Schlagwort: veganismus

  • Weltvegantag

    Weltvegantag

    Der Weltvegantag findet jedes Jahr am 1. November statt. International genannt: The World Vegan Day. Dieser Tag hat seinen Ursprung in England. Ein Veganer, Donald Watson, hat am 01.11.1944 die „Vegan Society“ gegründet, 50 Jahre später hat man zu ehren dessen den Weltvegantag erschaffen. 

    Was ist eigentlich vegan?

    Veganismus ist eine Lebensweise, auf Fleisch, Lebensmittel oder Produkte tierischen Ursprungs zu verzichten. Eine Entscheidung zum Veganismus kann verschiedene Aspekte und Gründe haben.

    Eine Welt, in der Tiere nicht mehr leiden und getötet werden müssen, ist eine Welt, in der auch Menschen in Frieden und Würde leben können.

    Beim Veganismus spielt der Aspekt Tierwohl und Ethik eine sehr große Rolle. Viele Jahre wurden Tiere nur als Objekte angesehen, ohne Gefühle. Erst 1990 wurde ein Gesetz geschaffen, dass Tiere keine Sachen sind, sondern Lebewesen. Auch ein Tierschutzgesetz gibt vor, dass jedes Tier ein artgerechtes Leben ohne Leid und Schmerz verdient hat.

    Doch sehen wir uns den Fleischkonsum, allein in Deutschland an, so isst jeder Deutsche durchschnittlich 60 kg Fleisch im Jahr. Viel zu viel, um den Tieren das zu bieten, zu können, was sie auch verdient haben. Aus diesem Grund werden immer noch viele Tiere in Massentierhaltung gehalten. Auf engsten Raum, in engen Käfigen ohne Tageslicht. Am Ende dieses Lebens folgt dann die Hinrichtung.

    Doch nicht nur als Fleischlieferant dienen die Tiere für uns Menschen. Auch für ihre Produkte wie Felle, Milch, Honig oder Eier werden Tiere extra gezüchtet. Genauso ist es mit Tierversuchen.

    Auch Umweltschutz ist beim veganen Leben gar nicht so unbedeutend. Dass ein Tier leidet, ist vielen klar, doch dass auch wir Menschen und vor allem unsere Umwelt darunter leiden, wissen die wenigsten.

    Welthunger ist da natürlich ein großes Stichwort, denn laut WFF gäbe es genug Essen für alle auf dieser Erde. Doch wird mehr als die Hälfte der weltweiten Getreideernte als Kraftfutter, zum Mästen der Tiere verwendet. Somit bleibt dem Menschen nur wenig als Lebensmittel übrig. Weitere Probleme der Massentierhaltung ist der hohe Verbrauch an Ressourcen wie Energie und Wasser, hoher CO2- und Methan Ausstoß sowie Antibiotikaresistenzen und Zoonosen.

    In manchen Kulturen oder Religionen wie z.B. Buddhismus wird auf Fleisch verzichtet.

    Mit einer veganen Ernährung kann man also vieles Positives bewirken. Genau deswegen wird dieser Tag auf der ganzen Welt gefeiert.

    Wo und wie wird dieser Tag gefeiert?

    In verschiedenen Großstädten gibt es Aktionen wie Aktionstage oder -Wochen bei denen veganes Essen hergestellt wird, Infostände oder andere Projekte um auf eine vegane Lebensweise aufmerksam zu machen.

    Du kannst auch selber an diesem Tag, deinen Lebensstil überdenken und ein veganes Rezept probieren oder dir Informationen holen zu Themen vegan.

    Es ist nicht nur unmoralisch, Tiere zu essen, es ist auch unklug. Es ist weder notwendig noch gesund, und es setzt uns der Gefahr aus, die Umwelt zu zerstören und die Ressourcen der Erde aufzubrauchen.

    Mehr Infos und Rezepte findest du auf unserem Blog zum Thema Veganes Leben.


  • Vegan werden für die Umwelt

    Vegan werden für die Umwelt

    Der Veganismus ist eine Lebensweise, die auf der Vermeidung von tierischen Produkten in allen Bereichen des Lebens basiert. Für viele Menschen ist der Veganismus eine Möglichkeit, um Tierrechte zu schützen und die Ausbeutung von Tieren zu beenden. Ein weiterer wichtiger Grund, vegan zu werden, ist der Schutz der Umwelt.

    Es ist in unserer Macht, eine Welt zu erschaffen, in der es kein Tierleid gibt und die Umwelt geschützt wird.

    Negative Auswirkung auf die Umwelt

    Der Fleischkonsum hat erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt. Die Landwirtschaft ist einer der größten Treibhausgasemittenten und der größte Verursacher von Umweltzerstörung. Die Erzeugung von Fleisch, Milch und Eiern ist wesentlich ressourcenintensiver als die Erzeugung von pflanzlichen Lebensmitteln und trägt somit erheblich zum Klimawandel bei. Auch der Wasserverbrauch und die Degradierung von Böden durch die Landwirtschaft sind große Probleme.

    Einen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten

    Durch den Verzicht auf tierische Produkte kann jeder Einzelne einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten. Pflanzenbasierte Ernährung kann dazu beitragen, den Wasserverbrauch zu reduzieren, die Landnutzung zu verringern und die Treibhausgasemissionen zu senken. Auch bei der Wahl von Kosmetik- und Haushaltsprodukten, die keine tierischen Inhaltsstoffe enthalten, kann man die Auswirkungen auf die Umwelt minimieren.

    Bewusste Entscheidungen treffen

    Es ist wichtig zu beachten, dass der Veganismus nicht automatisch umweltfreundlich ist. Auch vegane Lebensmittel können unter schlechten Bedingungen produziert werden und lange Transportwege haben. Es ist daher wichtig, bewusste Entscheidungen zu treffen und auf nachhaltig produzierte Lebensmittel und Produkte zurückzugreifen.

    Wer vegan werden möchte, sollte sich gut informieren und sich ausgewogen ernähren, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Nährstoffe aufgenommen werden. Es gibt zahlreiche Ressourcen, die bei der Umstellung auf eine pflanzliche Ernährung helfen können, wie vegane Rezeptbücher, Ernährungspläne und die Beratung von Ernährungsexperten.

    Insgesamt bietet der Veganismus eine gute Möglichkeit, sowohl für die Tierrechte als auch für die Umwelt aktiv zu werden und einen positiven Beitrag zu leisten. Wenn du dich dafür interessierst, vegan zu werden, gibt es einige erste Schritte, die du für einen guten Start unternehmen kannst.

    Wie kannst du vegan werden?

    • Informiere dich gründlich über die Hintergründe des Veganismus und die Auswirkungen von tierischen Produkten auf die Umwelt (Bücher, Internet, TV).
    • Finde heraus, welche Alternativen es zu tierischen Produkten gibt und welche davon am besten zu dir passen.
    • Fange langsam an und versuche, nach und nach tierische Produkte aus deiner Ernährung zu eliminieren. Du kannst dich zuerst vegetarisch ernähren.
    • Experimentiere mit veganen Rezepten und finde heraus, welche dir am besten schmecken.
    • Habe immer passende Snacks und Mahlzeiten zur Hand, wenn du unterwegs bist.
    • Vermeide tierische Produkte in Bereichen wie Kosmetik, Kleidung und Haushaltsprodukten.
    • Suche nach Unterstützung in der veganen Communities, zum Beispiel in Foren oder auf Social Media.
    • Erkläre anderen Menschen freundlich und respektvoll deine Gründe für den Veganismus. Du musst dich auch nicht rechtfertigen und auch nicht die anderen überzeugen, selbst vegan zu werden. Leben und leben lassen.
    • Nehme an verschiedenen Challenges teil (z.B. Veganuary – findet jährlich im Januar statt).

    Tipp: Besuche unsere Webseite: Vegan Germany. Dort findest du viele hilfreiche Beiträge und Rezepte.

  • Veganuary – Den ganzen Januar vegan leben

    Veganuary – Den ganzen Januar vegan leben

    Veganismus ist eine Lebensweise, bei der man auf alle tierischen Produkte verzichtet. Die Produktion von tierischen Produkten, insbesondere von Fleisch und Milchprodukten, verbraucht viel Ressourcen und trägt zur Umweltverschmutzung bei. Vegane Ernährung kann dazu beitragen, den Ressourcenverbrauch und den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren.

    Hier kommt Veganuary ins Spiel!

    Aber was ist das eigentlich? Die Initiative „Veganuary“ wurde im Jahr 2014 von Privatpersonen aus Großbritanien ins Leben gerufen.

    Vegan + January = Veganuary

    Es ist eine Kampagne, die jedes Jahr im Januar stattfindet und Menschen dazu ermutigt, für den ganzen Monat vegan zu leben. Die Idee hinter Veganuary ist es, sie dazu zu bringen, ihre Ernährung und ihren Lebensstil zu überdenken und sich für eine pflanzliche Lebensweise zu entscheiden.

    Viele Menschen nutzen den Januar, um einen Monat vegan zu leben

    Die Kampagne hat sich mittlerweile zu einer weltweiten Bewegung entwickelt und zieht jedes Jahr Tausende von Teilnehmern aus allen Altersgruppen und Ländern an. Um an der Kampagne teilzunehmen, müssen die Teilnehmer den ganzen Januar auf alle tierischen Produkte verzichten und sich ausschließlich vegan ernähren.

    Auf der Webseite veganuary.com ** werden von den Organisatoren Unterstützung und Ressourcen bereitgestellt. Zum Beispiel wertvolle Tipps und Tricks für den Übergang zu einer veganen Ernährung, Rezepte und Informationen über pflanzliche Lebensmittel. Die Kampagne organisiert auch Veranstaltungen und Aktivitäten, um das Bewusstsein für die Vorteile einer veganen Lebensweise zu schärfen.

    Viele Menschen, die an der Kampagne teilgenommen haben, berichten nicht nur von positiven Auswirkungen auf ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden, sondern konnten die Teilnehmer damit auch aktiv einen Beitrag zum Schutz der Tiere und der Umwelt leisten.

    „Wenn du jemals daran gedacht hast, deine Ernährung zu verändern, um die Welt zu verändern, dann ist jetzt der Zeitpunkt gekommen. Veganismus ist nicht nur die Antwort auf den Klimawandel, sondern auch auf die sozialen Ungerechtigkeiten, die damit verbunden sind. Veganismus ist eine Möglichkeit, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, für uns alle, Menschen und Tiere.“

    Das Zitat stammt von Moby, einem US-amerikanischen Musiker und Aktivisten. Moby ist seit vielen Jahren ein Verfechter des Veganismus und setzt sich für Tierschutz und Nachhaltigkeit ein.

    Vegan leben ist nicht nur nachhaltig

    Es gibt viele Gründe, warum Menschen sich dafür entscheiden, vegan zu leben. Ein Hauptgrund ist der Tierschutz. Viele sind der Meinung, dass es moralisch inkorrekt ist, Tiere zu essen oder zu nutzen, da sie ebenso wie wir Gefühle haben und eine eigene Persönlichkeit besitzen. Vegane Ernährung kann dazu beitragen, dass weniger Tiere gezüchtet und getötet werden, was für viele ein wichtiger Faktor ist.

    Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Schutz der Umwelt. Die Produktion von tierischen Produkten, insbesondere von Fleisch und Milchprodukten, verbraucht viel Ressourcen und trägt zur Umweltverschmutzung bei. Pflanzenbasierte Ernährung kann dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck zu verringern und den Wasserverbrauch zu reduzieren.

    Ein weiterer Grund, warum viele vegan leben, ist die Auswirkung auf die Gesundheit. Eine pflanzenbasierte Ernährung kann dazu beitragen, das Risiko für bestimmte Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht und Diabetes zu reduzieren. Vegane Ernährung kann auch dazu beitragen, den Cholesterinspiegel zu senken und den Blutdruck zu regulieren.

    Es gibt also viele Gründe und es gibt kein „richtig“ oder „falsch“, wenn es darum geht, sich für eine bestimmte Lebensweise zu entscheiden. Wichtig ist, dass jeder die Entscheidung trifft, die für ihn oder sie am besten geeignet ist.

    Es gibt mittlerweile viele Möglichkeiten, vegan einzukaufen. Du kannst in fast jedem Supermarkt eine Auswahl an pflanzlichen Lebensmitteln finden, wie zum Beispiel Tofu, Sojamilch, vegane Margarine und pflanzliche Süßstoffe. Auch in vielen Biomärkten und Online-Shops gibt es eine größere Auswahl an veganen Lebensmitteln.

    Wenn du in einem Supermarkt einkaufst, solltest du darauf achten, dass du ausschließlich vegane Lebensmittel auswählst.

    Vegane Produkte
    erleben derzeit einen Boom

    Wer sich an Veganuary beteiligt, wird in den ersten vier Wochen des Jahres nur pflanzliche Lebensmittel einkaufen.

    Aufpassen musst du bei einigen Lebensmittel dennoch, denn auch wenn sie auf den ersten Blick vegan erscheinen, können trotzdem tierische Zusätze enthalten, wie zum Beispiel Gelatine in Süßigkeiten oder Honig in Brotaufstrichen. Um sicherzustellen, dass ein Produkt wirklich vegan ist, solltest du immer das Etikett sorgfältig lesen und nach speziellen veganen Siegeln oder Aufschriften wie „vegan“ oder „ohne tierische Zusätze“ Ausschau halten.

    Nimmst du an der Veganuary-Challenge teil?

  • Dokumentationen zum Thema Nachhaltigkeit

    Dokumentationen zum Thema Nachhaltigkeit

    Wissen ist Macht – je mehr wir über unsere Auswirkungen wissen, desto mehr können wir unseren Planeten schützen. Deshalb haben wir eine Liste mit empfehlenswerten Dokus zusammengestellt. Jeder dieser aufschlussreichen Dokumentarfilme über Nachhaltigkeit beleuchtet eine Reihe von Umweltproblemen, die uns einen Blick auf Dinge wie Klimawandel, Konsumverhalten oder Ernährung geben und uns dazu anregen, darüber nachzudenken, was sich ändern muss und wie wir selbst handeln können. Alle, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander setzen möchten, sollten diese bewegende Dokus unbedingt sehen.

    Liste der Dokumentarfilme

    Unbezahlte Werbung, wegen Erwähnungen

    Welche Nachhaltigkeits Dokus gibt es?

    • Tomorrow – Die Welt ist voller Lösungen
    • Plastic Planet
    • Cowspiracy
    • The True Cost
    • Taste the Waste
    • More than Honey
    • Living on one Dollar
    • Super Size me
    • Minimalism: A Documentary About the Important Things
    • Minimalismus: Weniger ist jetzt

    Tomorrow – Die Welt ist voller Lösungen

    Ein französischer Film aus dem Jahre 2015. Er zeigt die aktuelle Situation in der Welt und den Klimawandel. Er zeigt verschiedene Projekte und Initiativen auf, rund um das Thema Ökonomie, Energie, Landwirtschaft, Wirtschaft, Bildung und Politik.

    Tomorrow – Die Welt ist voller Lösungen – Trailer

    Plastic Planet

    Der Dokumentarfilm aus dem Jahre 2009 zeigt uns die Gefahren die durch das ganze Plastik entstehen. Werner Boote, der Regisseur des Filmes, bereist die Welt und schaut sich den Umgang mit Plastik genau an. Verschiedenste Menschen auf der ganzen Welt wurden beobachtet und befragt zu ihrem Leben mit Plastik. Sogar Interviews mit Wissenschaftlern und Leuten aus der Kunstoffindustrie hat er geführt. Dort werden die Gefahren des Kunststoffs gesprochen.

    Plastic Planet – Trailer

    Cowspiracy

    Dieser Film zeig auf welchen Einfluss die Massentierhaltung und Viehwirtschaft auf Klima und Umwelt hat. Einer der Leitenden Produzenten ist Leonardo Di Caprio, er setzt sich schon seit Jahren für Tierwohl ein und lebt vegan.

    Cowspiracy – Das Geheimnis der Nachhaltigkeit – Trailer

    The True Cost

    Kleidung machen Leute, doch der Trend des Fast-Fashion ist gefährlich. Für nur weniger Euro ein neues Kleidungsstück. Was die Konsumenten freut ist auf der anderen Seite eine große Ausbeute. Denn unsere Kleidungsstücke werden in Drittländern unter schlechten Arbeitsbedingungen und unfairer Bezahlung hergestellt. Oft ist sogar Kinderarbeit im Spiel.

    The True Cost – Trailer

    Taste the Waste

    Über 10 Millionen Tonnen Lebensmittel landen in Deutschland pro Jahr in der Tonne. In dem Dokumentarfilm geht es um Lebensmittelverschwendung und die daraus entstehenden Folgen.

    Erscheinungsjahr: 2011

    Taste the Waste – Trailer

    More than Honey

    Ein Film von Mark Imhoof zeigt wie immer mehr Lebensräume der Bienen zerstört werden, in China z.B. leben kaum noch Bienen und die Blüten müssen künstlich bestäubt werden.

    Wenn die Bienenaussterben, sterben vier Jahre später auch die Menschen“

    Albert Einstein

    Darum ist es wichtig unsere Umwelt darauf anzupassen und den Bienen mehr Lebensräume zu schaffen, mit der Gestaltung von mehr Grünflächen und Bienenfreundlichen Gärten.

    More than Honey – Trailer

    Living on one Dollar

    Schon der Name der Dokumentation verrät es geht darum mit nur einem Dollar zu Leben. Im Selbstversuch, für ganze zwei Monate, schauen vier Freunde wie man in Guatemala mit nur einem Dollar pro Tag überleben kann.

    Living on one Dollar – Trailer (Englisch)

    Super Size me

    Bei dieser Doku geht es um ein Selbstversuch und thematisiert das Problem von Fastfood und Übergewichtigkeit. Dabei nahm Morgan Spurlock 30 Tage lang nur FastFood und große Portionen der Marke McDonald’s zu sich.

    Super Size Me – Trailer (Englisch)
    https://www.youtube.com/watch?v=3edUWzy2lg0
    Super Size Me – Ganzer Film (Englisch)

    Minimalism: A Documentary About the Important Things

    Minimalism ist eine Netflix Doku aus dem Jahr 2016 in der Menschen erzählen, wie sie ein minimalistisches Leben führen und die amerikanische Ideale ablehnen. Oft braucht es nicht viel zu Glücklich sein, und meistens ist weniger, mehr.

    Minimalism – Trailer (Englisch)

    Minimalismus: Weniger ist jetzt

    Minimalismus: Weniger ist jetzt ist ein Minimlismus Film aus dem Jahr 2021 produziert von Netflix. Dieser Film ist mehr als nur ein Dokumentarfilm. Er ist sehr inspirierend und bewegend. 2 langjährige Freunde missten aus und zeigen dabei, dass weniger mehr ist.

    The Minimalists: Less Is Now – Trailer (Englisch)

    Welche Doku würdest du uns noch empfehlen?

  • Milchalternativen im Nachhaltigkeitsvergleich

    Milchalternativen im Nachhaltigkeitsvergleich

    Tierschützer und Veganer setzten sich für das wohl der Tiere ein. Was viele nicht wissen ist, dass die Milch nicht einfach freiwillig den Tieren entnommen wird. Damit Kühe Milch geben, müssen sie genauso wie bei den Menschen auch ein Kalb zur Welt bringen. Dieses wird dann mit einer Ersatznahrung gefüttert, damit wir die Kuhmilch trinken können.

    Nicht nur wegen dem Tierwohl sollten wir keine Kuhmilch trinken, sondern auch von der Umweltbilanz ist diese nicht das gelbe vom Ei:

    Laut Albert-Schweizer-Stiftung benötigt die Herstellung von 1 Liter Kuhmilch rund 2,4 kg CO2 - das ist genauso viel, wie beim Verbrennen von 1 Liter Benzin.

    Doch was gibt es denn als Alternative?

    Welche pflanzliche Milchalternativen sind besonders umweltfreundlich und welche sind es eher weniger?

    Sojamilch

    Im Vergleich zur Kuhmilch werden für die Produktion 4 mal weniger CO2 ausgestoßen und rund 60% weniger Bodenfläche beansprucht. Dies gilt aber nur für Produkte, die in Europa angebaut werden, da viel Soja in Südamerika angebaut wird und dafür Flächen des Regenwalds abgeholzt werden.

    Mandelmilch

    Bei ca. 80 % der Mandeln handelt es sich um kalifornischen Mandeln. Da es dort sehr heiß ist, wird für den Anbau der Mandeln viel Wasser benötigt. Der Wasserverbrauch ist somit 17 mal höher als bei der Kuhmilch. Somit ist die Mandelmilch nicht sehr nachhaltig.

    Reismilch und Kokosmilch

    Durch hohen Wasserverbrauch und lange Transportwege sind auch diese Alternativen keine gute Wahl.

    Lupinenmilch

    Sie sehen aus wie gelbe Bohnen und sind sehr eiweißreich. Außerdem sind sie hier heimisch und müssen deswegen keine langen Transportwege auf sich nehmen. Eine Besonderheit, die Lupinen an sich haben, sie können den Stickstoff aus der Luft binden und reichern somit die Ackerböden an und verbessern sie damit.

    Hafermilch

    Hafermilch benötigt nur 40 % der Energie und 80% weniger Bodenfläche. Da Hafer auch hier in Deutschland produziert wird, hat es keine lange Transportwege. Zur Herstellung wird zudem wenig Wasser benötigt. Ein weiteres Vorteil von Hafer ist, dass es Unkrautresistent ist, somit kaum bis gar nicht gespritzt werden muss.

    Nachteil bei der Hafermilch:

    Der Hafermilch fehlen im Gegensatz zur Kuhmilch wichtige Proteine und vor allem Vitamin B12, deswegen sollte diese nicht von Säuglingen und Kleinkindern verwendet werden, da dies für deren Entwicklung notwenig ist. Genauso sollten auch Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit diese Alternative eher meiden.

    Hafermilch einfach selbst machen