Kategorie: DIY

DIY (Do-it-Yourself) Projekte, bei denen man Dinge selbst herstellt oder repariert, können eine nachhaltige Alternative zum Kauf von neuen Produkten oder zur Inanspruchnahme von professionellen Diensten sein. Indem man Dinge selbst macht, kann man Ressourcen sparen und Müll vermeiden, da weniger neue Produkte produziert und gekauft werden müssen. Auch der Transport von Waren und Dienstleistungen kann vermieden werden, was zu weniger CO2-Emissionen beiträgt. DIY-Projekte können auch dazu beitragen, die Fähigkeiten und das Wissen von Menschen zu erweitern, was dazu beitragen kann, dass sie in der Lage sind, Dinge selbst zu reparieren und somit Müll zu vermeiden. Insgesamt kann der Einsatz von DIY-Projekten eine nachhaltige Alternative sein und dazu beitragen, den Einfluss auf die Umwelt zu minimieren.

  • DIY Spülmaschinen-Tabs & Pulver

    Immer mehr Menschen möchten ihren Haushalt nachhaltiger gestalten und auf umweltschädliche Produkte verzichten. Ein Bereich, in dem sich besonders viel Plastikmüll und chemische Zusätze verstecken, ist die Küche – insbesondere bei Spülmaschinenreinigern. Die gute Nachricht: Spülmaschinen-Tabs oder -Pulver lassen sich ganz einfach selbst herstellen. So kannst du nicht nur Geld sparen, sondern auch sicherstellen, dass keine schädlichen Chemikalien ins Abwasser gelangen. Wenn du also auch lieber umsteigen möchtest und deine umweltfreundlichen Spülmaschinen-Tabs oder Pulver selber machen möchtest erfährst du hier, wie es geht.


    Warum DIY-Spülmaschinenreiniger?

    1. Umweltfreundlich: Keine synthetischen Duftstoffe, keine Phosphate, kein Mikroplastik. 

    2. Günstiger als gekaufte Produkte: Die Zutaten sind günstig und in großen Mengen erhältlich. 

    3. Individuell anpassbar: Du kannst die Mischung nach Bedarf variieren. 

    4. Weniger Verpackungsmüll: Kein Plastikmüll durch Einwegverpackungen.


    DIY-Rezept für Spülmaschinenpulver

    Zutaten:

    • 300 g Waschsoda (verstärkt die Reinigungskraft und löst Fett)
    • 200 g Natron (neutralisiert Gerüche)
    • 100 g Speisesalz (wirkt als Wasserenthärter)
    • Optional: 10 Tropfen ätherisches Zitronen- oder Orangenöl (für einen frischen Duft)

    Zubereitung:

    1. Alle Zutaten in einer großen Schüssel gut vermengen.
    2. In ein luftdicht verschlossenes Glas oder eine Dose füllen.
    3. Pro Spülgang etwa 1 Esslöffel Pulver ins Spülfächlein geben.

    DIY-Rezept für Spülmaschinen-Tabs

    Falls du lieber Tabs anstelle von Pulver möchtest, kannst du mit einer einfachen Methode Tabs aus der Pulver-Mischung herstellen.

    Zusätzliche Zutat:

    • Ca. 100 ml Wasser (nach Bedarf)

    Anleitung:

    1. Die Pulver-Mischung langsam mit Wasser vermengen, bis sie leicht feucht ist und sich formen lässt (Achtung: nicht zu viel Wasser verwenden, sonst schäumt die Mischung!).
    2. In Silikonformen oder Eiswürfelbehälter drücken.
    3. 24 Stunden trocknen lassen.
    4. Die Tabs vorsichtig aus der Form lösen und trocken lagern.
    5. Pro Spülgang einen Tab verwenden.

    Tipps für eine optimale Reinigung

    • Klarspüler ersetzen: Ein Schuss Tafelessig als Klarspüler sorgt für streifenfreien Glanz.
    • Regelmäßig reinigen: Einmal im Monat eine Leerspülung mit Zitronensäure durchführen, um Kalkablagerungen zu vermeiden.
    • Grobschmutz entfernen: Essensreste vorher abspülen, damit das DIY-Pulver/Tabs optimal wirken.

    Hinweise zur sicheren Anwendung

    • Überdosierung vermeiden: Zu viel Waschsoda kann auf empfindlichem Geschirr (z. B. Gläsern) einen Schleier hinterlassen. Halte dich daher an die empfohlene Menge.
    • Haut- und Augenkontakt vermeiden: Waschsoda kann reizend wirken, daher solltest du den Reiniger vorsichtig handhaben und direkten Kontakt vermeiden. Falls doch etwas auf die Haut oder in die Augen gelangt, sofort mit viel Wasser abspülen.

    Nachhaltig spülen leicht gemacht

    Mit selbst gemachten Spülmaschinen-Tabs oder -Pulver kannst du deinen Haushalt nachhaltiger gestalten, Plastikmüll vermeiden und gleichzeitig Geld sparen. Die Herstellung ist einfach, die Zutaten natürlich und die Reinigungsleistung überzeugend. Probier es aus und teile deine Erfahrungen

    Hast du schon einmal DIY-Spülmaschinenreiniger ausprobiert? Welche Tipps hast du? Lass es uns in den Kommentaren wissen.

  • Badreiniger selber machen

    Dein Badezimmer strahlt in neuem Glanz – und das ganz ohne aggressive Chemie und unnötigen Plastikmüll? Klingt zu gut, um wahr zu sein? Ist es nicht! Hier erfährst du, wie du ganz leicht einen effektiven und nachhaltigen Badreiniger selbst herstellen kannst.

    Warum lohnt es sich, Badreiniger selbst zu machen?

    • Natürlich und umweltfreundlich
    • Kostengünstig
    • Plastikfrei und abfallarm
    • Angenehm duftend

    Handelsübliche Badreiniger enthalten häufig aggressive Chemikalien, die deiner Gesundheit und der Umwelt schaden. Indem du deinen Reiniger selbst herstellst, sparst du nicht nur Geld, sondern reduzierst auch Plastikverpackungen und chemische Inhaltsstoffe. Ein klarer Pluspunkt für Nachhaltigkeit!

    Zutaten für deinen DIY-Badreiniger

    Für deinen selbstgemachten Badreiniger brauchst du nur wenige Zutaten, die du vielleicht schon zu Hause hast:

    • 500 ml Wasser
    • 100 ml Essig (am besten Essigessenz oder Tafelessig)
    • 1 EL Zitronensäure (Pulverform)
    • 1 TL Natron
    • 10–15 Tropfen ätherisches Öl (z. B. Zitrone, Lavendel oder Teebaum) (optional)

    Schritt-für-Schritt Anleitung

    1. Wasser erwärmen:
      Erhitze das Wasser leicht (es sollte warm, aber nicht kochend heiß sein).
    2. Essig hinzugeben:
      Gib den Essig vorsichtig in das warme Wasser.
    3. Zitronensäure hinzufügen:
      Rühre die Zitronensäure unter, bis sie sich vollständig aufgelöst hat.
    4. Natron einmischen:
      Vorsicht, hier schäumt es kurz! Gib das Natron langsam hinzu und rühre gut um, bis sich alles aufgelöst hat.
    5. Optional – Ätherisches Öl ergänzen:
      Für einen angenehmen Duft kannst du jetzt ein paar Tropfen deines Lieblingsöls hinzufügen.
    6. Abfüllen und verwenden:
      Gieße die fertige Mischung in eine wiederverwendbare Sprühflasche und fertig ist dein nachhaltiger Badreiniger!

    Anwendungstipps für deinen DIY-Badreiniger

    • Schüttle den Reiniger vor jeder Benutzung kräftig durch.
    • Sprühe die zu reinigenden Flächen (z. B. Waschbecken, Armaturen, Fliesen, Dusche) großzügig ein und lasse den Reiniger 3–5 Minuten einwirken.
    • Anschließend einfach mit einem feuchten Lappen oder Schwamm nachwischen und trocknen lassen.
    • Vermeide empfindliche Oberflächen wie Naturstein oder Marmor, da der Essig diese angreifen könnte.
  • Nachhaltige Kosmetikpads selber machen

    Nachhaltige Kosmetikpads selber machen

    Wir verbrauchen durchschnittlich etwa 1500 Wattepads pro Person und Jahr, um uns abzuschminken oder das Gesicht zu reinigen – viel zu viel. Das muss aber gar nicht sein: Anstatt Einwegprodukte zu benutzen, kannst du mit wiederverwendbaren Pads diesen Müll vermeiden. Solche Wattepads kannst du ganz einfach selbst herstellen.

    Nachhaltige Abschminkpads nähen

    Wie du kinderleicht deine eigenen Kosmetikpads nähen kannst und damit Müllberge der Wegwerf-Pads gar nicht erst entstehen lässt:

    Dafür brauchst du keine besondere Nähkenntnisse – Grundkenntnisse reichen dafür vollkommen aus. Es wird auch keine Watte benötigt, den Wattepads aus Watte sind nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern können auch deiner Gesundheit schaden.

    Was du dafür benötigst:

    • Eine Nähmaschine und Zubehör (wenn du keine eigene hast, frag bei Familie oder Freunden, ob du sie dir ausleihen kannst).
    • Ein Glas oder eine andere runde Form.
    • Stoff (am besten nimmst du dafür ein altes Handtuch und ein altes Kleidungsstück).

    Und so geht’s:

    Nehme dir ein Glas oder runde Form die in der Größe deiner Abschminkpads sein soll. Dieses lege auf die Stoffe und male auf jedem Stoff etwa 5-10 Kreise. Schneide diese mit der Schere aus und lege jeweils ein Kreis des Handtuchsstoff und einen des Kleidungsstücks aufeinander. Stecke sie mit Stecknadeln, Wäscheklammer oder sonstiges zusammen, dies erleichtert es dir dann beim Nähen.

    Nun geht es an die Nähmaschine. Zuerst nähe mit einem geraden Stich einmal rund um den Rand (siehe Bild oben). Danach mit einem engen Zick-Zack-Stich um den Rand nähen, sodass der Rand schön Fest ist und nicht mehr so arg ausgefranst ist.

    Sollte es noch etwas fransig aussehen, kannst du noch etwas die Fransen abschneiden und nochmal eine Runde im Zick-Zack drüber nähen.

    Schon sind die Pads fertig und einsatzbereit.

    Du benötigst etwa 5-10 Stück, diese kannst du bis zu 60 Grad in der Waschmaschine waschen.

    Nachhaltige Abschminkpads häkeln

    Falls du keine Nähmaschine hast oder lieber mit Wolle und Häkelnadel arbeitest, kannst du genauso gut selbstgehäkelte Abschminkpads herstellen. So hast du ebenfalls langlebige und umweltfreundliche Alternativen zu herkömmlichen Wattepads.

    Was du dafür benötigst:

    • 100 % Baumwollgarn (am besten Bio-Baumwolle)
      (Baumwollgarn ist besonders saugfähig und verträgt häufiges Waschen)
    • Eine Häkelnadel in passender Stärke (je nach Garn, meist Stärke 3,0–4,5)
    • Eine Schere und eine Vernähnadel zum Fädenvernähen

    So geht’s Schritt für Schritt:

    Fadenring oder Luftmaschenring erstellen:

    • Variante 1 (Fadenring): Wickele den Faden einmal um deine Finger und häkle 6–8 feste Maschen in diesen Ring. Ziehe anschließend am kurzen Ende des Fadens, um den Ring zu schließen.
    • Variante 2 (Luftmaschenring): Häkle 4 Luftmaschen und verbinde die letzte mit der ersten Luftmasche durch eine Kettmasche zu einem Ring. Häkle anschließend 6–8 feste Maschen in den entstandenen Ring.

    Runde für Runde erweitern:

    • In der nächsten Runde häkelst du in jede feste Masche 2 feste Maschen, sodass sich der Kreis langsam weitet.
    • In den folgenden Runden kannst du nach Bedarf weiter Maschen zunehmen (z. B. in jeder zweiten, dritten usw. Masche eine Zunahme), bis du die gewünschte Größe für dein Abschminkpad erreicht hast (meist reichen 2–3 Runden).

    Abschließen:

    • Sobald das Pad groß genug ist, häkelst du eine Kettmasche, um die Runde abzuschließen.
    • Schneide den Faden ab und ziehe ihn durch die letzte Schlinge. Vernähe die Fäden unsichtbar auf der Rückseite des Pads.

    Waschen und Pflegen:

    • Auch diese gehäkelten Pads kannst du bei bis zu 60 Grad in der Waschmaschine waschen.
    • Um sie vor dem „Verschwinden“ in der Maschine zu bewahren, empfiehlt es sich, sie in einem Wäschesäckchen zu waschen.


  • Alte Stoffreste in schöne Osterhasen oder Küken verwandeln

    Alte Stoffreste in schöne Osterhasen oder Küken verwandeln

    Die Osterzeit ist der perfekte Zeitpunkt, um kreativ zu werden. Statt jedes Jahr neue Deko zu kaufen, kannst du auch alte Stoffreste, die in deiner Bastelkiste schlummern, in wunderschöne Osterhasen oder Küken verwandeln. Diese DIY-Ideen sind nicht nur nachhaltig, sondern auch eine tolle Möglichkeit, deine Kreativität auszuleben und dein Zuhause mit selbstgemachten Deko-Elementen zu verschönern.

    Hier habe ich dir eine Schritt für Schritt Anleitung, wie du aus alten Stoffresten niedliche Osterhasen und Küken basteln kannst – und das ist überhaupt nicht schwer.

    Warum du Stoffreste wiederverwenden solltest

    Bevor wir starten, möchte ich dir noch kurz die Vorteile der Wiederverwendung von Stoffresten näherbringen. Oft landen kleine Stoffstücke nach Projekten in der Schublade und werden nicht mehr genutzt. Dabei kann man aus diesen Resten wahre Kunstwerke erschaffen, die nicht nur deinen Geldbeutel schonen, sondern auch die Umwelt entlasten. Indem du Recycling betreibst, gibst du den Materialien eine neue Chance und reduzierst deinen ökologischen Fußabdruck. Also, warum nicht kreativ werden und alte Stoffreste sinnvoll nutzen?

    Was du für deine DIY-Osterhasen und Küken brauchst

    Bevor du loslegst, sammel die Materialien, die du für dein Projekt benötigst. Du kannst dir eine kleine Liste machen, um sicherzustellen, dass du nichts vergisst.

    Materialien für die Osterhasen:

    • Alte Stoffreste (Baumwolle, Filz, oder auch alte T-Shirts)
    • Füllwatte oder ein anderes weiches Material
    • Eine Nadel und Faden
    • Schere
    • Heißklebepistole (optional)
    • Stoffmalfarbe oder Filzstifte für das Gesicht
    • Schnur oder Draht für die Ohren
    • Wackelaugen (optional)

    Materialien für die Küken:

    • Gelber Stoff (ideal ist Filz oder Baumwolle)
    • Kleine Stoffreste in Orange (für den Schnabel)
    • Wackelaugen oder Stoffmalfarbe
    • Füllwatte
    • Nadel und Faden
    • Schere
    • Heißklebepistole (optional)
    • Kleine Federn (optional, aber sorgt für den extra Ostercharme)

    Osterhasen aus Stoffresten basteln

    Jetzt kommen wir zu den ersten Schritten, um deinen eigenen Osterhasen zu basteln.

    Schritt 1: Form der Hasen gestalten

    Schneide aus deinem Stoff zwei gleich große ovale Formen für den Körper des Hasen aus. Diese Form kann eine einfache Ovalform sein, die etwas größer ist, damit du später genug Platz zum Befüllen hast. Dann schneidest du zwei weitere kleinere ovale Formen für die Ohren aus. Die Ohren kannst du entweder einfach in länglicher Form schneiden oder leicht spitz zulaufen lassen, je nachdem, welchen Stil du bevorzugst.

    Schritt 2: Zusammennähen

    Nähe nun die zwei Körperteile entlang der Seiten zusammen, sodass nur noch der obere Teil offen bleibt. Wenn du die Hasenohren aus Stoff machst, kannst du diese ebenfalls zusammennähen und dann oben an den Kopf des Hasen anbringen. Du kannst die Ohren mit etwas Draht versteifen, damit sie später in Form bleiben.

    Schritt 3: Füllen und Verschließen

    Jetzt füllst du den Hasen mit Watte oder anderen weichen Materialien. Achte darauf, dass er nicht zu fest wird, damit er seine niedliche Form behält. Sobald der Hase gut gefüllt ist, nähst du den oberen Teil zu.

    Schritt 4: Das Gesicht des Hasen

    Für das Gesicht kannst du entweder Wackelaugen verwenden oder die Augen mit Stoffmalfarbe oder Filzstiften aufmalen. Eine kleine Schnur oder ein Stück Draht kann als Nase und Mund verwendet werden, wenn du dem Hasen noch mehr Persönlichkeit verleihen möchtest.

    Schritt 5: Deko und Fertigstellung

    Du kannst deinem Hasen noch einen hübschen Stoffbändchen um den Hals binden oder ein kleines Accessoire wie eine Blume oder ein Herz anbringen. So wird der Hase noch individueller und erhält seinen letzten Schliff.

    Küken aus Stoffresten basteln

    Jetzt kommen wir zu den kleinen Küken, die dein Osterfest genauso verschönern können!

    Schritt 1: Den Körper schneiden

    Schneide aus dem gelben Stoff zwei kleine ovale Formen für den Körper des Küken. Diese sollten etwas kleiner als die des Hasen sein, da Küken eher rund und kompakt wirken.

    Schritt 2: Nähen und Füllen

    Nähe die beiden Körperteile wie beim Hasen zusammen und lasse einen kleinen Bereich offen, um das Küken zu füllen. Verwende hier ebenfalls Watte oder ein anderes weiches Material, um das Küken rund und flauschig zu machen.

    Schritt 3: Der Schnabel und die Füße

    Für den Schnabel schneidest du ein kleines Dreieck aus orangem Stoff und nähst es an die Stelle, an der der Schnabel des Küken sein soll. Wenn du möchtest, kannst du auch kleine Füße aus orangefarbenem Stoff anbringen oder sie einfach mit Filzstift aufmalen.

    Schritt 4: Wackelaugen und Dekoration

    Verwende Wackelaugen oder Male die Augen mit Stoffmalfarbe oder Filzstiften auf. Wenn du möchtest, kannst du noch kleine Federn anbringen, um deinem Küken das gewisse Extra zu verleihen.

    Schritt 5: Fertigstellung

    Schließlich kannst du das Küken noch mit einem kleinen Band verzieren oder ihm ein hübsches Accessoire umhängen. Auch hier sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt!

    Tipps und Tricks für deine DIY-Projekte

    • Variiere die Stoffe: Du kannst nicht nur Baumwolle oder Filz verwenden, sondern auch alte T-Shirts oder Stoffreste von Kissenbezügen. Unterschiedliche Materialien verleihen deinen Osterhasen und Küken eine besondere Note.
    • Nutze Bänder und Deko: Kleine Schleifen oder Bänder machen die Bastelobjekte noch süßer und verleiht ihnen eine persönliche Note.
    • Stoffreste mischen: Du kannst die Körper aus einem Stoff machen und die Ohren oder Füße aus einem anderen Stoff. Das sorgt für einen tollen Kontrast und macht die Figuren interessanter.

    Kreative Osterdeko ganz einfach selbstgemacht!

    Wie du siehst, ist es gar nicht so schwer, alte Stoffreste in tolle Osterhasen oder Küken zu verwandeln. Du kannst so viel Kreativität wie möglich einfließen lassen und gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Deine selbstgemachte Deko wird garantiert ein Hingucker auf deinem Ostertisch oder im ganzen Haus sein.

    Mach mit und probiere diese einfache, aber wunderbare DIY-Idee aus – und du wirst sehen, wie viel Freude du an der Umsetzung hast. Viel Spaß beim Basteln und Frohe Ostern.

  • Kerzen selber machen

    Kerzen selber machen

    Heute zeigen wir dir, wie du wunderschöne und nachhaltige Kerzen selbst herstellen kannst. Kerzen sorgen nicht nur für eine romantische Stimmung, sondern sind auch ein tolles DIY-Projekt, das Spaß macht und die Umwelt schont. Mit dieser einfachen Anleitung kannst du deine eigenen Kerzen aus umweltfreundlichem Sojawachs herstellen. Lass uns loslegen!

    Was brauchst du, um Kerzen selber zu machen?

    Für die Herstellung deiner eigenen Kerzen benötigst du folgende Materialien:

    • Sojawachs (umweltfreundliche Alternative zu Paraffinwachs)
    • Dochte (am besten aus Baumwolle)
    • Hitzefeste Gefäße (z.B. alte Gläser, Tassen oder spezielle Kerzengläser)
    • Einen Topf und ein hitzebeständiges Gefäß (z.B. eine alte Konservendose) zum Schmelzen des Wachses
    • Ätherische Öle oder Duftstoffe nach Wahl (optional)
    • Ein Thermometer (optional, aber hilfreich)
    • Einen Stabmixer oder einen Löffel zum Rühren
    • Klebeband oder spezielle Dochthalter

    Warum Sojawachs?

    Sojawachs ist eine nachhaltige und umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichem Paraffinwachs. Gewonnen aus natürlichen Sojabohnen, ist es biologisch abbaubar und frei von schädlichen Chemikalien. Im Vergleich zu Paraffinwachs verbrennt Sojawachs deutlich sauberer, langsamer und setzt weniger Ruß frei. Damit entscheidest du dich nicht nur für eine längere Brenndauer deiner selbstgemachten Kerzen, sondern auch für eine gesündere und nachhaltigere Atmosphäre in deinem Zuhause.

    Welche Gefäße eignen sich für das Kerzengießen?

    Das Wachs sollte in ein hitzefestes Gefäß gegeben werden. Hier sind einige Ideen:

    • Alte Gläser oder Einmachgläser
    • Keramiktassen oder -schalen
    • Spezielle Kerzengläser
    • Metallbecher oder -dosen
    • Alte Teelichter

    Achte darauf, dass die Gefäße sauber und trocken sind, bevor du das Wachs hineingießt.

    Kerzen selber machen: Eine Anleitung

    Vorbereitung:

    • Stelle alle Materialien bereit und bereite deinen Arbeitsplatz vor.
    • Schneide die Dochte auf die richtige Länge, sodass sie etwa 2-3 cm über den Rand des Gefäßes hinausragen.

      Wachs schmelzen:

      • Fülle das Sojawachs in ein hitzebeständiges Gefäß (z.B. eine alte Konservendose) und stelle dieses in einen Topf mit Wasser.
      • Erhitze das Wasser bei mittlerer Hitze, bis das Wachs vollständig geschmolzen ist. Rühre gelegentlich um.

        Dochte vorbereiten:

        • Befestige die Dochte in den Gefäßen. Du kannst sie mit Klebeband am Boden des Gefäßes fixieren oder spezielle Dochthalter verwenden.
        • Achte darauf, dass die Dochte gerade und mittig im Gefäß stehen.

          Wachs gießen:

          • Nimm das geschmolzene Wachs vorsichtig vom Herd und gieße es langsam in die vorbereiteten Gefäße.
          • Fülle die Gefäße bis etwa 1-2 cm unter den Rand.

            Duftstoffe hinzufügen (optional):

            • Wenn du möchtest, kannst du jetzt ätherische Öle oder Duftstoffe hinzufügen. Gib einige Tropfen in das geschmolzene Wachs und rühre gut um.

            Aushärten lassen:

            • Lass die Kerzen bei Raumtemperatur vollständig aushärten. Dies kann mehrere Stunden dauern.
            • Schneide die Dochte auf die gewünschte Länge, bevor du die Kerzen anzündest.

              Tipps

              • Sicherheit: Arbeite immer vorsichtig mit heißem Wachs und achte darauf, dass keine Kinder oder Haustiere in der Nähe sind.
              • Kreativität: Experimentiere mit verschiedenen Duftstoffen und Gefäßen, um deine eigenen einzigartigen Kerzen zu kreieren.
              • Lagerung: Bewahre deine selbstgemachten Kerzen an einem kühlen, trockenen Ort auf, um die Haltbarkeit zu verlängern.

              Fazit

              Selbstgemachte Kerzen sind nicht nur eine wunderbare Möglichkeit, eine romantische Stimmung zu schaffen, sondern auch ein nachhaltiges und kreatives DIY-Projekt. Mit dieser einfachen Anleitung kannst du deine eigenen Kerzen aus umweltfreundlichem Sojawachs herstellen und dabei sicher sein, dass du nur die besten und natürlichsten Zutaten verwendest.


            1. Ostereier natürlich färben

              Ostereier natürlich färben

              Ostern DIY – Werde kreativ! Wir zeigen dir hier, wie du Ostereier einfach und nachhaltig, ganz ohne künstlichen und gekauften Farben, mit natürlichen Zutaten selbst färben kannst. Kreiere einzigartige, farbenfrohe Ostereier, die deine Familie und Freunde begeistern werden! Schau dir dazu gerne unser Video an, in dem wir dir genau zeigen, wie es geht. Oder lies weiter, um alle Details zu erfahren.

              Video: Ostereier färben mit natürlichen Mitteln

              Verwende natürliche Lebensmittelfarbstoffe

              Mit folgenden Lebensmitteln kannst du ganz einfach sechs verschiedene Naturfarben erzeugen, um Ostereier zu färben:

              Kurkuma für GELB

              Kurkuma wird oft als Gewürz in der asiatischen Küche verwendet und verleiht Gerichten eine kräftige gelbe Farbe. Als natürlicher Farbstoff eignet sich Kurkuma auch hervorragend zum Färben von Eiern.

              Helle Zwiebelschalen für ORANGE

              Mit hellen Zwiebelschalen kannst du den Eiern eine warme und lebhafte, orangefarbene bis rötliche Tönung verleihen.

              Rote Zwiebelschalen für ROT

              Rote Zwiebelschalen eignen sich super zur Herstellung eines leuchtend roten Eierfarbstoffs, der den Eiern ein kräftiges Aussehen verleiht. Tipp: Sammle die Zwiebelschalen am besten schon paar Wochen zuvor, immer wenn du etwas mit Zwiebeln kochst.

              Blaubeeren für BLAU

              Der Farbstoff in Blaubeeren wird durch Anthocyane erzeugt. Dieses ist eine ausgezeichnete Wahl für die Herstellung eines natürlichen blauen Farbstoffs für Eier. Alternativ kannst du hierfür auch Rotkraut nehmen, dieses wird etwas helleres Blau erzeugen.

              Rote Bete für BRAUN

              Obwohl Rote Bete meist für ihre rötlich-violette Farbe bekannt ist, kann sie bei längerer Einwirkzeit einen bräunlichen Farbton erzeugen.

              Spirulinapulver für GRÜN

              Spirulina ist eine Mikroalge, die als Pulver erhältlich ist.

              Anleitung zur Färbung der Ostereier

              Zuerst koche die Eier ganz normal in einem Topf und entferne danach vorsichtig die Aufschrift mit etwas Essig. Vorsichtig, sonst kann die Schale porös werden.

              Für die Farben gibst du Zwiebelschalen und Rote Beete in einen Topf und bedeckst sie mit Wasser. Koche das Ganze kurz auf und lasse es dann für etwa eine Stunde bei geringer Temperatur köcheln, dabei immer wieder umrühren.

              Bei den Blaubeeren: Zermatsche sie vorher nochmal in dem Topf und überdecke sie danach ebenfalls mit Wasser und lasse sie aufkochen.

              Für Kurkuma und Spirulina reicht es, etwas Wasser im Wasserkocher aufzukochen und es dann in einem Glas gut zu vermischen.

              Gib alle Zutaten in verschiedene Gefäße und füge 1 TL Essig hinzu. Dadurch haftet die Farbe besser an den Eiern. Lege nun die hartgekochten Eier hinein und lasse sie je nach gewünschter Farbintensität für einige Stunden oder über Nacht im Farbbad ziehen.

              Weitere Artikel zum Thema


            2. Haarspray selber machen

              Haarspray selber machen

              Entdecke, wie du Haarspray selber machen kannst mit unserem einfachen Rezept für Zero Waste Haarspray. Erfahre, wie du selber Haarspray herstellst, das natürlich und umweltfreundlich ist. Finde heraus, was du als Alternative für Haarspray nehmen kannst und ob Zucker und Wasser als Haarspray funktionieren. Mit nur wenigen Zutaten kannst du dein eigenes wetterfestes Haarspray kreieren!

              Im Laden finden wir Haarspray meistens nur in Spraydosen. Diese sind von Natur aus nicht besonders nachhaltig. Hinzu kommt, dass die meisten Haarsprays, selbst wenn sie biologisch abbaubar sind, oft nicht vegan sind.

              Haarspray selbst herstellen

              Möchtest du genau wissen, was in deinem Haarspray enthalten ist, und es auch noch in einer umweltfreundlichen Verpackung haben? Dann zeigen wir dir, wie du ganz einfach dein eigenes Haarspray herstellen kannst.

              Zuallererst benötigst du ein leeres Gefäß mit einem Sprühflaschenaufsatz.

              Passende Flachen bekommst du zum Beispiel bei Avocadostore.de *


              Variante mit Zucker

              Zutaten:

              • 50 ml abgekochtes Wasser (dies dient der Haltbarkeit)
              • 2-3 EL Zucker
              • 10- 15 Tropfen ätherische Öle nach Geschmack

              Zubereitung:

              Koche 60 ml Wasser ab und lass es leicht abkühlen. Gib den Zucker hinzu und rühre um, bis er sich vollständig aufgelöst hat.

              Fülle die Zuckerlösung in die Sprühflasche und gebe deine ätherischen Öle hinzu. Schüttle die Flasche gut, um die Zutaten zu vermischen.

              Da das selbstgemachte Haarspray frei von Konservierungsstoffen ist, sollte es im Kühlschrank aufbewahrt werden, um die Haltbarkeit zu verlängern. So kannst du sicherstellen, dass dein Haarspray frisch und wirksam bleibt.

              Variante ohne Zucker

              Zutaten:

              • 1 TL Salz
              • 10- 15 Tropfen ätherische Öle nach Geschmack

              Zubereitung:

              Die Zubereitung funktioniert genau gleich wie bei der Variante mit dem Zucker. Sollte man zu fettigem Haar neigen, empfiehlt es sich die Menge des Öls nochmals zu reduzieren. Auch diese Mischung sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden.

              Mit diesen einfachen Schritten kannst du dein eigenes Haarspray herstellen, das nicht nur umweltfreundlich und vegan ist, sondern auch genau auf deine Bedürfnisse abgestimmt. Probiere es aus und genieße die Vorteile eines selbstgemachten Produkts, das sowohl deinem Haar als auch der Umwelt guttut. Viel Spaß beim Ausprobieren und viel Erfolg beim Stylen!


            3. DIY Winterliches Körperpeeling mit Zimt und Orange

              DIY Winterliches Körperpeeling mit Zimt und Orange

              Der Winter ist da – die perfekte Zeit, um sich mit kleinen, wohltuenden Ritualen zu verwöhnen. Kalte Temperaturen und trockene Heizungsluft setzen deiner Haut oft zu. Ein selbstgemachtes Körperpeeling kann Wunder wirken, um abgestorbene Hautschüpchen zu entfernen und dir ein seidiges Hautgefühl zu schenken. Das Beste daran? Mit den warmen, winterlichen Aromen von Zimt und Orange holst du dir ein Stück Wellness direkt ins Badezimmer. Hier zeige ich dir, wie du dein DIY-Körperpeeling ganz einfach selbst herstellen kannst.

              Warum ein Körperpeeling im Winter so wichtig ist

              Im Winter braucht unsere Haut besonders viel Pflege. Der Wechsel zwischen kalter Luft draußen und trockener Heizungsluft drinnen entzieht ihr Feuchtigkeit. Ein Körperpeeling hilft, abgestorbene Hautzellen zu entfernen, die Durchblutung anzuregen und deine Haut optimal auf pflegende Produkte vorzubereiten. Zudem sorgt ein Peeling mit natürlichen Inhaltsstoffen dafür, dass deine Haut strahlt – genau das, was wir im grauen Winter brauchen.

              Die Wirkung von Zimt und Orange

              Zimt

              Zimt ist nicht nur ein beliebtes Gewürz in der Weihnachtsbäckerei, sondern hat auch tolle Eigenschaften für deine Haut. Er wirkt durchblutungsfördernd und sorgt für ein angenehmes, wärmendes Gefühl. Zudem hat Zimt antibakterielle Eigenschaften und kann Unreinheiten vorbeugen.

              Orange

              Orangen sind ein echtes Multitalent. Ihr Duft wirkt stimmungsaufhellend und belebend – perfekt für trübe Wintertage. Das enthaltende Vitamin C ist ein Power-Wirkstoff, der die Haut erfrischt und regeneriert. Orangenöl spendet Feuchtigkeit und verleiht deiner Haut einen zarten Glow.

              Das Rezept: So stellst du dein Peeling her

              Hier ist das einfache Rezept für dein winterliches Körperpeeling:

              Zutaten

              • 100 g brauner Zucker (alternativ: feines Meersalz für eine intensivere Peeling-Wirkung)
              • 50 ml Kokosöl (kannst du durch Olivenöl oder Mandelöl ersetzen)
              • 1 TL gemahlener Zimt
              • Schale einer unbehandelten Orange (gerieben)
              • 5-10 Tropfen Orangenöl (naturreines ätherisches Öl)

              Zubereitung

              1. Erwärme das Kokosöl vorsichtig, bis es flüssig wird.
              2. Vermische in einer Schüssel den Zucker mit dem Zimt und der geriebenen Orangenschale.
              3. Gib das flüssige Kokosöl hinzu und rühre alles gut durch.
              4. Füge die Tropfen Orangenöl hinzu und vermenge die Zutaten, bis eine homogene Masse entsteht.
              5. Fülle das Peeling in ein sauberes, luftdichtes Glas. Es hält sich etwa 3-4 Wochen.

              Anwendung

              Verwende das Peeling 1-2 Mal pro Woche, am besten unter der Dusche:

              1. Trage eine kleine Menge des Peelings auf die feuchte Haut auf.
              2. Massiere es in kreisenden Bewegungen ein – besonders an trockenen Stellen wie Ellenbogen und Knien.
              3. Spüle es mit warmem Wasser ab. Deine Haut wird danach wunderbar zart sein.

              Nachhaltigkeitstipps

              • Verwende für das Peeling nach Möglichkeit Bio-Zutaten.
              • Du kannst das Glas immer wieder verwenden – einfach ausspülen und neu befallen.
              • Wenn du Orangen für den Saft oder als Snack genießt, kannst du die Schale direkt für das Peeling weiterverwenden.

              Kleine Auszeit mit großer Wirkung

              Mit diesem DIY-Körperpeeling tust du nicht nur deiner Haut, sondern auch deiner Seele etwas Gutes. Der warme Duft von Zimt und Orange verwandelt dein Badezimmer in eine Wohlfühloase, und die Pflegewirkung schenkt dir ein samtig-weiches Hautgefühl. Probier es aus – du wirst begeistert sein!

              Hast du schon einmal ein Körperpeeling selbst gemacht? Teile gerne deine Erfahrungen und Tipps in den Kommentaren oder auf Instagram unter dem #nachhltig4future

            4. DIY Weihnachtskarten

              DIY Weihnachtskarten

              In der Adventszeit ist das Versenden von Weihnachtskarten eine wunderbare Tradition, um sich bei Freunden und Familie zu melden und festliche Grüße zu überbringen. Doch statt Karten aus dem Geschäft zu kaufen, kannst du dieses Jahr selbst nachhaltige Weihnachtskarten gestalten – ganz individuell und mit viel Liebe zum Detail. Hier sind einige Tipps und Ideen, wie du persönliche, umweltfreundliche Weihnachtskarten basteln kannst.

              1. Altes Papier und Karton wiederverwenden

              Nachhaltigkeit beginnt mit den Materialien. Verwende einfach Papier- oder Kartonreste, die du vielleicht schon zu Hause hast, wie alte Packpapiere, Versandkartons oder die Rückseiten von Notizbüchern. Diese können ganz einfach zu Karten umfunktioniert werden. Dabei entstehen oft spannende Texturen und Farben, die der Karte eine charmante, rustikale Note geben.

              2. Naturmaterialien integrieren

              Nutze Materialien aus der Natur für einzigartige Verzierungen. Tannenzapfen, getrocknete Blätter, kleine Zweige oder Orangenscheiben können als natürliche Deko-Elemente auf die Karten geklebt werden. Diese lassen die Karte nicht nur weihnachtlich aussehen, sondern sorgen auch für einen kleinen, natürlichen Duft.

              • Tipp: Klebe die Materialien sparsam auf, damit die Karte noch flach genug bleibt, um in einen Umschlag zu passen.

              3. DIY-Stempel aus Kartoffeln und Kork

              Stempel verleihen Weihnachtskarten einen festlichen Look, und du kannst sie ganz einfach selbst herstellen. Ein Korken eignet sich ideal für runde Stempelmuster, während Kartoffeln für größere Stempel genutzt werden können. Schneide Sterne, Herzen oder Tannenbäume in die Kartoffel und tauche sie dann in ungiftige Tinte oder Wasserfarben. Damit lassen sich einfache, aber eindrucksvolle Designs zaubern, die für einen verspielten Look sorgen.

              4. Nachhaltige Farben und Tinten

              Achte bei der Gestaltung auf umweltfreundliche Materialien. Verwende wasserbasierte, ungiftige Farben oder Stifte, die ohne chemische Zusätze auskommen. Auch Naturfarben aus Kurkuma, Rote Beete oder Tee bieten natürliche Farbtöne und sind biologisch abbaubar. Eine weitere Option sind Aquarellfarben, die du für zarte und leicht verwaschene Hintergründe nutzen kannst.

              5. Recycelte Papierumschläge oder Zero-Waste-Verpackungen

              Falls du Umschläge für die Karten brauchst, achte darauf, recyceltes Papier zu verwenden oder Umschläge selbst aus alten Magazinen oder Zeitungspapier herzustellen. Eine kreative Idee ist, die Karte einfach zu falten und mit einer Naturkordel zusammenzubinden. So bleibt die Karte plastikfrei und wirkt zusätzlich noch rustikal und liebevoll verpackt.

              6. Handlettering für einen persönlichen Touch

              Eine selbst geschriebene Karte erhält eine ganz persönliche Note durch Handlettering. Auch ohne viel Übung kannst du den Schriftzug „Frohe Weihnachten“ oder „Alles Liebe zum Fest“ in einer einfachen, geschwungenen Schrift gestalten. Lass deiner Kreativität freien Lauf und versuche dich an unterschiedlichen Stilen und Farben – das macht die Karte einzigartig.

              • Tipp: Wenn Handlettering neu für dich ist, übe erst auf einem Stück Altpapier, um die Schrift zu perfektionieren.

              7. Papierschnipsel und Upcycling-Materialien für Collagen

              Für eine verspielte, kunstvolle Note kannst du kleine Papierreste, Zeitungsausschnitte oder alte Geschenkverpackungen verwenden, um Collagen zu gestalten. Schneide Weihnachtsmotive wie Sterne, Tannenbäume oder Kugeln aus und klebe sie auf die Karten. Diese Collagen-Technik ist nicht nur nachhaltig, sondern auch eine schöne Beschäftigung für gemütliche Bastelabende im Advent.

              8. Botanische Weihnachtskarten aus getrockneten Pflanzen

              Für minimalistische Weihnachtskarten eignen sich gepresste Pflanzen, die du auf die Karte klebst. Zweige von Rosmarin, Thymian oder Lavendel sind besonders gut geeignet und duften dabei angenehm. Die Karten sehen schlicht und elegant aus und haben durch die getrockneten Pflanzen einen zusätzlichen haptischen Effekt.

              9. Karten zum Einpflanzen: Samenpapier verwenden

              Eine besonders kreative und nachhaltige Idee sind Karten aus Samenpapier. Dieses Papier enthält eingearbeitete Blumensamen, sodass die Empfänger die Karte im Frühjahr einfach einpflanzen können und sich über neue Blumen freuen können. Samenpapier ist entweder online erhältlich oder kann mit einer Mischung aus recyceltem Papier und Blumensamen sogar selbst gemacht werden.

              10. Verwende natürliche Kordeln und Bast als Dekoration

              Zum Zusammenbinden oder Verzieren kannst du anstelle von Kunststoffbändern natürliche Kordeln aus Jute oder Hanf verwenden. Sie lassen sich gut recyceln und verleihen der Karte einen natürlichen Look. Auch Bast lässt sich gut aufkleben und kann zum Beispiel als kleiner Rahmen um ein Motiv auf der Karte genutzt werden.

              Nachhaltige Weihnachtskarten mit Herz und Kreativität

              Selbstgemachte Weihnachtskarten sind eine wunderbare Möglichkeit, Weihnachtsgrüße auf kreative und umweltfreundliche Weise zu überbringen. Ob mit Naturmaterialien, Upcycling-Papier oder handgemachten Stempeln – die Möglichkeiten sind vielfältig und individuell anpassbar. Solche Karten sind nicht nur nachhaltiger als gekaufte Varianten, sondern bringen auch viel Freude beim Gestalten und Verschenken. Und für die Empfänger ist es eine besonders persönliche Überraschung, die lange in Erinnerung bleibt.

              Mit diesen nachhaltigen Weihnachtskarten kannst du festliche Grüße auf eine Weise senden, die sowohl die Umwelt schont als auch die Herzen erfreut.

            5. Weihnachtsgeschenke nachhaltig verpacken

              Weihnachtsgeschenke nachhaltig verpacken

              Auf die Plätze, fertig und auf gehts in die Richtung Bescherung.

              Gerade zum Weihnachtszeit fallen etwa 20 Prozent mehr Verpackungsmüll als sonst an.

              Doch die Freude an der Verpackung ist nur von kurzer Dauer, denn auch das schönste Präsent ist nach wenigen Sekunden ausgepackt. Was übrig bleibt, ist ein großer Berg an Müll.

              Ein schönes Geschenk muss nicht unbedingt in Kunststofffolie oder bunte bedrucktes Geschenkpapier verpackt werden.

              Damit deine Geschenke nachhaltig verpackt werden und für einen tollen Auftritt sorgen, haben wir dir hier ein paar Tipps:

              • Wiederverwertbare Verpackungen nutzen.
              • Stoffreste, Geschirrtücher als Umwickelung.
              • Altes Papier, Zeitungen, Landkarten oder Stadtpläne wiederverwerten.
              • Genähte Säckchen, die man jedes Jahr aufs neue nutzen kann.

              Wiederverwertbare Verpackungen wie Gläser, Dosen, Kartons oder Holzkisten eignen sich super dafür Geschenke zu verschenken ohne zusätzliche Verpackung und man kann sie immer wieder aufs neue nutzen oder verschenken. Auch verzierte Stoffbeutel oder traditionelle Weihnachtstüten eignen sich dafür super.

              Alte Bettlaken, T-Shirts, die nicht mehr passen, werfe sie nicht in Müll, denn diese kannst du super benutzen, um große aber auch kleine Dinge zu verpacken. Dekorative Tücher oder Geschirrtücher machen es zu einem richtigen Hingucker und man hat gleich zwei Geschenke in einem. Aus den Stoffresten lassen sich auch, mit wenig Arbeit, tolle Säckchen nähen. Die kannst du ebenfalls jedes Jahr aufs Neue verwendet werden können.

              Ein letzter Tipp: Altes Papier, Zeitungen, Landkarten oder Stadtpläne kann man die Dinge genauso gut einwickeln wie mit dem konventionellen Geschenkpapier auch, nur wären diese höchstwahrscheinlich sowieso im Müll gelandet und haben davor nochmal eine wichtige Aufgabe bekommen.

              Langweilig war gestern

              Aufwerten kannst du alle Möglichkeiten mit Zweigen, gebastelten Weihnachtsfiguren, Salzteig-Anhänger, Tannenzapfen oder was euch sonst noch einfällt. Somit erhält jede Verpackung noch eine persönliche Note.

              Wer auf keines der Varianten steht und lieber eins kaufen möchte, sollte dabei am besten auf bunt gedrucktem Geschenkpapier verzichten und stattdessen lieber ein natürliches, nicht bedrucktes, meist braunes Packpapier nutzen. Wer bunt bedrucktes Papier möchte, sollte dabei auf nachhaltige Anbieter achten.

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              Falls du Geschenke erhalten hast, die im Geschenkpapier eingewickelt wurden, kannst du diese vorsichtig aufmachen, um das Papier nächstes Jahr wieder, zum Geschenke einpacken nutzen.

              Quellen:
              1) duh.de