Sommer, Sonne, Ferien – Wie jeden Monat erfährst du hier, welches Obst und Gemüse gerade Saison haben.
Was gibt es im August?
Im August haben wir ebenfalls eine große Auswahl an frischen Obst und Gemüse. Was es alles in diesem Monat regional zu kaufen gibt, siehst du in der Auflistung.
Neu dazugekommen in diesem Monat: Aubergine, Knollensellerie, Paprika, Pastinake, Spinat, Steckrüben, Wurzelpetersilie, Zuckermais, Batavia. Brüche sind es Äpfel, Aprikose, Birnen, Pfirsich und Trauben.
Nicht mehr dabei ist: Spitzkohl, Zuckerschoten, Rhabarber.
Wie jeden Monat erfährst du hier, welches Obst und Gemüse gerade Saison hat. Nutze diesen Saisonkalender bei deinem Lebensmittel-Einkauf. Achte auf Regional und Unverpackt.
Im Juni schmecken Erdbeeren am besten, wenn man sie direkt von der Pflanze pflückt und den süßen Saft auf der Zunge spürt.
Im Sommer sind nicht nur die Tage lang. Sonnenstrahlen breiten sich aus und die angenehme Wärme ist auf der Haut zu spüren. Auch wenn wir dieses Jahr etwas auf ihn warten mussten, unseren Sommer, den möchten wir natürlich genießen. Die Sonne lässt unseren Vitamin D Speicher wieder auffüllen. Glückshormone werden freigesetzt. Man hört wieder Musik auf den Straßen und sieht Menschen die um die Wette strahlen.
Doch leider gibt es auch eine Schattenseite:
Durch den Ozonabbau und den immer weiter fortschreitenden Klimawandel erhöht sich die UV-Belastung, auch in Deutschland. Zu hohe UV-Belastung können Auswirkungen auf die Gesundheit haben, wie zum Beispiel Hautkrebserkrankungen. Davor müssen wir uns schützen.
Wie können wir uns an schönen Tagen vor UV-Strahlung schützen?
Um uns genau davor zu schützen gibt es einen UV-Index
UV-Index ist ein durch die WHO eingeführter Richtwert der die Intensität der UV-Strahlung am Boden wiedergibt.
Erhöht ist dieser Wert meistens in den Sommermonaten von Mai bis August und in den Mittagsstunden zwischen 11-15 Uhr.
Ein informatives Video von Bundesamt für Strahlenschutz
Wie kannst du dich vor der UV-Strahlung schützen?
Zu allererst sollte man die direkte Mittagssonne meiden, nicht umsonst machen unsere südlichen Nachbarn zu dieser Zeit ihre Mittagspause, Siesta. Wichtig ist es auch die Haut langsam an die Sonne zu gewöhnen. Ist das nicht möglich, gibt es einige Hilfsmittel die uns helfen.
Kleidung:
Kleidungsstücke schützen uns vor UV-Strahlung, doch dabei kommt es auf das Textil an. Je dichter die Gewebschichten sind, desto mehr Schutz haben wir. Es gibt auch extra Schutzkleidung – diese ist entwickelt für Menschen die ständig der Sonne ausgesetzt sind wie zum Beispiel Bauarbeiter oder Gärtner.
Sonnenbrille:
Nicht nur die Haut ist von der Strahlung betroffen, sondern auch unsere Augen. Diese kann man am Besten durch Tragen einer Sonnenbrille schützen. Für wirksamen Sonnenschutz sollte die Sonnenbrille mindestens einen UV-400 Schutz besitzen.
Kopfbedeckung:
Eine Kopfbedeckung ist in der Sonne besonders wichtig, den der Kopf ist der Körperteil, der ständig der Sonne ausgesetzt ist. Je weniger Haare auf dem Kopf sind desto mehr merkt man es. Darum ist eine Kopfbedeckung sehr wichtig. Ein Sonnenhut ist dazu auch noch ein stylishes Accessoire.
Sonnenschirm:
Sonnenschirme schützen nur bedingt vor der Sonne. Nicht jeder Schirm schützt ausreichend vor der gefährlichen ultravioletten Strahlen. Tatsächlich sind mehr Sonnenschirme beim Test durchgefallen, also hier ist Vorsicht geboten.
Creme:
Da wir uns meistens nicht komplett zudecken und verschleiern können, ist es besonders wichtig auf die unbedeckten Stellen einen Sonnenschutz aufzutragen. Dazu tragen wir unsere Sonnencreme auf. Diese gibt es mit verschiedenen Lichtschutzfaktoren. Dieser gibt an, wie lange man sich in der Sonne aufhalten kann ohne sich einen Sonnenbrand auszusetzen.
Man sollte darauf achten genügend Mittel / Creme aufzutragen, lieber etwas zu viel als zu wenig. Auch gibt die Sonnencreme keinen 100% Schutz, da es keinen vollständigen Schutz gegen die UV-A und B Strahlung bietet.
Welche Öle bieten welchen Lichtschutzfaktor?
Sesamöl LSF 2
Mandelöl LSF 5
Rizinusöl LSF 6
Kokosöl LSF 8
Olivenöl LSF 15
Karottensamenöl LSF 30
Himbeersamenöl LSF 40
Möchtest du keine gekauften Sonnencremes benutzen, da du nicht weißt was drin steckt?
In vielen gekaufte Sonnencreme stecken bedenkliche Zutaten, wie Duftstoffe, Konservierungsstoffe und sogar Plastik. Zum Glück gibt es jede Menge Alternativen. Am Besten ist man dran, wenn man selbst eine Creme herstellt.
Wie du ganz einfach deine Creme oder Sonnenöl selbst herstellen kannst, das erfährst du hier in diesem Beitrag:
Der Sommer ist da und der Grillgeruch liegt in der Luft. Sobald die ersten Sonnenstrahlen rauskommen und es angenehm warm ist, bekommt man Lust auf einen entspannende Grillparty mit Freunden oder Familie. Am Balkon, Terrasse oder im Garten lassen sich die warme Abende gut verbringen. Hier bekommst du Tipps für ein bewusstes Grillvergnügen mit Empfehlungen für alles, was du für ein perfektes und möglichst nachhaltiges Grillen brauchst.
Was musst du beachten, damit dein Grillabend nachhaltig wird
Das wichtigste beim Grillen ist natürlich der Grill. Um möglichst umweltfreundlich zu grillen solltest du schon bei der Beschaffung darauf achten welchen Grill du kaufst.
Einweggrill ist, wie der Name schon verrät, nur zur einmaligen Nutzung bestimmt und somit einfach nur unnötig und Müll pur. Du möchtest campen oder möchtest unterwegs grillen, aber nicht deinen großen Grill mitnehmen, dann gibt es alternativ die Möglichkeit sich einen kleinen To-Go Grill zu kaufen oder auszuleihen, eine kleine Feuerschale mitzunehmen oder einen öffentlichen Grillplatz aufzusuchen.
Wichtig ist immer Mehrweg statt Einweg. Investiere lieber dein Geld in einen Grill der dir mehrere Jahre dient.
Nachhaltige Grills online kaufen
Nachhaltigen Grill kannst du in diesen Online-Shops kaufen:
Gasgrill und Elektrogrill ist von der Ökobilanz eigentlich sehr ähnlich. Wird der Elektrogrill mit Ökostrom betrieben, ist dieser sogar noch umweltfreundlicher.
Der Holzkohle-Grill ist natürlich einer der beliebtesten, da durch die Holzkohle das typische Raucharoma entsteht. Nicht unbedingt muss dies schlechter sein, achte beim Kauf der Grillkohle auf das Holz-Siegel, welches den nachhaltige Forstwirtschaft zertifiziert.
Darauf solltest du beim Kauf von Holz-Kohle achten:
Du kannst nicht immer alles beim Grillen beeinflussen, bist du z.B. bei Freunden eingeladen, kannst du dir meistens nicht aussuchen mit welchem Grill sie grillen. Du kannst aber deine Tipps und Ratschläge einbringen.
Eins ist klar um nachhaltig zu grillen haben dabei Plastik und Müll nichts verloren.
Auf das man achten kann, ist Müll und Plastik zu vermeiden. Kaufe kein Einweggeschirr, Einmalbesteck und Plastikbecher. Nutze Geschirr, Besteck und Gläser/Becher, welche du auch in deinem Haushalt nutzt. Solltest du eingeladen sein kannst du auch gut die Sachen selber mitbringen.
Auch Einweg Servietten sind einfach nur Müll. Einmal Mund abputzen und das war’s? Stattdessen lieber Stoffservietten verwenden. Diese kann man sich einmalig kaufen oder ganz einfach selbst aus alten Stoffresten herstellen. Wenn man die Möglichkeit hat und der Schmutz nicht zu viel ist, kann man im Garten die Baumblätter, oder Gras nutzen.
Bei den Grill Anzündern solltest du ebenfalls darauf achten, dass diese FSC-Zertifiziert sind. Am besten kaufst du Anzünder aus Birkenrinde, Biomasse oder nimmst ein bisschen Pappe (gut eignen sich zum Anfeuern auch alte Eierschachteln) oder feine Holzreste.
Aluschalen und Alufolien sind Dinge, die ganz und gar nicht nachhaltig sind. Was kannst du stattdessen verwenden?
Du kannst direkt auf dem Grillrost grillen und brauchst zusätzlich keine extra Folie. Möchtest du aber etwas dazwischen legen, empfiehlt es sich dafür Schalen aus Edelstahl zu verwenden. Diese kannst du danach reinigen und immer wieder verwenden.
Was grillen?
Das wichtigste ist natürlich das, was auf den Grill kommt. Für viele Leute muss das einfach ein saftiges stück Fleisch oder Grill-Würstchen sein, andere bevorzugen vegetarische oder sogar vegane Ernährung.
Fleisch / Fisch
Besser wäre auf tierische Produkte zu verzichten, nicht nur wegen dem Tierleid, sondern auch wegen der CO2-Bilanz von Fleischprodukten. Besonders Rindfleisch hat eine sehr schlechte Ökobillanz. Wenn Fleisch oder Fisch, dann achte bitte darauf dieses bei deinem Metzger des Vertrauens zu kaufen. Es soll nicht aus Massentierhaltung stammen und sollte Bio zertifiziert sein. Auch solltest du lieber auf regionale Produkte achten.
Vegetarisch
Dass Fisch und Fleisch eine sehr schlechte Ökobilanz haben und sie auch aus ethischen Gründen nicht wirklich zu empfehlen sind, wurde bereits gesagt.
Wie wäre es stattdessen mit der vegetarischen Variante. Auch ohne Fleisch gibt es appetitliche Rezepte mit denen das Grillen genauso viel Spaß macht und wo sich das Ergebnis sehen und schmecken lässt.
Ein paar vegetarische Grill-Ideen:
Gefüllte Champignons mit Fetakäse, Kräutern oder Spinat
Gegrillte Gemüse-Maultaschen am Spieß
Grillkartoffeln mit Kräuterdip
Spitzpaprika mit Fetacreme
Zucchini oder Aubergine am Spieß gefüllt mit Spinat und Mozzarella
Gefüllte Aubergine mit Tomaten-Fetafüllung
Vegan
Noch besser ist es sogar komplett auf tierische Produkte zu verzichten.
Ein paar vegane Grill-Ideen:
Tofu-Gemüse-Spieße
Buntes Gemüse am Spieß
Gegrillte Maiskolben
Süßkartoffeln in Scheiben
Auberginen Bruschetta gegrillt
Gefüllte Pilze oder Pilze am Spieß
Soßen / Marinaden und sonstige Beilagen selber zubereiten
Leckere Marinaden machst du ganz einfach selber: Nehme 3 El Olivenöl und gebe verschiedene Gewürze hinzu. Dazu passt ausgezeichnet Pfeffer, Koriander, Paprika, Thymian und Rosmarin. Ebenfalls gut dazu macht sich ein Spritzer Zitronensaft und wenn du magst eine Knoblauchzehe. Lege dein Grillgut auf einen Teller und bestreiche es mit der Marinade. Lege es für 1-2 Stunden in den Kühlschrank, damit es den Geschmack gut annimmt.
Tolle Soßen selber machen:
Ketchup selber herstellen
Chili-Soße
BBQ-Soße
Mayonnaise ohne Ei
Hummus
Honig-Senf-Grill-Soße
Ein paar Ideen für Beilagen die ihr ganz leicht selber zubereiten könnt:
Schaue auch beim Kauf und Herstellung der Salate und Nachtische auf saisonale- sowie regionale Produkte und natürlich auch auf eine Müll- und Plastikfreie Zubereitung. Stelle die Speisen und Salatsoßen selbst her. Auch bei den Getränken, viele kann man ganz einfach selbst herstellen. Wenn etwas kaufen, dann achte darauf in Mehrweg oder Glasflaschen zu kaufen.
Ein paar Ideen:Brokkoliesalat , Bunter Blattsalat, Tomatensalat, Nudelsalat
Infused Water ist auch eine ganz hervorragende Möglichkeit dein Wasser aufzupeppen
Nachtische: Erdbeeren-Tiramisu, Zitronencreme im Glas, Eis selbst gemacht, Obstsalat, Cheescake im Glas mit frischen Früchten
Hinterlasse Grillplätze immer sauber! Du möchtest ja auch nicht im Müll deiner Vorgänger Griller, deswegen hinterlasse den Grillplatz auch so sauber, wie du ihn auch gerne hättest.
Grill nachhaltig reinigen:
Du kannst deinen Grill am besten mit Kaffeesatz und einem Stück Stahlwolle abschrubben.