Es gibt viele nationale und internationale Feiertage und Events, die in Verbindung mit Nachhaltigkeit stehen und die als Gelegenheit genutzt werden können, um über nachhaltige Themen zu informieren und zu sensibilisieren. Es gibt auch viele nachhaltige Anlässe, wie Gemeinschaftsgärten, Müllsammlungen und Baumpflanzaktionen, die dazu beitragen können, das Bewusstsein für nachhaltige Themen zu schärfen und Lösungen für ein nachhaltigeres Leben zu teilen. Es ist wichtig, dass wir uns bewusst machen, wie wichtig es ist, nachhaltig zu denken und zu handeln, um die Zukunft der Erde für künftige Generationen zu sichern.
Wenn Ostern sich nähert, näheren sich meistens auch die Osterferien (oder zumindest ein paar freie Tage). Dies ist oft der perfekte Zeitpunkt, dem stressigen Alltag zu entfliehen. Viele Menschen träumen von einem erholsamen Urlaub, statt in überfüllte Touristenorte zu reisen. Was gibt es da nicht besseres, als die Osterferien in der Natur zu verbringen? Ob du nun eine Auszeit vom hektischen Stadtleben suchst oder einfach die Schönheit der Natur erleben möchtest – es gibt zahlreiche Gründe, warum ein Urlaub in der Natur die perfekte Wahl für deine Osterferien sein könnte.
Erholung und Ruhe fernab des Trubels
In den letzten Jahren sind die überfüllten Touristenziele besonders in den Ferienzeiten zu wahren Massenveranstaltungen geworden. Lange Warteschlangen an Sehenswürdigkeiten, überfüllte Strände und hektisches Treiben können schnell für Stress sorgen, anstatt für Erholung.
Die Natur bietet jedoch genau das, was du brauchst: Ruhe und Entspannung. Fernab von lauten Städten und überlaufenen Touristenhotels kannst du in der Natur die pure Stille genießen. Ob in den Bergen, an abgelegenen Seen oder in weitläufigen Wäldern – hier findest du nicht nur Erholung für deinen Körper, sondern auch für deinen Geist. Ein Spaziergang im Wald oder eine Wanderung durch die Berge kann wahre Wunder wirken und dir helfen, den Kopf freizubekommen.
Gesunde Aktivitäten in der Natur
Anstatt sich in überfüllten Wellness-Oasen oder überteuerten Fitnessstudios aufzuhalten, kannst du deine Zeit in der Natur nutzen, um dich wirklich zu erholen und aktiv zu bleiben. Die Natur lädt förmlich dazu ein, neue Outdoor-Aktivitäten auszuprobieren. Wanderungen, Radfahren, Kajakfahren oder einfach nur ein entspannter Spaziergang im Grünen – all diese Aktivitäten stärken nicht nur deinen Körper, sondern auch deine mentale Gesundheit.
Gerade in den Osterferien, wenn die Natur langsam erwacht und sich der Frühling in seiner ganzen Pracht zeigt, kannst du die ersten Blüten sehen, den Duft der Blumen riechen und das Vogelgezwitscher genießen. Der Frühling ist die ideale Zeit, um die Natur in vollen Zügen zu erleben und dabei gleichzeitig deinem Körper etwas Gutes zu tun.
Vielseitige Naturziele für jeden Geschmack
Die Natur bietet dir eine Vielzahl von Möglichkeiten, je nachdem, was du suchst. Wenn du Wanderfreunde bist, kannst du eine Wanderung in den Alpen, im Schwarzwald oder im Harz unternehmen. Dort kannst du die Aussicht genießen, in klaren Bergseen schwimmen oder in gemütlichen Hütten einkehren. Für Fahrradliebhaber gibt es zahlreiche Radwege, die durch idyllische Landschaften führen – ob entlang von Flüssen oder durch sanfte Hügel.
Doch auch für diejenigen, die einfach nur Ruhe und Abgeschiedenheit suchen, gibt es traumhafte Naturziele. Ein Urlaub in einer abgelegenen Hütte im Wald, eine Ferienwohnung auf einem Bauernhof oder ein Zeltplatz am See bieten dir alles, was du für eine entspannte Zeit in der Natur brauchst.
Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein im Natururlaub
Ein Urlaub in der Natur ist nicht nur gut für deine Gesundheit, sondern auch für den Planeten. Immer mehr Menschen legen Wert auf nachhaltigen Tourismus, und ein Aufenthalt in der Natur bietet genau das. Statt massenhaften Touristenströmen in den großen Städten und an überfüllten Stränden zu folgen, kannst du deinen Urlaub auf umweltfreundliche Weise gestalten. Viele Naturunterkünfte achten darauf, ressourcenschonend zu arbeiten, bieten biologische Produkte an oder setzen auf ökologische Bauweisen.
Durch die Wahl eines Naturziels trägst du dazu bei, den Massentourismus zu umgehen und unterstützt kleinere, lokale Unternehmen, die sich auf nachhaltigen Tourismus spezialisiert haben.
Mehr Nähe zur Natur und Tieren
Ein weiterer Vorteil von Ferien in der Natur ist die Möglichkeit, eine tiefere Verbindung zu Tieren und Pflanzen zu erleben. Ob du Vögel beobachtest, Wildtiere in ihrer natürlichen Umgebung entdeckst oder einfach die Flora der Region erkundest – in der Natur wirst du regelmäßig mit der Tier- und Pflanzenwelt konfrontiert. Dies kann nicht nur deine Neugier wecken, sondern dir auch eine wertvolle Perspektive auf den Erhalt unserer Umwelt vermitteln.
Weniger Stress und mehr Zeit für dich
In den überfüllten Städten und Touristenorten ist es oft schwer, Zeit für sich selbst zu finden. Du bist ständig von Menschen umgeben, musst dich durch Menschenmengen kämpfen und deine Ruhe ist oft nur schwer zu finden. In der Natur hingegen kannst du einfach mal abschalten und dir die Zeit nehmen, die du für dich brauchst.
Ob du einfach in der Sonne liegst, ein gutes Buch liest oder einfach nur in den Tag hineinlebst – in der Natur kannst du ganz bewusst den Stress des Alltags hinter dir lassen und deine Batterien wieder aufladen.
Deine perfekte Osterzeit in der Natur
Die Osterferien bieten die perfekte Gelegenheit, aus dem hektischen Alltag auszubrechen und neue Energie zu tanken. Anstatt dich in überfüllte Touristenorte zu stürzen, warum nicht die Ruhe und Schönheit der Natur genießen? Du kannst wandern, Rad fahren, die frische Luft atmen und die ersten Zeichen des Frühlings erleben – und das alles abseits des Massentourismus.
Es gibt zahllose Naturziele, die dir eine erholsame Auszeit bieten, von den Bergen bis zu abgelegenen Seen und Wäldern. Zudem kannst du deinen Urlaub nachhaltig gestalten und dabei nicht nur deinem Körper, sondern auch der Umwelt etwas Gutes tun.
Mach dieses Jahr etwas anders und verbringe deine Osterferien in der Natur – es wird eine unvergessliche Zeit der Erholung und der Verbindung mit der Welt um dich herum.
Ostern DIY – Werde kreativ! Wir zeigen dir hier, wie du Ostereier einfach und nachhaltig, ganz ohne künstlichen und gekauften Farben, mit natürlichen Zutaten selbst färben kannst. Kreiere einzigartige, farbenfrohe Ostereier, die deine Familie und Freunde begeistern werden! Schau dir dazu gerne unser Video an, in dem wir dir genau zeigen, wie es geht. Oder lies weiter, um alle Details zu erfahren.
Video: Ostereier färben mit natürlichen Mitteln
Verwende natürliche Lebensmittelfarbstoffe
Mit folgenden Lebensmitteln kannst du ganz einfach sechs verschiedene Naturfarben erzeugen, um Ostereier zu färben:
Kurkuma für GELB
Kurkuma wird oft als Gewürz in der asiatischen Küche verwendet und verleiht Gerichten eine kräftige gelbe Farbe. Als natürlicher Farbstoff eignet sich Kurkuma auch hervorragend zum Färben von Eiern.
Helle Zwiebelschalen für ORANGE
Mit hellen Zwiebelschalen kannst du den Eiern eine warme und lebhafte, orangefarbene bis rötliche Tönung verleihen.
Rote Zwiebelschalen für ROT
Rote Zwiebelschalen eignen sich super zur Herstellung eines leuchtend roten Eierfarbstoffs, der den Eiern ein kräftiges Aussehen verleiht. Tipp: Sammle die Zwiebelschalen am besten schon paar Wochen zuvor, immer wenn du etwas mit Zwiebeln kochst.
Blaubeeren für BLAU
Der Farbstoff in Blaubeeren wird durch Anthocyane erzeugt. Dieses ist eine ausgezeichnete Wahl für die Herstellung eines natürlichen blauen Farbstoffs für Eier. Alternativ kannst du hierfür auch Rotkraut nehmen, dieses wird etwas helleres Blau erzeugen.
Rote Bete für BRAUN
Obwohl Rote Bete meist für ihre rötlich-violette Farbe bekannt ist, kann sie bei längerer Einwirkzeit einen bräunlichen Farbton erzeugen.
Spirulinapulver für GRÜN
Spirulina ist eine Mikroalge, die als Pulver erhältlich ist.
Anleitung zur Färbung der Ostereier
Zuerst koche die Eier ganz normal in einem Topf und entferne danach vorsichtig die Aufschrift mit etwas Essig. Vorsichtig, sonst kann die Schale porös werden.
Für die Farben gibst du Zwiebelschalen und Rote Beete in einen Topf und bedeckst sie mit Wasser. Koche das Ganze kurz auf und lasse es dann für etwa eine Stunde bei geringer Temperatur köcheln, dabei immer wieder umrühren.
Bei den Blaubeeren: Zermatsche sie vorher nochmal in dem Topf und überdecke sie danach ebenfalls mit Wasser und lasse sie aufkochen.
Für Kurkuma und Spirulina reicht es, etwas Wasser im Wasserkocher aufzukochen und es dann in einem Glas gut zu vermischen.
Gib alle Zutaten in verschiedene Gefäße und füge 1 TL Essig hinzu. Dadurch haftet die Farbe besser an den Eiern. Lege nun die hartgekochten Eier hinein und lasse sie je nach gewünschter Farbintensität für einige Stunden oder über Nacht im Farbbad ziehen.
Ostern steht vor der Tür, und damit stellt sich die Frage, was man seinen Liebsten schenken kann. Wie bei einigen anderen Feiertagen ist das Osterfest nicht immer so umweltfreundlich, wie man es sich wünschen würde. Wie kannst du die Osterzeit ohne großen Aufwand umweltfreundlicher gestalten? Wir zeigen dir ein paar ganz einfache Tipps.
Tipps für ein nachhaltiges Osterfest
So feierst Du ein grünes Osterfest:
Tipp 1: Osterdeko aus Naturmaterialien
Tipp 2: Nachhaltige Bastelideen
Tipp 3: Eier ökologisch selber einfärben
Tipp 4: Less-Waste-Osternest
Tipp 5: Nachhaltige Oster-Geschenke
Tipp 6: Fleischloser Karfreitag
Tipp 7: Nachhaltiges Osterfeuer
Tipp 8: Süßes zu Ostern – Die Alternative zum Schokoladenhasen
Tipp 9: Oster-Tisch nachhaltig decken
Tipp 10: Vegane und nachhaltige Gerichte für das Osterfest – Alternativen zu Kaninchen und Lamm
Tipp 11: Echte Eier? Darauf solltest du achten
Tipp 1: Osterdeko aus Naturmaterialien
Wer schon etwas über 30 ist wird es noch kennen, da hat man früher in die Eier ein kleines Loche gestochen und das innerer des Eies heraus gepustet. Heutzutage darf man so etwas im Kindergarten oder Schule aus Schutz vor einer Salmonellen Infektion nicht mehr machen, stattdessen gibt es diese unschönen Plastikeier die sich nicht mal richtig anmalen lassen. Mal ganz ehrlich die sind nicht nur Plastikmüll sondern auch sehr hässlich. Greife bei der Deko am besten auf Naturmaterialien. Alles was du zu dieser Zeit auf den Böden des Waldes oder im Garten findest eignet sich super und macht zusätzlich richtig Lust auf Frühling. Solltet ihr keinen eigenen Garten haben könnt ihr ja auch bei Freunden und Familie nachfragen.
Zweige, Äste & Co.
Mit etwas geschick lässt sich daraus etwas tolles zaubern. Ein paar Zweige, Weidenkätzchen lassen sich schön mit Moos beschmücken. Du kannst daraus Stresse binden, in eine Schale geben oder einfach in eine Vase stellen.
Achtung: Weidenkätzchen sollten nicht in der Natur abgeschnitten werden, da diese unter Naturschutz stehen. Ab dem ersten März dürfen diese, wie viele andere Sträucher auch nicht mehr abgeschnitten werden. Bei eurem Floristen eures Vertrauens findet ihr sicher welche, achtet dabei darauf dass sie keine langen Transportwege hinter sich haben.
Eier aus Filz
Filzeier sind eine umweltfreundliche und kreative Alternative zu herkömmlichen Ostereiern. Filzeier können in verschiedenen Farben und Mustern gestaltet werden. Du kannst sie bemalen, besticken oder verzieren.
Eier aus Buchseiten oder Zeitungen-Upcycling
Das Upcycling von Buchseiten oder Zeitungen zu Ostereiern ist eine kreative und umweltfreundliche Möglichkeit, altes Papier wiederzuverwenden, dadurch Abfall zu reduzieren und gleichzeitig eine einzigartige Dekoration schaffen.
Tipp 2: Nachhaltige Bastelideen
Osterhasen aus Klopapierrolle basteln
Nachhaltige Osterkarten selber machen
Tipp 3: Eier ökologisch selber einfärben
Die klassischen Chemiefarben für Ostereier musst du nicht verwenden – in Deinem Vorrat an Gewürzen und Naturzutaten findest Du so manches für ein buntes Fest.
Die in Päckchen verpackten Farben zum Färben der Eier sind sowas von gestern. Denn du kannst mit ganz einfachen und natürlichen Mitteln deine Eier ganz einfach einfärben. Dazu benötigst du deine Menge an Eier die du Färben möchtest. Am besten nimmst du dafür weiße Bioeier oder holst sie direkt beim Bauern. Du kannst auch braune Eier verwenden, da kommen manche Farben aber weniger intensiv raus. Außerdem benötigst du etwas Essig und je nachdem in welchen Farben du sie färben möchtest unterschiedliche Naturmaterialien.
So entstehen individuelle Farbtöne, die nicht nur deinen Ostertisch verschönern, sondern auch ganz ohne Giftstoffe auskommen.
Gerade kurz vor Ostern sehen wir viele Nester zum Kaufen, daneben meist die Plastiktüte mit dem künstlichen Ostergras. Diese sehen nicht nur künstlich aus, sondern riechen meistens auch so und sind zudem in massiver Verpackung eingepackt. Das muss doch gar nicht sein. Man kann sein eigenes kleines Nest aus Naturmaterialien herstellen, ohne viel zu verschwenden.
Für ein umweltfreundliches Oster-DIY benötigst du am besten Birkenreisig. Diesen findest du auf dem Wochenmarkt, in Blumengeschäften oder bei Nachbarn, die eine Birke haben. Vielleicht hast du auch selbst eine im Garten. Das Birkenreisig kannst du dann in Form eines Nestes bringen. Zum Befestigen kannst du eine Schnur oder Draht verwenden. Fülle das Nest anschließend mit Moos, Heu oder Gras und lege dann dein Geschenk oder andere Dekorationen hinein.
Tipp 5: Nachhaltige Oster-Geschenke
Wir feiern Ostern, im religiösen Sinne ein sehr besonderes Fest, denn Jesus ist von den Toten Auferstanden. Aber die Schenkerei hat bei ganz vielen ein Ausmaß erreicht was einfach nur übertrieben ist. Gerade bei den Kindern ist Ostern fast schon wie ein zweites Weihnachten. Sie werden beschenkt und überhäuft mit Spielzeugen. Dabei sind die Kinder von heute schon vor den Festen total Reizüberflutet und haben mehr als genug in ihrem Kinderzimmer. Natürlich ist es schön wenn man sein Nest dann am Ostertag suchen kann und dies nicht leer oder sogar nicht mal vorhanden ist. Mit was du aber das Osternest füllen kannst ohne viel schnick schnack:
Schenke Zeit:
Egal ob Groß oder Klein, gemeinsame Zeit ist kostbar, stark die Bindung und macht einfach großen Spaß. Egal ob ein gemeinsames Picknick, Kinobesuch oder ein Spaziergang es ist immer ein tolles Erlebnis und man kann zusammen lachen und etwas erleben. Erstelle ein Kärtchen und mache daraus einen Erlebnis-Gutschein.
Selbst gemachtes – kommt immer vom Herzen:
Badebomben, Peeling, etwas gebasteltes oder selbst gebackenes früh den gegenüber immer noch viel mehr, denn jeder weiß man hat sich dafür Mühe gegeben und es wurde extra für einen hergestellt.
Weitere Geschenkideen findest du in diesem Beitrag:
Der Tag an dem kein Fleisch gegessen werden darf – Vegfriday (auch kein Fleisch als Alternative)
Der düsterste Tag im Jahr, der Karfreitag, an dem nicht mal die Glocken der Kirche schlagen. An diesen Tag sollte man kein Fleisch essen. Viele essen dann Fisch als Alternative. Wie wäre es denn am besten auf beides zu verzichten? Stattdessen ein komplett vegetarisches oder Veganes Menü zusammen zu stellen? Den Fleisch ist überhaupt nicht gut für unsere Umwelt. Fisch genauso wenig. Meist wird gerade Gemüse häufig nur als Beilage angesehen. Aber die Vielfalt der Vegetarischen und Veganen Gerichte ist unendlich Groß. Durch durchstöbern von rein Pflanzlichen Menüs im Internet oder Kochbüchern findet man oft ganz neue Sachen die man noch nie probiert hat.
Das Osterfeuer ist ein traditioneller Brauch, der bereits seit etwa 750 nach Christus in der Nacht vom Karsamstag auf Ostersonntag durchgeführt wird. Es symbolisiert die Auferstehung Jesu Christi und den Sieg des Lichts über die Dunkelheit.
Das Osterfeuer ist auch ein Symbol für Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit. Es bietet eine Gelegenheit für die Menschen, sich zu versammeln und gemeinsam den Beginn der Osterzeit zu feiern.
Hier bei uns findet das Osterfeuer vor der Osternachtsmesse direkt vor der Kirche statt.
Aufgrund der Pandemie und Ausgangssperre im Jahre 2020 haben viele ihr eigenes Osterfeuer gemacht.
Prinzipiell ist es immer besser ein Feuer für mehrere Menschen zu veranstalten, da auch die Feinstaubwerte in der Luft durch einzelne Feuer erhöht werden. Noch besser wäre es ganz darauf zu verzichten. Solltest du dich aber für ein eigenes kleines Osterfeuer bei dir im Garten entscheiden achte darauf, dass du nur trockenes Brennmaterial dafür nutzt und weit weg bist von Gegenständen, Gebäuden und Bäumen hälst. Am besten eignet sich eine kleine Feuerschale am besten dafür. Lege das Holz erst kurz vorher hinein, da sich sonst kleine Tiere wie Igel und co darin verstecken könnten. Nach dem Feuer die Feuerstelle erst verlassen wenn das Feuer vollständig erloschen ist.
Auch eine tolle Alternative, eine kleine (evtl. selbstgemachte) Osterkerze ganz gemütlich zuhause anzünden.
Tipp 8: Süßes zu Ostern – Die Alternative zum Schokoladenhasen
Diese Schokoladenhasen sehen zwar sehr putzig aus, aber die meisten schmecken oft nicht besonders gut. Noch schlimmer ist jedoch der Verpackungsmüll, der dabei entsteht – besonders bei den kleinen Schokoladenfiguren. Zudem steckt hinter der Schokolade oft mehr, als man auf den ersten Blick sieht.
Viele Schokoladen, insbesondere die im Supermarkt erhältlichen, enthalten Palmöl. Ein weiteres Problem ist, dass diese Schokoladen häufig unter unfairen Bedingungen produziert werden. Bauern und sogar Kinder werden bei der Arbeit ausgebeutet. Wenn du also einen Schokoladenhasen kaufen möchtest, achte bitte auf Bio- und Fairtrade-Siegel. Diese Siegel stellen sicher, dass die Schokolade unter fairen Bedingungen produziert wurde und die Bauern faire Löhne erhalten.
Es muss aber auch nicht immer der Schokoladenhase sein. Selbstgemachte Schoko-Cookies sind oft sogar noch leckerer. Auch selbstgemachte Pralinen sind in leichter Ausführung möglich, und dafür musst du nicht einmal ein Backtalent sein.
Tipp 9: Oster-Tisch nachhaltig decken
Besuch steht an und dafür Decken wir doch gerne mal auf. Einmalteller und Besteck sind für Festlichkeiten eher eine Seltenheit, wenn aber mehr Besuch kommt als man Geschirr hat ist es immer gut lieber den Besuch zu bitten eigenes Geschirr mitzubringen. Eine schöne Tischdecke, das Geschirr und Deko. Gerade auch bei der Tischdeko passt nichts besseres als eine Deko aus Naturmaterialien. Ein paar Sträucher, Äste oder schöne Schnittblumen aus dem Garten. Ein wichtiger Punkt in Sachen Nachhaltigkeit sind da die Servietten. Nutze da statt Wegwerfservietten lieber welche aus Stoff, diese kannst du nach Benutzung waschen und beliebig oft wiederverwenden.
Du kannst mit den Stoffservietten auch richtig schön hinlegen. Zum Beispiel ein Ei in die Mitte und zu Öhrchen falten (siehe Bild).
Tipp 10: Vegane und nachhaltige Gerichte für das Osterfest – Alternativen zu Kaninchen und Lamm
Vegane und nachhaltige Gerichte für das Osterfest bieten eine wunderbare Alternative zu traditionellen Fleischgerichten. Hier sind einige Ideen und Rezepte, die du ausprobieren kannst:
Eierlikör-Alternative: Ein beliebter Klassiker, der auch vegan zubereitet werden kann. Mit Kala Namak für den typischen Ei-Geschmack und Kurkuma für die Farbe kannst du einen authentischen, tierfreundlichen Eierlikör herstellen.
Eiersalat-Alternative: Auch ohne Eier kannst du einen leckeren Eiersalat genießen. Tofu und Kichererbsen bilden die Basis, während Kala Namak für den typischen Geschmack sorgt.
Rührei-Alternative: Veganes Rührei aus Tofu ist eine gesunde und leckere Alternative, die sich einfach zubereiten lässt und perfekt für das Osterfrühstück oder -brunch geeignet ist.
Wenn du nicht ganz auf Eier verzichten möchtest, dann achte beim Eierkauf auf Bio-Siegel und Regionalität.
EU-Bio-Siegel oder das deutsche Bio-Siegel:
Diese Siegel garantieren, dass die Eier aus ökologischer Landwirtschaft stammen, wo höhere Tierwohlstandards gelten. Die Hühner haben mehr Platz, Zugang zu Freiland und werden ohne den Einsatz von synthetischen Pestiziden und Düngemitteln gefüttert.
Demeter und Bioland:
Diese Siegel gehen noch einen Schritt weiter und haben strengere Richtlinien als das EU-Bio-Siegel. Sie legen besonderen Wert auf artgerechte Haltung und nachhaltige Landwirtschaft.
Lokale Produkte unterstützen:
Kaufe Eier von regionalen Bauernmärkten, Bauernhöfen oder direkt beim Erzeuger. Kurze Transportwege reduzieren den CO2-Ausstoß und unterstützen die lokale Wirtschaft.
Mehrwegverpackungen und verpackungsfreie Eier:
Wenn möglich, kaufe Eier ohne Verpackung oder in Mehrwegverpackungen. Viele Hofläden und Bauernmärkte bieten diese Option an, oder bring deine eigene Eierverpackung mit, um Plastikmüll zu vermeiden. Viele Verkäufer sind bereit, die Eier direkt in deine mitgebrachte Verpackung zu legen.
Der internationale Tag des Artenschutzes (World Wildlife Day) findet jedes Jahr am 3. März statt.
Grund dafür ist die Unterzeichnung des Washingtoner Artenschutzübereinkommens zum Schutz von gefährdeten und bedrohten Tier- und Pflanzenarten. Dieses wurde am 3. März 1973 ausgehandelt. Der 3. März soll uns jährlich daran erinnern, dass es dringend notwendig ist, den Kampf gegen Wildtierkriminalität und den vom Menschen verursachten Artenschwund zu verstärken, der weitreichende wirtschaftliche, ökologische und soziale Auswirkungen hat.
Bedrohung und Aussterben
Nach Angaben der „Roten Liste der bedrohten Tier- und Pflanzenarten„ der International Union for Conservation of Nature (IUCN) sind über 8.400 Arten wild lebender Tiere und Pflanzen stark gefährdet. Während fast 30.000 weitere als gefährdet gelten.
Basierend auf diesen Schätzungen wird vermutet, dass über eine Million Arten vom Aussterben bedroht sind. Der anhaltende Verlust von Arten und die Verschlechterung von Lebensräumen und Ökosystemen bedroht auch die Menschheit, da die Menschen überall auf Wildtiere und auf Biodiversität basierende Ressourcen angewiesen sind. Ohne die Artenvielfalt ständen uns viele Lebensmittel, Medikamente und vieles andere nicht zur Verfügung. Also hängt auch unser Leben von der Artenvielfalt ab.
Um Widerstandsfähigkeit innerhalb von Ökosystemen zu schaffen, muss es Biodiversität geben, deshalb ist es so wichtig, Schlüsselarten wiederherzustellen, die in jedem Ökosystem eine zentrale Rolle spielen. Ich freue mich sehr, dass sich der diesjährige World Wildlife Day auf die Wiederherstellung wichtiger Arten in Ökosystemen konzentriert.
Bonnie Wright (Schauspielerin und Autorin von Go Gently)
Ein Sonderprogramm, welches vom Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutzund Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft und dem Verkehrsministerium vor 4 Jahren gemeinsam in Leben gerufen wurde, setzt sich für zahlreiche Maßnahmen und zur Stärkung der biologischen Vielfalt ein.
Wie kannst du zum Artenschutz beitragen?
Du kannst auch deinen Beitrag dazu leisten, um weiteres Artensterben zu verhindern. Das kannst du tun:
1. Insektenhotel auf dem Balkon oder im Garten aufstellen
Indem du ein Insektenhotel aufstellst, bietest du heimischen Insekten – wie Solitärbienen und Wespen – einen geschützten Rückzugsort für ihre Brut. Diese Insekten sind wichtige Bestäuber und tragen zur natürlichen Schädlingsbekämpfung bei. Achte darauf, dass das Insektenhotel aus natürlichen Materialien besteht und in einem sonnigen, windgeschützten Bereich platziert wird. So schaffst du eine kleine Oase für die Artenvielfalt direkt vor deiner Tür.
2. Insekten und Spinnen nicht töten
Auch wenn manche Menschen vor Spinnen und Insekten manchmal einen kleinen Schreck bekommen, spielen diese Tiere eine entscheidende Rolle im Ökosystem. Sie helfen, Schädlinge in Schach zu halten, und dienen als Nahrung für andere Tiere. Indem du sie ungestört lässt, unterstützt du das natürliche Gleichgewicht in deinem Garten und förderst eine gesunde Artenvielfalt.
3. Bio-Produkte kaufen
Beim Kauf von Bio-Produkten unterstützt du eine Landwirtschaft, die ohne den Einsatz schädlicher Chemikalien wie synthetischer Pestizide und Düngemittel auskommt. Diese umweltfreundlichen Anbaumethoden fördern nicht nur gesündere Böden, sondern auch die lokale Artenvielfalt, da sie Lebensräume für zahlreiche Mikroorganismen, Insekten und andere Tiere erhalten und fördern.
4. Auf Palmöl verzichten
Der Anbau von Palmöl ist oft mit großflächiger Abholzung und der Zerstörung tropischer Regenwälder verbunden, was viele bedrohte Tierarten in ihrem natürlichen Lebensraum gefährdet. Indem du auf Produkte verzichtest, die Palmöl enthalten – oder auf zertifiziert nachhaltiges Palmöl achtest – trägst du dazu bei, den Druck auf diese empfindlichen Ökosysteme zu verringern und den Artenschutz zu unterstützen.
5. Konsum überdenken
Ein bewusster Konsum bedeutet, weniger unnötige Produkte zu kaufen und vor allem auf solche zu achten, die unter fairen und ökologischen Bedingungen hergestellt wurden. Das schließt auch den Verzicht auf kurzlebige Wegwerfartikel und einen verstärkten Einsatz von Second-Hand-Produkten ein. Jeder bewusste Kauf kann dazu beitragen, Ressourcen zu schonen und Produktionsprozesse zu unterstützen, die die Biodiversität fördern.
6. Klimafreundlicher leben
Da der Klimawandel viele Arten und Lebensräume direkt bedroht, ist ein klimafreundlicher Lebensstil ein wichtiger Beitrag zum Artenschutz. Nutze öffentliche Verkehrsmittel, Fahrrad oder gehe zu Fuß, reduziere deinen Energieverbrauch zu Hause und setze auf erneuerbare Energien. Diese Maßnahmen helfen, Treibhausgasemissionen zu senken und den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern, was wiederum den Lebensraum vieler Arten schützt.
7. Auf Fleisch verzichten
Die industrielle Fleischproduktion ist einer der größten Treiber von Abholzung, Treibhausgasemissionen und Flächenversiegelung. Indem du deinen Fleischkonsum reduzierst oder ganz auf pflanzliche Ernährung umsteigst, unterstützt du eine nachhaltigere Landwirtschaft, die weniger natürliche Ressourcen verbraucht und die Biodiversität in den landwirtschaftlichen Flächen fördert.
8. Naturschutz- und Tierschutzorganisationen unterstützen
Egal, ob durch Spenden, ehrenamtliche Mitarbeit oder das Teilen von Informationen – die Unterstützung von Organisationen, die sich für den Erhalt von Lebensräumen und Artenvielfalt einsetzen, ist eine weitere Möglichkeit, aktiv zum Artenschutz beizutragen. Diese Organisationen engagieren sich vor Ort, organisieren Schutzprojekte und sensibilisieren die Öffentlichkeit für wichtige Umweltfragen.
Sehenswertes Video zum Thema Artensterben
Diese Video zeigt, dass die Menschheit den Klimawandel überleben könnte, aber nicht das aktuelle Massenaussterben von Tier- und Pflanzenarten. Der Weltbiodiversitätsrat zeigt, dass der Mensch die Natur so stark zerstört, dass er selbst gefährdet ist. Das Aussterben von Arten könnte zu einem Dominoeffekt führen, der die gesamte Menschheit gefährdet. Es gibt aber auch Tipps, wie man den Artenreichtum erhalten kann.
Die fünfte Jahreszeit findet überall verschiedene Bräuche und auch Namen. Egal ob Fasnet, Fasching, Fastnacht oder Fasnacht, es geht um ausgelassenes Feiern, bevor es, mit dem Aschermittwoch, in die 40-tägige Fastenzeit geht.
Jede Stadt hat seine eigenen Bräuche. Viele davon stammen noch aus dem Mittelalter. In Köln startet sie am 11.11. um 11:11 Uhr, bei uns in Rottweil, der ältesten Stadt in Baden-Württemberg beginnt sie am Dreikönigstag 06.01. Doch der eigentliche Höhepunkt meistens ab dem „Altweiberfasnet“, dem „Schmotzigen Donnerstag“ bis zum „Rosenmontag“ und „Fasnetsdienstag“.
Ausgelassen feiern, verkleiden, laute Musik, Umzüge, Alkohol und vor allem Naschzeug macht viele von uns besonders fröhlich. Die Schattenseiten sind der Müll, der an den Straßen liegen bleibt, aber auch zu Hause und sogar den, den wir gar nicht wirklich bewusst sind.
Damit du aber ganz gelassen feiern kannst, haben wir dir ein paar Tipps, wie dein Karneval besonders nachhaltig wird:
Bonbons und Konfetti
Was auf gar keinen Fall bei einem Umzug fehlen darf, sind die Süßigkeiten. Egal ob groß oder Klein, vor der Fastenzeit muss ja nochmal richtig reingehauen werden. Blöd dabei ist, dass sehr viele der Süßigkeiten in Plastik verpackt sind und somit eher weniger umweltfreundlich sind. Nun da die Bonbons aber ja bei den meisten Umzügen geworfen werden, ist es ja eigentlich gerade recht, dass diese verpackt sind. Wie aber bekommt, man es hin es umweltfreundlicher zu gestalten, aber trotzdem die Süßigkeiten nicht unverpackt auf die Straße wirft?
Bessere Alternative bieten selbstgemachte Süßigkeiten oder Popcorn oder aber auch die gekauften aus dem Unverpacktladen. Wer darauf so gar keine Lust hat und lieber welche aus dem Supermarkt möchte, sollte da am besten die Großpackung kaufen, so spart man sich viel unnötigen extra Müll.
Ganz Wichtig! Bitte achtet darauf, denn Müll der Süßigkeiten nicht auf der Straße liegen zu lassen, im Mülleimer zu entsorgen.
Auch super toll ist es, wenn man so gar kein Faschings-Freund ist, die Tage für einen Clean-up zu nutzen und die Mülltütchen der Bonbons aufzuheben und wegzuwerfen.
Wer Konfetti schneien lassen möchte, kann dafür alte Laub-Blätter mit dem Locher und dies sammeln. Wem das zu stressig ist, kann sich auch Konfetti bestellen, welches umweltfreundlich ist und kompostierbar ist.
Was keinesfalls fehlen darf, ist ein tolles Kostüm. Doch dabei solltest du darauf achten, auf die günstig angefertigten Kostüme im Handel verzichten. Schon einmal anfassen, merkt man gleich, dass die Qualität sehr zu wünschen lässt. Für viele weniger ein Problem, da man das darauffolgende Jahr sowieso etwas anderes machen will. Nachhaltig ist dies auf keinen Fall und irgendwie auch viel zu schade.
Möchtest du dein Kostüm jedes Jahr nutzen, schau dafür gleich nach besserer Qualität und fair produzierten Teilen.
Auch selber basteln ist immer eine gute Idee. Wer gut mit der Nähmaschine umgehen kann, kann sich ein originelles Kostüm nähen, welches sonst keiner so hat. Deine alten Klamotten oder in Omas alten Schrank bieten immer tolle Sachen für Upcycling-Ideen. Damit sparst du nicht nur Geld, sondern hast am Schluss auch ein DIY-Kostüm, welches von dir selbst hergestellt wurde und niemand sonst hat.
Secondhand: Wenn du kein Bock darauf hast selber etwas zu basteln oder aber auch nicht so begabt bist im Nähen, dann wäre Secondhand auch eine gute Möglichkeit ein tolles Kostüm, oft kostengünstig, zu finden. Gerade wenn jedes Jahr dasselbe tragen dir zu langweilig ist, bietet dies eine gute Möglichkeit, diesen Kostümen ein weiteres Leben zu geben, statt im Schrank zu vergammeln. Wenn du es danach nicht mehr möchtest, kannst du es ganz einfach wieder weiter verkaufen.
Eine weitere Möglichkeit immer ein neues Kostüm zu wählen ist, es bei einem Kostümverleih auszuleihen, so weißt du, dass es ein hochwertiges Material ist und es wird nicht nur für einmal Tragen gekauft.
Schminke ist etwas, was den meisten Kostümen das gewisse Etwas gibt. Auch unsere Kleinsten lieben es, sich zu schminken. Wichtig dabei ist es, nicht nur umwelttechnisch, sondern auch gesundheitlich darauf zu achten, dass keine Chemieschleuder auf der sensiblen Kinder- aber auch Erwachsenenhaut landet. Schaue deshalb besonders gut, welche Inhaltsstoffe in der Schminke enthalten sind.
Müll ist uncool, am besten ist es also, wenn du am wenigsten wie möglich davon produzierst. Doch nicht immer hat man dies in der eigenen Hand, andere Leute denken vielleicht weniger daran, auch wenn es nicht dein Müll ist, es ist deine Wohnung, deine Stadt oder auch Erde, auf der du lebst, sei also so gut und nimm den Müll mit. Wiederverwertbare Bestecke oder Becher können wieder und wieder genutzt werden, auch mit der Deko geht das wunderbar, verstaue sie einfach in einer Box und so ansteht kein Abfall und du sparst dir Geld.
In der Adventszeit ist das Versenden von Weihnachtskarten eine wunderbare Tradition, um sich bei Freunden und Familie zu melden und festliche Grüße zu überbringen. Doch statt Karten aus dem Geschäft zu kaufen, kannst du dieses Jahr selbst nachhaltige Weihnachtskarten gestalten – ganz individuell und mit viel Liebe zum Detail. Hier sind einige Tipps und Ideen, wie du persönliche, umweltfreundliche Weihnachtskarten basteln kannst.
1. Altes Papier und Karton wiederverwenden
Nachhaltigkeit beginnt mit den Materialien. Verwende einfach Papier- oder Kartonreste, die du vielleicht schon zu Hause hast, wie alte Packpapiere, Versandkartons oder die Rückseiten von Notizbüchern. Diese können ganz einfach zu Karten umfunktioniert werden. Dabei entstehen oft spannende Texturen und Farben, die der Karte eine charmante, rustikale Note geben.
2. Naturmaterialien integrieren
Nutze Materialien aus der Natur für einzigartige Verzierungen. Tannenzapfen, getrocknete Blätter, kleine Zweige oder Orangenscheiben können als natürliche Deko-Elemente auf die Karten geklebt werden. Diese lassen die Karte nicht nur weihnachtlich aussehen, sondern sorgen auch für einen kleinen, natürlichen Duft.
Tipp: Klebe die Materialien sparsam auf, damit die Karte noch flach genug bleibt, um in einen Umschlag zu passen.
3. DIY-Stempel aus Kartoffeln und Kork
Stempel verleihen Weihnachtskarten einen festlichen Look, und du kannst sie ganz einfach selbst herstellen. Ein Korken eignet sich ideal für runde Stempelmuster, während Kartoffeln für größere Stempel genutzt werden können. Schneide Sterne, Herzen oder Tannenbäume in die Kartoffel und tauche sie dann in ungiftige Tinte oder Wasserfarben. Damit lassen sich einfache, aber eindrucksvolle Designs zaubern, die für einen verspielten Look sorgen.
4. Nachhaltige Farben und Tinten
Achte bei der Gestaltung auf umweltfreundliche Materialien. Verwende wasserbasierte, ungiftige Farben oder Stifte, die ohne chemische Zusätze auskommen. Auch Naturfarben aus Kurkuma, Rote Beete oder Tee bieten natürliche Farbtöne und sind biologisch abbaubar. Eine weitere Option sind Aquarellfarben, die du für zarte und leicht verwaschene Hintergründe nutzen kannst.
5. Recycelte Papierumschläge oder Zero-Waste-Verpackungen
Falls du Umschläge für die Karten brauchst, achte darauf, recyceltes Papier zu verwenden oder Umschläge selbst aus alten Magazinen oder Zeitungspapier herzustellen. Eine kreative Idee ist, die Karte einfach zu falten und mit einer Naturkordel zusammenzubinden. So bleibt die Karte plastikfrei und wirkt zusätzlich noch rustikal und liebevoll verpackt.
6. Handlettering für einen persönlichen Touch
Eine selbst geschriebene Karte erhält eine ganz persönliche Note durch Handlettering. Auch ohne viel Übung kannst du den Schriftzug „Frohe Weihnachten“ oder „Alles Liebe zum Fest“ in einer einfachen, geschwungenen Schrift gestalten. Lass deiner Kreativität freien Lauf und versuche dich an unterschiedlichen Stilen und Farben – das macht die Karte einzigartig.
Tipp: Wenn Handlettering neu für dich ist, übe erst auf einem Stück Altpapier, um die Schrift zu perfektionieren.
7. Papierschnipsel und Upcycling-Materialien für Collagen
Für eine verspielte, kunstvolle Note kannst du kleine Papierreste, Zeitungsausschnitte oder alte Geschenkverpackungen verwenden, um Collagen zu gestalten. Schneide Weihnachtsmotive wie Sterne, Tannenbäume oder Kugeln aus und klebe sie auf die Karten. Diese Collagen-Technik ist nicht nur nachhaltig, sondern auch eine schöne Beschäftigung für gemütliche Bastelabende im Advent.
8. Botanische Weihnachtskarten aus getrockneten Pflanzen
Für minimalistische Weihnachtskarten eignen sich gepresste Pflanzen, die du auf die Karte klebst. Zweige von Rosmarin, Thymian oder Lavendel sind besonders gut geeignet und duften dabei angenehm. Die Karten sehen schlicht und elegant aus und haben durch die getrockneten Pflanzen einen zusätzlichen haptischen Effekt.
9. Karten zum Einpflanzen: Samenpapier verwenden
Eine besonders kreative und nachhaltige Idee sind Karten aus Samenpapier. Dieses Papier enthält eingearbeitete Blumensamen, sodass die Empfänger die Karte im Frühjahr einfach einpflanzen können und sich über neue Blumen freuen können. Samenpapier ist entweder online erhältlich oder kann mit einer Mischung aus recyceltem Papier und Blumensamen sogar selbst gemacht werden.
10. Verwende natürliche Kordeln und Bast als Dekoration
Zum Zusammenbinden oder Verzieren kannst du anstelle von Kunststoffbändern natürliche Kordeln aus Jute oder Hanf verwenden. Sie lassen sich gut recyceln und verleihen der Karte einen natürlichen Look. Auch Bast lässt sich gut aufkleben und kann zum Beispiel als kleiner Rahmen um ein Motiv auf der Karte genutzt werden.
Nachhaltige Weihnachtskarten mit Herz und Kreativität
Selbstgemachte Weihnachtskarten sind eine wunderbare Möglichkeit, Weihnachtsgrüße auf kreative und umweltfreundliche Weise zu überbringen. Ob mit Naturmaterialien, Upcycling-Papier oder handgemachten Stempeln – die Möglichkeiten sind vielfältig und individuell anpassbar. Solche Karten sind nicht nur nachhaltiger als gekaufte Varianten, sondern bringen auch viel Freude beim Gestalten und Verschenken. Und für die Empfänger ist es eine besonders persönliche Überraschung, die lange in Erinnerung bleibt.
Mit diesen nachhaltigen Weihnachtskarten kannst du festliche Grüße auf eine Weise senden, die sowohl die Umwelt schont als auch die Herzen erfreut.
Alle Jahre wieder! Die Weihnachtszeit ist eine Zeit der Liebe, Freude und Frieden. Wir freuen uns jährlich auf das Fest, die leckeren Plätzchen, Lebkuchen und Glühwein. Die ganze Welt versinkt in einer feierlichen Stimmung. Überall leuchtet es und duftet es nach Advent und Weihnachten. Vorfreude ist die schönste Freude, das bestätigen sogar die Forscher. Deshalb tut es auch gut sich früh mit dem Thema Weihnachten zu beschäftigen und was dabei gut oder auch schlecht fürs Klima ist.
Bevor du Geschenke, Dekoration oder Essen für die Weihnachtsfeier kaufst, solltest du unbedingt darüber nachdenken, ob du wirklich alles kaufen musst. Kann man auch auf einiges verzichten, oder sogar selber machen?
Hier bekommst du von uns einige Tipps und Infos, wie du Weihnachten und alles was dazu gehört möglichst umweltfreundlich gestalten kannst.
Zeit für Besinnung und Ruhe
Die Weihnachtszeit ist Zeit der Ruhe, Besinnlichkeit und Achtsamkeit
Nur kein Stress – denn davon haben wir das ganze Jahr mehr als genug. Gerade die Weihnachtszeit lädt uns dazu ein, die Zeit zu nutzen um sich zu besinnen und zu entschleunigen. Einfach mal Innehalten und die Ruhe genießen. Nehme dir Zeit für dich! Genieße die dunklen Abende, gemütlich eingekuschelt unter der Decke bei Kerzenlicht. Höre dir schöne Musik an – vielleicht sogar Weihnachtslieder. Mach einen entspannten Spaziergang durch die friedliche, weihnachtlich beleuchtete Stadt. Nehme ein entspannendes, heißes Bad. Gönne dir eine Massage, schaue einen Film, trinke Tee, Glühwein oder warmes Kakao… Egal was, konzentriere dich einfach auf die Dinge, die dir selbst gut tun.
Besinnung ist für viele in der Weihnachtszeit ein Fremdwort. Denn es gibt auch viel zu erledigen und bis zum bevorstehenden Jahresende möchte man viel erledigt haben. Von Termin zu Termin gehetzt, Weihnachtsgeschenke besorgen und und und…
Doch müssen, musst man nichts. Nutze also genau diese besondere Zeit zur Entspannung und um deine Akkus für das neue Jahr aufzuladen und Kraft zu tanken, damit du gestärkt mit voller Energie ins neue Jahr starten kannst.
Wie du mehr Ruhe und Besinnung in deinen Alltag bekommst, dazu hier ein paar Tipps für dich:
Mache dir schon frühzeitig Gedanken, was du deinen Liebsten schenken möchtest. Weihnachten ist immer am 24. Dezember und dass jedes Jahr, du kannst, wenn du früh genug anfängst ganz ohne Stress Geschenke besorgen. Oder wie wäre es denn auch mit der Idee Zeit zu schenken? Dafür musst du nicht mal etwas besorgen. (Ideen findest du im Beitrag unter nachhaltige Geschenke)
Mache dir nicht so viele Termine aus. „Was du heute kannst besorgen, verschieb es ruhig auf morgen“, nicht alle Termine sind wichtig, alles was nicht unbedingt sein muss kann man immer noch umlegen oder gleich auf einen anderen Tag verschieben.
Nimm dir Zeit für dich oder zusammen mit der Familie. Tut dies was euch gut tut.
Tief einatmen bei einem schönen Winterspaziergang, dies stärkt unser Immunsystem und sorgt für Vitamin D. Man bekommt seinen Kopf frei und kann sich dabei die Natur anschauen und den Geräuschen der Tiere lauschen.
Rituale wie jeden Tag eine Kerze anzünden, eine Geschichte lesen oder aber einfach nur zusammen sitzen, holt dich aus dem Alltag raus und sorgt für Ruhe und Entspannung.
Entspannende Backzeit: Plätzchen backen, nicht unter Stress sonder dann wenn du Lust dazu hast oder zusammen mit Freunden macht es umso mehr Spaß, man kann dabei zusammen singen, lachen und Freude haben.
Es gibt nichts schöneres als über einen schönen Weihnachtsmarkt zu bummeln, die glänzenden Lichter anzuschauen und ganz entspannt eine Tasse warmen Punsch zu trinken.
Schaumbad, Kerzenschein, warm eingekuschelt vor dem warmen Ofen, ein schönes Buch lesen oder einen tollen Film schauen. Gerade in der kalten Jahreszeit hat man doch genug Zeit für diese Sachen, dabei muss man auch keine Angst haben etwas zu verpassen.
Nachhaltige Dekoration Weihnachten
Nachhaltigste Deko
Die umweltfreundlichsten Weihnachtsdekorationen sind Familienerbstücke, die Jahr für Jahr wieder auftauchen und über weitere Jahrzehnte überdauern. Sie sind meistens aus Keramik, Glas, Holz und Naturteilen hergestellt. Trotzt manche deutliche Abnutzungspuren tragen sie einen Zauber der Weihnacht in sich, was man über die Plastikteile, die man heutzutage so kaufen kann nicht unbedingt behaupten kann. Idealerweise wurde die Deko selbst hergestellt und nicht gekauft.
Super für die Weihnachtsdeko eignen sich natürlich auch Materialien die man beim Waldspaziergang finden kann. Baumrinde, Tannenzapfen, schöne Tannenzweige vom Boden (bitte nicht abschneiden oder abreißen), am Boden liegende Äste.
Aber auch getrocknete Früchte, wie z.B. Zitronen-, Orangenscheiben oder auch Stoffbänder eignen sich hervorragend um nicht nur den Baum so richtig weihnachtlich zu schmücken.
Duftkerzen zum Beispiel aus Sojawachs oder Weihrauch Räucherkerzen gibt es auch ohne viel Schnick Schnack und sorgen für angenehmen Raumduft. Am besten sind die handgefertigten Produkte die kann man auch selbst herstellen.
Nachhaltiger Adventskranz
Was im Advent ganz klar nicht fehlen darf ist der Adventskranz oder Adventsgesteck. Jeden Sonntag zündet man eine Kerze mehr an. So steig die Vorfreude auf das Weihnachtsfest von Woche zu Woche.
Um diesen so nachhaltig wie möglich zu gestalten braucht es eigentlich nicht viel. Am besten ist es wenn du bei deinem Spaziergang auf dem Boden liegende Tannenzweige und Zapfen, sowie Äste oder Beeren sammelst. Schön sind auch alte Baumrinde oder getrocknete Äpfel- oder Orangenscheiben.
Es muss nicht immer der gewöhnliche Adventskranz sein, rund mit 4 Kerzen in der Mitte, wer es lieber minimalistischer möchte kann auch einfach 4 Einmachgläser nehmen, diese mit ein paar zweigen dekorieren und mit Kerzen füllen. Das Gleiche geht auch mit alten Flaschen, in die man oben in die Öffnung die Stabwerken reinstellt.
Oder nimm eine Holzscheibe und stelle deine Gläser da drauf. Lass deine Fantasie freien lauf.
Dekorierte Glaskerzen auf der HolzscheibeBaumrinde mit Einmachgläser und NaturmaterialHolzscheibe mit 4 Kerzen und Naturmaterial
Wo man jedoch darauf achten sollte sind die Kerzen. Was wäre die Adventszeit nur ohne sie.
Leider bestehen die meisten Kerzen die wir im Laden kaufen können aus Paraffine, also Erdöl oder aus Stearin, Palmöl. Diese sind meist besonders günstig, aber leider überhaupt nicht nachhaltig.
Nachhaltige Alternativen sind Kerzen und Teelichter aus nachwachsender Bio-Masse, Soja-, Raps- oder Bienenwachs (Letzteres ist aber nicht vegan). Achte beim Bienenwachs darauf, dass diese aus Bio-Bienenwachs sind, kaufe es am besten im Biomarkt oder bei Imker deines Vertrauens.
Kleiner Tipp: Werfe Kerzenreste nicht einfach in den Abfall. Nimm die Reste und schmelze das Wachs ein und forme es zu einer neuen Kerze.
Nachhaltige Bastelideen Weihnachten
Hier kommen die Weihnachtsbasteleien. Lass dich ein wenig inspirieren und do it yourself! Von Adventskalendern, über Weihnachtsdeko bis hinzu Christbaumschmuck.
Rund 30 Millionen Weihnachtsbäume werden jedes Jahr in Deutschland gekauft. Ein großes Problem ist, dass die meisten Weihnachtsbäume die uns zum Kauf angeboten werden, nicht besonders nachhaltig produziert werden. Diese werden extra gezüchtet für unser Weihnachtsfest. Damit diese auf engsten Raum gut wachsen und nicht kaputt gehen, werden sie mit Pestiziden gedüngt und gespritzt. Für unsere Umwelt also ein absolutes No-Go, wenn man bedenkt, dass diese Bäume meist nur für wenige Tage oder maximal 4-5 Wochen in unserem Wohnraum zur Deko stehen und dann im Müll landen. Deshalb kann man darüber nachdenken, ob man überhaupt einen Weihnachtsbaum braucht oder wirklich haben will.
Wenn du dich für einen Baum entscheidest, gibt es da ein paar Dinge auf die man achten kann.
Beim Kauf solltest du deshalb unbedingt auf das Biosigel achten. Diese Bäume bekommst du meistens bei Ökologischen-Landwirtschaftsbetrieben oder aber auch in Eine-Welt- oder Bioläden.
Außerdem solltest du auf heimische Nadelbäume statt auf Nordmanntannen, die lange Transportwege aus dem Ausland und oft eine bedenkliche Züchtung hinter sich haben. Besser ist es, eine Tanne, Fichte, oder Kiefer bei heimischen Förstern zu kaufen.
Alternativen zum typischen Christbaum
Alternativ zu einem großem Baum gibt es kleine Bio-Bäume im Topf, oder nachhaltige Alternativen aus Holz und Pappe.
Dieser Weihnachtsbaum nadelt nicht, denn er besteht zu mindestens zu 70 % aus recyceltem Papier.Er lässt sich einfach mit Kugeln, Lichterketten und anderem Baumschmuck schmücken und sogar anmalen.
Der echte Weihnachtsbaum, der keiner ist – Ein modularer Ständer für Tannengrün, in den echte Tannenzweige gesteckt werden können…
Für manche Leute muss es einfach ein echter Weihnachtsbaum sein, der am Heiligen Abend schön geschmückt wird und den guten Geruch von Nadelbaum ins Haus bringt, erst das macht den Tannenbaum ja auch so besonders. Da können Kunstbäume oder andere Alternativen einfach nicht mithalten.
Was aber unterscheidet den KEINACHTSBAUM® vom herkömmlichen Weihnachtsbaum?
Beim KEINACHTSBAUM® handelt es sich um eine nachhaltige Alternative, bei der nicht extra ein Baum gefällt werden muss. Außerdem kann man diesen Baum Jahr für Jahr wiederverwenden, naja zumindest den Baumstamm. Dieser wird aus Handarbeit und mit viel Herz in einer kleinen Manufaktur in Deutschland hergestellt. In einer kleinen Box kommt er geliefert, leicht zu transportieren und verstauen. Man kann ihn in verschiedenen Größen aufbauen, los geht es bei einer Höhe von einem Meter bis hinzu 255 cm. Jährlich werden dann nur die Zweige an dem Baumstamm befestigt, diese halten genauso lange wie die herkömmlichen Tannen auch. Dieses Schnittgrün kann dort im online Shop bestellen oder aber auch beim lokalen Erzeuger holen. Der Vorteil hierbei ist, es muss kein Baum dafür sterben, sondern es werden nur die Zweige entfernt. So kann der Baum einfach weiter wachsen und liefert immer wieder neue Zweige.
Hier stellt sich die Frage, wie soll der Baum stehen und am Boden fest halten. Es werden Weihnachtsbaumständer aus recyceltem Kunstoff angeboten, Ständer und Standfüße aus Metall oder Holz.
Nachhaltiger Christbaumschmuck
Der Weihnachtsbaum strahlt nur deshalb eine besondere Schönheit aus, weil er bunt geschmückt ist. Plastikschmuck solltest du ganz klar vermeiden, auch wenn er überall preisgünstig angeboten wird und durch die Ausstrahlung sehr verführerisch sein kann. Das ist aber absolut nicht nachhaltig. Da gibt es umweltfreundlichere Alternativen für einen Weihnachtsbaumschmuck:
Baumschmuck aus Naturmaterialien wie Nüssen, Tannenzapfen oder Ästen, getrockneten Obst, Rinde oder aber auch Stoffbändern und Garn.
Schmuck aus Papier, Stroh, Holz oder Filz
Schmuck aus Modelliermasse
Tannenzapfengirlande
Hochwertige Christbaumkugeln aus Stoff
Hochwertige und Stromsparende Lichterketten, die viele Jahre überdauern.
Salzgebäck-Anhänger
Oder einfach nur Plätzchen oder Lebkuchen-Schmuck
Und auf die Spitze gehört ein Stern…
Nachhaltige Adventskalender
Ab 1. Dezember werden die ersten Türchen am Adventskalender geöffnet. Bis zum Weihnachtsabend gibt es täglich eine nette Überraschung. Dieser Brauch ist nicht nur bei Kindern beliebt, sondern auch zum Beispiel bei Paaren, Freunden oder Familienmitgliedern.
Zu dem Thema Adevntskalender haben wir einen extra Beitrag geschrieben, in dem wir dir verraten, worauf du beim Kauf achten kannst, wie du einfach selbst einen Kalender machen kannst. Diesen Beitrag kannst du hier besuchen.
Naschen gehört zur Weihnachtszeit einfach dazu. Ob zum Nachtisch oder für Zwischendurch. Ohne süße Leckereien kann man es sich nicht vorstellen. Aber worauf sollte man hierbei achten?
Die besten Snacks sind die, die ohne viel Verpackung auskommen. Das ist beim Einkaufen leider nicht immer möglich. Jedoch sind manche Süßigkeiten übertrieben viel und sogar mehrfach eingepackt. Man hat zwar die Qual der Wahl, trotzdem kann man bewusst darauf achten, was man kauft damit hinterher nicht all zu viel Verpackungsmüll entsteht. Dabei hilft der Einkauf im Unverpacktladen.
Nachhaltige Schokolade
Weihnachtsmänner, Schoki für den Adventskalender oder aber auch zum Backen, Schokolade ist in der Weihnachtszeit oft nicht wegzudenken. Doch sollte man beim Kauf vor allem auf eines achten: Dass sie nachhaltig und fair produziert wurde. Denn diese kommt meistens aus Ländern in denen es Kinderarbeit gibt und die Bauern unter schlechten Arbeitsbedingungen mit miserablen Löhnen dafür arbeiten müssen. Deswegen achte beim Kauf auf die Siegel. Außerdem ist eine dunkle Schokolade ohne Nüsse die bessere Wahl.
Nüsse
Nüsse gehören zu einem beliebten Snack für zwischendurch. Auch fürs Backen werden sie des öfteren gebraucht. Achte darauf, dass es sich um regionale Nüsse (Wallnüsse, Haselnüsse…) handelt.
Obst
Obst ist nicht nur gesund, sondern auch süß und lecker. Wähle am besten saisonale Produkte aus deiner Region.
Weihnachtsplätzchen
Zu den beliebtesten Weihnachtsplätzchen gehören laut unserer Umfrage:
Auch vegane Plätzchen passen thematisch auf unseren Veganer Blog, dazu haben wir dort einen Beitrag erstellt. Um dorthin zu gelangen, klicke einfach hier.
Entspannt bummeln auf dem Weihnachtsmarkt, alleine oder aber auch mit Freunden oder der Familie. Weihnachtsmusik wird gespielt und überall riecht es nach gebrannten Mandeln und warmen Punsch. Was für eine harmonische Atmosphäre. Doch wie kann man seinen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt so nachhaltig wie möglich gestallten?
Kaufe dort nicht unnötige Dinge die du nicht brauchst, überlege dir immer ob du diese Sache auch wirklich nutzen möchtest.
Bring deinen eigenen To-Go-Becher mit, damit musst du nicht deinen Punsch aus unnötigen Einmalbechern trinken.
Dose zum einpacken von Resten.
Ein weitere Tipp: In verschieden Orten in Deutschland gibt es ganz besondere Weihnachtsmärkte. Unteranderem gibt es Bio-, Nachhaltige- und sogar Vegane Weihnachtsmärkte.
Nachhaltige Weihnachtsgeschenke
Ideen für nachhaltige Weihnachtsgeschenke
Alle Gegenstände, die man im Laden oder online kaufen kann, müssen erstmal produziert und transportiert werden. Nach der Bescherung kommt oftmals die Erkenntnis, dass wir diese Dinge gar nicht brauchen. Das solltest du dir bewusst werden um den Konsumwahn und der daran hängende Ressourcenverbrauch nicht unnötig anzufeuern. Dies kannst du dagegen tun:
Nur gewünschte Dinge schenken.
Statt neue lieber auf gebrauchte Second Hand Geschenke setzen.
Plastikfreie Zero Waste Geschenkartikel.
Selbstgemachte Geschenke oder Gutscheine.
Zeit schenken, denn was im Leben zählt sind Momente.
Rund 20 Prozent mehr Abfall fallen in Deutschland zur Weihnachtszeit an. Mitverantwortlich dafür sind Geschenkverpackungen. Mit ein bisschen Kreativität und unseren Tipps kann man einiges am Müll reduzieren.
Um deine Geschenke nachhaltig zu Verpacken kannst du statt teurem bunt gedrucktem Geschenkpapier auch natürliches, nicht bedrucktes meist braunes Packpapier nutzen.
Wiederverwendbare Verpackungen, wie Kartons, Dosen, Gläser oder traditionelle Weihnachtstüten.
Einfach alte Papiertüten oder Zeitungen, Tapetenreste, Landkarten oder Stadtpläne nutzten, so bekommen diese nochmal ein zweites Leben.
Auch Stoffreste und dekorative Tücher (japanische Furoshiki Methode) eignen sich hervorragend zum Einpacken. Genähte Säckchen können ebenfalls jedes Jahr aufs neue verwendet werden. Geschirrtücher sind als Geschenkpapier auch ein echter Hingucker, damit hat man gleich 2 Geschenke auf einmal.
Fals du Geschenke im konventionellem Geschenkpapier erhalten hast, kannst du diese vorsichtig aufmachen und das Papier nächstes Jahr zum Geschenke einpacken nutzen.
Nachhaltige Verpackungsideen – Alternative Verpackung der Weihnachtsgeschenke
Nachhaltiges Weihnachtsessen
Am Heiligabend steigt die Freude auf das Anstoßen zum leckerem Festessen. Das Zaubern vom Festschmaus, aber auch was auf den Esstisch kommt, kann ebenso nachhaltig sein.
Regionale Bio Lebensmittel und Getränke
Energie- und Ressourcenschonende Zubereitung
Möglichst vegan oder vegetarisch
Keine Einwegprodukte (z.B. Stoff statt Servietten oder Tischdecken)
Wiederverwendbares Geschirr (Keine Plastikteller oder -Becher)
Selbstgemachte Deko und Kerzen auf den Tisch
Vegetarische und vegane Weihnachten
Weihnachten befreit vom Tierleid soweit wie möglich. Während es bei vielen Würstchen oder Braten gibt, setzen wir lieber auf pflanzliche oder vegetarische Gerichte. Fleisch ist nicht nur aus ethische Sicht eine Sünde, sondern ist ein starker CO2-Treiber und somit verantwortlich für eine katastrophale Klimabilanz. Wer nicht komplett auf tierische Produkte verzichten kann oder will, der kann zu mindestens auf ein vegetarisches Weihnachtsgericht setzen. Dazu gehören zum Beispiel Eier, Sahne, Milch, Käse.
Vegan dagegen wird viel Gemüse enthalten und Fleischalternativen, Milchalternativen und Käseersatz.
In diesem Artikel findest du neben wertvollen Tipps rund um vegane Ernährung und auch unsere vegane Rezepte. Nicht nur für Plätzchen sondern auch für das Festmenü:
Zusammen kommen. Seine Familie und Liebsten zu besuchen ist über die Weihnachtstage für viele das absolute MUSS. Doch nicht gerade selten wohnt man etwas weiter von einander weg. Wenn es nicht möglich ist zu Fuß zu kommen, dann bieten sich hier diese Optionen um möglichst CO2 zu sparen und gleichzeitig auf das eigene Auto zu verzichten.
Bahnfahren – Mit dem Zug kommt man von Stadt zu Stadt, ein kleiner Spaziergang von Bahnhof ist auch drin.
Busreisen – Gilt das selbe wie bei der Eisenbahn; je voller der Bus ist desto umweltfreundlicher.
Mitfahrgelegenheiten – Viele fahren einzeln, daher ist die Bildung von Fahrgemeinschaften eine gute und Idee, mit der man sogar Geld sparen kann.
Merry Christmas!
Der Weihnachtsmann am 24.12. kann kommen, denn wie du sehen kannst, lassen sich viele Traditionen rund um den Weihnachtszauber umwelt- und klimafreundlicher und mit einem besonderem Wert auf die Reduktion vom ökologischen Fußabdruck gestalten.
Wir wünschen Dir und allen unseren Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest! Danke fürs Lesen von unserem Blog. Über Kritik, Verbesserungsvorschläge und Tipps würden wir uns wie immer freuen.
Frohe Weihnachten, schöne Festtage… and a happy new year!
Jedes Jahr am 6. Dezember feiern wir den Nikolaustag. Am Abend vor dem Nikolaustag stellen die Kinder voller Vorfreude ihre Stiefel vor die Türe und warten ganz gespannt darauf, dass dieser am nächsten Morgen mit leckereren Süßigkeiten, Obst und Nüssen gefüllt ist.
Warum feiern wir überhaupt den Nikolaustag?
Der Nikolausbrauch ist eine alte Tradition und wird schon Jahrhunderte nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Teilen der Welt gefeiert.
Der Nikolaus ist nicht der Mann mit der roten Zipfelmütze, sondern der mit der Bischhofskappe. Der andere ist der Santa Claus – das wird öfters verwechselt.
Der Bischoff Nikolaus lebte ungefähr zwischen 270 und 365 nach Christus in Myra (Türkei). Der 6. Dezember ist der Gedenktag an ihn. Er half den Armen und Schwachen. Es gibt viele Legenden über seine tollen Taten. Um an ihn zu gedenken führen wir diesen Brauch weiter.
Wann wird Nikolaus gefeiert?
Alle Jahre wieder am 6. Dezember, da man annimmt, dass dies der Todestag vom Nikolaus von Myra ist. Dann feiern Familien zusammen mit ihren Kindern diesen besonderen Tag.
Wann stellt man die Schuhe für den Nikolaus raus?
Die Stiefel werden am Abend des 5. Dezember schön geputzt und vor die Türe gestellt. Denn nur die braven Kinder, die auch ihre Schuhe geputzt haben bekommen etwas in den Stiefel geschenkt.
Die Nikolausstiefeln werden gefüllt mit leckeren Nüssen, Obst, wie Mandarinen und Äpfel, Lebkuchen oder Schokolade.
Bei manchen ist der Brauch etwas anders, denn da hängt man seine Nikolaussäckchen oder Nikolausstrumpf an den Kamin. Denn der Bischoff soll laut Erzählungen den armen Kindern Geld durch den Kamin geworfen haben, der fiel in die zum trocknen hängenden Socken.
Nikolaustag mit Freude feiern
Vor allem für Kinder ist der Nikolaustag etwas besonderes, denn morgens wachen sie auf und laufen aufgeregt zu ihrem Stiefel hin. In der Schule und im Kindergarten kommt ein als Nikolaus verkleidete Mann um aus seinem goldenen Buch zu lesen. Die Kinder sagen Sprüche auf, singen Lieder und freuen sich über den gesamten Auftritt.
Nikolaus nachhaltig feiern
Damit auch dein Nikolausfest besonders nachhaltig wird geben wir dir ein paar Tipps auf was du achten solltet.
Schokolade: Gerade in der Vorweihnachtszeit ist dir Schokolade überall, im Adventskalender, in den Geschenken. In der dunklen und kalten Jahreszeit ist unsere Stimmung immer etwas gedrückter. Weil es schneller dunkel wird hat man das Gefühl, dass es manchmal gar nicht richtig hell wird. Der Schokolade wird nachgesagt, dass sie Glückshormone freisetzt.
Doch Schokolade ist nicht Schokolade. Achte beim Kauf auf das Siegel für fairen und kontrollierten Handel. Dieser garantiert dass die Arbeiter fair bezahlt und behandelt werden.
Nüsse: Nüsse sind nähhaft und enthalten viele Vitamine. Wähle hier Nusssorten die regional sind, wie zum Beispiel Haselnüsse oder Walnüsse.
Nähe deine Nikolausstrumpf selber. Übertreibe nicht mit den Geschenken. Kinder freuen sich oft über Kleinigkeiten. Auch beim Basteln kannst du alte Dinge super gut upcyclen.
Ein paar Inspirationen, wie du ganz einfach selber tolle Geschenke zaubern kannst. Diese sind nicht nur selbst gemacht sondern auch ein echter Hingucker und kommen direkt vom Herzen.
Zum Beispiel: Nikolausseife, Wintermüsli, Weihnachtskakao, Badebomben
Nikolaus basteln
Upcycling – Nikolaus aus Milchtüte basteln (Beitrag folgt demnächst)
Es muss nicht immer selbstgebastelt sein. Achte auf die Regeln für nachhaltiges Einkaufen, wie weniger Plastik zu verwenden oder unnötige Anschaffungen zu vermeiden, und kaufe gezielt nützliche Produkte, die einen nachhaltigen Lebensstil unterstützen. Hier sind 10 umweltfreundliche Geschenkideen, die du zum Nikolaustag kaufen kannst:
Nachhaltige Kerzen: Aus Bienenwachs oder Sojawachs, die länger brennen und umweltfreundlicher sind als herkömmliche Paraffinkerzen.
Bienenwachstücher: Eine nachhaltige Alternative zu Plastikfolie, ideal zum Einwickeln von Lebensmitteln.
Bambuszahnbürsten: Biologisch abbaubar und eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Zahnbürsten.
Wiederverwendbare Strohhalme: Aus Edelstahl oder Bambus, perfekt für umweltbewusste Getränkegenießer.
Pflanzensamen: Ein kleines Päckchen mit Samen für Kräuter, Blumen oder Gemüse, das zum Anpflanzen einlädt.
Nachhaltige Kosmetik: Produkte wie Seifen, Shampoos oder Cremes, die frei von schädlichen Chemikalien und in umweltfreundlicher Verpackung erhältlich sind.
Wiederverwendbare Wasserflaschen: Aus Edelstahl oder Glas, um Einwegplastik zu reduzieren.
Recycling-Papierprodukte: Notizbücher, Karten oder Kalender aus recyceltem Papier.
Fair-Trade-Schokolade: Leckere Schokolade, die unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt wird.
Wiederverwendbare Kaffeebecher: Ideal für Kaffeeliebhaber, die ihren Kaffee unterwegs genießen möchten.
Nikolausgrüße
Herzliche Grüße für dich und deine Liebsten. Anstatt eine Postkarte zu schicken, kannst du einfach eine E-Mail oder eine Kurznachricht senden. Das ist heutzutage ohnehin üblich. Alternativ kannst du eine Grußkarte selbst herstellen und bemalen. Nikolausgrüße sind herzliche und oft humorvolle Botschaften, die am Nikolaustag, dem 6. Dezember, verschenkt werden. Sie können in Form von kleinen Zetteln, Karten oder sogar als Begleitung zu kleinen Geschenken überreicht werden. Nikolausgrüße sind eine schöne Tradition, um Freunden, Familie und Kollegen eine Freude zu bereiten und den Tag zu feiern. Hier sind einige Beispiele für Nikolausgrüße:
Nikolaustag Bilder: Liebe Grüße von Nikolaus
Nikolaussprüche
Um die kleinen nachhaltigen Geschenke zu unterstreichen, kannst du dich dieser Sprüche bedienen. Hier sind umweltbewusste Sprüche für den Nikolaustag, die inspirieren und zum Nachdenken anregen:
„Der Nikolaus bringt Freude ins Haus, doch denkt daran: Müll vermeiden ist ein echter Schmaus!“
„Schokolade im Stiefel, ja das macht Spaß – aber bitte fair gehandelt, für die Umwelt das Beste Maß!“
„Lieber Nikolaus, bring‘ keinen Plastikmüll, denn Nachhaltigkeit macht die Welt erst schön und still.“
„Rote Mütze, weißer Bart – der Nikolaus ist umweltbewusst und smart!“
„Weniger ist mehr, sagt der Nikolaus heute – gemeinsam retten wir die Welt, ihr lieben Leute!“
„Im Stiefel steckt kein Klimafrust, sondern ein Geschenk aus Umweltschutz!“
„Nikolaus liebt Bäume und Wälder sehr, deshalb schenkt er nachhaltig – das freut uns noch mehr!“
„Der Nikolaus sagt’s ganz klar: Naturschutz macht glücklich, Jahr für Jahr!“
„Lasst uns die Stiefel mit Liebe füllen – und die Erde mit Respekt umhüllen.“
„Nikolaus reist klimaneutral – und schenkt nur, was bleibt im Regal!“
„Der Nikolaus mag keinen Plastikschrott – mit Upcycling wird die Umwelt flott!“
„Auch Nikolaus geht neue Wege: Geschenke nachhaltig, der Umwelt zur Pflege!“
„Das schönste Geschenk vom Nikolaus? Ein sauberer Planet für Mensch und Maus!“
„Der Nikolaus bringt Freude ohne Reue – mit fairen Geschenken bleibt die Welt ganz grüne.“
„Nikolaus und Klimaschutz – eine perfekte Kombi für die Zukunft unserer Kids!“
Auf die Plätze, fertig und auf gehts in die Richtung Bescherung.
Gerade zum Weihnachtszeit fallen etwa 20 Prozent mehr Verpackungsmüll als sonst an.
Doch die Freude an der Verpackung ist nur von kurzer Dauer, denn auch das schönste Präsent ist nach wenigen Sekunden ausgepackt. Was übrig bleibt, ist ein großer Berg an Müll.
Ein schönes Geschenk muss nicht unbedingt in Kunststofffolie oder bunte bedrucktes Geschenkpapier verpackt werden.
Damit deine Geschenke nachhaltig verpackt werden und für einen tollen Auftritt sorgen, haben wir dir hier ein paar Tipps:
Wiederverwertbare Verpackungen nutzen.
Stoffreste, Geschirrtücher als Umwickelung.
Altes Papier, Zeitungen, Landkarten oder Stadtpläne wiederverwerten.
Genähte Säckchen, die man jedes Jahr aufs neue nutzen kann.
Wiederverwertbare Verpackungen wie Gläser, Dosen, Kartons oder Holzkisten eignen sich super dafür Geschenke zu verschenken ohne zusätzliche Verpackung und man kann sie immer wieder aufs neue nutzen oder verschenken. Auch verzierte Stoffbeutel oder traditionelle Weihnachtstüten eignen sich dafür super.
Alte Bettlaken, T-Shirts, die nicht mehr passen, werfe sie nicht in Müll, denn diese kannst du super benutzen, um große aber auch kleine Dinge zu verpacken. Dekorative Tücher oder Geschirrtücher machen es zu einem richtigen Hingucker und man hat gleich zwei Geschenke in einem. Aus den Stoffresten lassen sich auch, mit wenig Arbeit, tolle Säckchen nähen. Die kannst du ebenfalls jedes Jahr aufs Neue verwendet werden können.
Ein letzter Tipp: Altes Papier, Zeitungen, Landkarten oder Stadtpläne kann man die Dinge genauso gut einwickeln wie mit dem konventionellen Geschenkpapier auch, nur wären diese höchstwahrscheinlich sowieso im Müll gelandet und haben davor nochmal eine wichtige Aufgabe bekommen.
Langweilig war gestern
Aufwerten kannst du alle Möglichkeiten mit Zweigen, gebastelten Weihnachtsfiguren, Salzteig-Anhänger, Tannenzapfen oder was euch sonst noch einfällt. Somit erhält jede Verpackung noch eine persönliche Note.
Wer auf keines der Varianten steht und lieber eins kaufen möchte, sollte dabei am besten auf bunt gedrucktem Geschenkpapier verzichten und stattdessen lieber ein natürliches, nicht bedrucktes, meist braunes Packpapier nutzen. Wer bunt bedrucktes Papier möchte, sollte dabei auf nachhaltige Anbieter achten.
Falls du Geschenke erhalten hast, die im Geschenkpapier eingewickelt wurden, kannst du diese vorsichtig aufmachen, um das Papier nächstes Jahr wieder, zum Geschenke einpacken nutzen.
Schon wieder neigt sich das Jahr dem Ende entgegen, und die schöne Adventszeit rückt näher – mit all ihren funkelnden Lichtern, gemütlichen Momenten und der Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Doch in diesem Jahr möchten wir euch helfen, diese besondere Zeit bewusst und nachhaltig zu gestalten. ✨
Deshalb haben wir etwas ganz Besonderes für euch vorbereitet: unseren nachhaltigen Adventskalender! 🎁 Jeden Tag öffnen wir ein Türchen und zeigen euch tolle nachhaltige Alternativen – von kreativen DIY-Projekten über leckere Rezepte bis hin zu einzigartigen Geschenkideen. So könnt ihr die Adventszeit nicht nur besonders, sondern auch umweltbewusst gestalten.
Freut euch auf:
Einfache DIYs, mit denen ihr eure Weihnachtsdeko nachhaltig selbst machen könnt
Köstliche Rezepte, die nicht nur lecker, sondern auch gut für die Umwelt sind
Nachhaltige Geschenkideen, die eure Liebsten begeistern und gleichzeitig der Umwelt etwas Gutes tun
Lasst uns gemeinsam eine nachhaltige und besinnliche Adventszeit erleben! 🌿✨
Seid gespannt und schaut täglich vorbei – hinter jedem Türchen wartet eine neue Überraschung, die euch inspiriert und dazu beiträgt, Weihnachten bewusst zu feiern. 🎅
Wir freuen uns auf eine grüne Vorweihnachtszeit mit euch!
Im ersten Türchen geht es um einen selbstgemachte Adventskranz, der aus nachhaltigen und natürlichen Materialen besteht. Falls du noch keinen hast, dann ist dieser genau das Richtige für dich. Solltest du jetzt schon einen haben, dann merke dir diesen Beitrag unbedingt für nächstes Jahr vor.
Leckere Vanillekipferl ohne tierische Produkte – ganz einfach nachzubacken. Man braucht keine Milch oder Eier um diese leckeren Kekse zu backen, wie du sie bäckst erfährst du in diesem tollen Rezept.
Im dritten Türchen erfährst du alles über umweltfreundliche Kerzen, worauf du beim Kauf besonders achten solltest und weitere Tipps rund um Kerzen. Dann zeigen wir dir noch wie du aus Wachsresten neue, umweltfreundliche Kerzen herstellst – ideal für die Adventszeit.
Was eignet sich besser als die Weihnachtszeit, um kreative Upcycling-Ideen umzusetzen und alten Dingen neues Leben einzuhauchen? Im vierten Türchen geht es darum wie du mit alten Gläsern und Flaschen stimmungsvolle Windlichter für die Adventszeit basteln kannst. Es ist ganz leicht, lässt sich auch super zusammen in der Gruppe, mit Freunden oder mit Kindern umsetzten. Mit Weihnachtsmusik im Hintergrund bekommt man da doch schon richtig Lust auf Weihnachten.
Die Adventszeit ist sehr besonders mit ihren Lichtern, dem leckeren Geruch von Plätzchen und was natürlich auf gar keinen Fall fehlen darf ist der Besuch auf einem Weihnachtsmarkt. Hier findest du ein paar Märkte die besonderen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz legen.
Naschen mit gutem Gewissen: Gerade zur Weihnachtszeit ist Schokolade sehr beliebt. Am Nikolaustag landet oft der Gute Bischof in Schokoladenform in den Stiefel. Wichtig dabei ist es aber doch darauf zu achten, dass die Schokolade Fair produziert wurde. Worauf du dabei achten solltest erfährst im 6. Türchen. Fairtrade-Schokolade bietet sich auch super als nachhaltiges Geschenk an .
Da Weihnachten immer näher kommt gibt es im 7. Türchen Tipps wie du deine Geschenke so verpackst, dass kein oder nur sehr wenig Müll ansteht. Verpacke deine Geschenke mit Stoffresten statt Papier – wiederverwendbar und plastikfrei.
Ein kuscheliger Schal aus Bio-Baumwolle, eine stylische Mütze oder das Lieblings-Shirt welches du dir schon lange gewünscht hast – das perfekte nachhaltige Weihnachtsgeschenk.
Warum feste Seifen und Shampoos eine umweltfreundliche Alternative sind und wie du sie selbst herstellen kannst versteckt sich hinter unserem 12. Türchen. Feste Seifen sind nicht nur Umweltfreundlicher sondern eignen sich auch perfekt als Weihnachtsgeschenk für deinen Liebsten.
Bienenwachstücher als nachhaltige Alternative zur Frischhaltefolie – ideal als kleines Geschenk. Du findest in unserem 16. Türchen warum Wachstücher eine super Alternative sind und wie du sie ganz einfach selbst herstellen kannst. Wer kein Bock auf selber machen hat kann sie aber auch kaufen.
Zu weihnachtlichen Stimmung gehört selbstgemachter Punsch selbstverständlich dazu. Im Türchen Nr. 17 haben wir dir ein Rezept wie du dir deinen Punsch aus regionalen Zutaten – wärmend und nachhaltig selber machen kannst.
Egal ob zum wach werden oder als Geschenkidee –Kaffee macht immer eine gute Figur. Worauf du aber achten solltest und was dein Kaffeepäuschen besonders nachhaltig machet erfährst du im 20. Türchen.
Du weißt noch nicht was du deinen Liebsten schenken kannst?Da haben wir dir eine tolle DIY-Idee. Selbstgemachtes Kräutersalz – selber hergestellt und ein echter Hingucker -einfach und lecker.
War Weihnachten mal wieder zu unerwartet und schnell da?Oder wurdest du unerwartet eingeladen? Hier haben wir dir noch Ideen für nachhaltige Geschenkideen auf den letzten Drücker – von digitalen Gutscheinen bis zu selbstgemachten Leckereien.
Heute sind wir schon beim letzten Türchen angekommen. Heute haben wir dir ein paar Tipps für besinnliche und entschleunigte Weihnachtsfeiertage– wie du den Stress hinter dir lassen kannst und einfach nur genießen im Hier und Jetzt.
Wir wünschen die Frohe und besinnliche Feiertage und ein Guten Rutsch ins Neue Jahr.