Challenge ist das englische Wort für Herausforderung. Dabei geht es darum sich selbst herauszufordern und/oder es mit weiteren Menschen zusammen durchzuziehen.
Gerade nach den Feiertagen wie Weihnachten, Silvester oder aber auch Fasnet / Karneval setzten sich viele zum Ziel den Verzicht auf Alkohol, Süßigkeiten aber auch Fleisch. In den grauen Monaten ist man oft etwas träger geworden, die Winterdepression hat eingesetzt oder auch hatte man keine Motivation dafür sich um Dinge zu kümmern die vielleicht unbequem sind. Ja auch mir ging es so, beim Nass-kalten-Wetter habe ich lieber auf der bequemen Couch gesessen und dabei eine Packung Chips gefuttert.
Doch die Tage werden wieder länger, die Vögel fangen an zu zwitschern, das macht nicht nur bessere Laune sondern auch neue Kraft und Motivation geben.
Deshalb soll es die nächsten 7 Wochen ums Fasten gehen.
Wie jedes Jahr möchten wir diese 7 Wochen der Fastenzeit wieder nutzen, um unseren Alltag wieder nachhaltiger und müllfreier zu gestalten.
N4f
Auch wenn du so gar nicht religiös bist und eigentlich überhaupt nicht zu dieser Zeit zwischen dem Aschermittwoch und der Osternacht vorhattest auf irgendetwas zu verzichten, diese Müllfasten – Challenge richtet sich an alle die Bock darauf haben in diesen sieben Wochen nochmal Vollgas zu geben in Sachen Nachhaltigkeit.
Was ist der Sinn von Fasten?
Der Sinn des Fasten ist es, die Zeit zu nutzen und sich seinen Lebensstil und die alltäglichen Gewohnheiten genauer ins Auge zu nehmen. Dabei fallen dir sicher Dinge auf die dich stören oder die du schon lange anpacken wolltest, aber nie richtig dazu gekommen bist. Genau darum geht es, neue Perspektiven zu finden und schlechte Gewohnheiten abzulegen.
Möchtest du, wie wir auch, diese Zeit nutzen?
- 7 Wochen etwas Gutes tun für unsere Erde?
- 7 Wochen nachhaltiger Leben?
- 7 Wochen Less-Waste?
Wenn du diese Fragen mit ja beantwortet hast, dann bist du hier genau richtig.
Jede Woche geben wir Anregungen, Tipps, Inspiration und Aufgaben, die dir zu einem grüneren Leben verhelfen und die dir zeigen, wie du deinen ökologischen Fußabdruck verkleinern kannst.
Du kannst selber entscheiden in wie weit du diese Ideen für dich selbst umsetzten möchtest. Alles soll entspannt sein, ganz ohne Druck.
Und merke dir: Nobody is perfekt, weder du noch andere müssen alles perfekt umsetzten. Schon alleine, dass du hier bist spricht dafür, dass du Interesse für unseren Planenten zeigst, den es gibt keinen Planet B.
Alleine haben wir wenig Einfluss, doch gemeinsam können wir viel verändern. Und mit einen Teampartner geht das Ganze auch viel leichter und macht viel mehr Spaß.
Du suchst nette Leute mit denen du dich zum Thema Nachhaltigkeit austauschen kannst?
Komm einfach in unsere Facebook-Gruppe: Nachhaltigkeit im Alltag.
Los gehts, lasst uns gemeinsam 7 Wochen power geben, für eine bessere Welt:
Vorab möchte wir einfach paar grundsätzliche Fragen klären.
Was ist Fasten überhaupt?
Fasten ist, wie oben schon geschrieben ein Verzicht auf einen bestimmten Zeitraum. Die Gründe weshalb Menschen Fasten sind ganz unterschiedlich. Einige Formen des Fastens können gesundheitliche Vorteile haben, wie z.B. der Verzicht auf Nahrung um den Körper zu Entgiften und zu reinigen. In verschiedenen Religionen hat Fasten schon lange Tradition. Es wird als eine Form der Selbstdisziplin, des Verzichtes und der spirituellen Reinigung betrachtet. Beispielsweise wird im Islam an Ramadan gefastet zm Nähe zu Gott zu suchen und Mitgefühl für Bedürftige zu entwickeln. Auch zur Klärung des Geistes für mehr mentaler Klarheit und Fokussierung oder aber auch um Gewohnheitsänderungen zu ändern kann es gut helfen für einige Wochen zu Fasten.
Hier geht es aber nicht um Verzicht von Essen, sondern Müll. Was aber ist Müll überhaupt?
Müll bezieht sich auf Abfälle oder unerwünschte Materialien, die nicht mehr benötigt werden und deren Entsorgung notwendig ist. Müll kann unterschiedliche Formen annehmen, darunter feste Abfälle, Flüssigabfälle oder gasförmige Abfälle. Diese Materialien können durch menschliche Aktivitäten, industrielle Prozesse oder natürliche Vorgänge entstehen.
Was ist Müll-FASTEN?
Beim Müll-Fasten geht es darum zu versuchen in einem bestimmten Zeitraum deinen persönlichen Müll/Abfall zu reduzieren.
Im Kontext von Müllfasten bedeutet es, vorübergehend auf den Gebrauch von Einwegverpackungen, Plastik oder anderen nicht wiederverwertbaren Materialien so gut es geht zu verzichten.
Das Ziel des Müllfastens ist es, das Bewusstsein für den eigenen Müllkonsum zu schärfen, nachhaltigere Gewohnheiten zu fördern und die Umweltauswirkungen der eigenen Lebensweise zu verringern. Während des Müllfastens versuchst du, bewusst deinen Müll zu reduzieren, in dem du darauf achtest Mehrwegprodukte zu verwenden, auf Einwegverpackungen verzichten, Recycling zu fördern und deine Konsumgewohnheiten zu überdenken.
Die genaue Ausgestaltung des Müllfastens kannst du natürlich je nach den persönlichen Zielen und Vorlieben variieren. Setzte dir einfach für diesen Zeitraum deine ganz eigenen Ziele, wie zum Beispiel über diese sieben Wochen, nahezu müllfrei zu leben, während andere vielleicht nur eine leichte Veränderungen im Müllverhalten anstreben.
Wir geben hier nur Anregungen und Tipps zur Umsetzung, du aber entscheidest selbst, wie viel du davon umsetzten kannst und willst!
Let´s start…….
Woche 1: Bewusstsein schaffen und sich von unnötigen Müll trennen
Themenpunkte:
- Welche Auswirkungen hat Müll auf unsere Gesundheit?
- Welche Auswirkungen hat Müll auf unsere Umwelt?
- Müll ist nicht nur materiell ; Digitaler Müll, Lichtverschmutzung, Lärmbelästigung, Geistiger Müll, Sozialer Müll, Emotionaler Müll
- Bewusster und nachhaltiger Konsum
- Aussortieren/ Ausmisten, wie Minimalismus uns befreit
- Frühjahrsputz; Putzmittel ohne Plastik ganz einfach selbst herstellen
Aufgaben der 1. Woche:
- Mache dir bewusst, welche Auswirkungen Müll auf dich und deine Umgebung hat.
- Schaue dich um, wo entsteht bei dir Müll? Achte dabei auf die Dinge, die du einkaufst.
- Was kaufst du überhaupt ein und warum? Brauchst du es wirklich oder ist es nur aus einer Laune raus?
- Schau was, du vielleicht aussortieren kannst und beginne mit deinem Frühjahrsputz(mit selbst gemachten Putzmitteln) und Ausmisten.
Welche Auswirkungen hat Müll auf unsere Gesundheit?
Welche Auswirkungen hat Müll auf unsere Umwelt?
Die Folgen von Müll betreffen verschiedene Aspekte der Umwelt, der menschlichen Gesundheit und der Ökosysteme. Hier sind einige der Hauptfolgen:
Müll ist nicht nur materiell
Bewusster und nachhaltiger Konsum
Wir kaufen oft unüberlegt Dinge, weil sie uns gefallen oder aber auch, weil sie einen verlockenden Preis haben. Doch viel zu selten fragen wir uns, ob wir diese Dinge wirklich brauchen und für wie lange wir sie brauchen. Kaufst du dir manchmal auch etwas für ein gewisses Event oder weil du es für eine gewisse Sache brauchst, wie z.B. wenn du etwas besonders backen möchtest?
Bewusster Konsum
- Nutzen was man hat
- Reparieren statt wegwerfen
- Leihen statt selber kaufen
- Tauschen oder gebraucht kaufen
- Selber machen statt kaufen
- Beim Neukauf, gründlich überlegen, fair, ökologisch und am besten regional kaufen
Kaufe bewusst ein. Kaufe auch nur das, was du auch wirklich brauchst.
Überlege immer vor jedem Kauf, ob du nun wirklich dies oder das benötigst. Oft entscheiden wir uns spontan für etwas, weil es gut aussieht oder einen reizvollen Preis hat. Nicht nur bei Lebensmitteln ist das der Fall, auch bei allen Dingen, die wir uns so kaufen. Manchmal kaufen wir aus Frust um Glücksgefühle in uns auszulösen oder aber auch weil wir einfach gar nicht darüber nachdenken.
Mir geht es selbst oft so, ich sehe etwas schönes und denke darüber nach es zu kaufen. Ich habe es mir angewöhnt mir eine Liste zu machen. Darauf schreibe ich alle Dinge, die ich gerne möchte. Nach ein paar Wochen schaue ich mir diese Liste wieder an und frage mich ob ich sie wirklich benötige oder nicht. Oftmals werden viele Dinge von der Liste wieder gestrichen.
Du musst ja nicht eine Woche warten, manchmal reicht es auch vollkommen aus eine Nacht darüber zu schlafen.
Kaufe neu, am besten nur wenn du überhaupt nicht anders kannst. Achte dabei, dass die Produkte nachhaltig hergestellt und produziert wurden, am besten regional, ökologisch und fair. Nicht immer muss es etwas Neues sein. Vieles findest du auch gebraucht, den viele Leute merken, dass es doch nicht das Richtige war und sie die Sachen gar nicht mehr benötigen. Auch tauschen ist immer eine gute Idee. Die Klamotten werden dir zu langweilig? Statt etwas Neues zu kaufen, kannst du mit Freunden einfach die Sachen tauschen. Die Backform, der Akkuschrauber oder Sachen, die nur einmalig gebraucht werden, kannst du dir lieber ausleihen, du hast mehr Platz in deinem Zuhause und sparst Geld und vor allem Ressourcen ein. Zu guter Letzt muss nicht alles gleich in den Müll, was nicht mehr so tut, wie es soll – reparieren statt wegwerfen. Viele Dinge lassen sich in Handumdrehen super wieder reparieren oder man kann daraus etwas anderes schönes machen – Stichwort: upcycling.
Aussortieren/ Ausmisten, wie Minimalismus uns befreit
Der Frühling ist da und was bietet sich da am besten an? Genau mal richtig die Bude aufräumen und durch zu putzen. Dabei kann man auch gleich eine Menge Dinge, die man nicht mehr benötigt aussortieren. Denn sind wir mal ganz ehrlich, haben wir ganz viele Sachen zuhause, die uns beim Staubwischen oft im weg stehen und in unseren Schränken viel zu viel, was gar nicht mehr benötigt wird. Verkaufe diese Sachen bei Second Hand Shops wie zum Beispiel unter Kleinanzeiger. Andere sind vielleicht auf der Suche nach diesen Dingen, so muss nicht extra etwas produziert werden. Du schaffst damit nicht nur Platz in deinem Zuhause, sondern kannst dabei noch etwas Geld verdienen. Möchtetst du das nicht, kannst du euch Freunde oder Familie fragen, vielleicht wollten die sich genau so etwas anschaffen.
Frühjahrsputz; Putzmittel ohne Plastik ganz einfach selbst herstellen
Putzmittel selber machen
Um bei deinem Frühjahresputz so nachhaltig wie möglich zu putzen greife nicht zu den herkömmlichen Chemieschleudern. Es gibt tolle Alternativen, die nicht schädlich für unsere Umwelt sind. Zum Beispiel selbst gemachte Reinigungsmittel. Die Herstellung dieser ist eigentlich ganz leicht. Für die meisten werden nur wenige Zutaten benötigt, die man meist sowieso schon zuhause hat. Diese Reiniger sind biologisch abbaubar, umweltfreundlich und selfmade.
- WC Tabs selber machen
- WC Reiniger flüssig selber machen
- Abfluss reinigen mit Natron und Essigessenz
- Orangenreiniger selber machen
- Waschmittel selber machen
- Allzweckreiniger selber machen
- Backofenreiniger mit Natron
- Teppichreiniger
- Raumduft
- Fensterreiniger
- Bodenreiniger
Zum Putzen ist es nicht nur wichtig, dass deine Reiniger umweltfreundlich sind sondern auch die Dinge, die du zum Putzen verwendest. Putzlappen gibt es auch waschbare, so kannst du sie wieder und wieder verwenden. Ansonsten achte darauf, dass die Reiniger biologisch abbaubar sind. Ein weiteres Naturprodukt das dir beim putzen helfen kann ist ein Luffaschwamm.
Woche 2: Müll- und Plastikvermeidung
Themenpunkte:
- Abfallvermeidung
- Verschiedene Ressourcen; verschiedene Verpackungen
- unverpackt einkaufen
- Mehrweg statt Einweg
- Zero Waste – Lifestyle
- Mülltrennung
- Recycling (Was ist Recycling?)
- Müllsammelaktionen (Clean-up, Plogging)
Diese Woche dreht sich alles um die Vermeidung von Müll. Also wie du dafür sorgst, dass er, am besten, erst gar nicht entsteht. Wir stellen dir das Zero-Waste – Model vor, bei dem es darum geht, wirklich am besten gar keinen Müll zu verursachen. Außerdem gibt es hier Tipps für weniger Müll in der Küche, Bad und unverpackt einkaufen zu gehen. Weitere Punkte sind verschiedene Ressourcen, Mülltrennung und Müllsammelaktionen.
Aufgaben der 2. Woche:
- Schaue genau auf die Verpackung deiner Artikel, kannst du auf nachhaltigere Verpackungen ausweichen?
- Gibt es bei dir einen Unverpacktladen in der Nähe? Besuche diesen doch mal.
- Versuche diese Woche ausschließlich Mehrwegbehälter für deine Mahlzeiten und Getränke zu nutzen
- Versuche diese Woche am besten komplett auf Plastik zu verzichten
- nehme an einem Clean – up teil oder sammel zusammen mit Freunden Müll ein
Eine der Aufgaben der letzten Woche war es, sich bewusst zu machen, wo genau bei dir Müll entsteht. Nun geht es darum, genau da anzusetzen und anzufangen.
Abfall vermeiden:
Bewusster Konsum, ist eins der Dinge, die du tun kannst, um Abfall zu vermeiden. Denn wenn man Dinge ungenutzt entsorgt, wurden dafür Ressourcen verschwendet.
Verschiedene Ressourcen:
Vermeide auch unnötige Verpackung und entscheide dich stattdessen für Artikel mit weniger und nachhaltigerer Verpackung.
Plastikmüll reduzieren:
Plastik ist eines der größten Umweltprobleme unserer Zeit. Versuche, deinen Plastikverbrauch zu reduzieren, indem du wiederverwendbare Alternativen verwendest. Zum Beispiel kannst du Glasbehälter anstelle von Plastikbehältern verwenden oder Stofftaschen statt Plastiktaschen.
Unverpackt einkaufen:
Erkunde Möglichkeiten, unverpackt einzukaufen, entweder in Unverpackt – Läden oder indem du lokale Bauernmärkte unterstützt. Bringe deine eigenen Behälter mit und fülle sie mit Lebensmitteln wie Getreide, Nüssen und Obst.
Mehrweg statt Einweg:
Entscheide dich für Mehrwegoptionen, wann immer es möglich ist. Verwende wiederverwendbare Wasserflaschen, Kaffeebecher, und Lebensmittelbehälter anstelle von Einwegartikeln.
Zero-Waste-Lifestyle:
Der Zero-Waste-Lifestyle zielt darauf ab, so wenig Abfall wie möglich zu produzieren. Setze dir realistische Ziele und arbeite schrittweise darauf hin. Beginne damit, bewusster einzukaufen und Produkte mit längerer Lebensdauer zu wählen.
Mülltrennung und Recycling:
Stelle sicher, dass du deinen Müll korrekt trennst, um das Recycling zu erleichtern. Informiere dich über Recyclingrichtlinien in deiner Region und folge ihnen genau. Hier findest du noch unseren Blogbeitrag dazu:
Müllsammelaktionen (Clean-up, Plogging):
Wir können viel bewirken, indem wir darauf bewusst achten, so wenig Müll wie möglich zu produzieren und in unserem Alltag zuzulassen, aber der, der schon entstanden ist, bzw. von anderen verursacht wird, ist, können wir nicht immer beeinflussen. Wir können uns aber die Zeit nehmen und unsere Umwelt von genau diesem Müll befreien, zum Beispiel, indem du bei Aufräumaktionen in deiner Gemeinde teilnimmst oder selbst beim Spazierengehen Müll einsammelst und korrekt entsorgst. Damit trägst du aktiv dazu bei, unsere Umwelt sauberer zu machen und sensibilisierst gleichzeitig andere für das Thema Müll.
Diese Woche konzentrieren wir uns darauf, Müll und Plastik zu vermeiden, wir können damit einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten. Jeder kleine Schritt zählt, also lasst uns gemeinsam unser Bestes geben, um eine nachhaltigere Zukunft zu schaffen.
Bleibt dran für Woche 3 unserer Müll-Fasten-Challenge, in der wir uns mit weiteren spannenden Themen befassen werden!
Woche 3: Lebensmittelverschwendung reduzieren/ vermeiden
Themenpunkte:
- Richtig Einkaufen
- Vorräte im Blick behalten
- MHD -Mindesthaltbarkeitsdatum
- Lebensmittel richtig lagern
- Was tun mit Resten?caledonian
- Foodsharing
- Lebensmittel haltbar machen
Willkommen zurück zur dritten Woche unserer Müll-Fasten-Challenge! Diese Woche steht im Zeichen der Reduzierung und Vermeidung von Lebensmittelverschwendung. Lebensmittelverschwendung ist ein großes Problem, das nicht nur Ressourcen verschwendet, sondern auch negative Auswirkungen auf die Umwelt hat. Hier sind einige praktische Tipps und Ideen, wie du Lebensmittelverschwendung reduzieren kannst.
Aufgaben der 3. Woche:
- Kühlschrank-Audit: Führe eine Bestandsaufnahme deines Kühlschrank und der Speisekammer durch. Schaue ob du dort abgelaufene Lebensmittel findest.
- Erstelle eine Einkaufsliste für die kommende Woche und plane deine Mahlzeiten im Voraus. Nutze dafür am besten vorhandenen Lebensmittel, die bald ablaufen.
- Teile deine Lieblings-Reste-Essen-Rezepte mit der Community unter dem Hashtag ‚Müllfastenchallenge2024
- Versuche diese Woche überhaupt keine Lebensmittel in der Tonne landen zu lassen.
- Nehme an einer Lebensmittelrettungsaktion teil
Richtig einkaufen:
Plane deine Einkäufe im Voraus und erstelle eine Einkaufsliste, um nur die benötigten Lebensmittel zu kaufen. Kaufe in kleinen Mengen ein, um sicherzustellen, dass nichts verdirbt, bevor du es verwenden kannst.
Vorräte im Blick behalten:
Halte deine Vorräte im Auge und achte darauf, dass ältere Lebensmittel zuerst verwendet werden, um zu verhindern, dass sie verderben. Organisiere deine Vorratsschränke und -kammern, um den Überblick über vorhandene Lebensmittel zu behalten.
Es ist wichtig, die Vorratsschränke so gut wie möglich nach Kategorien zu ordnen, wie zum Beispiel Backen, Getränke, Snacks, Frühstück usw. Produkte, die häufig verwendet werden, sollten leicht erreichbar gelagert werden, während andere Lebensmittel wie Nudeln oder Backwaren separat gelagert werden können. Gib deinen Vorräten feste Plätze.
Sortiere deine Lebensmittel immer nach dem Verfallsdatum. Neues sollte nach hinten gestellt werden, während ältere Artikel nach vorne kommen. Eine regelmäßige Kontrolle des Vorrats ist äußerst wichtig. Auch der Lagerort spielt eine bedeutende Rolle.
Trockene Lebensmittel wie Mehl, Gewürze, Nudeln, Reis, Getreide, Nüsse usw. sollten in geschlossenen Schränken aufbewahrt werden und nach dem Öffnen in verschlossene Vorratsbehälter gefüllt oder luftdicht verschlossen werden, um sie vor Feuchtigkeit, Schädlingen und intensivem Lichteinfall zu schützen.
Kaffee sollte luftdicht, trocken, kühl und möglichst dunkel gelagert werden, um sein Aroma zu bewahren. Dasselbe gilt für Gewürze.
Eine gute und richtige Lagerung ist entscheidend, damit frische Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Backwaren und Milch- oder Fleischprodukte lange frisch bleiben.
Schnell verderbliche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch und Milchprodukte sollten sofort in den Kühlschrank gestellt werden, um eine Unterbrechung der Kühlkette zu vermeiden.
Eier müssen nicht unbedingt in den Kühlschrank, es sei denn, auf der Verpackung steht, dass sie gekühlt werden müssen. Um eine Kontamination anderer Lebensmittel zu vermeiden, sollten die Eier nicht neben anderen Lebensmitteln gelagert werden. Im Kühlschrank sollten sie idealerweise in einem Eierfach aufbewahrt werden.
Nicht jedes Gemüse und Obst gehört in den Kühlschrank
Es gilt die einfache Regel: Ist’s hier daheim? Kommt’s in den Kühlschrank rein!
Obst und Gemüse aus der Region sollte im Kühlschrank gelagert werden. Damit es lange frisch bleibt, sollte es im Gemüsefach, in einer Frischhaltebox oder am besten in einem Stofftuch umwickelt gelagert sein – dies schütz vor dem Austrocknen.
Südfrüchte wie Zitronen oder Orangen oder Tropenfrüche kommen nicht in den Kühlschrank. Die mögen diese kalten Temperaturen nicht. Das gleiche gilt auch für Gemüse aus den wärmeren Regionen wie zum Beispiel Zucchini, Paprika oder Tomaten.
Es gibt Sorten die Ethylen absondern. Dieser Stoff sorgt dafür, dass der Reifeprozess schneller fortschreitet. Zu diesen Sorten gehören unter anderem Tomaten und Bananen aber auch anderes Obst und Gemüse. Bei diesen Sorten sollte man schauen, dass diese nicht neben anderen Sorten lagern, da diese sonst schneller kaputt gehen.
Grundsätzlich gilt natürlich Lebensmittel nicht in der prallen Sonne stehen lassen.
Kartoffeln und Zwiebeln lagert man ab besten im Keller.
Öl nicht im Kühlschrank, es reicht dunkler Ort.
Brot luftdurchlässig verpacken am besten in ein Geschirrtuch, damit es nicht schimmelt.
Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) beachten:
Verstehe den Unterschied zwischen dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) und dem Verfallsdatum. Viele Lebensmittel sind auch nach Ablauf des MHDs noch genießbar. Verwende deine Sinne, um zu prüfen, ob Lebensmittel noch gut sind, und sei bereit, sie weiter zu verwenden, wenn sie sicher sind.
Lebensmittel richtig lagern:
Achte auf die richtige Lagerung von Lebensmitteln, um ihre Haltbarkeit zu verlängern. Verwende luftdichte Behälter, um Lebensmittel vor Feuchtigkeit und Schädlingen zu schützen, und lagere sie an einem kühlen, trockenen Ort.
Was tun mit Resten?
Sei kreativ bei der Verwendung von Lebensmittelresten. Verwende Gemüseschnipsel für Brühen oder Suppen, verwerte übrig gebliebenes Brot für Croutons oder Brotkrumen, und nutze Obstreste für Smoothies oder Marmeladen.
Foodsharing:
Teile überschüssige Lebensmittel mit Freunden, Familie oder Nachbarn, anstatt sie wegzuwerfen. Foodsharing-Plattformen und -Initiativen können dabei helfen, Lebensmittel mit anderen zu teilen und sie vor der Verschwendung zu bewahren.
Lebensmittel haltbar machen:
Erkunde Methoden, um Lebensmittel haltbar zu machen, wie zum Beispiel das Einmachen, Einfrieren oder Trocknen von Obst, Gemüse oder Kräutern. Diese Techniken können dazu beitragen, die Haltbarkeit von Lebensmitteln zu verlängern und ihre Verschwendung zu reduzieren.
Indem du diese Woche aktiv daran arbeitest, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und zu vermeiden, kannst du nicht nur Abfall reduzieren, sondern auch dazu beitragen, Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen. Bleib dran für weitere Tipps und Ideen in Woche 4 unserer Müll-Fasten-Challenge!
Woche 4: Money- Wie du mit einer nachhaltigen Lebensweise Geld und Müll einsparst
Du trägst dich bestimmt was deinen Finanzen mit Müll und dieser Müll-Fasten-Challenge zu tun haben?
Willkommen zur vierten Woche unserer Müll-Fasten-Challenge, in der wir erkunden, wie wir durch bewusste finanzielle Entscheidungen nicht nur Geld sparen, sondern auch die Umwelt schützen können.
Geld sparen bedeutet oft, weniger zu konsumieren und bewusster mit unseren Ressourcen umzugehen. Und genau das ist das Herzstück des Müll-Fastens: die Reduzierung von Müll und die Förderung eines nachhaltigeren Lebensstils. Diese Woche laden wir dich ein, gemeinsam mit uns zu erkunden, wie du deinen Geldbeutel entlasten kannst, während du gleichzeitig einen positiven Beitrag zur Umwelt leistest.
Von der Optimierung deines Budgets für nachhaltigen Konsum bis hin zur Förderung von Minimalismus und bewusstem Konsum, von Investitionen in eine grünere Zukunft bis hin zur Förderung gemeinschaftlicher Ressourcennutzung – diese Woche werden wir verschiedene Wege erkunden, wie du durch finanzielle Entscheidungen einen echten Unterschied für unseren Planeten machen kannst.
Begleite uns auf dieser spannenden Reise, während wir entdecken, wie Geld sparen und Umweltschutz Hand in Hand gehen können. Denn gemeinsam können wir nicht nur unseren Geldbeutel, sondern auch unsere Welt zum Besseren verändern.
Themenpunkte:
- Nachhaltig mit Geld umgehen
- Geld sparen im Alltag
- Nachhaltige Banken
- Geld anlegen, aber bitte nachhaltig
- Jobs die die Umwelt ein Stückchen besser machen
- Müll vermeiden bei der Arbeit
- Wie du mit einer nachhaltigen Lebensweise Geld und Müll einsparst.
Aufgaben der 4. Woche:
- Analysiere deine Ausgaben der letzten drei Monate und identifiziere Bereiche, in denen du deine Ausgaben zugunsten eines nachhaltigeren Lebensstils optimieren kannst.
- Setze dir finanzielle Ziele, die darauf abzielen, Geld zu sparen und gleichzeitig umweltfreundlicher zu leben.
- Wähle eine Investitionsmöglichkeit aus, die deinen Werten entspricht, und tätige eine Investition, die finanzielle Rendite und positive Umweltauswirkungen bietet.
- Schau nach Wegen, am Arbeitsplatz Müll zu vermeiden und eine umweltbewusstere Arbeitsweise zu fördern.
Nachhaltig mit Geld umgehen
Was du beim nachhaltigen Umgang mit Geld wissen solltest, findest du hier:
Geld sparen im Alltag
Oft hört man Menschen sagen, dass ein umweltfreundlicher Lebensstil zu teuer sei und sie sich Bioprodukte nicht leisten können. Doch diese Aussagen sind lediglich Ausreden, um in alten Gewohnheiten zu verharren. Mit dem richtigen Know-how ist es möglich, sogar Geld zu sparen. Hier sind einige Tipps, die dir dabei helfen können:
Nachhaltige Banken
Bank ist nicht gleich Bank, es gibt da unterschiede, besonders beim Thema Nachhaltigkeit.
Geld anlegen, aber bitte nachhaltig
Solange dein Geld auf der Bank liegt, wird es aktiv genutzt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Banken dieses Geld für nachhaltige und ethisch sinnvolle Projekte verwenden.
Es liegt in der Verantwortung der Verbraucher, Banken zu wählen, die ihre Werte und Überzeugungen teilen und ihr Geld entsprechend einsetzen, um positive Veränderungen für die Umwelt und die Gesellschaft zu fördern
Nachhaltige Banken legen Wert darauf, in Projekte und Unternehmen zu investieren, die Umweltstandards einhalten und sich für erneuerbare Energien, Umweltschutz und Ressourceneffizienz einsetzen, unterstützen soziale Projekte und legen Wert auf Transparenz und Ethik in ihren Geschäftspraktiken. Sie kommunizieren klar über ihre Investitionen und Geschäftsentscheidungen und vermeiden Geschäfte, die Menschenrechte verletzen oder die Umwelt schädigen.
Jobs die die Umwelt ein Stückchen besser machen
Du möchtest einem Beruf, der mit dem Thema Umwelt und Nachhaltigkeit zu tun hat? Oder du suchst nach Ausbildung, Fortbildung, Studium in diesem Bereich? Hier findest du mehr dazu:
Müll vermeiden bei der Arbeit
Unterschiedliche Jobs haben auch unterschiedliche Voraussetzungen, das ist ja klar. Vor erst solltest du mal schauen was überhaupt du bei deiner Arbeit auch umsetzten kannst. Viele Dinge muss man auch erst einmal mit seinem Vorgesetzten besprechen. Hier findest du 10 Tipps für weniger Müll bei der Arbeit:
Wie du mit einer nachhaltigen Lebensweise Geld und Müll einsparst
Mit einer nachhaltigen Lebensweise kannst du nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch Geld sparen und Müll reduzieren. Indem du bewusste Entscheidungen triffst und nachhaltige Praktiken in deinen Alltag integrierst, kannst du einen positiven Einfluss auf die Welt um dich herum haben.
Beginne damit, deine Konsumgewohnheiten zu überdenken. Kaufe nur das, was du wirklich brauchst, und bevorzuge Produkte, die umweltfreundlich hergestellt wurden und langlebig sind. Dadurch reduzierst du nicht nur Müll, sondern sparst auch langfristig Geld, da du weniger oft Ersatzkäufe tätigen musst.
Eine weitere Möglichkeit, Geld zu sparen und Müll zu vermeiden, ist die bewusste Nutzung von Ressourcen. Reduziere deinen Energieverbrauch, indem du auf energiesparende Geräte setzt und unnötiges Licht ausschaltest. Das spart nicht nur Geld auf deiner Stromrechnung, sondern verringert auch deinen ökologischen Fußabdruck.
Ebenso wichtig ist es, Lebensmittelverschwendung zu minimieren. Plane deine Mahlzeiten im Voraus, kaufe nur das, was du wirklich benötigst, und verwende Reste kreativ für neue Gerichte. Dadurch sparst du nicht nur Geld beim Einkaufen, sondern reduzierst auch die Menge an Lebensmittelabfällen, die im Müll landen.
Nicht zuletzt kannst du durch die Auswahl einer nachhaltigen Bank oder eines nachhaltigen Finanzinstituts sicherstellen, dass dein Geld für umweltfreundliche und ethisch verantwortliche Projekte verwendet wird. Indem du dein Geld dort investierst, wo es einen positiven Einfluss hat, trägst du dazu bei, eine nachhaltigere Zukunft aufzubauen.
Insgesamt zeigt sich, dass eine nachhaltige Lebensweise nicht nur gut für die Umwelt ist, sondern auch finanzielle Vorteile bietet. Indem du bewusste Entscheidungen triffst und nachhaltige Praktiken in deinen Alltag integrierst, kannst du nicht nur Geld sparen, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten.
Indem du diese Woche bewusste Entscheidungen triffst und nachhaltige Praktiken in deinen Alltag integrierst, kannst du nicht nur Geld sparen und Müll reduzieren, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten. Bleib dran für weitere Inspiration und praktische Tipps, wie du eine nachhaltige Lebensweise weiter fördern kannst, in Woche 5 unserer Müll-Fasten-Challenge!
Woche 5: Unterwegs ohne viel Müll
Themenpunkte
- Nachhaltig das Haus verlassen
- Zero Waste unterwegs
- Umweltfreundliche Reiseziele; auch in der Nähe gibt es schöne Orte
- Nutze für deine Reise öffentliche Verkehrsmittel / Fahrgemeinschaften
- Wenn Fliegen, dann kompensieren
- Nachhaltige Unterkunft
- Bewusst mit Natur und Ressourcen umgehen
- Nachhaltige Souvenirs
Aufgaben der 5. Woche:
- Entscheide dich diese Woche bewusst dafür umweltfreundliche Transportmittel wie öffentliche Verkehrsmittel, Fahrrad oder zu Fuß. Die Bildung von Fahrgemeinschaften mit Kollegen oder Freunden ist auch eine Option.
- Erstellung einer Liste von Schritten, die du unternehmen kannst, um deine Reisen in Zukunft nachhaltiger zu gestalten.
- Nimm deine eigene wiederverwendbare Trinkflasche und einen Kaffeebecher mit, um unterwegs Getränke zu genießen, ohne Einwegbehälter zu verwenden.
- Teile deine Erfahrungen und Tipps für ein umweltfreundliches Verlassen des Hauses mit Familie und Freunden, um das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln zu fördern.
Nachhaltig das Haus verlassen
Auf was du achten solltest wen du das Haus verlässt, damit du etwas gutes für deine Umwelt tust, kannst du hier nachlesen:
Zero Waste unterwegs
Umweltfreundliche Reiseziele
Entdecke die Schönheit vor deiner Haustür: Umweltfreundliche Reiseziele in deiner Nähe
Du musst nicht weit reisen, um die Schönheit der Natur zu erleben und umweltfreundliche Reiseziele zu entdecken. Auch in deiner näheren Umgebung gibt es viele Orte, die es wert sind, erkundet zu werden und die eine nachhaltige Erfahrung bieten. Hier sind einige umweltfreundliche Reiseziele in deiner Nähe:
1. Nationalparks und Naturreservate
Viele Länder verfügen über eine Vielzahl von Nationalparks und Naturreservaten, die sich perfekt für umweltfreundliche Ausflüge eignen. Diese geschützten Gebiete bieten unberührte Natur, vielfältige Tier- und Pflanzenwelt und eine Vielzahl von Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren und Vogelbeobachtung. Durch den Besuch von Nationalparks unterstützt du auch den Erhalt dieser wertvollen Ökosysteme.
2. Lokale Wanderwege und Radwege
Erkunde die Umgebung auf umweltfreundliche Weise, indem du lokale Wanderwege und Radwege entdeckst. Viele Städte und Gemeinden verfügen über ein gut ausgebautes Netzwerk von Wander- und Radwegen, die durch schöne Landschaften, Wälder und Parks führen. Nutze diese Gelegenheit, um die Natur vor deiner Haustür zu erkunden und dabei aktiv zu bleiben.
3. Ökologische Bauernhöfe und Bio-Weingüter
Besuche ökologische Bauernhöfe und Bio-Weingüter in deiner Region, um einen Einblick in nachhaltige Landwirtschaftspraktiken zu erhalten und frische, lokale Produkte zu genießen. Viele dieser Betriebe bieten auch Touren und Veranstaltungen an, bei denen du mehr über ökologischen Anbau und nachhaltige Lebensmittelproduktion erfahren kannst.
4. Grüne Städte und Gemeinden
Entdecke grüne Städte und Gemeinden in deiner Umgebung, die sich für Umweltschutz und Nachhaltigkeit einsetzen. Viele Städte bieten umweltfreundliche Initiativen wie Fahrradverleihsysteme, öffentliche Parks und Grünflächen, sowie lokale Märkte und Veranstaltungen, die den Umweltschutz fördern. Nutze diese Gelegenheit, um grüne Initiativen zu unterstützen und mehr über nachhaltiges Leben in der Stadt zu erfahren.
5. Nachhaltige Unterkünfte und Eco-Lodges
Entdecke nachhaltige Unterkünfte und Eco-Lodges in deiner Nähe, die umweltfreundliche Unterkunftsmöglichkeiten bieten. Diese Unterkünfte setzen auf erneuerbare Energien, Recycling und ressourcenschonende Bauweise, um einen minimalen ökologischen Fußabdruck zu gewährleisten. Durch den Aufenthalt in nachhaltigen Unterkünften kannst du nicht nur die lokale Wirtschaft unterstützen, sondern auch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.
Indem du umweltfreundliche Reiseziele in deiner Nähe entdeckst, kannst du die Schönheit der Natur vor deiner Haustür erleben und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Also mach dich auf den Weg und entdecke die umweltfreundlichen Schätze, die direkt vor deiner Haustür warten.
Nutze für deine Reise öffentliche Verkehrsmittel / Fahrgemeinschaften
Wenn Fliegen, dann kompensieren
Nachhaltige Unterkunft
Bewusst mit Natur und Ressourcen umgehen
Immer ist es wichtig nicht zu vergessen, dass wir hier zu Gast sind, deswegen sollten wir uns nie in anderen Orten oder sogar Länder daneben benehmen. Eben bewusst mit der Natur und Ressourcen dort umgehen. Lasse deinen Müll nicht einfach liegen sonder lass ihn erst gar nicht anstehen oder entsorge ihn nach den dort geltenden Vorschriften.
Bleibe in auf Wanderwegen, du könntest bei verlassen des Weges andere Lebensräume der Pflanzen und Tiere verletzten und deren Gleichgewicht stören.
Auch in Ländern in denen viel Hitze und Wasserknappheit herrscht, ist es wichtig sparsam damit umzugehen. Das selbe gilt auch für Licht und Strom. Nicht überall lebt man im Überfluss
Gehe verantwortungsbewusst mit Natur, Kultur der dort lebenden Menschen um, erkundige dich am besten schon vor deiner Reise welche Regeln und Sitten es dort gibt. Vor allem schonen deren Ressourcen.
Mehr in diesem Beitrag zum Thema: Nachhaltiger Tourismus
Nachhaltige Souvenirs
Mitbringsel aus dem Urlaub sind immer etwas ganz Besonderes, denn sie erinnern immer an den schönen Urlaub und lassen auch Beschenkte daran teilhaben. Doch was du überhaupt nicht mitbringen solltest sind Pflanzen, Steine, Sand oder tierische Bestandteile. Viel schöner ist es, etwas Traditionelles zu wählen, das es dort vor Ort besonders zu essen gibt, oder aber Originelles, das nur dort hergestellt wird und immer ein Hingucker ist.
- Lokale Kunsthandwerke aus recycelten Materialien: Suche nach Kunsthandwerksläden und Märkten, die handgefertigte Produkte aus recycelten Materialien anbieten. Von Schmuck aus recyceltem Glas bis hin zu Taschen aus alten Segeln gibt es viele einzigartige und nachhaltige Souvenirs, die von lokalen Künstlern hergestellt werden.
- Naturprodukte aus der Region: Entscheide dich für Souvenirs, die aus natürlichen Materialien hergestellt sind und lokal produziert werden. Dies können handgefertigte Keramik, Holzprodukte oder handgewebte Textilien sein, die die einzigartige Kultur und Handwerkskunst der Region widerspiegeln.
- Umweltfreundliche Kleidung und Accessoires: Kaufe Kleidung und Accessoires aus nachhaltigen Materialien wie Bio-Baumwolle, Hanf oder Bambus, die unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt wurden. Diese Artikel sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch ethisch vertretbar und tragen dazu bei, die lokale Wirtschaft zu unterstützen.
Die fünfte Woche unserer Müll-Fasten-Challenge hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, auch unterwegs umweltbewusst zu handeln und Müll zu vermeiden. Indem wir bewusste Entscheidungen treffen, wie die Nutzung von wiederverwendbaren Behältern, die Vermeidung von Einwegprodukten und die Unterstützung lokaler, nachhaltiger Initiativen, können wir unseren ökologischen Fußabdruck reduzieren und einen positiven Beitrag zum Umweltschutz leisten. Lasst uns diese Gewohnheiten beibehalten und weiterhin nachhaltig unterwegs sein, um gemeinsam eine sauberere und gesündere Umwelt für alle zu schaffen. Bleibt dran für weitere Tipps und Ideen, wie wir gemeinsam unseren Müll reduzieren können.
Bis nächste Woche und weiterhin viel Erfolg bei eurer Müll-Fasten-Challenge!
Woche 6: Entspannung ohne Müll und Digitales-Müll-Fasten
Natürliche Harmonie und seelische Ruhe sind kostbare Güter in einer Welt, die oft von Hektik und digitaler Überflutung geprägt ist. In der sechsten Woche unserer Müll-Fasten-Challenge laden wir dich ein, einen Schritt zurückzutreten und die heilende Kraft der Natur zu entdecken. Entspannung ohne Müll und digitales Müll-Fasten stehen diese Woche im Mittelpunkt, während wir erkunden, wie wir unsere inneren Batterien aufladen können, ohne dabei die Umwelt zu belasten. Von achtsamen Naturerlebnissen bis hin zu kreativen Aktivitäten mit natürlichen Materialien – lass uns gemeinsam erkunden, wie wir zur Ruhe kommen können, ohne dabei Müll zu produzieren, und dabei eine tiefere Verbundenheit zur natürlichen Welt entwickeln.
Themenpunkte:
- Entspannungstechniken ohne Müll zu verursachen
- Naturverbundenheit fördern
- Nachhaltige Alternativen für Wellness und Selfcare
- Achtsames Essen und Genießen
- Kreative Aktivitäten ohne Müll
- Abschalten mit Dokumentationen und Büchen
- Naturkosmetik
- Digitale Entgiftung
Aufgaben der 6. Woche:
- Verbringe mindestens eine Stunde pro Tag in der Natur und nutze die Zeit, um zu entspannen, zu reflektieren und den Moment zu genießen.
- Plane einen entspannenden Wellness-Tag zu Hause, der keine digitalen Ablenkungen beinhaltet, und verwöhne dich mit natürlichen Pflegeprodukten und Entspannungstechniken.
- Halte einen „Digital Detox Day“ ab und verbringe einen Tag ohne digitale Geräte, um dich auf achtsame Aktivitäten wie Lesen, Malen oder Naturbeobachtung zu konzentrieren.
- Reflektiere am Ende der Woche über deine Erfahrungen mit Entspannung ohne Müll und digitales Müll-Fasten und überlege, wie du diese Praktiken langfristig in deinen Alltag integrieren kannst.
Entspannungstechniken ohne Müll zu verursachen
Du bist auf der Suche dich zu entspannen und inneren Frieden zu finden, ohne dabei unsere Umwelt zu belasten. In diesem Blog-Beitrag werden wir uns damit befassen, wie wir durch Entspannungstechniken ohne Müll zu verursachen, nicht nur unsere eigene innere Ruhe fördern können, sondern auch einen positiven Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten können:
Naturverbundenheit fördern
Durch die Förderung von Naturverbundenheit im Rahmen unseres Müll-Fasten-Projekts kannst du nicht nur deine eigene innere Ruhe finden, sondern auch dazu beitragen, die Menge an Abfall und Verschwendung zu reduzieren. Indem wir achtsamer mit unseren Ressourcen umgehen und uns auf natürliche, umweltfreundliche Entspannungstechniken konzentrieren, können wir einen positiven Einfluss auf unsere Umwelt ausüben und einen Schritt in Richtung eines nachhaltigeren Lebensstils machen.
Nachhaltige Alternativen für Wellness und Selfcare
Nachhaltige Alternativen für Wellness und Selfcare bieten nicht nur Vorteile für unsere eigene Gesundheit und Wohlbefinden, sondern auch für die Gesundheit unseres Planeten.
Von der Nutzung natürlicher Hautpflegeprodukte bis hin zur Herstellung umweltfreundlicher DIY-Rezepte wie Peeling und Badebomben – gemeinsam werden wir erkunden, wie wir unsere Selbstpflege auf nachhaltige Alternativen umstellen können, um sowohl unserer Haut als auch unserem Planeten Gutes zu tun.
Falls du dich für das Bad entscheidest, wie wäre es mit einer selbst gemachten Badebombe oder Badesalz?
Me-Time mit Peeling und Gesichtsmaske
Es gibt nichts besseres als seiner Haut etwas gutes zu tun mit einer Gesichtsmaske oder einem tollen Peeling.
Vorteile des Gesichtsmaske und Peeling:
- Regt die Durchblutung an und sorgt für einen frischen Teint. Übermäßige und alte Hautschüppchen werden entfernt, dies sorgt für Regeneration der Haut und beugt Unreinheiten vor.
Dazu musst du im Voraus nicht extra in den Supermarkt laufen, oft findest du die Zutaten dafür schon in deinem Haushalt. Für eine Maske eignen sich am besten Joghurt / Quark, Honig, Gurken oder aber Heilerde.
Bei deinem Peeling kannst du deinen Kaffeesatz wieder verwertet. Die feingemahlenen Kaffeekörnchen sorgen dafür, dass die alten Hautschuppen sanft entfernt werden. Außerdem hat das Koffein des Kaffees eine hautstraffende und anregende Wirkung, die sogar gegen Cellulite hilft.
Wie du dieses Peeling herstellen kannst?
Du kannst natürlich auch nachhaltige Gesichtsmasken kaufen:
Massage mit selbst gemachten Massageöl
Was gibt es besseres als eine Entspannungsamassage. Langes sitzen bei der Arbeit, ständiges herunterschauen aufs Handy verursacht nicht selten schreckliche Rückenschmerzen. Da hilft oft nur noch eins – eine entspannende Massage. Diese hilft nicht nur die schmerzenden Verspannungen zu lösen, sondern baut Stress abund verhilft zu einem besseren Wohlbefinden. Körper und Geist profitieren davon. Mache dir einen Termin bei deinem/r Lieblings-Masseur/in aus, oder aber bei deinem Partner/in oder gute Freunde und massiert euch gegenseitig. Du magst nicht von jemand anderem massiert werden, stellen wie z.B. Nacken kannst du dir auch selbst durch kneten oder mit einem Massageball, Massagerolle oder anderem Massagegerät.
Auch das Massage-Öl kannst du kinderleicht selbst herstellen.
Am besten dafür eignen sich Öle wie z.B. Olivenöl, Kokos-, Mandel-, Jojoba- oder aber auch normales Sonnenblumenöl. Du kannst noch ein paar Tropfen ätherische Öle mit rein mischen.
Achtsames Essen und Genießen
Achtsames Essen und Genießen gehen Hand in Hand mit dem Konzept des Müll-Fastens, da sie uns dabei unterstützen, bewusster mit unseren Lebensmitteln umzugehen und gleichzeitig Müll zu reduzieren. In diesem Beitrag werden wir darüber sprechen, wie achtsames Essen und Genießen zu einem nachhaltigeren Lebensstil beitragen können und welche praktischen Schritte wir unternehmen können, um dies zu erreichen.
Es bedeutet, sich bewusst Zeit zu nehmen, um unsere Mahlzeiten zu genießen und die Erfahrung des Essens vollständig zu erfassen. Dies beinhaltet das bewusste Kauen und Schmecken der Nahrungsmittel sowie das Aufmerksamwerden auf die körperlichen Empfindungen und Sättigungsgefühle während des Essens. Durch achtsames Essen können wir nicht nur ein tieferes Verständnis für unsere Ernährungsbedürfnisse entwickeln, sondern auch dazu beitragen, Überkonsum und Lebensmittelverschwendung zu reduzieren.
Kreative Aktivitäten ohne Müll
Abschalten mit Dokumentationen und Büchen
Naturkosmetik
Für einen Beauty-Tag sind verschiede Kosmetikprodukte für viele ein muss. Betrachten wir Beautyprodukte, haben diese oft Inhaltsstoffe aus Mikroplastik. Nicht nur das, auch die Namen die wir auf der Liste der Inhaltsstoffe finden, sorgen für Verwirrung. Den mit den meisten Bezeichnungen können wir meist gar nichts anfangen. Viele dieser Ingredienzien sind nicht nur schlecht für die Umwelt sondern auch für unsere Gesundheit. Darum solltest du darauf achten, dass du möglichst Naturkosmetik-Produkte kaufst.
Warum solltest du dich für Naturkosmetik entscheiden?
Im Gegensatz zur konventionellen kosmetischen Produkten verzichtet die Naturkosmetik auf synthetische Rohstoffe, Silikone, Paraffinen und andere auf Erdölbasierende Stoffe. Sie sind frei von künstlichen Duft- und Konservierungsstoffen. Bestehen also aus natürlichen Zutaten und sind so viel umweltfreundlicher.
Woran erkenne ich Naturkosmetik?
Es ist gar nicht so einfach Naturkosmetik zu erkennen, denn in Deutschland ist dieser Begriff nicht rechtlich geschützt. Jede Firma kann sich also als Naturkosmetik bezeichnen. Wenn du zertifizierte Naturkosmetik kaufen möchtest solltest du auf diese Siegel achten:
- BDIH-Siegel **
- Nature Siegel **
- Ecocert **
- Cosmos **
Empfehlenswerte Naturkosmetik kannst du hier online kaufen:
Digitale Entgiftung
Dieses Mal geht es nicht um den materiellen Müll, sondern um den, den wir uns Tag für Tag reinziehen – Social-Media-Schrott, der unsere Gedanken und Gefühle belastet und uns von den wahren Schönheiten des Lebens ablenkt. Es ist an der Zeit, unsere digitalen Gewohnheiten zu überdenken und bewusstere Entscheidungen darüber zu treffen, wie wir unsere Zeit online verbringen. Indem wir uns von übermäßiger Bildschirmzeit und oberflächlichen Online-Inhalten distanzieren, können wir Raum für echte Beziehungen, persönliche Erfahrungen und eine tiefere Verbindung zu uns selbst schaffen. Es ist an der Zeit, unser digitales Leben zu entgiften und zurück zur Realität zu finden.
Indem du bewusster mit deiner Nutzung von sozialen Medien umgehst und unnötige digitale Ablenkungen reduzierst, kannst du den digitalen Müll effektiv minimieren. Hier sind einige praktische Schritte, um digitalen Müll zu sparen:
- Überprüfe deine Abonnements und Benachrichtigungen: Reduziere die Anzahl der Konten, denen du folgst, und schalte Benachrichtigungen für nicht wesentliche Apps und Plattformen aus. Auf diese Weise reduzierst du die Menge an unnötigem Content, der deine Aufmerksamkeit beansprucht.
- Plane feste Zeiten für die Nutzung von sozialen Medien: Lege bestimmte Zeiten fest, zu denen du soziale Medien nutzt, und begrenze deine Bildschirmzeit. Dadurch vermeidest du übermäßiges Scrollen und trägst dazu bei, deine Online-Erfahrung zu optimieren.
- Priorisiere Qualität vor Quantität: Konzentriere dich auf hochwertige Inhalte und interaktive Beiträge, die deine Interessen und Bedürfnisse ansprechen. Vermeide oberflächliche Inhalte und bedeutungslose Ablenkungen.
- Überprüfe regelmäßig deine digitale Umgebung: Nimm dir Zeit, um deine sozialen Medien und digitalen Konten regelmäßig zu überprüfen und nicht mehr benötigte Apps oder Abonnements zu löschen. Dadurch reduzierst du die digitale Belastung und verbessern deine Online-Erfahrung.
- Praktiziere digitale Entgiftung: Plane regelmäßige Zeiträume ohne Bildschirmzeit ein, um dich zu erholen und dich auf andere Aktivitäten zu konzentrieren. Nutze diese Zeit für Achtsamkeitsübungen, Outdoor-Aktivitäten oder persönliche Interaktionen.
Indem du diese Maßnahmen ergreifst, kannst du aktiv dazu beitragen, deinen digitalen Fußabdruck zu reduzieren und eine gesündere, bewusstere Beziehung zur digitalen Welt zu pflegen.
Bleib dran und setze deine Müll-Fasten-Reise fort, indem du diese Tipps in deinen Alltag integrierst. Du hast bereits große Fortschritte gemacht! Jetzt ist es Zeit, uns in die letzte Woche unserer Müll-Fasten-Challenge zu begeben. In Woche 7 werden wir uns mit langfristigen Nachhaltigkeitsstrategien beschäftigen, die dir helfen, deine umweltfreundlichen Gewohnheiten langfristig beizubehalten. Mach weiter so und lass uns gemeinsam zum Abschluss dieser inspirierenden Reise durchstarten!
Woche 7: Langfristige Nachhaltigkeitsstrategien: Ein nachhaltiger Lebensstil für die Zukunft
Themenpunkte:
- Bewusstsein und Bildung
- Verantwortungsvoller Konsum
- Energiewende & Mobilität
- Abfallvermeidung und Recycling
- Gemeinschaftliche Zusammenarbeit
Aufgaben der 7. Woche:
- Reflektiere die letzten Wochen, welche Gewohnheiten konntest du nachhaltig ändern? Welche Fortschritte hast du gemacht?Woran möchtest du in Zukunft mehr arbeiten?
- Setze dir drei konkrete langfristige Ziele im Bereich Nachhaltigkeit und erstelle dir einen Plan, wie du diese umsetzten möchtest.
- Teile deine Erfahrungen mit Familien und Freunden und ermutige sie, sich ebenfalls zu engagieren.
- Vernetze dich mit Gleichgesinnten und teile deine Erfahrungen und Ideen zur Nachhaltigkeit in Online-Communities oder lokalen Umweltgruppen. Tausche Tipps und Tricks aus und unterstütze dich gegenseitig auf dem Weg zu einem nachhaltigeren Lebensstil.
Endspurt! Willkommen zur letzten Woche unserer Müll-Fasten-Challenge! In Woche 7, werden wir uns mit langfristigen Nachhaltigkeitsstrategien beschäftigen. Diese werden uns helfen, unseren nachhaltigen Lebensstil auch über die Challenge hinaus beizubehalten. Es ist wichtig, dass wir nicht nur temporäre Veränderungen vornehmen, sondern langfristige Gewohnheiten etablieren, die einen positiven Einfluss auf unsere Umwelt und unsere Gemeinschaft haben.
Diese Challenge soll als Motivationsgrundlage dienen, um langfristige Veränderungen anzustoßen und unseren nachhaltigen Lebensstil zu festigen. Während die sieben Wochen eine intensive Zeit der Reflexion und des Handelns waren, ist es wichtig zu erkennen, dass die Reise zu einem nachhaltigen Lebensstil kein kurzfristiges Unterfangen ist. Vielmehr soll die Challenge uns dazu inspirieren, weiterhin bewusste Entscheidungen zu treffen und uns aktiv für den Schutz unserer Umwelt einzusetzen.
Die erlernten Strategien und Gewohnheiten aus den vergangenen Wochen sollen uns nun als Grundlage dienen, um auch in Zukunft nachhaltig zu handeln. Wir haben gelernt, bewusster zu konsumieren, Abfall zu vermeiden, erneuerbare Energien zu nutzen und uns für die Umwelt einzusetzen. Diese Erkenntnisse und Erfahrungen sollen uns nun dabei unterstützen, langfristig einen positiven Einfluss auf unseren Planeten auszuüben.
Lasst uns die Herausforderungen und Erfolge der Müll-Fasten-Challenge als Motivation nutzen, um auch weiterhin aktiv zu bleiben und unsere umweltfreundlichen Gewohnheiten zu festigen. Jeder einzelne Schritt, den wir tun, mag zwar klein erscheinen, aber gemeinsam können wir einen bedeutenden Unterschied machen. Machen wir uns also gemeinsam auf den Weg zu einer nachhaltigen Zukunft!
Bewusstsein und Bildung
Der erste Schritt zu einem nachhaltigen Lebensstil ist Bildung und Bewusstsein.
Während der Müll-Fasten-Challenge haben wir intensiv darüber nachgedacht und gelernt, wie wichtig Bildung und Bewusstsein für die Förderung eines nachhaltigen Lebensstils sind. Hier sind einige wichtige Erkenntnisse, die wir während der Challenge gewonnen haben:
- Umweltbewusstsein: Durch die Beschäftigung mit den Auswirkungen von Müll auf unsere Umwelt haben wir ein tieferes Verständnis dafür entwickelt, wie unsere Handlungen die Natur beeinflussen. Wir haben gelernt, wie Müll die Tierwelt schädigt, Ökosysteme belastet und den Klimawandel vorantreibt.
- Soziale Gerechtigkeit: Wir haben erkannt, dass Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit untrennbar miteinander verbunden sind. Viele Umweltprobleme treffen besonders benachteiligte Gemeinschaften und verschärfen bestehende soziale Ungerechtigkeiten. Durch Bildung und Bewusstsein können wir diese Zusammenhänge verstehen und uns für eine gerechtere Welt einsetzen.
- Wirtschaftliche Stabilität: Nachhaltigkeit ist auch ökonomisch relevant. Wir haben gelernt, wie nachhaltige Wirtschaftspraktiken nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch langfristig wirtschaftliche Stabilität fördern können. Durch Investitionen in erneuerbare Energien, umweltfreundliche Technologien und nachhaltige Unternehmen können wir eine nachhaltige Wirtschaft aufbauen.
- Persönliches Wachstum: Die Beschäftigung mit Umweltthemen und nachhaltigem Lebensstil hat uns auch persönlich weiterentwickelt. Wir haben gelernt, Verantwortung zu übernehmen, bewusster zu leben und uns aktiv für eine bessere Zukunft einzusetzen.
Insgesamt hat uns die Müll-Fasten-Challenge gezeigt, wie wichtig Bildung und Bewusstsein für die Förderung eines nachhaltigen Lebensstils sind. Indem wir uns weiterbilden, reflektieren und uns für Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit einsetzen, können wir einen positiven Beitrag zur Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft leisten.
Verantwortungsvoller Konsum
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist verantwortungsvoller Konsum. Überprüfe deine Konsumgewohnheiten und suche nach Möglichkeiten, bewusster einzukaufen. Priorisiere Produkte und Dienstleistungen von Unternehmen, die sich für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung einsetzen. Denke beim Kauf darüber nach, ob du das Produkt wirklich benötigst und ob es umweltfreundliche Alternativen gibt.
Während der Challenge haben wir uns intensiv mit unseren Konsumgewohnheiten auseinandergesetzt und gelernt, wie wir bewusster einkaufen können. Wir haben gelernt, die Herkunft unserer Produkte zu hinterfragen, nachhaltige Alternativen zu suchen und uns für Unternehmen einzusetzen, die sich für Umweltschutz und soziale Verantwortung einsetzen. Wir haben erkannt, dass wir als Verbraucher eine starke Stimme haben und dass unsere Kaufentscheidungen einen direkten Einfluss darauf haben, wie Unternehmen agieren und welche Produkte auf den Markt kommen.
Darüber hinaus haben wir gelernt, dass verantwortungsvoller Konsum nicht nur darauf beschränkt ist, was wir kaufen, sondern auch darauf, wie wir unsere Produkte nutzen und entsorgen.
Energiewende & Mobilität
Die Energiewende und die Mobilität sind Schlüsselfaktoren, wenn es darum geht, eine nachhaltige Zukunft zu gestalten. In ihnen liegt die Notwendigkeit eines grundlegenden Wandels im Energie- und Verkehrssektor, um unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern und den Klimawandel zu bekämpfen. Während unserer Müll-Fasten-Challenge haben wir diese Themen intensiv betrachtet und dabei wichtige Erkenntnisse gewonnen.
Im Bereich der Energiewende haben wir gelernt, dass der Übergang zu erneuerbaren Energien wie Solar-, Wind- und Wasserkraft von entscheidender Bedeutung ist. Durch diese umweltfreundlichen Energiequellen können wir unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduzieren und somit den Ausstoß von Treibhausgasen drastisch senken.
Gleichzeitig haben wir erkannt, dass nachhaltige Mobilität ein wesentlicher Bestandteil eines umweltbewussten Lebensstils ist. Die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln, Fahrrädern und Elektrofahrzeugen trägt nicht nur zur Verringerung der Luftverschmutzung bei, sondern reduziert auch den Verkehrsstau und fördert eine gesunde Lebensweise.
Wir können nicht alles beeinflussen, aber wir können bereits einen erheblichen Beitrag leisten. Schon beim Verlassen des Hauses können wir durch einfache Maßnahmen wie das Ausschalten von Lichtern und Geräten, die Reduzierung der Heizung und vieles mehr dazu beitragen, den Energieverbrauch zu senken und Ressourcen zu schonen. Jeder einzelne Schritt, den wir tun, mag zwar klein erscheinen, aber in der Summe können diese kleinen Handlungen einen großen Unterschied machen. Lasst uns also gemeinsam daran arbeiten, unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern und eine nachhaltigere Zukunft für uns alle zu schaffen.
Abfallvermeidung und Recycling
Abfallvermeidung und Recycling sind ebenfalls wichtige Bestandteile eines nachhaltigen Lebensstils. Minimiere deine Abfallproduktion, indem du bewusster einkaufst, wiederverwendbare Produkte verwendest und Müll trennst und recycelst. Suche nach lokalen Recyclingmöglichkeiten und unterstütze Initiativen zur Abfallvermeidung in deiner Gemeinde.
Eine der wichtigsten Erkenntnisse war die Bedeutung von bewusstem Konsum. Indem wir darauf achten, nur das zu kaufen, was wir wirklich benötigen, können wir vermeiden, dass unnötige Verpackungen und Produkte im Müll landen. Darüber hinaus haben wir gelernt, wie wichtig es ist, Wertstoffe wie Papier, Glas, Kunststoff und Metall zu trennen und zu recyceln, um ihre Wiederverwendung zu fördern und die Deponierung von Abfällen zu reduzieren.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Wiederverwendung von Gegenständen. Indem wir gebrauchte Produkte reparieren, wiederverwenden oder weitergeben, können wir ihren Lebenszyklus verlängern und Abfälle vermeiden. Darüber hinaus haben wir gelernt, wie wir durch das Upcycling von Materialien kreative und einzigartige Produkte herstellen können, die nicht nur praktisch sind, sondern auch einen Beitrag zur Abfallvermeidung leisten.
Gemeinschaftliche Zusammenarbeit
Schließlich ist gemeinschaftliche Zusammenarbeit entscheidend, um langfristige Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Engagiere dich aktiv in deiner Gemeinschaft und suche nach Möglichkeiten, um gemeinsam mit anderen nachhaltige Projekte umzusetzen. Durch die Stärkung der Gemeinschaft können wir mehr erreichen und einen größeren Einfluss auf unsere Umwelt haben.
Eine Möglichkeit, sich einzubringen, ist die Organisation von lokalen Aufräumaktionen. Gemeinsam mit Nachbarn und Freiwilligen kannst du Parks, Strände oder andere öffentliche Bereiche säubern und so zur Erhaltung der Umwelt beitragen.
Ein weiteres Beispiel für gemeinschaftliches Engagement ist die Gründung eines Gemeinschaftsgartens. Indem du zusammen mit anderen Obst und Gemüse anbaust, förderst du nicht nur die lokale Lebensmittelproduktion, sondern schaffst auch einen Ort der Begegnung und des Austauschs.
Darüber hinaus kannst du Umweltinitiativen in deiner Nähe unterstützen, indem du dich aktiv an Veranstaltungen beteiligst, Petitionen unterzeichnest oder dich als Freiwilliger engagierst. Gemeinsam können wir eine nachhaltigere Zukunft für uns alle schaffen und unseren Planeten für kommende Generationen bewahren.
So, mit diesem Sprichwort verabschieden wir uns und hoffen, dass die Müll-Fasten-Challenge dir Spaß gemacht hat und dich inspiriert und motiviert hat, einen nachhaltigeren Lebensstil zu führen. Denke daran, dass auch kleine Veränderungen einen großen Unterschied machen können, und setze deine neu gewonnenen Erkenntnisse und Fähigkeiten weiterhin aktiv um. Gemeinsam können wir einen positiven Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten und eine nachhaltigere Zukunft für uns alle schaffen.
Vielen Dank für deine Teilnahme an der Challenge und bis zum nächsten Mal!
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Hallo,
schön erklärt! Ich hab vor 2 Jahren eine Wette verloren und musste daraufhin für 3 Monate auf Plastik verzichten, so gut wie es eben geht, und durfte nichts neues kaufen. Zuerst war es ein wenig ungewohnt, Unverpacktläden, kein Essen bestellen, Festes Shampo usw. aber auch nach den 3 Monaten hab ich diesen Lebensstil behalten. Auch in der Arbeit konnte ich meinen Chef dazu berzeugen recyceltes Papier zu benutzen und anstatt immer alles neu zu kaufen, einfach mal Sachen auszuleihen. Ich arbeite in der Logistik und wir haben zum Beispiel Achslastwaagen ausgeliehen.
Man muss vielleicht ein wenig umdenken und recherchieren, aber es ist kein „Verzicht“.
Alles Liebe