Nachhaltig leben bedeutet vor allem weniger konsumieren. Aber nicht nur. Es bedeutet auch, bewusste Entscheidungen in Bezug auf den eigenen Lebensstil zu treffen, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren und die Ressourcen der Erde zu schonen. Das kann bedeuten, umweltfreundliche Transportmittel zu nutzen, lokale Lebensmittel zu bevorzugen, Energie zu sparen und Müll zu reduzieren. Es geht darum, ein ausgeglichenes und verantwortungsbewusstes Leben zu führen, das die Zukunft der Erde schont. Hier findest du Tipps, Inspiration und Ratschläge für dein nachhaltiges Leben und eine bessere Zukunft auf der Erde. Von Travel bis Food, Fashion oder DIY. Hier ist für jeden etwas dabei…
Ein nachhaltiger Lebensstil bedeutet, dass wir unseren Bedarf an natürlichen Ressourcen durch ein paar kleine Veränderungen im Alltag reduzieren. Jeder Einzelne kann etwas für die Umwelt tun.
Ein nachhaltiger Lebensstil bedeutet auch, dass wir uns bewusst für umweltfreundliche Produkte entscheiden und möglichst wenig Müll produzieren. Durch den Verzicht auf Einwegprodukte und den Einsatz von wiederverwendbaren Dingen können wir einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten. Auch das Reduzieren unseres Energieverbrauchs trägt dazu bei, unseren CO2-Fußabdruck zu verringern und die Umwelt zu schützen.
Eine Möglichkeit, nachhaltiger und ökologischer zu leben, ist der Einsatz von nachhaltigen Produkten wie biologisch angebauten Lebensmitteln, umweltfreundlichen Reinigungsmitteln und Energieeffizienz-Produkten. Auch der Verzicht auf Plastik und der Kauf von second-hand Produkten tragen dazu bei, die Belastung der Umwelt zu verringern. Wir können auch bewusster konsumieren, indem wir überlegt einkaufen und auf Qualität statt auf Quantität setzen. Es gibt viele Möglichkeiten, nachhaltiger und ökologischer zu leben, und jede kleine Veränderung zählt.
Der Saisonkalender kann dabei helfen, eine bewusste, gesunde, abwechslungsreiche und nachhaltige Ernährung zu fördern. Wie jeden Monat erfährst du hier, welches Obst und Gemüse gerade Saison haben. Im März stehen viele Freilandprodukte zur Verfügung, aber auch geschützter Anbau und unbeheizte Gewächshäuser tragen zur Verfügbarkeit von frischem Gemüse und Obst bei. Allerdings gibt es auch Lagerware sowie beheizte Gewächshäuser, die einige Produkte das ganze Jahr über verfügbar machen.
Entdecke, wie du Haarspray selber machen kannst mit unserem einfachen Rezept für Zero Waste Haarspray. Erfahre, wie du selber Haarspray herstellst, das natürlich und umweltfreundlich ist. Finde heraus, was du als Alternative für Haarspray nehmen kannst und ob Zucker und Wasser als Haarspray funktionieren. Mit nur wenigen Zutaten kannst du dein eigenes wetterfestes Haarspray kreieren!
Im Laden finden wir Haarspray meistens nur in Spraydosen. Diese sind von Natur aus nicht besonders nachhaltig. Hinzu kommt, dass die meisten Haarsprays, selbst wenn sie biologisch abbaubar sind, oft nicht vegan sind.
Haarspray selbst herstellen
Möchtest du genau wissen, was in deinem Haarspray enthalten ist, und es auch noch in einer umweltfreundlichen Verpackung haben? Dann zeigen wir dir, wie du ganz einfach dein eigenes Haarspray herstellen kannst.
Zuallererst benötigst du ein leeres Gefäß mit einem Sprühflaschenaufsatz.
Passende Flachen bekommst du zum Beispiel bei Avocadostore.de *
Variante mit Zucker
Zutaten:
50 ml abgekochtes Wasser (dies dient der Haltbarkeit)
2-3 EL Zucker
10- 15 Tropfen ätherische Öle nach Geschmack
Zubereitung:
Koche 60 ml Wasser ab und lass es leicht abkühlen. Gib den Zucker hinzu und rühre um, bis er sich vollständig aufgelöst hat.
Fülle die Zuckerlösung in die Sprühflasche und gebe deine ätherischen Öle hinzu. Schüttle die Flasche gut, um die Zutaten zu vermischen.
Da das selbstgemachte Haarspray frei von Konservierungsstoffen ist, sollte es im Kühlschrank aufbewahrt werden, um die Haltbarkeit zu verlängern. So kannst du sicherstellen, dass dein Haarspray frisch und wirksam bleibt.
Variante ohne Zucker
Zutaten:
1 TL Salz
10- 15 Tropfen ätherische Öle nach Geschmack
Zubereitung:
Die Zubereitung funktioniert genau gleich wie bei der Variante mit dem Zucker. Sollte man zu fettigem Haar neigen, empfiehlt es sich die Menge des Öls nochmals zu reduzieren. Auch diese Mischung sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Mit diesen einfachen Schritten kannst du dein eigenes Haarspray herstellen, das nicht nur umweltfreundlich und vegan ist, sondern auch genau auf deine Bedürfnisse abgestimmt. Probiere es aus und genieße die Vorteile eines selbstgemachten Produkts, das sowohl deinem Haar als auch der Umwelt guttut. Viel Spaß beim Ausprobieren und viel Erfolg beim Stylen!
Der Winter ist da – die perfekte Zeit, um sich mit kleinen, wohltuenden Ritualen zu verwöhnen. Kalte Temperaturen und trockene Heizungsluft setzen deiner Haut oft zu. Ein selbstgemachtes Körperpeeling kann Wunder wirken, um abgestorbene Hautschüpchen zu entfernen und dir ein seidiges Hautgefühl zu schenken. Das Beste daran? Mit den warmen, winterlichen Aromen von Zimt und Orange holst du dir ein Stück Wellness direkt ins Badezimmer. Hier zeige ich dir, wie du dein DIY-Körperpeeling ganz einfach selbst herstellen kannst.
Warum ein Körperpeeling im Winter so wichtig ist
Im Winter braucht unsere Haut besonders viel Pflege. Der Wechsel zwischen kalter Luft draußen und trockener Heizungsluft drinnen entzieht ihr Feuchtigkeit. Ein Körperpeeling hilft, abgestorbene Hautzellen zu entfernen, die Durchblutung anzuregen und deine Haut optimal auf pflegende Produkte vorzubereiten. Zudem sorgt ein Peeling mit natürlichen Inhaltsstoffen dafür, dass deine Haut strahlt – genau das, was wir im grauen Winter brauchen.
Die Wirkung von Zimt und Orange
Zimt
Zimt ist nicht nur ein beliebtes Gewürz in der Weihnachtsbäckerei, sondern hat auch tolle Eigenschaften für deine Haut. Er wirkt durchblutungsfördernd und sorgt für ein angenehmes, wärmendes Gefühl. Zudem hat Zimt antibakterielle Eigenschaften und kann Unreinheiten vorbeugen.
Orange
Orangen sind ein echtes Multitalent. Ihr Duft wirkt stimmungsaufhellend und belebend – perfekt für trübe Wintertage. Das enthaltende Vitamin C ist ein Power-Wirkstoff, der die Haut erfrischt und regeneriert. Orangenöl spendet Feuchtigkeit und verleiht deiner Haut einen zarten Glow.
Das Rezept: So stellst du dein Peeling her
Hier ist das einfache Rezept für dein winterliches Körperpeeling:
Zutaten
100 g brauner Zucker (alternativ: feines Meersalz für eine intensivere Peeling-Wirkung)
50 ml Kokosöl (kannst du durch Olivenöl oder Mandelöl ersetzen)
Erwärme das Kokosöl vorsichtig, bis es flüssig wird.
Vermische in einer Schüssel den Zucker mit dem Zimt und der geriebenen Orangenschale.
Gib das flüssige Kokosöl hinzu und rühre alles gut durch.
Füge die Tropfen Orangenöl hinzu und vermenge die Zutaten, bis eine homogene Masse entsteht.
Fülle das Peeling in ein sauberes, luftdichtes Glas. Es hält sich etwa 3-4 Wochen.
Anwendung
Verwende das Peeling 1-2 Mal pro Woche, am besten unter der Dusche:
Trage eine kleine Menge des Peelings auf die feuchte Haut auf.
Massiere es in kreisenden Bewegungen ein – besonders an trockenen Stellen wie Ellenbogen und Knien.
Spüle es mit warmem Wasser ab. Deine Haut wird danach wunderbar zart sein.
Nachhaltigkeitstipps
Verwende für das Peeling nach Möglichkeit Bio-Zutaten.
Du kannst das Glas immer wieder verwenden – einfach ausspülen und neu befallen.
Wenn du Orangen für den Saft oder als Snack genießt, kannst du die Schale direkt für das Peeling weiterverwenden.
Kleine Auszeit mit großer Wirkung
Mit diesem DIY-Körperpeeling tust du nicht nur deiner Haut, sondern auch deiner Seele etwas Gutes. Der warme Duft von Zimt und Orange verwandelt dein Badezimmer in eine Wohlfühloase, und die Pflegewirkung schenkt dir ein samtig-weiches Hautgefühl. Probier es aus – du wirst begeistert sein!
Hast du schon einmal ein Körperpeeling selbst gemacht? Teile gerne deine Erfahrungen und Tipps in den Kommentaren oder auf Instagram unter dem #nachhltig4future
Im Supermarkt, auf dem Wochenmarkt oder beim Bäcker – Plastikverpackungen sind immer noch allgegenwärtig. Dabei gibt es eine einfache und nachhaltige Alternative: wiederverwendbare Beutel. Egal, ob für Brot, Obst und Gemüse oder andere Einkäufe, diese praktischen Helfer leisten einen wertvollen Beitrag zur Reduzierung von Einwegplastik. In diesem Artikel erfährst du, warum nachhaltige Beutel so sinnvoll sind, welche Varianten es gibt und wie du sie in deinen Alltag integrieren kannst.
Warum nachhaltige Beutel verwenden?
Die Zahlen sprechen für sich: Jährlich landen weltweit Millionen Tonnen Plastikmüll in der Natur, darunter auch Einwegplastiktüten. Nachhaltige Beutel hingegen:
Schon die Umwelt, da sie wiederverwendbar sind.
Reduzieren Müll und tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen.
Sind vielseitig einsetzbar und dabei oft auch stilvoll.
Indem du auf wiederverwendbare Beutel umsteigst, setzt du ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit und hilfst, den Plastikverbrauch zu verringern.
Die verschiedenen Arten nachhaltiger Beutel
Brotbeutel
Frisches Brot vom Bäcker in einer Plastiktüte? Nicht nötig! Brotbeutel aus Leinen oder Baumwolle sind eine großartige Alternative. Sie halten dein Brot länger frisch, da sie atmungsaktiv sind und Feuchtigkeit regulieren. Außerdem sehen sie richtig schick aus und sind in verschiedenen Größen erhältlich.
Pflege-Tipp: Nach der Benutzung einfach ausschütteln oder bei Bedarf in der Waschmaschine waschen – und schon ist der Beutel wieder einsatzbereit.
Obst- und Gemüsebeutel
Kleine, leichte Beutel aus Netzstoff oder Baumwolle sind ideal, um Obst und Gemüse einzukaufen. Sie sind robust, wiegen kaum etwas und lassen sich problemlos mit der restlichen Einkaufstasche transportieren.
Tipp für den Einkauf: Viele Supermärkte akzeptieren mittlerweile eigene Beutel anstelle der dünnen Plastiktüten in der Obst- und Gemüseabteilung.
Extra-Punkte: Einige Beutel sind sogar durchsichtig, sodass die Kassierer:innen problemlos erkennen können, was sich darin befindet.
Mehrzweckbeutel
Manchmal sind die klassischen Einkaufsbeutel nicht genug. Für kleinere Besorgungen oder den Transport von Lebensmitteln eignen sich Mehrzweckbeutel. Sie bestehen oft aus Jute, recyceltem Plastik oder robustem Stoff und können sowohl für Lebensmittel als auch für andere Alltagsgegenstände verwendet werden.
Vorteile im Alltag
Kosten sparen: Einmal angeschafft, halten nachhaltige Beutel oft mehrere Jahre.
Ordnung: Beutel mit unterschiedlichen Farben oder Mustern helfen dir, den Überblick über deine Einkäufe zu behalten.
Unterstützung kleiner Labels: Viele nachhaltige Beutel stammen von kleinen Unternehmen, die umweltfreundliche und faire Produktion priorisieren.
Nachhaltige Beutel sind mehr als nur eine Alternative zu Plastiktüten – sie sind ein Statement für einen bewussten Lebensstil. Ob beim Brot, Obst oder anderen Einkäufen, sie machen deinen Alltag umweltfreundlicher und helfen dabei, die Welt ein kleines Stück besser zu machen.
Alle Jahre wieder! Die Weihnachtszeit ist eine Zeit der Liebe, Freude und Frieden. Wir freuen uns jährlich auf das Fest, die leckeren Plätzchen, Lebkuchen und Glühwein. Die ganze Welt versinkt in einer feierlichen Stimmung. Überall leuchtet es und duftet es nach Advent und Weihnachten. Vorfreude ist die schönste Freude, das bestätigen sogar die Forscher. Deshalb tut es auch gut sich früh mit dem Thema Weihnachten zu beschäftigen und was dabei gut oder auch schlecht fürs Klima ist.
Bevor du Geschenke, Dekoration oder Essen für die Weihnachtsfeier kaufst, solltest du unbedingt darüber nachdenken, ob du wirklich alles kaufen musst. Kann man auch auf einiges verzichten, oder sogar selber machen?
Hier bekommst du von uns einige Tipps und Infos, wie du Weihnachten und alles was dazu gehört möglichst umweltfreundlich gestalten kannst.
Zeit für Besinnung und Ruhe
Die Weihnachtszeit ist Zeit der Ruhe, Besinnlichkeit und Achtsamkeit
Nur kein Stress – denn davon haben wir das ganze Jahr mehr als genug. Gerade die Weihnachtszeit lädt uns dazu ein, die Zeit zu nutzen um sich zu besinnen und zu entschleunigen. Einfach mal Innehalten und die Ruhe genießen. Nehme dir Zeit für dich! Genieße die dunklen Abende, gemütlich eingekuschelt unter der Decke bei Kerzenlicht. Höre dir schöne Musik an – vielleicht sogar Weihnachtslieder. Mach einen entspannten Spaziergang durch die friedliche, weihnachtlich beleuchtete Stadt. Nehme ein entspannendes, heißes Bad. Gönne dir eine Massage, schaue einen Film, trinke Tee, Glühwein oder warmes Kakao… Egal was, konzentriere dich einfach auf die Dinge, die dir selbst gut tun.
Besinnung ist für viele in der Weihnachtszeit ein Fremdwort. Denn es gibt auch viel zu erledigen und bis zum bevorstehenden Jahresende möchte man viel erledigt haben. Von Termin zu Termin gehetzt, Weihnachtsgeschenke besorgen und und und…
Doch müssen, musst man nichts. Nutze also genau diese besondere Zeit zur Entspannung und um deine Akkus für das neue Jahr aufzuladen und Kraft zu tanken, damit du gestärkt mit voller Energie ins neue Jahr starten kannst.
Wie du mehr Ruhe und Besinnung in deinen Alltag bekommst, dazu hier ein paar Tipps für dich:
Mache dir schon frühzeitig Gedanken, was du deinen Liebsten schenken möchtest. Weihnachten ist immer am 24. Dezember und dass jedes Jahr, du kannst, wenn du früh genug anfängst ganz ohne Stress Geschenke besorgen. Oder wie wäre es denn auch mit der Idee Zeit zu schenken? Dafür musst du nicht mal etwas besorgen. (Ideen findest du im Beitrag unter nachhaltige Geschenke)
Mache dir nicht so viele Termine aus. „Was du heute kannst besorgen, verschieb es ruhig auf morgen“, nicht alle Termine sind wichtig, alles was nicht unbedingt sein muss kann man immer noch umlegen oder gleich auf einen anderen Tag verschieben.
Nimm dir Zeit für dich oder zusammen mit der Familie. Tut dies was euch gut tut.
Tief einatmen bei einem schönen Winterspaziergang, dies stärkt unser Immunsystem und sorgt für Vitamin D. Man bekommt seinen Kopf frei und kann sich dabei die Natur anschauen und den Geräuschen der Tiere lauschen.
Rituale wie jeden Tag eine Kerze anzünden, eine Geschichte lesen oder aber einfach nur zusammen sitzen, holt dich aus dem Alltag raus und sorgt für Ruhe und Entspannung.
Entspannende Backzeit: Plätzchen backen, nicht unter Stress sonder dann wenn du Lust dazu hast oder zusammen mit Freunden macht es umso mehr Spaß, man kann dabei zusammen singen, lachen und Freude haben.
Es gibt nichts schöneres als über einen schönen Weihnachtsmarkt zu bummeln, die glänzenden Lichter anzuschauen und ganz entspannt eine Tasse warmen Punsch zu trinken.
Schaumbad, Kerzenschein, warm eingekuschelt vor dem warmen Ofen, ein schönes Buch lesen oder einen tollen Film schauen. Gerade in der kalten Jahreszeit hat man doch genug Zeit für diese Sachen, dabei muss man auch keine Angst haben etwas zu verpassen.
Nachhaltige Dekoration Weihnachten
Nachhaltigste Deko
Die umweltfreundlichsten Weihnachtsdekorationen sind Familienerbstücke, die Jahr für Jahr wieder auftauchen und über weitere Jahrzehnte überdauern. Sie sind meistens aus Keramik, Glas, Holz und Naturteilen hergestellt. Trotzt manche deutliche Abnutzungspuren tragen sie einen Zauber der Weihnacht in sich, was man über die Plastikteile, die man heutzutage so kaufen kann nicht unbedingt behaupten kann. Idealerweise wurde die Deko selbst hergestellt und nicht gekauft.
Super für die Weihnachtsdeko eignen sich natürlich auch Materialien die man beim Waldspaziergang finden kann. Baumrinde, Tannenzapfen, schöne Tannenzweige vom Boden (bitte nicht abschneiden oder abreißen), am Boden liegende Äste.
Aber auch getrocknete Früchte, wie z.B. Zitronen-, Orangenscheiben oder auch Stoffbänder eignen sich hervorragend um nicht nur den Baum so richtig weihnachtlich zu schmücken.
Duftkerzen zum Beispiel aus Sojawachs oder Weihrauch Räucherkerzen gibt es auch ohne viel Schnick Schnack und sorgen für angenehmen Raumduft. Am besten sind die handgefertigten Produkte die kann man auch selbst herstellen.
Nachhaltiger Adventskranz
Was im Advent ganz klar nicht fehlen darf ist der Adventskranz oder Adventsgesteck. Jeden Sonntag zündet man eine Kerze mehr an. So steig die Vorfreude auf das Weihnachtsfest von Woche zu Woche.
Um diesen so nachhaltig wie möglich zu gestalten braucht es eigentlich nicht viel. Am besten ist es wenn du bei deinem Spaziergang auf dem Boden liegende Tannenzweige und Zapfen, sowie Äste oder Beeren sammelst. Schön sind auch alte Baumrinde oder getrocknete Äpfel- oder Orangenscheiben.
Es muss nicht immer der gewöhnliche Adventskranz sein, rund mit 4 Kerzen in der Mitte, wer es lieber minimalistischer möchte kann auch einfach 4 Einmachgläser nehmen, diese mit ein paar zweigen dekorieren und mit Kerzen füllen. Das Gleiche geht auch mit alten Flaschen, in die man oben in die Öffnung die Stabwerken reinstellt.
Oder nimm eine Holzscheibe und stelle deine Gläser da drauf. Lass deine Fantasie freien lauf.
Dekorierte Glaskerzen auf der HolzscheibeBaumrinde mit Einmachgläser und NaturmaterialHolzscheibe mit 4 Kerzen und Naturmaterial
Wo man jedoch darauf achten sollte sind die Kerzen. Was wäre die Adventszeit nur ohne sie.
Leider bestehen die meisten Kerzen die wir im Laden kaufen können aus Paraffine, also Erdöl oder aus Stearin, Palmöl. Diese sind meist besonders günstig, aber leider überhaupt nicht nachhaltig.
Nachhaltige Alternativen sind Kerzen und Teelichter aus nachwachsender Bio-Masse, Soja-, Raps- oder Bienenwachs (Letzteres ist aber nicht vegan). Achte beim Bienenwachs darauf, dass diese aus Bio-Bienenwachs sind, kaufe es am besten im Biomarkt oder bei Imker deines Vertrauens.
Kleiner Tipp: Werfe Kerzenreste nicht einfach in den Abfall. Nimm die Reste und schmelze das Wachs ein und forme es zu einer neuen Kerze.
Nachhaltige Bastelideen Weihnachten
Hier kommen die Weihnachtsbasteleien. Lass dich ein wenig inspirieren und do it yourself! Von Adventskalendern, über Weihnachtsdeko bis hinzu Christbaumschmuck.
Rund 30 Millionen Weihnachtsbäume werden jedes Jahr in Deutschland gekauft. Ein großes Problem ist, dass die meisten Weihnachtsbäume die uns zum Kauf angeboten werden, nicht besonders nachhaltig produziert werden. Diese werden extra gezüchtet für unser Weihnachtsfest. Damit diese auf engsten Raum gut wachsen und nicht kaputt gehen, werden sie mit Pestiziden gedüngt und gespritzt. Für unsere Umwelt also ein absolutes No-Go, wenn man bedenkt, dass diese Bäume meist nur für wenige Tage oder maximal 4-5 Wochen in unserem Wohnraum zur Deko stehen und dann im Müll landen. Deshalb kann man darüber nachdenken, ob man überhaupt einen Weihnachtsbaum braucht oder wirklich haben will.
Wenn du dich für einen Baum entscheidest, gibt es da ein paar Dinge auf die man achten kann.
Beim Kauf solltest du deshalb unbedingt auf das Biosigel achten. Diese Bäume bekommst du meistens bei Ökologischen-Landwirtschaftsbetrieben oder aber auch in Eine-Welt- oder Bioläden.
Außerdem solltest du auf heimische Nadelbäume statt auf Nordmanntannen, die lange Transportwege aus dem Ausland und oft eine bedenkliche Züchtung hinter sich haben. Besser ist es, eine Tanne, Fichte, oder Kiefer bei heimischen Förstern zu kaufen.
Alternativen zum typischen Christbaum
Alternativ zu einem großem Baum gibt es kleine Bio-Bäume im Topf, oder nachhaltige Alternativen aus Holz und Pappe.
Dieser Weihnachtsbaum nadelt nicht, denn er besteht zu mindestens zu 70 % aus recyceltem Papier.Er lässt sich einfach mit Kugeln, Lichterketten und anderem Baumschmuck schmücken und sogar anmalen.
Der echte Weihnachtsbaum, der keiner ist – Ein modularer Ständer für Tannengrün, in den echte Tannenzweige gesteckt werden können…
Für manche Leute muss es einfach ein echter Weihnachtsbaum sein, der am Heiligen Abend schön geschmückt wird und den guten Geruch von Nadelbaum ins Haus bringt, erst das macht den Tannenbaum ja auch so besonders. Da können Kunstbäume oder andere Alternativen einfach nicht mithalten.
Was aber unterscheidet den KEINACHTSBAUM® vom herkömmlichen Weihnachtsbaum?
Beim KEINACHTSBAUM® handelt es sich um eine nachhaltige Alternative, bei der nicht extra ein Baum gefällt werden muss. Außerdem kann man diesen Baum Jahr für Jahr wiederverwenden, naja zumindest den Baumstamm. Dieser wird aus Handarbeit und mit viel Herz in einer kleinen Manufaktur in Deutschland hergestellt. In einer kleinen Box kommt er geliefert, leicht zu transportieren und verstauen. Man kann ihn in verschiedenen Größen aufbauen, los geht es bei einer Höhe von einem Meter bis hinzu 255 cm. Jährlich werden dann nur die Zweige an dem Baumstamm befestigt, diese halten genauso lange wie die herkömmlichen Tannen auch. Dieses Schnittgrün kann dort im online Shop bestellen oder aber auch beim lokalen Erzeuger holen. Der Vorteil hierbei ist, es muss kein Baum dafür sterben, sondern es werden nur die Zweige entfernt. So kann der Baum einfach weiter wachsen und liefert immer wieder neue Zweige.
Hier stellt sich die Frage, wie soll der Baum stehen und am Boden fest halten. Es werden Weihnachtsbaumständer aus recyceltem Kunstoff angeboten, Ständer und Standfüße aus Metall oder Holz.
Nachhaltiger Christbaumschmuck
Der Weihnachtsbaum strahlt nur deshalb eine besondere Schönheit aus, weil er bunt geschmückt ist. Plastikschmuck solltest du ganz klar vermeiden, auch wenn er überall preisgünstig angeboten wird und durch die Ausstrahlung sehr verführerisch sein kann. Das ist aber absolut nicht nachhaltig. Da gibt es umweltfreundlichere Alternativen für einen Weihnachtsbaumschmuck:
Baumschmuck aus Naturmaterialien wie Nüssen, Tannenzapfen oder Ästen, getrockneten Obst, Rinde oder aber auch Stoffbändern und Garn.
Schmuck aus Papier, Stroh, Holz oder Filz
Schmuck aus Modelliermasse
Tannenzapfengirlande
Hochwertige Christbaumkugeln aus Stoff
Hochwertige und Stromsparende Lichterketten, die viele Jahre überdauern.
Salzgebäck-Anhänger
Oder einfach nur Plätzchen oder Lebkuchen-Schmuck
Und auf die Spitze gehört ein Stern…
Nachhaltige Adventskalender
Ab 1. Dezember werden die ersten Türchen am Adventskalender geöffnet. Bis zum Weihnachtsabend gibt es täglich eine nette Überraschung. Dieser Brauch ist nicht nur bei Kindern beliebt, sondern auch zum Beispiel bei Paaren, Freunden oder Familienmitgliedern.
Zu dem Thema Adevntskalender haben wir einen extra Beitrag geschrieben, in dem wir dir verraten, worauf du beim Kauf achten kannst, wie du einfach selbst einen Kalender machen kannst. Diesen Beitrag kannst du hier besuchen.
Naschen gehört zur Weihnachtszeit einfach dazu. Ob zum Nachtisch oder für Zwischendurch. Ohne süße Leckereien kann man es sich nicht vorstellen. Aber worauf sollte man hierbei achten?
Die besten Snacks sind die, die ohne viel Verpackung auskommen. Das ist beim Einkaufen leider nicht immer möglich. Jedoch sind manche Süßigkeiten übertrieben viel und sogar mehrfach eingepackt. Man hat zwar die Qual der Wahl, trotzdem kann man bewusst darauf achten, was man kauft damit hinterher nicht all zu viel Verpackungsmüll entsteht. Dabei hilft der Einkauf im Unverpacktladen.
Nachhaltige Schokolade
Weihnachtsmänner, Schoki für den Adventskalender oder aber auch zum Backen, Schokolade ist in der Weihnachtszeit oft nicht wegzudenken. Doch sollte man beim Kauf vor allem auf eines achten: Dass sie nachhaltig und fair produziert wurde. Denn diese kommt meistens aus Ländern in denen es Kinderarbeit gibt und die Bauern unter schlechten Arbeitsbedingungen mit miserablen Löhnen dafür arbeiten müssen. Deswegen achte beim Kauf auf die Siegel. Außerdem ist eine dunkle Schokolade ohne Nüsse die bessere Wahl.
Nüsse
Nüsse gehören zu einem beliebten Snack für zwischendurch. Auch fürs Backen werden sie des öfteren gebraucht. Achte darauf, dass es sich um regionale Nüsse (Wallnüsse, Haselnüsse…) handelt.
Obst
Obst ist nicht nur gesund, sondern auch süß und lecker. Wähle am besten saisonale Produkte aus deiner Region.
Weihnachtsplätzchen
Zu den beliebtesten Weihnachtsplätzchen gehören laut unserer Umfrage:
Auch vegane Plätzchen passen thematisch auf unseren Veganer Blog, dazu haben wir dort einen Beitrag erstellt. Um dorthin zu gelangen, klicke einfach hier.
Entspannt bummeln auf dem Weihnachtsmarkt, alleine oder aber auch mit Freunden oder der Familie. Weihnachtsmusik wird gespielt und überall riecht es nach gebrannten Mandeln und warmen Punsch. Was für eine harmonische Atmosphäre. Doch wie kann man seinen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt so nachhaltig wie möglich gestallten?
Kaufe dort nicht unnötige Dinge die du nicht brauchst, überlege dir immer ob du diese Sache auch wirklich nutzen möchtest.
Bring deinen eigenen To-Go-Becher mit, damit musst du nicht deinen Punsch aus unnötigen Einmalbechern trinken.
Dose zum einpacken von Resten.
Ein weitere Tipp: In verschieden Orten in Deutschland gibt es ganz besondere Weihnachtsmärkte. Unteranderem gibt es Bio-, Nachhaltige- und sogar Vegane Weihnachtsmärkte.
Nachhaltige Weihnachtsgeschenke
Ideen für nachhaltige Weihnachtsgeschenke
Alle Gegenstände, die man im Laden oder online kaufen kann, müssen erstmal produziert und transportiert werden. Nach der Bescherung kommt oftmals die Erkenntnis, dass wir diese Dinge gar nicht brauchen. Das solltest du dir bewusst werden um den Konsumwahn und der daran hängende Ressourcenverbrauch nicht unnötig anzufeuern. Dies kannst du dagegen tun:
Nur gewünschte Dinge schenken.
Statt neue lieber auf gebrauchte Second Hand Geschenke setzen.
Plastikfreie Zero Waste Geschenkartikel.
Selbstgemachte Geschenke oder Gutscheine.
Zeit schenken, denn was im Leben zählt sind Momente.
Rund 20 Prozent mehr Abfall fallen in Deutschland zur Weihnachtszeit an. Mitverantwortlich dafür sind Geschenkverpackungen. Mit ein bisschen Kreativität und unseren Tipps kann man einiges am Müll reduzieren.
Um deine Geschenke nachhaltig zu Verpacken kannst du statt teurem bunt gedrucktem Geschenkpapier auch natürliches, nicht bedrucktes meist braunes Packpapier nutzen.
Wiederverwendbare Verpackungen, wie Kartons, Dosen, Gläser oder traditionelle Weihnachtstüten.
Einfach alte Papiertüten oder Zeitungen, Tapetenreste, Landkarten oder Stadtpläne nutzten, so bekommen diese nochmal ein zweites Leben.
Auch Stoffreste und dekorative Tücher (japanische Furoshiki Methode) eignen sich hervorragend zum Einpacken. Genähte Säckchen können ebenfalls jedes Jahr aufs neue verwendet werden. Geschirrtücher sind als Geschenkpapier auch ein echter Hingucker, damit hat man gleich 2 Geschenke auf einmal.
Fals du Geschenke im konventionellem Geschenkpapier erhalten hast, kannst du diese vorsichtig aufmachen und das Papier nächstes Jahr zum Geschenke einpacken nutzen.
Nachhaltige Verpackungsideen – Alternative Verpackung der Weihnachtsgeschenke
Nachhaltiges Weihnachtsessen
Am Heiligabend steigt die Freude auf das Anstoßen zum leckerem Festessen. Das Zaubern vom Festschmaus, aber auch was auf den Esstisch kommt, kann ebenso nachhaltig sein.
Regionale Bio Lebensmittel und Getränke
Energie- und Ressourcenschonende Zubereitung
Möglichst vegan oder vegetarisch
Keine Einwegprodukte (z.B. Stoff statt Servietten oder Tischdecken)
Wiederverwendbares Geschirr (Keine Plastikteller oder -Becher)
Selbstgemachte Deko und Kerzen auf den Tisch
Vegetarische und vegane Weihnachten
Weihnachten befreit vom Tierleid soweit wie möglich. Während es bei vielen Würstchen oder Braten gibt, setzen wir lieber auf pflanzliche oder vegetarische Gerichte. Fleisch ist nicht nur aus ethische Sicht eine Sünde, sondern ist ein starker CO2-Treiber und somit verantwortlich für eine katastrophale Klimabilanz. Wer nicht komplett auf tierische Produkte verzichten kann oder will, der kann zu mindestens auf ein vegetarisches Weihnachtsgericht setzen. Dazu gehören zum Beispiel Eier, Sahne, Milch, Käse.
Vegan dagegen wird viel Gemüse enthalten und Fleischalternativen, Milchalternativen und Käseersatz.
In diesem Artikel findest du neben wertvollen Tipps rund um vegane Ernährung und auch unsere vegane Rezepte. Nicht nur für Plätzchen sondern auch für das Festmenü:
Zusammen kommen. Seine Familie und Liebsten zu besuchen ist über die Weihnachtstage für viele das absolute MUSS. Doch nicht gerade selten wohnt man etwas weiter von einander weg. Wenn es nicht möglich ist zu Fuß zu kommen, dann bieten sich hier diese Optionen um möglichst CO2 zu sparen und gleichzeitig auf das eigene Auto zu verzichten.
Bahnfahren – Mit dem Zug kommt man von Stadt zu Stadt, ein kleiner Spaziergang von Bahnhof ist auch drin.
Busreisen – Gilt das selbe wie bei der Eisenbahn; je voller der Bus ist desto umweltfreundlicher.
Mitfahrgelegenheiten – Viele fahren einzeln, daher ist die Bildung von Fahrgemeinschaften eine gute und Idee, mit der man sogar Geld sparen kann.
Merry Christmas!
Der Weihnachtsmann am 24.12. kann kommen, denn wie du sehen kannst, lassen sich viele Traditionen rund um den Weihnachtszauber umwelt- und klimafreundlicher und mit einem besonderem Wert auf die Reduktion vom ökologischen Fußabdruck gestalten.
Wir wünschen Dir und allen unseren Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest! Danke fürs Lesen von unserem Blog. Über Kritik, Verbesserungsvorschläge und Tipps würden wir uns wie immer freuen.
Frohe Weihnachten, schöne Festtage… and a happy new year!
Statt Lebensmittelreste einfach wegzuwerfen, kannst du viele von ihnen ganz einfach nachwachsen lassen. Das sogenannte Regrowing ist nicht nur nachhaltig, sondern macht auch Spaß und ermöglicht es dir, frische Kräuter, Gemüse und sogar Obst direkt in deiner Küche oder auf dem Balkon anzubauen. In diesem Artikel zeigen wir dir, welche Lebensmittel nachwachsen, wie du sie richtig einpflanzt und pflegst, und warum Regrowing eine großartige Möglichkeit ist, Müll zu vermeiden und Zero Waste zu praktizieren.
Was ist Regrowing?
Regrowing bedeutet, Lebensmittelreste wie Wurzeln, Stängel oder Kerne wieder zu verwenden, um daraus neue Pflanzen zu ziehen. Viele Gemüse- und Kräutersorten sind erstaunlich regenerationsfähig und können aus kleinen Resten erneut wachsen. So kannst du ganz einfach frische Lebensmittel nachziehen, ohne ständig Neues kaufen zu müssen. Regrowing ist also eine tolle Möglichkeit, Reste zu verwerten und gleichzeitig die Umwelt zu schonen.
Diese Lebensmittel kannst du nachwachsen lassen
Frühlingszwiebeln
Schneide die Frühlingszwiebeln etwa 2-3 cm über den Wurzeln ab und stelle diese in ein Glas mit Wasser. Nach ein paar Tagen beginnen sie, neue grüne Triebe zu entwickeln. Wenn sie ausreichend gewachsen sind, kannst du sie in Erde umpflanzen oder weiterhin im Wasser lassen.
Wechsel regelmäßig das Wasser und schneide die grünen Triebe bei Bedarf ab, um sie in der Küche zu verwenden.
Salat
Schneide den Strunk eines Kopfsalats ab und stelle ihn in ein flaches Gefäß mit etwas Wasser. Nach etwa einer Woche bildet der Strunk neue Blätter. Sobald sie stark genug sind, kannst du den Strunk in Erde einpflanzen.
Halte die Erde feucht, aber nicht zu nass. Stelle den Salat an einen hellen Ort, aber nicht in die direkte Sonne.
Sellerie
Schneide den unteren Teil des Selleries ab und stelle ihn in ein flaches Gefäß mit Wasser. Nach einigen Tagen beginnen neue Blätter aus der Mitte zu sprießen. Sobald die Wurzeln sichtbar sind, kannst du den Sellerie in Erde einpflanzen.
Achte darauf, dass die Erde stets leicht feucht ist und stelle die Pflanze an einen sonnigen Platz.
Knoblauch
Wenn du eine Knoblauchzehe übrig hast, kannst du sie in Erde einpflanzen, wobei die Spitze nach oben zeigt. Nach einiger Zeit wächst ein neuer Knoblauchstängel, den du wie Frühlingszwiebeln verwenden kannst.
Gieße die Pflanze regelmäßig und stelle sie an einen sonnigen Ort.
Karotten
Schneide das obere Ende der Karotte ab und lege es in ein flaches Gefäß mit Wasser. Nach ein paar Tagen beginnen grüne Blätter zu wachsen. Diese kannst du entweder als frisches Karottengrün verwenden oder die Pflanze in Erde einpflanzen.
Halte das Wasser frisch und pflanze die Karotte in Erde, sobald sie ausreichend gewachsen ist.
Kräuter (wie Basilikum oder Minze)
Schneide einen Stängel des Krauts ab und stelle ihn in ein Glas mit Wasser. Nach ein paar Tagen bilden sich Wurzeln. Sobald die Wurzeln stark genug sind, kannst du den Stängel in Erde pflanzen.
Achte darauf, dass die Erde feucht bleibt und stelle die Kräuter an einen hellen, sonnigen Ort.
Kartoffeln
Schneide eine Kartoffel mit „Augen“ (kleine Triebe) in Stücke, sodass jedes Stück mindestens ein Auge hat. Pflanze die Stücke in Erde, mit den Augen nach oben. Nach einiger Zeit beginnen die Kartoffeln zu keimen und neue Pflanzen zu bilden.
Gieße die Erde regelmäßig und achte darauf, dass die Kartoffeln ausreichend Platz haben, um zu wachsen.
Vorteile des Regrowings
Das Regrowing bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die sowohl die Umwelt als auch deinen Geldbeutel schonen.
Nachhaltigkeit:
Einer der herausragendsten Vorteile ist die Nachhaltigkeit. Durch das Regrowing reduzierst du Lebensmittelabfälle erheblich und trägst somit zu einem nachhaltigeren Lebensstil bei. Indem du Pflanzenreste wie Wurzeln, Kerne oder Stängel wiederverwendest, verringerst du den Bedarf an neuen Ressourcen und schützt die Umwelt.
Frische Lebensmittel:
Ein weiterer bedeutender Vorteil ist die Frische der Lebensmittel. Durch das Regrowing hast du immer frische Kräuter, Gemüse und Obst zur Hand, ohne extra einkaufen zu müssen. Dies bedeutet, dass du stets Zugang zu nährstoffreichen und geschmackvollen Produkten hast, die direkt aus deinem eigenen Garten oder von deiner Fensterbank kommen. Frische Lebensmittel sind nicht nur gesünder, sondern auch aromatischer und schmackhafter.
Kostenersparnis:
Darüber hinaus bietet das Regrowing eine erhebliche Kostenersparnis. Durch das Nachziehen von Lebensmitteln sparst du Geld, da du weniger frische Produkte nachkaufen musst. Anstatt regelmäßig neue Kräuter, Gemüse oder Obst zu kaufen, kannst du deine eigenen Pflanzen aus Resten ziehen und so deine Ausgaben reduzieren. Dies ist besonders vorteilhaft für Haushalte, die Wert auf eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung legen.
Zero Waste:
Schließlich ist das Regrowing eine einfache Möglichkeit, den Zero-Waste-Gedanken umzusetzen. Indem du Lebensmittelreste sinnvoll nutzt und Müll vermeidest, leistest du einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Abfall. Regrowing ist eine praktische und umweltfreundliche Methode, um Ressourcen effizient zu nutzen und die Umwelt zu schonen.
Tipps für erfolgreiches Regrowing
Geduld haben: Nicht alle Pflanzen wachsen gleich schnell nach. Gib den Pflanzen Zeit und beobachte ihre Entwicklung.
Die richtigen Bedingungen schaffen: Achte auf ausreichend Licht, Wasser und die richtige Temperatur für jede Pflanze. Manche Pflanzen bevorzugen direkte Sonne, andere eher Schatten.
Experimentieren: Probiere verschiedene Lebensmittel aus und finde heraus, welche bei dir am besten wachsen.
Fazit: Regrowing – Ein grüner Daumen für zu Hause
Regrowing ist eine wunderbare Möglichkeit, Reste sinnvoll zu verwerten und dabei frische Lebensmittel direkt zu Hause nachwachsen zu lassen. Es ist nicht nur nachhaltig, sondern auch eine bereichernde Erfahrung, die dir zeigt, wie einfach und lohnend es sein kann, einen kleinen Teil deiner Nahrung selbst anzubauen. Mit ein wenig Geduld und den richtigen Tipps kannst du in kürzester Zeit deine Küche in einen Mini-Garten verwandeln und so einen wertvollen Beitrag zur Müllvermeidung leisten.
Du hast dir schon mal überlegt, auf Plastik zu verzichten? Oder vielleicht hast du schon von vielen gehört, dass Plastik nicht gut ist und man darauf verzichten sollte, weißt aber nicht genau wie und vor allem wie anzufangen.
Darum haben wir dir hier ein paar Tipps zusammengestellt, wie auch du in ein plastikfreies Leben starten kannst.
Unverpackt einkaufen
Beim Einkaufen im Supermarkt sind sehr viele Sachen in einer unnötigen Plastikverpackung. Das muss aber überhaupt nicht so sein. Darum versuche so gut es geht Lebensmittel zu kaufen, die nicht extra in Plastikfolie verpackt sind. Unverpackte Lebensmittel bekommst du auch auf dem Wochenmarkt, im Bioladen oder auf Hofläden. Sogar im Supermarkt gibt es eine Menge Obst und Gemüse, die ganz ohne Verpackung dort gekauft werden müssen. Ansonsten empfiehlt es sich lieber etwas zu kaufen, was in Glas oder Papier verpackt ist. In Unverpacktläden gibt es weiter Lebensmittel, die man sich in sein mitgebrachtes Gefäß einfüllen und somit den Bestand wieder ganz leicht auffüllen kann. Daher möchten wir dir empfehlen, unverpackt einkaufen zu mindestens mal auszuprobieren.
Stoffbeutel, Tasche oder Rucksack immer dabei haben
Dir fehlt noch etwas und auf dem Weg nach Hause entscheidest du dich noch kurz beim Laden vorbeizugehen, ganz für diesen Fall solltest du immer deinen Stoffbeutel dabei haben. So musst du deinen Einkauf nicht in den Händen tragen und falls es doch mal mehr geworden ist, nicht eine Plastiktüte kaufen. Auch für das einzelne Obst und Gemüsesorten, die du ja ohne Verpackung kaufst bieten sich diese Stofftaschen super an. Es gibt auch extra für Obst und Gemüse wiederverwendbare Obst- & Gemüsebeutel.
Glas oder Edelstahl Trinkhalme
Plastikstrohhalme sind einfach out, einmal benutzen und ab in die Tonne damit. Muss doch gar nicht mehr sein, denn es gibt alternative Trinkhalme. Die Glas- oder Edelstahltrinkhalme können immer wieder und wieder verwendet werden und sind somit nachhaltiger. Nach Gebrauch werden diese einfach gereinigt und sind dann wieder bereit für den nächsten Cocktail-Abend.
Koch viel selber und frisch, statt Fertigprodukte
Bei den meisten Fertigprodukten ist immer ein Haufen Plastik mit dabei, wenn du frisch kochst, weißt du genau, was drin ist und sparst dir damit das Plastik. Leckeres Knabberzeug wie Kekse oder Chips gibt es immer mit ganz viel Verpackung, dabei kann man diese Dinge einfach selber machen.
Leitungswasser trinken
Wasser aus Plastikflaschen ist, wie der Name schon verrät, in Plastik. Sie kosten eine Menge Geld, welches du dir einfach auch sparen kannst. Versuchs doch mal mit Trinkwasser aus der Leitung. In Deutschland darf nur Leitungswasser abgegeben werden, welches auch den Anforderungen entspricht, es wird auch regelmäßig geprüft. Das Beste daran, es kostet kaum etwas. Wer es gerne sprudelnd mag, kann einen Sprudler kaufen, damit schmeckt das Wasser sogar besser als aus deiner Plastikflasche.
Trinkflasche aus Edelstahl
Trinken ist sehr wichtig, drum ist es gut, wenn man sein Getränk immer dabei hat. Fülle dir dein Leitungswasser einfach in deine Edelstahlflasche, diese hält dein Getränk im Sommer schön lange gekühlt und im Winter deinen Tee besonders lange schön warm. Außerdem musst du so nicht extra in einen Laden und dir dort dein Getränk aus einer Plastikflasche kaufen. Immer mehr gibt es Möglichkeiten, wo du deine Trinkflasche kostenlos mit Wasser ausfüllen kannst. Zum Beispiel findest du mit der Refill-App ** Nachfüllstationen ganz in deiner Nähe.
To-Go-Becher für deinen Kaffee unterwegs
Mal wieder keine Zeit den Kaffee gemütlich zu genießen, sondern schnell auf den Weg zum nächsten Meeting holen. Dann aber bitte ohne Plastik. Bring einfach deinen To-Go-Becher selber mit und lass deinen Kaffee einfach dort auffüllen, diesen kannst du zu Hause einfach abspülen und wiederverwenden.
Edelstahl Brotboxen
Plastikdosen sind von gestern, heutzutage gibt es bessere Möglichkeiten wie zum Beispiel Lunchboxen aus Edelstahl. Diese Brotdosen sind sehr hygienisch und robust, so hast du viel länger eine Freude daran. Auch lässt sich Edelstahl komplett recyceln.
Spüllappen aus Stoff oder Holzspülbürste
Spülen oder putzten mit Lappen oder Schwämmen aus Plastik ist voll out, nutzte doch Lappen aus Stoff, die kann man nach gebrauch in der Waschmaschine waschen und sind dann wie neu. Auch eine Holzspülbürste ist immer eine gute Wahl. So geht dein Abwasch ganz ohne Plastik.
Stelle deine Putz- und Waschmittel selber her
Eigentlich ist es ganz leicht, du benötigst auch gar nicht viel dafür und sparst dabei nicht nur Müll, sondern auch viel Geld, außerdem sind diese keine solche Chemieschleuder, sondern komplett biologisch abbaubar.
Beim Kauf neuer Dinge achte darauf, dass sie ohne Plastik sind
Geht etwas kaputt oder du benötigst etwas Neues, dann kaufe es gleich plastikfrei.
Leere Einmachgläser als Aufbewahrung nutzen
Deine Marmelade ist leer, das Glas der passierten Tomaten auch. Bringe sie nicht gleich zum Altglas, denn du kannst sie noch super als Aufbewahrungsgefäße zu nutzen. Sie eignen sich auch hervorragend für deinen Besuch im Unverpacktladen oder für selbstgemachte Geschenke.
Bienenwachstücher (Wachstücher) statt Frischhalte- oder Alufolie
Sag Ade zur Frischhalte- und Alufolie, denn die benötigst du nicht mehr. Die beste Alternative sind Bienenwachstücher bzw. Wachstücher. Genau wie bei den herkömmlichen Folien legst du diese einfach über deine Lebensmittel und diese hält sie frisch und rettet sie vor dem Austrocknen. Alternativ kannst du aber auch einfach Dosen nehmen.
Feste Seife oder Shampoo
Konventionelle Seifen und Shampoos findest du in deiner Drogerie oder im Supermarkt in einer schönen Plastikverpackung, doch nicht nur die Hülle ist aus Plastik. Viele dieser Produkte haben als Inhaltsstoffe Mikroplastik und andere chemische Stoffe, die unsere Umwelt belasten können. Kaufe deshalb eine feste Seife oder festes Shampoo, am besten Naturkosmetik ohne viel Schnickschnack. Es wird in fester Form gepresst und ist ohne Wasser. Dadurch benötigt es nicht in einer Tube gepresst zu werden, sondern kommt ganz ohne Verpackung aus. Ein weiterer Vorteil, es kann nicht auslaufen und nimmt in der Sporttasche oder dem Reisekoffer kaum Platz in Anspruch.
Rasierhobel
Die wohl nachhaltigste Art der Rasur ist eindeutig mit dem Rasierhobel. Er besteht aus Edelstahl und hat kein bisschen Plastik an sich. Er ist robust und langlebig. Auch Rost hat dort keine Chance. Die Klingen müssen, wenn sie stumpf werden ausgetauscht werden, da diese aber aus Metal bestehen können sie vollständig recycelt werden.
Bambus Zahnbürste
Bambus Zahnbürsten bestehen, wie der Name schon sagt, aus Bambus. Einem natürlichem und nachwachsenden Rohstoff. Es benötigt keine Dünger oder Pestizide, denn Bambus wächst sehr schnell. Die Zahnbürsten sind biologisch abbaubar und putzen genau gleich gut wie die aus Kunststoff. Ein weiterer Vorteil von Bambus ist, dass es antibakteriell wirkt.
Feste Zahnpaste oder Zahnputztabletten
Zahnputztabletten werden ganz ohne Wasser hergestellt. Die Inhaltsstoffe sind ohne Mikroplastik, ohne Konservierungsstoffe und meistens finden wir sie in einer plastikfreien Verpackung. Da sie nicht cremig sind, bleibt nichts in der Tube hängen, es entstehen somit keine Rückstände und man kann sie restlos aufbrauchen. Auch die Plastiktube braucht man dazu überhaupt gar nicht und so wird sehr viel Plastik eingespart.
Deo selber machen, oder in plastikfreier Verpackung
Du möchtest genau wissen, was in deinem Deo drin ist, dann ist selbst machen immer eine gute Option. In unserem Beitrag, Deo selber machen, zeigen wir dir, wie du es ganz einfach selbst herstellst.
Bist du allerdings nicht so der DIY-Typ, gibt es auch Alternativen, die ohne schädliche Inhaltsstoffe und Plastik auskommen. Steige dazu am besten auf Naturkosmetik um, da dabei auf natürliche Produkte gesetzt wird und diese ganz ohne synthetische Stoffe, künstliche Duft- und Konservierungsstoffe auskommen. Nachhaltige und Roll-on-Deo, Deocreme, Deo-Stick oder Kristall-Deo gibt es ganz ohne Umwickelung von Plastik und halten länger also eine Sprühdose.
Menstruations-Tasse, -Unterwäsche oder waschbare Binden statt Einmalartikel
Tampons und Binden, bis zu 6 kg Müll verursacht eine Frau im Jahr an der Entsorgung dieser Utensilien. Klar wäre es schöner, man würde nichts benötigen, aber es gehört nun mal dazu. Und günstig ist auch etwas anderes, eigentlich schon eine Unverschämtheit. Mit deiner nachhaltigen Monatshygiene aber kannst du dabei richtig Geld sparen und dazu noch sehr viel Müll vermeiden. Für die, die gerne Binden tragen gibt es diese auch in waschbarer Form, so kaufst du sie dir nur einmalig und kannst sie dann einfach in deine Waschmaschine stecken. Auch die Periodenunterwäsche ist da eine gute Möglichkeit. Vom Prinzip genau gleich, nur ist die Binde dort eingebaut, genauso auslaufsicher und dazu sieht man nichts. Für die Tampons-Liebhaber gibt es als alternative die Menstruationstasse oder ein Menstruationsschwämmchen.
Die Einmalwindel, einmal reingeschossen und ab in den Müll damit. Etwa 5000 Windeln benötigt ein Baby bis es „sauber“ ist, da kommt schon eine Menge Müll zusammen. Nicht nur das, diese Windeln gehen auch noch richtig ins Geld. Hört man Stoffwindel, denkt man meistens als Erstes an diese Mulltücher, die um den Popo gewickelt werden. Stoffwindel sind aber gar nicht mehr so, sie sind wirklich modern und gibt es in verschiedenen Ausführungen und mit tollen Mustern. Vom aussehen sind diese viel schöner als die langweilige weiße Einmalwindel. Der Unterschied ist, man kann sie danach einfach waschen und wieder und wieder nutzen.
Wattestäbchen aus Bambus statt Plastik
Die Einweg-Wattestäbchen aus Plastik wurden Anfang 2021 vom Markt genommen, zurecht. Nachhaltigere Wattestäbchen sind diese aus Bambus. Es ist ein sehr schnell nachwachsender Rohstoff der auch noch biologisch abbaubar ist. Preislich sind die Wattestäbchen aus Bambus auf demselben Preisniveau wie diese aus Plastik, aber dafür besser für die Umwelt.
Eine weitere Alternative sind wiederverwendbare Wattestäbchen, diese kannst du immer wieder verwenden und es fällt somit kein Müll an. Liegen preislich (einmalig) natürlich höher.
Wir haben uns gedacht, wir wollen mal wieder eine Challenge starten, bei der es nochmal genauer darum geht bewusster einzukaufen. Eine Challenge fordert uns heraus, aus unserer Komfortzone zu kommen und neue Dinge zu lernen. Dadurch können wir uns persönlich weiterentwickeln. Es macht Spaß sich ein Ziel zu setzten und je mehr mitmachen, umso mehr Spaß macht es, denn dann hat man nicht nur den Kick etwas zu erreichen, sondern ein kleiner Pusher und kann sich mit anderen gemeinsam motivieren.
Wie die Überschrift schon verrät, geht es bei dieser Challenge um 30 Tage No-Buy, also nichts kaufen, außer natürlich lebenswichtige Sachen (dazu später mehr).
5 Gründe, warum du diese Challenge mitmachen solltest
Du sparst Geld: Eine No Buy Challenge ist eine gute Möglichkeit, Geld zu sparen. Wenn du für einen bestimmten Zeitraum auf unnötige Einkäufe verzichtet, kannst du Geld zurücklegen für Dinge, die du schon immer wolltest.
Neue Prioritäten setzen: Stundenlanges Surfen in Online-Shops oder Schlendern in den Läden der Innenstadt aus Langeweile, diese Herausforderung kann dazu führen, dass du lernst, neue Prioritäten zu setzen. So kannst du dich darauf konzentrieren auf das, was wirklich wichtig ist, und kaufst nicht mehr aus Langeweile oder Impulsivität. Deine gewonnene Zeit kannst du nun in dich, deine Freunde, Familie oder Hobbys stecken und Quality-time verbringen.
Dein Konsumverhalten hinterfragen: Frage oder beobachte dich, warum du Dinge kaufst? Ist dein Einkaufswagen mal wieder überfüllt mit Dingen, die du eigentlich gar nicht kaufen wolltest, nur weil du hungrig zum Einkaufen gegangen bist? Ist vielleicht mal wieder mehr Schokolade gekauft worden, weil du dich traurig fühlst? Die Online-Bestellung bei deinem Lieblingsmodelabel hat dein Budget mal wieder gesprengt, weil du dich unsicher oder wenig beachtet fühlst? Die Gefühle müssen nicht alle auf dich zutreffen und können auch bei jedem ein anderes Gefühl als Auslöser haben. Eins ist sicher, Menschen kaufen, um sich besser zu fühlen oder um negative Gefühle zu kompensieren. Deshalb kann die No-Buy-Challenge dabei helfen, dein eigenes Konsumverhalten zu hinterfragen. Dabei wird einem klar, was man überhaupt braucht und was auch nicht und man lernt auch, was man einfach auch nur will, aber eigentlich gar nicht braucht.
Mehr Zeit und Energie: Im Alltagswahnsinn ist es oft schwer, sich auf die Dinge zu konzentrieren, die uns wichtig sind. Wir sind ständig damit beschäftigt, Dinge zu tun, die wir tun müssen, wie zum Beispiel arbeiten, einkaufen, kochen und putzen. Das kann sehr anstrengend sein und uns das Gefühl geben, dass wir nie genug Zeit haben. Wenn man nicht mehr so viel Zeit und Energie fürs Einkaufen und Ausmisten aufwendet, hat man mehr Zeit und Energie für die Dinge, die man wirklich tun will. Man kann diese Zeit nutzen, um sich mit seinen Hobbys zu beschäftigen, Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen oder einfach nur zu entspannen. Die gewonnene Zeit kann einem helfen, sich ausgeglichener und zufriedener zu fühlen. Man hat mehr Zeit für die Dinge, die einem wichtig sind, und kann sich auf das konzentrieren, was man wirklich tun will. Das kann zu einem erfüllteren und glücklicheren Leben führen.
Nachhaltiger leben: Der letzte Punkt ist eine nachhaltigere Lebensweise, denn wer natürlich weniger konsumiert, trägt dazu bei, die Umwelt zu schonen. Konsum ist ein wichtiger Faktor für die Umweltbelastung. Die Herstellung, der Transport und die Entsorgung von Konsumgütern verbrauchen Ressourcen und verursachen Emissionen. Wenn wir weniger konsumieren, können wir diese Belastung reduzieren. Wichtig ist hierbei natürlich auch immer, auch wenn wir nicht in der Challenge stecken, darauf zu achten, dass man bewusst konsumiert, schaut, dass es zu fairen Bedingungen produziert wurde, Secondhand kauft, repariert was noch zu reparieren ist oder sich auch Dinge nicht immer kauft, sondern auch ausleiht. Und zu guter Letzt gekaufte Dinge nicht ungenutzt im Abfall landen (egal ob Lebensmittel oder Gegenstände).
Diese 5 Gründe sind doch eigentlich schon sehr überzeugend, oder?
Du kannst davon eigentlich nur profitieren, denn du verbesserst deine Lebensqualität: Wenn du mehr Zeit für die Dinge hast, die in deinem Leben dir wichtig sind, kannst du ein erfüllteres und zufriedeneres Leben führen. Außerdem kann eine No-Buy-Challenge auch zu einer Verbesserung deiner körperlichen und psychischen Gesundheit führen. Sokannst du zum Beispiel durch mehr Ruhe und Entspannung besser schlafen, durch weniger Stress besser mit Herausforderungen umgehen und durch eine verbesserte Ernährung und mehr körperliche Aktivität gesünder leben.
Die No Buy Challenge ist eine Selbstdisziplinübung, bei der man sich für einen bestimmten Zeitraum verpflichtet, nichts zu kaufen, außer den absoluten Essentials. Ziel ist es, den Konsum zu reduzieren und ein bewussteres Einkaufsverhalten zu entwickeln.
Regeln
Grundsätzlich sollte man sich die Regel selbst entscheiden und festlegen. Man kann natürlich auch nur bestimmte Kategorien von Produkten ausschließen, z. B. Kleidung oder Kosmetik.
Ich habe mich für die folgenden Regeln entschieden:
Ich darf keine neuen Gegenstände kaufen, außer Lebensmittel
Lebensmittel zuhause werden erst alle verbraucht bevor neues gekauft wird, eingekauft wird nur mit Einkaufsliste
Keine Einkäufe im Internet tätigen.
Ausnahmen sind möglich, z. B. für wichtige Geschenke, Ersatzteile für kaputte Produkte oder Produkte, die für die Gesundheit oder Sicherheit notwendig sind.
Tipps für eine erfolgreiche No Buy Challenge
Wenn du auch eine No Buy Challenge machen möchtest, hier ein paar Tipps für eine erfolgreiche Teilnahme:
Setze dir realistische Ziele. Wenn du von Anfang an zu strenge Regeln schaffst, wirst du sie wahrscheinlich nicht einhalten können.
Mach dir bewusst, warum du die Challenge machst. Wenn du weißt, was du erreichen möchtest, ist es leichter, durchzuhalten.
Sei geduldig. Es dauert ein bisschen Zeit, bis du ein neues Einkaufsverhalten entwickelst.
Allgemein:
Mache dir eine To-Buy-Liste. Dies ist ein Tipp von mir, den man auch gut noch nach der Challenge anwenden kann. Diese Liste hilft vor spontan Einkäufen, du hast somit länger zeit dir alles nochmal genauer zu überlegen und kaufst somit auch nur, was du auch wirklich brauchst.
Nicht alles muss man auch besitzen. Du benötigst nur einmal im Jahr die Bohrmaschine, dann wäre Leihen doch die schlauere Idee. Sie liegt somit nicht den Rest des Jahres in der Ecke herum und nimmt unnötig Platz weg. Repariere was kaputt ist, nicht immer muss es gleich etwas neues sein. Meistens bekommt man mit wenig aufwand alles wie neu hin.
selber machen, manche Dinge muss man nicht extra kaufen viele Zutaten/Dingen haben wir dafür schon zu Hause. Egal ob Putzmittel oder Täschchen man kann neu daraus machen oder upcyclen.
Vorteile einer No-Buy Challenge:
Man spart Geld.
Man lernt, mit weniger auszukommen.
Man hinterfragt sein Konsumverhalten.
Man kann sich auf die Dinge konzentrieren, die einem wirklich wichtig sind.
Man kann die Umwelt schonen.
Bist du auch dabei?
Teile deinen Einkauf oder deine Erfahrung unter dem Hashtag #nobuychallenge, um andere auf die Challenge aufmerksam zu machen und deine ganz persönlichen Erfahrungen mit ihnen zu teilen.
Stuttgart ist die Landeshauptstadt von Baden-Württemberg und punktet in Sachen Nachhaltigkeit. Zum Teil auch mehr, als andere Großstädte in Deutschland, denn die Stadt Stuttgart wurde mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2022 für ökologisches und soziales Engagement ausgezeichnet.
Wir haben uns auf den Weg nach Stuttgart gemacht und haben uns ein wenig umgeschaut. Wie kann man hier nachhaltiger leben, was kann man unternehmen und was gibt es alles hier, das die Nachhaltigkeit fördert?
Mobilität in Stuttgart
Stuttgart verfügt über ein gut ausgebautes und umweltfreundliches Verkehrsnetz. Die Stadtbahn ist das wichtigste Verkehrsmittel im Stadtgebiet und verbindet die meisten Stadtteile miteinander. Die U-Bahn ist vor allem in den dicht besiedelten Innenstadtbereichen unterwegs. Die S-Bahn bietet Verbindungen ins Umland. Die Zahnradbahn bringt Fahrgäste auf den Fernsehturm und in den Rosensteinpark.
Darüber hinaus gibt es ein dichtes Busnetz, das auch die Stadtteile abdeckt, die nicht von der Stadtbahn oder U-Bahn erschlossen sind. Seit einigen Jahren werden auch Elektro-Busse eingesetzt.
Fahrräder sind in Stuttgart ein beliebtes Fortbewegungsmittel. Die Stadt verfügt über ein gut ausgebautes Radwegenetz und zahlreiche Fahrradstraßen.
Das Ziel der Stadt ist es, den Anteil des ÖPNV und des Radverkehrs am Gesamtverkehr weiter zu erhöhen.
E-Scooter sind seit 2019 in Deutschland zugelassen und bieten eine schnelle und flexible Möglichkeit, sich in der Stadt fortzubewegen. Die Roller können per App gemietet werden und stehen an verschiedenen Stationen in der Stadt zur Verfügung. E-Scooter sind vor allem für kurze Strecken innerhalb der Stadt beliebt. Sie sind eine gute Alternative zum Auto, wenn man zum Beispiel von der Bahnstation zum Zielort fahren möchte oder eine Besorgung in der Innenstadt erledigen muss.
Carsharing ist eine gute Alternative zum eigenen Auto, wenn man ein Auto nur gelegentlich oder für kurze Zeit benötigt. Es ist eine umweltfreundliche und kostengünstige Möglichkeit, sich fortzubewegen.
Nachhaltige Restaurants in Stuttgart
Stuttgart hat eine Reihe von nachhaltigen Restaurants zu bieten, die sich für eine umweltfreundliche und sozial gerechte Gastronomie einsetzen.
Restaurant Lässig in der Gerokstraße ist ein biozertifiziertes Restaurant, das ausschließlich regionale und saisonale Zutaten verwendet. Das Restaurant setzt sich außerdem für faire Arbeitsbedingungen und soziale Gerechtigkeit ein.
Restaurant reiskorn in der Torstraße ist ein vegetarisches und veganes Restaurant, das sich für Nachhaltigkeit und Umweltschutz einsetzt. Das Restaurant verwendet ausschließlich biologische Zutaten und verzichtet auf Einwegverpackungen.
Restaurant Bellevue in der Stresemannstraße ist ein klassisches deutsches Restaurant, das sich für Nachhaltigkeit und Umweltschutz einsetzt. Das Restaurant verwendet ausschließlich regionale und saisonale Zutaten und verzichtet auf Fleisch.
Nachhaltige Cafés in Stuttgart
Die Großstadt hat eine Reihe von nachhaltigen Cafés zu bieten, die sich für eine umweltfreundliche und sozial gerechte Gastronomie einsetzen.
Raupe Immersatt in der Mörikestraße ist ein foodsharing-Café, das übrig gebliebene Lebensmittel aus Supermärkten und Restaurants verwendet. Das Café setzt sich außerdem für soziale Gerechtigkeit und Inklusion ein. Dieses Café haben wir bereits besucht und darüber hier geschrieben.
Heaven’s Kitchen in der Bebelstraße ist ein Frühstückscafé, das sich für Nachhaltigkeit und Umweltschutz einsetzt. Das Café verwendet ausschließlich biologische Zutaten und verzichtet auf Einwegverpackungen.
Weltcafé in der Königstraße ist ein Café, das sich für Nachhaltigkeit und Umweltschutz einsetzt. Das Café verwendet ausschließlich biologische Zutaten und verzichtet auf Einwegverpackungen.
Café Moulu in der Senefelderstraße ist ein Kaffeerösterei-Café, das sich für Nachhaltigkeit und Umweltschutz einsetzt. Das Café verwendet ausschließlich biologische Kaffeebohnen und recycelt seine Verpackungen.
Unverpacktläden in Stuttgart
Die Metropole hat eine Reihe von Unverpacktläden, die es Kunden ermöglichen, ihre Lebensmittel und Haushaltswaren ohne Einwegverpackungen zu kaufen.
Schüttgut in der Vogelsangstraße ist der erste Unverpacktladen in Stuttgart. Der Laden bietet eine Vielzahl von Lebensmitteln und Haushaltswaren an, darunter Obst, Gemüse, Getreide, Nüsse, Trockenfrüchte, Reinigungsmittel und Kosmetika.
Tante M. in der Sillenbucher Hauptstraße ist ein Unverpacktladen, der sich auf regionale und saisonale Produkte konzentriert. Der Laden bietet eine Vielzahl von Lebensmitteln und Haushaltswaren an, darunter Obst, Gemüse, Getreide, Nüsse, Trockenfrüchte, Milchprodukte und Brot.
Wandel.Handel in der Wagenburgstraße ist ein Unverpacktladen, der sich auf Bio-Produkte konzentriert. Der Laden bietet eine Vielzahl von Lebensmitteln und Haushaltswaren an, darunter Obst, Gemüse, Getreide, Nüsse, Trockenfrüchte, Milchprodukte und Fleisch.
Ohne PlaPla in der Karlstraße ist ein Unverpacktladen, der sich auf nachhaltige Produkte konzentriert. Der Laden bietet eine Vielzahl von Lebensmitteln und Haushaltswaren an, darunter Obst, Gemüse, Getreide, Nüsse, Trockenfrüchte, Reinigungsmittel und Kosmetika.
Fair-Fashion Läden in Stuttgart
Die Stadt hat eine Reihe von Fair-Fashion-Läden, die Mode aus ethischer und nachhaltiger Produktion anbieten.
glore in der Eberhardstraße ist ein Fair-Fashion-Laden, der sich auf Kleidung, Schuhe und Accessoires für Damen und Herren konzentriert.
Kauf Dich Glücklich in der Lange Straße ist ein Fair-Fashion-Laden, der sich auf Kleidung, Schuhe und Accessoires von unabhängigen Designern konzentriert.
fairtrade fashion in der Königstraße ist ein Fair-Fashion-Laden, der sich auf Kleidung, Schuhe und Accessoires von Fairtrade-zertifizierten Unternehmen konzentriert.
fairmondo in der Marienplatzstraße ist ein Online-Shop für Fair-Fashion, der auch einen Showroom in Stuttgart betreibt.
Second-Hand Läden in Stuttgart
Second-Hand-Läden bieten die Möglichkeit, Geld zu sparen, die Umwelt zu schonen, lokale Wirtschaft zu unterstützen und einzigartige Gegenstände zu entdecken, während sie Abfall reduzieren und die Hersteller unterstützen. Stuttgart hat eine große Auswahl an Second-Hand-Läden, die Kleidung, Möbel, Haushaltswaren und andere Gegenstände anbieten.
Second Dreams in der Tübinger Straße ist ein Vintage-Laden mit einer großen Auswahl an Kleidung, Schuhen und Accessoires.
Rosenrot Secondtrend in der Vogelsangstraße ist ein Second-Hand-Laden mit einer großen Auswahl an Kleidung, Schuhen und Accessoires für Damen und Herren.
Oxfam Shop in der Lange Straße ist ein Second-Hand-Laden mit einer großen Auswahl an Kleidung, Schuhen, Haushaltswaren und Büchern.
Emmaus in der Heinkelstraße ist ein Second-Hand-Laden mit einer großen Auswahl an Kleidung, Möbeln, Haushaltswaren und anderen Gegenständen.
Weltladen in der Königstraße ist ein Second-Hand-Laden mit einer großen Auswahl an Kleidung, Schuhen, Haushaltswaren und Kunsthandwerk aus fairem Handel.
Bio-Läden in Stuttgart
Bio-Läden bieten die Möglichkeit, nachhaltige, lokale und gesunde Lebensmittel zu erwerben und Unternehmen zu unterstützen, die sich für Umweltschutz und Gesundheit engagieren. Stuttgart hat eine Reihe von Bio-Läden, die eine Vielzahl von Bio-Lebensmitteln und -Getränken anbieten.
Alnatura hat drei Filialen in Stuttgart, eine in der Epplestraße, eine in der Am Höhenpark und eine in der Frankenstraße. Alnatura ist ein großes Bio-Unternehmen mit einer breiten Auswahl an Bio-Lebensmitteln und -Getränken.
Denns BioMarkt hat drei Filialen in Stuttgart, eine in der Gablenberger Hauptstraße, eine in der Tübinger Straße und eine in der Marienplatzstraße. Denns ist ein Bio-Supermarkt mit einer großen Auswahl an Bio-Lebensmitteln und -Getränken.
Biohof Braun hat einen Hofladen in der Heinkelstraße, in dem eine Vielzahl von Bio-Lebensmitteln und -Getränken aus eigener Produktion angeboten werden.
Michaelshof hat einen Hofladen in der Gerokstraße, in dem eine Vielzahl von Bio-Lebensmitteln und -Getränken aus eigener Produktion angeboten werden.
Radieschen hat einen Bioladen in der Mörikestraße, in dem eine Vielzahl von Bio-Lebensmitteln und -Getränken aus regionaler Produktion angeboten werden.
Märkte in Stuttgart
Stuttgart hat eine Reihe von Bauernmärkten, die frische, regionale Produkte von lokalen Bauern und Erzeugern anbieten.
Biomarkt Stuttgart ist ein wöchentlicher Markt, der sich auf biologische und nachhaltige Produkte spezialisiert hat. Der Markt findet in der Regel jeden Samstag auf dem Karlsplatz statt.
Stuttgarter Wochenmarkt ist der größte Bauernmarkt in Stuttgart und findet jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag auf dem Marktplatz statt. Der Markt bietet eine große Auswahl an Obst, Gemüse, Fleisch, Käse, Brot und anderen Produkten.
Upcycling-Markt Stuttgart ist ein monatlicher Markt, der sich auf Upcycling und nachhaltige Mode spezialisiert hat. Der Markt findet in der Regel an jedem ersten Sonntag des Monats im Kulturzentrum Merlin statt.
Wochenmarkt Stuttgart-West findet jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag auf dem Bismarckplatz statt. Der Markt bietet eine ähnliche Auswahl an Produkten wie der Stuttgarter Wochenmarkt.
Stuttgarter Markthalle ist ein beliebter Ort zum Einkaufen von Lebensmitteln und anderen Produkten. Die Halle bietet eine große Auswahl an Händlern, darunter viele, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen.
Fairtailer und Foodsharing Angebote in Stuttgart
Fairteiler sind Orte, an denen Lebensmittel und andere Waren kostenlos geteilt werden können. In Stuttgart gibt es eine Reihe von Fairteilern, die von verschiedenen Organisationen betrieben werden.
Commons Bude Liebfrauenkirche Cannstatt
Fairteiler Degerloch
Fairteiler Dürrlewang
Fairteiler HobbyHimmel
Natur- / Schutzgebiete in Stuttgart
Stuttgart ist eine Stadt mit einer reichen Natur. Es gibt viele Natur- und Schutzgebiete in und um Stuttgart, die einen Besuch wert sind. Diese Natur- und Schutzgebiete bieten eine Vielzahl von Aktivitäten, darunter Wandern, Radfahren, Reiten und Vogelbeobachtung. Sie sind eine großartige Möglichkeit, die Natur in und um Stuttgart zu genießen. Hier sind einige der beliebtesten Natur- und Schutzgebiete:
Büsnauer Wiesental ist ein Naturschutzgebiet im Norden von Stuttgart. Es ist bekannt für seine artenreiche Flora und Fauna, darunter Orchideen, Schmetterlinge und Vögel.
Eichenhain ist ein Naturschutzgebiet im Osten von Stuttgart. Es ist bekannt für seine alten Eichen und Heideflächen.
Greutterwald ist ein Naturschutzgebiet im Norden von Stuttgart. Es ist bekannt für seinen alten Laubwald.
Häslachwald ist ein Naturschutzgebiet im Süden von Stuttgart. Es ist bekannt für seinen Mischwald und seine Streuobstwiesen.
Rotwildpark bei Stuttgart ist ein Wildpark im Norden von Stuttgart. Er ist bekannt für seine Rotwildherde und seine anderen Wildtiere.
Vereine in Stuttgart
In Stuttgart gibt es eine Reihe von Vereinen, die sich für Nachhaltigkeit und Umweltschutz einsetzen. Diese Vereine bieten eine Vielzahl von Aktivitäten und Möglichkeiten, sich für eine nachhaltigere Zukunft zu engagieren. Hier sind einige der beliebtesten Nachhaltigkeitsvereine in Stuttgart:
KATE Umwelt & Entwicklung e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung in Stuttgart und Umgebung einsetzt. Der Verein bietet eine Vielzahl von Aktivitäten und Projekten an, darunter Umweltbildung, Naturschutz und Öffentlichkeitsarbeit.
NaturFreunde Stuttgart e.V. sind ein Verein, der sich für den Schutz der Natur und die Förderung des Umweltbewusstseins einsetzt. Der Verein bietet eine Vielzahl von Aktivitäten und Projekten an, darunter Wandern, Radfahren, Naturschutz und Umweltbildung.
WWF Deutschland e.V. ist ein internationaler Naturschutzverband, der sich für den Schutz der Umwelt und der natürlichen Ressourcen einsetzt. Der Verein hat eine lokale Gruppe in Stuttgart, die sich für den Schutz der Natur in und um Stuttgart einsetzt.
Greenpeace Stuttgart ist eine lokale Gruppe der internationalen Umweltschutzorganisation Greenpeace. Die Gruppe setzt sich für den Schutz der Umwelt und der natürlichen Ressourcen ein.
FUSS e.V. ist ein Verein, der sich für die Förderung der nachhaltigen Mobilität einsetzt. Der Verein bietet eine Vielzahl von Aktivitäten und Projekten an, darunter Radtouren, Carsharing und Öffentlichkeitsarbeit.
Fridays for Future (FFF) ist eine globale Bewegung von jungen Menschen, die sich für Klimaschutz und eine nachhaltige Zukunft einsetzen. FFF Stuttgart ist die lokale Gruppe der Bewegung in Stuttgart.
Nachhaltigkeits-Veranstaltungen in Stuttgart
Es gibt eine Vielzahl von Veranstaltungen in der Stadt, die sich mit diesen Themen befassen.
Lange Nacht der Nachhaltigkeit ist eine jährliche Veranstaltung, die sich mit verschiedenen Aspekten der Nachhaltigkeit befasst. Die Veranstaltung findet in der Regel im September statt und umfasst Vorträge, Workshops, Ausstellungen und andere Aktivitäten.
Nachhaltigkeitsforum Stuttgart ist ein jährliches Forum, das sich mit aktuellen Themen der Nachhaltigkeit befasst. Das Forum findet in der Regel im November statt und umfasst Vorträge, Diskussionen und andere Formate.
Nachhaltigkeitsfestival Stuttgart ist ein jährliches Festival, das sich mit Musik, Kunst und Kultur rund um die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz befasst. Das Festival findet in der Regel im Juli statt.
Du möchtest gerne wissen welches Gemüse und Obst diesen Monat Saison hat? Das erfährst du hier.
Was gibt es diesen Monat?
Im November wird durch das herbstliche Wetter die Auswahl an frischen Gemüse schon etwas weniger, vom Obst gibt es frisch nur noch Äpfel und Quitten. Was du alles in diesem Monat regional kaufen kannst, siehst du in der Auflistung.
Frisch gibt es im November:
Champignons, Chinakohl, Fenchel, Frühlingszwiebeln, Grünkohl Karotten, Knollensellerie, Kohlrabi, Kürbis, Lauch / Poree, Pastinake, Rosenkohl, Rote Bete, Rotkohl, Schwarzwurzel, Staudensellerie, Spitzkohl, Steckrüben, Weißkohl, Wirsing. Salate gibt es Chicorée, Eisbergsalat, Endiviensalat, Feldsalat. Bei den Früchten sind es nur noch Äpfel und Quitten.
Neu dazugekommen in diesem Monat: Grünkohl
Auf Lager gibt es: Kartoffeln, Rettich und Zwiebeln.
Nicht mehr dabei ist: Aubergine, Brokkoli, Blumenkohl, Bohnen, Mangold, Paprika, Radieschen, Spinat, Tomaten, Zucchini, Zuckermais. Salate: Batavia, Eichblattsalat, Kopfsalat, Lollo Rosso, Pflücksalat, Radicchio, Romasalat und Rucula. Früchte: Holunderbeeren, Trauben und Zwetschgen.