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  • Nachhaltige Kosmetikpads selber machen

    Nachhaltige Kosmetikpads selber machen

    Wir verbrauchen durchschnittlich etwa 1500 Wattepads pro Person und Jahr, um uns abzuschminken oder das Gesicht zu reinigen – viel zu viel. Das muss aber gar nicht sein: Anstatt Einwegprodukte zu benutzen, kannst du mit wiederverwendbaren Pads diesen Müll vermeiden. Solche Wattepads kannst du ganz einfach selbst herstellen.

    Nachhaltige Abschminkpads nähen

    Wie du kinderleicht deine eigenen Kosmetikpads nähen kannst und damit Müllberge der Wegwerf-Pads gar nicht erst entstehen lässt:

    Dafür brauchst du keine besondere Nähkenntnisse – Grundkenntnisse reichen dafür vollkommen aus. Es wird auch keine Watte benötigt, den Wattepads aus Watte sind nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern können auch deiner Gesundheit schaden.

    Was du dafür benötigst:

    • Eine Nähmaschine und Zubehör (wenn du keine eigene hast, frag bei Familie oder Freunden, ob du sie dir ausleihen kannst).
    • Ein Glas oder eine andere runde Form.
    • Stoff (am besten nimmst du dafür ein altes Handtuch und ein altes Kleidungsstück).

    Und so geht’s:

    Nehme dir ein Glas oder runde Form die in der Größe deiner Abschminkpads sein soll. Dieses lege auf die Stoffe und male auf jedem Stoff etwa 5-10 Kreise. Schneide diese mit der Schere aus und lege jeweils ein Kreis des Handtuchsstoff und einen des Kleidungsstücks aufeinander. Stecke sie mit Stecknadeln, Wäscheklammer oder sonstiges zusammen, dies erleichtert es dir dann beim Nähen.

    Nun geht es an die Nähmaschine. Zuerst nähe mit einem geraden Stich einmal rund um den Rand (siehe Bild oben). Danach mit einem engen Zick-Zack-Stich um den Rand nähen, sodass der Rand schön Fest ist und nicht mehr so arg ausgefranst ist.

    Sollte es noch etwas fransig aussehen, kannst du noch etwas die Fransen abschneiden und nochmal eine Runde im Zick-Zack drüber nähen.

    Schon sind die Pads fertig und einsatzbereit.

    Du benötigst etwa 5-10 Stück, diese kannst du bis zu 60 Grad in der Waschmaschine waschen.

    Nachhaltige Abschminkpads häkeln

    Falls du keine Nähmaschine hast oder lieber mit Wolle und Häkelnadel arbeitest, kannst du genauso gut selbstgehäkelte Abschminkpads herstellen. So hast du ebenfalls langlebige und umweltfreundliche Alternativen zu herkömmlichen Wattepads.

    Was du dafür benötigst:

    • 100 % Baumwollgarn (am besten Bio-Baumwolle)
      (Baumwollgarn ist besonders saugfähig und verträgt häufiges Waschen)
    • Eine Häkelnadel in passender Stärke (je nach Garn, meist Stärke 3,0–4,5)
    • Eine Schere und eine Vernähnadel zum Fädenvernähen

    So geht’s Schritt für Schritt:

    Fadenring oder Luftmaschenring erstellen:

    • Variante 1 (Fadenring): Wickele den Faden einmal um deine Finger und häkle 6–8 feste Maschen in diesen Ring. Ziehe anschließend am kurzen Ende des Fadens, um den Ring zu schließen.
    • Variante 2 (Luftmaschenring): Häkle 4 Luftmaschen und verbinde die letzte mit der ersten Luftmasche durch eine Kettmasche zu einem Ring. Häkle anschließend 6–8 feste Maschen in den entstandenen Ring.

    Runde für Runde erweitern:

    • In der nächsten Runde häkelst du in jede feste Masche 2 feste Maschen, sodass sich der Kreis langsam weitet.
    • In den folgenden Runden kannst du nach Bedarf weiter Maschen zunehmen (z. B. in jeder zweiten, dritten usw. Masche eine Zunahme), bis du die gewünschte Größe für dein Abschminkpad erreicht hast (meist reichen 2–3 Runden).

    Abschließen:

    • Sobald das Pad groß genug ist, häkelst du eine Kettmasche, um die Runde abzuschließen.
    • Schneide den Faden ab und ziehe ihn durch die letzte Schlinge. Vernähe die Fäden unsichtbar auf der Rückseite des Pads.

    Waschen und Pflegen:

    • Auch diese gehäkelten Pads kannst du bei bis zu 60 Grad in der Waschmaschine waschen.
    • Um sie vor dem „Verschwinden“ in der Maschine zu bewahren, empfiehlt es sich, sie in einem Wäschesäckchen zu waschen.


  • Haarspray selber machen

    Haarspray selber machen

    Entdecke, wie du Haarspray selber machen kannst mit unserem einfachen Rezept für Zero Waste Haarspray. Erfahre, wie du selber Haarspray herstellst, das natürlich und umweltfreundlich ist. Finde heraus, was du als Alternative für Haarspray nehmen kannst und ob Zucker und Wasser als Haarspray funktionieren. Mit nur wenigen Zutaten kannst du dein eigenes wetterfestes Haarspray kreieren!

    Im Laden finden wir Haarspray meistens nur in Spraydosen. Diese sind von Natur aus nicht besonders nachhaltig. Hinzu kommt, dass die meisten Haarsprays, selbst wenn sie biologisch abbaubar sind, oft nicht vegan sind.

    Haarspray selbst herstellen

    Möchtest du genau wissen, was in deinem Haarspray enthalten ist, und es auch noch in einer umweltfreundlichen Verpackung haben? Dann zeigen wir dir, wie du ganz einfach dein eigenes Haarspray herstellen kannst.

    Zuallererst benötigst du ein leeres Gefäß mit einem Sprühflaschenaufsatz.

    Passende Flachen bekommst du zum Beispiel bei Avocadostore.de *


    Variante mit Zucker

    Zutaten:

    • 50 ml abgekochtes Wasser (dies dient der Haltbarkeit)
    • 2-3 EL Zucker
    • 10- 15 Tropfen ätherische Öle nach Geschmack

    Zubereitung:

    Koche 60 ml Wasser ab und lass es leicht abkühlen. Gib den Zucker hinzu und rühre um, bis er sich vollständig aufgelöst hat.

    Fülle die Zuckerlösung in die Sprühflasche und gebe deine ätherischen Öle hinzu. Schüttle die Flasche gut, um die Zutaten zu vermischen.

    Da das selbstgemachte Haarspray frei von Konservierungsstoffen ist, sollte es im Kühlschrank aufbewahrt werden, um die Haltbarkeit zu verlängern. So kannst du sicherstellen, dass dein Haarspray frisch und wirksam bleibt.

    Variante ohne Zucker

    Zutaten:

    • 1 TL Salz
    • 10- 15 Tropfen ätherische Öle nach Geschmack

    Zubereitung:

    Die Zubereitung funktioniert genau gleich wie bei der Variante mit dem Zucker. Sollte man zu fettigem Haar neigen, empfiehlt es sich die Menge des Öls nochmals zu reduzieren. Auch diese Mischung sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden.

    Mit diesen einfachen Schritten kannst du dein eigenes Haarspray herstellen, das nicht nur umweltfreundlich und vegan ist, sondern auch genau auf deine Bedürfnisse abgestimmt. Probiere es aus und genieße die Vorteile eines selbstgemachten Produkts, das sowohl deinem Haar als auch der Umwelt guttut. Viel Spaß beim Ausprobieren und viel Erfolg beim Stylen!


  • DIY Winterliches Körperpeeling mit Zimt und Orange

    DIY Winterliches Körperpeeling mit Zimt und Orange

    Der Winter ist da – die perfekte Zeit, um sich mit kleinen, wohltuenden Ritualen zu verwöhnen. Kalte Temperaturen und trockene Heizungsluft setzen deiner Haut oft zu. Ein selbstgemachtes Körperpeeling kann Wunder wirken, um abgestorbene Hautschüpchen zu entfernen und dir ein seidiges Hautgefühl zu schenken. Das Beste daran? Mit den warmen, winterlichen Aromen von Zimt und Orange holst du dir ein Stück Wellness direkt ins Badezimmer. Hier zeige ich dir, wie du dein DIY-Körperpeeling ganz einfach selbst herstellen kannst.

    Warum ein Körperpeeling im Winter so wichtig ist

    Im Winter braucht unsere Haut besonders viel Pflege. Der Wechsel zwischen kalter Luft draußen und trockener Heizungsluft drinnen entzieht ihr Feuchtigkeit. Ein Körperpeeling hilft, abgestorbene Hautzellen zu entfernen, die Durchblutung anzuregen und deine Haut optimal auf pflegende Produkte vorzubereiten. Zudem sorgt ein Peeling mit natürlichen Inhaltsstoffen dafür, dass deine Haut strahlt – genau das, was wir im grauen Winter brauchen.

    Die Wirkung von Zimt und Orange

    Zimt

    Zimt ist nicht nur ein beliebtes Gewürz in der Weihnachtsbäckerei, sondern hat auch tolle Eigenschaften für deine Haut. Er wirkt durchblutungsfördernd und sorgt für ein angenehmes, wärmendes Gefühl. Zudem hat Zimt antibakterielle Eigenschaften und kann Unreinheiten vorbeugen.

    Orange

    Orangen sind ein echtes Multitalent. Ihr Duft wirkt stimmungsaufhellend und belebend – perfekt für trübe Wintertage. Das enthaltende Vitamin C ist ein Power-Wirkstoff, der die Haut erfrischt und regeneriert. Orangenöl spendet Feuchtigkeit und verleiht deiner Haut einen zarten Glow.

    Das Rezept: So stellst du dein Peeling her

    Hier ist das einfache Rezept für dein winterliches Körperpeeling:

    Zutaten

    • 100 g brauner Zucker (alternativ: feines Meersalz für eine intensivere Peeling-Wirkung)
    • 50 ml Kokosöl (kannst du durch Olivenöl oder Mandelöl ersetzen)
    • 1 TL gemahlener Zimt
    • Schale einer unbehandelten Orange (gerieben)
    • 5-10 Tropfen Orangenöl (naturreines ätherisches Öl)

    Zubereitung

    1. Erwärme das Kokosöl vorsichtig, bis es flüssig wird.
    2. Vermische in einer Schüssel den Zucker mit dem Zimt und der geriebenen Orangenschale.
    3. Gib das flüssige Kokosöl hinzu und rühre alles gut durch.
    4. Füge die Tropfen Orangenöl hinzu und vermenge die Zutaten, bis eine homogene Masse entsteht.
    5. Fülle das Peeling in ein sauberes, luftdichtes Glas. Es hält sich etwa 3-4 Wochen.

    Anwendung

    Verwende das Peeling 1-2 Mal pro Woche, am besten unter der Dusche:

    1. Trage eine kleine Menge des Peelings auf die feuchte Haut auf.
    2. Massiere es in kreisenden Bewegungen ein – besonders an trockenen Stellen wie Ellenbogen und Knien.
    3. Spüle es mit warmem Wasser ab. Deine Haut wird danach wunderbar zart sein.

    Nachhaltigkeitstipps

    • Verwende für das Peeling nach Möglichkeit Bio-Zutaten.
    • Du kannst das Glas immer wieder verwenden – einfach ausspülen und neu befallen.
    • Wenn du Orangen für den Saft oder als Snack genießt, kannst du die Schale direkt für das Peeling weiterverwenden.

    Kleine Auszeit mit großer Wirkung

    Mit diesem DIY-Körperpeeling tust du nicht nur deiner Haut, sondern auch deiner Seele etwas Gutes. Der warme Duft von Zimt und Orange verwandelt dein Badezimmer in eine Wohlfühloase, und die Pflegewirkung schenkt dir ein samtig-weiches Hautgefühl. Probier es aus – du wirst begeistert sein!

    Hast du schon einmal ein Körperpeeling selbst gemacht? Teile gerne deine Erfahrungen und Tipps in den Kommentaren oder auf Instagram unter dem #nachhltig4future

  • Waschmittel aus Kastanien selber machen

    Waschmittel aus Kastanien selber machen

    Der Herbst beginnt und die Kastanien sind langsam aber sicher reif und fallen von den Bäumen. Gerade für Kinder sind sie heißbegehrt, sie sammeln oft ganze Körbe voll.

    Wäsche waschen mit Kastanien

    Video Anleitung: Kastanienwaschmittel DIY

    Nicht nur zum Basteln sind die Rosskastanien gut geeignet, sondern sie eignen sich auch super zum Waschen der Wäsche. Selber machen klingt für die meisten erst einmal aufwändig, aber eigentlich ist es wirklich kinderleicht und dazu noch sehr umweltfreundlich, da dieses rein aus Naturmaterial bestehen und somit 100 % biologisch abbaubar ist.

    Kastanien können sogar bei Hämorrhoiden, Krampfadern und Thrombosen helfen. Sollten aber wegen dem hohen Saponingehalt nur vorsichtig eingenommen werden. Auch Cremen zur äußeren Anwendung kann man daraus machen.

    Doch wie genau kann man damit Wäsche waschen?

    Durch den hohe Saponingehalt wird die Oberflächenspannung des Wassers herabgesetzt, so wie bei der Seife. Somit können sich die Schutz- und Fettpartikel von der Wäsche lösen.

    So funktioniert’s

    Für eine bis zwei Wäscheladungen:

    Nehme 4-5 Rosskastanien und schneide diese jeweils in die Hälfte oder sogar in 1/4. Gebe diese in 300 ml lauwarmes Wasser und lasse sie dort mindestens 2 Stunden, aber besser noch über Nacht einwirken. Das Wasser nimmt dadurch eine milchige Farbe an.

    Siebe nun die festen Bestandteile heraus und fertig ist dein Waschmittel. Dieses kannst du wie jedes andere Waschmittel in deine Waschmaschine ins Fach geben.

    Schon bei 30 Grad wird die Wäsche schön sauber.

    Die Wäsche hat einen neutralen Duft. Wer da etwas Besonderes haben möchte, kann ein paar Tropfen ätherische Öle hinzugeben.

    Auf Vorrat:

    Um dir dein Waschmittel auf Vorrat zu machen, benötigt man schon etwas mehr Kastanien. Sammle dafür so viel du kannst und möchtest.

    Gebe diese in einen Mixer (aber Vorsicht, nicht jeder Mixer ist dafür geeignet). Am besten ist es, wenn man die Kastanien gleich nach dem Sammeln zerkleinert, da sie dann noch nicht so hart sind.

    Die zerkleinerten Kastanienteile sollten nun, am besten auf einem Geschirrtuch, an einem trockenen Ort ausgebreitet werden. Dafür eignet sich am besten die Fensterbank, da die Sonne sie noch schön trocknet. Man kann sie auch für 1-2 Stunden bei leichter Hitze in den Backofen geben.

    Sobald sie vollständig getrocknet sind (ganz wichtig, da es sonst zur Schimmelbildung kommen kann) kann man sie in ein Aufbewahrungsfrist-Gefäß geben und dort lagern.

    Dazu geben wir 2-3 TL des Granulats in 300 ml lauwarmes Wasser.

    Wie auch bei den frischen Kastanien muss man dieses Granulat vorher mindestens 2 Stunden einwirken lassen.

    Nach der Einwirkung läuft es genau so ab, wie auch bei den frischen Kastanien. Du siebst die festen Bestandteile aus und gibst es wie gewohnt in dein Waschmittelfach.


  • Natürliche Weihnachtsdeko

    Natürliche Weihnachtsdeko

    Die Weihnachtszeit ist die perfekte Gelegenheit, unser Zuhause festlich zu schmücken und die Vorfreude auf das Fest zu steigern. Doch in einer Welt, in der Umweltbewusstsein immer wichtiger wird, suchen viele nach Möglichkeiten, um nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Eine großartige Möglichkeit, die Weihnachtszeit umweltfreundlich zu gestalten, ist die Verwendung natürlicher Materialien für deine Dekorationen. Hier sind einige Tipps und Ideen, wie du umweltfreundliche Weihnachtsdeko gestalten kannst.

    Verwende natürliche Materialien

    Beginnen wir mit dem Grundprinzip der umweltfreundlichen Weihnachtsdekoration: die Verwendung natürlicher Materialien. Du kannst Äste, Zweige, Tannenzapfen, Holz, Baumwolle, Stroh, Federn, Beeren, Nüsse, Samen und Blüten nutzen. Der Vorteil? Diese Materialien sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch recycelbar oder kompostierbar, was bedeutet, dass sie nach der Weihnachtszeit keinen Müll hinterlassen.

    Selbstgemachte Weihnachtsdeko

    Selbstgemachte Dekorationen sind nicht nur umweltfreundlich, sondern verleihen deinem Zuhause auch eine ganz persönliche Note. Es gibt zahlreiche Anleitungen im Internet oder in Büchern, die dir bei deinen DIY-Projekten helfen. Dies ist eine großartige Gelegenheit, um kreativ zu werden und gleichzeitig Ressourcen zu schonen.

    Gebrauchte Dekoration kaufen

    Wenn du nicht die Zeit oder die Lust hast, deine Dekorationen selbst herzustellen, kannst du immer auf gebrauchte Weihnachtsdeko zurückgreifen. Dies ist nicht nur kostengünstig, sondern hilft auch dabei, bereits existierende Dekorationen wiederzuverwenden und so Ressourcen zu schonen.

    Dekorationen ausleihen

    Manchmal benötigen wir Weihnachtsdeko nur für kurze Zeit. In solchen Fällen ist es sinnvoll, Dekorationen auszuleihen, anstatt sie zu kaufen. Das spart nicht nur Platz in deinem Zuhause, sondern verringert auch die Notwendigkeit, neue Produkte herzustellen.

    Jetzt, da du die Grundprinzipien der umweltfreundlichen Weihnachtsdeko kennst, schauen wir uns einige konkrete Ideen an:

    Deko Ideen

    1. Weihnachtsbaum aus Ästen

    Statt einen traditionellen Christbaum zu kaufen, kannst du Äste aus deinem eigenen Garten oder dem nahegelegenen Wald verwenden. Sie sind eine preiswerte und umweltfreundliche Alternative.

    2. Lichtergirlande aus Tannenzapfen

    Tannenzapfen sind ein hervorragendes Material, um eine dekorative Lichterkette zu gestalten. Du kannst sie sammeln oder kaufen und somit deiner Weihnachtsbeleuchtung eine natürliche Note verleihen.

    3. Tischdekoration mit Beeren und Moos

    Beeren und Moos sind wunderbare Ergänzungen für deine Weihnachtstischdekoration. Du kannst sie sammeln oder auf ökologisch verantwortliche Weise erwerben, um deinem Tisch einen natürlichen Touch zu verleihen.

    4. Duftender Baumschmuck aus Orangenscheiben

    Mit selbstgemachten Baumschmuck aus Orangenscheiben kannst du deinem Weihnachtsbaum nicht nur eine rustikale Note verleihen, sondern auch einen herrlichen Orangenduft in dein Zuhause bringen.

    5. Windlichter aus alten Gläsern

    Alte Gläser können mit etwas Farbe oder Deko zu wunderschönen Windlichtern umfunktioniert werden. Ein einfaches DIY-Projekt, das Charme und Nachhaltigkeit vereint.

    6. Weihnachtskarten aus selbstgebastelten Anhängern

    Verschönere deine Weihnachtskarten mit selbstgebastelten Anhängern. Diese persönliche Note wird von deinen Liebsten sicher geschätzt.

    7. Deko mit Tannenzweigen

    Tannenzweige können verwendet werden, um Tischdecken, Servietten und andere Tischdekorationen zu dekorieren. Sie können auch z.B. zu Kränzen gebunden werden, um Türen, Wände und andere Bereiche zu verschönern.

    8. Tannenwichtel

    Ein Tannenwichtel ist eine kleine, anthropomorphe Figur, die in einem Tannenbaum oder in der Nähe eines Tannenbaums lebt. Tannenwichtel werden oft als kleine, fleißige Wesen dargestellt, die den Weihnachtsmann bei seinen Vorbereitungen für Weihnachten helfen.


  • Tannenwichtel selber machen

    Tannenwichtel selber machen

    In der Weihnachtszeit gibt es nichts Schöneres, als mit der Familie kreativ zu werden und einzigartige Dekorationen zu basteln. Eine beliebte Bastelidee, die nicht nur Spaß macht, sondern auch eine gemütliche Weihnachtsstimmung schafft, ist das Herstellen von Tannenwichteln. Diese bezaubernden kleinen Figuren sind eine wunderbare Ergänzung für die Festtagsdekoration und eignen sich auch hervorragend als Geschenke. In diesem Beitrag werde ich dir Schritt-für-Schritt erklären, wie du Tannenwichtel selber machen kannst.

    Was du brauchst:

    • Tannenzapfen
    • Acrylfarben in verschiedenen Farben
    • Pinsel
    • Filz oder Stoffreste
    • Heißklebepistole
    • Wollfäden
    • Kleine Holzkugeln oder Perlen
    • Kleine Bommeln oder Pompons
    • Schere
    • Glitzer, Mini-Weihnachtskugeln oder andere Dekorationen (optional)

    Schritt 1: Vorbereitung

    Sammle zuerst einige Tannenzapfen. Die Größe und Form sind flexibel, also wähle einfach die, die dir am besten gefallen. Stelle sicher, dass sie sauber und trocken sind, bevor du mit dem Basteln beginnst.

    Schritt 2: Die Basis

    Die Tannenzapfen werden die Körper deiner Wichtel. Du kannst sie so belassen, wie sie sind, oder sie mit Acrylfarben nach deinen Wunschfarben bemalen. Lass die Farbe gut trocknen, bevor du fortfährst.

    Schritt 3: Der Wichtelhut

    Schneide aus Filz oder Stoff einen kleinen Kreis aus, der groß genug ist, um den oberen Teil des Tannenzapfens zu bedecken. Falte diesen Kreis in der Mitte, um einen Halbkreis zu erhalten, und klebe ihn mit der Heißklebepistole auf die Spitze des Tannenzapfens. Das wird der Hut deines Wichtels.

    Schritt 4: Das Gesicht

    Verleihe deinem Wichtel ein Gesicht, indem du mit Acrylfarben Augen, eine Nase und einen Mund aufmalst. Alternativ kannst du auch kleine Holzkugeln oder Perlen verwenden und sie auf den Tannenzapfen kleben.

    Schritt 5: Der Bart

    Schneide einen kleinen Streifen aus weißem Filz oder Stoff aus und klebe ihn unter den Hut, um den Bart deines Wichtels zu gestalten.

    Schritt 6: Die Mütze

    Verziere den Rand des Hutes mit kleinen Bommeln oder Pompons. Das verleiht deinem Wichtel eine verspielte Note.

    Schritt 7: Die Haare

    Schneide einige kurze Wollfäden in der gewünschten Haarfarbe deines Wichtels aus und klebe sie unter den Hut, sodass sie unter dem Bart hervorschauen.

    Schritt 8: Die Dekoration

    Wenn du möchtest, kannst du deinen Tannenwichtel noch weiter verzieren. Füge Glitzer, Mini-Weihnachtskugeln oder andere kleine Dekorationen hinzu, um deinem Wichtel eine persönliche Note zu verleihen.

    Schritt 9: Trocknen lassen

    Lasse deinen selbstgemachten Tannenwichtel gut trocknen, bevor du ihn in deine Weihnachtsdekoration integrierst oder ihn verschenkst.

    Das war’s! Du hast erfolgreich einen bezaubernden Tannenwichtel selbst gemacht. Diese DIY-Dekorationen sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, deine Kreativität in der Weihnachtszeit auszuleben. Viel Spaß beim Basteln und eine zauberhafte Weihnachtszeit!

    Inspiration von Anderen

    Hier haben wir für dich ein paar Video Anleitungen zusammengestellt, um dich zu inspirieren diese kreative und stimmungsvolle Deko aus Tannenbäumen, die zum Leben erweckt, selber zu machen.

    Wichtel aus Tanne und Moos einfach selber machen

    DIY Weihnachtswichtel – Wichtel aus Tannenzweigen selbst gemacht

    Waldwichtel selber machen

    Weihnachtlicher Wichtel aus Tanne und Moos selber machen

    Draussen wird es immer kälter und der Winter ist auf dem Vormarsch. Die Zeit ist reif um passende Winterdekoration aufzustellen, damit man die Adventstage schön gemütlich verbringen kann. Nichts passt hier besser als Tannenwichtel aus natürlichen Materialien. Diese lässt sich einfach selbst herstellen.

    Hoffentlich schaffen wir es dieses Jahr noch unsere eigene Tannenwichtel aus Tannengrün herzustellen. Dann werden wir hier das Ergebnis präsentieren und auch die Anleitung dazu erstellen, wie man diese dekorative Wichtel selber machen kann.

  • WC Tabs selber machen

    WC Tabs selber machen

    Um dein WC von hartnäckigen Kalk und Urinstein zu lösen gibt es die WC-Tabs. Die wirft man in die Toilette und lässt sie dort einwirken.

    Aber kennst du das auch? Du stehst im Supermarkt vor dem Regal mit Reinigungsmitteln und fragst dich, ob all die Chemikalien wirklich notwendig sind. Die Lösung: WC-Tabs selber machen. Sie sind einfach herzustellen, umweltfreundlich und sparen Geld. Ich zeige dir, wie du mit wenigen Zutaten deine eigenen nachhaltigen WC-Reiniger herstellst.

    Diese WC-Tabs kannst du kinderleicht, mit nur wenigen Zutaten, selbst herstellen. Ganz ohne viel Verpackungsmüll und vor allem umweltfreundlich und biologisch abbaubar.

    Du benötigst dafür nur 5 Dinge: Natron, Zitronensäure (Pulverform), Wasser, ätherische Öle und eine (Eiswürfel)form.


    Warum solltest du WC-Tabs selber machen?

    Die meisten herkömmlichen WC-Reiniger enthalten aggressive Chemikalien, die nicht nur die Umwelt belasten, sondern oft auch gesundheitsschädlich sind. Selbstgemachte WC-Tabs bieten einige entscheidende Vorteile:

    ✔ Umweltfreundlich – keine unnötigen Chemikalien im Abwasser
    ✔ Gesundheitsverträglicher – keine reizenden Dämpfe oder Hautkontakt mit aggressiven Substanzen
    ✔ Kostengünstig – du brauchst nur wenige Zutaten, die du oft schon zu Hause hast
    ✔ Einfach herzustellen – mit wenigen Handgriffen fertig


    Zutaten für selbstgemachte WC-Tabs

    Für ca. 10-15 Tabs benötigst du:

    • 200 g Natron (reinigt und neutralisiert Gerüche)
    • 50 g Zitronensäure (löst Kalk und wirkt antibakteriell)
    • Ätherisches Öl nach Wahl (z. B. Teebaumöl, Zitronenöl oder Lavendelöl für extra Frische)
    • Etwas Wasser
    • Eine Form z.B. Silikon

    Anleitung: So stellst du deine eigenen WC-Tabs her

    1. Natron vorbereiten: Gib das Natron in eine Rührschüssel und füge etwa 1 TL Wasser hinzu. Rühre die Mischung glatt – wenn du möchtest, kannst du dafür einen Handmixer verwenden.
    2. Ätherische Öle hinzufügen: Sobald sich das Wasser gut verteilt hat, gib 5-10 Tropfen ätherisches Öl hinzu und rühre erneut gründlich um. Besonders geeignet sind Eukalyptus, Lavendel oder Teebaumöl, da sie antibakteriell wirken.
    3. Zitronensäure untermischen: Zum Schluss kommt die Zitronensäure dazu. Nochmals kräftig umrühren, damit sich alles gut verbindet.
    4. Formen: Fülle die Mischung in eine Eiswürfelform oder forme kleine Kügelchen mit den Händen, falls du keine Form hast.
    5. Trocknen lassen: Lass die Tabs mehrere Stunden trocknen, bis sie vollständig ausgehärtet sind.
    6. Aufbewahrung: Bewahre die fertigen WC-Tabs in einem luftdichten Gefäß auf und halte sie außerhalb der Reichweite von Kindern.

    Anwendung: So nutzt du die selbstgemachten WC-Tabs

    Einfach einen Tab in die Toilette werfen, kurz aufschäumen lassen und dann mit der Bürste nachreinigen. Für eine extra Reinigung kannst du einen Esslöffel Essig hinzufügen – das verstärkt die Kalklösungskraft.


    Nachhaltige Reinigung leicht gemacht

    Mit selbstgemachten WC-Tabs reinigst du deine Toilette nicht nur effektiv, sondern auch nachhaltig. Du vermeidest unnötige Plastikverpackungen, schädliche Chemikalien und sparst dabei noch Geld. Ein kleiner Schritt mit großer Wirkung für unsere Umwelt!

    Hast du die WC-Tabs schon ausprobiert? Ich freue mich auf deine Erfahrungen in den Kommentaren


    Mehr Nachhaltigkeitstipps? Schau bei weitere tolle Blogbeiträgen vorbei.

  • Waschmittel selber machen

    Waschmittel selber machen

    Waschen mit selbstgemachtem Waschmittel. Hier findest du DIY Anleitung für umweltfreundliche Waschmittel – flüssig oder in Pulverform. Ganz ohne Mikroplastik und anderen bedenklichen oder chemischen Inhaltsstoffen.

    Flüssiges Waschmittel

    Zutaten:

    • 30 Gramm Kernseife
    • 4 EL (40 Gramm) Waschsoda
    • 1 TL Zitronensäure in Pulverform
    • 15 Tropfen ätherisches Öl
    • 1,5 Liter Wasser
    • 1 Kanister oder Glasflasche

    Zubereitung:

    Die Kernseife fein reiben und in einen Topf geben. Die Waschsoda, Zitronensäure hinzugeben.

    Wasser im Wasserkocher aufkochen. Anschließend langsam und vorsichtig in den Topf geben. Kurz, unter ständigen rühren, aufkochen lassen. Danach bei mittlerer Hitze kochen und rühren bis die Kernseife vollständig flüssig geworden ist.

    Danach abkühlen lassen und immer mal wieder umrühren.

    Am besten noch über die Nacht vollkommen abkühlen lassen. Es sollte eine milchige Farbe haben und etwas dickflüssig sein. Falls es zu Fest ist kann man es noch mit dem Pürrierstab auflockern.

    Ätherische(s) Öl(e) hinzufügen und nochmal kräftig umrühren. Jetzt kann man es in das Aufbewahrungsgefäß umfüllen.

    Vor der Benutzung sollte es immer kurz kräftig geschüttelt werden.

    Gebe bei weißer Kleidung noch einen bis 2 TL Natron direkt zur wasche hinzu, somit verhindert man dass diese vergraut.

    Waschmittel in Pulverform

    Wer lieber mit Pulver wäscht kann das Rezept etwas abändern:

    • 100 g Kernseife (fein gerieben)
    • 150 g Waschsoda
    • 150 g Natron
    • 100 g Zironensäurepulver
    • ätherische Öle nach Wunsch

    Vermische alle Zutaten zusammen und fülle sie und ein luftdichtes Gefäß. Jetzt kannst du wie gehabt waschen!


    Weitere Alternativen zum Selber machen findest du in diesem Video:

    https://youtu.be/6lytWQLfpBk
    Nachhaltiges Waschmittel selber machen

    Du möchtest lieber nachhaltiges Waschmittel kaufen? Hier findest du, worauf es bei einem Öko Waschmittel ankommt und Produktempfehlungen: Nachhaltige Waschmittel

  • Natürliche Mittel gegen Stechmücken

    Natürliche Mittel gegen Stechmücken

    Schöne Sommerabende laden dazu ein um lange draußen zu sitzen. Wären da nur nicht diese lästige Stechmücken. Auch in Innenräume und besonders beim Schlafen können uns diese Plagegeister wirklich auf die Nerven gehen. Wenn man die Mücken los werden möchte, greift man häufig zu chemischen Sprays mit bedenklichen Inhaltsstoffen. Das geht auch anders mit natürlichen Mitteln.

    Hier in Europa sind die meisten Stechmückenarten bis auf juckende Stiche für Menschen ungefährlich. Doch durch Veränderungen des Klimas und übers Reisen und Transportwege werden auch hierher Mücken importiert die auf anderen Kontinenten beheimatet sind und gefährliche Krankheiten wie Malaria, Gelbfieber, Zika oder andere Krankheiten übertragen können.

    Deswegen gilt: Wenn man aus diesen Gebieten herreist, sollte man seinen Koffer erst einmal für etwa 2 Wochen ungeöffnet stehen lassen, damit die Mücken versterben.

    Was hilft gegen Mücken ohne Chemie?

    Bis heute hat sich der Myhtos gehalten, dass die Stechmücken besonders das Licht mögen und deswegen ins Haus kommen, wenn man vergisst das Licht auszuschalten. Aber stimmt leider nur bedingt, denn sie sind eben gerade dann aktiv, wenn die Dämmerung einsetzt und zu diesen Zeiten fangen wir an unsere Lichter einzuschalten. Sie orientieren sich hauptsächlich am Geruch. Sie riechen den Körpergeruch und das ausgeatmete Kohlendioxid und so finden sie den Weg zu uns. Gerade in der Nähe von Wasser (Seen, Meere, Moore aber auch Regenwasser oder Regenrinnen) sind sie besonders aktiv, da sie dort ihre Eier legen.

    Wie wird man die Stechmücken los ohne auf chemische Produkte zurückgreifen zu müssen?

    Mit diesen Hausmitteln vertreibst du Stechmücken ganz einfach und verhinderst von ihnen gestochen zu werden:

    • Duschen, am besten kalt damit der Schweißgeruch sie nicht so schnell anzieht.
    • Verwende neutralen Duschgel / Seife / Deo und am besten kein Parfüm.
    • Ventilator einschalten bei starker Hitze, verhindert starkes Schwitzen, verteilt den Geruch und verwirrt die Stechmücken.
    • Geschlossene und helle Kleidung tragen.
    • Mückengitter vor Fenster und Türen.
    • Zitronen oder Orangen mit Nelken besticken und in den Räumen aufstellen.
    • Gemahlener Kaffe aus feuerfesten Unterlage anzünden.
    • Räuchern
    • Ätherische Öle (Citronella, Minze, Eukalyptus, Lavendel, Zitrusöl) Tropfe diese auf Kleidung oder Bettwäsche oder verteile diese mit einem Diffuser im ganzen Raum.
    • Bestimme Pflanzen im Garten oder in der Wohnung mögen die Stechmücken auch überhaupt nicht: Rosmarin, Lavendel, Basilikum, Thymian, Zitrionenmelisse, Lorbeer, Minze und Eukalyptus.

    Was tun beim Mückenstich:

    Hat die Mücke schon zugestochen, fängt die Haut schnell an anzuschwellen und zu jucken. Auf keine Fall sollte man dann über diese Stelle kratzen. Am besten ist es wie schon früher ein bisschen Spucke drauf zu machen, dies kühlt die Haut etwas und wirkt desinfizierend.

    Was kann man außerdem noch tun?

    • Kühlen
    • Natron mit etwas Wasser anrühren und auf den Stich geben
    • Apfelessig
    • Halbe Zwiebel
    • Zitronenscheibe oder Saft
    • Quarkkompresse, wirkt entzündungshemmend und kühlt
    • Aloevera

    Sollte man eine allergische Reaktion auf einen Stich haben und der Stich trotz Maßnahmen sehr stark anschwellen, man Schwindel oder Atemnot bekommt, dann sollte man nicht lange zögern und sofort den Rettungswagen oder Arzt anrufen, hierbei kann es sich um einen allergischen Schock handeln.

    Mückenspray selber machen

    Statt einen Spray zu kaufen, kannst du einfach selbst einen chemiefreien Spray herstellen um die Mücken zu vertreiben.

    Mische diese Zutaten in eine kleine Sprühflasche zusammen:

    • 50 ml abgekochtes Wasser
    • 5 ml Wodka (oder anderer hochprozentiger Alkohol ohne Geruch)
    • 10 Tropfen Geranienöl (wirkt auch gegen Zecken)
    • 10 Tropfen Teebaumöl
    • 10 Tropfen Pfefferminzöl
    • 10 Tropfen Lavendelöl
    • 10 Tropfen Eukalyptusöl
    • 10 Tropfen Zitronenmilisseöl
    • 10 Tropfen Thymianöl

    Vorsicht: Bei Kindern unter 2 Jahren sollte dieses Spray nicht verwendet werden, da es zu Verkrampfungen des Kehlkopfs kommen kann. Auch bei Schwangeren oder Stillenden wird von der Verwendung abgeraten.

  • Hafermilch selber machen

    Hafermilch selber machen

    Die Kuhmilch durch eine pflanzliche Milchalternative ersetzen? Gar kein Problem! Nicht nur für Veganer und Milchallergiker ist die Hafermilch eine gute alternative Option zur tierischen Milch. Sie schmeckt lecker und ist einfach in der Herstellung. Statt sie im Laden zu kaufen, kannst du die Getreidemilch mit wenigen Zutaten selbst und ohne großen Aufwand zu Hause herstellen. Haferflocken sind ein Grundnahrungsmittel. Sie enthalten viele Vitamine, Ballaststoffe und Mineralstoffe und sind sehr günstig zu bekommen. Aber du Fragst dich, wie mache ich Hafermilch selbst? Hier bekommst du eine Anleitung für einfache und schnelle Zubereitung.

    Wenn du auf Pflanzenmilch umsteigst, kommst du an Hafermilch nicht vorbei.

    Einfach und günstig selbst machen statt kaufen

    Wie mache ich Hafermilch selbst?

    Wenn man etwas selber machen kann, dann ist das Hafermilch. Das Getränk, welches für das Wort Milch im Namen kritisiert wird. Ist Pflanzenmilch etwa keine Milch? Nein? Und Sonnenmilch auch nicht? Das kann man so oder so sehen und es nennen wie wer will. Zum Beispiel Haferdrink, Hafergetränk oder Getränk aus Hafer. Wir bleiben bei dem Begriff Hafermilch.

    Nun kommen wir zum Hafermilch Rezept: milchfrei – vegan – glutenfrei – nachhaltig. Das alles ist die mit viel Liebe selbst hergestellte Hafermilch.

    Rezept: Hafermilch aus Haferflocken selbstgemacht

    Für etwa einen halben Liter selbstgemachter Hafermilch benötigst du folgende Zutaten.

    • 500 ml Wasser
    • 45 g glutenfreie Haferflocken
    • 1-2 TL Agavendicksaft oder 1-2 Datteln
    • 25 g Cashewnüsse
    • 1-2 Prisen Salz

    Einen Mixer z.B. Thermomix ** (falls dieser nicht so leistungsstark ist, dann kannst du Cashews vorher in Wasser für einige Stunden einweichen), einen Nussmilchbeutel, Sieb oder Geschirrtuch. Ein Auffanggefäß und für die Aufbewahrung eine leere saubere oder am Besten sogar sterile verschließbare Flasche.

    HAFERMILCH SELBER MACHEN

    Und so einfach geht’s:

    Gebe die Haferflocken, Cashewnüsse zusammen mit dem Wasser, Agavendiksaft oder Datteln und dem Salz in den Mixer. Das ganze auf höchster Stufe für 30 Sekunden mixen, nicht länger, da es sonst sehr schleimig wird.

    Anschließend gebe die gemixten Zutaten in den Nussmilchbeutel. Solltest du da keinen besitzen, musst du nicht extra einen dafür kaufen. Du kannst dafür einfach einen Sieb oder ein Geschirrtuch verwenden. Damit drückst du die Flüssigkeit in ein Auffangbehälter bis nur noch die festen Bestandteile übrig bleiben.

    Die Flüssigkeit wird dann in die verschließbare, ab besten plastikfreie Glasflasche umgefüllt. Dann ist dein Milchersatz auch schon fertig und kann getrunken oder für weitere Verwendung genutzt werden. Die Hafermilch ist im Kühlschrank und gut verschlossen bis zu 5 Tage haltbar.

    Tipp: Die festen Bestandteile, die übrig geblieben sind, kannst du noch gut zum Backen, Kochen oder fürs Müsli verwenden.

    Hafermilch selber machen – in unserem Video zeigen wir dir eine Anleitung im Schnelldurchlauf:

    @nachhaltig4future

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    ♬ Pieces (Solo Piano Version) – Danilo Stankovic

    Viel Spaß beim Nachmachen!

    Wie findest du die selbstgemachte Hafermilch? Würdest du noch gerne eine andere Pflanzenmilch selber machen?