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  • Was ist Artenvielfalt?

    Was ist Artenvielfalt?

    [Geschrieben von Christina Mikalo]

    Was ist Artenvielfalt?

    Artenvielfalt definiert die Max-Planck-Gesellschaft als Maß für die Anzahl der Arten. Der Begriff umfasst alle Tier-, Pflanzen- und Pilzarten sowie Mikroorganismen in einem bestimmten Lebensraum.

    Im 2019 erschienenen Bericht des Internationalen Biodiversitätsrates (im Orginal: Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services, IBPES) schätzten Expertinnen und Experten, dass es weltweit circa acht Millionen Tier und Pflanzenarten geben könnte. Wie viele es tatsächlich sind, weiß aber niemand so genau – denn jedes Jahr werden zahlreiche neue Arten entdeckt. Andere verschwinden dagegen, bevor sie überhaupt beschrieben wurden.

    Auskunft über den Grad der Gefährdung gibt die Rote Liste der Weltnaturschutzunion IUCN. Seit Jahrzehnten zeigt sie eine besorgniserregende Entwicklung: Immer mehr Arten sterben aus oder sind vom Aussterben bedroht.

    Was bedeutet das?

    Das Problem ist seit langem bekannt, ebenso wie der Hauptverursacher des Problems: wir. Zu den menschengemachten Gründen des Artenschwunds zählt die Umweltorganisation WWF die Zerstörung von Lebensräumen, die Übernutzung natürlicher Ressourcen, Überfischung und Wilderei, Umweltverschmutzung, den Klimawandel und die Verdrängung heimischer Tiere und Pflanzen durch eingeschleppte Arten.

    Umweltverbände und Forschende warnen davor, dass mit dem unumkehrbaren Verlust der Arten auch unser Überleben bedroht ist. Arten erfüllen in Ökosystemen auch viele für den Menschen überlebenswichtige Funktionen. Ohne die Bestäubung durch Insekten beispielsweise könnten Schätzungen zufolge Ernteeinbrüche um bis zu 90 Prozent eintreten, teilt der NABU auf seiner Webseite mit.

    Und jetzt? 

    Den Expertinnen und Experten des Weltbiodiversitätsrats zufolge braucht es einen umfassenden gesellschaftlichen Wandel in Richtung Nachhaltigkeit, um das Artensterben zu stoppen. Jede:r kann dazu einen kleinen Beitrag leisten.

    Hier ein paar Tipps aus der Wissenschaft und von Umweltverbänden

    • Weniger Fleisch, Fisch und andere tierische Produkte essen, denn für den Anbau von Futter und die Züchtung von Vieh wird viel Fläche benötigt, hinzu kommt wie bereits oben erwähnt die Überfischung
    • Weniger Lebensmittel wegwerfen
    • Auf die Herkunft von Produkten achten. Wurden sie tatsächlich Bio, regional und/oder saisonal erzeugt? Auskunft darüber geben vertrauenswürdige Siegel wie etwa das Fairtrade-, oder Naturland-Fair-Siegel 
    • Im eigenen Garten oder auf dem Balkon Pflanzen mit unterschiedlichen Blühzeiten pflanzen, sodass Insekten das ganze Jahr lang Futter finden. Für den Frühling eignen sich beispielsweise Schneeglöckchen, Krokusse und Narzissen; für den Herbst Sonnenblumen 
    • Auf Blüten wie Forsythien, die Insekten keine Nahrung bieten, verzichten und stattdessen Bienenweiden anpflanzen. Als „bienenfreundlich“ gelten unter anderem Blumen wie Lavendel und Glockenblumen, aber auch Kräuter wie Salbei oder Thymian
    • Wildwuchs im Garten zulassen: dieser bietet Insekten Unterschlupf und spart Arbeit beim Mähen. Totholz kann auch zum Versteck für Vögel, Igel und andere Gartenbewohner werden 

    Die Liste ist unvollständig. Es gibt noch weitere Möglichkeiten und mittlerweile auch viele Projekte, um die Artenvielfalt vor der eigenen Haustür zu fördern. Einfach mal die Augen offenhalten.

    Quellen:

    1) de-ipbes.de
    2) forschung-und-lehre.de
    3) iucnredlist.org
    4) mpg.de
    5) nabu.de
    6) zenodo.org
    7) wwf.de

    Auch Interessant:

    Video zum Thema Artensterben von klima:neutral

  • Nachhaltige Hochzeit – 5 grüne Tipps

    Nachhaltige Hochzeit – 5 grüne Tipps

    [Sponsored Post]
    Ein Gastbeitrag von TrauringShop24.de.

    Das Thema Nachhaltigkeit ist inzwischen in aller Munde – auch in Sachen Hochzeitsplanung. Viele Brautpaare wünschen sich heute eine Trauungsfeier, die einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck hinterlässt. Doch wie kann man den großen Tag nachhaltig gestalten? Wir haben ein paar Ideen und Tipps für dich gesammelt, damit deine Hochzeit ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit steht – vielleicht ist ja genau das Richtige für dich dabei!

    Warum nachhaltig heiraten?

    Auf einer Hochzeitsfeier scheinen z. B. köstliche Fleischgerichte, üppiger Blumenschmuck und eine bombastische Tischdekoration völlig normal zu sein. Doch was vielen Brautpaaren dabei nicht bewusst ist: Ihr ökologischer Fußabdruck ist alles andere als ideal. So werden etwa für die Fleischproduktion sehr große Mengen an Energie und Wasser verbraucht. Und die Hochzeitsdekoration? Diese verursacht viel Müll, denn allzu oft wird sie nach dem Ende der Feierlichkeiten einfach weggeworfen.

    Damit unsere Erde auch für zukünftige Generationen lebenswert ist, sollten wir unsere Umwelt in allen Lebensbereichen schonen – das ist der Leitgedanke der Nachhaltigkeit. Dieses Ziel gilt nicht nur im Alltag, sondern auch für die Organisation einer Hochzeitsfeier. Wir geben dir jetzt ganz konkrete Tipps, wie du deinen Ehrentag möglichst umweltfreundlich gestalten kannst.

    Grüne Location

    Hast du schon einmal von einer richtig romantischen Hochzeit am Strand geträumt? Die Trauungsfeier an einem kilometerweit entfernten Ort klingt zwar absolut traumhaft, aber ist nicht gerade nachhaltig. Denn hier muss der komplette Reiseweg in der Regel mit dem Flugzeug zurückgelegt werden, womit du automatisch den schädlichen CO2-Ausstoß unterstützt.

    Mache dich stattdessen auf die Suche nach einer tollen Hochzeitslocation in deiner näheren Umgebung, die im Idealfall für die meisten Gäste gut erreichbar ist. Organisiere Fahrgemeinschaften oder miete einen eigenen Hochzeitsbus, damit nicht jeder mit dem eigenen Auto anreisen muss. Oder gibt es vielleicht sogar eine Location, zu der man problemlos hinspazieren kann?

    Nachhaltiges Hochzeitsessen

    Ein köstliches Festessen darf natürlich auf keiner Hochzeit fehlen – so auch nicht auf einer Trauungsfeier, die ganz im Zeichen des Umweltschutzes steht. Für ein nachhaltiges Hochzeitsessen kannst du jedoch nicht wahllos einkaufen. Im Gegenteil: Du solltest die einzelnen Gerichte und dazugehörigen Zutaten sorgfältig auswählen. Wir haben hier ein paar nützliche Tipps für dich:

    • Buffet statt Menü: Plane ein abwechslungsreiches Buffet. Im Gegensatz zu einem festgelegten Hochzeitsmenü kann hier jeder Gast selbst entscheiden, was und wie viel er essen möchte. So muss weniger übriggebliebenes Essen auf den Tellern entsorgt werden.
    • Vegetarische Speisen: Entscheide dich bewusst gegen Fleischgerichte und lass deine Gäste stattdessen zwischen mehreren vegetarischen Speisen wählen.
    • Saisonale Zutaten: Passe dein Hochzeitsessen an die jeweilige Jahreszeit an. Wenn du z. B. im Frühling heiratest, dürfen etwa Spargel, Champignons und Rucola nicht fehlen. Auf einer herbstlichen Hochzeitsfeier schmeckt hingegen eine wärmende Kürbissuppe besonders gut!

    Klimaneutrale Papeterie

    Natürlich wäre es am besten, wenn man seine Save the Dates, Hochzeitseinladungen und Dankeskarten in digitaler Form verteilen würde. Doch für viele Brautpaare in spe gehören zumindest die Einladungen aufs Papier. Falls die digitale Variante auch für dich nicht in Frage kommt, solltest du dich für Einladungen und Karten aus umweltfreundlichem Papier entscheiden.

    Mittlerweile gibt es eine große Auswahl an tollen Umweltpapieren, die herkömmlichem Papier in nichts nachstehen. Entscheide dich nach Möglichkeit auch für eine ökologische Druckerei, die etwa auf vegane Farben und Ökostrom setzt. Damit kommst du dem Umweltschutz ein großes Stück näher!

    Recycelte Eheringe

    Die Wahl der Eheringe solltest du ebenfalls nicht unüberlegt treffen. Natürlich ist es in erster Linie wichtig, dass dich das Schmuckstück optisch überzeugt. Doch nicht jeder Ring ist automatisch nachhaltig! Achte darauf, dass er aus fair gehandelten Rohstoffen gefertigt ist.

    Es müssen aber nicht unbedingt brandneue Ringe sein, die ein halbes Vermögen kosten! Falls du alten Familienschmuck besitzt, kann dieser ganz einfach eingeschmolzen und zu schönen Eheringen weiterverarbeitet werden. Mit solchen recycelten Trauringen setzt du bewusst ein Zeichen für Nachhaltigkeit. Schließlich müssen keine neuen Rohstoffe für die Anfertigung der Ringe verbraucht werden.

    Und damit dein Ehering auch nach langer Zeit noch wie neu aussieht, solltest du ihn regelmäßig auf Hochglanz bringen. Reinige deinen Ring mit Hausmitteln – so setzt du dich auch nach deiner Trauung für mehr Nachhaltigkeit ein. Diese kleinen Helferlein sind besonders empfehlenswert:

    Mit Hausmitteln lassen sich Eheringe effektiv reinigen (©trauringshop24.de).

    Umweltfreundliche Dekoration

    Schöne Dekoration ist auf einer Hochzeitsfeier unverzichtbar. Doch keine Sorge, du musst dafür keine Unsummen ausgeben. Entscheide dich stattdessen für Secondhand-Dekoration – das entspricht nicht nur dem Nachhaltigkeitsgedanken der Wiederverwertung, sondern schont auch deine Geldbörse. In z. B. Facebook-Hochzeitsgruppen oder auf Hochzeitsbasaren findest du tolle, gebrauchte Dekoartikel – vielleicht wirst auch du hier fündig!Oder bist du gerne kreativ? Dann kannst du deine Hochzeitsdekoration auch selbst basteln. Sammle dazu einfach Steine, Holz, Blumen und Kräuter. Diese Naturmaterialien lassen sich zu wunderbar schöner Tischdekoration oder originellen Gastgeschenken weiterverarbeiten. Wie wäre es z. B. mit Namenskärtchen aus bemalten Steinen oder kleinen Kräutertöpfchen?

    Nachhaltig heiraten – aber ja doch!

    Ein nachhaltiger Lebensstil ist groß im Kommen. Möchtest auch du ein bewusstes Zeichen für die Umwelt setzen? Mit unseren Tipps schaffst du es bestimmt, eine nachhaltige Hochzeit zu planen und zu organisieren. Wir wünschen dir auf jeden Fall viel Spaß dabei!


    Ein Gastbeitrag TrauringShop24.de
    Vertreten durch Evergreen Media AR GmbH
  • Nachhaltige Ideen zum Muttertag

    Am 8. Mai ist Muttertag.

    Wir feiern mit allen Mamis da draußen diesen Tag und sagen Danke.

    Eigentlich ist es ja gemein, dass man nur einen Tag der Mama gewidmet hat, denn Mütter (auch Väter, Omas oder Opas) leisten unglaublich großartige Arbeit über das ganze Jahr hinaus. Eine Mutter ist rund um die Uhr für die Kinder da, sogar im Schlaf. Sie ist gleichzeitig Putzfrau, spitzen Köchin, Taxifahrerin, Lehrerin, Organisationstalent und noch vieles mehr.

    Klar sagen wir ab und zu auch mal danke, aber oft ist vieles alltäglich und wir bedanken uns nicht immer ganz offensichtlich, so geht es auf jeden Fall mir. Man kann nur wirklich auch nicht immer zu jeder Zeit der Mama um den Hals fallen und zu allem Danke sagen. Deswegen gibt es ja auch diesen Tag, den Muttertag.

    Hier kannst du deiner Mama ganz besonders danken für alle schönen Momente die ihr gemeinsam hattet, alle Hilfe die du von ihr bekommen hast, für alle Umarmungen und vieles vieles mehr.

    Aber wie kannst du deiner Mutter danke sagen, ohne diesen ganzen Konsumwahnsinn? Ganz fair und nachhaltig?

    Nun, am besten ist es immer etwas zu verschenken was man schon hat oder was man nicht extra kaufen muss.

    Wir haben dir hier noch ein paar Ideen aufgelistet, was man seiner Mutter schenken könnte:

    • Etwas was Mama gefällt und du schon zuhause hast
    • Zeit schenken
    • Ein Bild malen / eine schöne Karte gestallten oder ein Fotobuch
    • DIY Kosmetikpads in Herzform
    • Einen leckeren Kuchen
    • Alte Flaschen als Vase mit schönen Frühlingsblumen
    • Ein Ableger deiner Zimmerpflanze
    • DIY Peeling / Badebomben
    • Frühstück mit selbst gebackenen Brötchen
    • Einmachglas gefüllt mit süßem Gebäck / Pralinen oder Schokolade
    • Naturkosmetik
    • Festen Seifen
    • Eine Faire Geschenkbox

    Etwas das Mama gefällt und du schon zuhause hast

    Vielleicht hast du ja schon etwas zuhause, was deine Mama schon immer gefallen hat und du ja eigentlich gar nicht mehr so benötigst? Dann könnte dieser Gegenstand deiner Mama mehr Freude bereiten als dir und wäre doch ne super Geschenkidee.

    Zeit schenken

    Ich kann es nicht oft genug schreiben, aber Zeit ist wohl das Wertvollste was wir einer Person schenken können.

    Zeit die wir uns nehmen, ist Zeit, die uns etwas gibt.

    Ernst Ferstl

    Man kann daraus ein Abenteuer machen oder aber auch ein gemütlichen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen. Oder den ganzen Spieß mal umdrehen und mal so richtig die Mama verwöhnen.

    Ein Bild malen oder eine schöne Karte gestallten oder eine Fotobuch

    Grußkarten selber machen: Selbst gemachtes ist natürlich auch immer etwas was vom Herzen kommt. Schon als Kind bastelt man in der Schule / Kindergarten oder mit Papa und Großeltern eine kleine Überraschung für die Mama. Male also ein schönes Bild für sie oder bastle etwas Schönes. Auch eine schön gestaltete Muttertagskarte ist immer ein Hingucker. Wer nicht so kreativ ist und absolut eine Begabung in Sachen basteln hat kann stattdessen ein Fotobuch gestallten mit schönen gemeinsamen Bildern, dies lässt alte Erinnerungen schwelgen.

    DIY Kosmetikpads in Herzform

    Kosmetikpads sind immer eine nette Idee, vor allem weil sie sich ganz einfach aus alten Stoffresten herstellen lassen und man dafür nur Grundkenntnisse im Nähen braucht und kein Profi sein muss. Kleine Fehler und Unschönheiten findet jede Mama sicherlich überhaupt nicht schlimm.

    Einen leckeren Kuchen

    Liebe geht durch den Magen, deshalb ist Kuchen immer ein gute Idee.

    Alte Flaschen als Vase mit schönen Frühlingsblumen

    Leere Weinflaschen oder die der Tomatensoße eignen sich super um daraus eine schöne Vase zu gestalten. Du kannst sie schön verzieren, anmalen und darin einen schönen Strauß aus den aktuellen Frühlingsblumen reinstellen.

    Ein Ableger deiner Zimmerpflanze

    Wie wäre es mit einem Ableger einer schönen Zimmerpflanze?

    DIY Peeling / Badebomben

    Zur DIY Anleitung: Peeling aus Kaffeesatz selber machen

    Zur DIY Anleitung: Badebomben selber machen

    Frühstück mit selbst gebackenen Brötchen

    Mal den Spieß umdrehen, Jahre lang hat Mama sich ums Frühstück gekümmert. Hol frische Brötchen und richte ein gemütliches Frühstück für deine Mama her. Noch besser, backe deine Sonntagsbrötchen doch einfach selber das ist gar nicht so schwer. Dazu noch etwas Marmelade, Honig, Butter, Tee, Kaffee oder was deine Mutter sonst noch so gerne mag.

    Einmachglas gefüllt mit süßem Gebäck / Pralinen oder Schokolade

    Immer für eine Überraschung bereit sind gefüllte Einmachgläser. Du kannst sie mit den Dingen füllen die du möchtest, egal ob nette Sprüche, selbstgemachter Kosmetik, Backmischungen oder aber auch mit leckeren Gebäck oder Schokolade. Auch Pralinen sehen darin super schön aus.

    Naturkosmetik

    Für unsere Mama möchten wir natürlich nur das Beste. Und die meisten Mamas lieben Kosmetikprodukte. Leider sind in den Konventionellen Kosmetik Produkte oft Inhaltsstoffe die nicht wirklich gesund und umweltfreundlich sind, unter anderem enthalten sie auch Mikroplastik, kleinste Teile aus Plastik die als Auffüller dienen. Anhand der Inhaltsstoffe, die auf der Verpackung angegeben sind können wir nicht rauslesen was ganz dort drin ist, denn mit den meisten Bezeichnungen können wir gar nichts anfangen. Deswegen empfiehlt es sich auf Naturkosmetik umzusteigen. Den bei Naturkosmetik wird auf synthetische Stoffe, Silikone, Paraffinen und andere auf Erdölbasierende Stoffe. Sind frei von künstlichen Duft- und Konservierungsstoffen. Sie bestehen also aus natürlichen Zutaten und sind so viel umweltfreundlicher.

    Festen Seifen

    Seife kann man immer brauchen, denn eine gute Händehygiene ist sehr wichtig um gesund zu bleiben. Damit diese besonders nachhaltig ist, empfiehlt es sich eine feste Seife zu verwenden. Diese festen Seife können in den unterschiedlichsten Formen hergestellt werden und man kann auch unter den unterschiedlichen Duft und Inhaltsstoffen wählen, so kannst du es genau auf deine Mama abstimmen.

    Eine Faire Geschenkbox

    Perfekt als Geschenk für deine Mama.

    Wenn du so gar nicht weißt, was du schenken sollst und die bisherigen Ideen noch nicht wirklich überzeugt haben, du aber dennoch nicht dein Geld für unnütze Dinge ausgeben willst, ist die Geschenkbox mit nachhaltigen Lifestyle Produkten von TrendRaider * vielleicht etwas für dich bzw. für deine Mutter. Sie enthaltet fair produzierte und umweltfreundliche Produkte aus den Kategorien Fashion, Food, Wellness oder Design. Jede Box wird auf die Person abgestimmt und individuell zusammengestellt. Du kannst die Größe wählen und gibst Daten wie Anlass, Alter, Geschlecht und Interessen an und das Team stellt dir dann eine perfekte Lifestyle-Box zusammen.

  • Nachhaltiger im Alltag – 3 einfache Tipps

    Nachhaltiger im Alltag – 3 einfache Tipps

    Du willst anfangen nachhaltiger zu leben, aber fragst dich wie du am besten anfangen kannst? Diese Tipps helfen dir bei der sofortigen Umsetzung. Nachhaltig zu leben ist nicht immer so ganz einfach. Vor allem, wenn man da seine eigenen Gewohnheiten hat. Diese zu ändern ist manchmal gar nicht so leicht. Wenn da dieser Innere-Schweinehund nicht wäre. Hier möchten wir dir 3 einfache Tipps geben für einen guten Start, mit welchen du mehr Nachhaltigkeit in deinen Alltag bringst…

    Nachhaltigkeit im Alltag - Zero Waste - Plastikfrei leben
    Ökologischer durch den Alltag

    Tipp 1: Konsum

    Mit weniger Konsum kann man oft langfristig einiges an Geld sparen. Frage dich vor jedem Kauf, ob du es wirklich brauchst – Kaufe am besten gebraucht (Second Hand) und wenn dies nicht geht schaue, dass es nachhaltig und unter fairen Bedingungen produziert wurde.

    Tipp 2: Lebensmittel

    Um so nachhaltig, wie möglich mit Lebensmittel umzugehen und zu vermeiden, dass diese sinnlos im Müll landen, plane deine Mahlzeiten vor. Kaufe nur ein, was auf deiner Einkaufsliste steht. Kaufe regionale und saisonale Lebensmittel ein – und dies am besten unverpackt.

    Tipp 3: Mobilität

    Lass das Auto öfter stehen und gehe zu Fuß. Dies macht den Kopf frei und lässt dich frische Luft tanken – gut für die Umwelt und deine Gesundheit. Muss es doch mal schneller gehen kannst du auch dein Fahrrad nehmen oder auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen.


    Du möchtest noch mehr Nachhaltigkeit in deinem Alltag, weißt aber noch nicht genau wie du in ein nachhaltigeres Leben starten kannst?

    Schaue dir doch gerne unsere Beiträge an:

    Du möchtest nachhaltiger leben, aber weißt nicht wie?

    Start in ein nachhaltiges Leben


  • Wasser sparen im Alltag

    Wasser sparen im Alltag

    Wie kann man Wasser sparen im Alltag und warum ist Wasser sparen so wichtig? Wasser gehört zu den wichtigsten Lieferketten überhaupt. Das Wasser ist ein wertvolles Gut, welches wir zum Leben brauchen. Nicht nur für uns ist Wasser essenziell wichtig, sondern auch für die Natur, Tiere und Umwelt – deshalb sollten wir es nicht verschwenden. Im Haushalt benötigen wir täglich eine große Menge Wasser, aber wenn man umweltbewusster leben will, kann man mit ein paar Tipps monatlich einige Liter der kostbaren Ressource und dabei sogar noch etwas Geld sparen.

    Ohne Wasser können wir nicht lange überleben

    Während wir mehrere Tage ohne Nahrung auskommen dehydriert der Körper ohne Flüssigkeitszufuhr sehr schnell. Unser Körper besteht zu 70 % aus Wasser. (Quelle: Wissen.de)

    Obwohl wir ohne Wasser nicht lange überleben können herrscht in vielen Orten der Welt Wasserknappheit. Bis 2030 will die UN im Rahmen ihrer Ziele für nachhaltige Entwicklung erreichen, dass jeder Mensch Zugang zu sauberem Trinkwasser erhält.

    Rund 2,2 Milliarden Menschen weltweit haben keinen regelmäßigen Zugang zu sauberem Wasser. (Quelle: Unicef) Dies begünstigt auch die Ausbreitung von Krankheiten. Denn nicht nur um unseren Durst zu löschen ist Wasser essenziell wichtig, sondern auch für den täglichen Gebrauch wie z.B. für die Körperpflege, Zubereitung von Speisen sowie Haushaltshygiene (Wäsche, Geschirr und Wohnung).

    Durch den Klimawandel verschärft sich die Wasserknappheit weiter.

    Der Klimawandel ist keine ferne Zukunft mehr, seine Auswirkungen sind bereits heute vielerorts spürbar. Die Sommer werden trockener, die Winter feuchter und milder. Zunehmende Extremwetterereignisse wie Hochwasser und Hitzewellen stellen die Wasserversorgung vor große Herausforderungen.

    Zitat von dvgw.de

    Unser Trinkwasser

    Das Wasser, dass aus unseren Leitungen kommt, muss Trinkwasserqualität haben. Dies heißt, es muss rein und genusstauglich sein und darf weder Krankheitserreger noch andere Stoffe in Konzentrationen enthalten, die gesundheitsschädigend sein können. Dies wird in der Trinkwasserverordnung festgelegt und von den Gesundheitsamt überwacht. Regelmäßig werden Proben genommen und das Wasser durch Probennehmer kontrolliert.  

    Oft machen wir uns beim Öffnen des Wasserhahns keine Gedanken darüber, woher unser Wasser eigentlich kommt. Woher dein Wasser kommt, wie es aufbereitet wurde und wie es zu deinem Hahn kommt, kannst du bei deinem Wasserversorger erfragen.

    Neben den öffentlichen Wasserversorger gibt es gerade im ländlichen Raum auch etwa 180.000 Eigenwasserversorgungen. Diesen ist es meistens nicht möglich an die öffentliche Wasserversorgung anzuschließen, deshalb haben sie eine eigene Quelle oder Brunnen.

    Die Wasserversorgung endet am Hauseingang, bis dahin muss das Wasser in einwandfreien Zustand geliefert werden. Alles danach ist Sache der Hausinstallation und des Inhabers.

    In Deutschland verbrauchen wir etwa 129 Liter pro Person täglich (Quelle: Statista)

    Jeweils eine große Menge des im Haushalt verwendeten Wassers nutzen wir für die Körperpflege (persönliche Hygiene). Genauso auch für die Reinigung des Haushalts (Wäsche, Geschirr, Wohnung aber auch die Reinigung des Autos).

    Für die Speisen Zubereitung und zum Trinken werden täglich nur etwa 5 Liter verbraucht.

    Dazu kommt noch der Wasserverbrauch, den wir gar nicht sehen; Denn für Produkte die wir kaufen wird für die Herstellung oft viel Wasser benötigt. 

    1 kg Rindfleisch benötigt etwa 15.000 Liter Wasser
    Für ein Kleidungsstück aus Baumwolle etwa 8.000 Liter (Quelle: WWF)

    Wir können weniger Kleidung kaufen, auf Fleisch verzichten aber nicht alles lässt sich vermeiden oder können wir selbst beeinflussen.

    Gründe fürs Wasser sparen

    Ein Großteil unseren Planeten ist mit Wasser bedeckt, aber nur 2,5 % des vorhandenen Wassers auf der Erde ist Süßwasser. (Quelle: Quarks)

    Bisher haben wir in Deutschland noch das Glück, ausreichend Wasser zur Verfügung zu haben. Selbst im Sommer, bei längerer Trockenheit. Doch damit dass auch so bleibt sollten wir sorgsam mit dieser Ressource umzugehen. Eines der Gründe Wasser zu sparen.

    Damit sparst du natürlich auch Energiekosten und schonst dabei nicht nur das Klima, die Umwelt sondern schonst damit dazu noch deinen Geldbeutel. Somit erschreckst du dich nicht bei deiner nächsten Wasserrechnung und senkst deine Kosten.

    So kannst du Wasser sparen:

    • Beim Händewaschen während des einseifen das Wasser ausstellen
    • Duschen statt baden, für zwischendurch reicht auch mal mit Waschlappen und Seife sich zu waschen
    • Spar-Duschkopf verwenden, Durchflussbegrenzer einbauen
    • Dichtungen überprüfen
    • Sparspültaste bei der Toilettenspülung verwenden
    • Beim Zähneputzen einen Zahnbecher benutzen
    • Wäsche und Geschirrspüler auf Ökoprogramm laufen lassen, dies in der Regel voll beladen
    • Nur so viel Wasser aufkochen, wie viel man auch braucht
    • Trinken aus dem Wasserhahn statt aus den Mehrwegflaschen
    • Beim abspülen mit der Hand, Geschirr nicht unter laufenden Wasser abspülen
    • Regenwasser sammeln um den Garten zu bewässern
    • Warmes Wasser nur dann benutzen wenn man es wirklich braucht, wenn es geht lieber kaltes
    • Bewusste Konsumverhalten: weniger Kleidung kaufen, auf (Rind)-Fleisch verzichten, Obst-/Gemüsesorten mit hohem Wasserverbrauch meiden oder reduzieren

    Hygiene

    Wie oben schon geschrieben wird der größte Teil des Wassers im Haushalt für die Körperhygiene genutzt. Und natürlich muss bzw. sollte man darauf auf keinen Fall verzichten. Aber da dies unseren größten Teil der Wasserverwendung entspricht, kannst du hier mit ein paar einfachen Tricks eine riesen Menge Wasser einsparen.

    Händewaschen

    Einer der wichtigsten Hygienemaßnahmen ist das Händewaschen, denn mit unseren Händen fassen wir den ganzen Tag über die verschiedensten Sachen an, um da keine Krankheitserreger zu verschleppen ist regelmäßiges Händewaschen notwendig.

    Dreißig Sekunden benötigt sorgfältiges Waschen der Hände. Da läuft währenddessen ein Haufen Wasser durch unseren Hahn.

    Stelle das Wasser während du deine Hände einseifst ab!

    Feuchte deine Hände zuerst kurz an und stelle das Wasser sofort wieder ab. Gib dann eine gute Menge Seife in deine Hand und benetze sorgfältig alle Stellen. Erst wenn deine Hände fertig eingeseift sind, stellst du den Wasserhahn wieder ein und spülst die Seife gründlich wieder ab. Dazu muss der Strahl auch nicht allzu stark sein. Zum Händewaschen nütze es auch wenn man kaltes statt warmes nimmt, dazu muss das Wasser nicht erwärmt werden und es ist sogar besser für unsere Haut.

    Ein weiterer Trick ist einen Wassermengenregler anstelle des herkömmlichen Perlators einzusetzen. Dieser sorgt dafür, dass automatisch weniger Wasser aus dem Hahn strömen kann. Dies hilft mehrere Liter Wasser einzusparen.

    Duschen statt Baden

    Baden ist Wellness und somit natürlich auch purer Luxus, denn für ein Vollbad werden rund 150 Liter Wasser benötigt. Duschen ist da die bessere Alternative, denn pro Minute werden lange nicht so viel Wasser verbraucht wie beim Baden, denn man muss dabei ja keine Wanne füllen. Bei 5 minütigen Duschen werden ca. 75 Liter verbraucht. Auch hier ist es wichtig beim Einschäumen und Shampoonieren solltest du das Wasser kurz abstellen.

    Es kommt bei der Dusche auch auf die Größe des Duschkopfs an. Regenduschen haben einen großen Duschkopf und verbrauchen automatisch mehr. Ein kleiner Duschkopf, am besten auch hier mit einem eingebauten Wassermengen-Strahlregler sorgt hier für viel Ersparnis. Dieser Durchflussbegrenzer hilft dir bei den Mengen extrem Wasser sparen und schon somit auch deinen Geldbeutel.

    Viele Menschen verbinden das Wort Hygiene mit Sauberkeit. Hygiene kommt aus dem griechischen und bedeutet so viel wie die Maßnahmen zur Gesund-Erhaltung. Sauberkeit muss nicht immer hygienisch sein. Denn ein zu häufiges Duschen oder Waschen kann sich z.B. schlecht auf unsere Haut auswirken und sogar unsere Hautbarriere zerstören. Um Krankheiten zu vermeiden reicht es auch schon aus jeden 2ten oder 3ten Tag zu duschen (kommt natürlich auch auf die Begebenheiten an z.B. sportliche Tätigkeiten, schmutzige Arbeiten oder aber auch starkes schwitzen). Manchmal reicht es aber auch nur, wenn man sich zwischendurch mit einem Waschlappen und etwas Seife unter den Achseln und dem Intimbereich wäscht.

    Dichtungen überprüfen

    Tropft der Wasserhahn, dabei werden über den Tag verteilt eine Menge an Wasser unnötig verbraucht. Deswegen schaue darauf dass Lecks beseitigt werden und Dichtungen abgedichtet sind.

    Sparspültaste bei der Toilettenspülung verwenden

    Viel Trinken ist wichtig, dies wiederum bedeutet auch wir müssen häufiger auf die Toilette. Dabei ist es nicht immer das „Große Geschäft“ das wir verrichten. Bei einem bisschen „Pipi“ die volle Ladung Wasser zu spülen ist also total übertrieben. Pro Spülgang sind es in etwa 7 Liter die dabei den Abfluss runter gespült werden. Früher gab es nur einen Spülknopf, heutzutage sind die Spülungen hauptsächlich mit zwei Knöpfen ausgestattet, einen großen und einen kleinen. Mit dieser kleine Spülspartaste kann die Menge reduziert werden.

    Beim Zähneputzen einen Zahnbecher benutzen

    Beim Zähneputzen geht auch viel Wasser flöten, denn dabei lassen wir oft das Wasser laufen. Zum Anfeuchten der Bürste, den Mund ausspülen und schließlich noch am Schluss die Bürste zu reinigen. Fülle dir dafür am besten in einen Zahnbecher etwas Wasser, dieses kannst du dann für alle diese Dinge benutzen.

    Auf die selbe Art bietet es sich auch zum Beispiel beim Waschen von Obst und Gemüse an, gebe dafür einfach etwas Wasser in eine Schüssel.

    Waschen in der Waschmaschine

    Unsere Wäsche von Hand zu waschen kommt heutzutage nur noch bei den Kleidungsstücken vor, die nicht in die Maschine dürfen. Auf die Menge gesehen ist das Waschen der Wäsche in der Maschine auch Wassertechnisch sparsamer als alles mit den Händen zu waschen. Worauf du aber achten solltest ist, dass die Waschmaschine nicht nur mit wenig Teilen beladen ist. Denn bei eine Vollbeladenen Maschine verteilt sich die Wassermenge auch auf die Kleidungstücke. Die richtigen Einstellung können ebenfalls dabei helfen Wasser einzusparen. Eco- oder Schnellwaschprogramme sind da ganz nützlich. Neuere Geräte mit besseren Effizienzklassen sorgen ebenfalls für Wasserersparnis.

    Geschirrspülen

    Essen ist ja lecker, danach geht es aber erst mal ans Abspülen von unserem Geschirr. Für die meisten eine lästige Sache, die durch Geschirrspüler abgenommen werden kann. Dabei ist das Gleiche wie auch bei der Waschmaschine zu beachten. Vollbeladen und mit Sparprogramm eingestellt, verbraucht diese viel weniger als das Spülen mit der Hand.

    Entsorge zu allen erst die, am Teller haftende Essenreste. Sind diese im Müll müssen die Teller auch nicht vorgespült werden.

    Wenn du von Hand spülst, achte auf die richtige Reihenfolge beim Spülen. Zu erst kommen die kleinen und saubersten Dinge wie Gläser, Becher und Tassen gefolgt von Tellern, Besteck, dann Schüsseln oder Backutensilien und am Schluss Töpfe, Pfannen und Backbleche. Sortier dies vor solange du etwas Wasser ins Spülbecken gibst. Spüle die Dinge dann in dieser Reihenfolge. Das Wasser muss nur dann gewechselt werden wenn es nicht mehr schaumig ist und verdreckt. Unter fließenden Wasser abzuspülen sollte vermieden werden, auch da bietet es sich eher an, das Geschirr in einem Becken mit etwas frische Wasser zu geben.

    Nur so viel Wasser aufkochen, wie viel man auch braucht

    Du möchtest dir einen leckeren Tee machen oder etwas anderes zubereiten, entnehme auch nur so viel Wasser wie du auch brauchst. Es erhitzt dadurch schneller und verbraucht somit nicht unnötig an Energie und Wasser.

    Trinken aus dem Wasserhahn statt aus den Mehrwegflaschen

    Unser Wasser aus der Leitung entspricht der Trinkwasserqualität, also der ideale Durstlöscher. Viele halten das Leitungswasser für ungesünder als die gekauften Mineralwasser, doch das stimmt nicht, denn auch unsere Leitungswasser enthält Vitamine und Mineralstoffe. Mit einem unterschied es spart sehr viel CO2 und Wasser ein. Die Herstellung des Wassers, die Befüllung in Flaschen, den Transport und die Verpackung benötigen viele Ressourcen und verursachen einen hohen CO2. Ebenfalls wird für die Herstellung und Reinigung der Mehrwegflaschen sehr viel Wasser benötigt.

    Regenwasser sammeln um den Garten zu bewässern

    Regenwasser gesammelt eignet sich super um unseren Garten zu bewässern. Denn dieses Wasser muss nicht zuvor erst Aufbereitet werden und spart so noch zusätzlich Energie wie Strom oder Gas ein.

    Tipp: Mähe deinen Rasen nicht zu schnell, denn durch etwas höheres Gras schützt du deinen Boden mehr vor dem Austrocknen an heißen Sommertagen.

    Wasser sparen im Urlaub

    Auch unterwegs ist es wichtig mir dem verfügbaren Wasserquellen schonend umzugehen.

    • Vermeide Urlaub in Orten mit Wasserknappheit
    • Muss man ein Hotel / eine Anlage mit Pool buchen wenn in der nähe ein Strand zur verfügung steht?
    • Luxusaktivitäten wie Golf vermeiden, die Felder müssen bewässert werden
    • Wasser-Freizeitparks meiden
    • Bettwäsche und Handtücher können auch mehrmals benutzt werden

  • Kleine Lifehacks für mehr Nachhaltigkeit im Alltag

    Kleine Lifehacks für mehr Nachhaltigkeit im Alltag

    Wege, wie du auf Plastik verzichten könntest. Unser Alltag ist oft von Terminen und Stress geleitet, deswegen muss es in jedem Bereich einfach meistens schnelle gehen und so bequem wie möglich sein.

    10 Tipps wie du deinen Alltag ohne viel Aufwand nachhaltiger gestallten kannst

    1. Trinkflasche aus Edelstahl immer dabei haben. Dann muss man beim kleinen Durst unterwegs nicht extra etwas kaufen und meidet somit unnötige Kosten und Plastikverpackungen. Somit kannst du auch immer dein Wasser auffüllen mit frischem Leitungswasser, dann brauchst du keine Kisten mehr schleppen.
    2. To-Go Kaffeebecher, ein muss in jeder Handtasche. Man ist unterwegs, plötzlich bekommt man Lust auf einen schnellen Kaffee, hat aber keine Zeit, sich gemütlich ins Café zu setzten und diesen zu schlürfen. Da sind die To Go-Becher genau das Richtige. Mehr dazu im Beitrag Nachhaltige Kaffeebecher.
    3. Nicht Verschwenden wiederverwenden: Egal ob es um was es geht, ist deine Kleidung kaputt oder Sachen in deinem Haushalt – repariere diese oder nähe etwas anderes daraus. Du bist da nicht so handwerklich begabt? Dann frage deine Freunde um Hilfe oder nehme einen Dienstleiter in Anspruch. Stelle Dinge die du nicht mehr möchtest auf Plattformen zu Verkauf oder verschenke es, vielleicht kann jemand anderes noch etwas tolles damit anfangen.
    4. Lasse dein Auto öfter stehen: Gerade bei den hohen Spritpreisen macht mit dem Auto fahren keinen wirklichen Spaß. Gerade bei kurzen Strecken ist man mit dem Fahrrad sogar manchmal schneller als wie wenn man Minuten lang im Stau stehen muss. Nutze für längere Strecken die Öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrgemeinschaften. Für kürzere Strecken kannst du auch gut zu Fuß laufen, du wirst fit und tankst Vitamin D und frische Luft außerdem kannst du dabei abschalten und deine Umgebung viel besser wahrnehmen.
    5. Mache deine Putzmittel selber: Damit sparst du nicht nur viel Geld sondern putz deine Wohnung ganz ohne giftige Chemieschleudern. Hier findest du wie du deine Putzmittel selber machen kannst: Orangenreiniger, Abflussreinigen, WC-Tabs selber machen.
    6. Lebensmittelverschwendung vermeiden: Plane deine Einkäufe richtig und kaufe so ein, dass du genau das kaufst was du auch benötigst. Wenn etwas übrig bleibt verschenke es oder mache es länger haltbar z.B. durch einmachen oder einfreieren. Nehme deine Dose immer mit wenn du weißt, dass du außerhalb Essen gehen möchtest, so kannst du die Reste ganz einfach später oder am nächsten Tag noch essen. Du kannst dir auch schon vorkochen und dein Essen mit zu Arbeit nehmen, so geht kein Lebensmittel kaputt und du sparst ein Haufen Zeit um jeden Tag frisch zu kochen.
    7. Unverpackt einkaufen: Der Wochenmarkt, ein Unverpacktladen oder auf dem Hofladen gibt es vor allem frische und regional / saisonale Lebensmittel ohne Verpackung. Aber auch im Supermarkt kann man wenn man darauf achtet ganz ohne Verpackung einkaufen. Wenn verpackt dann am besten in einer Papier oder Glasverpackung. Auch online kann man darauf achten, dass die Bestellung ganz ohne Plastikverpackung geliefert wird.
    8. Immer den Jutebeutel in der Tasche dabei haben. Früher gab es bei Einkauf immer die Plastiktüten gratis dazu, nun kosten sie etwas. Aber auch das hält einen nicht auf sie trotzdem zu nehmen wenn man mal wieder mehr gekauft hat als man tragen kann. Darum immer seine Stoffbeutel in der Tasche haben, dieser ist dann immer für solche Momente einsatztbereit.
    9. Strom – aber bitte sparsam und öko! Wechsele zu Ökostrom. Strom brauchen wir, doch oft nutzen wir in unnötig. Schalte Stand-by Geräte ab solange du sie nicht brauchst. Heize deine Wohnung nicht unnötig auf. Nutze deine Spülmaschine und Waschmaschine nur voll beladen. Nutze deinen Wasserkocher um z.B. Nudelwasser zum Kochen zu bringen, geht viel schneller und spart viel Energie.
    10. Lebe bewusster – weniger ist oft mehr. Vieles was wir haben benutzten wir selten oder sogar einmal und nie wieder. Miste aus, alles was du nicht benötigst ist unnötiger Balast. Verkaufe oder Verschenke diese Dinge. Das allerwichtigste ist überlege dir bei jeden Kauf „brauche ich das wirklich“.

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  • Natürliche Mittel gegen Stechmücken

    Natürliche Mittel gegen Stechmücken

    Schöne Sommerabende laden dazu ein um lange draußen zu sitzen. Wären da nur nicht diese lästige Stechmücken. Auch in Innenräume und besonders beim Schlafen können uns diese Plagegeister wirklich auf die Nerven gehen. Wenn man die Mücken los werden möchte, greift man häufig zu chemischen Sprays mit bedenklichen Inhaltsstoffen. Das geht auch anders mit natürlichen Mitteln.

    Hier in Europa sind die meisten Stechmückenarten bis auf juckende Stiche für Menschen ungefährlich. Doch durch Veränderungen des Klimas und übers Reisen und Transportwege werden auch hierher Mücken importiert die auf anderen Kontinenten beheimatet sind und gefährliche Krankheiten wie Malaria, Gelbfieber, Zika oder andere Krankheiten übertragen können.

    Deswegen gilt: Wenn man aus diesen Gebieten herreist, sollte man seinen Koffer erst einmal für etwa 2 Wochen ungeöffnet stehen lassen, damit die Mücken versterben.

    Was hilft gegen Mücken ohne Chemie?

    Bis heute hat sich der Myhtos gehalten, dass die Stechmücken besonders das Licht mögen und deswegen ins Haus kommen, wenn man vergisst das Licht auszuschalten. Aber stimmt leider nur bedingt, denn sie sind eben gerade dann aktiv, wenn die Dämmerung einsetzt und zu diesen Zeiten fangen wir an unsere Lichter einzuschalten. Sie orientieren sich hauptsächlich am Geruch. Sie riechen den Körpergeruch und das ausgeatmete Kohlendioxid und so finden sie den Weg zu uns. Gerade in der Nähe von Wasser (Seen, Meere, Moore aber auch Regenwasser oder Regenrinnen) sind sie besonders aktiv, da sie dort ihre Eier legen.

    Wie wird man die Stechmücken los ohne auf chemische Produkte zurückgreifen zu müssen?

    Mit diesen Hausmitteln vertreibst du Stechmücken ganz einfach und verhinderst von ihnen gestochen zu werden:

    • Duschen, am besten kalt damit der Schweißgeruch sie nicht so schnell anzieht.
    • Verwende neutralen Duschgel / Seife / Deo und am besten kein Parfüm.
    • Ventilator einschalten bei starker Hitze, verhindert starkes Schwitzen, verteilt den Geruch und verwirrt die Stechmücken.
    • Geschlossene und helle Kleidung tragen.
    • Mückengitter vor Fenster und Türen.
    • Zitronen oder Orangen mit Nelken besticken und in den Räumen aufstellen.
    • Gemahlener Kaffe aus feuerfesten Unterlage anzünden.
    • Räuchern
    • Ätherische Öle (Citronella, Minze, Eukalyptus, Lavendel, Zitrusöl) Tropfe diese auf Kleidung oder Bettwäsche oder verteile diese mit einem Diffuser im ganzen Raum.
    • Bestimme Pflanzen im Garten oder in der Wohnung mögen die Stechmücken auch überhaupt nicht: Rosmarin, Lavendel, Basilikum, Thymian, Zitrionenmelisse, Lorbeer, Minze und Eukalyptus.

    Was tun beim Mückenstich:

    Hat die Mücke schon zugestochen, fängt die Haut schnell an anzuschwellen und zu jucken. Auf keine Fall sollte man dann über diese Stelle kratzen. Am besten ist es wie schon früher ein bisschen Spucke drauf zu machen, dies kühlt die Haut etwas und wirkt desinfizierend.

    Was kann man außerdem noch tun?

    • Kühlen
    • Natron mit etwas Wasser anrühren und auf den Stich geben
    • Apfelessig
    • Halbe Zwiebel
    • Zitronenscheibe oder Saft
    • Quarkkompresse, wirkt entzündungshemmend und kühlt
    • Aloevera

    Sollte man eine allergische Reaktion auf einen Stich haben und der Stich trotz Maßnahmen sehr stark anschwellen, man Schwindel oder Atemnot bekommt, dann sollte man nicht lange zögern und sofort den Rettungswagen oder Arzt anrufen, hierbei kann es sich um einen allergischen Schock handeln.

    Mückenspray selber machen

    Statt einen Spray zu kaufen, kannst du einfach selbst einen chemiefreien Spray herstellen um die Mücken zu vertreiben.

    Mische diese Zutaten in eine kleine Sprühflasche zusammen:

    • 50 ml abgekochtes Wasser
    • 5 ml Wodka (oder anderer hochprozentiger Alkohol ohne Geruch)
    • 10 Tropfen Geranienöl (wirkt auch gegen Zecken)
    • 10 Tropfen Teebaumöl
    • 10 Tropfen Pfefferminzöl
    • 10 Tropfen Lavendelöl
    • 10 Tropfen Eukalyptusöl
    • 10 Tropfen Zitronenmilisseöl
    • 10 Tropfen Thymianöl

    Vorsicht: Bei Kindern unter 2 Jahren sollte dieses Spray nicht verwendet werden, da es zu Verkrampfungen des Kehlkopfs kommen kann. Auch bei Schwangeren oder Stillenden wird von der Verwendung abgeraten.

  • Abfluss reinigen mit Natron und Essigessenz

    Abfluss reinigen mit Natron und Essigessenz

    Ist dein Abfluss verschmutzt oder sogar verstopft? Es gibt mehrere Möglichkeiten ihn zu reinigen und wieder zum Laufen zu bringen. Dabei musst du aber gar nicht auf chemische Produkte zugreifen, welche die Umwelt sowieso nur stark belasten würden. Es gibt auch einfache bewährte Allzweckreiniger, mit welchen du den Abfluss sauber bekommst. Du musst nur folgende Schritte befolgen in den wir dir zeigen, wie du den Abfluss ganz leicht, schnell und umweltverträglicher mit Natron, Essigessenz und Wasser reinigen kannst.

    Abfluss reinigen mit Natron und Essigessenz Vorschau

    Was benötigst du dafür:

    Und so geht’s:

    Als erstes nimmst du 4 Esslöffel Natron und verteilst es in deinen Abfluss. Anschließend gibst du die Essigessenz hinzu bis es anfängt zu schäumen. Nun muss man es 15 Minuten einwirken lassen. Wenn du willst, kannst du es mit einem festem Tuch oder Lappen bedecken, damit es besser einziehen kann. Nach den 15 Minuten mit 1 Liter heißem Wasser durchspülen. Und schon sind die Rohre wieder frei.

    Video Anleitung

    Natron vs. Backpulver

    Anstelle von Backpulver kannst du Natron verwenden. Aber wieso nicht Backpulver? Backpulver enthält zwar Natriumhydrogencarbonat, das ein Bestandteil von Backpulver ist, jedoch enthält das Backpulver zusätzlich einen Säure- und Stärkeanteil.

    Unsere kurze Videoanleitung auf TikTok

    Verunreinigten Abfluss mit Essigessenz, Natron und Wasser reinigen. DIY – umweltfreundlich – biologisch abbaubar. In unserer Kurzanleitung kannst du dir anschauen, wie es geht.

    @nachhaltig4future

    Abfluss verstopft? Diese Hausmittel helfen ✨ ##EcoHacks ##Hausmittel ##abflussverstopft ##abflussreinigen ##Nachhaltigkeit ##nachhaltigleben ##haushaltstipps

    ♬ CLOSE TO YOU (INSTRUMENTAL) – Lucian

    Wie du siehst ist diese Methode sehr einfach und schnell umgesetzt. Es gibt natürlich auch andere Tricks und umweltfreundliche Alternativen zu herkömmlichen Reinigern mit bedenklichen Inhaltsstoffen. Welche Tipps kannst du uns geben?

    Abfluss reinigen mit Natron und Essigessenz
  • Nachhaltig grillen

    Nachhaltig grillen

    Der Sommer ist da und der Grillgeruch liegt in der Luft. Sobald die ersten Sonnenstrahlen rauskommen und es angenehm warm ist, bekommt man Lust auf einen entspannende Grillparty mit Freunden oder Familie. Am Balkon, Terrasse oder im Garten lassen sich die warme Abende gut verbringen. Hier bekommst du Tipps für ein bewusstes Grillvergnügen mit Empfehlungen für alles, was du für ein perfektes und möglichst nachhaltiges Grillen brauchst.

    Was musst du beachten, damit dein Grillabend nachhaltig wird

    Das wichtigste beim Grillen ist natürlich der Grill. Um möglichst umweltfreundlich zu grillen solltest du schon bei der Beschaffung darauf achten welchen Grill du kaufst.

    Einweggrill ist, wie der Name schon verrät, nur zur einmaligen Nutzung bestimmt und somit einfach nur unnötig und Müll pur. Du möchtest campen oder möchtest unterwegs grillen, aber nicht deinen großen Grill mitnehmen, dann gibt es alternativ die Möglichkeit sich einen kleinen To-Go Grill zu kaufen oder auszuleihen, eine kleine Feuerschale mitzunehmen oder einen öffentlichen Grillplatz aufzusuchen.

    Wichtig ist immer Mehrweg statt Einweg. Investiere lieber dein Geld in einen Grill der dir mehrere Jahre dient.

    Nachhaltige Grills online kaufen

    Nachhaltigen Grill kannst du in diesen Online-Shops kaufen:

    Doch welcher Grill ist der Beste?

    Grillen mit Holz-Kohle, mit Gas, oder Elektro?

    Gasgrill und Elektrogrill ist von der Ökobilanz eigentlich sehr ähnlich. Wird der Elektrogrill mit Ökostrom betrieben, ist dieser sogar noch umweltfreundlicher.

    Der Holzkohle-Grill ist natürlich einer der beliebtesten, da durch die Holzkohle das typische Raucharoma entsteht. Nicht unbedingt muss dies schlechter sein, achte beim Kauf der Grillkohle auf das Holz-Siegel, welches den nachhaltige Forstwirtschaft zertifiziert.


    Darauf solltest du beim Kauf von Holz-Kohle achten:

    Unbezahlte Werbung, wegen Verlinkung

    https://utopia.de/ratgeber/vorsicht-beim-grillen-mit-holzkohle-darauf-musst-du-achten

    Du kannst nicht immer alles beim Grillen beeinflussen, bist du z.B. bei Freunden eingeladen, kannst du dir meistens nicht aussuchen mit welchem Grill sie grillen. Du kannst aber deine Tipps und Ratschläge einbringen.

    Eins ist klar um nachhaltig zu grillen haben dabei Plastik und Müll nichts verloren.

    Auf das man achten kann, ist Müll und Plastik zu vermeiden. Kaufe kein Einweggeschirr, Einmalbesteck und Plastikbecher. Nutze Geschirr, Besteck und Gläser/Becher, welche du auch in deinem Haushalt nutzt. Solltest du eingeladen sein kannst du auch gut die Sachen selber mitbringen.

    Auch Einweg Servietten sind einfach nur Müll. Einmal Mund abputzen und das war’s? Stattdessen lieber Stoffservietten verwenden. Diese kann man sich einmalig kaufen oder ganz einfach selbst aus alten Stoffresten herstellen. Wenn man die Möglichkeit hat und der Schmutz nicht zu viel ist, kann man im Garten die Baumblätter, oder Gras nutzen.

    Bei den Grill Anzündern solltest du ebenfalls darauf achten, dass diese FSC-Zertifiziert sind. Am besten kaufst du Anzünder aus Birkenrinde, Biomasse oder nimmst ein bisschen Pappe (gut eignen sich zum Anfeuern auch alte Eierschachteln) oder feine Holzreste.


    Produktempfehlungen

    Anzündpads aus ölhaltige Biomasse bei Waschbär.de – 60 Stück *

    Anzünder für Grill und Kamin aus 100% Birkenrinde von MOYA Birch Bark bei Avocadostore.de – 24 Stück *


    Feueranzünder aus Biomasse von If You Care bei Avocadostore.de *


    Aluschalen und Alufolien sind Dinge, die ganz und gar nicht nachhaltig sind. Was kannst du stattdessen verwenden?

    Du kannst direkt auf dem Grillrost grillen und brauchst zusätzlich keine extra Folie. Möchtest du aber etwas dazwischen legen, empfiehlt es sich dafür Schalen aus Edelstahl zu verwenden. Diese kannst du danach reinigen und immer wieder verwenden.

    Was grillen?

    Das wichtigste ist natürlich das, was auf den Grill kommt. Für viele Leute muss das einfach ein saftiges stück Fleisch oder Grill-Würstchen sein, andere bevorzugen vegetarische oder sogar vegane Ernährung.

    Fleisch / Fisch

    Besser wäre auf tierische Produkte zu verzichten, nicht nur wegen dem Tierleid, sondern auch wegen der CO2-Bilanz von Fleischprodukten. Besonders Rindfleisch hat eine sehr schlechte Ökobillanz. Wenn Fleisch oder Fisch, dann achte bitte darauf dieses bei deinem Metzger des Vertrauens zu kaufen. Es soll nicht aus Massentierhaltung stammen und sollte Bio zertifiziert sein. Auch solltest du lieber auf regionale Produkte achten.

    Vegetarisch

    Dass Fisch und Fleisch eine sehr schlechte Ökobilanz haben und sie auch aus ethischen Gründen nicht wirklich zu empfehlen sind, wurde bereits gesagt.

    Wie wäre es stattdessen mit der vegetarischen Variante. Auch ohne Fleisch gibt es appetitliche Rezepte mit denen das Grillen genauso viel Spaß macht und wo sich das Ergebnis sehen und schmecken lässt.

    Ein paar vegetarische Grill-Ideen:

    • Gefüllte Champignons mit Fetakäse, Kräutern oder Spinat
    • Gegrillte Gemüse-Maultaschen am Spieß
    • Grillkartoffeln mit Kräuterdip
    • Spitzpaprika mit Fetacreme
    • Zucchini oder Aubergine am Spieß gefüllt mit Spinat und Mozzarella
    • Gefüllte Aubergine mit Tomaten-Fetafüllung

    Vegan

    Noch besser ist es sogar komplett auf tierische Produkte zu verzichten.

    Ein paar vegane Grill-Ideen:

    • Tofu-Gemüse-Spieße
    • Buntes Gemüse am Spieß
    • Gegrillte Maiskolben
    • Süßkartoffeln in Scheiben
    • Auberginen Bruschetta gegrillt
    • Gefüllte Pilze oder Pilze am Spieß

    Soßen / Marinaden und sonstige Beilagen selber zubereiten

    Leckere Marinaden machst du ganz einfach selber: Nehme 3 El Olivenöl und gebe verschiedene Gewürze hinzu. Dazu passt ausgezeichnet Pfeffer, Koriander, Paprika, Thymian und Rosmarin. Ebenfalls gut dazu macht sich ein Spritzer Zitronensaft und wenn du magst eine Knoblauchzehe. Lege dein Grillgut auf einen Teller und bestreiche es mit der Marinade. Lege es für 1-2 Stunden in den Kühlschrank, damit es den Geschmack gut annimmt.

    Tolle Soßen selber machen:

    • Ketchup selber herstellen
    • Chili-Soße
    • BBQ-Soße
    • Mayonnaise ohne Ei 
    • Hummus
    • Honig-Senf-Grill-Soße

    Ein paar Ideen für Beilagen die ihr ganz leicht selber zubereiten könnt:

    • Bruscetta
    • Tomaten-Morzarella
    • Kräuterbaquette
    • Grillbrot
    • Gurken-Fete-Röllchen

    Salate / Nachtisch / Getränke

    Schaue auch beim Kauf und Herstellung der Salate und Nachtische auf saisonale- sowie regionale Produkte und natürlich auch auf eine Müll- und Plastikfreie Zubereitung. Stelle die Speisen und Salatsoßen selbst her. Auch bei den Getränken, viele kann man ganz einfach selbst herstellen. Wenn etwas kaufen, dann achte darauf in Mehrweg oder Glasflaschen zu kaufen.

    Ein paar Ideen: Brokkoliesalat , Bunter Blattsalat, Tomatensalat, Nudelsalat

    Getränke: Orangensaft selbst herstellen, Eistee gesund selber herstellen

    Infused Water ist auch eine ganz hervorragende Möglichkeit dein Wasser aufzupeppen

    Nachtische: Erdbeeren-Tiramisu, Zitronencreme im Glas, Eis selbst gemacht, Obstsalat, Cheescake im Glas mit frischen Früchten

    Hinterlasse Grillplätze immer sauber! Du möchtest ja auch nicht im Müll deiner Vorgänger Griller, deswegen hinterlasse den Grillplatz auch so sauber, wie du ihn auch gerne hättest.

    Grill nachhaltig reinigen:

    Du kannst deinen Grill am besten mit Kaffeesatz und einem Stück Stahlwolle abschrubben.

  • Nachhaltige Bienenwachstücher

    Nachhaltige Bienenwachstücher

    Bienenwachstücher sind eine praktische und umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Frischhaltefolien aus Plastik oder Aluminium. Mit wiederverwendbaren Bienenwachstüchern kann man Teller, Schüsseln, Dosen und Schalen mit ganz einfach abdecken. Außerdem kann man Gemüse, Obst oder Käse in die natürliche Bienenwachstücher einwickeln um sie zu lagern. Bienenwachstücher sind länger etwa 1 Jahr haltbar. Entsorgen kann man sie im Restmüll oder man kann die Wachstücher auch verbrennen, wenn man sie zum Beispiel als natürliche Anzünder benutzt.

    Inhalt:

    • Was macht man mit Bienenwachstüchern?
    • Sind Bienenwachstücher sinnvoll?
    • Wie hygienisch sind Bienenwachstücher?
    • Haltbarkeit und Entsorgung der Bienenwachstücher
    • Bienenwachstücher selber machen
    • Bienenwachstücher pflegen, reparieren oder auffrischen
    • Produktempfehlungen: Bienenwachstücher kaufen
    • Vorteile von Bienenwachstüchern
    • Nachteile von Bienenwachstüchern
    • Weitere Infos

    Was macht man mit Bienenwachstüchern?

    Bienenwachstücher werden zur Aufbewahrung von Lebensmitteln verwendet und halten diese frisch. Sie sind im Gegensatz zu Plastik- bzw. Alufolien atmungsaktiv und der Bienenwachs wirkt antibakteriell, was bedeutet, dass die Lebensmittel noch länger frisch bleiben.

    Sind Bienenwachstücher sinnvoll?

    Bienenwachstücher werden als umweltfreundlichere Alternative zu Frischhaltefolie aus Kunststoff vermarktet. Die mit Wachs getränkten Tücher sind wiederverwendbar und formbar, so dass auch ungewöhnlich geformte Lebensmittel leicht eingewickelt werden können. Bei richtiger Pflege können die praktischen Wachstücher monatelang halten und reduzieren damit den Müll und hilft bei der Bekämpfung von Lebensmittelverschwendung.

    Haltbarkeit und Entsorgung der Bienenwachstücher

    Bienenwachstücher halten relativ lange, dennoch sind sie nicht ewig haltbar. Je nach Gebrauch und Pflege können sie bis zu einem Jahr halten. Wenn sie ausgedient haben kann man sie auf dem Komposthaufen entsorgen, verbrennen oder in die Biotonne schmeißen.

    Wie hygienisch sind Bienenwachstücher?

    Bienenwach kann unter Umständen Schadstoffe enthalten. Die Tücher können mit dem Essig desinfiziert werden.

    Bienenwachstücher selber machen

    Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie man Bienenwachstücher selbst herstellen kann. In diesem Video werden 2 davon gezeigt:

    Kleiner Tipp: Man kann beim Imker des Vertrauens fragen, ob er Wachs übrig hat, das ist billiger und nachhaltiger.

    Bienenwachstücher pflegen, reparieren oder auffrischen

    Nach der Verwendung von Bienenwachstüchern, sollte man die in kaltem Seifenwasser abwaschen oder mit einem feuchten Tuch abwischen. Dann trocknen lassen, entweder an der frischen Luft oder mit einem trockenem Tuch abtupfen, mit einem Föhn trocken pusten oder auf der Heizung ausbreiten.

    Anschließend an einem kühlen, trockenen Ort möglichst flachliegend oder sanft zusammengerollt lagern, damit keine Knicke entstehen.

    Reparieren und Auffrischen – Zuerst wird der Wachstuch auf ein Backblech mit Backpapier gelegt. Mit einer Reibe reibt man ein Wachsgemisch auf die defekten Stellen. Das Blech kommt in den auf 70-80 Grad vorgeheizten Backofen rein und kann wieder rausgenommen werden sobald sich der Wachs verteilt hat.

    Wenn die Bienenwachstücher mit der Zeit anfangen porös und bröckelig zu werden, sollte man sie nicht mehr verwenden sondern entsorgen.

    Bienenwachstücher kaufen

    Unsere Produktempfehlungen. Hier kannst du Bienenwachstücher online kaufen:

    Einzelne Produkte kannst du hier bestellen:

    little bee fresh | Bio-Bienenwachstuch „Starter-Set“ 3er-Set bei Avocadostore.de *

    • Perfekt für den Start
    • Hochwertige Rohstoffe: Bio-Baumwolle, Bio-Bienenwachs und Baumharz

    Wildwax | Bio-Bienenwachstuch Rolle bei Avocadostore.de *

    • Man kann die Rolle nach Bedarf selber zuschneiden
    • Verwendete Rohstoffe: Bio-Bienenwachs, Bio-Baumwollstoff, Fichtenharz, Bio-Kokosfett

    Vegane Alternativen zum Bienenwachstuch

    Es geht auch ohne Bienenwachs. Verschiedene vegane Wachstücher als Alternative zu den Bienenwachstüchern findest du in diesen Shops:


    Vorteile von Bienenwachstüchern

    • Umweltfreundliche Alternative zur Alu- bzw. Plastikfolie.
    • Mit Bienenwachstüchern kannst du Lebensmittel einpacken.
    • Du kannst damit Teller, Schüsseln und Schalen abdecken.
    • Du kannst sie auch zum Einfrieren von geeigneten Lebensmitteln nutzen.
    • Einfaches Reinigen der Wachstücher mit kaltem Wasser bzw. etwas Spülmittel.
    • Auffrischung im Backofen dauert nur wenige Minuten.
    • Reparatur mit Bienenwachs möglich und ist einfach.
    • Lange Lebensdauer sorgt für lange Verwendung.
    • Entsorgung in Restmüll, alternativ auch als Grillanzünder geeignet.

    Nachteile von Bienenwachstüchern

    • Bienenwachs ist nicht vegan.
    • Hitzeempfindlich: Vermeide Kontakt mit heißen Lebensmitteln und Hitzequellen wie z.B. Backoffen oder direkter Sonnenschein.
    • Nicht Waschmaschinen- bzw. Spülmaschinengeeignet.

    Weitere Infos

    • Bienenwachstücher, die mit Lebensmittel in Berührung kommen sollten keinen Jojobaöl enthalten, denn dieses könnte in die Lebensmittel übergehen. Jojobaöl wird als Imprägnierhilfe genutzt, hat allerdings laut Bundesinstitut für Risikobewertung in Lebensmitteln nichts zu suchen.