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  • Tag der Erde (Earth Day)

    Tag der Erde (Earth Day)

    Jedes Jahr am 22. April feiern Menschen auf der ganzen Welt den Tag der Erde, international bekannt als Earth Day. 🌱

    An diesem Tag kommen Millionen zusammen, um unseren wundervollen Planeten zu würdigen und aktiv seinen Schutz zu unterstützen.

    Was 1970 als Studentenbewegung in den USA begann, hat sich zu einer globalen Umweltbewegung entwickelt: Heute beteiligen sich über eine Milliarde Menschen in fast 200 Ländern am Earth Day​. Dieser Tag soll die Wertschätzung für die natürliche Umwelt stärken und uns alle dazu anregen, unser eigenes Konsumverhalten zu überdenken​.

    Der Earth Day vereint die Welt in dem Ziel, unseren Planeten für zukünftige Generationen lebenswert zu erhalten.

    Der Tag der Erde lädt uns dazu ein, uns über Umwelt und Klima zu informieren und unser Konsumverhalten zu überdenken.

    Es liegt an jedem von uns, unsere Erde wiederherzustellen, nicht nur, weil uns die Welt am Herzen liegt, sondern weil wir darauf leben. Wir alle brauchen eine gesunde Erde um hier weiterhin leben zu können. Dieser Tag soll uns auf die Umweltprobleme aufmerksam machen und zum Nachdenken anregen.

    Ursprung und Geschichte des Earth Day

    Der Earth Day entstand 1970 in den Vereinigten Staaten aus einer spontanen Studentenbewegung​. Auslöser war die zunehmende Umweltverschmutzung – etwa ein schweres Öl-Unglück vor der kalifornischen Küste 1969 – und das wachsende Bewusstsein, dass der Schutz unserer Umwelt dringend auf die politische Agenda musste. Der US-Senator Gaylord Nelson rief damals den ersten Earth Day am 22. April 1970 aus, unterstützt vom jungen Aktivisten Denis Hayes, der als Koordinator Millionen von Menschen mobilisierte​. Am ersten Earth Day nahmen rund 20 Millionen Amerikaner an Demonstrationen, Bildungsaktionen und Protesten teil​ – ein gewaltiges Zeichen für den Umweltschutz, das in dieser Form noch nie dagewesen war.

    Der Erfolg war durchschlagend: Die Rufe nach Veränderung konnten nicht länger ignoriert werden. Noch im selben Jahr 1970 reagierte die Politik – die US-Umweltbehörde (EPA) wurde gegründet und erste umfassende Umweltgesetze wie der Clean Air Act und Clean Water Act wurden auf den Weg gebracht​. Damit hat der erste Earth Day bewiesen, dass Bürgerengagement direkten Einfluss haben kann. Seitdem wird der Tag der Erde jährlich am 22. April begangen, zuerst in den USA und seit den 1990er Jahren weltweit. Denis Hayes, der Organisator von 1970, trug dazu bei, den Earth Day ab 1990 international auszuweiten – über 140 Länder machten damals bereits mit​. Im Jahr 2009 erkannte auch die UNO den Earth Day offiziell an: Die UN-Generalversammlung erklärte den 22. April zum „Internationalen Tag der Mutter Erde“, um die globale Bedeutung des Umweltschutzes hervorzuheben​

    Heute, über 50 Jahre später, ist der Earth Day so wichtig wie eh und je. Er hat im Lauf der Jahrzehnte immer wieder entscheidende Impulse für Umweltgesetze und Initiativen gegeben und weltweit Millionen Menschen inspiriert, aktiv zu werden. So wurden am Earth Day 2016 in New York feierlich die Pariser Klima-Verträge von 175 Staaten unterzeichnet – ein Symbol dafür, dass dieser Tag weiterhin ein Katalysator für Veränderungen ist​. Die Botschaft der Earth-Day-Bewegung hat an Aktualität nichts verloren: Umweltschutz ist eine globale Aufgabe, zu der jeder von uns beitragen kann – nicht nur am Tag der Erde, sondern an jedem Tag.

    Earth Day heute: Globale Bewegung für Umweltbewusstsein

    Aus dem ersten Protesttag ist eine globale Bewegung geworden. Der Earth Day wird heute auf allen Kontinenten begangen – in Großstädten ebenso wie in kleinen Gemeinden. Über 190 Länder nehmen offiziell teil​ von A für Argentinien bis Z für Zypern. Damit ist der Earth Day der größte säkulare Aktionstag der Welt​. Ob jung oder alt, Schüler oder Wissenschaftler, Unternehmen oder NGO – alle sind eingeladen mitzumachen.

    Weltweit finden an diesem Tag Tausende von Veranstaltungen und Aktionen statt. In vielen Städten organisieren Umweltgruppen Clean-Ups, bei denen Freiwillige Müll in Parks, Wäldern oder an Stränden aufsammeln. Museen und Schulen bieten Workshops und Vorträge an, um über Klima- und Umweltschutz zu informieren. Gemeinschaftsgärten und Naturschutzvereine laden zum Bäume pflanzen ein. Große Umweltorganisationen nutzen den Earth Day, um neue Kampagnen zu starten oder wichtige Petitionen zu lancieren. Selbst Regierungen verkünden anlässlich des Earth Day verstärkte Klimaschutz-Maßnahmen. So dient der 22. April als globale Plattform, um auf drängende Umweltprobleme aufmerksam zu machen und Lösungen voranzutreiben​.

    Die zentrale Idee dahinter: Jeder Beitrag zählt, und gebündelt kann daraus weltweit eine mächtige Stimme für unseren Planeten werden!

    Jedes Jahr ein neues Motto

    Jeder Earth Day steht unter einem besonderen Schwerpunktthema, das aktuelle Umweltprobleme ins Zentrum rückt. Diese Mottos sollen zum Nachdenken anregen und konkrete Handlungsfelder aufzeigen.

    Hier eine kleine Auswahl der letzten Jahre:

    • 2025 – „Our Power, Our Planet“ („Unsere Kraft, unser Planet“): Das Motto des kommenden Earth Day 2025 stellt die Energiewende in den Mittelpunkt. Es ruft dazu auf, unsere kollektive Kraft zu nutzen, um den Umstieg auf erneuerbare Energien drastisch zu beschleunigen​. Ziel ist es, die globale Produktion sauberer Energie bis 2030 zu verdreifachen​. Unter dem Schlagwort „Our Power, Our Planet“ soll jeder ermutigt werden, Teil dieser Energie-Revolution zu sein – ob durch politischen Einsatz für Klimaschutz, durch Energiewende im eigenen Haus oder durch Druck auf Unternehmen, in grüne Energie zu investieren.
    • 2024 – „Planet vs. Plastics“ („Planet gegen Plastik“): Der Earth Day 2024 drehte sich um die globale Plastikverschmutzung. EarthDay.org forderte einen mutigen Schritt: eine 60 % Reduktion der Plastikproduktion bis 2040, um die Gesundheit von Mensch und Natur zu schützen​. Weltweit stand dieser Tag im Zeichen des Kampfes gegen die Plastikflut – von Strandreinigungen bis hin zu Initiativen für weniger Einwegplastik.
    • 2022 & 2023 – „Invest in Our Planet“ („Investiere in unseren Planeten“): Diese beiden Jahre betonten, wie wichtig Investitionen in nachhaltige Technologien und Klimaschutz sind. Regierungen, Unternehmen und jeder Einzelne wurden aufgerufen, Zeit und Ressourcen in eine grüne Zukunft zu stecken – sei es durch erneuerbare Energien, nachhaltige Produkte oder Bildung.
    • 2021 – „Restore Our Earth“ („Stellt unsere Erde wieder her“): Im Fokus standen Maßnahmen zur Wiederherstellung von Ökosystemen – von Aufforstung bis Renaturierung – mit dem Appell, dass wir die Umwelt nicht nur weniger belasten, sondern aktiv verbessern können​.

    Diese wechselnden Jahresmottos zeigen die Bandbreite der Herausforderungen – von Klima über Artenvielfalt bis Plastikmüll – und machen deutlich, dass Umweltschutz viele Gesichter hat. Zugleich vermitteln sie eine gemeinsame Botschaft: Wir dürfen den Planeten nicht aufgeben, sondern müssen aktiv in seine Zukunft investieren.

    Earth Day in Deutschland: Global denken, lokal handeln

    Auch in Deutschland wird der Tag der Erde seit den 1990ern begangen und vom gemeinnützigen Earth Day Deutschland e.V. koordiniert. Hierzulande schließen sich jedes Jahr zahlreiche lokale Gruppen, Schulen, Vereine und Städte den Earth-Day-Aktivitäten an. Für 2025 hat Earth Day Deutschland das Motto „Du machst den Unterschied – Veränderung beginnt mit Engagement“ ausgerufen​.

    Diese deutsche Kampagne betont, wie wichtig der Beitrag jedes Einzelnen ist: 

    Jeder Schritt, jede Geste pro unserem Planeten zählt! Mit kleinen Änderungen in unseren täglichen Routinen können wir gemeinsam Großes bewirken – jeder Schritt zählt​.

    In vielen deutschen Städten und Gemeinden gibt es rund um den 22. April Aktionen zum Mitmachen. Von Müllsammel-Aktionen in Parks, über Fahrraddemos und Pflanz-Aktionen, bis hin zu Umweltbildungs-Projekten an Schulen ist alles dabei. Umweltinitiativen und Bürgergruppen laden Freiwillige ein, sich zu beteiligen​. So finden regelmäßig Clean-Up-Events statt, bei denen Nachbarschaften gemeinsam ihre Umgebung von Müll befreien. Städte veranstalten Infostände oder sogar autofreie Tage, um nachhaltige Mobilität erlebbar zu machen. Unternehmen motivieren ihre Mitarbeiter, am Earth Day etwas für die Umwelt zu tun – sei es Bäume zu pflanzen oder gemeinsam Ideen für mehr Nachhaltigkeit im Betrieb zu entwickeln​.

    Die Devise lautet überall: „Sei du Teil der Veränderung!“ – Denn nur wenn viele mitmachen, wird aus lokalen Aktionen eine bundesweite Bewegung.

    Buch zum Thema

    Finde das perfekte Buch zum Earth Day.

    WAS IST WAS – Die Erde. Unser einzigartiger Planet

    Ein spannendes, gut aufbereitetes Wissensbuch für Kinder, das Naturwissenschaft mit Umweltbewusstsein verbindet – perfekt für kleine Forscherinnen und Forscher.

    Ein informatives Kindersachbuch aus der bekannten WAS-IST-WAS-Reihe des Tessloff Verlags. Es richtet sich an neugierige Kinder ab etwa 8 Jahren, die mehr über unseren Heimatplaneten erfahren möchten.

    Das Buch vermittelt auf verständliche und spannende Weise Wissen über den Aufbau der Erde, ihre Entstehung, Naturphänomene und Ökosysteme. Themen wie Vulkane, Erdbeben, Klima, Wetter, Weltmeere, Kontinente, Tier- und Pflanzenwelt werden anschaulich erklärt – oft unterstützt durch zahlreiche Illustrationen, Fotos und Infoboxen.

    Ein zentrales Anliegen des Buches ist es auch, auf die Einzigartigkeit und Verletzlichkeit unseres Planeten aufmerksam zu machen. Daher werden auch Umweltschutz, Nachhaltigkeit und der Einfluss des Menschen auf die Erde thematisiert.


    Gemeinsam aktiv werden – jeder kann mitmachen!

    Der Earth Day soll nicht nur informieren, sondern vor allem motivieren und aktivieren. Er erinnert uns daran, dass Veränderung möglich ist, wenn wir gemeinsam handeln. Dabei müssen es nicht immer die ganz großen Taten sein – auch kleine Schritte im Alltag machen einen Unterschied. Genau hier setzt der Earth Day an und ruft uns alle auf: Mach mit! Hier sind einige Ideen, wie du den Earth Day (und jeden weiteren Tag) nutzen kannst, um nachhaltiger zu leben und Teil der Bewegung zu werden:

    • Nimm an einer Aufräumaktion teil: Schnapp dir Handschuhe und Müllbeutel und mach mit beim nächsten Cleanup! Ob am Flussufer, im Park oder in der Stadt – gemeinsam Müll sammeln schafft unmittelbare Verbesserungen und ein tolles Gemeinschaftsgefühl.
    • Starte eine Plastikfrei-Woche: Versuche, für eine Woche (oder länger) auf Einwegplastik zu verzichten. Starte deine plastikfreie Woche zum Earth Day und inspiriere Freunde oder Familie, mitzumachen. Entdeckt zusammen Alternativen wie Stoffbeutel, Trinkflaschen und verpackungsfreie Läden.
    • Pflanze etwas Grün: Beteilige dich an Baumpflanzaktionen oder gärtnere auf dem Balkon. Jeder neu gepflanzte Baum und jede Blühwiese hilft der Artenvielfalt und dem Klima. Wie wäre es, am Earth Day einen Baum in deinem Viertel zu pflanzen oder eine Patenschaft für einen Hektar Wald zu übernehmen?
    • Reduziere deinen CO₂-Fußabdruck: Hinterfrage persönliche Gewohnheiten. Könntest du häufiger das Fahrrad statt Auto nehmen? Oder deinen Fleischkonsum weiter reduzieren? Jede eingesparte Emission ist ein Gewinn für die Erde. Vielleicht startest du einen autofreien Tag pro Woche oder probierst ein neues veganes Rezept aus. Kaufe bewusst und setze auf Fair & Slow Fashion. Vermeide Lebensmittelverschwendung und kaufe regionale, saisonale und Bio-Produkte, um CO₂ zu sparen und frischere, vitaminreichere Lebensmittel zu genießen.
    • Werde kreativ und laut: Gestalte Plakate, teile Posts in sozialen Medien, oder organisiere selbst eine kleine Aktion in deiner Schule, Uni oder Nachbarschaft. Zum Earth Day sind viele Menschen offen für das Thema – nutze deine Stimme, um Aufmerksamkeit zu schaffen! Wie heißt es so schön: “Sei du selbst die Veränderung, die du dir für die Welt wünschst.”

    „Niemand ist zu klein, um einen Unterschied zu machen.“ 

    – Greta Thunberg, Klimaaktivistin

    Der Earth Day kann ein Startpunkt sein – für neue Gewohnheiten, für ehrenamtliches Engagement oder einfach, um mit Freunden ins Gespräch über Umweltfragen zu kommen. Wichtig ist: Jeder kann etwas beitragen. Gerade junge Menschen zeigen mit Fridays for Future & Co., welch enorme Wirkung Engagement entfalten kann. Der Earth Day verbindet diese Kräfte weltweit und zeigt uns, dass wir gemeinsam an einem Strang ziehen.

    Ausblick: Jeder Tag kann ein Earth Day sein

    Auch wenn der Earth Day nur einmal im Jahr offiziell stattfindet, trägt er eine Vision in sich, die 365 Tage gilt: Eine Welt, in der wir im Einklang mit der Natur leben, verantwortungsvoll mit Ressourcen umgehen und uns gegenseitig unterstützen, nachhaltig zu handeln. Der 22. April ist eine Erinnerung daran, dass die Erde unsere gemeinsame Heimat ist – zerbrechlich und kostbar zugleich.

    Die Herausforderungen – vom Klimawandel über Plastikmüll bis zum Artensterben – mögen groß erscheinen. Doch der Earth Day macht Mut, dass Veränderung möglich ist, wenn wir zusammenhalten. Jeder von uns kann im Kleinen beginnen: Energie sparen, regional einkaufen, andere motivieren. Und viele kleine Taten ergeben zusammen eine globale Bewegung.

    In diesem Sinne: Lass uns den Spirit des Earth Day in den Alltag tragen. Jeder Tag kann ein Earth Day sein, wenn wir ihn dazu machen. Ob am 22. April oder an jedem anderen Datum – die Erde braucht Schützer und Mitmacher. Packen wir es an, denn du machst den Unterschied!

    Mach mit und sei Teil der Veränderung – unserer Erde zuliebe! 🌍✨

    Lebe bewusst und nachhaltig damit sich unsere Erde und das Klima erholen kann.

    Earth Day Aktivisten


  • Nachhaltige Nussmilchtücher

    Immer mehr Menschen entdecken die Vorteile von selbst hergestellter Nussmilch – und damit einhergehend auch innovative Hilfsmittel, die den Produktionsprozess umweltfreundlicher gestalten. Nachhaltige Nussmilchtücher sind dabei ein kleines, aber feines Accessoire, das dir hilft, deine selbstgemachte Mandel-, Cashew- oder Haselnussmilch effizient und nachhaltig zu filtern und zu verfeinern.

    Was sind nachhaltige Nussmilchtücher?

    Nachhaltige Nussmilchtücher sind wiederverwendbare, waschbare Tücher, die speziell für das Filtern von selbstgemachter Nussmilch entwickelt wurden. Hergestellt aus natürlichen Materialien wie Bio-Baumwolle oder Leinen, ermöglichen sie dir, den feinen Pressrückstand von Nussmilch von der Flüssigkeit zu trennen – ganz ohne Einwegfilter oder chemische Zusätze. So wird der gesamte Prozess nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch intensiver und natürlicher im Geschmack.

    Warum nachhaltige Nussmilchtücher?

    • Durch den Verzicht auf Einwegprodukte reduzierst du Müll und schonst Ressourcen.
    • Natürliche Materialien garantieren, dass keine schädlichen Chemikalien in deine Nussmilch gelangen und sie rein und unverfälscht bleibt.
    • Da die Tücher waschbar und langlebig sind, sparst du langfristig Geld – ein einmaliger Kauf ersetzt viele Einwegfilter.
    • Mit nachhaltigen Nussmilchtüchern bereitest du deine Nussmilch auf traditionelle Weise zu und behältst gleichzeitig die volle Kontrolle über den Produktionsprozess.

    Nachhaltige Nussmilchtücher kaufen

    Wenn du auf der Suche nach hochwertigen und umweltfreundlichen Nussmilchtüchern bist, bieten ausgewählte Online-Shops eine breite Palette an nachhaltigen Produkten:

    • Avocadostore.de *
      Dieser Marktplatz bietet eine Vielzahl an ökologisch und fair produzierten Küchenaccessoires.

    Tipps zur Anwendung und Pflege

    • Anwendung: Lege das Tuch über eine Schüssel oder einen Messbecher und gieße deine vorbereitete Nussmilch langsam hindurch. Das Tuch filtert alle Feststoffe heraus, sodass eine cremige, samtige Flüssigkeit entsteht.
    • Pflege: Wasche dein Nussmilchtuch nach jedem Gebrauch gründlich in lauwarmem Wasser und mildem, ökologischem Waschmittel. Lasse es an der Luft trocknen, um die Lebensdauer zu maximieren und Hygiene zu gewährleisten.
    • Aufbewahrung: Bewahre das trockene Tuch an einem sauberen, gut belüfteten Ort auf, damit es bereit ist für den nächsten Einsatz in deiner Küche.
  • Weltvegantag

    Weltvegantag

    Der Weltvegantag findet jedes Jahr am 1. November statt. International genannt: The World Vegan Day. Dieser Tag hat seinen Ursprung in England. Ein Veganer, Donald Watson, hat am 01.11.1944 die „Vegan Society“ gegründet, 50 Jahre später hat man zu ehren dessen den Weltvegantag erschaffen. 

    Was ist eigentlich vegan?

    Veganismus ist eine Lebensweise, auf Fleisch, Lebensmittel oder Produkte tierischen Ursprungs zu verzichten. Eine Entscheidung zum Veganismus kann verschiedene Aspekte und Gründe haben.

    Eine Welt, in der Tiere nicht mehr leiden und getötet werden müssen, ist eine Welt, in der auch Menschen in Frieden und Würde leben können.

    Beim Veganismus spielt der Aspekt Tierwohl und Ethik eine sehr große Rolle. Viele Jahre wurden Tiere nur als Objekte angesehen, ohne Gefühle. Erst 1990 wurde ein Gesetz geschaffen, dass Tiere keine Sachen sind, sondern Lebewesen. Auch ein Tierschutzgesetz gibt vor, dass jedes Tier ein artgerechtes Leben ohne Leid und Schmerz verdient hat.

    Doch sehen wir uns den Fleischkonsum, allein in Deutschland an, so isst jeder Deutsche durchschnittlich 60 kg Fleisch im Jahr. Viel zu viel, um den Tieren das zu bieten, zu können, was sie auch verdient haben. Aus diesem Grund werden immer noch viele Tiere in Massentierhaltung gehalten. Auf engsten Raum, in engen Käfigen ohne Tageslicht. Am Ende dieses Lebens folgt dann die Hinrichtung.

    Doch nicht nur als Fleischlieferant dienen die Tiere für uns Menschen. Auch für ihre Produkte wie Felle, Milch, Honig oder Eier werden Tiere extra gezüchtet. Genauso ist es mit Tierversuchen.

    Auch Umweltschutz ist beim veganen Leben gar nicht so unbedeutend. Dass ein Tier leidet, ist vielen klar, doch dass auch wir Menschen und vor allem unsere Umwelt darunter leiden, wissen die wenigsten.

    Welthunger ist da natürlich ein großes Stichwort, denn laut WFF gäbe es genug Essen für alle auf dieser Erde. Doch wird mehr als die Hälfte der weltweiten Getreideernte als Kraftfutter, zum Mästen der Tiere verwendet. Somit bleibt dem Menschen nur wenig als Lebensmittel übrig. Weitere Probleme der Massentierhaltung ist der hohe Verbrauch an Ressourcen wie Energie und Wasser, hoher CO2- und Methan Ausstoß sowie Antibiotikaresistenzen und Zoonosen.

    In manchen Kulturen oder Religionen wie z.B. Buddhismus wird auf Fleisch verzichtet.

    Mit einer veganen Ernährung kann man also vieles Positives bewirken. Genau deswegen wird dieser Tag auf der ganzen Welt gefeiert.

    Wo und wie wird dieser Tag gefeiert?

    In verschiedenen Großstädten gibt es Aktionen wie Aktionstage oder -Wochen bei denen veganes Essen hergestellt wird, Infostände oder andere Projekte um auf eine vegane Lebensweise aufmerksam zu machen.

    Du kannst auch selber an diesem Tag, deinen Lebensstil überdenken und ein veganes Rezept probieren oder dir Informationen holen zu Themen vegan.

    Es ist nicht nur unmoralisch, Tiere zu essen, es ist auch unklug. Es ist weder notwendig noch gesund, und es setzt uns der Gefahr aus, die Umwelt zu zerstören und die Ressourcen der Erde aufzubrauchen.

    Mehr Infos und Rezepte findest du auf unserem Blog zum Thema Veganes Leben.


  • Vegan werden für die Umwelt

    Vegan werden für die Umwelt

    Der Veganismus ist eine Lebensweise, die auf der Vermeidung von tierischen Produkten in allen Bereichen des Lebens basiert. Für viele Menschen ist der Veganismus eine Möglichkeit, um Tierrechte zu schützen und die Ausbeutung von Tieren zu beenden. Ein weiterer wichtiger Grund, vegan zu werden, ist der Schutz der Umwelt.

    Es ist in unserer Macht, eine Welt zu erschaffen, in der es kein Tierleid gibt und die Umwelt geschützt wird.

    Negative Auswirkung auf die Umwelt

    Der Fleischkonsum hat erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt. Die Landwirtschaft ist einer der größten Treibhausgasemittenten und der größte Verursacher von Umweltzerstörung. Die Erzeugung von Fleisch, Milch und Eiern ist wesentlich ressourcenintensiver als die Erzeugung von pflanzlichen Lebensmitteln und trägt somit erheblich zum Klimawandel bei. Auch der Wasserverbrauch und die Degradierung von Böden durch die Landwirtschaft sind große Probleme.

    Einen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten

    Durch den Verzicht auf tierische Produkte kann jeder Einzelne einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten. Pflanzenbasierte Ernährung kann dazu beitragen, den Wasserverbrauch zu reduzieren, die Landnutzung zu verringern und die Treibhausgasemissionen zu senken. Auch bei der Wahl von Kosmetik- und Haushaltsprodukten, die keine tierischen Inhaltsstoffe enthalten, kann man die Auswirkungen auf die Umwelt minimieren.

    Bewusste Entscheidungen treffen

    Es ist wichtig zu beachten, dass der Veganismus nicht automatisch umweltfreundlich ist. Auch vegane Lebensmittel können unter schlechten Bedingungen produziert werden und lange Transportwege haben. Es ist daher wichtig, bewusste Entscheidungen zu treffen und auf nachhaltig produzierte Lebensmittel und Produkte zurückzugreifen.

    Wer vegan werden möchte, sollte sich gut informieren und sich ausgewogen ernähren, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Nährstoffe aufgenommen werden. Es gibt zahlreiche Ressourcen, die bei der Umstellung auf eine pflanzliche Ernährung helfen können, wie vegane Rezeptbücher, Ernährungspläne und die Beratung von Ernährungsexperten.

    Insgesamt bietet der Veganismus eine gute Möglichkeit, sowohl für die Tierrechte als auch für die Umwelt aktiv zu werden und einen positiven Beitrag zu leisten. Wenn du dich dafür interessierst, vegan zu werden, gibt es einige erste Schritte, die du für einen guten Start unternehmen kannst.

    Wie kannst du vegan werden?

    • Informiere dich gründlich über die Hintergründe des Veganismus und die Auswirkungen von tierischen Produkten auf die Umwelt (Bücher, Internet, TV).
    • Finde heraus, welche Alternativen es zu tierischen Produkten gibt und welche davon am besten zu dir passen.
    • Fange langsam an und versuche, nach und nach tierische Produkte aus deiner Ernährung zu eliminieren. Du kannst dich zuerst vegetarisch ernähren.
    • Experimentiere mit veganen Rezepten und finde heraus, welche dir am besten schmecken.
    • Habe immer passende Snacks und Mahlzeiten zur Hand, wenn du unterwegs bist.
    • Vermeide tierische Produkte in Bereichen wie Kosmetik, Kleidung und Haushaltsprodukten.
    • Suche nach Unterstützung in der veganen Communities, zum Beispiel in Foren oder auf Social Media.
    • Erkläre anderen Menschen freundlich und respektvoll deine Gründe für den Veganismus. Du musst dich auch nicht rechtfertigen und auch nicht die anderen überzeugen, selbst vegan zu werden. Leben und leben lassen.
    • Nehme an verschiedenen Challenges teil (z.B. Veganuary – findet jährlich im Januar statt).

    Tipp: Besuche unsere Webseite: Vegan Germany. Dort findest du viele hilfreiche Beiträge und Rezepte.

  • Veganuary – Den ganzen Januar vegan leben

    Veganuary – Den ganzen Januar vegan leben

    Veganismus ist eine Lebensweise, bei der man auf alle tierischen Produkte verzichtet. Die Produktion von tierischen Produkten, insbesondere von Fleisch und Milchprodukten, verbraucht viel Ressourcen und trägt zur Umweltverschmutzung bei. Vegane Ernährung kann dazu beitragen, den Ressourcenverbrauch und den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren.

    Hier kommt Veganuary ins Spiel!

    Aber was ist das eigentlich? Die Initiative „Veganuary“ wurde im Jahr 2014 von Privatpersonen aus Großbritanien ins Leben gerufen.

    Vegan + January = Veganuary

    Es ist eine Kampagne, die jedes Jahr im Januar stattfindet und Menschen dazu ermutigt, für den ganzen Monat vegan zu leben. Die Idee hinter Veganuary ist es, sie dazu zu bringen, ihre Ernährung und ihren Lebensstil zu überdenken und sich für eine pflanzliche Lebensweise zu entscheiden.

    Viele Menschen nutzen den Januar, um einen Monat vegan zu leben

    Die Kampagne hat sich mittlerweile zu einer weltweiten Bewegung entwickelt und zieht jedes Jahr Tausende von Teilnehmern aus allen Altersgruppen und Ländern an. Um an der Kampagne teilzunehmen, müssen die Teilnehmer den ganzen Januar auf alle tierischen Produkte verzichten und sich ausschließlich vegan ernähren.

    Auf der Webseite veganuary.com ** werden von den Organisatoren Unterstützung und Ressourcen bereitgestellt. Zum Beispiel wertvolle Tipps und Tricks für den Übergang zu einer veganen Ernährung, Rezepte und Informationen über pflanzliche Lebensmittel. Die Kampagne organisiert auch Veranstaltungen und Aktivitäten, um das Bewusstsein für die Vorteile einer veganen Lebensweise zu schärfen.

    Viele Menschen, die an der Kampagne teilgenommen haben, berichten nicht nur von positiven Auswirkungen auf ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden, sondern konnten die Teilnehmer damit auch aktiv einen Beitrag zum Schutz der Tiere und der Umwelt leisten.

    „Wenn du jemals daran gedacht hast, deine Ernährung zu verändern, um die Welt zu verändern, dann ist jetzt der Zeitpunkt gekommen. Veganismus ist nicht nur die Antwort auf den Klimawandel, sondern auch auf die sozialen Ungerechtigkeiten, die damit verbunden sind. Veganismus ist eine Möglichkeit, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, für uns alle, Menschen und Tiere.“

    Das Zitat stammt von Moby, einem US-amerikanischen Musiker und Aktivisten. Moby ist seit vielen Jahren ein Verfechter des Veganismus und setzt sich für Tierschutz und Nachhaltigkeit ein.

    Vegan leben ist nicht nur nachhaltig

    Es gibt viele Gründe, warum Menschen sich dafür entscheiden, vegan zu leben. Ein Hauptgrund ist der Tierschutz. Viele sind der Meinung, dass es moralisch inkorrekt ist, Tiere zu essen oder zu nutzen, da sie ebenso wie wir Gefühle haben und eine eigene Persönlichkeit besitzen. Vegane Ernährung kann dazu beitragen, dass weniger Tiere gezüchtet und getötet werden, was für viele ein wichtiger Faktor ist.

    Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Schutz der Umwelt. Die Produktion von tierischen Produkten, insbesondere von Fleisch und Milchprodukten, verbraucht viel Ressourcen und trägt zur Umweltverschmutzung bei. Pflanzenbasierte Ernährung kann dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck zu verringern und den Wasserverbrauch zu reduzieren.

    Ein weiterer Grund, warum viele vegan leben, ist die Auswirkung auf die Gesundheit. Eine pflanzenbasierte Ernährung kann dazu beitragen, das Risiko für bestimmte Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht und Diabetes zu reduzieren. Vegane Ernährung kann auch dazu beitragen, den Cholesterinspiegel zu senken und den Blutdruck zu regulieren.

    Es gibt also viele Gründe und es gibt kein „richtig“ oder „falsch“, wenn es darum geht, sich für eine bestimmte Lebensweise zu entscheiden. Wichtig ist, dass jeder die Entscheidung trifft, die für ihn oder sie am besten geeignet ist.

    Es gibt mittlerweile viele Möglichkeiten, vegan einzukaufen. Du kannst in fast jedem Supermarkt eine Auswahl an pflanzlichen Lebensmitteln finden, wie zum Beispiel Tofu, Sojamilch, vegane Margarine und pflanzliche Süßstoffe. Auch in vielen Biomärkten und Online-Shops gibt es eine größere Auswahl an veganen Lebensmitteln.

    Wenn du in einem Supermarkt einkaufst, solltest du darauf achten, dass du ausschließlich vegane Lebensmittel auswählst.

    Vegane Produkte
    erleben derzeit einen Boom

    Wer sich an Veganuary beteiligt, wird in den ersten vier Wochen des Jahres nur pflanzliche Lebensmittel einkaufen.

    Aufpassen musst du bei einigen Lebensmittel dennoch, denn auch wenn sie auf den ersten Blick vegan erscheinen, können trotzdem tierische Zusätze enthalten, wie zum Beispiel Gelatine in Süßigkeiten oder Honig in Brotaufstrichen. Um sicherzustellen, dass ein Produkt wirklich vegan ist, solltest du immer das Etikett sorgfältig lesen und nach speziellen veganen Siegeln oder Aufschriften wie „vegan“ oder „ohne tierische Zusätze“ Ausschau halten.

    Nimmst du an der Veganuary-Challenge teil?

  • MICARAA Face Mists

    MICARAA Face Mists

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    Ein Werbebeitrag für MICARAA.DE.

    Wer auf der Suche nach einer ehrlichen Naturkosmetik ist, ist bei MICARAA auf jeden Fall richtig.

    MICARAA – Der Name steht für Mindfulness also Achtsamkeit und Care also die Pflege, genau das spiegelt die Marke wieder. Sie möchten nicht nur eine Pflege von Kopf bis Fuß anbieten, sondern sie möchten auch, dass diese zu einem verwöhnenden Beauty-Erlebnis wird.

    Die Marke aus München ist Cosmos zertifiziert, 100% vegan und ohne Tierversuche. Ebenfalls enthält sie keine schädlichen oder chemischen Stoffe und kommt ganz ohne Parabene, Silikone, Mikroplastik und Co aus. Stattdessen wird Wert auf hochwirksame Wirkstoffe direkt aus der Natur gelegt. Die Produkte werden Klimaneutral verpackt und versendet. In einer Verpackung aus Graspapier, was nicht nur hammermäßig aussieht, sondern auch total nachhaltig ist, denn es ist ebenfalls vegan und komplett recycelbar. Das ist aber noch nicht alles, denn für jede Bestellung wird ein Umweltprojekt gefördert und dadurch ein Baum gepflanzt.

    Auch kommen die Hautpflegeprodukte nicht wie herkömmlich in Plastikfläschen. MICARAA arbeitet nur mit recyclebaren Braunglasfläschen.

    Wir haben drei tolle neue Produkte die wir euch heute vorstellen möchten – Die Face Mists Gesichtswasser

    „Sprüh dir den Frühling auf“ heißt das Motto der MICARAA Frühlingskollektion.

    Es handelt sich um Gesichtswasser zum Sprühen mit verschiedenen umwerfenden Düften. Sie schützen deine Haut vor dem Austrocknen und spenden Feuchtigkeit, verleihen ein frisches Hautgefühl und sorgen für einen ebenmäßigen Teint. Es eignet sich super für glänzende, unreine Haut und vergrößerten Poren und hilft diese effektiv zu bekämpfen. Die natürlichen Düfte helfen noch mehr die Haut zu beleben und erfrischen sogar die Sinne. Die Haut fühlt sich auch Stunden danach noch frisch und geschmeidig an. Du kannst es bei deiner Pflegeroutine nutzen, aber auch zwischendurch immer mal wieder dein Gesicht damit auffrischen (geht auch über Make-up), gerade an heißen Tagen ein echter Geheimtipp.

    Alle drei sind für alle Hauttypen geeignet, egal ob trockene-, fettige- oder Mischhaut. Solltest du allergische Haut haben, solltest du es lieber nicht verwenden oder es mit deinem Dermatologen absprechen.

    Glow Face Mist

    Gesichtswasser mit Rose Water

    Ein tolles Gesichtswasser mit Bio-Aloe Vera Gel, Thermalwasser und Rosenwasser. Es lässt deine Hautgesund und rosig aussehen und lässt sie strahlen. Das darin enthaltene Aloe-Vera wirkt entzündungshemmend und versorgt dein Gesicht mit ausreichender Feuchtigkeit.

    Ohne Palmöl – 100% vegan – Mattiert die Haut

    >> ZUM PRODUKT <<

    Refreshing Face Mist

    Gesichtswasser mit Aloe Vera

    Auch hier kannst du dein Gesicht mit Bio-Aloe Vera Gel und Thermalwasser erfrischen, statt Rosenwasser wie beim Glow Face Mist sind im Refreshing Face Mist ätherische Öle enthalten, die dem ganzen noch mehr Frische geben.

    Ohne PalmölVerfeinert PorenGegen Pickel

    >> ZUM PRODUKT <<

    Soothing Face Mist

    Gesichtswasser mit Lavender

    Beim Dritten im Bunde sorgen Thermalwasser mit Kamille und Lavendel für beruhigende Wirkung auf deiner Haut, aber nicht nur das auch fürs komplette Wohlbefinden. Denn der frische Duft sorgt gleich für ein entspannendes Gefühl und hilft sogar bei Stress einfach mal runter zu kommen.

    Ohne Palmöl – Wirkt beruhigend – Klärt die Haut

    >> ZUM PRODUKT <<


    Anwendung:

    Refreshing Face Mist – Wie wendet man ein Gesichtswasser an?

    Gesichtswasser gehört zur täglichen Reinigung des Gesichts. Sprühe das Wasser auf die Gesichtshaut, mache dabei die Augen zu. Trockne dein Gesicht vollständig ab, tupfte es am besten auf die gereinigten Haut im Gesicht und Hals auf und lasse es kurz einwirken. Du kannst aber auch mehrmals am Tag zwischendurch dein Gesicht immer wieder damit auffrischen (geht auch über Make-up). Gerade an heißen Tagen ein echter Geheimtipp, da es einen echter Feuchtigkeitskick gibt und deine Haut so rund um die Uhr mit Feuchtigkeit und Frische versorgt und dich immer frisch und strahlend aussehen lässt.

    Das sind die neuen MICARAA Face Mists Gesichtswasser mit Aloe Vera, Rosenwasser oder Lavendel. Präsentiert von Lisa.

    Na? Neugierig geworden? Dann schau dir die Frühlingskollektion an. Von uns ist sind die Face Mists eine Empfehlung!

    Nur für kurze Zeit: Aktuell gibt es einen 15% Rabattcode:

    micaraa15

    (Gültig vom 25.04. bis 25.05.2022
    15% auf alles, außer auf die Minis.)


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    Dies ist ein gesponserter Beitrag von MICARAA GmbH – micaraa.de
    Wir haben Produkte zum Testen erhalten und im Gegenzug diesen Beitrag verfasst. Dieser Beitrag enthält neben Werbetexten, Bildern und anderen Medien auch Affiliate-Links.
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  • Fleisch essen ist schlecht fürs Klima

    Fleisch essen ist schlecht fürs Klima

    Wer an den Klimawandel denkt, hat meistens Dinge wie Müll, Autos oder Flugzeuge im Kopf. Aber auch Fleisch ist schlecht für die Umwelt und hat katastrophale Auswirkungen auf unser Klima. Nach Angaben von WWF verzehren die Deutschen im Durchschnitt 817 Gramm tierische Lebensmittel wie Fleisch und Wurst pro Woche.

    Doch warum ist Fleisch schlecht für unser Klima?

    Infos und Fakten:

    • Laut Umweltbundesamt und Water Footprint Network werden zur Herstellung von 1 kg Rindfleisch mehr als 15.000 Liter Wasser verbraucht.
    • 1 kg Rindfleisch verursacht 13,3 CO2
    • 60 kg Fleisch werden jährlich pro Kopf in Deutschland verzehrt.
    • Mehr Müll durch Tierabfälle, Gülle und Methan.
    • 4.500.00 t Sojaschrot / Jahr werden in Deutschland verfüttert, das entspricht 2.500.00 CO2 / Jahr.
    • Massentierhaltung – Billigfleisch.
    • Antibiotika im Futter sorgt für Antibiotika-Resistenzen.
    • Abbau der Wälder / des Regenwaldes für Anbau- oder Weideflächen.
    • Transporte der Tiere / Transport des Fleisches unter Einhaltung der Kühlkette.

    Eigentlich müsste auf der Welt kein Mensch hungern, denn Essen gäbe es genug. Daran ist natürlich nicht nur Fleisch schuld, aber ganz unschuldig ist es nicht. Denn etwa 70 Prozent des angebauten Getreide wird z.B. an Tiere verfüttert.

    Die weltweite Produktion von Fleisch ist laut Statistik von den Jahren 1961 bis 2021 um das 5-fache gestiegen. Während der Fleischkonsum pro Kopf in den letzten Jahren in Industrieländern konstant geblieben ist, hat sich der Verbrauch in den Entwicklungsländern seit den 80er Jahren sogar verdoppelt.

    Etwa 60 kg Fleisch pro Kopf essen wir Deutsche im Durchschnitt jährlich – in der Rechnung sind auch die Vegetarier und Kinder mit eingerechnet.

    Fleisch war früher ein Luxusgut. Bei unseren Großeltern war es oft etwas besonderes, es gab meistens nur einmal in der Woche, den Sonntagsbraten.

    Heutzutage steht bei vielen täglich Fleisch auf dem Speiseplan. Grund dafür ist unteranderem die Produktion von Billigfleisch. Trotz höheren Steuern ist Fleisch immer noch gut bezahlbar.

    Des Weiteren ist es reich an Proteinen, Aminosäuren, Mineralstoffen, Fetten, Fettsäuren, Vitaminen und anderen bioaktiven Bestandteilen sowie geringen Mengen an Kohlenhydraten. Gerade in der Fitnessbranche gehören tierische Eiweise immer noch als perfekte Nahrung für den Muskelaufbau. Doch nicht nur da, sondern auch in den Entwicklungsländer greifen die Menschen auf diese Proteinquelle zurück um genügend Nährstoffe zu bekommen.

    Wenn wir essen gehen oder Rezeptbücher anschauen, sind oft wenige Malzeiten zu finden die vegetarische oder sogar vegan sind. Für viele sind diese Gerichte keine vollwertige Mahlzeit, sondern Gemüse eher als Beilage genutzt.

    Mehr Fleisch essen bedeute auch mehr produzieren

    Dabei ist es nicht nur eine ethische Frage wie mit Tieren umgegangen wird, den auf diese Frage antworten viele Fleischesser so, dass auch in der Natur „fressen und gefressen werden“ ganz normal sei.

    „Ich kaufe mein Fleisch nur von glücklichen Kühen, beim Metzger meines Vertrauens.“ solche Sätze hört man öfters.

    Doch stimmt das auch?

    Grasen der Tiere ist fürs Klima natürlich mehr von Vorteil, den die Grasflächen nehmen das CO2 auf und speichern es. Aber auch wenn die Tiere genug Platz zum Weiden haben, muss es nicht zwingend auf eine bessere Umweltbilanz hinweisen.

    Denn würde jeder sein Fleisch nur von den glücklichen Tieren auf der Weide kaufen, bräuchten wir sehr viele Weideflächen dafür. In der Massentierhaltung werden jedoch viele Tiere auf engem Raum gehalten, diese benötigen weniger Fläche und dafür auch weniger Land. Wer natürlich regional auf einem kleinen Hof sein Fleisch kauft, tut mehr für die Umwelt als die, die das nicht tun. Dann stände aber nicht genügend Fleisch zur Verfügung um den jetzigen Standards gerecht zu werden.

    Ökobilanz – Rindfleisch scheidet am schlechtesten ab

    Warum Fleisch und gerade Rindfleisch eine so schlechte Bilanz haben liegt an mehreren Faktoren.

    Ein weiterer Faktor warum gerade Rumpsteak, Rinderfilet oder andere Speisen vom Rind so schlecht für unsere Umwelt sind, ist die Bildung von Methan. Denn dieses Edelgas wird durch die Verdauung verursacht. Auch bei uns Menschen, aber besonders viel durch die Wiederkäuer. Denn damit die Kühe viel Milch geben und schnell an Gewicht zulegen, müssen sie viel Fressen. Je mehr ein Tier frisst, umso mehr Methan stoßt es aus.

    Ebenfalls landet dieses Methan auch in der Gülle, die als Dünger auf die Felder gesprüht wird.

    Von den verschiedenen Fleischsorten hat das Rind die schlechteste Umweltbilanz, doch auch die anderen Tiere liegen im Vergleich zu pflanzlichen Lebensmitteln immer noch weit hinten. Klar hat selbst jedes Lebensmittel eine andere Umweltbilanz. Wir können unser Hähnchen vom kleinen Hof nebenan kaufen statt dem Billighähnchen aus dem Discounter. Dieses kann jedoch trotzdem nicht mit etwas pflanzlichen mithalten.

    Massentierhaltung

    Unser Billigfleisch aus dem Discounter sind natürlich ein großes Problem, den so können sich auch die Menschen viel Fleisch leisten, die es sich eigentlich nicht leisten könnten. Auch verführt es dazu mehr davon einzukaufen. Dadurch kommt es auch häufiger vor, dass schlechtes, etwa abgelaufenes oder verdorbenes Fleisch einfach im Müll landet. Die Lebensmittelverschwendung (Lebensmittelverschwendung vermeiden) ist da ein sehr großes Problem, da diese Lebensmittel leicht verderblich sind und auf keinen Fall nach Verbrauchsdatum gegessen werden sollten. Wäre dieses Fleisch aber nicht so günstig gewesen, hätte man es sich wahrscheinlich gründlicher überlegt es sich zu kaufen bzw. es vor Ablauf zuzubereiten.

    Das solch ein Fleisch nur unter Bedingungen der Massentierhaltung produziert werden kann ist den meisten eigentlich schon klar.

    Viele Tiere benötigen viel Futter, Wasser, Strom und verursachen auch einen häufen Abfall. Ein weiterer Faktor sind die Gabe von Antibiotika. Um die Tiere vor Krankheiten zu schützen werden ihnen im Futter das Antibiotika verabreicht. Durch die Ausscheidungen gelangt dieses anschließend ins Grundwasser und auch wieder zu uns Menschen, es sorgt wiederum für Antibiotika-Resistenzen.

    Tierfutter

    Etwa 4.500.00 t Sojaschrot Jahr werden pro Jahr in Deutschland verfüttert, dies entspricht 2.500.00 CO2 / Jahr

    Quelle: WWF

    Rund 80 Prozent des Soja’s wird zur Tierfütterung genutzt.

    Das meiste Soja kommt nicht hier aus Deutschland sondern wird importiert. Da es laut EU für die Einfuhr und die Ausfuhr von landwirtschaftlichen Erzeugnissen keine Zoll erhebt wird, ist Soja somit besonders günstig. Außerdem ist es durch seinen hohen Eiweißgehalt ein sehr begehrtes Futtermittel für die Tierproduktion.

    Der Größte Teil weltweit wird aus den USA, Argentinien sowie Brasilien importiert.

    Für den Anbau der Felder aber auch die Haltung der Tiere, werden oft viele Wälder abgeholzt, unteranderem auch der Regenwald. Dies ist nicht nur für die Umwelt eine sehr große Belastung, sondern auch ein großes Problem für die dort lebenden Lebewesen. Die Zerstörung der Lebensräume sorgen ebenfalls für Artensterben.

    Transport

    Selten finden die Schlachtungen dort statt, wo die Tiere vorher aufgezogen werden. Teilweise legen sie oft weite Strecken zurück, innerhalb von Deutschland, der EU oder weltweit. Die meisten Tiere werden in ihrem Leben mehr als nur einmal transportiert. Bei den Schweinen z.B. kommen die Ferkel nach der Geburt erst mal von dem Betrieb in dem sie geboren wurden in die Ferkelaufzucht. Anschließend in den Mastbetrieb und von dort aus kommen sie weiter ins Schlachthaus. Grund dafür ist, dass es günstiger ist die Tiere zu fahren als das fertige Fleisch zu transportieren. Denn für den Fleischtransport würden extra Kühllaster gebraucht werden und dies wäre teuerer.

    Dazu kommen noch die Exporte, denn Deutschland beliefert auch die Staaten außerhalb von Europa. Viel Schweinefleisch wird z.B. nach China exportiert. Grund dafür ist die dort herrschende afrikanische Schweinepest. Dieses Fleisch reist also mehrer Tausend Kilometer.

    Doch auch nach dem Schlachten geht der Weg weiter. Vom von da aus werden die Waren dann in Supermärkte, Metzgereien oder Endverbraucher wie Restaurants geliefert.

    Was den Import des Fleisches angeht, könnte dieser in den nächsten Jahren evtl. sogar steigern. Das liegt an dem geplanten EU-Mercosur Freihandelsabkommen. Mercosur ist die Abkürzung für “Mercado Común del Sur” der gemeinsame Markt des Südens, also Südamerikas. Würde es zu diesem geplanten Abkommen kommen, würde dies laut einer Studie von Greenpeace verheerend für Klima und Mensch sein. Denn dadurch würde noch mehr Regenwald gerodet werden und noch mehr auf die Kosten des Klimas gehen.

    Ressourcenverschwendung

    In so einem Fleisch steckt also nicht nur viel Leid der Tiere, sondern auch viel Verschwendung unserer wertvollen Ressourcen. Denn jeder kg Fleisch beinhaltet viele Ressourcen; Fläche zum Weiden, durch die extra unsere Lunge der Erde – Der Regenwald aber auch andere Wälder weichen müssen. Getreide, dass zum verfüttern der Tiere genutzt wird, statt damit Leute zu sättigen. Ein großer Verbrauch an Wasser (Bewässern der Felder, Trinken für die Tiere, Reinigung der Ställe, Produktion von Fleisch). Anstehen von Abfällen wie Gülle, Antibiotika, Methan. Hoher CO2 Verbrauch bei Transport der Tiere und Fleisch. Sowie Strom, Benzin und sonstiges für Landwirtschaft, Transport, Haltung und Kühlketten von Fleisch.

    Was also tun?

    Es muss nicht sein, dass alle sich von heute ab nur noch vegetarisch oder sogar vegan ernähren. Es reicht schon wenn wir etwas umdenken und uns Einges bewusst machen. Jeden Tag ein Gericht mit Fleisch zu essen, treibt den Klimawandel weiter voran.

    Es gibt auch viele tolle Gerichte ganz ohne Fleisch oder aber auch leckere Fleisch-Ersatzprodukte.

    Lass Fleisch wieder etwas besonderes werden. Kaufe und esse es mit Bedacht. Es reicht auch einfach für ein paar Tage in der Woche darauf zu verzichten. Achtet beim Kauf eures Fleisches darauf, dass es von einem Hof am besten regional kommt.

    Ihr tut damit nicht nur der Umwelt etwas Gutes, sondern auch euch selbst und vor allem den Tieren.


    Wer sich dafür entscheidet vegan zu leben kann gerne unsere Seite besuchen:

    VEGAN GERMANY – www.vegangermany.de

    Dort findest du tolle Beiträge zum Thema Veganismus und vegane Rezepte die du selbst mal ausprobieren könntest. Ist gar nicht so schwer wie man denkt…

    Zum Schluss noch ein paar Videos zu diesem Thema

    „Ist Fleisch WIRKLICH schlecht fürs Klima?“

    „Fleisch: Wie klimaschädlich ist es wirklich?“

    „Fleich – Das leckerste Übel der Welt“

  • Dokumentationen zum Thema Nachhaltigkeit

    Dokumentationen zum Thema Nachhaltigkeit

    Wissen ist Macht – je mehr wir über unsere Auswirkungen wissen, desto mehr können wir unseren Planeten schützen. Deshalb haben wir eine Liste mit empfehlenswerten Dokus zusammengestellt. Jeder dieser aufschlussreichen Dokumentarfilme über Nachhaltigkeit beleuchtet eine Reihe von Umweltproblemen, die uns einen Blick auf Dinge wie Klimawandel, Konsumverhalten oder Ernährung geben und uns dazu anregen, darüber nachzudenken, was sich ändern muss und wie wir selbst handeln können. Alle, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander setzen möchten, sollten diese bewegende Dokus unbedingt sehen.

    Liste der Dokumentarfilme

    Unbezahlte Werbung, wegen Erwähnungen

    Welche Nachhaltigkeits Dokus gibt es?

    • Tomorrow – Die Welt ist voller Lösungen
    • Plastic Planet
    • Cowspiracy
    • The True Cost
    • Taste the Waste
    • More than Honey
    • Living on one Dollar
    • Super Size me
    • Minimalism: A Documentary About the Important Things
    • Minimalismus: Weniger ist jetzt

    Tomorrow – Die Welt ist voller Lösungen

    Ein französischer Film aus dem Jahre 2015. Er zeigt die aktuelle Situation in der Welt und den Klimawandel. Er zeigt verschiedene Projekte und Initiativen auf, rund um das Thema Ökonomie, Energie, Landwirtschaft, Wirtschaft, Bildung und Politik.

    Tomorrow – Die Welt ist voller Lösungen – Trailer

    Plastic Planet

    Der Dokumentarfilm aus dem Jahre 2009 zeigt uns die Gefahren die durch das ganze Plastik entstehen. Werner Boote, der Regisseur des Filmes, bereist die Welt und schaut sich den Umgang mit Plastik genau an. Verschiedenste Menschen auf der ganzen Welt wurden beobachtet und befragt zu ihrem Leben mit Plastik. Sogar Interviews mit Wissenschaftlern und Leuten aus der Kunstoffindustrie hat er geführt. Dort werden die Gefahren des Kunststoffs gesprochen.

    Plastic Planet – Trailer

    Cowspiracy

    Dieser Film zeig auf welchen Einfluss die Massentierhaltung und Viehwirtschaft auf Klima und Umwelt hat. Einer der Leitenden Produzenten ist Leonardo Di Caprio, er setzt sich schon seit Jahren für Tierwohl ein und lebt vegan.

    Cowspiracy – Das Geheimnis der Nachhaltigkeit – Trailer

    The True Cost

    Kleidung machen Leute, doch der Trend des Fast-Fashion ist gefährlich. Für nur weniger Euro ein neues Kleidungsstück. Was die Konsumenten freut ist auf der anderen Seite eine große Ausbeute. Denn unsere Kleidungsstücke werden in Drittländern unter schlechten Arbeitsbedingungen und unfairer Bezahlung hergestellt. Oft ist sogar Kinderarbeit im Spiel.

    The True Cost – Trailer

    Taste the Waste

    Über 10 Millionen Tonnen Lebensmittel landen in Deutschland pro Jahr in der Tonne. In dem Dokumentarfilm geht es um Lebensmittelverschwendung und die daraus entstehenden Folgen.

    Erscheinungsjahr: 2011

    Taste the Waste – Trailer

    More than Honey

    Ein Film von Mark Imhoof zeigt wie immer mehr Lebensräume der Bienen zerstört werden, in China z.B. leben kaum noch Bienen und die Blüten müssen künstlich bestäubt werden.

    Wenn die Bienenaussterben, sterben vier Jahre später auch die Menschen“

    Albert Einstein

    Darum ist es wichtig unsere Umwelt darauf anzupassen und den Bienen mehr Lebensräume zu schaffen, mit der Gestaltung von mehr Grünflächen und Bienenfreundlichen Gärten.

    More than Honey – Trailer

    Living on one Dollar

    Schon der Name der Dokumentation verrät es geht darum mit nur einem Dollar zu Leben. Im Selbstversuch, für ganze zwei Monate, schauen vier Freunde wie man in Guatemala mit nur einem Dollar pro Tag überleben kann.

    Living on one Dollar – Trailer (Englisch)

    Super Size me

    Bei dieser Doku geht es um ein Selbstversuch und thematisiert das Problem von Fastfood und Übergewichtigkeit. Dabei nahm Morgan Spurlock 30 Tage lang nur FastFood und große Portionen der Marke McDonald’s zu sich.

    Super Size Me – Trailer (Englisch)
    https://www.youtube.com/watch?v=3edUWzy2lg0
    Super Size Me – Ganzer Film (Englisch)

    Minimalism: A Documentary About the Important Things

    Minimalism ist eine Netflix Doku aus dem Jahr 2016 in der Menschen erzählen, wie sie ein minimalistisches Leben führen und die amerikanische Ideale ablehnen. Oft braucht es nicht viel zu Glücklich sein, und meistens ist weniger, mehr.

    Minimalism – Trailer (Englisch)

    Minimalismus: Weniger ist jetzt

    Minimalismus: Weniger ist jetzt ist ein Minimlismus Film aus dem Jahr 2021 produziert von Netflix. Dieser Film ist mehr als nur ein Dokumentarfilm. Er ist sehr inspirierend und bewegend. 2 langjährige Freunde missten aus und zeigen dabei, dass weniger mehr ist.

    The Minimalists: Less Is Now – Trailer (Englisch)

    Welche Doku würdest du uns noch empfehlen?

  • Hafermilch selber machen

    Hafermilch selber machen

    Die Kuhmilch durch eine pflanzliche Milchalternative ersetzen? Gar kein Problem! Nicht nur für Veganer und Milchallergiker ist die Hafermilch eine gute alternative Option zur tierischen Milch. Sie schmeckt lecker und ist einfach in der Herstellung. Statt sie im Laden zu kaufen, kannst du die Getreidemilch mit wenigen Zutaten selbst und ohne großen Aufwand zu Hause herstellen. Haferflocken sind ein Grundnahrungsmittel. Sie enthalten viele Vitamine, Ballaststoffe und Mineralstoffe und sind sehr günstig zu bekommen. Aber du Fragst dich, wie mache ich Hafermilch selbst? Hier bekommst du eine Anleitung für einfache und schnelle Zubereitung.

    Wenn du auf Pflanzenmilch umsteigst, kommst du an Hafermilch nicht vorbei.

    Einfach und günstig selbst machen statt kaufen

    Wie mache ich Hafermilch selbst?

    Wenn man etwas selber machen kann, dann ist das Hafermilch. Das Getränk, welches für das Wort Milch im Namen kritisiert wird. Ist Pflanzenmilch etwa keine Milch? Nein? Und Sonnenmilch auch nicht? Das kann man so oder so sehen und es nennen wie wer will. Zum Beispiel Haferdrink, Hafergetränk oder Getränk aus Hafer. Wir bleiben bei dem Begriff Hafermilch.

    Nun kommen wir zum Hafermilch Rezept: milchfrei – vegan – glutenfrei – nachhaltig. Das alles ist die mit viel Liebe selbst hergestellte Hafermilch.

    Rezept: Hafermilch aus Haferflocken selbstgemacht

    Für etwa einen halben Liter selbstgemachter Hafermilch benötigst du folgende Zutaten.

    • 500 ml Wasser
    • 45 g glutenfreie Haferflocken
    • 1-2 TL Agavendicksaft oder 1-2 Datteln
    • 25 g Cashewnüsse
    • 1-2 Prisen Salz

    Einen Mixer z.B. Thermomix ** (falls dieser nicht so leistungsstark ist, dann kannst du Cashews vorher in Wasser für einige Stunden einweichen), einen Nussmilchbeutel, Sieb oder Geschirrtuch. Ein Auffanggefäß und für die Aufbewahrung eine leere saubere oder am Besten sogar sterile verschließbare Flasche.

    HAFERMILCH SELBER MACHEN

    Und so einfach geht’s:

    Gebe die Haferflocken, Cashewnüsse zusammen mit dem Wasser, Agavendiksaft oder Datteln und dem Salz in den Mixer. Das ganze auf höchster Stufe für 30 Sekunden mixen, nicht länger, da es sonst sehr schleimig wird.

    Anschließend gebe die gemixten Zutaten in den Nussmilchbeutel. Solltest du da keinen besitzen, musst du nicht extra einen dafür kaufen. Du kannst dafür einfach einen Sieb oder ein Geschirrtuch verwenden. Damit drückst du die Flüssigkeit in ein Auffangbehälter bis nur noch die festen Bestandteile übrig bleiben.

    Die Flüssigkeit wird dann in die verschließbare, ab besten plastikfreie Glasflasche umgefüllt. Dann ist dein Milchersatz auch schon fertig und kann getrunken oder für weitere Verwendung genutzt werden. Die Hafermilch ist im Kühlschrank und gut verschlossen bis zu 5 Tage haltbar.

    Tipp: Die festen Bestandteile, die übrig geblieben sind, kannst du noch gut zum Backen, Kochen oder fürs Müsli verwenden.

    Hafermilch selber machen – in unserem Video zeigen wir dir eine Anleitung im Schnelldurchlauf:

    @nachhaltig4future

    Hafermilch selber machen 🌿 ##nachhaltig ##hafermilch ##hafermilchselbermachen ##nachhaltigkeit ##veganerezepte ##veganemilch ##nachhaltigkeitscheck ##öko ##🌿

    ♬ Pieces (Solo Piano Version) – Danilo Stankovic

    Viel Spaß beim Nachmachen!

    Wie findest du die selbstgemachte Hafermilch? Würdest du noch gerne eine andere Pflanzenmilch selber machen?


  • Nachhaltig grillen

    Nachhaltig grillen

    Der Sommer ist da und der Grillgeruch liegt in der Luft. Sobald die ersten Sonnenstrahlen rauskommen und es angenehm warm ist, bekommt man Lust auf einen entspannende Grillparty mit Freunden oder Familie. Am Balkon, Terrasse oder im Garten lassen sich die warme Abende gut verbringen. Hier bekommst du Tipps für ein bewusstes Grillvergnügen mit Empfehlungen für alles, was du für ein perfektes und möglichst nachhaltiges Grillen brauchst.

    Was musst du beachten, damit dein Grillabend nachhaltig wird

    Das wichtigste beim Grillen ist natürlich der Grill. Um möglichst umweltfreundlich zu grillen solltest du schon bei der Beschaffung darauf achten welchen Grill du kaufst.

    Einweggrill ist, wie der Name schon verrät, nur zur einmaligen Nutzung bestimmt und somit einfach nur unnötig und Müll pur. Du möchtest campen oder möchtest unterwegs grillen, aber nicht deinen großen Grill mitnehmen, dann gibt es alternativ die Möglichkeit sich einen kleinen To-Go Grill zu kaufen oder auszuleihen, eine kleine Feuerschale mitzunehmen oder einen öffentlichen Grillplatz aufzusuchen.

    Wichtig ist immer Mehrweg statt Einweg. Investiere lieber dein Geld in einen Grill der dir mehrere Jahre dient.

    Nachhaltige Grills online kaufen

    Nachhaltigen Grill kannst du in diesen Online-Shops kaufen:

    Doch welcher Grill ist der Beste?

    Grillen mit Holz-Kohle, mit Gas, oder Elektro?

    Gasgrill und Elektrogrill ist von der Ökobilanz eigentlich sehr ähnlich. Wird der Elektrogrill mit Ökostrom betrieben, ist dieser sogar noch umweltfreundlicher.

    Der Holzkohle-Grill ist natürlich einer der beliebtesten, da durch die Holzkohle das typische Raucharoma entsteht. Nicht unbedingt muss dies schlechter sein, achte beim Kauf der Grillkohle auf das Holz-Siegel, welches den nachhaltige Forstwirtschaft zertifiziert.


    Darauf solltest du beim Kauf von Holz-Kohle achten:

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    https://utopia.de/ratgeber/vorsicht-beim-grillen-mit-holzkohle-darauf-musst-du-achten

    Du kannst nicht immer alles beim Grillen beeinflussen, bist du z.B. bei Freunden eingeladen, kannst du dir meistens nicht aussuchen mit welchem Grill sie grillen. Du kannst aber deine Tipps und Ratschläge einbringen.

    Eins ist klar um nachhaltig zu grillen haben dabei Plastik und Müll nichts verloren.

    Auf das man achten kann, ist Müll und Plastik zu vermeiden. Kaufe kein Einweggeschirr, Einmalbesteck und Plastikbecher. Nutze Geschirr, Besteck und Gläser/Becher, welche du auch in deinem Haushalt nutzt. Solltest du eingeladen sein kannst du auch gut die Sachen selber mitbringen.

    Auch Einweg Servietten sind einfach nur Müll. Einmal Mund abputzen und das war’s? Stattdessen lieber Stoffservietten verwenden. Diese kann man sich einmalig kaufen oder ganz einfach selbst aus alten Stoffresten herstellen. Wenn man die Möglichkeit hat und der Schmutz nicht zu viel ist, kann man im Garten die Baumblätter, oder Gras nutzen.

    Bei den Grill Anzündern solltest du ebenfalls darauf achten, dass diese FSC-Zertifiziert sind. Am besten kaufst du Anzünder aus Birkenrinde, Biomasse oder nimmst ein bisschen Pappe (gut eignen sich zum Anfeuern auch alte Eierschachteln) oder feine Holzreste.


    Produktempfehlungen

    Anzündpads aus ölhaltige Biomasse bei Waschbär.de – 60 Stück *

    Anzünder für Grill und Kamin aus 100% Birkenrinde von MOYA Birch Bark bei Avocadostore.de – 24 Stück *


    Feueranzünder aus Biomasse von If You Care bei Avocadostore.de *


    Aluschalen und Alufolien sind Dinge, die ganz und gar nicht nachhaltig sind. Was kannst du stattdessen verwenden?

    Du kannst direkt auf dem Grillrost grillen und brauchst zusätzlich keine extra Folie. Möchtest du aber etwas dazwischen legen, empfiehlt es sich dafür Schalen aus Edelstahl zu verwenden. Diese kannst du danach reinigen und immer wieder verwenden.

    Was grillen?

    Das wichtigste ist natürlich das, was auf den Grill kommt. Für viele Leute muss das einfach ein saftiges stück Fleisch oder Grill-Würstchen sein, andere bevorzugen vegetarische oder sogar vegane Ernährung.

    Fleisch / Fisch

    Besser wäre auf tierische Produkte zu verzichten, nicht nur wegen dem Tierleid, sondern auch wegen der CO2-Bilanz von Fleischprodukten. Besonders Rindfleisch hat eine sehr schlechte Ökobillanz. Wenn Fleisch oder Fisch, dann achte bitte darauf dieses bei deinem Metzger des Vertrauens zu kaufen. Es soll nicht aus Massentierhaltung stammen und sollte Bio zertifiziert sein. Auch solltest du lieber auf regionale Produkte achten.

    Vegetarisch

    Dass Fisch und Fleisch eine sehr schlechte Ökobilanz haben und sie auch aus ethischen Gründen nicht wirklich zu empfehlen sind, wurde bereits gesagt.

    Wie wäre es stattdessen mit der vegetarischen Variante. Auch ohne Fleisch gibt es appetitliche Rezepte mit denen das Grillen genauso viel Spaß macht und wo sich das Ergebnis sehen und schmecken lässt.

    Ein paar vegetarische Grill-Ideen:

    • Gefüllte Champignons mit Fetakäse, Kräutern oder Spinat
    • Gegrillte Gemüse-Maultaschen am Spieß
    • Grillkartoffeln mit Kräuterdip
    • Spitzpaprika mit Fetacreme
    • Zucchini oder Aubergine am Spieß gefüllt mit Spinat und Mozzarella
    • Gefüllte Aubergine mit Tomaten-Fetafüllung

    Vegan

    Noch besser ist es sogar komplett auf tierische Produkte zu verzichten.

    Ein paar vegane Grill-Ideen:

    • Tofu-Gemüse-Spieße
    • Buntes Gemüse am Spieß
    • Gegrillte Maiskolben
    • Süßkartoffeln in Scheiben
    • Auberginen Bruschetta gegrillt
    • Gefüllte Pilze oder Pilze am Spieß

    Soßen / Marinaden und sonstige Beilagen selber zubereiten

    Leckere Marinaden machst du ganz einfach selber: Nehme 3 El Olivenöl und gebe verschiedene Gewürze hinzu. Dazu passt ausgezeichnet Pfeffer, Koriander, Paprika, Thymian und Rosmarin. Ebenfalls gut dazu macht sich ein Spritzer Zitronensaft und wenn du magst eine Knoblauchzehe. Lege dein Grillgut auf einen Teller und bestreiche es mit der Marinade. Lege es für 1-2 Stunden in den Kühlschrank, damit es den Geschmack gut annimmt.

    Tolle Soßen selber machen:

    • Ketchup selber herstellen
    • Chili-Soße
    • BBQ-Soße
    • Mayonnaise ohne Ei 
    • Hummus
    • Honig-Senf-Grill-Soße

    Ein paar Ideen für Beilagen die ihr ganz leicht selber zubereiten könnt:

    • Bruscetta
    • Tomaten-Morzarella
    • Kräuterbaquette
    • Grillbrot
    • Gurken-Fete-Röllchen

    Salate / Nachtisch / Getränke

    Schaue auch beim Kauf und Herstellung der Salate und Nachtische auf saisonale- sowie regionale Produkte und natürlich auch auf eine Müll- und Plastikfreie Zubereitung. Stelle die Speisen und Salatsoßen selbst her. Auch bei den Getränken, viele kann man ganz einfach selbst herstellen. Wenn etwas kaufen, dann achte darauf in Mehrweg oder Glasflaschen zu kaufen.

    Ein paar Ideen: Brokkoliesalat , Bunter Blattsalat, Tomatensalat, Nudelsalat

    Getränke: Orangensaft selbst herstellen, Eistee gesund selber herstellen

    Infused Water ist auch eine ganz hervorragende Möglichkeit dein Wasser aufzupeppen

    Nachtische: Erdbeeren-Tiramisu, Zitronencreme im Glas, Eis selbst gemacht, Obstsalat, Cheescake im Glas mit frischen Früchten

    Hinterlasse Grillplätze immer sauber! Du möchtest ja auch nicht im Müll deiner Vorgänger Griller, deswegen hinterlasse den Grillplatz auch so sauber, wie du ihn auch gerne hättest.

    Grill nachhaltig reinigen:

    Du kannst deinen Grill am besten mit Kaffeesatz und einem Stück Stahlwolle abschrubben.