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  • Zero Waste Pyramide: Dein Leitfaden für weniger Müll im Alltag

    Zero Waste Pyramide: Dein Leitfaden für weniger Müll im Alltag

    Kennst du das auch? Dein Mülleimer quillt schon wieder über und du fragst dich, wo der ganze Abfall eigentlich herkommt. Dabei wünschen wir uns doch alle eine sauberere Umwelt und ein Leben mit weniger Müll. Genau hier setzt das Konzept Zero Waste an: Ziel ist es, Abfälle so weit wie möglich zu vermeiden und Rohstoffe im Umlauf zu halten, anstatt sie wegzuwerfen​. Doch wie schafft man das im Alltag? Eine praktische Orientierung bietet die Zero Waste Pyramide mit den 5 R’s – fünf einfachen Prinzipien, die dir helfen, Schritt für Schritt Müll zu reduzieren.

    In diesem Beitrag erfährst du, was hinter der Zero Waste Pyramide steckt und wie du die 5 R’s (Refuse, Reduce, Reuse, Recycle, Rot) ganz unkompliziert in dein tägliches Leben integrieren kannst.

    Was ist die Zero-Waste-Pyramide?

    Die Zero-Waste-Pyramide ist ein Modell, das die wichtigsten Prinzipien der Müllvermeidung – die sogenannten 5 R’s – in eine klare Hierarchie bringt​. Stell sie dir wie eine umgekehrte Pyramide vor: Oben steht die effektivste Maßnahme, ganz unten die zuletzt anzuwendende. Die Reihenfolge ist dabei kein Zufall, sondern rangiert die Methoden nach Priorität​. An oberster Stelle steht Refuse (Ablehnen), gefolgt von Reduce (Reduzieren) und Reuse (Wiederverwenden). Erst danach kommen Recycle (Recyceln) und schließlich Rot (Kompostieren) als letzte Option ins Spiel​. Mit anderen Worten: Versuche immer, so weit oben in der Pyramide wie möglich anzusetzen, bevor du dich den unteren Stufen widmest.

    Im Folgenden gehen wir die fünf Stufen der Zero Waste Pyramide durch. Du erfährst, was sie bedeuten und bekommst Tipps, wie du jede einzelne im Alltag umsetzen kannst.

    Refuse (Ablehnen) – Sage Nein zu Unnötigem

    Der wichtigste Schritt zu weniger Müll ist gleichzeitig der einfachste: Lehne alles ab, was du nicht wirklich brauchst! Oft entstehen Abfälle erst gar nicht, wenn du unnötige Dinge von vornherein verweigerst. Dazu gehören zum Beispiel Werbegeschenke, Plastikstrohhalme im Restaurant, Einweg-Kulis auf Konferenzen oder die Flyer, die man dir in der Fußgängerzone in die Hand drücken will. Trau dich freundlich Nein zu sagen – selbst wenn etwas gratis ist, solltest du es ablehnen, wenn du es nicht benötigst​.

    Tipps für Refuse im Alltag: Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie viele Wegwerfartikel du tagtäglich angeboten bekommst? Hier ein paar Anregungen, wie du im Sinne von Refuse handeln kannst:

    • Nimm keine Gratisproben oder Flyer an, die später nur im Müll landen.
    • Verzichte auf Werbepost: Bringe z. B. einen „Keine Werbung“-Aufkleber an deinem Briefkasten an, um unerwünschte Prospekte abzulehnen.
    • Sage Nein zu Einwegplastik: Bitte beim Bestellen darum, auf Plastikbesteck, -tüten oder Strohhalme zu verzichten, wenn du diese nicht brauchst.
    • Lege dir eigene Mehrweg-Alternativen zu (Trinkflasche, Stoffbeutel, Coffee-to-go-Becher), damit du Einwegangebote gar nicht erst annehmen musst.

    Du wirst sehen: Was nicht in dein Leben kommt, muss später auch nicht entsorgt werden. Refuse ist daher ein mächtiges Prinzip, um Müll gar nicht entstehen zu lassen.

    Reduce (Reduzieren) – Weniger ist mehr

    Manches lässt sich nicht komplett vermeiden – dann gilt als nächstes: reduzieren, wo es nur geht. Frage dich bei jedem Kauf und Konsum: Brauche ich das wirklich? Oft haben wir Dinge im Überfluss. Indem du bewusster und minimalistischer lebst, sparst du nicht nur Ressourcen und Müll, sondern gewinnst auch Übersicht und schätzt die Sachen mehr, die du bereits besitzt. Reducing bedeutet, deinen Verbrauch und deine Müllproduktion insgesamt zu verringern​.

    Schau dich zum Beispiel in deinem Badezimmer oder Küchenschrank um: Wie viele Reinigungsmittel, Kosmetikprodukte oder Deko-Artikel haben sich dort angesammelt? Reduziere hier Stück für Stück: Brauche erst auf, was du hast, bevor du Neues kaufst. Entscheide dich bewusst für Qualität statt Quantität – ein langlebiges Produkt lohnt sich mehr als fünf billige, die schnell kaputtgehen. Und wenn du etwas anschaffen möchtest, überlege, ob du es leihen oder teilen kannst (Stichwort: Bibliothek der Dinge, Carsharing, Werkzeugverleih). Jede eingesparte Neuanschaffung bedeutet am Ende weniger Verpackung und weniger späteren Müll.

    Noch ein Tipp: Durch Planung kannst du viel reduzieren. Erstelle zum Beispiel einen Wocheneinkaufsplan, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden – so kaufst du wirklich nur das ein, was du verbrauchst. Und nutze Mehrwegverpackungen (Glas, Metall) oder unverpackte Optionen, wo immer möglich, um Einwegmüll zu reduzieren.

    Reuse (Wiederverwenden) – Nutze, was du hast, immer wieder

    Bevor du etwas wegwirfst, denke daran: Lässt es sich wiederverwenden? Das Prinzip Reuse fordert uns auf, Gegenständen ein längeres Leben zu schenken. Vieles können wir mehrfach nutzen oder für einen neuen Zweck umfunktionieren, anstatt es als Abfall zu betrachten. Wiederverwenden statt wegwerfen – das schont Ressourcen und deinen Geldbeutel.

    Ein einfacher Start ist, auf Mehrweg zu setzen: Verwende wiederbefüllbare Behälter, Trinkflaschen, Kaffeebecher und Stofftaschen, damit du erst gar keinen Einwegmüll produzierst. Dinge, die du bereits besitzt, kannst du reparieren oder aufwerten, anstatt sie zu ersetzen. Zum Beispiel: Kleidung mit einem kleinen Loch? Nähe es zu oder mach ein kreatives Patch drauf, statt das Kleidungsstück auszusortieren. Wackliger Stuhl? Schraube nach und leime ihn, bevor du an Neukauf denkst. Viele kaputte Gegenstände lassen sich fixen – und Reparieren ist ein aktiver Beitrag zur Müllvermeidung.

    Und was ist mit den Dingen, die du selbst nicht mehr brauchst? Wegwerfen muss nicht sein – gib Gebrauchtes weiter! Verschenke, verkaufe oder tausche intakte Gegenstände, damit jemand anderes sie weiter nutzen kann​. Plattformen wie Verschenk- oder Tauschbörsen (z. B. Kleinanzeigen.de **) machen es dir leicht, Möbel, Kleidung oder Elektronik ein neues Zuhause zu geben. Auch Second-Hand-Läden und Sozialkaufhäuser freuen sich über gut erhaltene Spenden. So verlängerst du die Lebensdauer von Produkten und verhinderst, dass sie vorschnell zu Müll werden.


    Zusammengefasst heißt Reuse: Nutze Dinge so lange wie möglich und denke kreativ über Alternativen zum Wegwerfen nach. Jeder Gegenstand, der im Kreislauf bleibt, erspart der Umwelt die Belastung durch Produktion und Entsorgung eines neuen Produkts.

    Recycle (Recyceln) – Aus Alt mach Neu

    Trotz aller Vermeidung, Reduktion und Wiederverwendung gibt es Dinge, die irgendwann unbrauchbar werden. Dann kommt Recycling ins Spiel: Wertstoffe sollen zurück in den Rohstoff-Kreislauf, anstatt auf der Deponie zu landen. Recyceln bedeutet, Materialien wie Glas, Papier, Metall oder bestimmte Kunststoffe aufzubereiten und erneut nutzbar zu machen​. Damit dies gelingt, ist es wichtig, Müll richtig zu trennen. Achte darauf, Verpackungen, Bioabfall, Papier, Glas etc. sauber zu sortieren – nur so können sie später recycelt werden. Informiere dich am besten über die Recycling-Regeln in deiner Region (Was kommt in welche Tonne? Was gehört nicht hinein?), damit deine Mühe nicht umsonst ist.

    Allerdings sollten wir Recycling nicht überschätzen: Es ist zwar ein wichtiges Element der Zero Waste Pyramide, aber eben erst auf der vorletzten Stufe. Warum? Das Wiederaufbereiten von Material verbraucht ebenfalls Energie und nicht alles lässt sich endlos recyceln. Kunststoff zum Beispiel kann oft nur wenige Male wiederverwertet werden, bevor die Qualität leidet​. Deshalb gilt: Vermeiden, reduzieren und wiederverwenden haben Vorrang – Recycling ist die Notlösung, um das Beste aus dem restlichen Müll zu machen. Aber wenn es nötig wird, dann recycel konsequent! Jede Flasche im Altglascontainer und jedes Stück Papier im Altpapier ist ein kleiner Schritt, Rohstoffe zu schonen.

    Rot (Kompostieren) – Lass die Natur für dich arbeiten

    Die letzte Ebene der Zero Waste Pyramide heißt Rot, zu Deutsch: Rotte lassen bzw. kompostieren. Gemeint ist damit, organische Abfälle biologisch abzubauen, anstatt sie zu verbrennen oder auf der Müllkippe zu entsorgen​. Obst- und Gemüseschalen, Kaffeefilter, Eierschalen, verwelkte Blumen – all das ist kein „Müll“, sondern wertvoller Biomüll, den du in nährstoffreichen Humus verwandeln kannst. Kompostieren ist im Grunde Recycling durch die Natur: Mikroorganismen zersetzen deine Küchen- und Gartenabfälle und es entsteht Komposterde, die du wiederum als Dünger im Garten oder Blumentopf verwenden kannst. So schließt sich der Kreislauf auf natürliche Weise.

    Hast du einen eigenen Garten oder zumindest einen Balkon? Dann lohnt es sich, über einen Komposthaufen oder eine Wurmkiste nachzudenken. Für Wohnung und Balkon gibt es mittlerweile kompakte Kompostsysteme oder Bokashi-Eimer, mit denen du auch ohne Garten kompostieren kannst. Wenn das alles keine Option ist – kein Problem. In den meisten Gemeinden gibt es eine Biotonne oder Grünabfallsammlung. Nutze diese für deine organischen Reste, damit sie in industriellen Kompostieranlagen verwertet werden können, statt in der Restmüllverbrennung zu landen. Jede Bananenschale, die du kompostierst, reduziert die Menge an Restmüll und liefert gleichzeitig einen natürlichen Dünger.

    Gut zu wissen: Kompostieren ist nicht nur gut für die Müllbilanz, sondern auch fürs Klima. In Deponien würden organische Abfälle unter Luftabschluss Methan freisetzen, ein klimaschädliches Gas. Beim Kompostieren hingegen entsteht hauptsächlich CO₂ und die Nährstoffe bleiben erhalten. Rot (Kompostieren) ist somit die beste Lösung für alles, was biologisch abbaubar ist – und der krönende Abschluss der 5 R’s.

    Zum Abschluss: Schritt für Schritt zu weniger Müll

    Niemand erwartet, dass du von heute auf morgen ein komplett müllfreies Leben führst. Zero Waste ist ein Weg, der mit kleinen Schritten beginnt – aber jeder Schritt zählt! Lass dich von der Zero Waste Pyramide als Leitfaden leiten: Wenn du das nächste Mal mit einem potenziellen Müllgegenstand konfrontiert bist, erinnere dich an die Reihenfolge der 5 R’s. Kannst du es ablehnen? Reduzieren? Wiederverwenden? Recyceln oder kompostieren? So findest du für jede Situation eine nachhaltigere Lösung.

    Wichtig ist, dran zu bleiben und nach und nach neue Gewohnheiten zu entwickeln. Vielleicht startest du diese Woche damit, konsequent statt Plastiktüten einfach eine Stofftasche mitzunehmen. Nächste Woche reduzierst du deinen Coffee-to-go-Becher-Verbrauch und legst dir einen wiederverwendbaren Becher zu. Überfordere dich nicht – jede Veränderung braucht Zeit. Ersetze Dinge erst durch nachhaltigere Alternativen, wenn sie wirklich aufgebraucht oder kaputt sind. Es geht nicht um Perfektion, sondern um Fortschritt.

    Zur Inspiration: Auf unserer Website findest du weitere hilfreiche Beiträge. Schau doch mal in den Artikel Zero Waste Tipps für Anfänger vorbei – dort geben wir dir 10 einfache Ideen an die Hand, wie du Nachhaltigkeit im Alltag umsetzen kannst​.

    Jede Aktion – so klein sie auch scheint – trägt zu einer saubereren Umwelt bei. Also hab Spaß dabei, neue Zero Waste Routinen auszuprobieren, und feiere deine Erfolge. Gemeinsam kommen wir Schritt für Schritt einem Leben mit weniger Abfall näher!

  • Messetermine 2025

    Messetermine 2025

    Das Bewusstsein für Umwelt- und Klimaschutz wächst stetig, Messen und Veranstaltungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung nachhaltiger Praktiken und Innovationen. Von nachhaltiger Mode über erneuerbare Energien bis hin zu umweltfreundlichen Technologien bieten Messen über Nachhaltigkeit eine inspirierende Plattform, um sich über die neuesten Entwicklungen zu informieren, Kontakte zu knüpfen und gemeinsam an Lösungen für eine nachhaltigere Zukunft zu arbeiten.

    Messen für Nachhaltigkeit –
    Auf der Suche nach einer Nachhaltigkeitsmesse oder anderen Events zum Thema Nachhaltigkeit?
    Hier findest du die aktuellen Veranstaltungstermine, Infos und Tickets.

    Was bieten Nachhaltigkeits-Messen?

    • Innovative Produkte: Präsentation von umweltfreundlichen, nachhaltigen oder fair gehandelten Produkten.
    • Informations- und Bildungsangebote: Vorträge, Workshops und Seminare, die über Klimaschutz, Ressourcenschonung, ökologische Landwirtschaft und nachhaltigen Konsum informieren.
    • Netzwerkmöglichkeiten: Austausch zwischen Unternehmen, Konsumenten, Experten und NGOs.
    • Nachhaltige Technologien: Vorstellung neuartiger Technologien zur Energieeinsparung, erneuerbarer Energien oder nachhaltiger Mobilität.
    • Bewusstseinsbildung: Sensibilisierung der Öffentlichkeit für Themen wie Klimawandel, Ressourcenschonung, Müllvermeidung und soziale Verantwortung.

    Messetermine: Nachhaltige Messen

    Nachhaltigkeit erleben: Die besten Messen für Umweltbewusstsein in D/CH/A

    Hier stellen wir einige der bedeutendsten Messetermine im Bereich Nachhaltigkeit vor, die sowohl für Fachleute als auch für Interessierte offen stehen. Tauchen wir ein in die Welt der Nachhaltigkeit und entdecken wir, wie diese Messen dazu beitragen können, eine grünere und lebenswertere Welt zu gestalten.

    Nachhaltigkeitsmessen 2025

    Januar 2025:

    Grüne Woche Messe Berlin

    Termin17.01.2025 bis 26.01.2025
    OrtBerlin

    ​Die Internationale Grüne Woche Berlin ist eine der weltweit bedeutendsten Messen für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. Seit ihrer Gründung im Jahr 1926 zieht sie jährlich Hunderttausende Besucher in die Messehallen unter dem Berliner Funkturm. Die Messe lädt dazu ein, die neuesten Trends und Produkte aus der ganzen Welt zu entdecken.

    Februar 2025:

    BioFach

    Messe für Bio-Lebensmittel.

    Termin11.02.2025 bis 14.02.2025
    OrtNürnberg

    ​Die BioFach ist die weltweit führende Fachmesse für Bio-Lebensmittel und findet jährlich im Messezentrum Nürnberg statt. Die Messe bringt Hersteller, Händler und Pioniere aus aller Welt zusammen, die sich entlang der gesamten Wertschöpfungskette vernetzen und gemeinsam nachhaltige Lösungen entwickeln möchten.

    Autarkia – Green World Tour

    Eine Reihe von Messen rund um Nachhaltigkeit in verschiedenen Städten.

    Termin15.02.2025 bis 16.02.2025
    OrtStuttgart

    Die Green World Tour bietet eine Plattform für nachhaltige Produkte, Dienstleistungen und Innovationen. Besucher können sich auf vielfältige Aussteller, informative Vorträge und interaktive Programmpunkte freuen.

    März 2025:

    Cellulose Fibres Conference

    Termin12.03.2025 bis 13.03.2025
    OrtKöln

    Auf dieser internationalen Fachkonferenz treffen sich Expertinnen und Experten aus Forschung, Industrie und Wirtschaft, um aktuelle Entwicklungen im Bereich Zellulosefasern zu präsentieren und zu diskutieren. Im Mittelpunkt stehen nachhaltige Innovationen wie biosynthetische Fasern, Faser-zu-Faser-Recycling sowie die Biodegradierbarkeit von Materialien. Die Teilnehmenden tauschen sich über neue Technologien und Anwendungen in den Bereichen Textilien, Hygieneprodukte und Verpackungen aus. Die Konferenz bietet ein vielseitiges Programm mit Fachvorträgen, Networking-Möglichkeiten und der Verleihung des Cellulose Fibre Innovation of the Year Award.

    Tiroler Nachhaltigkeitsmesse

    Termin21.03.2025 bis 23.03.2025
    OrtInnsbruck (Österreich)

    Die Tiroler Nachhaltigkeitsmesse, ist Westösterreichs größte Plattform für Nachhaltigkeit.Sie findet im Rahmen der Tiroler Frühjahrsmesse in der Messe Innsbruck statt. Die Messe präsentiert nachhaltige Produkte, Dienstleistungen und Ideen aus Bereichen wie Mode, Ernährung, Lifestyle, Outdoor, Tourismus und ethische Geldanlagen. Ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Fachvorträgen, Workshops und Mitmachaktionen ergänzt das Angebot.

    April 2025:

    Autarkia – Green World Tour

    Eine Reihe von Messen rund um Nachhaltigkeit in verschiedenen Städten.

    Termin05.04.2025 bis 06.04.2025
    OrtFrankfurt

    Die Green World Tour bietet eine Plattform für nachhaltige Produkte, Dienstleistungen und Innovationen. Besucher können sich auf vielfältige Aussteller, informative Vorträge und interaktive Programmpunkte freuen.

    Lebensfreude Frühjahrsmesse

    Messe für Gesundheit, Wellness, Ernährung und Ökologie.

    Termin04.04.2025 bis 06.04.2025
    OrtHamburg

    Aussteller präsentieren ein vielfältiges Angebot an Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Gesundheit, bewusste Ernährung, Nachhaltigkeit und alternative Heilmethoden. Besucher erwartet zudem ein inspirierendes Programm mit spannenden Vorträgen und praxisnahen Workshops. Im Fokus stehen unter anderem Themen wie Meditation, Atemarbeit, Naturheilkunde und persönliche Weiterentwicklung – für alle, die Körper, Geist und Seele in Einklang bringen möchten.

    ÖKO Trier

    Termin12.04.2025 bis 13.04.2025
    OrtTrier

    Die ÖKO ist die größte Leistungsschau des Handwerks in der Region Trier. Die Messe bietet Besuchern die Möglichkeit, sich über innovative Produkte und Dienstleistungen rund um die Themen Bauen, Renovieren, Sanieren, barrierefreies Wohnen, Gebäudediagnostik, Gebäudeenergieberatung, Wärmedämmung, effiziente Energietechnik und Nutzung regenerativer Energiequellen zu informieren. Ein umfangreiches Vortragsprogramm ergänzt das Angebot.

    Vivaness

    Internationalen Fachmesse für Naturkosmetik.

    Termin 10.04.2025 bis 13.04.2025
    OrtNürnberg

    Die Vivaness ist die internationale Fachmesse für Naturkosmetik, Naturpflege und Lifestyle-Produkte, die jährlich in Nürnberg stattfindet. Auf der Messe präsentieren Aussteller weltweit innovative, nachhaltige und natürliche Kosmetik- und Pflegeprodukte. Diese Veranstaltung bietet Fachbesuchern und Interessierten eine einzigartige Plattform, um Trends zu entdecken, Kontakte zu knüpfen und sich inspirieren zu lassen.

    FairHandeln

    Termin24.04.2025 bis 27.04.2025
    OrtStuttgart

    Deutschlands älteste und bedeutendste Fach- und Verbrauchermesse, bietet eine Plattform für faires und nachhaltiges Handeln in Wirtschaft, Mode, Finanzwesen, Tourismus und Entwicklungszusammenarbeit. 

    Mai 2025:

    Autarkia – Green World Tour

    Messe für nachhaltige Produkte und Dienstleistungen.

    Termin10.05.2025 bis 11.05.2025
    OrtWien (Österreich)

    Die Green World Tour bietet eine Plattform für nachhaltige Produkte, Dienstleistungen und Innovationen. Besucher können sich auf vielfältige Aussteller, informative Vorträge und interaktive Programmpunkte freuen.

    Veggienale

    Messe für pflanzlichen Lebensstil, Gesundheit und Nachhaltigkeit.

    Termin17.05.2025 bis 18.05.2025
    OrtNürnberg

    Auf dieser Messe treffen sich Hersteller, Händler und Verbraucher, die Produkte und Ideen für ein nachhaltiges Leben vorstellen. Hier kannst du innovative Angebote entdecken aus den Bereichen Bio-Lebensmittel, fairer Handel, Mobilität und Energie, Zero Waste, Plastikfrei leben, grünes Wohnen und noch viel mehr…

    Unser Klima (Die Umwelt-Expo)

    Termin15.05.2025 bis 17. 05.2025
    OrtZürich (Schweiz)

    Die Umwelt-Expo „Unser Klima“ ist eine Publikumsmesse, die in der Haupthalle des Hauptbahnhofs Zürich stattfindet. Sie richtet sich an Personen jeden Alters und bietet Informationen zu nachhaltigen und erneuerbaren Energien, neuesten Umwelttechnologien und Energiesparmaßnahmen. Die Messe präsentiert zudem ökologische Produkte und Dienstleistungen aus verschiedenen Branchen und widmet sich Themen wie Umweltschutz, Artenvielfalt und Fairtrade. Der Eintritt ist kostenlos, und die Veranstaltung ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. ​

    Greentech Festival mit Verleihung der Green Awards

    Termin20.05.2025 bis 22.05.2025
    OrtBerlin

    Dieses internationale Event bringt Innovatoren, Unternehmen und Interessierte zusammen, um über nachhaltige Technologien und Lösungen zu diskutieren und diese zu präsentieren. Ein Highlight des Festivals ist die Verleihung der GREEN AWARDS. Diese Auszeichnungen ehren herausragende Projekte und Persönlichkeiten, die einen bedeutenden Beitrag zum Umweltschutz und zur Förderung grüner Technologien leisten.

    Energiekongress St. Gallen

    Kongress zu Themen wie Energieversorgung und Wirtschaft.

    Termin28.05.2025
    OrtSt. Gallen (Schweiz)

    Diese Veranstaltung dient als Plattform für zukunftsweisende Strategien und innovative Ansätze zur Energiewende, indem sie Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammenbringt. Ein Kongress mit spannenden Vorträgen und Diskussionen.

    Juni 2025:

    Sustainability Summit

    Messe und Konferenz für nachhaltige Unternehmensentwicklung.

    Termin25.06.2025 bis 26.06.2025
    OrtHamburg

    Der Summit bringt führende Nachhaltigkeitsexperten aus Unternehmen unterschiedlicher Größen zusammen, um über aktuelle Herausforderungen, neueste Trends, Best Practices und Strategien im Bereich der nachhaltigen Unternehmensentwicklung zu diskutieren. Im Ausstellungsbereich präsentieren führende Anbieter ihre IT-Lösungen für Nachhaltigkeit und ESG (Environmental, Social, Governance). Die Veranstaltung bietet eine Plattform für Unternehmen und Start-ups, um sich über nachhaltige Geschäftspraktiken auszutauschen und gemeinsam die Transformation hin zu nachhaltigeren Geschäftsmodellen zu gestalten.

    Autarkia – Green World Tour

    Eine Reihe von Messen rund um Nachhaltigkeit in verschiedenen Städten.

    Termin27.06.2025 bis 28.06.2025
    OrtHamburg

    Die Green World Tour bietet eine Plattform für nachhaltige Produkte, Dienstleistungen und Innovationen. Besucher können sich auf vielfältige Aussteller, informative Vorträge und interaktive Programmpunkte freuen.

    BioMarché

    Das größte Schweizer Bio-Festival.

    Termin20.06.2025 bis 22.06.2025
    OrtZofingen (Schweiz)

    Das Festival bietet einen umfangreichen Bio-Verkaufsmarkt mit Ausstellern aus dem In- und Ausland. Das Sortiment umfasst Grundnahrungsmittel, Delikatessen, Kosmetika, Textilien, Möbel und Baustoffe. Ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Bio-Festwirtschaften, Live-Musik, Straßenkünstlern und einem Streichelzoo sorgt für Unterhaltung für die ganze Familie. 

    MOVE

    Konferenz für Nachhaltigkeitskommunikation.

    Termin03.06.2025 bis 04.06.2025
    OrtBerlin

    Diese Veranstaltung konzentriert sich auf die authentische und transparente Vermittlung von Nachhaltigkeitsbemühungen und bringt Experten aus verschiedenen Bereichen wie Unternehmen, NGOs, Politik und Wissenschaft zusammen.

    Windforce Conference Bremerhaven

    Termin16.06.2025 bis 18.06.2025
    OrtBremerhaven

    Als zentrales Treffen der Offshore-Windenergiebranche in Deutschland bietet die Konferenz internationale Fachvorträge, Networking-Möglichkeiten und Diskussionsforen.

    Juli 2025:

    Aktuell keine Termine

    August 2025:

    Aktuell keine Termine

    September 2025:

    BME Sustainable Procurement Summit

    Konferenz zu nachhaltiger Beschaffung.

    Termin09.09.2025 bis 10.09.2025
    OrtDarmstadt

    Veggienale

    Messe für pflanzlichen Lebensstil und nachhaltigen Konsum.

    Termin13.09.2025 bis 14.09.2025
    OrtLeipzig

    Sustainability-Summit

    Messe und Konferenz, die sich auf Nachhaltigkeit in der Wirtschaft konzentriert.

    Termin25.06.2025 bis 26.06.2025
    OrtHamburg

    Diese Veranstaltung bietet Unternehmen und Start-ups eine Plattform, um sich über aktuelle Herausforderungen, Trends, Best Practices und ESG-Strategien auszutauschen. Mit über 160 Sprechern, 180 Ausstellern und erwarteten 2.000 Besuchern zielt der Summit darauf ab, die nachhaltige Transformation in Unternehmen aktiv zu gestalten.

    Oktober 2025:

    Veggienale

    Messe für pflanzlichen Lebensstil und nachhaltigen Konsum.

    Termin11.10.2025 bis 12.10.2025
    OrtHannover

    WearFair

    Messe für nachhaltige Mode und Lebensstil.

    Termin???
    OrtLinz (Österreich)

    November 2025:

    Autarkia – Green World Tour

    Eine Reihe von Messen rund um Nachhaltigkeit in verschiedenen Städten.

    Termin08.11.2025 – 09.11.2025
    OrtHeidelberg

    Die Green World Tour bietet eine Plattform für nachhaltige Produkte, Dienstleistungen und Innovationen. Besucher können sich auf vielfältige Aussteller, informative Vorträge und interaktive Programmpunkte freuen.

    Autarkia – Green World Tour

    Eine Reihe von Messen rund um Nachhaltigkeit in verschiedenen Städten.

    Termin15.11.2025 bis 16.11.2025
    OrtNürnberg

    Die Green World Tour bietet eine Plattform für nachhaltige Produkte, Dienstleistungen und Innovationen. Besucher können sich auf vielfältige Aussteller, informative Vorträge und interaktive Programmpunkte freuen.

    Heldenmarkt Berlin

    Messe und Markt für nachhaltigen Konsum.

    Termin15.11.2025 bis 16.11.2025
    OrtBerlin

    Zusätzlich zum Verkaufsmarkt bietet die Messe ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Kochshows, Vorträgen und Aktionen sowie Neuheiten aus der Nachhaltigkeitsszene.

    Dezember 2025:

    Aktuell keine Termine



    Hast du noch ein Tipp für uns? Schreibe uns ein Kommentar mit deinem Vorschlag für ein Nachhaltigkeit Event oder Messe in Deutschland, Österreich oder Schweiz. Danke 🙂

  • Nachhaltig drucken

    Nachhaltig drucken

    Das Drucken hat negative Auswirkungen auf die Umwelt.
    Vor allem, wenn es häufig und in großen Mengen durchgeführt wird. Die Herstellung von Papier benötigt Ressourcen und Energie und der Druckprozess selbst auch. Abfallprodukte wie Tonerkartuschen und Altpapier können eine zusätzliche Belastung darstellen.

    In diesem Beitrag geht es nicht nur darum selbst zu drucken und das möglichst umweltfreundlich, sondern man kann auch Druckerzeugnisse bei einer Druckerei drucken lassen. Hierbei ist es ratsam, auf nachhaltige Druckereien zu setzen.


    Wie kannst du nachhaltig drucken?

    Am besten gar nicht drucken! Aber wenn es sich nicht vermeiden lässt, gibt es einige Maßnahmen, die du ergreifen kannst:

    ✅ Energiesparende Drucker verwenden: Moderne Drucker mit Energiesparfunktion (z. B. mit Energy Star-Zertifizierung) verbrauchen im Standby und Betrieb deutlich weniger Strom. Besonders Laserdrucker sind oft wahre Stromfresser – hier lohnt sich ein genauer Blick auf den Energieverbrauch.

    ✅ Beidseitig drucken (Duplexdruck): Aktiviere die Duplex-Funktion deines Druckers! So wird automatisch auf Vorder- und Rückseite gedruckt, wodurch du den Papierverbrauch um bis zu 50 % senken kannst.

    ✅ Druckeinstellungen optimieren: Reduziere die Druckqualität für interne Dokumente auf „Entwurf“ oder „Schnelldruck“. Das spart Tinte oder Toner und reduziert gleichzeitig den Energieaufwand. Nutze auch die Funktion „Mehrere Seiten pro Blatt“, wenn es der Inhalt erlaubt.

    ✅ Recyceltes oder umweltzertifiziertes Papier nutzen: Papier mit dem Blauen Engel oder FSC®- bzw. PEFC-Zertifikat besteht aus Recyclingfasern oder stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Recyceltes Papier hat oft eine deutlich bessere Umweltbilanz als Frischfaserpapier.


    Nachhaltiges Papier

    Papier ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil unseres Alltags – ob zu Hause, im Büro oder in der Schule. Doch nicht jedes Papier ist gleich umweltfreundlich. Die gute Nachricht: Es gibt zahlreiche nachhaltige Alternativen, mit denen du Ressourcen schonen und die Umwelt schützen kannst. Aber auch nachhaltiges Papier ist nicht gleich nachhaltiges Papier – je nach Herkunft, Herstellung und Verarbeitung gibt es deutliche Unterschiede. Hier zeigen wir dir, welche Papierarten besonders umweltfreundlich sind und worauf du beim Kauf achten solltest:

    Papier aus nachhaltigen Quellen: Viele Papierhersteller achten mittlerweile darauf, dass ihre Rohstoffe – vor allem Holzfasern – aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern stammen. Dieses Papier wird meist mit anerkannten Umweltzertifikaten versehen und erfüllt strenge ökologische Standards.

    FSC®-zertifiziertes Papier: Das FSC®-Siegel (Forest Stewardship Council) garantiert, dass das Papier aus Wäldern stammt, die umweltgerecht, sozialverträglich und wirtschaftlich tragfähig bewirtschaftet werden. Beim Kauf von FSC®-zertifiziertem Papier unterstützt du eine kontrollierte, nachhaltige Waldwirtschaft – ohne Raubbau an der Natur.

    Recyclingpapier: Recyclingpapier wird aus Altpapier hergestellt und benötigt in der Produktion deutlich weniger Wasser, Energie und Chemikalien als Frischfaserpapier. Besonders empfehlenswert: Papier mit dem Umweltzeichen Blauer Engel – dieses garantiert hohe Umweltstandards, eine schadstoffarme Herstellung und 100 % Altpapieranteil. 84 % der grafischen Papiere in Deutschland werden recycelt. Deutschland ist führend im Papierrecycling: 84 % der grafischen Papiere werden wiederverwertet.

    Graspapier: Besteht zum Teil aus schnell nachwachsendem Gras – spart Wasser und Energie in der Herstellung.

    Steinpapier: Wird aus Kalkstein hergestellt und ist besonders robust, wasserfest und baumschonend.

    Zuckerrohrpapier / Bagassepapier: Nutzt Reste aus der Zuckerproduktion – ein innovativer Weg, um Abfälle zu verwerten.


    Nachhaltige Druckereien

    Du willst Plakate, Flyer oder Visitenkarten drucken lassen – und dabei möglichst nachhaltig handeln? Kein Problem! In Deutschland gibt es zahlreiche Druckereien, die sich auf umweltfreundliche Produktionsweisen spezialisiert haben. Sie arbeiten mit recycelten oder zertifizierten Papieren, nutzen ökologische Farben, moderne energiesparende Technik und setzen auf klimaneutrale Prozesse. So kannst du professionelle Druckprodukte realisieren – und gleichzeitig deinen ökologischen Fußabdruck deutlich reduzieren.

    Hier haben wir eine Liste von Druckereien zusammengestellt:

    🖨️ diegrasdruckerei.de
    (Stuttgart)
    Spezialisiert auf ökologischen Druck mit regional gewonnenem Graspapier, verwendet die grasdruckerei vegane Farben und Leime, die frei von tierischen Bestandteilen sind. Der Strom für die Produktionsanlagen stammt zu 100 % aus erneuerbaren Energien.

    🖨️ dieumweltdruckerei.de
    (Hannover)
    Diese Online-Druckerei verwendet ausschließlich 100 % Recyclingpapier, pflanzenölbasierte vegane Farben und produziert mit Ökostrom. Unvermeidbare CO₂-Emissionen werden durch Klimaschutzprojekte kompensiert.

    🖨️ gruen-gedruckt.de
    (Düren)
    Eine nachhaltige Druckerei-Marke der Schloemer & Partner GmbH. Seit 2008 steht sie für umweltfreundliche Drucklösungen mit Recyclingpapier, pflanzenölbasierten Farben, Ökostrom und klimaneutralen Prozessen.

    🖨️ gruendrucken.de
    (Gießen)
    Eine Marke der Pinguin Druck GmbH, die sich auf nachhaltige Druckprodukte und Verpackungslösungen spezialisiert hat. Seit über 35 Jahren verfolgt das Unternehmen einen umweltschonenden Ansatz und bietet maßgeschneiderte Drucklösungen an. Das Unternehmen ist FSC®-zertifiziert und arbeitet klimaneutral durch CO₂-Kompensation.

    🖨️ lokay.de
    (Reinheim)
    Als Pionier im Öko-Druck setzt Lokay auf Recyclingpapier, mineralölfreie Farben, Ökostrom und Cradle-to-Cradle-zertifizierte Prozesse. Das Unternehmen wurde mehrfach für sein Umweltengagement ausgezeichnet.

    🖨️ msbruno.de
    (Hamburg)
    MedienSchiff BRuno ist eine innovativen Medien-Manufaktur mit Sitz auf einem historischen Schiff im Hamburger Hafen.Das Unternehmen bietet umfassende B2B-Druckdienstleistungen an, darunter Beratung, Gestaltung, Produktion und Veredelung. Besonderen Wert legt es auf Nachhaltigkeit: Die Produktion erfolgt klimaneutral, mit FSC®-zertifizierten Materialien und ist mit dem Blauen Engel ausgezeichnet. Zudem ist MedienSchiff BRuno offizieller Umweltpartner der Stadt Hamburg und nach ISO 9001 sowie ISO 14001 zertifiziert.

    🖨️ print-pool.com
    (Worms & Taunusstein)
    Eine umweltfreundliche Druckerei, die sich auf ökologisches und klimaneutrales Drucken spezialisiert hat. Das Unternehmen verwendet ausschließlich Recyclingpapier mit dem Blauen Engel, FSC®-zertifiziertes Papier sowie mineralölfreie Biofarben auf Basis nachwachsender Rohstoffe. Alle eingesetzten Materialien sind vegan, einschließlich der Bindeleime, die frei von Kasein und Gelatine sind. Die Druckerzeugnisse werden in Deutschland hergestellt und tragen das Gütesiegel Green Brand Germany für nachhaltige Medienproduktion.​

    🖨️ printzipia.de
    (Würzburg)
    Eine nachhaltige Online-Druckerei der bonitasprint gmbh. Das Unternehmen bietet klimaneutrale Druckprodukte auf Recycling- und FSC®-zertifizierten Papieren an. Es verwendet Biofarben und -lacke auf Basis nachwachsender Rohstoffe, produziert ohne Alkoholzusatz und ist mit dem Umweltzeichen Blauer Engel DE-UZ 195 sowie dem EU Ecolabel zertifiziert. Die Produktion erfolgt mit Ökostrom, teilweise aus eigener Photovoltaikanlage. Versand erfolgt CO₂-neutral in Recyclingkartons.

    🖨️ sonnendruck.com
    (Wiesloch)
    Die Sonnendruck GmbH setzt auf umweltfreundliche Druckmethoden, recycelbare Materialien und nachhaltige Ressourcen. Sie verwendet FSC®-zertifizierte Papiere und Tinten, um Projekte umweltfreundlich zu realisieren.

    🖨️ umweltdruck-berlin.de
    (Berlin)
    Eine nachhaltige Druckerei. Das Unternehmen verwendet Recyclingpapier aus der Region und ist Teil des Projekts „Regio Loop“, das eine klimafreundliche Kreislaufwirtschaft fördert . Zudem ist Umweltdruck Berlin FSC®-zertifiziert und bietet klimaneutrale Druckprozesse an​. Mit einem erfahrenen Team und modernen Produktionsanlagen stellt Umweltdruck Berlin sicher, dass Qualität und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen.


    Tipp:
    Im folgenden Beitrag findest du weitere Tipps, wie du deinen Büroalltag nachhaltiger gestalten kannst.


  • Nachhaltigkeit im Mittelpunkt der Welt

    Nachhaltigkeit im Mittelpunkt der Welt

    Manchmal fühlt sich Nachhaltigkeit wie ein Tropfen auf den heißen Stein an. Manchmal fühlt man sich entmutigt. Man trennt gewissenhaft seinen Müll, verzichtet auf Plastikverpackungen und kauft fair gehandelte Produkte – und fragt sich dann: Macht das wirklich einen Unterschied angesichts der globalen Herausforderungen?

    Die klare Antwort lautet: Ja. Jede einzelne nachhaltige Entscheidung zählt. Was auf individueller Ebene beginnt, kann sich zu einer mächtigen Bewegung entwickeln. Wenn Millionen Menschen ihre Gewohnheiten ändern, entstehen neue Märkte, Unternehmen reagieren und politische Rahmenbedingungen verschieben sich.

    Nachhaltigkeit ist längst kein Randthema mehr. Sie steht im Zentrum dessen, wie wir die Welt von morgen gestalten. Von der Wirtschaft über die Stadtentwicklung bis hin zur internationalen Politik – überall fließen Nachhaltigkeitsprinzipien ein und verändern unser Zusammenleben grundlegend. Jeder kleine Schritt ist Teil eines größeren Wandels, der bereits in vollem Gange ist.

    Warum Nachhaltigkeit die Welt bewegt

    Von den Vereinten Nationen über internationale Klimagipfel bis hin zu Start-ups und Nachbarschaftsprojekten: Nachhaltigkeit ist das Thema, das überall mitschwingt – in der Politik, in der Wirtschaft, in unserer Gesellschaft. Und das aus gutem Grund: Die Art, wie wir heute leben, wirtschaften und konsumieren, hat direkte Auswirkungen auf das Leben von morgen.

    Extreme Wetterlagen, steigende Meeresspiegel, Artensterben, Wassermangel – all das ist kein Zukunftsszenario, sondern Realität. Nachhaltigkeit ist also nicht mehr die Option, sondern die Notwendigkeit, um das Leben auf diesem Planeten für alle – Menschen, Tiere, Pflanzen – lebenswert zu erhalten.

    Eine globale Aufgabe – mit lokalem Start

    Es ist leicht zu denken: Was kann ich schon tun, wenn Konzerne und Staaten die großen Entscheidungen treffen? Doch das ist ein Trugschluss. Jeder Wandel beginnt im Kleinen, bei dir zu Hause, in deinem Einkaufswagen, auf deinem Teller, in deinem Alltag.

    Denn auch Unternehmen und Politik reagieren auf Nachfrage, auf Druck, auf das, was wir – die Verbraucher, die Bürger – fordern und leben. Wenn du dich für nachhaltige Alternativen entscheidest, für faire Mode, pflanzliche Ernährung, grüne Energie oder weniger Konsum, dann bewegst du etwas. Und du bist nicht allein.

    Weltweit engagieren sich Menschen – junge Aktivisten, Bauer, Lehrer, Schüler, Rentner, Unternehmer – für eine Zukunft, in der das Leben im Einklang mit der Natur steht. Nachhaltigkeit ist global – aber sie beginnt immer persönlich.

    Nachhaltigkeit als Lebenshaltung

    Es geht nicht um Perfektion, sondern um Bewusstsein und Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.

    Nachhaltigkeit bedeutet nicht, perfekt zu sein. Es geht nicht darum, auf alles zu verzichten oder sich selbst unter Druck zu setzen. Es geht darum, achtsam zu leben. Zu fragen: Was brauche ich wirklich? Woher kommt das Produkt? Wer leidet – oder profitiert – davon?

    Es ist eine Haltung, die das Leben entschleunigt und bereichert. Wenn du statt ständig neu zu kaufen lieber Dinge tauschst, reparierst oder weitergibst. Wenn du dich mit regionaler, saisonaler Küche beschäftigst. Oder wenn du lernst, was hinter deinen Produkten steckt.

    Unsere Beiträge wie Reparieren statt wegwerfen oder Tauschen statt neu kaufen zeigen dir, wie leicht der Einstieg sein kann – und wie viel Spaß nachhaltiger Konsum machen kann.

    Verantwortung verbindet – dich mit der Welt

    Nachhaltig zu leben bedeutet auch, Mitgefühl zu zeigen. Für die Umwelt, für Tiere, für Menschen – egal, ob sie auf der anderen Seite der Welt oder in deiner Straße wohnen. Du begreifst, dass dein Handeln nicht isoliert ist, sondern Teil eines großen Ganzen.

    Ob du Produkte aus fairem Handel kaufst, Organisationen unterstützt oder dich für mehr Klimaschutz stark machst: Du setzt Zeichen. Und jedes Zeichen stärkt eine Bewegung, die immer lauter, sichtbarer und kraftvoller wird.

    Du bist Teil des Wandels

    Stell dir eine Welt vor, in der Nachhaltigkeit kein Sonderfall ist, sondern Standard. In der saubere Energie, faire Produkte und bewusster Konsum selbstverständlich sind. In der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gemeinsam an Lösungen arbeiten.

    Diese Welt ist möglich. Und sie beginnt mit dir.

    Denn Nachhaltigkeit ist kein Trend. Sie ist der Mittelpunkt der Welt, wenn wir wollen, dass diese Welt eine Zukunft hat.

  • Warum werden Textilien kaum recycelt?

    Warum werden Textilien kaum recycelt?

    Die Modeindustrie boomt, und mit ihr wächst der Berg an Textilabfällen. Doch während wir fleißig Altkleider sammeln, stellt sich die Frage: Warum wird so wenig davon tatsächlich recycelt?​

    Erschreckende Zahlen: Ein Blick auf die Statistik

    Weltweit wird nur ein Prozent der Alttextilien zu neuen Kleidungsstücken recycelt. In Europa fallen jährlich etwa 15 Kilogramm Textilabfall pro Person an, wobei 85 Prozent davon aus ausrangierter Kleidung und Heimtextilien bestehen. Ein Großteil dieser Abfälle landet auf Deponien oder wird verbrannt, was erhebliche Umweltprobleme verursacht.

    Die geringe Recyclingquote von Textilien ist ein ernstzunehmendes Problem in der Modeindustrie. Laut dem Umweltbundesamt liegt die Recyclingquote für Textilien in der EU derzeit bei unter 1 %. Dieser niedrige Wert verdeutlicht die Notwendigkeit, innovative Lösungen zu entwickeln und umzusetzen.​


    Herausforderungen beim Textilrecycling

    Das Recycling von Textilien steht vor mehreren Hürden:​

    • Materialvielfalt und Mischgewebe: Viele Kleidungsstücke bestehen aus verschiedenen Fasern wie Baumwolle, Polyester oder Elastan. Diese Mischungen erschweren das Recycling, da die Materialien vor der Wiederverwertung getrennt werden müssen.
    • Fehlende Infrastruktur: Es mangelt an ausreichenden Sortier- und Recyclinganlagen, um Altkleider effizient zu verarbeiten. Bestehende Technologien befinden sich oft noch im Versuchsstadium und sind nicht für den großflächigen Einsatz bereit.
    • Qualitätsverlust: Bei mechanischen Recyclingverfahren verkürzen sich die Fasern, was die Qualität des recycelten Materials mindert und dessen Wiederverwendung in neuen Textilien einschränkt.

    Fast Fashion: Ein Teufelskreis

    Die steigende Nachfrage nach günstiger, schnelllebiger Mode führt zu einer erhöhten Produktion und damit zu mehr Abfall. Zwischen 2000 und 2015 hat sich die globale Textilproduktion verdoppelt. Diese Massenproduktion fördert eine Wegwerfmentalität, bei der Kleidung nur kurz getragen und dann entsorgt wird.


    Lösungsansätze: Was kann man tun?

    Um die Recyclingquote von Textilien zu erhöhen, sind verschiedene Maßnahmen erforderlich:​

    • Bewusster Konsum: Der Kauf langlebiger, qualitativ hochwertiger Kleidung reduziert den Bedarf an Neuproduktionen und verringert Abfälle.​
    • Förderung von Recyclingtechnologien: Investitionen in Forschung und Entwicklung neuer Recyclingverfahren können die Effizienz und Qualität der Wiederverwertung steigern.​
    • Verbesserung der Infrastruktur: Der Ausbau von Sammel-, Sortier- und Recyclinganlagen ist essenziell, um größere Mengen an Alttextilien verarbeiten zu können.​
    • Kreislaufwirtschaft etablieren: Hersteller sollten bereits beim Design ihrer Produkte auf Recyclingfähigkeit achten und Materialien verwenden, die leichter wiederverwertet werden können.​

    (Dieses Zitat hebt hervor, dass jeder Einzelne durch sein Handeln einen Beitrag leisten kann.)


  • Zero Waste Day

    Zero Waste Day

    Internationale Tag der Abfallvermeidung: Tag des Zero Waste.

    Stell dir vor, es gäbe keinen Müll. Keine überquellenden Mülleimer, keine Plastikinseln im Meer, keine Mikroplastikpartikel in unserem Essen. Klingt utopisch? Vielleicht. Aber genau das ist die Vision hinter dem Zero Waste Day – und du kannst ein Teil davon sein.

    Hast du schon vom Zero Waste Day gehört? Dieser besondere Tag fordert uns alle dazu auf, bewusster zu leben und Müll zu vermeiden. In unserem Blog möchten wir dich auf eine spannende Reise mitnehmen – weg von unnötigem Abfall, hin zu einem umweltfreundlicheren Alltag. Erfahre, wie auch du kleine, aber wirkungsvolle Schritte gehen kannst, um die Umwelt zu schützen und Ressourcen zu schonen.


    Was bedeutet Zero Waste?

    Kurzgesagt: Zero Waste steht für einen Lebensstil, der darauf abzielt, den Müll, den wir täglich produzieren, möglichst zu minimieren oder ganz zu vermeiden.

    Es geht darum, Ressourcen effizient zu nutzen und den Kreislauf von Konsum und Abfall zu durchbrechen. Der Zero Waste Day erinnert uns daran, dass jeder von uns aktiv dazu beitragen kann, unsere Welt sauberer und gesünder zu machen.

    Warum ist Zero Waste so wichtig?

    Unser aktueller Lebensstil führt oft zu einer enormen Menge an Einwegplastik, Verpackungsmüll und unnötigen Konsumgütern. Diese Abfälle belasten nicht nur die Umwelt, sondern auch unsere Gesundheit und die Natur. Durch Zero Waste kannst du:

    • Die Umwelt schützen: Weniger Müll bedeutet weniger Plastik in den Ozeanen und weniger Schadstoffe in der Natur.
    • Ressourcen sparen: Du setzt auf langlebige Produkte und vermeidest den ständigen Bedarf an neuen Ressourcen.
    • Geld sparen: Investitionen in hochwertige, wiederverwendbare Produkte zahlen sich langfristig aus.


    Was ist der Zero Waste Tag?

    Der Zero Waste Day ist ein weltweiter Aktionstag, der darauf aufmerksam macht, wie dringend wir unseren Abfall reduzieren müssen! Millionen Tonnen von Müll landen jedes Jahr auf Deponien oder in unseren Ozeanen – mit verheerenden Folgen für die Umwelt. Das Ziel dieses Tages ist es, das Bewusstsein für nachhaltige Alternativen zu schärfen und Menschen dazu zu ermutigen, umweltfreundliche Entscheidungen zu treffen.

    Der Zero Waste Day findet jedes Jahr am 30. März statt.


    Tipps für einen Zero-Waste-Lifestyle

    Heute ist dein Tag für eine Welt mit weniger Müll.


    Nutze Mehrweg statt Einweg

    Ob Kaffeebecher, Besteck oder Verpackungen – vieles wird nur einmal genutzt und dann weggeworfen. Wiederverwendbare Alternativen sind der Schlüssel zu weniger Müll. Entscheide dich stattdessen für Mehrwegalternativen.

    Nutze zum Beispiel eine wiederbefüllbare Trinkflasche aus Glas oder Edelstahl statt täglich neue Plastikflaschen zu kaufen. Für deinen täglichen Kaffee unterwegs lohnt sich ein eigener Mehrwegbecher – viele Cafés bieten inzwischen sogar Rabatte an, wenn du deinen eigenen Becher mitbringst. Beim Einkaufen sind waschbare Stoffbeutel eine einfache, aber effektive Möglichkeit, Plastiktüten zu vermeiden.

    Aber es geht noch weiter: Ersetze Küchenrolle durch waschbare Stofftücher und Taschentücher aus Baumwolle, nutze Brotboxen aus Edelstahl oder Glas statt Plastikbehältern, und setze auf Edelstahl- oder Bambus-Besteck, wenn du unterwegs essen möchtest. Auch Edelstahl- oder Glasstrohhalme sind mittlerweile leicht zu finden und hygienisch in der Spülmaschine zu reinigen.

    Setze auf unverpackte Lebensmittel

    Beim Einkaufen kannst du gezielt auf Lebensmittel ohne Plastik- oder Einwegverpackungen setzen und so unnötigen Müll vermeiden. Viele Supermärkte bieten mittlerweile Obst, Gemüse und sogar lose Nüsse und Trockenfrüchte unverpackt an – du musst nur zugreifen. Noch besser: Nutze Wochenmärkte oder regionale Hofläden, denn hier erhältst du frische Lebensmittel direkt vom Erzeuger, ganz ohne überflüssige Verpackungen. Gleichzeitig unterstützt du damit die lokale Landwirtschaft und hilfst, Transportwege zu reduzieren.

    Auch Unverpackt-Läden sind eine großartige Möglichkeit, nachhaltig einzukaufen. In diesen speziellen Geschäften kannst du Grundnahrungsmittel wie Reis, Nudeln, Müsli, Hülsenfrüchte, Gewürze und sogar Wasch- und Reinigungsmittel komplett ohne Verpackung einkaufen. Bringe einfach deine eigenen Gläser, Dosen oder Baumwollbeutel von zu Hause mit und fülle sie vor Ort nach Bedarf auf. Falls du keine passenden Behälter zur Hand hast, bieten viele Läden sogar wiederverwendbare Gläser oder Beutel an, die du direkt vor Ort kaufen kannst.

    Durch den Verzicht auf Verpackungen sparst du nicht nur Plastikmüll, sondern du kaufst auch genau die Menge, die du benötigst – so reduzierst du Lebensmittelverschwendung und sparst sogar bares Geld. 

    Reparieren statt wegwerfen

    Viele Gegenstände landen heutzutage viel zu schnell im Müll – und oft nur, weil wir denken, eine Reparatur lohnt sich nicht mehr oder wäre zu kompliziert. Doch in Wahrheit lässt sich vieles einfach wieder instand setzen! Reparieren spart nicht nur Ressourcen und vermeidet Müll, sondern gibt deinen Sachen auch ein längeres Leben und dir ein gutes Gefühl, etwas selbst geschafft zu haben.

    Kleine Reparaturen sind oft einfacher, als du denkst. Sei es der lose Knopf an deinem Lieblingshemd, der wackelige Stuhl oder das defekte Ladekabel – viele Dinge kannst du mit wenig Aufwand selbst reparieren. Im Internet findest du zahlreiche Videos und Anleitungen, die dir Schritt für Schritt zeigen, wie du kleine Probleme schnell beheben kannst.

    Falls du unsicher bist oder etwas komplizierter zu reparieren ist, nutze ein Repair-Café in deiner Nähe. Dort treffen sich regelmäßig ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die dich kostenlos dabei unterstützen, deine defekten Gegenstände wieder fit zu machen. Egal ob Elektronik, Kleidung, Fahrräder oder Möbel – gemeinsam lassen sich viele Dinge wieder zum Leben erwecken.

    Miste bewusst aus und spende

    Kennst du dieses befreiende Gefühl, wenn du dich von unnötigem Ballast befreist? Minimalismus ist nicht nur ein Trend, sondern auch ein wunderbarer Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Klarheit im Alltag. Je bewusster du deinen Besitz auswählst, desto weniger Unnötiges sammelst du an – und desto weniger Müll entsteht am Ende.

    Wenn du ausmistest, dann mach es mit Bedacht: Anstatt Dinge einfach wegzuwerfen, überlege zuerst, ob sie jemand anderem noch Freude bereiten könnten. Gut erhaltene Kleidung, Bücher, Möbel oder Haushaltsgegenstände kannst du verkaufen oder verschenken – etwa über Kleinanzeigen, Flohmärkte oder Tauschbörsen.

    Noch besser: Spende deine aussortierten Sachen an soziale Einrichtungen, Kleiderkammern, Second-Hand-Läden oder gemeinnützige Organisationen. So hilfst du nicht nur der Umwelt, sondern auch anderen Menschen, die deine Gegenstände dringend gebrauchen können. Jedes Teil, das du weitergibst, bekommt eine zweite Chance und wird nicht zu Müll.

    Aufruf zum Handeln

    Der Zero Waste Day ist mehr als nur ein Datum im Kalender – er ist ein Aufruf, unser Konsumverhalten zu überdenken und aktiv etwas zu verändern. Jeder kleine Schritt zählt, und schon heute kannst du damit beginnen, deinen Alltag umweltfreundlicher zu gestalten. Trau dich, neue Wege zu gehen, und erlebe, wie erfüllend ein nachhaltiger Lebensstil sein kann.

    Bist du bereit, den Zero Waste Day zu deinem persönlichen Wendepunkt zu machen? 

    Folge unserem Blog und bleibe immer auf dem neuesten Stand rund um nachhaltigen Lifestyle, clevere Tipps zum Müllvermeiden und inspirierende Geschichten von Menschen, die ihren Alltag umgestellt haben. Zusammen können wir Großes bewirken 😉

  • Welt-Recycling-Tag

    Welt-Recycling-Tag

    Am 18. März ist Weltrecyclingtag! Dieser Tag wurde ins Leben gerufen, um auf die Bedeutung des Recyclings für die Erhaltung unserer wertvollen Ressourcen und die Sicherung der Zukunft unseres Planeten aufmerksam zu machen. Dabei geht es darum, Recycling und Rohstoffwiederverwertung noch breiter im öffentlichen Bewusstsein zu verankern.

    Global Recycling Day am 18. März – der internationale Welt-Recycling-Tag

    Seit 2018 findet der Global Recycling Day (auf deutsch. Weltrecyclingtag) immer am 18. März statt. Der Global Recycling Day geht auf eine Initiative des Weltrecyclingverbands, dem „Bureau of International Recycling“ zurück.

    Recycling ist wichtig, um unsere natürliche Ressourcen zu sparen und die Umwelt zu schützen. Fast alles, was wir verwenden, kann wiederverwendet werden und wird daher nicht unnötig verschwendet. Durch Recycling können wir unsere wertvollen Rohstoffe schonen, Abfälle reduzieren, den CO2-Ausstoß senken und Energie sparen.

    Recycling ist eine Investition in die Zukunft.

    Um den Recyclingprozess zu fördern, ist es wichtig, dass jeder Einzelne seinen Teil dazu beiträgt z.B durch das richtige Sortieren von Abfall in die entsprechenden Müllcontainer. Für Elektronik-Produkte, Glas oder Alt-Metall gibt es die Möglichkeit, sie an entsprechenden Recycling-Stellen abzugeben. Upcycling ist ebenfalls eine Option: Du kannst selbst aktiv werden, indem du alte Gegenstände in etwas Neues umwandelst.

    Recycling ist auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, da es viele Arbeitsplätze in der Recyclingindustrie schafft und die Nachfrage nach recycelten Materialien wächst ungebremst.

    Einfache Recycling Tipps

    Hier sind 5 einfache Recycling-Tipps, die du direkt im Alltag umsetzen kannst:

    1. Müll richtig trennen

    Trenne deinen Müll konsequent – Papier, Glas, Kunststoff und Bioabfälle getrennt sammeln. So stellst du sicher, dass möglichst viele Materialien recycelt werden können.

    2. Mehrweg statt Einweg

    Nutze Mehrwegflaschen, wiederverwendbare Einkaufstaschen und verzichte so gut wie möglich auf Einwegprodukte aus Plastik. Das spart Ressourcen und verringert Müll.

    3. Upcycling ausprobieren

    Bevor du etwas wegwirfst, überlege dir, ob du daraus nicht etwas Neues machen kannst. Alte Gläser können zu Vorratsbehältern oder Kerzenhaltern werden, aus alten T-Shirts entstehen praktische Putzlappen.

    4. Kompostieren leicht gemacht

    Nutze einen kleinen Komposteimer in der Küche für Bioabfälle wie Obstschalen, Gemüsereste oder Kaffeesatz. Dein Garten oder Balkon freut sich später über frischen Dünger.

    5. Elektroschrott richtig entsorgen

    Gib kaputte Elektrogeräte bei Sammelstellen oder Elektronikmärkten ab, statt sie in den Hausmüll zu werfen. So ermöglichst du das Recycling wertvoller Rohstoffe wie Gold, Silber oder Kupfer.

    Weitere Tipps findest du hier:

    Menge des recycelten Mülls pro Jahr

    Deutschland erzeugt jährlich enorme Abfallmengen, recycelt aber auch einen Großteil davon. Im Jahr 2022 fielen insgesamt rund 399 Millionen Tonnen Abfall in Deutschland an​. Davon wurden knapp 70 % stofflich recycelt (wiederverwertet) – das entspricht etwa 280 Mio. Tonnen – und weitere ca. 12 % energetisch verwertet (z.B. in Müllheizkraftwerken). Insgesamt wurden somit rund 82 % aller Abfälle verwertet​. Nur ein kleiner Rest wird deponiert oder anderweitig beseitigt.

    Betrachtet man speziell den Haus- und Gewerbemüll (Siedlungsabfälle), liegt die Recyclingquote ebenfalls auf sehr hohem Niveau. 2022 wurden pro Kopf etwa 606 kg Siedlungsabfall erzeugt (insgesamt ca. 50 Mio. Tonnen), wovon rund 68–69 % durch Recycling und Kompostierung verwertet wurden​.

    Deutschland hat damit sein nationales Ziel von 65 % Recyclingquote für Siedlungsabfälle übertroffen​. Zum Vergleich: Mitte der 1990er lag die Recyclingquote noch unter 40 % – sie hat sich also deutlich gesteigert​.

    Mehr in diesem Beitrag:

  • Alufolie richtig recyceln

    Alufolie ist praktisch: Ob beim Grillen, Backen oder Einpacken von Lebensmitteln – fast jeder nutzt sie gelegentlich. Doch leider landet die silberne Folie oft im Restmüll und wird dadurch zu einer Umweltbelastung. Dabei ist Aluminium eigentlich hervorragend recycelbar, wenn du es richtig entsorgst.

    Warum das so wichtig ist und wie du es richtig machst!

    Alufolie ist sehr gut recycelbar

    Hier erfährst du, wie du Alufolie richtig recycelst, warum das wichtig ist und wie du im Alltag sogar auf Alternativen setzen kannst.

    Warum ist das Recycling von Alufolie so wichtig?

    Aluminium ist ein wertvoller Rohstoff, dessen Herstellung sehr energieaufwendig ist und viele Ressourcen verbraucht. Das Gute daran:

    • Alufolie kann unendlich oft recycelt werden, ohne dass das Material an Qualität verliert.
    • Durch Recycling spart man bis zu 95 % der Energie ein, die bei der Neuproduktion benötigt wird.

    Aber: Die Recyclingquote hängt stark davon ab, wie konsequent und richtig Alufolie gesammelt wird.

    So entsorgst du Alufolie richtig:

    Damit deine Alufolie wirklich wiederverwendet werden kann, solltest du folgende Regeln beachten:

    • Alufolie immer im Gelben Sack oder in der Wertstofftonne entsorgen. Niemals in den Restmüll werfen!
    • Folie grob reinigen: Essensreste sollten entfernt werden – die Folie muss nicht blitzsauber sein, aber stark verschmutzte Alufolie kann leider nicht recycelt werden.
    • Kleine Stücke zusammenknüllen: Kleine Schnipsel einzeln zu entsorgen erschwert das Recycling. Knülle kleinere Folienstücke zu einer größeren Kugel zusammen, so erleichterst du den Sortierprozess.

    Besser als recyceln: Alufolie vermeiden!

    Recycling ist toll, aber noch besser ist es, Alufolie gar nicht erst zu verwenden. Denn jede vermiedene Nutzung schont noch mehr die Umwelt.

    • Nutze wiederverwendbare Alternativen: Stoffbeutel, wiederverwendbare Frischhalteboxen, Wachstücher oder Edelstahlbehälter sparen Müll und sehen dazu noch gut aus.
    • Beim Grillen & Backen: Verwende eine Grillplatte aus Edelstahl, eine Dauerbackmatte oder hitzebeständige Glasbehälter. All das ist langlebig und vermeidet Müll.
  • Geschenke nachhaltig verpacken

    Schenken macht Spaß – und noch schöner wird es, wenn du dabei etwas Gutes für die Umwelt tun kannst! Doch jedes Jahr landen Unmengen an Geschenkpapier, Schleifen und Verpackungsmüll nach kurzer Zeit im Abfall. Das geht besser: Mit ein paar simplen Tricks kannst du deine Geschenke nachhaltig und kreativ verpacken.

    Hier findest du tolle Ideen, wie du anderen Menschen eine Freude machst, ohne die Umwelt unnötig zu belasten.

    1. Zeitungspapier – kreativ und stylisch

    Altes Zeitungspapier eignet sich perfekt zum nachhaltigen Verpacken. Was früher langweilig aussah, ist heute im Trend:

    • Tipp: Suche schöne oder passende Motive aus und verwende natürliche Materialien wie Schnur oder getrocknete Blüten, um dein Geschenk noch persönlicher zu gestalten.
    • Extra-Tipp: Kreuzworträtsel-Seiten bieten eine charmante Möglichkeit, dein Geschenk humorvoll in Szene zu setzen.

    2. Stoff statt Papier – die japanische Kunst des „Furoshiki“

    Kennst du Furoshiki? Das ist eine alte japanische Technik, bei der Stofftücher verwendet werden, um Geschenke kunstvoll einzupacken. Die Tücher kannst du wiederverwenden – somit entsteht keinerlei Müll.

    • Anleitung: Du brauchst lediglich ein quadratisches Stück Stoff (z.B. altes Halstuch, Schal oder Stoffreste) und bindest dein Geschenk mit wenigen Handgriffen ein.
    • Vorteil: Die Stoffe können immer wieder benutzt werden – auch von der beschenkten Person.

    3. Upcycling – verleihe alten Materialien neues Leben

    Mach aus Verpackungen, die du bereits zu Hause hast, etwas Neues. Leere Kartons, Papiertüten oder Versandtaschen kannst du wunderbar dekorieren und aufpeppen:

    • Nutze alte Kalenderseiten, Notenblätter oder Buchseiten als stylisches Geschenkpapier.
    • Verziere die Verpackungen mit kleinen Zweigen, Zimtstangen oder getrockneten Orangenscheiben für eine besonders weihnachtliche Note.

    4. Glas statt Plastik – Geschenke im Einmachglas

    Einmachgläser sind perfekt, wenn du kleine Geschenke nachhaltig verpacken möchtest. Sie sehen hübsch aus und können anschließend als Vorratsglas oder zur Aufbewahrung weiterverwendet werden.

    • Beispiele: Selbstgemachte Marmelade, Keksmischungen oder ein DIY-Wellness-Set wirken besonders ansprechend im Glas.
    • Verziere dein Glas mit einer Schnur, einem schönen Etikett oder einem kleinen Zweig – schon wirkt dein Geschenk liebevoll und persönlich.

    5. Natürliche Dekoration – weniger Plastik, mehr Natur!

    Ersetze Kunststoff-Schleifen oder Aufkleber durch natürliche Materialien, die du draußen finden kannst:

    • Ideen: Tannenzapfen, getrocknete Blumen, Zweige, Eukalyptus, Zimtstangen oder Sternanis.
    • Mit einer einfachen Schnur aus Naturmaterialien erhält dein Geschenk zusätzlich einen charmanten, minimalistischen Look.
  • Recycling in Deutschland – Zahlen und Fakten

    Deutschland recycelt jährlich viele Millionen Tonnen Müll – etwa zwei Drittel bis drei Viertel der anfallenden Abfälle, je nach Kategorie. Dadurch werden große Mengen Primärenergie und Treibhausgase eingespart. Vor allem Papier, Glas und Metalle werden sehr erfolgreich wiederverwertet, während bei Kunststoffen noch Verbesserungspotenzial besteht. Im europäischen und globalen Kontext nimmt Deutschland eine Vorreiterrolle ein und trägt mit seinem Recycling-System erheblich zum Ressourcen- und Klimaschutz bei.

    Menge des recycelten Mülls pro Jahr

    Wusstest du, dass Deutschland jedes Jahr unglaubliche 399 Millionen Tonnen an Müll produziert? Aber wir sind auch ziemlich gut im Recycling: Fast 70 % davon wurden wiederverwertet, das sind etwa 280 Millionen Tonnen. Weitere 12 % wurden energetisch genutzt, zum Beispiel in Müllverbrennungsanlagen. Insgesamt wurden also 82 % des gesamten Abfalls sinnvoll verwertet. Nur ein kleiner Teil landet auf der Mülldeponie oder wird anders entsorgt.

    Schauen wir uns den Haus- und Gewerbemüll an, also den Müll, den wir zu Hause und in Geschäften produzieren: 2022 fielen pro Person etwa 606 kg davon an, insgesamt rund 50 Millionen Tonnen. Davon wurden etwa 68-69 % recycelt oder kompostiert. Deutschland hat damit sein Ziel von 65 % Recyclingquote für diesen Müll übertroffen. Zum Vergleich: In den 1990er Jahren lag die Quote noch unter 40 % – wir haben also echt Fortschritte gemacht!

    Energie- und CO2-Ersparnis durch Recycling

    Recycling spart beträchtliche Mengen an Energie und vermindert den Ausstoß von Treibhausgasen, da weniger Primärrohstoffe produziert und verarbeitet werden müssen. Beispiele dafür sind:

    • Aluminium-Recycling – Spart bis zu 95 % der Energie im Vergleich zur Neuproduktion. Das Einschmelzen von Aluminium-Schrott erfordert nur etwa 5 % der Energie, die für Primäraluminium nötig wäre. Entsprechend werden auch rund 95 % der CO₂-Emissionen eingespart.
    • Papier-Recycling – Durch das Wiederverwerten von Altpapier werden erhebliche Emissionen vermieden. Aktuell senkt das Papierrecycling in Deutschland die Treibhausgas-Emissionen um gut 5,9 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalent pro Jahr. Papier und Pappe gehören daher zu den klimafreundlichsten Recyclingmaterialien.
    • Glas-Recycling – Auch das Einschmelzen von Altglas entlastet die Umwelt. Jährlich werden dadurch rund 0,9 Mio. Tonnen CO₂-Äquivalent eingespart, da weniger Primärglas hergestellt werden muss.
    • Abfallwirtschaft gesamt – Insgesamt hat sich die deutsche Abfallwirtschaft von einer Emissionsquelle zu einem Emissionssenker entwickelt. 1990 verursachten Mülldeponien und Abfallverbrennung noch erhebliche Treibhausgase (ca. 38 Mio. Tonnen CO₂-Äqu.). Heute hingegen vermeidet die Kreislaufwirtschaft netto etwa 18 Mio. Tonnen CO₂ pro Jahr gegenüber früher. Das sind rund 25 % des gesamten deutschen Emissionsrückgangs seit 1990 – ein großer Beitrag zum Klimaschutz, erzielt durch Deponieverbot unbehandelter Abfälle, verstärktes Recycling und energetische Nutzung von Restmüll.

    Recyclingquoten nach Material

    Die Recyclingquoten unterscheiden sich je nach Materialart deutlich. In Deutschland werden vor allem Verpackungsabfälle aus bestimmten Materialien sehr erfolgreich recycelt. Hier einige der wichtigsten Stoffströme und ihre aktuellen Recyclingquoten:

    • Papier/Pappe – rund 85 % Recyclingquote. Papier und Pappe werden seit langem sehr effizient getrennt gesammelt (Altpapiertonne) und wiederaufbereitet.
    • Glas – etwa 80 % Recyclingquote. Glas lässt sich nahezu verlustfrei immer wieder einschmelzen; Deutschland verfügt über ein dichtes Netz an Altglascontainern.
    • MetalleStahlblech/Weißblech erreichen ca. 86–87 % Recycling. Aluminium liegt etwas niedriger bei rund 62 %, u.a. weil einige Verbundverpackungen schwieriger zu recyceln sind. Insgesamt werden Metallverpackungen zu einem sehr großen Teil wiederverwertet, was die energieintensive Primärproduktion von Metall reduziert.
    • Kunststoffe – deutlich niedrigere Quote von nur ca. 48 % werkstofflichem Recycling bei Kunststoffverpackungen. Trotz Getrenntsammlung (Gelber Sack/Tonne) wird weniger als die Hälfte des Kunststoffabfalls zu neuen Kunststoffprodukten recycelt. Der Rest wird meist energetisch verwertet. Hier besteht nach wie vor Nachholbedarf, da Kunststoffrecycling technisch aufwändig ist und stark von der Sortenreinheit abhängt.

    Internationaler Vergleich der Recyclingraten

    Europa: Deutschland nimmt im europäischen Vergleich eine Spitzenposition ein. Die durchschnittliche Recyclingquote für kommunale Abfälle in der EU lag 2022 bei etwa 49 %. Deutschland hingegen recycelte rund 69 % seines Siedlungsmülls – der höchste Wert unter den EU-Staaten. Damit erfüllt Deutschland schon heute die EU-Ziele (55 % bis 2025, 60 % bis 2030) deutlich im Voraus. Mehrere andere EU-Länder erreichen ebenfalls hohe Recyclingraten, wenn auch etwas niedriger: Österreich und Slowenien liegen bei etwa 58–59 %, dicht gefolgt von z.B. Belgien und Niederlande im Bereich über 50 %. In einigen südeuropäischen und osteuropäischen Ländern sind die Quoten dagegen noch deutlich geringer (teils unter 20 %), was den EU-Durchschnitt nach unten zieht.

    Weltweit: Deutschland wird häufig als „Recycling-Weltmeister“ bezeichnet, da nur wenige Länder international ähnlich hohe Quoten erzielen. Südkorea schafft als Spitzenreiter in Asien knapp 59 % Recycling und rangiert damit weltweit auf Platz 2. Auch einige andere Industrieländer (z.B. Taiwan, Singapur in bestimmten Abfallkategorien) erreichen über 50 %. Viele Staaten liegen jedoch weit zurück – etwa die USA mit rund 32 % (Stand 2018, nur stoffliches Recycling von Kommunalabfällen) oder Schwellenländer wie Türkei und Chile, die teils nur um 1–10 % recyceln und den Rest deponieren. Im internationalen Vergleich gehört Deutschland somit zur absoluten Spitzengruppe bei der Abfallverwertung.