Der Herbst beginnt und die Kastanien sind langsam aber sicher reif und fallen von den Bäumen. Gerade für Kinder sind sie heißbegehrt, sie sammeln oft ganze Körbe voll.
Wäsche waschen mit Kastanien
Video Anleitung: Kastanienwaschmittel DIY
Nicht nur zum Basteln sind die Rosskastanien gut geeignet, sondern sie eignen sich auch super zum Waschen der Wäsche. Selber machen klingt für die meisten erst einmal aufwändig, aber eigentlich ist es wirklich kinderleicht und dazu noch sehr umweltfreundlich, da dieses rein aus Naturmaterial bestehen und somit 100 % biologisch abbaubar ist.
Kastanien können sogar bei Hämorrhoiden, Krampfadern und Thrombosen helfen. Sollten aber wegen dem hohen Saponingehalt nur vorsichtig eingenommen werden. Auch Cremen zur äußeren Anwendung kann man daraus machen.
Doch wie genau kann man damit Wäsche waschen?
Durch den hohe Saponingehalt wird die Oberflächenspannung des Wassers herabgesetzt, so wie bei der Seife. Somit können sich die Schutz- und Fettpartikel von der Wäsche lösen.
So funktioniert’s
Für eine bis zwei Wäscheladungen:
Nehme 4-5 Rosskastanien und schneide diese jeweils in die Hälfte oder sogar in 1/4. Gebe diese in 300 ml lauwarmes Wasser und lasse sie dort mindestens 2 Stunden, aber besser noch über Nacht einwirken. Das Wasser nimmt dadurch eine milchige Farbe an.
Siebe nun die festen Bestandteile heraus und fertig ist dein Waschmittel. Dieses kannst du wie jedes andere Waschmittel in deine Waschmaschine ins Fach geben.
Schon bei 30 Grad wird die Wäsche schön sauber.
Die Wäsche hat einen neutralen Duft. Wer da etwas Besonderes haben möchte, kann ein paar Tropfen ätherische Öle hinzugeben.
Auf Vorrat:
Um dir dein Waschmittel auf Vorrat zu machen, benötigt man schon etwas mehr Kastanien. Sammle dafür so viel du kannst und möchtest.
Gebe diese in einen Mixer (aber Vorsicht, nicht jeder Mixer ist dafür geeignet). Am besten ist es, wenn man die Kastanien gleich nach dem Sammeln zerkleinert, da sie dann noch nicht so hart sind.
Die zerkleinerten Kastanienteile sollten nun, am besten auf einem Geschirrtuch, an einem trockenen Ort ausgebreitet werden. Dafür eignet sich am besten die Fensterbank, da die Sonne sie noch schön trocknet. Man kann sie auch für 1-2 Stunden bei leichter Hitze in den Backofen geben.
Sobald sie vollständig getrocknet sind (ganz wichtig, da es sonst zur Schimmelbildung kommen kann) kann man sie in ein Aufbewahrungsfrist-Gefäß geben und dort lagern.
Dazu geben wir 2-3 TL des Granulats in 300 ml lauwarmes Wasser.
Wie auch bei den frischen Kastanien muss man dieses Granulat vorher mindestens 2 Stunden einwirken lassen.
Nach der Einwirkung läuft es genau so ab, wie auch bei den frischen Kastanien. Du siebst die festen Bestandteile aus und gibst es wie gewohnt in dein Waschmittelfach.
Hey, schön dass du hier bist. Wäsche waschen gehört zum Alltag – aber hast du schon mal darüber nachgedacht, wie du dabei die Umwelt schonen und gleichzeitig deine Lieblingsstücke länger in Schuss halten kannst? In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du nachhaltig Wäsche wäscht, Energie und Ressourcen sparst und dabei auf umweltschädliche Chemikalien verzichtest.
Weniger waschen – einfach auslüften statt Maschine
Kennst du das? Du hängst dein frisch getragenes Shirt einfach an die Leine und es riecht dank frischer Luft fast wie neu. Oft musst du deine Kleidung gar nicht direkt in die Waschmaschine stecken, wenn sie keine Flecken oder muffigen Gerüche aufweist. So reduzierst du nicht nur den Energie- und Wasserverbrauch, sondern schonst auch die Fasern deiner Textilien.
Maschine clever nutzen: Volle Ladungen und Eco-Programme
Ein wichtiger Tipp für nachhaltiges Wäsche waschen: Lass deine Waschmaschine nur laufen, wenn sie voll beladen ist. So sparst du Strom und Wasser, denn eine leere Maschine verbraucht trotzdem die gleiche Energie wie eine volle. Nutze außerdem das Eco-Programm und wähle niedrigere Temperaturen (max. 40 °C) sowie eine geringere Schleuderzahl. Deine Wäsche wird trotzdem sauber, und du schonst gleichzeitig die Umwelt und deine Maschine.
Auf Vorwäsche und Überdosierung verzichten
Viele von uns greifen instinktiv zum Vorwaschprogramm, um hartnäckige Flecken zu entfernen. Doch moderne Waschmittel und einfache Hausmittel können diesen Schritt oft ersetzen. Verzichte bewusst auf die Vorwäsche und behandle Flecken direkt – so sparst du Waschmittel und reduzierst den Verbrauch.
Schnelle Hilfe bei Flecken
Wenn doch mal ein Fleck deinen Alltag stört, probiere diese Tricks:
Gallseife: Ideal gegen Fett, Eiweiß und sogar Blutflecken.
Natron: Wirkt gegen hartnäckige Verschmutzungen wie Lippenstift oder Rotwein.
Zitronensäure oder Essigessenz: Perfekt für Kalkflecken und Schweiß. Achtung: Teste immer zuerst an einer unauffälligen Stelle, vor allem bei bunter Kleidung.
Achtung: Natron und Gallseife nicht bei tierischen Fasern verwenden, wie Wolle oder Seide.
Tipp: Teste bei bunter Kleidung erst an einer unauffälligen Stelle
Richtige Dosierung des Waschmittels
Eine Überdosierung des Waschmittels schadet der Umwelt, deshalb ist es besonders wichtig darauf zu achten, dieses genau nach Herstellerhinweis zu dosieren. Ebenfalls hängt die Menge von verschiedene Faktoren ab:
Härtegrad des Wassers
Grad der Verschmutzung
Beladung
Wer härteres Wasser hat benötigt etwas mehr Mittel als bei weichem Wasser. Konzepte wie z.B. Everdrop** haben ein extra Waschmittel für die jeweilige Wasserhärte entwickelt. So wird die Waschkraft im jeweiligen Mittel erhöht und es muss nicht extra höher dosiert werden.
Hast du stark verschmutze Wäsche, solltest du vorher am besten die Flecken behandeln, so musst du nicht extra die ganze Wäsche mit mehr Waschmittel reinigen. Denn mehr Mittel bedeutet immer mehr Belastung der Umwelt und auch höherer Wasser- und Energieverbrauch.
Tipps um nachhaltig Wäsche zu waschen
Weniger waschen – auch mal auslüften lassen
Nur voll beladene Maschine laufen lassen, um Strom und Wasser zu sparen
Aufs Vorwaschen verzichten
Waschen im Eco-Programm bei niedrigen Temperaturen und Schleuderzahl
Richtige Dosierung an Waschpulver anpassen
Waschen umweltfreundlich mit selbst gemachten Waschmittel-Alternativen
Ökologisches Waschmittel nutzen
Auf Weichspüler verzichten
Waschen ohne Mikroplastik
Die Wäsche nicht im Trockner lassen, sondern auf der frischen Luft trocknen
Nachhaltige Waschmittel – DIY und alternative Marken
Möchtest du noch einen Schritt weiter gehen? Selbstgemachte Waschmittel sind eine tolle Alternative zu chemischen Produkten. Hier ein paar Ideen:
Waschmittel selber machen mit natürlichen Zutaten
Rosskastanien: Im Herbst gesammelt und zu einem natürlichen Waschmittel verarbeitet, reinigen sie deine Wäsche sanft und umweltfreundlich.
Waschnüsse: 100 Prozent naturbelassen, biologisch abbaubar und frei von Chemikalien. Gib einfach ein paar Waschnüsse in ein Baumwollsäckchen zur Wäsche – so wird sie nicht nur sauber, sondern bleibt auch geruchsneutral. (Kleiner Hinweis: Obwohl Waschnüsse super sind, ist der Transport aus tropischen Regionen nicht ganz so nachhaltig.). Waschnüsse von CARE BY ME *
Sammle im Herbst etwa 10 alte Efeublätter und lasse sie über Nacht in Wasser einweichen. Das gewonnene Wasser kannst du dann als Waschmittelzusatz im Waschmittelfach verwenden – eine umweltfreundliche Lösung, die es wert ist, ausprobiert zu werden.
Nachhaltige Waschmittel-Marken
Wenn du lieber auf bewährte Produkte zurückgreifen möchtest, gibt es auch viele nachhaltige Marken im Handel:
Zudem lohnt sich ein Besuch im Unverpackt-Laden deiner Nähe. Dort kannst du dein Waschmittel in deinem eigenen Behälter kaufen – ohne unnötigen Plastikmüll.
Die Wäsche ist Geruchsneutral, somit auch gut für Allergiker geeignet. Wer einen netten Duft möchte, kann seiner Wäsche ein paar Tropfen ätherische Öle hinzugeben.
Weichspüler ade – So bleibt deine Wäsche weich
Du möchtest weiche, duftende Wäsche, aber ohne den Einsatz von herkömmlichem Weichspüler? Probier stattdessen:
Einige Tropfen ätherischer Öle (z. B. Lavendel, Eukalyptus oder Teebaumöl) direkt ins Waschmittelfach oder in ein kleines Duftsäckchen in der Trommel. Diese natürlichen Zusätze wirken antibakteriell und hinterlassen einen angenehmen Duft.
Ein wenig Natron zur Wasserenthärtung und für extra Weichheit.
Warum ihr darauf lieber verzichten solltet! Der Umwelt und der Tiere zuliebe. Ein Beitrag dazu gibt es auf unserem veganem Blog.
Dies ist ein Beutel, der dabei hilft, dass kein unnötiger Schmutz wie Fussel und Haare, aber auch Mikroplastik, welches sich aus den Klamotten löst in das Abwasser und anschließend in die Umwelt gelangen kann.
Du packst deine ganze Wäsche in diesen Beutel und gibst ihn in deine Waschmaschine. Nach dem Waschen kannst du die Ablagerungen aus der Ecke nehmen und im Restmüll entsorgen.
Lufttrocknen – Die natürliche Alternative zum Trockner
Anstatt deine Wäsche im Trockner zu trocknen – was zusätzlich Energie verbraucht – hängst du sie am besten an der frischen Luft auf. Die Sonne und der Wind übernehmen die Trocknungsarbeit, deine Textilien bleiben länger form- und farbecht, und du sparst bares Geld und Energie.
Nachhaltig Wäsche waschen ist nicht nur ein Beitrag zum Umweltschutz, sondern auch eine Möglichkeit, deine Kleidung zu pflegen und ihre Lebensdauer zu verlängern. Probier doch mal einige der Tipps aus und finde heraus, welche Methoden am besten zu deinem Alltag passen. Gemeinsam können wir kleine Schritte in Richtung eines nachhaltigeren Lebens machen.
Konventionelle Waschmittel sind oft nicht so umweltfreundlich. In der heutigen Zeit wird Umweltschutz und Nachhaltigkeit immer präsenter und dringt immer tiefer in unseren Alltag ein. Wir wollen auch im Haushalt nachhaltig handeln und so wenig verschwenden und verunreinigen wie möglich. Deshalb machen wir uns ja auch zu recht Gedanken um geeignete und nachhaltige Waschmittel für unsere Waschmaschine.
Öko Waschmittel haben keine Phosphate, Mikroplastik oder gentechnisch veränderte Enzyme
Gerade beim Waschen der Wäsche ist es besonders wichtig darauf zu achten. Denn diese Reinigungsmittel enden beim Gebrauch im Abwasser und gelangen so in unsere Gewässer. Viele dieser Reinigungsmittel enthalten Substanzen die weder gut für die Umwelt noch für unseren eigenen Wohlbefinden sind. Deshalb solltest du dich für ein ökologisches Waschmittel entscheiden.
Bei der großen Auswahl in den Läden fällt das leider alles andere als Leicht. Die Wörter „Nachhaltig, Umweltfreundlich, Grün“ oder Aufschriften wie „Öko Waschmittel des Jahres“ sieht man in großen Mengen. Die Nachfrage der Menschen die etwas gutes tun wollen wird schnell ausgenutzt. Greenwashing finden wir zur Zeit mehr den je. Deswegen ist es wichtig, dass wir beim Kauf von einem Waschmittel auf folgende 3 Merkmale achten.
Zertifizierungen, die dies garantieren mit Öko-Siegel.
Nachhaltige und Ressourcenschonende Verpackungen.
Hier ein Überblick über die gängigen Zertifizierte Öko-Siegel, nach denen du beim Kauf eines Waschmittels Aussicht halten solltest:
Blauer Engel: ** Bewertet die Herstellung über Nutzung bis hin zum Recycling eines Produktes und schaut dabei ob dieses Produkt weniger das Klima und Umwelt belastet, sowie den Schutz der Gesundheit erfüllt. Das bei der gleichen Qualität und Gebraustauglichkeit. Auch die soziale Aspekte (wie z.B. Arbeitsbedingungen) werden dabei berücksichtigt.
Nature Care Product (NCP): ** Ist immer eine sehr gute Wahl, denn NCP schaut bei den Produkten besonders auf natürliche und nachhaltige Inhaltsstoffe. Die Prüfung erfüllen den höchsten Qualitätsstandard und erliegt strenger Kriterien.
CSE-Siegel: ** Es wird von der GfaW (Gesellschaft für angewandte Wirtschaftsethik) vergeben. Es ist nicht so bekannt, da nicht viele dieses Siegel bekommen. Der Erhalt des Siegels ist schwer, da die Richtlinien sehr streng sind. Es müssen mindestens 75% einem Bio- oder Naturproduktestandard entsprechen, die restlichen 25% unterliegen ebenfalls ökologischen Kriterien.
Ecocert: ** Dieses Siegel ermöglicht eine weltweite Vermarktung der ökologischen Reinigungsprodukte. Max. 5% synthetische Inhaltsstoffe und mindestens 95% natürliche Inhaltsstoffe.
EU-Ecolabel: ** Ist auch als „EU-Blume“ bekannt. Vergeben wird dieses Siegel an Produkte die geringe Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit haben und als umweltfreundlich bezeichnet werden. Der Fokus liegt auf Ressourcenschonung und möglichst wenig Verursachung von CO2.
Flustix: ** Dieses Siegel steht für plastikfreie Verpackungen und Produktinhalt ohne Mikroplastik.
Nachhaltige Waschmittel kaufen
Natürlich waschen mit ökologischen Waschmitteln. In diesen Online Shops kannst du nachhaltige Waschmittel online kaufen:
Du bist ein DIY-Mensch und möchtest dein Waschmittel lieber selbst herstellen als zu kaufen? Du möchtest genau wissen, was im Waschmittel drin ist. Dann schaue dir am besten unsere Beiträge zum Nachmachen an:
Kleidung muss immer wieder gewaschen werden. Oft nutzt man chemische und umweltunfreundliche Waschmittel. Um Wäsche nachhaltig zu waschen, haben wir hier ein paar Tipps für dich zusammengestellt.
Waschnüsse sind 100 Prozent Naturmaterialen und somit auch biologisch abbaubar und frei von Chemikalien. Bei einer Wäsche gelangen keine Schadstoff in die Umwelt.
Man gibt einfach ein paar Waschnüsse in eine Socke oder oft beigelegten Baumwollsäckchen. Diese gibt man mit der Wäsche in die Trommel und kann dann auch schon mit einer Temperatur von 30 Grad waschen.
Die Wäsche ist Geruchsnertral, somit auch gut für Allergiker geeignet. Wer einen netten Duft möchte kann seiner Wäsche ein paar tropfen ätherische Öle hinzu geben.
Nachteil: da die Waschnüsse nicht hier angebaut werden sonder eher in tropischen Regionen haben sie einen weiten Weg zu uns. Dies macht das ganze leider nicht ganz so nachhaltig.
Weitere Alternativen:
Efeublätter
Genau wie beim waschen mit den Kastanien, kann man dies auch mit Efeu tun.
Man sammelt etwa 10 Efeublätter, am besten sind da die älteren dafür geeignet. Diese gibt man ins Wasser und lässt sie über nacht einweichen. Das Wasser verfärbt sich dunkler. Die Blätter werden entfernt und das Wasser gibt man in Waschmittelfach.
Oder aber man kann auch die Efeublätter nehmen und in eine alte Socke oder ein Wäschenetz geben und sie direkt in die Trommel zu geben.
Waschmittel kaufen – Nachhaltige Marken:
Du bist nicht so der DIY-Mensch und möchtest lieber wie bisher dein Waschmittel kaufen, möchtest dafür aber nicht auf Nachhaltigkeit verzichten. Hier ein paar nachhaltige Marken:
Everdrop, Sonett, Sodasan, Almawin, KlaroderEcover(Unbezahlte Werbung, wegen Markennennungen)
Ein weiterer Tipp, schaue ob es in deiner Nähe einen Unverpackt laden gibt und fülle da dein Waschmittel ganz ohne unnütze Verpackung in dein selbst mitgebrachtes Gefäß ein. In manchen Drogerien wird dies sogar auch schon angeboten.
Thema Weichspüler!
Warum ihr darauf lieber verzichten solltet! Der Umwelt und der Tiere zuliebe. Ein Beitrag dazu gibt es auf unserem veganem Blog:
Verzichten auf Weichspüler – natürliche und nachhaltige Tipps wie du trotzdem weiche und duftende Wäsche erzählst ohne Weichspüler zu benutzen:
Gebe etwas Essig zur Wäsche hinzu, dies enthärtet das Wasser macht es somit weicher und sorgt dafür dass auch die Wäsche sich weicher und kuscheliger anfühlt.
Ätherische Öle ein paar Tropfen ins Waschmittelfach oder in ein Duftsäcken in die Trommel geben – Tolle Öle sind z.B. Lavendel, Eukalyptus, Orangen oder Teebaumöl sie wirken antibakteriell.
Waschen ohne Mikroplastik:
Am besten gling dies mit Guppyfriend(Unbezahlte Werbung, wegen Markennennung).
Dies ist ein Beutel der dabei hilft, dass keine unnötige schmutz wie Fussel und Haare aber auch Mikroplastik, welches sich aus den Klamotten löst in das Abwasser und anschließend in die Umwelt gelangen kann.
Du packst deine ganze Wäsche in diesen Beutel und gibst ihn in deine Waschmaschine. Nach dem Waschen kannst du die Ablagerungen aus der Ecke nehmen und im Restmüll entsorgen.
Wie das funktioniert wird hier im Video genauer erklärt:
Waschen mit selbstgemachtem Waschmittel. Hier findest du DIY Anleitung für umweltfreundliche Waschmittel – flüssig oder in Pulverform. Ganz ohne Mikroplastik und anderen bedenklichen oder chemischen Inhaltsstoffen.
Flüssiges Waschmittel
Zutaten:
30 Gramm Kernseife
4 EL (40 Gramm) Waschsoda
1 TL Zitronensäure in Pulverform
15 Tropfen ätherisches Öl
1,5 Liter Wasser
1 Kanister oder Glasflasche
Zubereitung:
Die Kernseife fein reiben und in einen Topf geben. Die Waschsoda, Zitronensäure hinzugeben.
Wasser im Wasserkocher aufkochen. Anschließend langsam und vorsichtig in den Topf geben. Kurz, unter ständigen rühren, aufkochen lassen. Danach bei mittlerer Hitze kochen und rühren bis die Kernseife vollständig flüssig geworden ist.
Danach abkühlen lassen und immer mal wieder umrühren.
Am besten noch über die Nacht vollkommen abkühlen lassen. Es sollte eine milchige Farbe haben und etwas dickflüssig sein. Falls es zu Fest ist kann man es noch mit dem Pürrierstab auflockern.
Ätherische(s) Öl(e) hinzufügen und nochmal kräftig umrühren. Jetzt kann man es in das Aufbewahrungsgefäß umfüllen.
Vor der Benutzung sollte es immer kurz kräftig geschüttelt werden.
Gebe bei weißer Kleidung noch einen bis 2 TL Natron direkt zur wasche hinzu, somit verhindert man dass diese vergraut.
Waschmittel in Pulverform
Wer lieber mit Pulver wäscht kann das Rezept etwas abändern:
100 g Kernseife (fein gerieben)
150 g Waschsoda
150 g Natron
100 g Zironensäurepulver
ätherische Öle nach Wunsch
Vermische alle Zutaten zusammen und fülle sie und ein luftdichtes Gefäß. Jetzt kannst du wie gehabt waschen!
Weitere Alternativen zum Selber machen findest du in diesem Video:
https://youtu.be/6lytWQLfpBk
Nachhaltiges Waschmittel selber machen
Du möchtest lieber nachhaltiges Waschmittel kaufen? Hier findest du, worauf es bei einem Öko Waschmittel ankommt und Produktempfehlungen: Nachhaltige Waschmittel