Lebensmittel spielen eine wichtige Rolle in Bezug auf Nachhaltigkeit, da ihre Herstellung, Verarbeitung und Transport Ressourcen verbrauchen und zu Umweltbelastungen beitragen können. Eine nachhaltige Ernährung bedeutet, Lebensmittel auszuwählen, die auf nachhaltige Weise produziert wurden und die Umwelt und die Gesundheit schonen. Dazu gehören zum Beispiel biologisch angebaute Lebensmittel, die ohne den Einsatz von synthetischen Pestiziden und Düngemitteln produziert werden, oder Lebensmittel, die aus lokalen und saisonalen Quellen stammen, um Transportwege und den CO2-Fußabdruck zu minimieren. Auch die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung trägt zu einer nachhaltigen Ernährung bei, indem sichergestellt wird, dass Lebensmittel vollständig genutzt werden und nicht im Müll landen.
Wie jeden Monat erfährst du hier, welche saisonalen Obst- und Gemüsesorten es gibt.
Frischer Genuss aus regionalem Anbau
Endlich ist es soweit – der April bringt die lang ersehnte Frühlingszeit mit sich! Die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf und zeigt sich von ihrer schönsten Seite. Überall beginnt es zu blühen, die Tage werden länger, und die Welt erstrahlt in den buntesten Farben. Doch der April kann uns mit seinem launischen Wetter immer wieder überraschen – von wärmenden Sonnenstrahlen bis hin zu plötzlichen Regenschauern oder sogar einem verspäteten Schneefall ist alles möglich.
Trotzdem gibt es allen Grund zur Freude: Die ersten frischen Obst- und Gemüsesorten aus heimischem Anbau finden ihren Weg auf unsere Teller!
Was gibt es im April? Saisonale Vielfalt im Frühling
Mit dem April beginnt die Zeit des frischen, regionalen Genusses. Wer saisonal einkauft, profitiert nicht nur von intensiven Aromen, sondern unterstützt auch die heimische Landwirtschaft und reduziert den ökologischen Fußabdruck.
Frisch aus heimischem Anbau gibt es jetzt:
Frisches Obst und Gemüse im April:
Bärlauch – Perfekt für Pesto, Suppen oder als würzige Zutat in Salaten.
Champignons – Ideal für Pfannengerichte, Soßen oder als Fleischersatz in vegetarischen Gerichten.
Lauch / Porree – Eine vielseitige Basis für Suppen, Eintöpfe oder als Beilage.
Radieschen – Knackig, scharf und voller Vitamine – perfekt für Salate und Brote.
Spargel – Das Frühlingsgemüse schlechthin! Ob klassisch mit Sauce Hollandaise, als Suppe oder im Ofen gebacken.
Spinat – Ein echtes Superfood, das sich roh im Salat oder gekocht in vielen Gerichten genießen lässt.
Endiviensalat – Mit seinem leicht bitteren Geschmack ein tolles Frühlingsgemüse für knackige Salate.
Feldsalat – Reich an Vitaminen und perfekt für frische Frühlingssalate.
Rhabarber – Die erste fruchtige Erfrischung des Jahres – ideal für Kuchen, Kompott oder Marmelade.
Lagerware – Noch verfügbar aus dem Winter:
Chinakohl
Karotten
Kartoffeln
Knollensellerie
Kürbis
Pastinaken
Rettich
Rote Bete
Rotkohl
Spitzkohl
Weißkohl
Wirsing
Zwiebeln
Äpfel
Diese Gemüsesorten aus der Lagerung sind perfekt, um den Speiseplan zu ergänzen und bieten tolle Möglichkeiten für kreative Frühlingsgerichte.
Warum saisonales und regionales Obst und Gemüse?
Wer sich für saisonale und regionale Lebensmittel entscheidet, profitiert gleich mehrfach:
Bessere Qualität: Frisches Obst und Gemüse enthält mehr Vitamine und Nährstoffe, da es nicht lange gelagert oder über weite Strecken transportiert werden muss.
Nachhaltigkeit: Kurze Transportwege bedeuten eine bessere CO₂-Bilanz und unterstützen die Umwelt.
Unterstützung der heimischen Landwirtschaft: Regionale Bauern profitieren von bewussten Kaufentscheidungen.
Mehr Geschmack: Saisonale Produkte reifen unter optimalen Bedingungen und schmecken dadurch aromatischer.
Frühlingsgefühle und kulinarische Inspirationen
Der April ist eine Zeit des Aufbruchs und des Neuanfangs. Die ersten warmen Tage locken uns nach draußen, die Vögel zwitschern, und die Natur erwacht zu neuem Leben. Vielleicht verspürst du ja auch schon die ersten Frühlingsgefühle und hast Lust, deine Küche mit frischen, saisonalen Zutaten zu bereichern?
Wie wäre es mit einem köstlichen Bärlauch-Pesto, einem cremigen Spargelrisotto oder einem frischen Spinatsalat mit Radieschen? Oder vielleicht einem leckeren Rhabarberkuchen, der den Frühling perfekt einläutet?
Welche saisonalen Obst- und Gemüsesorten gehören für dich im April unbedingt auf den Speiseplan?
Teile deine Lieblingsrezepte und Ideen gerne in den Kommentaren!
Lass uns gemeinsam den Frühling genießen und mit frischen, regionalen Zutaten gesunde und leckere Gerichte zaubern.
Ostern ohne Schokohasen? Kaum vorstellbar! Doch hinter den süßen Hasen steckt oft eine bittere Realität: Viele Schokoprodukte werden unter unfairen Bedingungen hergestellt. Das muss nicht sein! Entscheide dich bewusst für Fair-Trade-Schokohasen – so machst du nicht nur deine Liebsten glücklich, sondern unterstützt auch faire Arbeitsbedingungen im Kakaoanbau.
Genuss mit gutem Gewissen!
Nachhaltige Schokoladenhasen
Hier erfährst du alles, was du dazu wissen musst.
Tradition trifft Nachhaltigkeit
Schokohasen gehören seit Jahrzehnten fest zur Ostertradition. Doch Tradition heißt nicht, dass man auf Nachhaltigkeit verzichten muss. Immer mehr Hersteller setzen auf fair gehandelten Kakao, um Ostern noch schöner und gerechter zu gestalten.
Dein Kauf trägt dazu bei, diese positive Tradition nachhaltig fortzuführen und gleichzeitig Verantwortung für Mensch und Umwelt zu übernehmen.
Kakaoanbau und Fair-Trade – warum ist das wichtig?
Viele Kakaobauern leben unter schwierigen Bedingungen und erhalten für ihre Arbeit oft nur geringe Löhne. Fair-Trade-Schokolade ändert das:
Bauern erhalten faire Preise, mit denen sie ihre Familien ernähren und in ihre Gemeinden investieren können.
Kinderarbeit und Umweltzerstörung werden konsequent bekämpft.
Durch nachhaltigen Kakaoanbau wird der Schutz der Umwelt gefördert, und die Qualität der Schokolade verbessert sich.
Fair-Trade-Siegel – darauf kannst du achten
Um sicherzustellen, dass deine Schokohasen tatsächlich fair produziert sind, achte beim Kauf auf anerkannte Fair-Trade-Siegel:
Fairtrade-Siegel (Fairtrade International): Garantiert faire Mindestpreise, langfristige Handelsbeziehungen und nachhaltigen Anbau.
GEPA fair+: Setzt besonders hohe Standards in Sachen Nachhaltigkeit und fairen Handel.
Rainforest Alliance: Verbindet Umweltstandards mit fairen Bedingungen.
UTZ: Setzt sich für nachhaltigen Kakaoanbau und soziale Standards ein.
Indem du auf diese Siegel achtest, unterstützt du aktiv den fairen Handel.
Fair-Trade-Schokohasen online kaufen – bequem und bewusst
Du findest Fair-Trade-Schokolade inzwischen in vielen Supermärkten, aber gerade online gibt es eine tolle Auswahl nachhaltiger Anbieter. Hier sind einige Empfehlungen:
GEPA ** Der Pionier des fairen Handels bietet hochwertige Schokohasen aus bio-fairem Kakao.
Contigo ** Neben Schokolade findest du hier viele faire Produkte, oft handwerklich hergestellt.
Zotter ** Berühmt für kreative und fair gehandelte Bio-Schokolade, auch mit veganen Optionen.
Alnatura ** Bietet hochwertige Bio- und Fair-Trade-Schokoprodukte zu einem guten Preis.
Contigo ** Ein Onlineshop, der gezielt auf fair gehandelte Produkte setzt.
Ostern ist ohne den Schoko-Osterhasen kaum vorstellbar – ob im Osternest der Kinder oder als süße Nascherei für Erwachsene. Jedes Jahr produzieren deutsche Süßwarenhersteller Hunderte Millionen der schokoladigen Hasenfiguren, und auch der Ressourcenverbrauch durch Verpackungen ist beträchtlich. Gleichzeitig wächst langsam das Bewusstsein für nachhaltige Alternativen wie Fair-Trade-Schokolade.
Schokohasen in Folie eingepackt stehen jedes Jahr millionenfach in den Supermarktregalen.
OSTERN UND SCHOKOLADE
Wir liefern dir hier einen Überblick über Verkaufszahlen, den entstehenden Verpackungsmüll und neue Trends zu mehr Nachhaltigkeit.
Millionen Schoko-Osterhasen pro Jahr
Die Nachfrage nach Schokoladen-Osterhasen ist in Deutschland ungebrochen hoch. Jährlich werden mehr als 200 Millionen Schoko-Hasen hergestellt.
Etwa die Hälfte davon geht in den Export, doch der Rest bleibt im Land. Das bedeutet, allein in Deutschland werden jedes Jahr über 100 Millionen Schoko-Hasen gekauft und verzehrt. Bei rund 84 Millionen Einwohnern entspricht das statistisch mehr als einem Schoko-Hasen pro Person.
Zum Vergleich: Von den Weihnachtsmännern aus Schokolade werden etwas weniger produziert (2023 waren es ca. 167 Mio.) – der Osterhase hat seinem saisonalen Schokoladen-Konkurrenten also den Rang abgelaufen. Gründe dafür liegen unter anderem darin, dass Ostern inzwischen weltweit gefeiert und als Anlass für Süßigkeiten genutzt wird.
Verpackungsmüll durch Schoko-Hasen
Mit den Millionen Schokohasen geht auch Verpackungsmüll einher. Typischerweise ist jeder Schoko-Hase einzeln in bunte Alufolie eingewickelt.
Für einen 100-Gramm-Osterhasen wird etwa ein 20×20 cm großes Stück hauchdünne Folie benötigt – das entspricht nur rund 1 Gramm Aluminiumfolie pro Hase. Hochgerechnet auf den jährlichen Konsum ergibt das jedoch eine beträchtliche Menge: Werden z.B. 100 Millionen Hasen verkauft, fallen allein durch ihre Folienverpackung rund 100 Tonnen Aluminium an.
Diese bunt bedruckten Folien sorgen dafür, dass die Schokolade vor Licht, Keimen und Austrocknen geschützt ist. Allerdings landen die Verpackungen nach dem Fest oft direkt im Müll. Wichtig ist die richtige Entsorgung: Alufolie ist sehr gut recycelbar, sofern sie im Gelben Sack oder der Wertstofftonne gesammelt wird. Wird sie dem Recycling zugeführt, kann das Aluminium wieder aufbereitet und für neue Verpackungen genutzt werden – so lässt sich die Umweltbelastung reduzieren. Du solltest also daran denken, die leeren Folien nicht im Restmüll, sondern im Gelben Sack zu entsorgen.
Neben der Aluminiumfolie gibt es weitere Verpackungsmaterialien: Manche größere Schokohasen stehen zusätzlich auf Papp-Aufstellern oder sind in Plastikhüllen verpackt. Umweltverbände kritisieren seit Jahren diese Verpackungsflut zu Ostern. Einzelne Hersteller reagieren bereits: So haben manche Hersteller die Plastik-Blisterverpackung ihrer beliebten Schokohasen durch zum Beispiel eine recyclierbare Faserguss-Hülle aus Kartoffelstärke ersetzt. Auch Unverpackt-Läden bieten Schoko-Osterhasen teils ohne Folienverpackung an, um Müll zu vermeiden. Diese Entwicklungen zeigen, dass beim Osterfest zunehmend Wert auf Abfallreduzierung gelegt wird.
Nachhaltige Alternativen: Fair-Trade-Schokolade im Trend
Trotz der großen Beliebtheit der traditionellen Schokohasen achten immer mehr Verbraucher auf die Herkunft und Nachhaltigkeit der Schokolade. Fair-Trade-Schokohasen sowie Bio-Schokolade sind im Kommen – bisher jedoch noch ein Nischenprodukt. Der Marktanteil fair gehandelter Schokolade liegt in Deutschland aktuell erst bei etwa 3,2 %. Das bedeutet: Von 100 verkauften Figuren sind nur gut 3 fair zertifiziert. Immerhin steigt dieser Anteil stetig an, was auf ein wachsendes Bewusstsein der Konsumenten hindeutet. In den Supermarktregalen finden sich heute sichtbar mehr Produkte mit Fairtrade- oder Bio-Siegel als noch vor einigen Jahren.
Die meisten großen Hersteller setzen nach wie vor überwiegend auf konventionell gehandelten Kakao. Doch Initiativen wie das Forum Fairer Handel, Fairtrade Deutschland und NGOs fordern höhere Standards, um Umwelt- und Arbeitsbedingungen im Kakaoanbau zu verbessern.
Für Verbraucher gibt es inzwischen eine wachsende Auswahl an nachhaltigen Schoko-Osterhasen. Spezialisierte Anbieter wie Zotter * oder GEPA ** verkaufen Osterhasen aus Bio-Schokolade und fair gehandeltem Kakao. Zwar muss man für Fair-Trade- und Bio-Schokolade etwas tiefer in die Tasche greifen, doch viele Käufer sind bereit, für ein gutes Gewissen und bessere Bedingungen im Kakaoanbau mehr zu bezahlen.
Der Schoko-Osterhase ist und bleibt ein fester Bestandteil der deutschen Ostertradition – jährlich werden weit über 100 Millionen Stück davon verspeist. Damit gehen jedoch hundert Tonnen Verpackungsmüll einher, vor allem in Form von Aluminiumfolie. Durch korrektes Recycling lässt sich diese Belastung mindern, und erste Hersteller erproben sogar plastikfreie Verpackungen. Im Bereich der Schokolade selbst zeichnet sich ein Trend zu Nachhaltigkeit ab: Fair gehandelte und Bio-Schokohasen gewinnen an Präsenz, wenn auch bislang in kleinem Maßstab. Offizielle Marktzahlen und Initiativen zeigen jedoch einen positiven Trend – hin zu einem Osterfest, das süßen Genuss mit mehr Verantwortungsbewusstsein verbindet.
Ostern steht vor der Tür – und damit auch die Versuchung, sich von allerlei süßen Leckereien verführen zu lassen. Doch wer in dieser Zeit zu Schokolade und Co. greift, sollte einen Blick darauf werfen, wie die Produkte hergestellt wurden und welche Auswirkungen der Kauf auf Mensch und Umwelt hat. Ein ganzheitlicher, nachhaltiger Lebensstil schließt auch bewussten Konsum von Ostersüßigkeiten mit ein. Eine großartige Möglichkeit, die Welt ein kleines Stückchen besser zu machen, ist der Kauf von Fair-Trade-Ostersüßigkeiten.
In diesem Blogbeitrag verrate ich dir, warum Fair-Trade-Ostersüßigkeiten nicht nur eine tolle, sondern auch eine wichtige Wahl sind und gebe dir praktische Tipps, welche Marken und Alternativen du unbedingt ausprobieren solltest.
Warum Fair-Trade-Süßigkeiten für Ostern eine gute Wahl sind
Die Herstellung von Süßigkeiten, insbesondere Schokolade, ist oft mit problematischen Arbeitsbedingungen verbunden. Besonders in Entwicklungsländern werden Arbeiter*innen auf Kakaoplantagen häufig unter prekären Bedingungen ausgebeutet. Kinderarbeit, niedrige Löhne und mangelnde Arbeitsrechte sind an der Tagesordnung. Fair Trade setzt sich für bessere Arbeitsbedingungen, gerechte Löhne und die Förderung von Bildung und Gesundheit in den Herkunftsländern ein.
Wenn du dich also für Fair-Trade-Ostersüßigkeiten entscheidest, unterstützt du nicht nur ein nachhaltiges und ethisches Geschäftsmodell, sondern hilfst auch, soziale und ökologische Missstände zu bekämpfen. So kannst du mit gutem Gewissen naschen – und gleichzeitig einen positiven Einfluss auf die Welt ausüben.
Was macht Fair-Trade-Ostersüßigkeiten aus?
Fair-Trade-Ostersüßigkeiten zeichnen sich durch mehrere Merkmale aus:
Gerechte Entlohnung: Kakaobauern und Arbeiter*innen erhalten für ihre Arbeit faire Löhne, die ihren Lebensunterhalt sichern und ihre Lebensbedingungen verbessern.
Nachhaltiger Anbau: Der Fair-Trade-Anbau von Kakao erfolgt umweltfreundlicher. Das bedeutet weniger Einsatz von Chemikalien, Förderung der biologischen Vielfalt und Unterstützung für langfristige Umweltschutzprojekte.
Kein Einsatz von Kinderarbeit: Im Fair-Trade-System wird Kinderarbeit aktiv verhindert, und es werden Programme unterstützt, die Kindern Bildung statt Arbeit bieten.
Transparenz: Die Fair-Trade-Produzenten müssen strenge Standards einhalten, die regelmäßig geprüft werden. Das sorgt für eine hohe Transparenz in der Lieferkette.
Die besten Fair-Trade-Ostersüßigkeiten
Es gibt mittlerweile zahlreiche Marken und Produkte, die faire und nachhaltige Schokoladen- und Süßigkeitenalternativen für Ostern bieten. Hier sind einige der besten Optionen, die du in diesem Jahr probieren solltest:
1. Divine Chocolate
Divine Chocolate ist eine der bekanntesten Fair-Trade-Schokoladenmarken und arbeitet eng mit Kooperativen von Kakaobauern in Westafrika zusammen. Die Schokolade von Divine ist nicht nur unglaublich lecker, sondern du unterstützt auch Kleinbauern in Ghana, die zu fairen Preisen für ihren Kakao bezahlt werden. Zu Ostern gibt es verschiedene tolle Optionen, wie die zarten Oster-Eier und die köstlichen Schokoladenhasen.
2. GEPA Schokolade
Die GEPA ist eine der ältesten Fair-Trade-Organisationen in Deutschland und bietet eine Vielzahl an fairen Produkten, darunter auch viele leckere Schokoladen-Ostereier und -figuren. Besonders bekannt sind die GEPA „Fair Trade Schokoladenhasen“ – aus feinster Zartbitterschokolade, die aus kontrolliert biologischem Anbau stammt. Hier bekommst du nicht nur eine fair gehandelte, sondern auch eine besonders hochwertige Schokolade.
3. Rapunzel Bio-Schokolade
Rapunzel bietet eine breite Auswahl an Bio-Fair-Trade-Schokoladen, die sich perfekt für die Ostertage eignen. Besonders die Rapunzel „Schokohasen“ und die „Ostereier“ in verschiedenen Sorten sind super lecker und dabei umweltfreundlich produziert. Hier wird nicht nur auf Fair Trade gesetzt, sondern auch auf Bio-Zutaten aus nachhaltigem Anbau.
4. Lindt „Hello“ Fair-Trade-Kollektion
Lindt ist eine große Marke, die sich zunehmend für Nachhaltigkeit und Fair-Trade-Prinzipien einsetzt. Ihre „Hello“-Reihe, die auch zu Ostern erhältlich ist, beinhaltet fair gehandelte Schokoladenprodukte. Die Schokoladenhasen in dieser Serie sind besonders zart und kommen in einer modernen, trendigen Verpackung.
5. Tony’s Chocolonely
Tony’s Chocolonely ist eine innovative Marke, die sich dafür einsetzt, den Kakaosektor frei von Sklaverei und Ausbeutung zu machen. Ihre Osterschokoladen, wie der Schokoladen-Osterhase, sind nicht nur unglaublich lecker, sondern auch eine ethische Wahl. Tony’s Chocolonely nutzt fair gehandelte Zutaten und zahlt den Bauern faire Preise.
6. Oxfam Fair-Trade
Oxfam bietet eine wunderbare Auswahl an Fair-Trade-Ostersüßigkeiten, darunter Schokoladenhasen, Pralinen und Eier aus hochwertigem, fair gehandeltem Kakao. Diese Produkte zeichnen sich durch ihre hochwertige Verarbeitung und ethische Herstellung aus – perfekt, um dein Ostern nachhaltig zu gestalten.
Nachhaltigkeit rund ums Osternest
Neben der Auswahl von Fair-Trade-Ostersüßigkeiten gibt es noch weitere Möglichkeiten, dein Osterfest nachhaltiger zu gestalten:
Verpackung: Achte auf umweltfreundliche Verpackungen. Viele Fair-Trade-Marken verzichten auf Plastik und nutzen recycelbare oder kompostierbare Materialien.
Ostergeschenke: Statt unzählige Schokoladenhasen zu verschenken, könntest du auch Fair-Trade-Produkte aus anderen Bereichen wie Kleidung, Accessoires oder Kosmetik verschenken. So förderst du ebenfalls faire Arbeitsbedingungen und nachhaltige Praktiken.
Recycling: Nutze leere Süßigkeitenverpackungen und verwende sie für kreative Bastelideen oder zum Aufbewahren von Kleinigkeiten.
Naschen mit gutem Gewissen
Fair-Trade-Ostersüßigkeiten sind die perfekte Wahl, wenn du in dieser Saison sowohl etwas für deinen Gaumen als auch für die Welt tun möchtest. Mit einer großen Auswahl an Schokoladenhasen, -eiern und anderen Leckereien kannst du in diesem Jahr dein Ostern nicht nur versüßen, sondern auch die Welt ein Stück fairer gestalten. Achte beim Kauf darauf, dass die Produkte nicht nur fair gehandelt sind, sondern auch aus nachhaltigen, umweltfreundlichen Quellen stammen. So kannst du ganz unbesorgt genießen!
Mach Ostern zu einem Fest der Fairness – und gönn dir und deinen Lieben das Beste aus nachhaltigem Anbau.
Viele Leute brauchen morgens erst mal einen Kaffee, damit sie richtig in die Gänge kommen. Etwa 3 Tassen trinken die Deutschen durchschnittlich am Tag – das sind ca. 163 Liter pro Jahr pro Person. Kaffee ist also das beliebteste Getränk und wird sogar mehr konsumiert als Bier.
Doch so ganz umweltfreundlich ist das leider nicht!
Wenn wir uns ansehen, wo unser Kaffee produziert wird, sehen wir gleich, dass dieser lange Transportwege hinter sich legen muss. Bedeutet natürlich auch einen hohen CO2-Fußabdruck. Auch der Anbau und die Produktion sind nicht wirklich besser, denn sie benötigen viel Wasser. Dazu kommt noch die Ausbeute der kleinen Bauern und sogar Kinderarbeit. Deswegen auf Kaffee zu verzichten, das ist für die meisten Menschen keine Option. Auf was kannst du dennoch achten, um deinen Kaffee nachhaltiger zu genießen?
INHALT Das erwartet dich im Beitrag:
Was kann man tun, um seinen Kaffeekonsum umweltfreundlicher zu gestalten?
Fair-Trade- und Bio-Zertifizierungen
Direkt gehandelter Kaffee
Im Herkunftsland geröstet
Unverpackt
Kaffee nachhaltig zubereiten
French Press
Espressozubereiter
Filterkaffee
Fertigen Kaffee genießen
Kaffee to go
Aufbewahrung in Thermoskanne
Mit Milch bitte! – Milchalternativen für den Kaffee
Vegane Milchalternativen
Was machen mit dem Kaffeesatz?
Was kann man tun, um seinen Kaffeekonsum umweltfreundlicher zu gestalten?
Kaufe Bio-Kaffee und achte auf das Bio-Siegel
Achte auf Fair Trade
Direkt gehandelter Kaffee
Im Herkunftsland geröstet
Unverpackt
Fair-Trade- und Bio-Zertifizierungen
Diese Siegel sollen Verbraucher Orientierung geben, damit sie gezielt Produkte wählen können, die unter umweltfreundlichen und fairen Bedingungen hergestellt wurden. Doch was steckt hinter den Zertifizierungen genau – und welche Punkte sind beim Einkauf wichtig?
Fair-Trade-Siegel
Das Fair-Trade-Siegel steht für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen der Kaffeebäuerinnen und -bauern. In der Regel bekommen die Produzenten einen festgelegten Mindestpreis, der unabhängig von den Schwankungen des Weltmarktpreises ist. Außerdem fließt eine zusätzliche Fair-Trade-Prämie in Gemeinschaftsprojekte wie Bildungsprogramme oder Infrastrukturmaßnahmen.
Bio-Zertifizierungen
Ein Bio-Siegel (z. B. EU-Bio oder Naturland) garantiert, dass bei Anbau und Verarbeitung bestimmte ökologische Standards eingehalten werden. Dazu zählen beispielsweise der Verzicht auf chemisch-synthetische Pestizide, Kunstdünger und Gentechnik. Ein Bio-zertifizierter Kaffee schont Böden, Gewässer und Artenvielfalt, weil er in einem ganzheitlichen, nachhaltigen Kreislauf produziert wird. Auch wenn das Bio-Siegel nicht immer automatisch faire Löhne und Arbeitsbedingungen bedeutet, ist es ein wichtiger Faktor in puncto Umweltschutz.
Direkt gehandelter Kaffee
Bei direktem Handel beziehen Röstereien ihren Kaffee unmittelbar von den Bauern, ohne Zwischenhändler. Das bringt Vorteile für beide Seiten: Die Bauern erhalten einen besseren, oft über dem Weltmarktpreis liegenden Lohn, was ihnen mehr finanzielle Stabilität verschafft. Gleichzeitig profitieren die Röstereien von einer höheren Transparenz in puncto Qualität und Anbaubedingungen. Direkt gehandelter Kaffee kann dadurch nicht nur nachhaltiger und fairer sein, sondern häufig auch geschmacklich überzeugen, da die intensive Zusammenarbeit hochwertige Bohnen und eine sorgfältige Weiterverarbeitung fördert.
Im Herkunftsland geröstet
Wenn Kaffee im Ursprungsland geröstet wird, bleibt mehr Wertschöpfung vor Ort – die Bauern und lokalen Betriebe profitieren direkt von zusätzlichen Arbeitsplätzen und einer stabileren Wirtschaft. Zudem kann der Röstprozess nach den jeweils landestypischen Traditionen gestaltet und überwacht werden, wodurch der Charakter der Bohnen optimal zur Geltung kommt. Für Konsumenten bedeutet das oft ein besonders frisches und aromatisches Produkt, das den spezifischen Terroir-Geschmack aus der Anbauregion stärker zur Geltung bringt und nachhaltigeren Handel fördert.
Unverpackt
Unverpackter Kaffee wird in vielen Städten bereits in sogenannten Unverpackt-Läden oder direkt in Röstereien angeboten. Kunden können dabei ihre eigenen Behälter mitbringen und so Einwegverpackungen vermeiden. Das reduziert nicht nur Plastikmüll, sondern fördert auch einen bewussten Einkauf: Man nimmt wirklich nur so viel Kaffee, wie man benötigt, und kann sich im Idealfall sogar unterschiedliche Sorten individuell zusammenstellen. So hilft das Konzept „Unverpackt“, Ressourcen zu schonen und das Bewusstsein für nachhaltigen Konsum zu stärken.
Kaffee nachhaltig zubereiten
French Press:
Wie die French Press funktioniert:
Wenn möglich vor Gebrauch frisch mahlen. Kaffee in die French Press geben (ca. 1 Esslöffel pro Tasse). Wasser aufkochen (kurz abkühlen lassen, damit der Kaffee nicht verbrennt) und anschließend in kreisenden Bewegungen langsam aufgießen, damit der Kaffee gleichmäßig befeuchtet wird. Kurz warten bis der Kaffee etwas aufquillt, danach mit einem Löffel nochmal umrühren, um das Aroma zu verteilen. Den Deckel mit der Presse draufgeben und nochmals ziehen lassen. Je länger desto stärker wird er (3 Minuten eher Mild und 5 Minuten eher kräftig). Langsam und gleichmäßig die Presse nach unten drücken. Und schon kannst du den Kaffee in deine Tasse füllen und genießen.
Espressozubereiter
Der Espressozubereiter besteht aus drei Teilen. Ganz unten ist der Behälter, in den man das Wasser auffüllt. Man füllt dort zuerst Wasser bis zu dem Ventil. Damit es schneller geht, kann man dazu schon erwärmtes Wasser nehmen. Das zweite Teil ist ein Trichter, dieser wird bis zum Rand mit gemahlenen Kaffee gefüllt und glatt gestrichen, anschließend wird er in den Behälter mit dem Wasser eingesetzt. Nun kommt das obere Kannenstück fest drauf geschraubt. Den Zubereiter auf die Herdplatte stellen und warten bis der Kaffee aufkocht und sich die obere Kanne mit frischem Kaffee füllt. Danach kann man auch diesen in eine Tasse füllen und genießen.
Filterkaffee:
Er soll laut Forschern sogar der gesündeste Kaffee sein.
Was du dafür brauchst ist eigentlich nur ein Filterhalter und einen Kaffeefilter, deinen Kaffee gemahlen und heißes (nicht kochendes) Wasser.
Am Besten um den Filter etwas vorzuwärmen und gerade bei Einweg-Filtern um Rückstände auszuspülen, einmal das heiße Wasser in den leeren Filter durchgießen.
Danach Kaffee in den Filter geben und mit dem heißen Wasser in kreisenden Bewegungen befeuchten. Kurz für etwa 30 Sekunden ziehen lassen. Dann mit restlichen Wasser aufgießen und durch den Filter laufen lassen – und schon ist der Kaffee fertig.
Es gibt auch nachhaltige Varianten mit Filter aus Metal, statt Filter Beutel.
Wer nun aber schon einen Kaffeeautomat mit Kapseln zuhause oder bei der Arbeit stehen hat, kann nachhaltige Kapseln verwenden, um Müll zu sparen. Zum Beispiel wiederverwendbare Kapseln aus Edelstahl oder aber kompostierbare.
Manchmal ist eine Pause mit Kaffee alles was man braucht.
Nehm dir die Zeit und trinke deinen Kaffee ganz gemütlich im Café. Gerade ist dies in vielen Orten aufgrund der Corona Beschränkungen nicht möglich, aber auch dass wird vorbei gehen und wieder einmal möglich sein…
Manchmal muss es eben schnell gehen. Um mal nachhaltig den Kaffee unterwegs zu trinken, sollte man darauf achten, diesen nicht in den Plastikbechern zu trinken. Pack dir einen „Kaffee-to-go-Becher“ in deine Tasche – darin kannst du dir einfach den Kaffee auffüllen (lassen) und vermeidest somit unnötigen Müll.
Solltest du deinen Becher trotzdem mal vergessen haben, oder ihn in der anderen Tasche vergessen haben, gibt es die Möglichkeit der Pfandbecher zu nutzen. Mit dem Recup ** Pfand-System kannst du dir einen Becher einfach mit 1 Euro Pfandgebühr ausleihen und diesen in Deutschland bundesweit bei allen Recup ** Partnern wieder abgeben.
Auf recup.de ** findest du bestimmt auch einen Standort in deiner Nähe.
Immer mehr Menschen legen Wert auf einen nachhaltigen Lebensstil – das gilt auch für die Mittagspause. Nachhaltige Lunchboxen sind weit mehr als nur praktische Behälter für dein Essen. Sie stehen für Umweltbewusstsein, Gesundheitsvorsorge und einen bewussten Umgang mit Ressourcen. Durch den Umstieg auf wiederverwendbare Lunchboxen trägst du aktiv zur Reduzierung von Plastikmüll bei und sorgst gleichzeitig dafür, dass deine Mahlzeiten frisch und lecker bleiben.
Was sind nachhaltige Lunchboxen?
Nachhaltige Lunchboxen werden aus umweltfreundlichen Materialien wie Edelstahl, Glas oder BPA-freiem Kunststoff hergestellt. Sie sind robust, langlebig und lassen sich vielfach wiederverwenden. Viele Modelle bieten clevere Funktionen wie auslaufsichere Fächer, integrierte Bestecke oder flexible Trenner, sodass du deine Speisen optimal portionieren und transportieren kannst. So kannst du nicht nur im Alltag, sondern auch bei der Arbeit oder auf Reisen auf Einwegverpackungen verzichten.
Warum nachhaltige Lunchboxen?
Durch den Einsatz wiederverwendbarer Behälter reduzierst du den Bedarf an Einwegplastik und trägst aktiv zur Verringerung von Abfall bei.
Nachhaltige Materialien sind oft frei von schädlichen Chemikalien. So bleibt dein Essen unverfälscht und du vermeidest den Kontakt mit potentiell bedenklichen Stoffen.
Hochwertige Lunchboxen halten über Jahre hinweg, was nicht nur deinem Geldbeutel zugutekommt, sondern auch Ressourcen schont.
Ob für warme oder kalte Speisen, als Snack-Box oder für komplette Mahlzeiten – nachhaltige Lunchboxen bieten flexible Lösungen für jeden Bedarf.
Lunchboxen kaufen
Wenn du auf der Suche nach hochwertigen und umweltfreundlichen Lunchboxen bist, bieten ausgewählte Online-Shops eine breite Auswahl an nachhaltigen Produkten:
Avocadostore.de * Auf diesem Marktplatz findest du eine Vielzahl von Lunchboxen, die durch ihr modernes Design und ihre umweltfreundliche Herstellung überzeugen.
Tipps zur Anwendung und Pflege:
Richtige Reinigung: Um die Lebensdauer deiner Lunchbox zu verlängern, solltest du sie regelmäßig und gründlich reinigen. Viele Modelle sind spülmaschinengeeignet, bei empfindlichen Materialien empfiehlt sich jedoch die Handwäsche.
Optimale Organisation: Nutze Lunchboxen mit mehreren Fächern, um verschiedene Lebensmittel getrennt zu lagern und so Frische und Geschmack zu erhalten.
Planung ist das A und O: Bereite deine Mahlzeiten am Vorabend vor und packe deine Lunchbox mit gesunden, saisonalen Zutaten. So startest du gut vorbereitet in den Tag und vermeidest spontane, oft ungesunde Alternativen.
Der Saisonkalender kann dabei helfen, eine bewusste, gesunde, abwechslungsreiche und nachhaltige Ernährung zu fördern. Wie jeden Monat erfährst du hier, welches Obst und Gemüse gerade Saison haben. Im März stehen viele Freilandprodukte zur Verfügung, aber auch geschützter Anbau und unbeheizte Gewächshäuser tragen zur Verfügbarkeit von frischem Gemüse und Obst bei. Allerdings gibt es auch Lagerware sowie beheizte Gewächshäuser, die einige Produkte das ganze Jahr über verfügbar machen.
Nachdem du deine Fixkosten von deinem Lohn abgezogen hast, bleibt dir ein Restbetrag. Von diesem Restbetrag müssen nun noch die variablen Kosten gedeckt werden, da Lebensmittel und Verkehrsausgaben nicht immer konstant sind. Insbesondere in Zeiten steigender Spritpreise und wachsender Lebensmittelkosten ist es entscheidend, bewusst einzukaufen.
Geld sparen bei Lebensmittel
Es ist wichtig zu erkennen, dass nicht alle Lebensmittel gleich sind. Wer viele Fertiggerichte kauft, trägt zur Verschwendung von Verpackungsmaterial bei und gibt oft mehr Geld aus, als wenn er die Lebensmittel selbst zubereiten würde. Achte daher beim Einkaufen auf regionale und saisonale Produkte, da diese oft günstiger sind, wenn sie Saison haben.
Planvolles Einkaufen und das Einhalten einer Einkaufsliste helfen, unnötige Ausgaben zu vermeiden. Gerade beim Discounter locken Schnäppchen oft unnötiges einzukaufen, aber diese scheinbaren Ersparnisse kosten uns oft mehr und führen zu unnötigen Käufen, die wir eigentlich gar nicht brauchen und am Ende in der Mülltonne landen.
Noch mehr Tipps wie du Lebensmittelverschwendung vermeidest findest du hier:
Um die hohen und immer steigenden Spritpreise zu umgehen, gibt es nur einen Weg um dabei Geld zu sparen, und nein ich meine damit sicher nicht an der Tankstelle ohne bezahlen einfach weg zu fahren. Es ist ratsam das Auto öfters mal stehen lassen. Natürlich sind viele auf ein Auto angewiesen, gerade im ländlichen Bereich sind die Anbindungen an Bus und Bahn noch recht schwierig und egal ob zum Einkaufen oder zum Arbeiten ohne Auto geht da einfach gar nichts. Doch wenn du in der Stadt wohnst und Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe hast oder diese mit den öffentlichen Verkehrsmittel super erreichen kannst, dann lass dein Auto doch lieber mal stehen. Oder mach einen Spaziergang und verbinde diesen mit einem leichten Einkauf. Kurze Wege lohnen sich immer mehr diese zu Fuß, mit dem Fahrrad oder den Öffis zurückzulegen. Den gerade beim starten des Motors und beim Anfahren verbrauchen die Autos am meisten. Die Umstellung ist anfangs etwas unbequemer aber schon nach ein paar Wochen ist es zur Gewohnheit geworden. Dein Körper und dein Geldbeutel werden dir dafür danken.
Bewusst einkaufen und Ratenzahlungen meiden
Großanschaffungen sind meistens alles andere als günstig, darum sollten diese genauestens überlegt sein. Brauche ich das wirklich? Beantwortest du die Frage mit einem ja, ist es eine Anschaffung die auch wirklich benötigt wird. Wenn Nein die Antwort ist, kaufe es nicht.
Wird ein Haushaltsgerät benötigt ist es wichtig nicht Geld zu sparen und ein qualitativeres schlechtere zu kaufen. Sonder achte dabei auf die Effizienzklasse und auf die Qualität selber. Damit sparst du mehr Strom und das Gerät bleibt dir länger erhalten.
Vermeide Ratenzahlungen, wenn möglich, und spare stattdessen auf das gewünschte Produkt hin. Ratenzahlungen verleiten oft dazu, unüberlegt Dinge zu kaufen, die wir uns eigentlich nicht leisten können. Wenn es nicht gerade brennt und du etwas sofort benötigst ist es immer sinnvoller dir das Geld dafür zusammen zu sparen. Oder mach dir schon im Vorraus ein Sparbüchen auf denen du extra etwas zurück legst für den Fall dass etwas kaputt geht.
Weniger ist mehr, auch bei Schnäppchen, Ausverkäufen oder Wühlecken. Es ist wichtig, bewusst einzukaufen und nur das zu kaufen, was wirklich benötigt wird. Indem wir auf unnötige Ausgaben verzichten, sparen wir uns dieses Geld ein, haben wir viel mehr übrig und können mehr sparen, das Geld anlegen oder aber auch investieren in Qualitativere und nachhaltigere Produkte.
Energieeffizienz steigern
Besonders wichtig ist es, versteckte Stromfresser im Haushalt zu identifizieren und effizientere Alternativen zu nutzen.
Ein einfacher Trick: Ziehe Ladegeräte nach Gebrauch aus der Steckdose und nutze abschaltbare Steckdosenleisten, um Standby-Verbrauch zu vermeiden. Viele Geräte verbrauchen auch dann Strom, wenn sie vermeintlich ausgeschaltet sind – das kostet dich auf lange Sicht unnötig Geld.
Auch die Wahl der richtigen Beleuchtung macht viel aus. LED-Lampen sind zwar in der Anschaffung etwas teurer, verbrauchen aber bis zu 80 % weniger Strom als herkömmliche Glühbirnen und halten wesentlich länger. So sparst du gleich doppelt.
Wenn du Elektrogeräte neu anschaffst, achte auf eine hohe Energieeffizienzklasse. Geräte mit der Kennzeichnung A oder B (nach neuer EU-Skala) verbrauchen deutlich weniger Strom als ältere Modelle. Besonders bei Kühlschränken, Waschmaschinen und Trocknern lohnt sich die Investition in ein sparsames Gerät.
Auch beim Heizen lässt sich viel Energie sparen: Senke die Raumtemperatur um ein bis zwei Grad – das merkst du kaum, aber dein Energieverbrauch reduziert sich erheblich. Noch mehr spart ein programmierbares Thermostat, das automatisch reguliert, wann und wie viel geheizt wird.
Jeder kennt es: Du kochst Kartoffeln, gießt das Wasser ab – und es landet im Abfluss. Doch Stopp! Kartoffelwasser ist viel zu schade zum Wegschütten. Es steckt voller wertvoller Nährstoffe und kann vielseitig genutzt werden – in der Küche, im Haushalt, für deine Pflanzen oder sogar für deine Schönheit. Hier erfährst du, warum du Kartoffelwasser unbedingt weiterverwenden solltest und wie du es clever in deinen Alltag integrierst.
Kartoffelwasser in der Küche nutzen
Kartoffelwasser enthält Stärke, die beim Kochen aus den Kartoffeln austritt. Diese Stärke kann als natürlicher Binder und Geschmacksträger dienen. Hier sind einige Möglichkeiten:
Suppen und Saucen andicken: Die enthaltene Stärke macht Suppen und Saucen cremiger, ohne zusätzliche Mehlschwitze.
Brot und Hefeteig backen: Ersetze einen Teil der Flüssigkeit in deinem Rezept durch Kartoffelwasser. Das sorgt für eine saftigere und fluffigere Konsistenz.
Kartoffelpüree verfeinern: Statt Milch oder Sahne kannst du Kartoffelwasser verwenden – für eine leichtere, aber trotzdem cremige Variante.
Pasta oder Reis darin kochen: So gibst du Nudeln und Reis eine Extraportion Geschmack und Nährstoffe.
Pfannkuchen- oder Waffelteig verbessern: Die enthaltene Stärke sorgt für eine besonders luftige Konsistenz.
Nachhaltigkeit im Haushalt: So hilft dir Kartoffelwasser
Natürlicher Fettlöser für Geschirr: Stärke im Kartoffelwasser hilft, Fett auf Tellern und Töpfen zu lösen – ideal für den Abwasch.
Fenster putzen ohne Streifen: Verwende das lauwarme Kartoffelwasser mit einem Mikrofasertuch für streifenfreie Fenster.
Silberbesteck polieren: Lege dein angelaufenes Silberbesteck in Kartoffelwasser und wische es nach kurzer Zeit ab – es glänzt wieder wie neu!
Kartoffelwasser für gesunde Pflanzen
Pflanzen lieben Kartoffelwasser – aber Achtung: nur, wenn kein Salz enthalten ist! Es enthält wertvolle Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium, die das Wachstum fördern. So kannst du es verwenden:
Blumen und Zimmerpflanzen düngen: Abgekühltes, ungesalzenes Kartoffelwasser als natürlicher Dünger.
Unkraut zwischen Pflastersteinen bekämpfen: Falls das Wasser gesalzen ist, kannst du es gezielt auf Unkraut schütten, das zwischen den Fugen wächst – eine umweltfreundliche Alternative zu Chemie.
Beauty-Hack: Kartoffelwasser für Haut und Haare
Haarspülung für Glanz und Geschmeidigkeit: Nach dem Haarewaschen einfach mit Kartoffelwasser spülen – es stärkt die Haarstruktur und gibt Glanz.
Hand- und Fußbad für weiche Haut: Die enthaltene Stärke pflegt die Haut und macht sie geschmeidig.
Beruhigende Gesichtsmaske: Vermische lauwarmes Kartoffelwasser mit etwas Honig und trage es für 10 Minuten auf dein Gesicht auf – perfekt für empfindliche Haut!
Wiederverwenden leicht gemacht
Kartoffelwasser ist ein echtes Wundermittel, das du nicht verschwenden solltest. Ob in der Küche, im Haushalt, für deine Pflanzen oder als Beauty-Hack – es gibt zahlreiche nachhaltige und einfache Möglichkeiten, es weiterzuverwenden. Also das nächste Mal: Nicht wegkippen, sondern clever nutzen!
Hast du Kartoffelwasser schon einmal wiederverwendet? Teile deine Erfahrungen und Tipps in den Kommentaren
Heute möchten wir uns einem Thema widmen, das in vielen Haushalten täglich präsent ist: Lebensmittelverschwendung. In Deutschland landen jährlich über 12 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll – oft völlig unnötig. Dabei steckt in vermeintlichen Küchenresten eine Menge Potenzial. Wir zeigen dir, wie du mit ein bisschen Kreativität aus Resten leckere Gerichte zauberst, die nicht nur gut schmecken, sondern auch der Umwelt helfen. Lass uns gemeinsam die Zero-Waste-Küche entdecken!
Warum Zero-Waste-Küche so wichtig ist
Lebensmittelverschwendung hat nicht nur wirtschaftliche Konsequenzen, sondern belastet auch die Umwelt massiv. Bei der Produktion, dem Transport und der Lagerung von Lebensmitteln werden Ressourcen wie Wasser, Energie und Land verbraucht. Wenn diese dann im Müll landen, entsteht zusätzlich klimaschädliches Methan in den Deponien.
Doch es gibt eine Lösung: Mit der Zero-Waste-Philosophie kannst du deinen Beitrag zur Reduzierung von Abfall leisten. Der Trick dabei ist, Lebensmittelreste nicht als Müll, sondern als Zutat zu sehen. Was für den einen Abfall ist, wird für den anderen zur Basis eines großartigen Gerichts.
3 Zero-Waste-Rezepte für deine Küche
Hier stellen wir dir heute 3 tolle Rezepte vor mit Lebensmittel, die sonst vielleicht immer im Bio-Müll gelandet wären:
1. Gemüsesuppe aus Schalen und Abschnitten
Gemüseschalen, Wurzelenden oder das Grün von Karotten landen oft im Müll – dabei sind sie voller Geschmack. Diese Suppe ist nicht nur schnell gemacht, sondern auch unglaublich wandelbar.
Zutaten:
500 g Gemüsereste (z. B. Karottenschalen, Sellerieblätter, Zwiebelreste)
1,5 l Wasser
1 EL Öl
Salz, Pfeffer, Lorbeerblatt, Kräuter nach Geschmack
Zubereitung:
Die Gemüsereste gut waschen und grob hacken.
Öl in einem großen Topf erhitzen und die Reste kurz anbraten.
Mit Wasser aufgießen, Gewürze hinzufügen und 20–30 Minuten köcheln lassen.
Die Brühe abseihen und als Basis für Suppen, Eintöpfe oder Saucen verwenden. Alternativ kannst du sie pur genießen!
2. Brotauflauf mit Käseresten
Hart gewordenes Brot oder trockene Brötchen müssen nicht weggeworfen werden! Mit Käseresten und ein paar Eiern wird daraus ein herzhafter Auflauf.
Zutaten:
300 g altes Brot
150 g Käsereste (gerieben oder in Stücken)
3 Eier
200 ml Milch oder pflanzliche Alternative
Kräuter nach Wahl, Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Brot in Würfel schneiden und in eine Auflaufform geben.
Eier mit Milch und Gewürzen verquirlen, über das Brot gießen.
Käsereste darüber verteilen.
Bei 180 °C ca. 25 Minuten backen, bis der Auflauf goldbraun ist.
3. Obst-Smoothie mit braunen Bananen und Apfelresten
Braune Bananen oder übrig gebliebene Apfelschalen? Perfekt für einen erfrischenden Smoothie!
Zutaten:
2 überreife Bananen
1 Handvoll Apfelschalen oder Apfelstücke
200 ml Wasser oder Pflanzenmilch
1 TL Honig oder Agavendicksaft
Zubereitung:
Alle Zutaten in einen Mixer geben und pürieren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Sofort genießen und den frischen Geschmack feiern!
Tipps für den Alltag
Vorratsmanagement: Behalte den Überblick über deine Lebensmittel, um Abfall zu vermeiden.
Kreativ werden: Nutze das, was du hast, und scheue dich nicht vor ungewöhnlichen Kombinationen.
Reste einfrieren: Viele Reste wie Brühe, Kräuter oder Brot lassen sich problemlos einfrieren und später verwenden.
Kleine Änderungen, große Wirkung
Die Zero-Waste-Küche beginnt mit einem bewussten Blick auf deine Lebensmittel. Mit einfachen Rezepten und etwas Planung kannst du nicht nur Abfall reduzieren, sondern auch Geld sparen und deiner Kreativität freien Lauf lassen. Probiere die Rezepte aus und teile sie mit deinen Freunden – zusammen können wir Großes bewirken.