer wenn du etwas mit Zwiebeln kochst.
Blaubeeren für BLAU
Der Farbstoff in Blaubeeren wird durch Anthocyane erzeugt. Dieses ist eine ausgezeichnete Wahl für die Herstellung eines natürlichen blauen Farbstoffs für Eier. Alternativ kannst du hierfür auch Rotkraut nehmen, dieses wird etwas helleres Blau erzeugen.
Rote Bete für BRAUN
Obwohl Rote Bete meist für ihre rötlich-violette Farbe bekannt ist, kann sie bei längerer Einwirkzeit einen bräunlichen Farbton erzeugen.
Spirulinapulver für GRÜN
Spirulina ist eine Mikroalge, die als Pulver erhältlich ist.
Anleitung zur Färbung der Ostereier
Zuerst koche die Eier ganz normal in einem Topf und entferne danach vorsichtig die Aufschrift mit etwas Essig. Vorsichtig, sonst kann die Schale porös werden.
Für die Farben gibst du Zwiebelschalen und Rote Beete in einen Topf und bedeckst sie mit Wasser. Koche das Ganze kurz auf und lasse es dann für etwa eine Stunde bei geringer Temperatur köcheln, dabei immer wieder umrühren.
Bei den Blaubeeren: Zermatsche sie vorher nochmal in dem Topf und überdecke sie danach ebenfalls mit Wasser und lasse sie aufkochen.
Für Kurkuma und Spirulina reicht es, etwas Wasser im Wasserkocher aufzukochen und es dann in einem Glas gut zu vermischen.
Gib alle Zutaten in verschiedene Gefäße und füge 1 TL Essig hinzu. Dadurch haftet die Farbe besser an den Eiern. Lege nun die hartgekochten Eier hinein und lasse sie je nach gewünschter Farbintensität für einige Stunden oder über Nacht im Farbbad ziehen.
Entdecke, wie du Haarspray selber machen kannst mit unserem einfachen Rezept für Zero Waste Haarspray. Erfahre, wie du selber Haarspray herstellst, das natürlich und umweltfreundlich ist. Finde heraus, was du als Alternative für Haarspray nehmen kannst und ob Zucker und Wasser als Haarspray funktionieren. Mit nur wenigen Zutaten kannst du dein eigenes wetterfestes Haarspray kreieren!
Im Laden finden wir Haarspray meistens nur in Spraydosen. Diese sind von Natur aus nicht besonders nachhaltig. Hinzu kommt, dass die meisten Haarsprays, selbst wenn sie biologisch abbaubar sind, oft nicht vegan sind.
Haarspray selbst herstellen
Möchtest du genau wissen, was in deinem Haarspray enthalten ist, und es auch noch in einer umweltfreundlichen Verpackung haben? Dann zeigen wir dir, wie du ganz einfach dein eigenes Haarspray herstellen kannst.
Zuallererst benötigst du ein leeres Gefäß mit einem Sprühflaschenaufsatz.
Passende Flachen bekommst du zum Beispiel bei Avocadostore.de *
Variante mit Zucker
Zutaten:
50 ml abgekochtes Wasser (dies dient der Haltbarkeit)
2-3 EL Zucker
10- 15 Tropfen ätherische Öle nach Geschmack
Zubereitung:
Koche 60 ml Wasser ab und lass es leicht abkühlen. Gib den Zucker hinzu und rühre um, bis er sich vollständig aufgelöst hat.
Fülle die Zuckerlösung in die Sprühflasche und gebe deine ätherischen Öle hinzu. Schüttle die Flasche gut, um die Zutaten zu vermischen.
Da das selbstgemachte Haarspray frei von Konservierungsstoffen ist, sollte es im Kühlschrank aufbewahrt werden, um die Haltbarkeit zu verlängern. So kannst du sicherstellen, dass dein Haarspray frisch und wirksam bleibt.
Variante ohne Zucker
Zutaten:
1 TL Salz
10- 15 Tropfen ätherische Öle nach Geschmack
Zubereitung:
Die Zubereitung funktioniert genau gleich wie bei der Variante mit dem Zucker. Sollte man zu fettigem Haar neigen, empfiehlt es sich die Menge des Öls nochmals zu reduzieren. Auch diese Mischung sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Mit diesen einfachen Schritten kannst du dein eigenes Haarspray herstellen, das nicht nur umweltfreundlich und vegan ist, sondern auch genau auf deine Bedürfnisse abgestimmt. Probiere es aus und genieße die Vorteile eines selbstgemachten Produkts, das sowohl deinem Haar als auch der Umwelt guttut. Viel Spaß beim Ausprobieren und viel Erfolg beim Stylen!
Der Winter ist da – die perfekte Zeit, um sich mit kleinen, wohltuenden Ritualen zu verwöhnen. Kalte Temperaturen und trockene Heizungsluft setzen deiner Haut oft zu. Ein selbstgemachtes Körperpeeling kann Wunder wirken, um abgestorbene Hautschüpchen zu entfernen und dir ein seidiges Hautgefühl zu schenken. Das Beste daran? Mit den warmen, winterlichen Aromen von Zimt und Orange holst du dir ein Stück Wellness direkt ins Badezimmer. Hier zeige ich dir, wie du dein DIY-Körperpeeling ganz einfach selbst herstellen kannst.
Warum ein Körperpeeling im Winter so wichtig ist
Im Winter braucht unsere Haut besonders viel Pflege. Der Wechsel zwischen kalter Luft draußen und trockener Heizungsluft drinnen entzieht ihr Feuchtigkeit. Ein Körperpeeling hilft, abgestorbene Hautzellen zu entfernen, die Durchblutung anzuregen und deine Haut optimal auf pflegende Produkte vorzubereiten. Zudem sorgt ein Peeling mit natürlichen Inhaltsstoffen dafür, dass deine Haut strahlt – genau das, was wir im grauen Winter brauchen.
Die Wirkung von Zimt und Orange
Zimt
Zimt ist nicht nur ein beliebtes Gewürz in der Weihnachtsbäckerei, sondern hat auch tolle Eigenschaften für deine Haut. Er wirkt durchblutungsfördernd und sorgt für ein angenehmes, wärmendes Gefühl. Zudem hat Zimt antibakterielle Eigenschaften und kann Unreinheiten vorbeugen.
Orange
Orangen sind ein echtes Multitalent. Ihr Duft wirkt stimmungsaufhellend und belebend – perfekt für trübe Wintertage. Das enthaltende Vitamin C ist ein Power-Wirkstoff, der die Haut erfrischt und regeneriert. Orangenöl spendet Feuchtigkeit und verleiht deiner Haut einen zarten Glow.
Das Rezept: So stellst du dein Peeling her
Hier ist das einfache Rezept für dein winterliches Körperpeeling:
Zutaten
100 g brauner Zucker (alternativ: feines Meersalz für eine intensivere Peeling-Wirkung)
50 ml Kokosöl (kannst du durch Olivenöl oder Mandelöl ersetzen)
Erwärme das Kokosöl vorsichtig, bis es flüssig wird.
Vermische in einer Schüssel den Zucker mit dem Zimt und der geriebenen Orangenschale.
Gib das flüssige Kokosöl hinzu und rühre alles gut durch.
Füge die Tropfen Orangenöl hinzu und vermenge die Zutaten, bis eine homogene Masse entsteht.
Fülle das Peeling in ein sauberes, luftdichtes Glas. Es hält sich etwa 3-4 Wochen.
Anwendung
Verwende das Peeling 1-2 Mal pro Woche, am besten unter der Dusche:
Trage eine kleine Menge des Peelings auf die feuchte Haut auf.
Massiere es in kreisenden Bewegungen ein – besonders an trockenen Stellen wie Ellenbogen und Knien.
Spüle es mit warmem Wasser ab. Deine Haut wird danach wunderbar zart sein.
Nachhaltigkeitstipps
Verwende für das Peeling nach Möglichkeit Bio-Zutaten.
Du kannst das Glas immer wieder verwenden – einfach ausspülen und neu befallen.
Wenn du Orangen für den Saft oder als Snack genießt, kannst du die Schale direkt für das Peeling weiterverwenden.
Kleine Auszeit mit großer Wirkung
Mit diesem DIY-Körperpeeling tust du nicht nur deiner Haut, sondern auch deiner Seele etwas Gutes. Der warme Duft von Zimt und Orange verwandelt dein Badezimmer in eine Wohlfühloase, und die Pflegewirkung schenkt dir ein samtig-weiches Hautgefühl. Probier es aus – du wirst begeistert sein!
Hast du schon einmal ein Körperpeeling selbst gemacht? Teile gerne deine Erfahrungen und Tipps in den Kommentaren oder auf Instagram unter dem #nachhltig4future
Der Herbst beginnt und die Kastanien sind langsam aber sicher reif und fallen von den Bäumen. Gerade für Kinder sind sie heißbegehrt, sie sammeln oft ganze Körbe voll.
Wäsche waschen mit Kastanien
Video Anleitung: Kastanienwaschmittel DIY
Nicht nur zum Basteln sind die Rosskastanien gut geeignet, sondern sie eignen sich auch super zum Waschen der Wäsche. Selber machen klingt für die meisten erst einmal aufwändig, aber eigentlich ist es wirklich kinderleicht und dazu noch sehr umweltfreundlich, da dieses rein aus Naturmaterial bestehen und somit 100 % biologisch abbaubar ist.
Kastanien können sogar bei Hämorrhoiden, Krampfadern und Thrombosen helfen. Sollten aber wegen dem hohen Saponingehalt nur vorsichtig eingenommen werden. Auch Cremen zur äußeren Anwendung kann man daraus machen.
Doch wie genau kann man damit Wäsche waschen?
Durch den hohe Saponingehalt wird die Oberflächenspannung des Wassers herabgesetzt, so wie bei der Seife. Somit können sich die Schutz- und Fettpartikel von der Wäsche lösen.
So funktioniert’s
Für eine bis zwei Wäscheladungen:
Nehme 4-5 Rosskastanien und schneide diese jeweils in die Hälfte oder sogar in 1/4. Gebe diese in 300 ml lauwarmes Wasser und lasse sie dort mindestens 2 Stunden, aber besser noch über Nacht einwirken. Das Wasser nimmt dadurch eine milchige Farbe an.
Siebe nun die festen Bestandteile heraus und fertig ist dein Waschmittel. Dieses kannst du wie jedes andere Waschmittel in deine Waschmaschine ins Fach geben.
Schon bei 30 Grad wird die Wäsche schön sauber.
Die Wäsche hat einen neutralen Duft. Wer da etwas Besonderes haben möchte, kann ein paar Tropfen ätherische Öle hinzugeben.
Auf Vorrat:
Um dir dein Waschmittel auf Vorrat zu machen, benötigt man schon etwas mehr Kastanien. Sammle dafür so viel du kannst und möchtest.
Gebe diese in einen Mixer (aber Vorsicht, nicht jeder Mixer ist dafür geeignet). Am besten ist es, wenn man die Kastanien gleich nach dem Sammeln zerkleinert, da sie dann noch nicht so hart sind.
Die zerkleinerten Kastanienteile sollten nun, am besten auf einem Geschirrtuch, an einem trockenen Ort ausgebreitet werden. Dafür eignet sich am besten die Fensterbank, da die Sonne sie noch schön trocknet. Man kann sie auch für 1-2 Stunden bei leichter Hitze in den Backofen geben.
Sobald sie vollständig getrocknet sind (ganz wichtig, da es sonst zur Schimmelbildung kommen kann) kann man sie in ein Aufbewahrungsfrist-Gefäß geben und dort lagern.
Dazu geben wir 2-3 TL des Granulats in 300 ml lauwarmes Wasser.
Wie auch bei den frischen Kastanien muss man dieses Granulat vorher mindestens 2 Stunden einwirken lassen.
Nach der Einwirkung läuft es genau so ab, wie auch bei den frischen Kastanien. Du siebst die festen Bestandteile aus und gibst es wie gewohnt in dein Waschmittelfach.
Das selbst gemachte Badesalz ist nicht nur super für das eigene Bad, sondern dazu noch ein perfektes Geschenk für jeden Anlass. Da du es mit den unterschiedlichen Düften schmücken kannst, eignet es sich für Groß und Klein. Für ein Erkältungsbad passen Düfte wie Minze und Eukalyptus, zur Weihnachtszeit winterliche Düfte wie Orange, Zitrone, Zimt, Vanille und Glühwein-Gewürze machen dein Weihnachtsbadesalz ganz besonders. Im Frühling und Sommer passen gut erfrischende Düfte wie Zitronen, Pfirsich, Zeder oder aber auch Orange. Lavendel wirkt beruhigend. Das Besondere daran, dieses Badesalz gibt es nirgendwo zu kaufen, sondern ist etwas ganz Besonderes.
Das wird benötigt:
1 Pack Totes-Meer-Salz
2-3 TL Mandelöl
Ätherische Öle nach Wahl
Einmachgläser oder alte Marmeladengläser
Herstellung:
Richte dir eine Schüssel hin, in die gibst du etwa 1/3 des Salzes und vermischt dies mit den Ölen und/oder Gewürzen.
Gebe in dein Einmachglas etwa vom Toten-Meer-Salz, anschließend kommt eine Schicht mit den Ölen und Gewürzen. Danach wieder nur mit dem Salz.
Ist das Glas fertig gefüllt, kannst du es verzieren, mit Bändern schmücken, ganz nach deinen Wünschen.
Video: DIY Badesalz selber machen
Hier findest du noch die Videoanleitung auf TikTok:
Wer möchte es nicht, ein gut riechendes Zuhause? Unangenehme Gerüche sind immer schnell da und die eigene Nase gewöhnt sich schnell daran. Doch kommt man von draußen rein, kann man sie gut riechen.
Viele der im Handel zu kaufenden Raumdüfte enthalten viele chemische Schadstoffe. Diese möchten wir doch auch nicht in unserer Luft Zuhause einatmen. Genauso ist die Herstellung und Entsorgung dieser Stoffe alles andere als umweltfreundlich.
Darum zeigen wir dir heute, wie du ganz einfach aus wenigen Zutaten deinen eigenen Raumduft herstellst.
Du benötigst dafür:
Ein kleines Gefäß mit engem Hals
150- 200 ml (je nach Größe des Gefäßes) Pflanzenöl
30 Tropfen ätherische Öl nach Wahl
5 Holzstäbchen
Und so geht’s:
Nehme ein Gefäß mit einem engen Hals, schau nach, was du noch so bei dir herumliegen hast. Du kannst dafür natürlich auch alte Gefäße nehmen, in den mal ein Raumduft drin war, reinige diese aber davor gründlich. Fülle nun das Öl in das Gefäß.
Anschließend gebe 30 Tropfen ätherisches Öl, deines Lieblingsduftes, hinzu.
Gebe jetzt die Holzstäbchen hinein, rühre sie einmal in der Flüssigkeit herum.
Dann nehme sie nochmal heraus und drehe die Seiten um. Die schon in der Flüssigkeit gewesene Seite kommt jetzt hoch und die trockne Seite in die Flüssigkeit. Schon ist dein Raumduft bereit, um guten Duft in deinem Raum zu verteilen.
Saft gegen Husten selber machen aus Zwiebeln und Honig.
Lässtiger Husten plagt uns meistens Nachts, wenn alles ruhig wird und wir nichts haben was uns ablenkt, besonders arg. Doch auch tagsüber macht es den Hals ganz trocken und das ständige Abhusten bekommt man schnell auch noch Halsschmerzen dazu.
Du hast gerade keinen anderen Hustensaft da und kein Bock zum Arzt zu gehen oder du vertraust eher der Natur und verzichtest bewusst auf Arzneimittel, dann ist der selbstgemachte Hustensaft genau etwas für dich.
Dieses Hausmittel ist einfach zu herstellen, du benötigst nur zwei Zutaten. Ohne Verpackungsmaterial, ganz natürlich ohne schädliche Inhaltsstoffe. Wirkt Antibakteriell und hilft dir auf ganz natürliche Weise wieder gesund zu werden. Für groß und klein geeignet.
Zutaten:
1 Zwiebel
2 EL Honig oder andere Honigalternativen
Außerdem benötigst du ein Behältnis in dem du den Saft aufbewahrst. Dazu eignet sich am besten ein Einmachglas.
Herstellung:
Zu erst schäle die Zwiebel und schneide sie in kleine Stücke. Gebe sie dann in das leere Behältnis und gebe dann die zwei Esslöffel Honig hinzu. Alternativ kannst du auch vegane Honigalternativen wie zum Beispiel Agavendicksaft verwenden.
Jetzt solltest du es am besten über die Nacht ziehen lassen.
Nach der Ziehzeit drücke die Zwiebeln nochmal etwas mit der Gabel aus, danach kommen die Zwiebelstücke raus. Die Flüssigkeit ist nun Einsatzbereit. Immer etwas auf einen Teelöffel geben und runter schlucken. Man kanns den selbst gemachten Hustensaft bei Bedarf auch mehrmals täglich einnehmen.