Kategorie: Nachhaltigkeit im Alltag

Wusstest du, dass das Wort NACHHALTIGKEIT bereits 1915 im Rechtsschreibduden stand?

  • Ein grünes Silvester: Umweltfreundliche Tipps für einen nachhaltigen Jahreswechsel

    Ein grünes Silvester: Umweltfreundliche Tipps für einen nachhaltigen Jahreswechsel

    Ob viel Krawall oder Ruhe, riesige Party oder gemütliches Beisammensein: Mit Silvester kann so ziemlich jeder etwas anfangen. Trotz dieser Gemeinsamkeit entbrennen jedes Jahr aufs Neue heftige Diskussionen, die klären sollen, wie ein Jeder sich zum Jahreswechsel
    verhalten soll.

    Aber was ist überhaupt das Problem an Silvester?

    Tatsache ist, dass die Umwelt unter unseren Silvesterbräuchen enorm leidet. Jedes Jahr werden um diese Zeit über 2000 Tonnen Feinstaub durch das Abbrennen von Feuerwerkskörpern freigesetzt. In deutschen Großstädten werden kurz nach Mitternacht Feinstaub-Stundenwerte von bis zu 1000 µg/m³ gemessen, obwohl diese normalerweise nicht die 40 μg/m³ überschreiten sollten. Dabei handelt es sich um den Luftschadstoff, der nach Ansicht von Wissenschaftlern den meisten Schaden in unserer Welt anrichtet. Dies ist nicht nur sehr schlecht für die Umwelt und unser globales Klima, sondern kann auch dir und dein Umfeld gefährlich werden, besonders bei Vorerkrankten wie zum Beispiel Asthmatikern. Fernerhin entsteht ungeheuer viel Müll an Silvester und an Neujahr. Überreste der Feuerwerkskörper bleiben auf den Straßen liegen oder gelangen in Wälder oder Gewässer, wo sie vor sich hingammeln, bis Tiere versuchen, sich davon zu ernähren. Allein in Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt fallen über 200 Tonnen Müll zum Jahreswechsel an, wovon einiges durch ein umweltbewusstes Verhalten vermieden werden könnte. Des Weiteren müssen wir an die Tierwelt denken. Für unsere Haus- und Wildtiere bedeutet Silvester enorm viel Angst und Stress. Vögel verlieren beim Fliegen durch den plötzlichen Krach und Lichter ihren Orientierungssinn. Viele Tiere werden verletzt und einige von ihnen müssen aufgrund unseres Verlangens nach Krawall zum Jahreswechsel sogar sterben.
    Unabhängig davon verbrauchen Wildtiere äußerst viel Energie dadurch, dass sie durchgehend angespannt sind und versuchen, dem Lärm zu entkommen. Das ist extrem problematisch, denn ein höherer Energieverbrauch bedeutet auch mehr Nahrungsbedarf und davon gibt es im Winter nicht viel.

    Es ist einleuchtend, dass wir der Umwelt mit unserem Verhalten an Silvester schaden. Die gute Nachricht ist aber, dass du ohne großen Verzicht zu einem nachhaltigeren Jahreswechsel beitragen kannst.

    Das Feuerwerk

    Das große bunte Feuerwerk, an dem sich viele Menschen erfreuen, ist eindeutig nicht nachhaltig. Das heißt aber nicht, dass du in der Silvesternacht auf deinen Spaß verzichten musst. Hier findest du einige Alternativen, mit denen du klimafreundlich feierst:

    Eine Lasershow / LED Feuerwerk

    Ob draußen an der Hauswand oder gemütlich drinnen im Wohnzimmer – Lichteffekte sind genauso schön anzusehen wie ein Feuerwerk und dabei erheblich umweltfreundlicher. Der
    große Vorteil gegenüber herkömmlichen Feuerwerkskörpern ist: Sie produzieren weder Müll, noch verschlechtern sie unsere Luftqualität und Lärm wird ebenfalls keiner erzeugt. Des Weiteren kannst du sie ganz einfach aufbewahren und im nächsten Jahr oder bei einem
    besonderen Anlass wiederverwenden. Mittlerweile gibt es im Internet sowie im Handel ein anschauliches Angebot von Showlasern und LEDs, die dich nicht viel mehr kosten als ein mittelgroßes Feuerwerk.

    Konfetti und Wunderkerzen

    Wer es lieber klein mag, für den sind Wunderkerzen die perfekte Alternative. Sie kreieren eine besondere Atmosphäre, die man in Ruhe mit der Familie oder den Freunden genießen kann. Dazu ist Konfetti gerade bei den Kindern sehr beliebt und verspricht Spaß für Groß
    und Klein. Bitte beachte dennoch den Müll, der entsteht und entsorge ihn umweltbewusst. Eine großartige Idee ist es auch, Konfettibomben selbst zu basteln und zu befüllen. Der Aufwand ist gering und die Freude groß, wenn es plötzlich kleine Süßigkeiten vom Himmel
    regnet.

    Nichts für dich dabei?

    Du kannst wirklich nicht auf die Raketen verzichten? Dann erkundige dich doch mal in deiner Stadt, ob es eine öffentliche Veranstaltung gibt, die du besuchen kannst oder suche dir einen guten Aussichtspunkt, von dem aus du viele Feuerwerke sehen kannst.
     
    Wenn du unbedingt selbst zünden möchtest, tust du der Umwelt etwas Gutes, wenn du dich mit mehreren Freunden oder Nachbarn zusammentust. So trägst auch du mit kleinen Schritten zu einem schonenden Umgang mit der Natur bei. Achte auch darauf, Feuerwerke nur auf asphaltierten Flächen zu zünden entfernt von Wäldern und Gewässern, damit die Tierwelt weder gestört wird noch in Berührung mit den Überresten der Feuerwerkskörper kommt.

    Die Silvesterparty

    Eine gute Feier zum Jahreswechsel gehört einfach dazu. Problematisch sind jedoch die große Abfallmengen, die bei den meisten Veranstaltungen anfallen, sowie der damit verbundene wachsende ökologische Fußabdruck. Die Frage ist also:
    Wie kannst du deine Party umweltfreundlich gestalten?
     
    Dekoration

    Wahrscheinlich kennst du das Problem: Deine Party steht vor der Tür, du musst noch schnell dies und das besorgen und kannst kaum an einem Dekorationsgeschäft vorbeigehen, ohne einen Blick auf die Auslagen zu werfen. Denn vielleicht ist ja doch noch etwas für dich dabei, was dein Zuhause oder deinen Garten verschönern würde.
    Doch seien wir einmal ehrlich zu uns selbst: Brauchen wir all das wirklich?

    Natürliche Dekoration

    Immer wieder neue Dekoration zu kaufen, die direkt nach der Feier wieder wegkommt, ist nicht nur nervenaufreibend und stressig, sondern auch nicht nachhaltig. Wieso setzen wir
    stattdessen nicht auf natürliche Dekoration? Bei einem gemütlichen Waldspaziergang findest du zum Beispiel Tannenzapfen, Kastanien
    oder alte Zweige, die sich hervorragend zum Dekorieren eignen. Darüber hinaus ist so ein Spaziergang mit „Sonderauftrag“ auch eine tolle Familienaktivität, die allen Spaß macht. Auch hier sind ein paar Regeln zu beachten, die aber eigentlich selbstverständlich sein
    sollten. Reiße nichts von Bäumen oder Büschen ab und denke daran, dass auch am Boden viele Tiere hausen. Der Wald ist groß genug, um allen das zu geben, was sie brauchen.

    Qualitative Dekoration

    Wer die Zeit dazu nicht mehr hat oder sehr städtisch lebt und deswegen die Dekoration lieber kauft, sollte auf solche setzen, die wiederverwendbar sind. Kaufe nur, was du nicht schon zuhause hast und was du dir vorstellen kannst, bei dem nächsten Zusammensitzen
    wieder herauszuholen. Auch wenn es nur Kleinigkeiten sind, auf die du der Umwelt zuliebe achtest, machen sie auf lange Sicht einen großen Unterschied. Suche dir doch ein paar schicke Stoffservietten im Laden deines Vertrauens aus, damit diese nicht mehr bei jedem
    Anlass im Müll verschwinden müssen. Qualität geht vor Quantität. Sicherlich sind deine Gäste begeisterter von ein paar wirklich schönen Verzierungen als von der Riesenmenge an billiger Wegwerfdekoration.
    Eine umweltfreundliche Idee, die nebenbei auch noch super bei deinen Gästen ankommt, ist es am Ende der Feier Teile der Dekoration, als kleine Gastgeschenke zu verteilen. Hierfür ist logischerweise nicht alles geeignet, aber über ein paar Blumen oder etwas Selbstgebasteltes freut sich sicher jeder.

    Das Festessen

    Qualität über Quantität

    Ein gutes Essen gehört zu Silvester ohne Zweifel dazu. Ob es bei dir typisch Raclette gibt oder du etwas anderes bevorzugst, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Worüber du dir allerdings Gedanken machen solltest, ist die Herkunft der Produkte. Welchen Weg haben deine Zutaten bereits hinter sich und unter welchen Bedingungen wurden sie hergestellt? Die Umwelt dankt es dir, wenn du regionale und saisonale Lebensmittel kaufst, die im besten Fall auch Bio sind. Mittlerweile gibt es eine Fülle an köstlichen heimischen Produkten, die einen wahren Festschmaus versprechen. Bei den Snacks kannst du zum Beispiel mit gesundem Fingerfood punkten. Richte doch etwas regionales Obst oder Gemüse schön an oder besorge Baguette von deinem Bäcker des Vertrauens, welches du mit einem leckeren selbstgemachten Dip servierst. Sicherlich wird niemanden die Chips und die Schokolade aus der Tüte vermissen.

    Zero Waste

    Wo ein gut gegessen wird, fällt leider auch viel Abfall an. Um das zu vermeiden, kannst du diese Tipps befolgen:
    Bewusst vorbereiten. Überlege dir, was du wirklich brauchst. Ist die zusätzliche Beilage wirklich nötig oder möchte sie ohnehin nur eine Person? Wir lassen uns oft dazu verleiten, viel zu viel einzukaufen und vorzubereiten. Deshalb ist es wichtig, sich nicht vom Drang nach immer mehr verführen zu lassen, sondern bei der Planung der Mahlzeiten realistisch zu bleiben. Mehrweggeschirr statt Plastik. Plastikteller und -besteck lassen sich zwar leicht austeilen, verursachen aber auch eine Menge Müll und sind, ehrlich gesagt, für deine Gäste auch nicht das Schönste. Wenn du nicht genug eigenes Geschirr hast, frag doch mal ein paar Freunde, ob sie nicht etwas beisteuern können. Falls dir dein eigenes, teures Besteck zu schade ist, gibt es auch umweltfreundliches Einweggeschirr als ansehenswerte Alternative. Mit den Resten richtig umgehen. In den seltensten Fällen wird das Silvesteressen komplett aufgegessen. Meistens bleibt eine Menge übrig, auch wenn das Essen noch so köstlich war. Aber warum sollten die Überreste in der Tonne landen? Gib doch deinen Gästen etwas von dem mit, was ihnen besonders gut geschmeckt hat. Eine großartige Idee ist es außerdem ein oder zwei Tage später ein Resteessen zu organisieren. Lade doch Bekannte ein, die du in der Weihnachts- und Silvesterzeit nicht sehen konntest oder bleibe einfach bei deinen Liebsten. So oder so verbindest du Nachhaltigkeit mit einer schönen Zeit mit deinen Mitmenschen

    Letztendlich ist jeder kleine Schritt, den du der Umwelt zur Liebe machst, ein großer Erfolg. Nichts lässt sich von heute auf morgen komplett verändern, deshalb sollten wir alle klein anfangen, um den Jahreswechsel umweltfreundlicher zu gestalten. Nachhaltigkeit an
    Silvester zu erreichen ist ein Prozess, in dem neue vergnügende Traditionen entstehen werden.
    Ein individueller nachhaltiger Neujahrsvorsatz ist der perfekte Start ins neue Jahr, mit dem du unsere Erde ein bisschen besser machen kannst.

    Gastbeitrag:
    Verfasst von Jana Strudthoff

  • DIY Weihnachtskarten

    DIY Weihnachtskarten

    In der Adventszeit ist das Versenden von Weihnachtskarten eine wunderbare Tradition, um sich bei Freunden und Familie zu melden und festliche Grüße zu überbringen. Doch statt Karten aus dem Geschäft zu kaufen, kannst du dieses Jahr selbst nachhaltige Weihnachtskarten gestalten – ganz individuell und mit viel Liebe zum Detail. Hier sind einige Tipps und Ideen, wie du persönliche, umweltfreundliche Weihnachtskarten basteln kannst.

    1. Altes Papier und Karton wiederverwenden

    Nachhaltigkeit beginnt mit den Materialien. Verwende einfach Papier- oder Kartonreste, die du vielleicht schon zu Hause hast, wie alte Packpapiere, Versandkartons oder die Rückseiten von Notizbüchern. Diese können ganz einfach zu Karten umfunktioniert werden. Dabei entstehen oft spannende Texturen und Farben, die der Karte eine charmante, rustikale Note geben.

    2. Naturmaterialien integrieren

    Nutze Materialien aus der Natur für einzigartige Verzierungen. Tannenzapfen, getrocknete Blätter, kleine Zweige oder Orangenscheiben können als natürliche Deko-Elemente auf die Karten geklebt werden. Diese lassen die Karte nicht nur weihnachtlich aussehen, sondern sorgen auch für einen kleinen, natürlichen Duft.

    • Tipp: Klebe die Materialien sparsam auf, damit die Karte noch flach genug bleibt, um in einen Umschlag zu passen.

    3. DIY-Stempel aus Kartoffeln und Kork

    Stempel verleihen Weihnachtskarten einen festlichen Look, und du kannst sie ganz einfach selbst herstellen. Ein Korken eignet sich ideal für runde Stempelmuster, während Kartoffeln für größere Stempel genutzt werden können. Schneide Sterne, Herzen oder Tannenbäume in die Kartoffel und tauche sie dann in ungiftige Tinte oder Wasserfarben. Damit lassen sich einfache, aber eindrucksvolle Designs zaubern, die für einen verspielten Look sorgen.

    4. Nachhaltige Farben und Tinten

    Achte bei der Gestaltung auf umweltfreundliche Materialien. Verwende wasserbasierte, ungiftige Farben oder Stifte, die ohne chemische Zusätze auskommen. Auch Naturfarben aus Kurkuma, Rote Beete oder Tee bieten natürliche Farbtöne und sind biologisch abbaubar. Eine weitere Option sind Aquarellfarben, die du für zarte und leicht verwaschene Hintergründe nutzen kannst.

    5. Recycelte Papierumschläge oder Zero-Waste-Verpackungen

    Falls du Umschläge für die Karten brauchst, achte darauf, recyceltes Papier zu verwenden oder Umschläge selbst aus alten Magazinen oder Zeitungspapier herzustellen. Eine kreative Idee ist, die Karte einfach zu falten und mit einer Naturkordel zusammenzubinden. So bleibt die Karte plastikfrei und wirkt zusätzlich noch rustikal und liebevoll verpackt.

    6. Handlettering für einen persönlichen Touch

    Eine selbst geschriebene Karte erhält eine ganz persönliche Note durch Handlettering. Auch ohne viel Übung kannst du den Schriftzug „Frohe Weihnachten“ oder „Alles Liebe zum Fest“ in einer einfachen, geschwungenen Schrift gestalten. Lass deiner Kreativität freien Lauf und versuche dich an unterschiedlichen Stilen und Farben – das macht die Karte einzigartig.

    • Tipp: Wenn Handlettering neu für dich ist, übe erst auf einem Stück Altpapier, um die Schrift zu perfektionieren.

    7. Papierschnipsel und Upcycling-Materialien für Collagen

    Für eine verspielte, kunstvolle Note kannst du kleine Papierreste, Zeitungsausschnitte oder alte Geschenkverpackungen verwenden, um Collagen zu gestalten. Schneide Weihnachtsmotive wie Sterne, Tannenbäume oder Kugeln aus und klebe sie auf die Karten. Diese Collagen-Technik ist nicht nur nachhaltig, sondern auch eine schöne Beschäftigung für gemütliche Bastelabende im Advent.

    8. Botanische Weihnachtskarten aus getrockneten Pflanzen

    Für minimalistische Weihnachtskarten eignen sich gepresste Pflanzen, die du auf die Karte klebst. Zweige von Rosmarin, Thymian oder Lavendel sind besonders gut geeignet und duften dabei angenehm. Die Karten sehen schlicht und elegant aus und haben durch die getrockneten Pflanzen einen zusätzlichen haptischen Effekt.

    9. Karten zum Einpflanzen: Samenpapier verwenden

    Eine besonders kreative und nachhaltige Idee sind Karten aus Samenpapier. Dieses Papier enthält eingearbeitete Blumensamen, sodass die Empfänger die Karte im Frühjahr einfach einpflanzen können und sich über neue Blumen freuen können. Samenpapier ist entweder online erhältlich oder kann mit einer Mischung aus recyceltem Papier und Blumensamen sogar selbst gemacht werden.

    10. Verwende natürliche Kordeln und Bast als Dekoration

    Zum Zusammenbinden oder Verzieren kannst du anstelle von Kunststoffbändern natürliche Kordeln aus Jute oder Hanf verwenden. Sie lassen sich gut recyceln und verleihen der Karte einen natürlichen Look. Auch Bast lässt sich gut aufkleben und kann zum Beispiel als kleiner Rahmen um ein Motiv auf der Karte genutzt werden.

    Nachhaltige Weihnachtskarten mit Herz und Kreativität

    Selbstgemachte Weihnachtskarten sind eine wunderbare Möglichkeit, Weihnachtsgrüße auf kreative und umweltfreundliche Weise zu überbringen. Ob mit Naturmaterialien, Upcycling-Papier oder handgemachten Stempeln – die Möglichkeiten sind vielfältig und individuell anpassbar. Solche Karten sind nicht nur nachhaltiger als gekaufte Varianten, sondern bringen auch viel Freude beim Gestalten und Verschenken. Und für die Empfänger ist es eine besonders persönliche Überraschung, die lange in Erinnerung bleibt.

    Mit diesen nachhaltigen Weihnachtskarten kannst du festliche Grüße auf eine Weise senden, die sowohl die Umwelt schont als auch die Herzen erfreut.

  • Nachhaltige Weihnachten

    Nachhaltige Weihnachten

    Alle Jahre wieder! Die Weihnachtszeit ist eine Zeit der Liebe, Freude und Frieden. Wir freuen uns jährlich auf das Fest, die leckeren Plätzchen, Lebkuchen und Glühwein. Die ganze Welt versinkt in einer feierlichen Stimmung. Überall leuchtet es und duftet es nach Advent und Weihnachten. Vorfreude ist die schönste Freude, das bestätigen sogar die Forscher. Deshalb tut es auch gut sich früh mit dem Thema Weihnachten zu beschäftigen und was dabei gut oder auch schlecht fürs Klima ist.

    Bevor du Geschenke, Dekoration oder Essen für die Weihnachtsfeier kaufst, solltest du unbedingt darüber nachdenken, ob du wirklich alles kaufen musst. Kann man auch auf einiges verzichten, oder sogar selber machen?

    Hier bekommst du von uns einige Tipps und Infos, wie du Weihnachten und alles was dazu gehört möglichst umweltfreundlich gestalten kannst.


    Zeit für Besinnung und Ruhe

    Die Weihnachtszeit ist Zeit der Ruhe, Besinnlichkeit und Achtsamkeit

    Nur kein Stress – denn davon haben wir das ganze Jahr mehr als genug. Gerade die Weihnachtszeit lädt uns dazu ein, die Zeit zu nutzen um sich zu besinnen und zu entschleunigen. Einfach mal Innehalten und die Ruhe genießen. Nehme dir Zeit für dich! Genieße die dunklen Abende, gemütlich eingekuschelt unter der Decke bei Kerzenlicht. Höre dir schöne Musik an – vielleicht sogar Weihnachtslieder. Mach einen entspannten Spaziergang durch die friedliche, weihnachtlich beleuchtete Stadt. Nehme ein entspannendes, heißes Bad. Gönne dir eine Massage, schaue einen Film, trinke Tee, Glühwein oder warmes Kakao… Egal was, konzentriere dich einfach auf die Dinge, die dir selbst gut tun.

    Besinnung ist für viele in der Weihnachtszeit ein Fremdwort. Denn es gibt auch viel zu erledigen und bis zum bevorstehenden Jahresende möchte man viel erledigt haben. Von Termin zu Termin gehetzt, Weihnachtsgeschenke besorgen und und und…

    Doch müssen, musst man nichts. Nutze also genau diese besondere Zeit zur Entspannung und um deine Akkus für das neue Jahr aufzuladen und Kraft zu tanken, damit du gestärkt mit voller Energie ins neue Jahr starten kannst.

    Wie du mehr Ruhe und Besinnung in deinen Alltag bekommst, dazu hier ein paar Tipps für dich:

    • Mache dir schon frühzeitig Gedanken, was du deinen Liebsten schenken möchtest. Weihnachten ist immer am 24. Dezember und dass jedes Jahr, du kannst, wenn du früh genug anfängst ganz ohne Stress Geschenke besorgen. Oder wie wäre es denn auch mit der Idee Zeit zu schenken? Dafür musst du nicht mal etwas besorgen. (Ideen findest du im Beitrag unter nachhaltige Geschenke)
    • Mache dir nicht so viele Termine aus. „Was du heute kannst besorgen, verschieb es ruhig auf morgen“, nicht alle Termine sind wichtig, alles was nicht unbedingt sein muss kann man immer noch umlegen oder gleich auf einen anderen Tag verschieben.
    • Nimm dir Zeit für dich oder zusammen mit der Familie. Tut dies was euch gut tut. 
    • Tief einatmen bei einem schönen Winterspaziergang, dies stärkt unser Immunsystem und sorgt für Vitamin D. Man bekommt seinen Kopf frei und kann sich dabei die Natur anschauen und den Geräuschen der Tiere lauschen.
    • Rituale wie jeden Tag eine Kerze anzünden, eine Geschichte lesen oder aber einfach nur zusammen sitzen, holt dich aus dem Alltag raus und sorgt für Ruhe und Entspannung.
    • Entspannende Backzeit: Plätzchen backen, nicht unter Stress sonder dann wenn du Lust dazu hast oder zusammen mit Freunden macht es umso mehr Spaß, man kann dabei zusammen singen, lachen und Freude haben.
    • Es gibt nichts schöneres als über einen schönen Weihnachtsmarkt zu bummeln, die glänzenden Lichter anzuschauen und ganz entspannt eine Tasse warmen Punsch zu trinken.
    • Schaumbad, Kerzenschein, warm eingekuschelt vor dem warmen Ofen, ein schönes Buch lesen oder einen tollen Film schauen. Gerade in der kalten Jahreszeit hat man doch genug Zeit für diese Sachen, dabei muss man auch keine Angst haben etwas zu verpassen.

    Nachhaltige Dekoration Weihnachten

    Nachhaltigste Deko

    Die umweltfreundlichsten Weihnachtsdekorationen sind Familienerbstücke, die Jahr für Jahr wieder auftauchen und über weitere Jahrzehnte überdauern. Sie sind meistens aus Keramik, Glas, Holz und Naturteilen hergestellt. Trotzt manche deutliche Abnutzungspuren tragen sie einen Zauber der Weihnacht in sich, was man über die Plastikteile, die man heutzutage so kaufen kann nicht unbedingt behaupten kann. Idealerweise wurde die Deko selbst hergestellt und nicht gekauft.

    Super für die Weihnachtsdeko eignen sich natürlich auch Materialien die man beim Waldspaziergang finden kann. Baumrinde, Tannenzapfen, schöne Tannenzweige vom Boden (bitte nicht abschneiden oder abreißen), am Boden liegende Äste.

    Aber auch getrocknete Früchte, wie z.B. Zitronen-, Orangenscheiben oder auch Stoffbänder eignen sich hervorragend um nicht nur den Baum so richtig weihnachtlich zu schmücken.

    Duftkerzen zum Beispiel aus Sojawachs oder Weihrauch Räucherkerzen gibt es auch ohne viel Schnick Schnack und sorgen für angenehmen Raumduft. Am besten sind die handgefertigten Produkte die kann man auch selbst herstellen.

    Nachhaltiger Adventskranz

    Was im Advent ganz klar nicht fehlen darf ist der Adventskranz oder Adventsgesteck. Jeden Sonntag zündet man eine Kerze mehr an. So steig die Vorfreude auf das Weihnachtsfest von Woche zu Woche.

    Um diesen so nachhaltig wie möglich zu gestalten braucht es eigentlich nicht viel. Am besten ist es wenn du bei deinem Spaziergang auf dem Boden liegende Tannenzweige und Zapfen, sowie Äste oder Beeren sammelst. Schön sind auch alte Baumrinde oder getrocknete Äpfel- oder Orangenscheiben.

    Es muss nicht immer der gewöhnliche Adventskranz sein, rund mit 4 Kerzen in der Mitte, wer es lieber minimalistischer möchte kann auch einfach 4 Einmachgläser nehmen, diese mit ein paar zweigen dekorieren und mit Kerzen füllen. Das Gleiche geht auch mit alten Flaschen, in die man oben in die Öffnung die Stabwerken reinstellt.

    Oder nimm eine Holzscheibe und stelle deine Gläser da drauf. Lass deine Fantasie freien lauf.

    Dekorierte Glaskerzen auf der Holzscheibe
    Baumrinde mit Einmachgläser und Naturmaterial
    Holzscheibe mit 4 Kerzen und Naturmaterial

    Wo man jedoch darauf achten sollte sind die Kerzen. Was wäre die Adventszeit nur ohne sie.

    Leider bestehen die meisten Kerzen die wir im Laden kaufen können aus Paraffine, also Erdöl oder aus Stearin, Palmöl. Diese sind meist besonders günstig, aber leider überhaupt nicht nachhaltig.

    Nachhaltige Alternativen sind Kerzen und Teelichter aus nachwachsender Bio-Masse, Soja-, Raps- oder Bienenwachs (Letzteres ist aber nicht vegan). Achte beim Bienenwachs darauf, dass diese aus Bio-Bienenwachs sind, kaufe es am besten im Biomarkt oder bei Imker deines Vertrauens.

    Kleiner Tipp: Werfe Kerzenreste nicht einfach in den Abfall. Nimm die Reste und schmelze das Wachs ein und forme es zu einer neuen Kerze.

    Nachhaltige Bastelideen Weihnachten

    Hier kommen die Weihnachtsbasteleien. Lass dich ein wenig inspirieren und do it yourself! Von Adventskalendern, über Weihnachtsdeko bis hinzu Christbaumschmuck.

    Tannenwichtel selber machen

    Nachhaltige Weihnachtsbäume

    Unsere Christbäume

    Rund 30 Millionen Weihnachtsbäume werden jedes Jahr in Deutschland gekauft. Ein großes Problem ist, dass die meisten Weihnachtsbäume die uns zum Kauf angeboten werden, nicht besonders nachhaltig produziert werden. Diese werden extra gezüchtet für unser Weihnachtsfest. Damit diese auf engsten Raum gut wachsen und nicht kaputt gehen, werden sie mit Pestiziden gedüngt und gespritzt. Für unsere Umwelt also ein absolutes No-Go, wenn man bedenkt, dass diese Bäume meist nur für wenige Tage oder maximal 4-5 Wochen in unserem Wohnraum zur Deko stehen und dann im Müll landen. Deshalb kann man darüber nachdenken, ob man überhaupt einen Weihnachtsbaum braucht oder wirklich haben will.

    Wenn du dich für einen Baum entscheidest, gibt es da ein paar Dinge auf die man achten kann.

    Beim Kauf solltest du deshalb unbedingt auf das Biosigel achten. Diese Bäume bekommst du meistens bei Ökologischen-Landwirtschaftsbetrieben oder aber auch in Eine-Welt- oder Bioläden.

    Außerdem solltest du auf heimische Nadelbäume statt auf Nordmanntannen, die lange Transportwege aus dem Ausland und oft eine bedenkliche Züchtung hinter sich haben. Besser ist es, eine Tanne, Fichte, oder Kiefer bei heimischen Förstern zu kaufen.

    Alternativen zum typischen Christbaum

    Alternativ zu einem großem Baum gibt es kleine Bio-Bäume im Topf, oder nachhaltige Alternativen aus Holz und Pappe.

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    https://www.wwf.de/aktiv-werden/tipps-fuer-den-alltag/holz-und-papier/wie-gruen-ist-der-tannenbaum

    • Holzbaum
    • Baum zum aufhängen aus Ästen
    • Der etwas andere Baum aus Blättern mit Liedtexten und Gedichten zur Weihnachtszeit https://www.pinterest.de/pin/517984394649291298/
    • Künstlicher Weihnachtsbaum (nur nachhaltig bei fairer Produktion und jahrelangen Gebrauch mind. 10-20 Jahre)

    Weihnachtsbaum kaufen

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    Ökologische Bio-Nordmanntanne *

    Echter Bio-Weihnachtsbaum der höchsten Naturland Qualität aus dem Spessart.

    Zero Waste Weihnachtsbaum von ROOM IN A BOX *

    Dieser Weihnachtsbaum nadelt nicht, denn er besteht zu mindestens zu 70 % aus recyceltem Papier. Er lässt sich einfach mit Kugeln, Lichterketten und anderem Baumschmuck schmücken und sogar anmalen.

    KEINACHTSBAUM® **

    Der echte Weihnachtsbaum, der keiner ist – Ein modularer Ständer für Tannengrün, in den echte Tannenzweige gesteckt werden können…

    Für manche Leute muss es einfach ein echter Weihnachtsbaum sein, der am Heiligen Abend schön geschmückt wird und den guten Geruch von Nadelbaum ins Haus bringt, erst das macht den Tannenbaum ja auch so besonders. Da können Kunstbäume oder andere Alternativen einfach nicht mithalten.

    Was aber unterscheidet den KEINACHTSBAUM® vom herkömmlichen Weihnachtsbaum?

    Beim KEINACHTSBAUM® handelt es sich um eine nachhaltige Alternative, bei der nicht extra ein Baum gefällt werden muss. Außerdem kann man diesen Baum Jahr für Jahr wiederverwenden, naja zumindest den Baumstamm. Dieser wird aus Handarbeit und mit viel Herz in einer kleinen Manufaktur in Deutschland hergestellt. In einer kleinen Box kommt er geliefert, leicht zu transportieren und verstauen. Man kann ihn in verschiedenen Größen aufbauen, los geht es bei einer Höhe von einem Meter bis hinzu 255 cm. Jährlich werden dann nur die Zweige an dem Baumstamm befestigt, diese halten genauso lange wie die herkömmlichen Tannen auch. Dieses Schnittgrün kann dort im online Shop bestellen oder aber auch beim lokalen Erzeuger holen. Der Vorteil hierbei ist, es muss kein Baum dafür sterben, sondern es werden nur die Zweige entfernt. So kann der Baum einfach weiter wachsen und liefert immer wieder neue Zweige.

    Nachhaltige Christbaumständer

    Hier stellt sich die Frage, wie soll der Baum stehen und am Boden fest halten. Es werden Weihnachtsbaumständer aus recyceltem Kunstoff angeboten, Ständer und Standfüße aus Metall oder Holz.

    Nachhaltiger Christbaumschmuck

    Der Weihnachtsbaum strahlt nur deshalb eine besondere Schönheit aus, weil er bunt geschmückt ist. Plastikschmuck solltest du ganz klar vermeiden, auch wenn er überall preisgünstig angeboten wird und durch die Ausstrahlung sehr verführerisch sein kann. Das ist aber absolut nicht nachhaltig. Da gibt es umweltfreundlichere Alternativen für einen Weihnachtsbaumschmuck:

    • Baumschmuck aus Naturmaterialien wie Nüssen, Tannenzapfen oder Ästen, getrockneten Obst, Rinde oder aber auch Stoffbändern und Garn.
    • Schmuck aus Papier, Stroh, Holz oder Filz
    • Schmuck aus Modelliermasse
    • Tannenzapfengirlande
    • Hochwertige Christbaumkugeln aus Stoff
    • Hochwertige und Stromsparende Lichterketten, die viele Jahre überdauern.
    • Salzgebäck-Anhänger
    • Oder einfach nur Plätzchen oder Lebkuchen-Schmuck
    • Und auf die Spitze gehört ein Stern…

    Nachhaltige Adventskalender

    Ab 1. Dezember werden die ersten Türchen am Adventskalender geöffnet. Bis zum Weihnachtsabend gibt es täglich eine nette Überraschung. Dieser Brauch ist nicht nur bei Kindern beliebt, sondern auch zum Beispiel bei Paaren, Freunden oder Familienmitgliedern.

    Zu dem Thema Adevntskalender haben wir einen extra Beitrag geschrieben, in dem wir dir verraten, worauf du beim Kauf achten kannst, wie du einfach selbst einen Kalender machen kannst. Diesen Beitrag kannst du hier besuchen.

    Holzkalender

    Adventskalender aus Holz sind gut wiederbefüllbar.

    Stoffkalender

    Adventskalender aus Stoff am besten selbst genäht.

    Achtsamkeitskalender

    Im Achtsamkeits Adventskalender finden sich positive Sprüche und Affirmationen um jeden Tag achtsamer zu erleben.

    Vegane Adventskalender

    Auf unserem veganer Blog haben wir genauso dieses Thema aufgegriffen. Um diesen Beitrag zu lesen, leiten wir dich mit einem Klick weiter.


    Nachhaltige Süßigkeiten Weihnachten

    Naschen gehört zur Weihnachtszeit einfach dazu. Ob zum Nachtisch oder für Zwischendurch. Ohne süße Leckereien kann man es sich nicht vorstellen. Aber worauf sollte man hierbei achten?

    Die besten Snacks sind die, die ohne viel Verpackung auskommen. Das ist beim Einkaufen leider nicht immer möglich. Jedoch sind manche Süßigkeiten übertrieben viel und sogar mehrfach eingepackt. Man hat zwar die Qual der Wahl, trotzdem kann man bewusst darauf achten, was man kauft damit hinterher nicht all zu viel Verpackungsmüll entsteht. Dabei hilft der Einkauf im Unverpacktladen.

    Nachhaltige Schokolade

    Weihnachtsmänner, Schoki für den Adventskalender oder aber auch zum Backen, Schokolade ist in der Weihnachtszeit oft nicht wegzudenken. Doch sollte man beim Kauf vor allem auf eines achten: Dass sie nachhaltig und fair produziert wurde. Denn diese kommt meistens aus Ländern in denen es Kinderarbeit gibt und die Bauern unter schlechten Arbeitsbedingungen mit miserablen Löhnen dafür arbeiten müssen. Deswegen achte beim Kauf auf die Siegel. Außerdem ist eine dunkle Schokolade ohne Nüsse die bessere Wahl.

    Nüsse

    Nüsse gehören zu einem beliebten Snack für zwischendurch. Auch fürs Backen werden sie des öfteren gebraucht. Achte darauf, dass es sich um regionale Nüsse (Wallnüsse, Haselnüsse…) handelt.

    Obst

    Obst ist nicht nur gesund, sondern auch süß und lecker. Wähle am besten saisonale Produkte aus deiner Region.

    Weihnachtsplätzchen

    Zu den beliebtesten Weihnachtsplätzchen gehören laut unserer Umfrage:

    1. Vanillekipferl
    2. Nussecken
    3. Spekulatius
    4. Zimtsterne
    5. Engelsaugen
    6. Butterplätzchen
    7. Spritzgebäck
    8. Kokosmakronen
    9. Lebkuchen

    Vegane Weihnachtsbäckerei

    Auch vegane Plätzchen passen thematisch auf unseren Veganer Blog, dazu haben wir dort einen Beitrag erstellt. Um dorthin zu gelangen, klicke einfach hier.


    Nachhaltiger Weihnachtsmarktbesuch

    Entspannt bummeln auf dem Weihnachtsmarkt, alleine oder aber auch mit Freunden oder der Familie. Weihnachtsmusik wird gespielt und überall riecht es nach gebrannten Mandeln und warmen Punsch. Was für eine harmonische Atmosphäre. Doch wie kann man seinen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt so nachhaltig wie möglich gestallten?

    • Kaufe dort nicht unnötige Dinge die du nicht brauchst, überlege dir immer ob du diese Sache auch wirklich nutzen möchtest.
    • Bring deinen eigenen To-Go-Becher mit, damit musst du nicht deinen Punsch aus unnötigen Einmalbechern trinken.
    • Dose zum einpacken von Resten.

    Ein weitere Tipp: In verschieden Orten in Deutschland gibt es ganz besondere Weihnachtsmärkte. Unteranderem gibt es Bio-, Nachhaltige- und sogar Vegane Weihnachtsmärkte.


    Nachhaltige Weihnachtsgeschenke

    Ideen für nachhaltige Weihnachtsgeschenke

    Alle Gegenstände, die man im Laden oder online kaufen kann, müssen erstmal produziert und transportiert werden. Nach der Bescherung kommt oftmals die Erkenntnis, dass wir diese Dinge gar nicht brauchen. Das solltest du dir bewusst werden um den Konsumwahn und der daran hängende Ressourcenverbrauch nicht unnötig anzufeuern. Dies kannst du dagegen tun:

    • Nur gewünschte Dinge schenken.
    • Statt neue lieber auf gebrauchte Second Hand Geschenke setzen.
    • Plastikfreie Zero Waste Geschenkartikel.
    • Selbstgemachte Geschenke oder Gutscheine.
    • Zeit schenken, denn was im Leben zählt sind Momente.
    • Spenden für gute Zwecke.

    Weitere Geschenkideen findest du hier:

    Geschenke nachhaltig verpacken

    Rund 20 Prozent mehr Abfall fallen in Deutschland zur Weihnachtszeit an. Mitverantwortlich dafür sind Geschenkverpackungen. Mit ein bisschen Kreativität und unseren Tipps kann man einiges am Müll reduzieren.

    • Um deine Geschenke nachhaltig zu Verpacken kannst du statt teurem bunt gedrucktem Geschenkpapier auch natürliches, nicht bedrucktes meist braunes Packpapier nutzen.
    • Wiederverwendbare Verpackungen, wie Kartons, Dosen, Gläser oder traditionelle Weihnachtstüten.
    • Einfach alte Papiertüten oder Zeitungen, Tapetenreste, Landkarten oder Stadtpläne nutzten, so bekommen diese nochmal ein zweites Leben.
    • Auch Stoffreste und dekorative Tücher (japanische Furoshiki Methode) eignen sich hervorragend zum Einpacken. Genähte Säckchen können ebenfalls jedes Jahr aufs neue verwendet werden. Geschirrtücher sind als Geschenkpapier auch ein echter Hingucker, damit hat man gleich 2 Geschenke auf einmal.
    • Fals du Geschenke im konventionellem Geschenkpapier erhalten hast, kannst du diese vorsichtig aufmachen und das Papier nächstes Jahr zum Geschenke einpacken nutzen.
    Nachhaltige Verpackungsideen – Alternative Verpackung der Weihnachtsgeschenke

    Nachhaltiges Weihnachtsessen

    Am Heiligabend steigt die Freude auf das Anstoßen zum leckerem Festessen. Das Zaubern vom Festschmaus, aber auch was auf den Esstisch kommt, kann ebenso nachhaltig sein.

    • Regionale Bio Lebensmittel und Getränke
    • Energie- und Ressourcenschonende Zubereitung
    • Möglichst vegan oder vegetarisch
    • Keine Einwegprodukte (z.B. Stoff statt Servietten oder Tischdecken)
    • Wiederverwendbares Geschirr (Keine Plastikteller oder -Becher)
    • Selbstgemachte Deko und Kerzen auf den Tisch

    Vegetarische und vegane Weihnachten

    Weihnachten befreit vom Tierleid soweit wie möglich. Während es bei vielen Würstchen oder Braten gibt, setzen wir lieber auf pflanzliche oder vegetarische Gerichte. Fleisch ist nicht nur aus ethische Sicht eine Sünde, sondern ist ein starker CO2-Treiber und somit verantwortlich für eine katastrophale Klimabilanz. Wer nicht komplett auf tierische Produkte verzichten kann oder will, der kann zu mindestens auf ein vegetarisches Weihnachtsgericht setzen. Dazu gehören zum Beispiel Eier, Sahne, Milch, Käse.

    Vegan dagegen wird viel Gemüse enthalten und Fleischalternativen, Milchalternativen und Käseersatz.

    In diesem Artikel findest du neben wertvollen Tipps rund um vegane Ernährung und auch unsere vegane Rezepte. Nicht nur für Plätzchen sondern auch für das Festmenü:


    Driving-Home-for-Christmas, aber nachhaltig bitte

    Zusammen kommen. Seine Familie und Liebsten zu besuchen ist über die Weihnachtstage für viele das absolute MUSS. Doch nicht gerade selten wohnt man etwas weiter von einander weg. Wenn es nicht möglich ist zu Fuß zu kommen, dann bieten sich hier diese Optionen um möglichst CO2 zu sparen und gleichzeitig auf das eigene Auto zu verzichten.

    • Bahnfahren – Mit dem Zug kommt man von Stadt zu Stadt, ein kleiner Spaziergang von Bahnhof ist auch drin.
    • Busreisen – Gilt das selbe wie bei der Eisenbahn; je voller der Bus ist desto umweltfreundlicher.
    • Mitfahrgelegenheiten – Viele fahren einzeln, daher ist die Bildung von Fahrgemeinschaften eine gute und Idee, mit der man sogar Geld sparen kann.

    Merry Christmas!

    Der Weihnachtsmann am 24.12. kann kommen, denn wie du sehen kannst, lassen sich viele Traditionen rund um den Weihnachtszauber umwelt- und klimafreundlicher und mit einem besonderem Wert auf die Reduktion vom ökologischen Fußabdruck gestalten.

    Wir wünschen Dir und allen unseren Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest! Danke fürs Lesen von unserem Blog. Über Kritik, Verbesserungsvorschläge und Tipps würden wir uns wie immer freuen.

    Frohe Weihnachten, schöne Festtage… and a happy new year!


  • Nikolaustag

    Nikolaustag

    Jedes Jahr am 6. Dezember feiern wir den Nikolaustag. Am Abend vor dem Nikolaustag stellen die Kinder voller Vorfreude ihre Stiefel vor die Türe und warten ganz gespannt darauf, dass dieser am nächsten Morgen mit leckereren Süßigkeiten, Obst und Nüssen gefüllt ist.

    Warum feiern wir überhaupt den Nikolaustag?

    Der Nikolausbrauch ist eine alte Tradition und wird schon Jahrhunderte nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Teilen der Welt gefeiert.

    Der Nikolaus ist nicht der Mann mit der roten Zipfelmütze, sondern der mit der Bischhofskappe. Der andere ist der Santa Claus – das wird öfters verwechselt.

    Der Bischoff Nikolaus lebte ungefähr zwischen 270 und 365 nach Christus in Myra (Türkei). Der 6. Dezember ist der Gedenktag an ihn. Er half den Armen und Schwachen. Es gibt viele Legenden über seine tollen Taten. Um an ihn zu gedenken führen wir diesen Brauch weiter.

    Wann wird Nikolaus gefeiert?

    Alle Jahre wieder am 6. Dezember, da man annimmt, dass dies der Todestag vom Nikolaus von Myra ist. Dann feiern Familien zusammen mit ihren Kindern diesen besonderen Tag.

    Wann stellt man die Schuhe für den Nikolaus raus?

    Die Stiefel werden am Abend des 5. Dezember schön geputzt und vor die Türe gestellt. Denn nur die braven Kinder, die auch ihre Schuhe geputzt haben bekommen etwas in den Stiefel geschenkt.

    Die Nikolausstiefeln werden gefüllt mit leckeren Nüssen, Obst, wie Mandarinen und Äpfel, Lebkuchen oder Schokolade.

    Bei manchen ist der Brauch etwas anders, denn da hängt man seine Nikolaussäckchen oder Nikolausstrumpf an den Kamin. Denn der Bischoff soll laut Erzählungen den armen Kindern Geld durch den Kamin geworfen haben, der fiel in die zum trocknen hängenden Socken.

    Nikolaustag mit Freude feiern

    Vor allem für Kinder ist der Nikolaustag etwas besonderes, denn morgens wachen sie auf und laufen aufgeregt zu ihrem Stiefel hin. In der Schule und im Kindergarten kommt ein als Nikolaus verkleidete Mann um aus seinem goldenen Buch zu lesen. Die Kinder sagen Sprüche auf, singen Lieder und freuen sich über den gesamten Auftritt.

    Nikolaus nachhaltig feiern

    Damit auch dein Nikolausfest besonders nachhaltig wird geben wir dir ein paar Tipps auf was du achten solltet.

    Schokolade: Gerade in der Vorweihnachtszeit ist dir Schokolade überall, im Adventskalender, in den Geschenken. In der dunklen und kalten Jahreszeit ist unsere Stimmung immer etwas gedrückter. Weil es schneller dunkel wird hat man das Gefühl, dass es manchmal gar nicht richtig hell wird. Der Schokolade wird nachgesagt, dass sie Glückshormone freisetzt.

    Doch Schokolade ist nicht Schokolade. Achte beim Kauf auf das Siegel für fairen und kontrollierten Handel. Dieser garantiert dass die Arbeiter fair bezahlt und behandelt werden.

    Nüsse: Nüsse sind nähhaft und enthalten viele Vitamine. Wähle hier Nusssorten die regional sind, wie zum Beispiel Haselnüsse oder Walnüsse.

    Nähe deine Nikolausstrumpf selber. Übertreibe nicht mit den Geschenken. Kinder freuen sich oft über Kleinigkeiten. Auch beim Basteln kannst du alte Dinge super gut upcyclen.

    Nikolaus befüllen: Nachhaltige Geschenkideen

    1. Nikolaus Geschenke selber machen (DIY Projekte)

    Ein paar Inspirationen, wie du ganz einfach selber tolle Geschenke zaubern kannst. Diese sind nicht nur selbst gemacht sondern auch ein echter Hingucker und kommen direkt vom Herzen.

    Zum Beispiel: Nikolausseife, Wintermüsli, Weihnachtskakao, Badebomben

    Nikolaus basteln

    Upcycling – Nikolaus aus Milchtüte basteln (Beitrag folgt demnächst)

    Nikolausstrumpf

    Nikolausstrumpf selber nähen (Beitrag folgt demnächst)

    2. Geschenkideen zum Kaufen

    Es muss nicht immer selbstgebastelt sein. Achte auf die Regeln für nachhaltiges Einkaufen, wie weniger Plastik zu verwenden oder unnötige Anschaffungen zu vermeiden, und kaufe gezielt nützliche Produkte, die einen nachhaltigen Lebensstil unterstützen. Hier sind 10 umweltfreundliche Geschenkideen, die du zum Nikolaustag kaufen kannst:

    • Nachhaltige Kerzen: Aus Bienenwachs oder Sojawachs, die länger brennen und umweltfreundlicher sind als herkömmliche Paraffinkerzen.
    • Bienenwachstücher: Eine nachhaltige Alternative zu Plastikfolie, ideal zum Einwickeln von Lebensmitteln.
    • Bambuszahnbürsten: Biologisch abbaubar und eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Zahnbürsten.
    • Wiederverwendbare Strohhalme: Aus Edelstahl oder Bambus, perfekt für umweltbewusste Getränkegenießer.
    • Pflanzensamen: Ein kleines Päckchen mit Samen für Kräuter, Blumen oder Gemüse, das zum Anpflanzen einlädt.
    • Nachhaltige Kosmetik: Produkte wie Seifen, Shampoos oder Cremes, die frei von schädlichen Chemikalien und in umweltfreundlicher Verpackung erhältlich sind.
    • Wiederverwendbare Wasserflaschen: Aus Edelstahl oder Glas, um Einwegplastik zu reduzieren.
    • Recycling-Papierprodukte: Notizbücher, Karten oder Kalender aus recyceltem Papier.
    • Fair-Trade-Schokolade: Leckere Schokolade, die unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt wird.
    • Wiederverwendbare Kaffeebecher: Ideal für Kaffeeliebhaber, die ihren Kaffee unterwegs genießen möchten.

    Nikolausgrüße

    Herzliche Grüße für dich und deine Liebsten. Anstatt eine Postkarte zu schicken, kannst du einfach eine E-Mail oder eine Kurznachricht senden. Das ist heutzutage ohnehin üblich. Alternativ kannst du eine Grußkarte selbst herstellen und bemalen. Nikolausgrüße sind herzliche und oft humorvolle Botschaften, die am Nikolaustag, dem 6. Dezember, verschenkt werden. Sie können in Form von kleinen Zetteln, Karten oder sogar als Begleitung zu kleinen Geschenken überreicht werden. Nikolausgrüße sind eine schöne Tradition, um Freunden, Familie und Kollegen eine Freude zu bereiten und den Tag zu feiern. Hier sind einige Beispiele für Nikolausgrüße:

    Nikolaustag Bilder: Liebe Grüße von Nikolaus

    Nikolaussprüche

    Um die kleinen nachhaltigen Geschenke zu unterstreichen, kannst du dich dieser Sprüche bedienen. Hier sind umweltbewusste Sprüche für den Nikolaustag, die inspirieren und zum Nachdenken anregen:

    „Der Nikolaus bringt Freude ins Haus, doch denkt daran: Müll vermeiden ist ein echter Schmaus!“

    „Schokolade im Stiefel, ja das macht Spaß – aber bitte fair gehandelt, für die Umwelt das Beste Maß!“

    „Lieber Nikolaus, bring‘ keinen Plastikmüll, denn Nachhaltigkeit macht die Welt erst schön und still.“

    „Rote Mütze, weißer Bart – der Nikolaus ist umweltbewusst und smart!“

    „Weniger ist mehr, sagt der Nikolaus heute – gemeinsam retten wir die Welt, ihr lieben Leute!“

    „Im Stiefel steckt kein Klimafrust, sondern ein Geschenk aus Umweltschutz!“

    „Nikolaus liebt Bäume und Wälder sehr, deshalb schenkt er nachhaltig – das freut uns noch mehr!“

    „Der Nikolaus sagt’s ganz klar: Naturschutz macht glücklich, Jahr für Jahr!“

    „Lasst uns die Stiefel mit Liebe füllen – und die Erde mit Respekt umhüllen.“

    „Nikolaus reist klimaneutral – und schenkt nur, was bleibt im Regal!“

    „Der Nikolaus mag keinen Plastikschrott – mit Upcycling wird die Umwelt flott!“

    „Auch Nikolaus geht neue Wege: Geschenke nachhaltig, der Umwelt zur Pflege!“

    „Das schönste Geschenk vom Nikolaus? Ein sauberer Planet für Mensch und Maus!“

    „Der Nikolaus bringt Freude ohne Reue – mit fairen Geschenken bleibt die Welt ganz grüne.“

    „Nikolaus und Klimaschutz – eine perfekte Kombi für die Zukunft unserer Kids!“

  • Weihnachtsgeschenke nachhaltig verpacken

    Weihnachtsgeschenke nachhaltig verpacken

    Auf die Plätze, fertig und auf gehts in die Richtung Bescherung.

    Gerade zum Weihnachtszeit fallen etwa 20 Prozent mehr Verpackungsmüll als sonst an.

    Doch die Freude an der Verpackung ist nur von kurzer Dauer, denn auch das schönste Präsent ist nach wenigen Sekunden ausgepackt. Was übrig bleibt, ist ein großer Berg an Müll.

    Ein schönes Geschenk muss nicht unbedingt in Kunststofffolie oder bunte bedrucktes Geschenkpapier verpackt werden.

    Damit deine Geschenke nachhaltig verpackt werden und für einen tollen Auftritt sorgen, haben wir dir hier ein paar Tipps:

    • Wiederverwertbare Verpackungen nutzen.
    • Stoffreste, Geschirrtücher als Umwickelung.
    • Altes Papier, Zeitungen, Landkarten oder Stadtpläne wiederverwerten.
    • Genähte Säckchen, die man jedes Jahr aufs neue nutzen kann.

    Wiederverwertbare Verpackungen wie Gläser, Dosen, Kartons oder Holzkisten eignen sich super dafür Geschenke zu verschenken ohne zusätzliche Verpackung und man kann sie immer wieder aufs neue nutzen oder verschenken. Auch verzierte Stoffbeutel oder traditionelle Weihnachtstüten eignen sich dafür super.

    Alte Bettlaken, T-Shirts, die nicht mehr passen, werfe sie nicht in Müll, denn diese kannst du super benutzen, um große aber auch kleine Dinge zu verpacken. Dekorative Tücher oder Geschirrtücher machen es zu einem richtigen Hingucker und man hat gleich zwei Geschenke in einem. Aus den Stoffresten lassen sich auch, mit wenig Arbeit, tolle Säckchen nähen. Die kannst du ebenfalls jedes Jahr aufs Neue verwendet werden können.

    Ein letzter Tipp: Altes Papier, Zeitungen, Landkarten oder Stadtpläne kann man die Dinge genauso gut einwickeln wie mit dem konventionellen Geschenkpapier auch, nur wären diese höchstwahrscheinlich sowieso im Müll gelandet und haben davor nochmal eine wichtige Aufgabe bekommen.

    Langweilig war gestern

    Aufwerten kannst du alle Möglichkeiten mit Zweigen, gebastelten Weihnachtsfiguren, Salzteig-Anhänger, Tannenzapfen oder was euch sonst noch einfällt. Somit erhält jede Verpackung noch eine persönliche Note.

    Wer auf keines der Varianten steht und lieber eins kaufen möchte, sollte dabei am besten auf bunt gedrucktem Geschenkpapier verzichten und stattdessen lieber ein natürliches, nicht bedrucktes, meist braunes Packpapier nutzen. Wer bunt bedrucktes Papier möchte, sollte dabei auf nachhaltige Anbieter achten.

    Bow & Hummingbird Geschenkpapier bei Avocadostore.de *

    Falls du Geschenke erhalten hast, die im Geschenkpapier eingewickelt wurden, kannst du diese vorsichtig aufmachen, um das Papier nächstes Jahr wieder, zum Geschenke einpacken nutzen.

    Quellen:
    1) duh.de
  • Anti-Black-Friday

    Anti-Black-Friday

    Warum wir den Konsumwahn hinterfragen sollten

    Der Black Friday markiert jedes Jahr den Höhepunkt der Konsumkultur. Millionen von Menschen stürmen Geschäfte oder durchstöbern Online-Shops, um vermeintliche Schnäppchen zu ergattern. Doch hinter den glänzenden Rabatten verbirgt sich oft eine düstere Wahrheit: Überproduktion, Umweltverschmutzung und unfaire Arbeitsbedingungen. Der Anti-Black-Friday-Trend setzt genau hier an und ruft dazu auf, den blinden Konsum zu überdenken.

    Was ist der Black Friday überhaupt?

    Der Black Friday ist ein jährlicher Aktionstag, der traditionell den Start des Weihnachtsshoppings einleitet. Ursprünglich aus den USA stammend, findet er jedes Jahr am Freitag nach Thanksgiving statt, also Ende November. An diesem Tag locken Händler weltweit mit hohen Rabatten und Sonderaktionen, sowohl in Geschäften als auch online.

    Warum heißt es „Black Friday“?

    Der Name „Black Friday“ hat verschiedene Ursprünge:

    1. Finanzhistorischer Ursprung: In den USA wurde der Begriff erstmals 1869 verwendet, als ein Finanzcrash die Börse erschütterte.
    2. Moderne Bedeutung: Der heutige Begriff stammt aus den 1960er Jahren. Händler bezeichneten diesen Freitag als „schwarzen Tag“, weil ihre Bücher durch die hohen Verkaufszahlen aus den roten Zahlen („rote Tinte“) in die schwarzen Zahlen wechselten.
    3. Verkehrschaos: In einigen Städten, wie Philadelphia, wurde der Black Friday mit starkem Verkehrsaufkommen und Menschenmassen assoziiert.
    Wie wurde der Black Friday populär?

    Der Black Friday ist ursprünglich ein US-amerikanisches Phänomen. Mit dem Wachstum des Online-Handels wurde der Aktionstag auch international populär. Besonders Plattformen wie Amazon haben den Black Friday in Länder wie Deutschland gebracht. Inzwischen ist der Tag einer der umsatzstärksten im Jahr.


    Was ist der Anti-Black-Friday?

    Der Anti-Black-Friday ist eine Bewegung, die sich gegen die exzessive Konsumkultur wendet. Statt zu kaufen, ruft sie zum Nachdenken, Spenden oder bewussten Verzichten auf. Prominente Marken und Organisationen wie Patagonia oder Fridays for Future nutzen den Tag, um auf die Folgen des Massenkonsums aufmerksam zu machen:

    • Umweltbelastung: Produktion und Versand von Waren treiben CO₂-Emissionen in die Höhe.
    • Ressourcenverschwendung: Viele gekaufte Artikel landen nach kurzer Zeit im Müll.
    • Unfaire Arbeitsbedingungen: Rabattaktionen setzen Zulieferer und Arbeiter weiter unter Druck.

    Fakten, die den Black-Friday-Konsum in Frage stellen

    1. Überproduktion und Wegwerfmentalität: Laut einer Studie werden weltweit jährlich über 100 Milliarden Kleidungsstücke produziert, von denen viele nie getragen werden.
    2. Ressourcenverbrauch: Allein der Online-Handel am Black Friday erzeugt Tonnen von Verpackungsmüll.
    3. Psychologischer Druck: Zeitlich begrenzte Rabatte führen zu Impulskäufen – oft für Dinge, die man nicht wirklich braucht.

    Wie der Anti-Black-Friday zu mehr Nachhaltigkeit beiträgt

    Anstatt sich von Rabatten verleiten zu lassen, bietet der Anti-Black-Friday Alternativen:

    1. Secondhand statt neu: Gebrauchte Produkte sind oft genauso gut und wesentlich umweltfreundlicher.
    2. Reparieren statt ersetzen: Ob Kleidung, Elektronik oder Möbel – viele Dinge können repariert werden, statt sie wegzuwerfen.
    3. Bewusstes Einkaufen: Plane deine Anschaffungen langfristig und investiere in Qualität statt Quantität.

    Beispiele für Anti-Black-Friday-Aktionen

    • Patagonia: Die Outdoor-Marke spendet seit Jahren Einnahmen aus Rabattaktionen an Umweltprojekte und ruft ihre Kunden auf, weniger zu kaufen.
    • #BuyNothingDay: Dieser internationale Aktionstag ruft dazu auf, am Black Friday bewusst auf Konsum zu verzichten.
    • Fair-Fashion-Brands: Nachhaltige Marken wie Armedangels boykottieren den Black Friday und setzen auf faire Preise – das ganze Jahr über.

    Wie kannst du mitmachen?

    1. Verzichte bewusst auf Rabatte: Überlege, ob du das Angebot wirklich brauchst.
    2. Spende oder tausche: Nutze den Tag, um Dinge zu verschenken oder zu tauschen.
    3. Unterstütze nachhaltige Marken: Kaufe bei Unternehmen, die sich für faire Arbeitsbedingungen und Nachhaltigkeit einsetzen.

    Weniger kaufen, mehr gewinnen

    Der Anti-Black-Friday ist eine Chance, den Konsumwahn zu hinterfragen und nachhaltigere Alternativen zu entdecken. Jeder Kauf hat Auswirkungen – auf die Umwelt, die Menschen und die Gesellschaft. Statt impulsivem Shopping können wir mit bewussten Entscheidungen die Welt ein Stück besser machen.

  • Kleidung darf nicht mehr im Restmüll entsorgt werden

    Kleidung darf nicht mehr im Restmüll entsorgt werden

    Neue EU-Regelung ab 2025

    Ab Januar 2025 tritt eine wegweisende EU-Regelung in Kraft: Textilien wie Kleidung, Bettwäsche und andere Stoffe dürfen nicht mehr im Restmüll landen. Stattdessen wird eine verpflichtende getrennte Sammlung eingeführt, um Wiederverwendung und Recycling zu fördern. Diese Neuerung ist Teil eines umfassenden Plans der EU, die Abfallwirtschaft nachhaltiger zu gestalten und den Weg zu einer Kreislaufwirtschaft zu ebnen. Was bedeutet das für Verbraucher und die Umwelt? Wir haben die wichtigsten Informationen zusammengefasst.


    Warum ein Verbot für Textilien im Restmüll?

    Die Mode- und Textilindustrie gehört zu den größten Umweltverschmutzern weltweit:

    • Ressourcenverschwendung: Für die Herstellung eines einzigen Baumwoll-T-Shirts werden etwa 2.700 Liter Wasser benötigt – das entspricht dem Trinkwasserbedarf einer Person für 2,5 Jahre.
    • Klimabelastung: Die Textilindustrie verursacht rund 10 % der globalen CO₂-Emissionen – mehr als der internationale Flug- und Schiffsverkehr zusammen.
    • Mikroplastik und Müll: Viele Kleidungsstücke aus synthetischen Materialien setzen Mikroplastik frei, das in die Umwelt gelangt. Hinzu kommt, dass nur ein Bruchteil der entsorgten Kleidung tatsächlich recycelt wird; vieles wird verbrannt oder deponier.

    Was ändert sich für Verbraucher?

    Ab 2025 sind Bürger verpflichtet, Textilien getrennt zu sammeln. Dies könnte über bestehende Altkleidercontainer, spezielle Sammelstellen oder andere lokale Systeme erfolgen. Ziel ist es, verwertbare Kleidung wieder in den Kreislauf zurückzubringen und minderwertige Textilien umweltgerecht zu recyceln.

    Die wichtigsten Punkte für Verbraucher:

    1. Keine Entsorgung im Restmüll: Wer alte Kleidung loswerden möchte, muss sie entweder spenden, verkaufen oder in Altkleidercontainer geben.
    2. Mehr Transparenz: Recyclingbetriebe und Kommunen sollen klarer kommunizieren, wie die gesammelten Textilien verwertet werden.
    3. Vermeidung von Strafen: Obwohl es vorerst keine strikten Sanktionen für falsche Entsorgung gibt, setzt die EU auf Aufklärung und Eigenverantwortung.

    Wie hilft die neue Regelung der Umwelt?

    Die getrennte Sammlung von Textilien ist ein zentraler Schritt, um die Umweltbelastung zu reduzieren.

    • Weniger Müllverbrennung: Kleidung, die im Restmüll landet, wird oft verbrannt, was die CO₂-Emissionen weiter erhöht.
    • Effizienteres Recycling: Materialien wie Baumwolle oder Polyester können wiederverwertet und zu neuen Textilien verarbeitet werden.
    • Förderung der Kreislaufwirtschaft: Hersteller könnten in Zukunft stärker dazu verpflichtet werden, recycelbare Kleidung zu produzieren.

    Wie Verbraucher jetzt schon nachhaltig handeln können

    Die kommende Gesetzesänderung zeigt: Nachhaltigkeit beginnt bei jedem Einzelnen. Mit diesen Maßnahmen kannst du bereits jetzt einen Beitrag leisten:

    1. Secondhand statt Neukauf: Plattformen wie Vinted oder lokale Secondhand-Läden bieten erschwingliche und nachhaltige Alternativen.
    2. Kleidung länger nutzen: Hochwertige Kleidungsstücke kaufen und regelmäßig reparieren, statt sie schnell zu entsorgen.
    3. Bewusste Entsorgung: Ungetragene Kleidung spenden oder über Recyclinghöfe entsorgen.

    Ein Schritt in die richtige Richtung

    Das Verbot, Kleidung im Restmüll zu entsorgen, ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Nachhaltigkeit in der Mode- und Textilindustrie. Verbraucher müssen sich auf die neuen Vorgaben einstellen – doch der Gewinn für die Umwelt ist enorm. Je bewusster wir mit Kleidung umgehen, desto größer ist der Beitrag zum Schutz unseres Planeten.

    Jetzt ist die perfekte Zeit, den eigenen Konsum zu hinterfragen und von der Wegwerfgesellschaft zu einer nachhaltigen Denkweise zu wechseln. 2025 kommt – bist du bereit?

  • Mode im Überfluss: Warum wir genug Kleidung für die nächsten sechs Generationen haben

    Mode im Überfluss: Warum wir genug Kleidung für die nächsten sechs Generationen haben

    Die Modeindustrie ist eine der ressourcenintensivsten Branchen der Welt. Aber während immer mehr Kleidung produziert wird, wächst auch ein verblüffendes Problem: Es gibt bereits so viele Klamotten auf diesem Planeten, dass wir rein theoretisch die nächsten sechs Generationen ausstatten könnten – ohne auch nur ein weiteres Teil zu produzieren.

    Ein Überfluss, der keine Wünsche offen lässt

    Ein Blick auf die Fakten verdeutlicht das Ausmaß des Problems:

    • Laut Schätzungen werden jährlich etwa 100 -150 Milliarden Kleidungsstücke weltweit produziert – in Deutschland kauft eine Person durchschnittlich etwa 60 neue Kleidungsstücke pro Jahr.
    • Viele dieser Kleidungsstücke werden nie getragen. Allein in Europa und den USA verstauben Millionen Tonnen ungetragener Kleidung in Schränken oder enden ungenutzt auf Mülldeponien.
    • Die Lebensdauer von Kleidung ist erschreckend kurz: Im Durchschnitt wird ein Kleidungsstück nur sieben bis zehn Mal getragen, bevor es entsorgt wird.

    Was bedeutet das für die nächsten Generationen?

    Wenn wir all die ungetragenen, kaum getragenen und gut erhaltenen Kleidungsstücke zusammentragen würden, könnten wir die Bedürfnisse vieler Generationen abdecken. Denken wir an die folgenden Punkte:

    • Bestand statt Produktion: Die globale Secondhand-Industrie zeigt, dass Kleidung problemlos mehrfach genutzt werden kann. Was wir bereits haben, reicht, um den Bedarf der nächsten Jahrzehnte zu decken.
    • Ressourcen sparen: Durch die Wiederverwendung vorhandener Kleidung könnten immense Mengen an Wasser, Energie und Rohstoffen eingespart werden. Allein die Produktion einer einzigen Jeans benötigt etwa 7.500 Liter Wasser – genug, um eine Person fast zehn Jahre lang zu versorgen.

    Warum kaufen wir trotzdem neue Kleidung?

    Die Antwort liegt in unserem Konsumverhalten und den Mechanismen der Modeindustrie:

    • Fast Fashion: Marken bringen wöchentlich neue Kollektionen auf den Markt und fördern so das Gefühl, ständig Neues zu brauchen.
    • Statusdenken: Mode wird oft als Ausdruck von Individualität und sozialem Status verstanden. Secondhand wird (noch) nicht überall gleichwertig angesehen.
    • Fehlende Infrastruktur: Es gibt nicht genug Systeme, um die vorhandene Kleidung sinnvoll weiterzuverteilen oder zu recyceln.

    Lösungen für den Überfluss

    Damit unser bestehender Kleidungsbestand wirklich für die nächsten sechs Generationen reicht, braucht es einen Wandel:

    1. Secondhand-Kultur fördern: Plattformen wie Vinted, eBay und lokale Flohmärkte machen es leichter, gebrauchte Kleidung zu kaufen und zu verkaufen. Secondhand sollte zur ersten Wahl werden.
    2. Upcycling und Reparaturen: Alte Kleidung kann mit kreativen Ideen neu gestaltet oder repariert werden. So entsteht aus Altem wieder etwas Wertvolles.
    3. Weniger kaufen, mehr tragen: Der Schlüssel liegt darin, die eigenen Konsumgewohnheiten zu überdenken. Jeder Kauf sollte bewusst erfolgen.
    4. Politische Rahmenbedingungen: Regierungen könnten die Produktion regulieren und Maßnahmen ergreifen, um die Weiterverwendung von Kleidung zu fördern.

    Umdenken ist also angesagt!

    Wir leben in einer Welt voller Möglichkeiten – und voller Kleidung. Wenn wir anfangen, das Vorhandene zu schätzen und zu nutzen, könnten wir einen immensen Beitrag zum Schutz unseres Planeten leisten. Es braucht keine ständig neuen Trends, sondern eine neue Wertschätzung für das, was bereits da ist. Kleidung für sechs Generationen? Das ist nicht nur eine provokante These, sondern eine Realität, die wir nutzen sollten.

  • Warum gibt es durch den Klimawandel mehr Stürme?

    Warum gibt es durch den Klimawandel mehr Stürme?

    Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit und hat weitreichende Auswirkungen auf das globale Wettergeschehen. Eine der auffälligsten Veränderungen ist die Zunahme von Stürmen und extremen Wetterereignissen.

    Erwärmung der Ozeane

    Einer der Hauptgründe für die Zunahme von Stürmen ist die Erwärmung der Ozeane. Die Meere absorbieren einen Großteil der zusätzlichen Wärme, die durch den Anstieg der Treibhausgase in der Atmosphäre entsteht. Wärmere Ozeane führen zu einer erhöhten Verdunstung, was wiederum mehr Feuchtigkeit in die Atmosphäre bringt. Diese zusätzliche Feuchtigkeit kann die Intensität und Häufigkeit von Stürmen erhöhen, da mehr Energie für die Bildung und Aufrechterhaltung von Sturmsystemen zur Verfügung steht.

    Veränderungen in der Atmosphäre

    Der Klimawandel beeinflusst auch die atmosphärischen Zirkulationsmuster. Veränderungen in der Jetstream-Dynamik, die durch die Erwärmung der Arktis und andere Faktoren verursacht werden, können das Wettergeschehen in mittleren Breiten beeinflussen. Diese Veränderungen können zu einer Verschiebung der Sturmspuren führen, was bedeutet, dass Stürme in Regionen auftreten können, die traditionell weniger betroffen waren.

    Extreme Wetterereignisse

    Neben der Zunahme von Stürmen beobachten wir auch eine Häufung anderer extremer Wetterereignisse wie Hitzewellen, Dürren und Überschwemmungen. Diese Ereignisse sind oft miteinander verbunden und können sich gegenseitig verstärken. Zum Beispiel können Hitzewellen die Bodenfeuchtigkeit reduzieren, was wiederum die Intensität von Stürmen beeinflussen kann, wenn sie auf trockenere Böden treffen.

    Orkane und Hurrikane

    Orkane und Hurrikane sind besonders starke Stürme, die durch den Klimawandel beeinflusst werden. Wärmere Meeresoberflächentemperaturen bieten mehr Energie für die Entwicklung dieser Stürme, was zu einer Zunahme ihrer Intensität und möglicherweise auch ihrer Häufigkeit führt. Zudem können sich die Pfade dieser Stürme verändern, was neue Regionen gefährden kann.

    Auswirkungen auf die Gesellschaft

    Die Zunahme von Stürmen hat weitreichende Auswirkungen auf die Gesellschaft. Infrastruktur, Landwirtschaft und menschliche Siedlungen sind besonders gefährdet. Stürme können erhebliche Schäden verursachen, Menschenleben gefährden und die wirtschaftliche Stabilität beeinträchtigen. Es ist daher entscheidend, dass wir Maßnahmen ergreifen, um die Auswirkungen des Klimawandels zu mildern und uns besser auf extreme Wetterereignisse vorzubereiten.

  • Adventskalender

    Adventskalender

    Es weihnachtet bald! 🎄

    Schon wieder neigt sich das Jahr dem Ende entgegen, und die schöne Adventszeit rückt näher – mit all ihren funkelnden Lichtern, gemütlichen Momenten und der Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Doch in diesem Jahr möchten wir euch helfen, diese besondere Zeit bewusst und nachhaltig zu gestalten. ✨

    Deshalb haben wir etwas ganz Besonderes für euch vorbereitet: unseren nachhaltigen Adventskalender! 🎁 Jeden Tag öffnen wir ein Türchen und zeigen euch tolle nachhaltige Alternativen – von kreativen DIY-Projekten über leckere Rezepte bis hin zu einzigartigen Geschenkideen. So könnt ihr die Adventszeit nicht nur besonders, sondern auch umweltbewusst gestalten.

    Freut euch auf:

    • Einfache DIYs, mit denen ihr eure Weihnachtsdeko nachhaltig selbst machen könnt
    • Köstliche Rezepte, die nicht nur lecker, sondern auch gut für die Umwelt sind
    • Nachhaltige Geschenkideen, die eure Liebsten begeistern und gleichzeitig der Umwelt etwas Gutes tun

    Lasst uns gemeinsam eine nachhaltige und besinnliche Adventszeit erleben! 🌿✨

    Seid gespannt und schaut täglich vorbei – hinter jedem Türchen wartet eine neue Überraschung, die euch inspiriert und dazu beiträgt, Weihnachten bewusst zu feiern. 🎅

    Wir freuen uns auf eine grüne Vorweihnachtszeit mit euch!

    1. Türchen: Nachhaltiger Adventsstart

    DIY-Adventskranz aus Naturmaterialien

    Im ersten Türchen geht es um einen selbstgemachte Adventskranz, der aus nachhaltigen und natürlichen Materialen besteht. Falls du noch keinen hast, dann ist dieser genau das Richtige für dich. Solltest du jetzt schon einen haben, dann merke dir diesen Beitrag unbedingt für nächstes Jahr vor.

    2. Türchen: Vegane Plätzchen

    Rezept für vegane Vanillekipferl

    Leckere Vanillekipferl ohne tierische Produkte – ganz einfach nachzubacken. Man braucht keine Milch oder Eier um diese leckeren Kekse zu backen, wie du sie bäckst erfährst du in diesem tollen Rezept.

    3.  Türchen: Nachhaltige Kerzen

    DIY-Kerzen aus alten Wachsresten

    Im dritten Türchen erfährst du alles über umweltfreundliche Kerzen, worauf du beim Kauf besonders achten solltest und weitere Tipps rund um Kerzen. Dann zeigen wir dir noch wie du aus Wachsresten neue, umweltfreundliche Kerzen herstellst – ideal für die Adventszeit.

    4. Türchen: Upcycling-Idee

    Weihnachtsdeko aus alten Gläsern und Flaschen

    Was eignet sich besser als die Weihnachtszeit, um kreative Upcycling-Ideen umzusetzen und alten Dingen neues Leben einzuhauchen? Im vierten Türchen geht es darum wie du mit alten Gläsern und Flaschen stimmungsvolle Windlichter für die Adventszeit basteln kannst. Es ist ganz leicht, lässt sich auch super zusammen in der Gruppe, mit Freunden oder mit Kindern umsetzten. Mit Weihnachtsmusik im Hintergrund bekommt man da doch schon richtig Lust auf Weihnachten.

    5. Türchen: umweltfreundliche Weihnachtsmärkte

    So findest du nachhaltige Weihnachtsmärkte

    Die Adventszeit ist sehr besonders mit ihren Lichtern, dem leckeren Geruch von Plätzchen und was natürlich auf gar keinen Fall fehlen darf ist der Besuch auf einem Weihnachtsmarkt. Hier findest du ein paar Märkte die besonderen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz legen.

    6. Heute kommt der Nikolaus; Fairtrade-Schokolade

    Geschenkidee – Bio- und Fairtrade-Schokolade

    Naschen mit gutem Gewissen: Gerade zur Weihnachtszeit ist Schokolade sehr beliebt. Am Nikolaustag landet oft der Gute Bischof in Schokoladenform in den Stiefel. Wichtig dabei ist es aber doch darauf zu achten, dass die Schokolade Fair produziert wurde. Worauf du dabei achten solltest erfährst im 6. Türchen. Fairtrade-Schokolade bietet sich auch super als nachhaltiges Geschenk an .

    7. Türchen Geschenke nachhaltig verpacken

    Geschenke nachhaltig verpacken

    Da Weihnachten immer näher kommt gibt es im 7. Türchen Tipps wie du deine Geschenke so verpackst, dass kein oder nur sehr wenig Müll ansteht. Verpacke deine Geschenke mit Stoffresten statt Papier – wiederverwendbar und plastikfrei.

    8. Türchen: Veganes Festessen

    Rezept für einen veganen No-Beef Wellington mit Rotkraut und Semmelknödel getränkt in Bratensoße

    So gelingt dir ein festlicher veganer Braten – perfekt für das Weihnachtsessen.

    9. Türchen: Achtsamkeit im Advent

    Tipps für eine entschleunigte Adventszeit

    Weniger Konsum, mehr Bewusstsein: Wie du den Advent achtsamer gestalten kannst.

    10. Türchen: Fair-Fashion-Geschenkidee

    nachhaltige Mode – Fair Fashion

    Ein kuscheliger Schal aus Bio-Baumwolle, eine stylische Mütze oder das Lieblings-Shirt welches du dir schon lange gewünscht hast – das perfekte nachhaltige Weihnachtsgeschenk.

    11. Türchen: DIY-Weihnachtskarten

    Selbstgemachte Weihnachtskarten

    Gestalte deine individuelle Weihnachtskarten, diese sind nicht nur umweltfreundlich sondern auch ein echter Hingucker.

    12. Zero-Waste im Bad; Feste Shampoo und Seifen tolle Ideen für ein Weihnachtsgeschenk

    Zero-Waste im Bad; Feste Shampoo und Seifen tolle Ideen für ein Weihnachtsgeschenk Zero-Waste im Bad

    Feste Seifen selber machen

    Warum feste Seifen und Shampoos eine umweltfreundliche Alternative sind und wie du sie selbst herstellen kannst versteckt sich hinter unserem 12. Türchen. Feste Seifen sind nicht nur Umweltfreundlicher sondern eignen sich auch perfekt als Weihnachtsgeschenk für deinen Liebsten.

    13. Türchen: Vegane Weihnachtskekse

    Rezept für vegane Lebkuchen

    Leckeren Lebkuchen ganz ohne tierische Zutaten – ein Klassiker in veganer Version.

    14. Türchen: Nachhaltiger Baum

    Tipps für einen nachhaltigen Weihnachtsbaum

    Echter Baum, Mietbaum oder DIY-Baum? So findest du die nachhaltigste Lösung für deinen Weihnachtsbaum.

    15. Türchen DIY Baumschmuck

    Selbstgemachter Weihnachtsbaumschmuck aus Salzteig

    Du möchtest einen originellen Baumschmuck ganz einfach zum Selbermachen? Dann ist der Schmuck aus Salzteig genau richtig.

    16. Türchen: DIY-Nachhaltigkeitsgeschenk

    Bienenwachstuch

    Bienenwachstücher als nachhaltige Alternative zur Frischhaltefolie – ideal als kleines Geschenk. Du findest in unserem 16. Türchen warum Wachstücher eine super Alternative sind und wie du sie ganz einfach selbst herstellen kannst. Wer kein Bock auf selber machen hat kann sie aber auch kaufen.

    17. Türchen: Winterliche Getränke

    Rezept für nachhaltigen Punsch

    Zu weihnachtlichen Stimmung gehört selbstgemachter Punsch selbstverständlich dazu. Im Türchen Nr. 17 haben wir dir ein Rezept wie du dir deinen Punsch aus regionalen Zutaten – wärmend und nachhaltig selber machen kannst.

    18. Türchen: Nachhaltiges Schenken

    Ideen für nachhaltige Weihnachtsgeschenke

    Weniger ist mehr: Tipps für nachhaltige und sinnvolle Geschenke findest du in unserem 18. Türchen.

    19. Türchen: Zero-Waste-Geschenke

    Tipps für verpackungsfreie Geschenke

    Verpackungsfrei schenken: Erlebnisse, Gutscheine und handgemachte Dinge als nachhaltige Geschenkideen.

    20. Türchen: Fairer Kaffee

    Nachhaltig Kaffee trinken

    Egal ob zum wach werden oder als Geschenkidee –Kaffee macht immer eine gute Figur. Worauf du aber achten solltest und was dein Kaffeepäuschen besonders nachhaltig machet erfährst du im 20. Türchen.

    21. Türchen: DIY Geschenkidee: Kräutersalz selber machen

    DIY-Kräutersalz in einem Glas

    Du weißt noch nicht was du deinen Liebsten schenken kannst?Da haben wir dir eine tolle DIY-Idee. Selbstgemachtes Kräutersalz – selber hergestellt und ein echter Hingucker -einfach und lecker.

    22. Türchen: DIY-Badebomben

    Selbstgemachte Badebomben aus natürlichen Zutaten

    So kannst du umweltfreundliche Badebomben herstellen – ideal zum Verschenken oder für dich selbst.

    23. Türchen: Letzte Geschenkideen

    Last-Minute-Geschenkideen für Nachhaltigkeitsfans

    War Weihnachten mal wieder zu unerwartet und schnell da?Oder wurdest du unerwartet eingeladen? Hier haben wir dir noch Ideen für nachhaltige Geschenkideen auf den letzten Drücker – von digitalen Gutscheinen bis zu selbstgemachten Leckereien.

    24. Türchen: Besinnliche Weihnachten

    Entspannung und Achtsamkeit an Weihnachten

    Heute sind wir schon beim letzten Türchen angekommen. Heute haben wir dir ein paar Tipps für besinnliche und entschleunigte Weihnachtsfeiertage– wie du den Stress hinter dir lassen kannst und einfach nur genießen im Hier und Jetzt.

    Wir wünschen die Frohe und besinnliche Feiertage und ein Guten Rutsch ins Neue Jahr.

    Dein Nachhaltig4future - Team Lisa & Jakub