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  • 10 einfache Zero-Waste-Hacks für Anfänger

    10 einfache Zero-Waste-Hacks für Anfänger

    Immer mehr Menschen setzen sich für einen nachhaltigeren Lebensstil ein, doch der Begriff „Zero Waste“ kann im ersten Moment überwältigend klingen. Die Vorstellung, keinen Müll mehr zu produzieren, erscheint fast unmöglich. Aber keine Sorge: Es geht nicht darum, von heute auf morgen perfekt zu sein. Vielmehr kannst du mit kleinen, einfachen Schritten beginnen und nach und nach nachhaltigere Gewohnheiten in deinen Alltag integrieren. Jeder noch so kleine Beitrag zählt und hilft dabei, unsere Umwelt zu schonen.

    Zero Waste bedeutet nicht nur, Müll zu vermeiden, sondern auch Ressourcen bewusster zu nutzen und nachhaltigere Alternativen zu finden. Dabei kannst du oft sogar Geld sparen und dein Leben einfacher gestalten. Hier zeige ich dir zehn einfache Zero-Waste-Hacks, mit denen du sofort loslegen kannst:

    1. Wiederverwendbare Taschen & Beutel nutzen

    Plastiktüten sind ein No-Go! Hab immer einen Stoffbeutel oder einen wiederverwendbaren Einkaufsbeutel dabei. Für Obst und Gemüse eignen sich leichte Netzbeutel.

    2. Leitungswasser statt Plastikflaschen

    In den meisten Regionen kannst du bedenkenlos Leitungswasser trinken. Besorge dir eine wiederverwendbare Trinkflasche aus Edelstahl oder Glas – das spart Geld und jede Menge Plastikmüll.

    3. Unverpackt einkaufen

    Wo möglich, kauf Lebensmittel in Unverpackt-Läden oder auf dem Wochenmarkt. Dort kannst du eigene Behälter mitbringen und genau die Menge kaufen, die du brauchst.

    4. Wiederverwendbare Kaffeebecher

    Einwegbecher sind eine riesige Müllquelle. Investiere in einen wiederverwendbaren Thermobecher – viele Cafés bieten sogar Rabatt für eigene Becher.

    5. Stoffservietten statt Papiertüher

    Tausche Papierservietten und Küchenrollen gegen wiederverwendbare Stoffservietten. Sie sehen schöner aus und halten ewig!

    6. Feste Seifen und Shampoos

    Flüssigseifen und Shampoos in Plastikflaschen lassen sich leicht ersetzen. Feste Seifen und Shampoobars halten lange, sparen Plastik und sehen im Badezimmer toll aus.

    7. Bienenwachstücher statt Frischhaltefolie

    Plastikfolie war gestern! Bienenwachstücher sind eine nachhaltige Alternative, um Lebensmittel frisch zu halten. Du kannst sie einfach mit warmem Wasser reinigen und immer wieder benutzen.

    8. Nachhaltige Zahnpflege

    Wechsle von Plastikzahnbürsten zu Bambuszahnbürsten. Auch Zahnputztabletten statt Zahnpasta aus der Tube sind eine umweltfreundliche Alternative.

    9. Second-Hand shoppen

    Ob Kleidung, Möbel oder Elektronik – Second-Hand spart nicht nur Ressourcen, sondern auch Geld. Viele Städte haben tolle Second-Hand-Läden oder Online-Plattformen für nachhaltiges Shoppen.

    10. Lebensmittel retten & Reste verwerten

    Vermeide Lebensmittelverschwendung, indem du Reste kreativ verwertest. Nutze Apps wie „Too Good To Go“, um überzählige Lebensmittel günstig zu retten.

    Zero Waste leicht gemacht.

    Zero Waste muss nicht kompliziert sein. Mit diesen einfachen Hacks kannst du schon heute anfangen, nachhaltiger zu leben. Jeder kleine Schritt zählt und hilft, unsere Umwelt zu schützen. Welche Zero-Waste-Tipps hast du bereits umgesetzt? 

  • Haarentfernung mit natürlichen Zutaten

    Haarentfernung mit natürlichen Zutaten

    Du möchtest auf natürliche Weise die Behaarung an den Achseln, Beinen oder im Intimbereich entfernen? Oft sind die Enthaarungscremes im Landen nicht nur teuer, riechen stark nach Chemie, sondern sind dem Geruch nach auch wahrscheinlich nicht gesund. Was danach übrig bleibt ist außerdem Müll ohne ende, das die Umwelt stark belastet. Schluss mit diesen Haarentfernungscremen. Es gibt auch eine nachhaltige Methode für die Haarentfernung namens Sugaring. Diese kannst du einfach mit natürlichen Zutaten die du zu Hause hast anwenden.

    Wie du die natürliche Enthaarungscreme zubereitest

    Du benötigst nur 3 einfache Zutaten: Wasser, Zitronensaft und Zucker – das war’s auch schon!

    Je nachdem wie viel du benötigst, kommt darauf an wie groß die Stellen sind die du enthaaren möchtest, setzen sich die Zutaten wie folgt zusammen: 1 Portion Wasser, die gleiche Menge Zitronensaft und die doppelte Menge Zucker.

    Zubereitung

    Gebe alle Zutaten in einen Topf und bringe das Ganze zum Kochen. Rühre es währenddessen ständig damit nichts am Boden kleben bleibt.

    Wenn es anfängt zu blubbern, nehme den Topf vom Herd und rühre noch so lange bis es keine Blasen mehr wirft. Dann stelle den Topf wieder auf den Herd und rühre die Masse solange bis sie wieder schäumt.

    Dieser Vorgang sollte so oft wiederholt werden bis die Masse eine Konsistenz hat wie Honig.

    Lasse es danach kurz abkühlen. Es sollte eine Temperatur von etwa 36-37 Grad haben.

    Anwendung

    Trage nun die Masse mit der Hand gegen die Wuchsrichtung auf die davor gereinigte Haut auf die Stellen an denen die Haare entfernt werden sollen auf. Die Zuckermoleküle dringen dabei tief in den Haarkanal ein und umschließen das Haar. Ziehe dann die Masse ruckartig Weg. Du kannst die selbe Masse mehrere Male hintereinander verwenden. Die Sugaring Methode ist dabei weniger schmerzhaft als Waxing.


    Tipp:

    Sollte die Masse zu fest geworden sein, kannst du nochmal etwas Zitronensaft hinzugeben. Wenn du zu viel Masse hergestellt hast, kannst du sie in einen luftdichten Glas für mehrere Wochen im Kühlschrank aufbewahren.