Kategorie: DIY

DIY (Do-it-Yourself) Projekte, bei denen man Dinge selbst herstellt oder repariert, können eine nachhaltige Alternative zum Kauf von neuen Produkten oder zur Inanspruchnahme von professionellen Diensten sein. Indem man Dinge selbst macht, kann man Ressourcen sparen und Müll vermeiden, da weniger neue Produkte produziert und gekauft werden müssen. Auch der Transport von Waren und Dienstleistungen kann vermieden werden, was zu weniger CO2-Emissionen beiträgt. DIY-Projekte können auch dazu beitragen, die Fähigkeiten und das Wissen von Menschen zu erweitern, was dazu beitragen kann, dass sie in der Lage sind, Dinge selbst zu reparieren und somit Müll zu vermeiden. Insgesamt kann der Einsatz von DIY-Projekten eine nachhaltige Alternative sein und dazu beitragen, den Einfluss auf die Umwelt zu minimieren.

  • DIY Weihnachtsbaumschmuck aus Salzteig

    DIY Weihnachtsbaumschmuck aus Salzteig

    Selbstgemachter Weihnachtsschmuck ist eine wunderbare Alternative zu gekauften Kugeln und Figuren. Salzteig eignet sich ideal für nachhaltigen, langlebigen Baumschmuck, der ganz nach eigenen Wünschen gestaltet werden kann. Mit ein paar einfachen Zutaten und kreativen Ideen kannst du wunderschönen Schmuck basteln, der deinen Baum in ein individuelles, liebevoll dekoriertes Kunstwerk verwandelt. Hier erfährst du, wie du selbstgemachten Weihnachtsbaumschmuck aus Salzteig herstellst und verzierst!

    Warum Salzteig?

    Salzteig ist ein einfach herzustellendes Material, das nur aus drei Zutaten besteht: Mehl, Salz und Wasser. Diese Kombination ergibt eine formbare, feste Masse, die nach dem Trocknen oder Backen hart wird und sich ideal zum Bemalen und Dekorieren eignet. Salzteig ist biologisch abbaubar und ungiftig – ideal also für nachhaltigen und umweltfreundlichen Weihnachtsschmuck.

    Rezept für Salzteig

    Um den Salzteig für den Baumschmuck herzustellen, brauchst du:

    • 2 Tassen Mehl
    • 1 Tasse Salz
    • 1 Tasse Wasser
    1. Mische das Mehl und Salz in einer großen Schüssel.
    2. Gib langsam das Wasser dazu und knete den Teig gut durch, bis eine glatte, elastische Masse entsteht.
    3. Falls der Teig zu klebrig ist, füge etwas Mehl hinzu; falls er zu trocken ist, gib ein wenig Wasser dazu.

    Jetzt ist dein Teig fertig und du kannst mit dem Formen des Weihnachtsbaumschmucks beginnen!

    Ideen für Salzteig-Weihnachtsbaumschmuck

    Hier sind einige kreative Ideen, wie du deinen Weihnachtsschmuck individuell gestalten kannst:

    1. Klassische Ausstechformen

    Keksausstecher in Form von Sternen, Herzen, Tannenbäumen oder Engeln eignen sich perfekt für Salzteig. Rolle den Teig etwa 0,5 cm dick aus und steche die Formen aus. Vergiss nicht, ein kleines Loch oben in die Form zu bohren (z. B. mit einem Strohhalm), durch das später das Band zum Aufhängen passt.

    2. Personalisierte Stempel-Muster

    Mit Buchstabenstempeln oder kleinen Stempeln für Verzierungen kannst du deinem Baumschmuck eine persönliche Note verleihen. Prägsprüche wie „Frohe Weihnachten“ oder Initialen sorgen für individuelle Akzente und machen die Anhänger besonders schön.

    3. Hand- und Fußabdrücke für Familienerinnerungen

    Gerade für Familien mit kleinen Kindern ist diese Idee besonders schön. Drücke kleine Hand- oder Fußabdrücke in den Salzteig und schneide sie rund aus. Nach dem Trocknen und Bemalen bleibt diese Erinnerung als ganz besonderes Andenken am Baum hängen.

    4. Naturmaterialien als Deko

    Dekoriere den Salzteig mit kleinen Zweigen, Tannenzapfen oder Beeren, die du in den feuchten Teig drückst. Nach dem Trocknen verleihen sie deinem Schmuck eine rustikale, natürliche Note und verbinden den Salzteig mit echten Naturmaterialien.

    Trocknen oder Backen des Salzteigs

    Der Salzteig kann auf zwei Arten getrocknet werden:

    • Lufttrocknen: Lege die Salzteigformen auf ein Backblech und lasse sie für ein bis zwei Tage an der Luft trocknen. Diese Methode ist besonders schonend, dauert aber länger.
    • Im Ofen trocknen: Um den Prozess zu beschleunigen, kannst du die Formen bei 50-70 °C im Ofen für etwa 2-3 Stunden backen. Wende die Figuren zwischendurch, damit sie gleichmäßig aushärten und sich nicht wölben.

    Verzieren und Bemalen des Salzteigschmucks

    Nach dem Trocknen kannst du den Salzteigschmuck nach Belieben bemalen und verzieren:

    • Acryl- oder Wasserfarben sind ideal, da sie leuchtend und deckend sind. Für klassische Weihnachtsfarben eignen sich Rot, Grün, Gold und Silber besonders gut.
    • Glitzer: Du kannst die Farben mit etwas Glitzerpulver verfeinern, um dem Schmuck einen funkelnden Look zu verleihen. Glitzer gibt es auch in biologisch abbaubarer Form, was besonders umweltfreundlich ist.
    • Lack: Wenn du möchtest, dass der Salzteigschmuck viele Jahre hält, kannst du ihn nach dem Bemalen mit einem Klarlack versiegeln.

    Salzteigschmuck aufhängen

    Nun fehlt nur noch die Aufhängung! Fädele eine Juteschnur, ein Lederband oder eine natürliche Kordel durch das Loch und schon ist der selbstgemachte Weihnachtsbaumschmuck fertig für den Baum.

    Nachhaltige Verpackung als Geschenkidee

    Selbstgemachter Salzteigschmuck eignet sich auch wunderbar als Geschenk. Verpacke ihn einfach in einem wiederverwendbaren Säckchen aus Stoff oder in einer Papiertüte und füge eine kleine Notiz hinzu. So machst du anderen eine Freude und setzt gleichzeitig auf nachhaltige Verpackung.

    Kreativer und persönlicher Weihnachtsschmuck aus Salzteig

    Weihnachtsbaumschmuck aus Salzteig ist nicht nur einfach und günstig herzustellen, sondern auch besonders nachhaltig und individuell gestaltbar. Er lässt sich perfekt auf deinen persönlichen Stil abstimmen und sorgt für einen natürlichen, warmen Look am Weihnachtsbaum. Dabei wird das Basteln selbst schon zur weihnachtlichen Aktivität und eignet sich wunderbar für einen Bastelnachmittag mit der Familie.

    Mit selbstgemachtem Salzteigschmuck verleihst du deinem Weihnachtsbaum eine besondere, persönliche Note und setzt gleichzeitig auf umweltfreundliche Materialien – für eine grüne und bewusste Adventszeit.

  • DIY-Adventskranz aus Naturmaterialien

    DIY-Adventskranz aus Naturmaterialien

    Weihnachten steht vor der Tür, und was wäre die Adventszeit ohne einen schönen Adventskranz? Dieses Jahr wollen wir es anders angehen – nachhaltig, natürlich und ganz ohne Plastik.

    Statt einen herkömmlichen Adventskranz zu kaufen, kannst du mit einfachen Mitteln deinen eigenen nachhaltigen Adventskranz aus Naturmaterialien gestalten. Dieser DIY-Kranz ist umweltfreundlich, plastikfrei und sieht wunderschön aus – ein echter Hingucker für die Vorweihnachtszeit!

    In diesem Beitrag zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du einen umweltfreundlichen Adventskranz selbst machen kannst – ganz ohne Plastik oder künstliche Dekorationen.

    Warum einen nachhaltigen Adventskranz basteln?

    Ein Adventskranz aus Naturmaterialien ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch eine kreative und kostengünstige Alternative zu den oft mit Plastik und Chemikalien belasteten Kränzen aus dem Handel. Indem du natürliche Materialien wie Tannenzweige, Zapfen und Zimtstangen verwendest, schaffst du einen umweltfreundlichen Kranz, der am Ende der Weihnachtszeit einfach kompostiert werden kann.

    Anleitung: DIY-Adventskranz aus Naturmaterialien

    Materialien:

    • Frische Zweige (z. B. Tannen, Fichten oder Kiefern)
    • Weidenkranz oder biegsame Äste als Kranzgrundlage
    • Tannenzapfen, Zimtstangen, getrocknete Orangenscheiben (nach Wunsch)
    • Vier nachhaltige Kerzen (z. B. Bienenwachskerzen oder Sojawachskerzen)
    • Juteschnur, Naturbast oder Floristendraht zum Befestigen
    • Optional: Kleine Holzsterne oder getrocknete Beerenzweige für zusätzliche Dekoration

    Schritt-für-Schritt-Anleitung für deinen nachhaltigen Adventskranz:

    1. Kranzgrundlage vorbereiten: Nutze einen Weidenkranz oder binde selbst einen Kranz aus biegsamen Ästen (z. B. Weide oder Haselnuss). Dazu die Äste in einen Kreis legen und mit Juteschnur oder Floristendraht fixieren.
    2. Zweige anbringen: Schneide die frischen Tannenzweige auf eine passende Länge und wickle sie um den Kranz. Befestige sie mit Floristendraht oder Juteschnur, sodass sie gut halten. Wiederhole dies, bis der gesamte Kranz gleichmäßig bedeckt ist.
    3. Naturmaterialien dekorieren: Jetzt kannst du den Kranz mit Tannenzapfen, Zimtstangen und getrockneten Orangenscheiben dekorieren. Diese Materialien lassen sich leicht mit Draht oder Schnur am Kranz befestigen.
    4. Kerzen platzieren: Setze vier nachhaltige Kerzen auf den Kranz. Achte darauf, dass die Kerzen sicher stehen. Alternativ kannst du Kerzenhalter oder kleine Gläser verwenden, um Wachsreste aufzufangen und die Sicherheit zu erhöhen.
    5. Feinschliff: Füge weitere natürliche Dekoelemente wie Hagebuttenzweige oder getrocknete Beeren hinzu, um den Kranz noch festlicher zu gestalten. Vermeide Plastik und andere nicht kompostierbare Materialien.
    6. Kranz platzieren: Stelle den fertigen Kranz auf einen feuerfesten Untergrund, wie einen Teller oder ein Tablett, und schon hast du einen wunderschönen, nachhaltigen Adventskranz!

    Vorteile eines DIY-Adventskranzes aus Naturmaterialien:

    • Umweltfreundlich: Alle verwendeten Materialien sind natürlich und können kompostiert werden.
    • Plastikfrei: Du vermeidest unnötigen Plastikmüll und tust der Umwelt etwas Gutes.
    • Individuell: Du kannst deinen Kranz nach deinen Vorstellungen gestalten und Naturmaterialien nutzen, die du bei einem Waldspaziergang sammelst.
    • Geld sparen: Ein selbstgemachter Kranz ist oft günstiger als gekaufte Alternativen und du kannst viele Materialien wiederverwenden.

    Tipps für die perfekte Umsetzung:

    • Verwende nachhaltige Kerzen, z. B. aus Bienenwachs oder Sojawachs.
    • Achte darauf, dass alle Materialien am Ende der Weihnachtszeit entweder wiederverwendet oder kompostiert werden können.
    • Vermeide Materialien wie Plastikdeko oder chemisch behandelte Zweige.

    Mit einem selbstgemachten, nachhaltigen Adventskranz aus Naturmaterialien startest du umweltfreundlich und kreativ in die Adventszeit. Dein Kranz wird nicht nur die festliche Stimmung unterstreichen, sondern auch ein Symbol für bewussten Konsum und Nachhaltigkeit sein. Probier es aus und genieße die Vorweihnachtszeit mit einem guten Gefühl.

  • DIY Herbstdekoration aus Naturmaterialien

    DIY Herbstdekoration aus Naturmaterialien

    Jedes Jahr aufs Neue verzaubert uns der Herbst mit seiner Farbenpracht und gemütlichen Stimmung. Was gibt es Schöneres, als diese herbstliche Atmosphäre ins eigene Zuhause zu holen – und das ganz nachhaltig?

    Du kannst deine Herbstdekoration ganz einfach selber Herstellen aus Naturmaterialien und deine Wohnung oder dein Haus ganz individuell und umweltfreundlich schmücken. Wir zeigen dir, wie du mit einfachen Materialien aus der Natur wunderschöne Deko zaubern kannst, und warum dies eine nachhaltige Alternative zu gekauften Dekorationsartikeln ist.

    Warum Herbstdekoration aus Naturmaterialien?

    Die Natur schenkt uns im Herbst eine Fülle an Materialien: bunte Blätter, Kastanien, Eicheln, Zapfen und vieles mehr. Diese Materialien zu nutzen, ist nicht nur kostenlos, sondern auch umweltfreundlich.

    Hier sind einige Vorteile:

    1. Natürliche Materialien sind umweltfreundlich

    Die Verwendung von Naturmaterialien wie Holz, Blättern oder Zapfen verursacht keinen Müll und keine umweltschädlichen Produktionsprozesse. Nach der Saison können die meisten Materialien einfach in den Kompost oder zurück in die Natur gegeben werden, ohne schädliche Rückstände zu hinterlassen.

    2. Kreativität fördern und Ressourcen sparen

    Durch selbstgemachte Dekoration sparst du nicht nur Geld, sondern reduzierst auch den Kauf von industriell hergestellten Produkten, die oft unter hohem Energieaufwand produziert werden. Außerdem fördert das Basteln mit Naturmaterialien die Kreativität und macht Spaß – ideal für eine gemütliche Bastelrunde mit der Familie oder Freunden.

    3. Jedes Stück ein Unikat

    Mit DIY-Deko aus Naturmaterialien schaffst du einzigartige Kunstwerke, die es so kein zweites Mal gibt. Jedes Material hat seine eigene Form und Struktur, was deiner Herbstdekoration einen besonderen, persönlichen Charme verleiht.

    5 einfache DIY-Ideen für Herbstdekoration aus Naturmaterialien

    Hier sind fünf einfache und nachhaltige DIY-Projekte, die du sofort umsetzen kannst:

    1. Herbstlicher Türkranz

    Sammle bunte Blätter, Eicheln, Kastanien und Zweige und binde sie zu einem natürlichen Kranz zusammen. Verwende einen Draht oder eine Schnur, um die Materialien miteinander zu verbinden. Der Kranz eignet sich perfekt als herbstlicher Willkommensgruß an deiner Haustür.

    2. Kerzengläser mit Blättern

    Verwandle alte Einmachgläser in stimmungsvolle Windlichter. Sammle bunte Herbstblätter und befestige sie mit etwas Klebstoff an den Außenseiten der Gläser. Wenn du ein Teelicht hineinstellst, entsteht ein warmes, herbstliches Leuchten.

    3. Kastanien-Mobiles

    Schnapp dir Kastanien, Eicheln und kleine Tannenzapfen und bohre mit einer dünnen Nadel Löcher hinein. Fädle sie dann auf eine Schnur oder dünnen Draht und hänge sie als Mobile im Wohnzimmer auf. Das sanfte Schaukeln der Naturmaterialien verbreitet eine entspannte, herbstliche Atmosphäre.

    4. Tischdekoration mit Naturmaterialien

    Gestalte deinen Esstisch herbstlich, indem du verschiedene Naturmaterialien in die Tischdekoration integrierst. Arrangiere Zapfen, getrocknete Beeren, Kürbisse und Moos auf einer langen Schale oder einem Holzbrett. Diese einfache und natürliche Tischdeko wird zum Blickfang bei jedem Herbstessen.

    5. Herbstliche Girlanden

    Verwende Blätter, getrocknete Orangenscheiben und kleine Tannenzapfen, um eine Girlande für dein Fenster oder den Kamin zu basteln. Einfach mit einer Nadel und Faden auffädeln und dekorativ aufhängen – das sorgt für herbstliche Stimmung in jedem Raum.

    Tipps für nachhaltiges Basteln mit Naturmaterialien

    1. Sammle verantwortungsvoll: Achte darauf, dass du beim Sammeln von Naturmaterialien keinen Schaden an der Natur anrichtest. Pflücke keine Pflanzen, die unter Naturschutz stehen, und nimm nur so viel, wie du wirklich brauchst.
    2. Nutze, was du hast: Schau dich zuerst zu Hause um, bevor du neue Materialien kaufst. Alte Gläser, Schnüre oder Stoffreste lassen sich wunderbar in DIY-Projekte integrieren.
    3. Recycelt und kompostierbar: Nutze umweltfreundliche Materialien wie Jutegarn oder Bast zum Binden und setze auf biologisch abbaubare Klebstoffe. Nach der Saison kannst du viele Naturmaterialien einfach kompostieren.
    4. Kreative Wiederverwendung: Einige Naturmaterialien lassen sich auch über mehrere Jahre hinweg nutzen. Bewahre Tannenzapfen oder getrocknete Beeren nach der Saison auf und verwende sie im nächsten Jahr erneut.

    Warum DIY-Dekoration nachhaltiger ist als gekaufte Deko

    Industrieproduzierte Dekoartikel sind oft aus Plastik und werden unter hohem Energieaufwand hergestellt und weltweit transportiert. Viele dieser Produkte landen nach der Saison im Müll, was die Umwelt zusätzlich belastet. DIY-Dekoration aus Naturmaterialien hingegen ist nicht nur individuell und kreativ, sondern auch deutlich umweltfreundlicher.

    Durch das Basteln mit Naturmaterialien förderst du außerdem eine nachhaltige Lebensweise, die weniger auf Konsum und mehr auf Eigeninitiative setzt. Das spart nicht nur Ressourcen, sondern trägt auch dazu bei, deinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.

    Also: Schnapp dir ein Körbchen und ab in den Wald – die Natur hält alles bereit, was du für deine herbstliche Deko brauchst.


  • Klarspüler selber machen

    Klarspüler selber machen

    Klarspüler ist für eine optimale Funktion der Geschirrspülmaschine unerlässlich. Er verhindert die Bildung von Kalk- und Wasserflecken auf dem Geschirr und sorgt dafür, dass es schneller trocknet. Klarspüler ist in der Drogerie erhältlich, aber man kann es auch selbst herstellen.

    Vorteile von selbstgemachtem Klarspüler

    • Günstig: Klarspüler ist in der Drogerie relativ teuer. Selbstgemachter Klarspüler ist dagegen sehr günstig.
    • Nachhaltig: Klarspüler aus der Drogerie enthält oft chemische Zusätze. Selbstgemachter Klarspüler besteht hingegen aus natürlichen Zutaten.
    • Effizient: Selbstgemachter Klarspüler ist genauso effektiv wie gekaufter Klarspüler.

    Rezept für selbstgemachten Klarspüler

    Für 500 ml Klarspüler benötigst du folgende Zutaten:

    • 300 ml klaren Alkohol, mindestens 40-prozentig
    • 80 g pulverförmige Zitronensäure
    • 200 ml Wasser

    Zubereitung:

    1. Alle Zutaten in eine saubere Flasche geben.
    2. Die Flasche gut verschließen und kräftig schütteln, bis sich die Zitronensäure vollständig aufgelöst hat.
    3. Den Klarspüler in das Klarspülerfach der Geschirrspülmaschine geben.

    Anwendung:

    Die Dosierung des Klarspülers richtet sich nach der Bedienungsanleitung deiner Geschirrspülmaschine. In der Regel reicht eine kleine Menge aus.

    Tipps:

    • Wenn du keinen Alkohol zur Hand hast, kannst du auch Essig verwenden. Allerdings ist Essiggeruch in der Geschirrspülmaschine nicht jedermanns Sache.
    • Du kannst den Klarspüler auch mit ätherischen Ölen verfeinern. Das verleiht dem Geschirr einen angenehmen Duft.

    Selbstgemachter Klarspüler ist eine günstige, nachhaltige und effektive Alternative zu gekauftem Klarspüler. Mit diesem einfachen Rezept kannst du deinen eigenen Klarspüler ganz einfach herstellen.

    Video

    @nachhaltig4future DIY Klarspüler für Spülmaschine selber machen / Wenn das Geschirr aus dem Geschirrspüler wieder verkalkt ist 🍽️🥂✨ #geschirr #geschirrspüler #geschirrspülen #klarspüler #klarspülerhack #klarspülerselbermachen #klarspülertipp #diy #küche #selbermachen #spüllmaschine #diytipps #selbermachenistambesten #nachhaltigkeit #nachhaltigkeitinderküche #nachhaltigkeitimhaushalt #nachhaltigerleben #nachhaltigimalltag #nachhaltigkeitimalltag #plastikfrei #plastikfreileben #plastikfreieküche #verkalkt #sauberesgeschirr #geschirrspülmaschine ♬ Wings – BLVKSHP

    Hast du bereits einen selbstgemachten Klarspüler ausprobiert?


  • Waschmittel aus Kastanien selber machen

    Waschmittel aus Kastanien selber machen

    Der Herbst beginnt und die Kastanien sind langsam aber sicher reif und fallen von den Bäumen. Gerade für Kinder sind sie heißbegehrt, sie sammeln oft ganze Körbe voll.

    Wäsche waschen mit Kastanien

    Video Anleitung: Kastanienwaschmittel DIY

    Nicht nur zum Basteln sind die Rosskastanien gut geeignet, sondern sie eignen sich auch super zum Waschen der Wäsche. Selber machen klingt für die meisten erst einmal aufwändig, aber eigentlich ist es wirklich kinderleicht und dazu noch sehr umweltfreundlich, da dieses rein aus Naturmaterial bestehen und somit 100 % biologisch abbaubar ist.

    Kastanien können sogar bei Hämorrhoiden, Krampfadern und Thrombosen helfen. Sollten aber wegen dem hohen Saponingehalt nur vorsichtig eingenommen werden. Auch Cremen zur äußeren Anwendung kann man daraus machen.

    Doch wie genau kann man damit Wäsche waschen?

    Durch den hohe Saponingehalt wird die Oberflächenspannung des Wassers herabgesetzt, so wie bei der Seife. Somit können sich die Schutz- und Fettpartikel von der Wäsche lösen.

    So funktioniert’s

    Für eine bis zwei Wäscheladungen:

    Nehme 4-5 Rosskastanien und schneide diese jeweils in die Hälfte oder sogar in 1/4. Gebe diese in 300 ml lauwarmes Wasser und lasse sie dort mindestens 2 Stunden, aber besser noch über Nacht einwirken. Das Wasser nimmt dadurch eine milchige Farbe an.

    Siebe nun die festen Bestandteile heraus und fertig ist dein Waschmittel. Dieses kannst du wie jedes andere Waschmittel in deine Waschmaschine ins Fach geben.

    Schon bei 30 Grad wird die Wäsche schön sauber.

    Die Wäsche hat einen neutralen Duft. Wer da etwas Besonderes haben möchte, kann ein paar Tropfen ätherische Öle hinzugeben.

    Auf Vorrat:

    Um dir dein Waschmittel auf Vorrat zu machen, benötigt man schon etwas mehr Kastanien. Sammle dafür so viel du kannst und möchtest.

    Gebe diese in einen Mixer (aber Vorsicht, nicht jeder Mixer ist dafür geeignet). Am besten ist es, wenn man die Kastanien gleich nach dem Sammeln zerkleinert, da sie dann noch nicht so hart sind.

    Die zerkleinerten Kastanienteile sollten nun, am besten auf einem Geschirrtuch, an einem trockenen Ort ausgebreitet werden. Dafür eignet sich am besten die Fensterbank, da die Sonne sie noch schön trocknet. Man kann sie auch für 1-2 Stunden bei leichter Hitze in den Backofen geben.

    Sobald sie vollständig getrocknet sind (ganz wichtig, da es sonst zur Schimmelbildung kommen kann) kann man sie in ein Aufbewahrungsfrist-Gefäß geben und dort lagern.

    Dazu geben wir 2-3 TL des Granulats in 300 ml lauwarmes Wasser.

    Wie auch bei den frischen Kastanien muss man dieses Granulat vorher mindestens 2 Stunden einwirken lassen.

    Nach der Einwirkung läuft es genau so ab, wie auch bei den frischen Kastanien. Du siebst die festen Bestandteile aus und gibst es wie gewohnt in dein Waschmittelfach.


  • Heizen mit Teelichtofen

    Heizen mit Teelichtofen

    Gas und Strom werden teurer, auch die Lieferung von Holz geht dieses Jahr ganz schön ins Geld. Diesen Wintern geht es also darum, Energie zu sparen, dazu hat das Bundeskabinett im Jahr 2022 eine Reihe von Maßnahmen beschlossen, darunter fällt auch die Regelung, dass in öffentlichen Gebäuden nur noch bis einer Temperatur von bis zu 19 Grad geheizt werden darf.

    Doch wie kann man sich da in kalten Tagen etwas Wärme ins Haus holen?

    Kerzen oder Teelichter aufzustellen macht die dunklen Tage etwas aufhellen und bringt wäre in unsere Herzen, sie machen eine kuschelige und romantische Stimmung. Aber können Sie auch dafür sorgen, dass es in unserem Zimmer wärmer wird? Nein, wenn wir eine Kerze oder Teelichter aufstellen, steigt die Wärme nach oben und bringt uns gar nichts.

    Aber mit ein paar Tricks kann man sich ganz einfach eine kleine Heizung bauen, die mit Teelichtern betrieben wird.

    Wie funktioniert das?

    Mithilfe der Töpfe wird die Wärme der Teelichter gebündelt. Wie oben schon geschrieben, steigt die warme Luft der Kerzen oder Teelichter nach oben, mit den Töpfen wird sie oben gespeichert und kann somit nicht weiter entweichen. Die Wärme zirkuliert dann in den unterschiedlich großen Töpfen. Der Terrakotta kann sich schnell erhitzen und gibt die Wärme gleichmäßig an die Umgebungsluft ab. Der innere Topf kann 80 – 100 Grad erreichen. Der größere wird nicht ganz so heiß, was auch mehr Sicherheit mit sich bringt, somit kann sich niemand daran verbrennen. Auch um seine Finger zu wärmen, sind diese Öfen ganz praktisch.

    Natürlich gleicht die Wärme der Teelichtheizung nicht der einer konventioneller Heizung und wird auch sicher nicht den ganzen Raum aufheizen, aber um es in der Nähe etwas kuschliger zu haben oder sich etwas aufzuwärmen, reicht die Wärme auf jeden Fall aus.

    Was benötigt ihr, um einen Teelichtofen zu bauen?

    • 2 Terrakotta-Töpfe in unterschiedlichen Größen
    • Einen feuerfesten Untergrund am besten einen Pflanzenuntersetzer ebenfalls aus Terrakotta
    • Ein Gewindestück
    • Muttern
    • Unterlegscheiben
    • Nachhaltige Teelichter
    • eine Verbindungsmutter

    Und so geht’s:

    Messe im Pflanzenuntersetzer die Mitte aus und bohre dann ein Loch (dieses sollte so breit sein, dass das Gewindestück hindurchpasst). Führe das Gewindestück durch das gebohrte Loch und gebe auf die Unterseite eine Unterlegscheibe. Ganz am Ende des Gewindes kommt jetzt eine Mutter darauf, um zu verhindern, dass das Gewinde aus dem Pflanzenuntersetzer wieder rausrutscht. Das ganze machen wir dann auch von der anderen Seite, damit der Untersetzer einen richtig guten Stand hat.

    Nun gebe eine Mutter in die Mitte des Gewindes. Darauf kommt ebenfalls eine Unterlegscheibe. Jetzt beginne mit dem kleineren Terrakotta-Topf, danach wieder eine Unterlegscheibe und eine Mutter, am besten nutzt du hierfür eine Verbindungsmutter, damit der Abstand zum zweiten Topf etwas größer wird. Gefolgt wird diese Mutter wieder von einer Unterlegscheibe für besseren Halt. Danach folgt der größere Topf. Wieder verschließen mit einer Unterlegscheibe und einer Mutter und schon ist dein Teelicht-Ofen fertig. 

    Stelle deine nachhaltigen Teelichter hinein, sie sollten immer 3 cm Abstand haben.

    Wichtig!

    Wichtig: Der Teelichtofen sollte nicht auf einer flammbaren Oberfläche stehen und nur auf einem feuerfesten Untergrund stehen. Nur benutzen, wenn es unter Beobachtung steht, sicher vor Kindern oder Haustieren.

    Bitte achte auch darauf, dass die Teelichter genug Abstand von einender haben (mindestens 3 cm) um einen Teelichtbrand zu vermeiden. Auch sollte er nicht länger als eine Stunde in Betrieb sein, da es sonst zu Hitzestau führen kann.

    Für die Kreativen: Bei wem der Terrakotta so gar nicht in die Einrichtung passt, kann auch seinen Topf eine andere Farbe geben.

    Für die Bastel-Unbegabten: Wer im Basteln so gar nicht ist, aber es trotzdem möchte, findet auch auf etsy.com ** tolle Stücke.

    DIY Anleitung: Teelichtofen selber bauen

  • Tannenwichtel selber machen

    Tannenwichtel selber machen

    In der Weihnachtszeit gibt es nichts Schöneres, als mit der Familie kreativ zu werden und einzigartige Dekorationen zu basteln. Eine beliebte Bastelidee, die nicht nur Spaß macht, sondern auch eine gemütliche Weihnachtsstimmung schafft, ist das Herstellen von Tannenwichteln. Diese bezaubernden kleinen Figuren sind eine wunderbare Ergänzung für die Festtagsdekoration und eignen sich auch hervorragend als Geschenke. In diesem Beitrag werde ich dir Schritt-für-Schritt erklären, wie du Tannenwichtel selber machen kannst.

    Was du brauchst:

    • Tannenzapfen
    • Acrylfarben in verschiedenen Farben
    • Pinsel
    • Filz oder Stoffreste
    • Heißklebepistole
    • Wollfäden
    • Kleine Holzkugeln oder Perlen
    • Kleine Bommeln oder Pompons
    • Schere
    • Glitzer, Mini-Weihnachtskugeln oder andere Dekorationen (optional)

    Schritt 1: Vorbereitung

    Sammle zuerst einige Tannenzapfen. Die Größe und Form sind flexibel, also wähle einfach die, die dir am besten gefallen. Stelle sicher, dass sie sauber und trocken sind, bevor du mit dem Basteln beginnst.

    Schritt 2: Die Basis

    Die Tannenzapfen werden die Körper deiner Wichtel. Du kannst sie so belassen, wie sie sind, oder sie mit Acrylfarben nach deinen Wunschfarben bemalen. Lass die Farbe gut trocknen, bevor du fortfährst.

    Schritt 3: Der Wichtelhut

    Schneide aus Filz oder Stoff einen kleinen Kreis aus, der groß genug ist, um den oberen Teil des Tannenzapfens zu bedecken. Falte diesen Kreis in der Mitte, um einen Halbkreis zu erhalten, und klebe ihn mit der Heißklebepistole auf die Spitze des Tannenzapfens. Das wird der Hut deines Wichtels.

    Schritt 4: Das Gesicht

    Verleihe deinem Wichtel ein Gesicht, indem du mit Acrylfarben Augen, eine Nase und einen Mund aufmalst. Alternativ kannst du auch kleine Holzkugeln oder Perlen verwenden und sie auf den Tannenzapfen kleben.

    Schritt 5: Der Bart

    Schneide einen kleinen Streifen aus weißem Filz oder Stoff aus und klebe ihn unter den Hut, um den Bart deines Wichtels zu gestalten.

    Schritt 6: Die Mütze

    Verziere den Rand des Hutes mit kleinen Bommeln oder Pompons. Das verleiht deinem Wichtel eine verspielte Note.

    Schritt 7: Die Haare

    Schneide einige kurze Wollfäden in der gewünschten Haarfarbe deines Wichtels aus und klebe sie unter den Hut, sodass sie unter dem Bart hervorschauen.

    Schritt 8: Die Dekoration

    Wenn du möchtest, kannst du deinen Tannenwichtel noch weiter verzieren. Füge Glitzer, Mini-Weihnachtskugeln oder andere kleine Dekorationen hinzu, um deinem Wichtel eine persönliche Note zu verleihen.

    Schritt 9: Trocknen lassen

    Lasse deinen selbstgemachten Tannenwichtel gut trocknen, bevor du ihn in deine Weihnachtsdekoration integrierst oder ihn verschenkst.

    Das war’s! Du hast erfolgreich einen bezaubernden Tannenwichtel selbst gemacht. Diese DIY-Dekorationen sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, deine Kreativität in der Weihnachtszeit auszuleben. Viel Spaß beim Basteln und eine zauberhafte Weihnachtszeit!

    Inspiration von Anderen

    Hier haben wir für dich ein paar Video Anleitungen zusammengestellt, um dich zu inspirieren diese kreative und stimmungsvolle Deko aus Tannenbäumen, die zum Leben erweckt, selber zu machen.

    Wichtel aus Tanne und Moos einfach selber machen

    DIY Weihnachtswichtel – Wichtel aus Tannenzweigen selbst gemacht

    Waldwichtel selber machen

    Weihnachtlicher Wichtel aus Tanne und Moos selber machen

    Draussen wird es immer kälter und der Winter ist auf dem Vormarsch. Die Zeit ist reif um passende Winterdekoration aufzustellen, damit man die Adventstage schön gemütlich verbringen kann. Nichts passt hier besser als Tannenwichtel aus natürlichen Materialien. Diese lässt sich einfach selbst herstellen.

    Hoffentlich schaffen wir es dieses Jahr noch unsere eigene Tannenwichtel aus Tannengrün herzustellen. Dann werden wir hier das Ergebnis präsentieren und auch die Anleitung dazu erstellen, wie man diese dekorative Wichtel selber machen kann.

  • Badesalz selber machen

    Badesalz selber machen

    Das selbst gemachte Badesalz ist nicht nur super für das eigene Bad, sondern dazu noch ein perfektes Geschenk für jeden Anlass. Da du es mit den unterschiedlichen Düften schmücken kannst, eignet es sich für Groß und Klein. Für ein Erkältungsbad passen Düfte wie Minze und Eukalyptus, zur Weihnachtszeit winterliche Düfte wie Orange, Zitrone, Zimt, Vanille und Glühwein-Gewürze machen dein Weihnachtsbadesalz ganz besonders. Im Frühling und Sommer passen gut erfrischende Düfte wie Zitronen, Pfirsich, Zeder oder aber auch Orange. Lavendel wirkt beruhigend. Das Besondere daran, dieses Badesalz gibt es nirgendwo zu kaufen, sondern ist etwas ganz Besonderes.

    Das wird benötigt:

    • 1 Pack Totes-Meer-Salz
    • 2-3 TL Mandelöl
    • Ätherische Öle nach Wahl
    • Einmachgläser oder alte Marmeladengläser

    Herstellung:

    Richte dir eine Schüssel hin, in die gibst du etwa 1/3 des Salzes und vermischt dies mit den Ölen und/oder Gewürzen.

    Gebe in dein Einmachglas etwa vom Toten-Meer-Salz, anschließend kommt eine Schicht mit den Ölen und Gewürzen. Danach wieder nur mit dem Salz.

    Ist das Glas fertig gefüllt, kannst du es verzieren, mit Bändern schmücken, ganz nach deinen Wünschen.

    Video: DIY Badesalz selber machen

    Hier findest du noch die Videoanleitung auf TikTok:

    @nachhaltig4future DIY Badesalz selber machen / Zeit für Wellness und Selfcare in der Badewanne / Meeressalz Homespa 🛁 #selbermachen #diy #badewanne #badesalz #salz #meeressalz #beauty #homespa #relax #selfcare #bad #wellness #tippsundtricks #selbstherstellen #nachhaltig #nachhaltigkeit #nachhaltigerleben #plastikfrei #plastikfreileben #plastikfreiesbadezimmer #badezimmer #zerowaste #nachhaltigkeitimalltag #nachhaltigimalltag #nachhaltigimbad #nachhaltigkeitimhaushalt #nachhaltigkeitimbad #diytipps #selbermachenistambesten #selbermachenstattkaufen ♬ Chill / Relax / Relax / Hip Hop(856963) – Chill Soul Labo

  • Trockenshampoo selber machen

    Trockenshampoo selber machen

    Keine Zeit Haare zu waschen?

    Wegen des Regenwetters sehen deine Haare aus als hättest du sie schon eine Woche nicht gewaschen? Oder du möchtest das Haarewaschen auch ganz einfach hinausziehen? Deine Haare sind dünn und ohne Volumen?

    Für all diese Probleme kann Trockenshampoo ein guter Helfer sein!

    Im Handel finden wir meist nur Trockenshampoos aus der Sprühdose, diese sind aber alles andere als umweltfreundlich. Darum zeigen wir dir heute, wie du aus natürlichen Zutaten dein eigenes Trockenshampoo einfach selber machen kannst.

    Du benötigst dafür:

    • 2 EL Stärke oder Kartoffelstärke
    • 1 TL Natron
    • 1 Behältnis
    • Bei dunklen Haaren: 1 TL Kakao

    Gebe alle Zutaten in eine Schüssel und vermische sie gut. Schaue, dass es keine Klümpchen bildet. Fülle es anschließend in ein Behältnis oder belasse es in der Schüssel, wie es dir am besten passt.

    Benutzung:

    Nehme etwas Pulver auf deine Hand und verteile es vorsichtig auf dein Haar. Schaue, dass es nicht auf deine Klamotten kommt. Du kannst auch sicherheitshalber ein Handtuch um die Schultern legen. Massiere es ein und kämme es am Schluss etwas aus, damit man es nicht mehr sieht. Gerade bei dunklen Haaren ist es umso wichtiger es gut zu verteilen, damit man nachher nicht weißes Haar hat. Und schon sieht dein Haar wieder frisch und voluminöser aus.

    Vorteile:

    • Es ist selbst gemacht
    • kostengünstig
    • ohne Chemie
    • umweltfreundlich
    • plastikfrei / müllarm (nur Verpackungen der Zutaten)

    Video-Anleitung:


  • Was ist Regrowing?

    Was ist Regrowing?

    Regrowing kommt aus dem englischen und heißt nachwachsen. Dafür muss man nicht mal ein Gartenprofi sein, eigentlich ist Regrowing leichter als man denkt.

    Beim Regrowing geht es nicht darum, Selbstversorger zu werden, sondern eher auch den Leuten, die keinen großen Garten oder einen Balkon haben, zu ermöglichen, ohne viel Aufwand, auch ihr eigenes Gemüse zu ziehen. Du vermeidest damit unnötigen Müll, gibst den Lebensmitteln ein zweites Leben und kannst ein paar Euros sparen.

    Wenn wir unser Gemüse zu Hause zubereiten, schneiden wir die Sachen ab, die wir nicht mit essen möchten, wie zum Beispiel die Strunk vom Salat oder Wurzeln unten. Doch für den Müll sind diese eigentlich viel zu schade. Daraus kannst du nochmal dein Gemüse neu wachsen lassen. Ihnen ein zweites Leben schenken. Das, was du schon verspeist hast, einfach noch mal nachwachsen lassen.

    Doch wie geht das?

    Wähle dein Gemüse, welches du nochmal nachwachsen lassen möchtest. Am besten fängst du am Anfang mit etwas Leichtem an. Dazu empfiehlt sich zum Beispiel der Lauch sehr gut, Frühlingszwiebeln natürlich auch.

    Schneide dein Gemüse mit einem sauberen Messer sorgfältig ab, es sollte genug Material zur Verfügung stehen, damit die Pflanze neu treiben kann. Also mindestens so 2-3 cm.

    Nehme jetzt am besten ein leeres Glas. Vielleicht hast du sowieso noch Gläser übrig, die du nicht geschafft hast zum Altglas zu bringen, diese kannst du super dafür verwenden.

    Fülle das Glas nun mit lauwarmem Wasser auf. Nicht zu viel, es sollte nur der untere Teil mit der Wurzel bedeckt sein und nicht die Pflanze damit ertränkt werden.

    Lauch in Glas mit Wasser

    Nun stelle sie an einem geeigneten Ort. Am besten dafür eignet sich die Fensterbank, aber es gehen auch andere Plätze, an denen es genügend Licht bekommt.

    Wichtig ist, dass man spätestens alle 2 Tage das Wasser wechselt, noch besser wäre jeden Tag.

    In nur wenigen Tagen fangen sie schon an zu sprießen. Etwa nach 2-3 Wochen empfiehlt es sich, das Glas durch einen Topf und Erde auszutauschen, damit die Wurzeln mehr Platz haben.

    Lauch nach 1 Woche

    Schon wenig später kann man sie, wenn sie groß genug sind, ernten. Auch da wieder darauf achten, dass man dies mit einem sauberen und scharfen Messer tut. Lasse auch wieder 2-3 cm Abstand und es kann wieder eine neue Pflanze wachsen. Dann geht das Spiel wieder von vorne los. Dies funktioniert leider nicht immer, denn wenn die Pflanze erschöpft ist, hat sie keine Kraft mehr dafür.

    Lauch nach 3 Wochen

    Doch warum funktioniert Regrowing?

    Regrowing funktioniert nur, wenn das Gemüse und Obst sich vegetativ vermehren können. Das heißt aus sich selbst heraus.

    Anderes als bei der generativen Vermehrung (also die geschlechtliche) bestehen die Pflanzen bei der vegetativen, also ungeschlechtlichen Vermehrung, nicht aus Erbgut zwei verschieden Individuen, sondern Klonen das Erbgut der Mutterpflanze. Die Tochterpflanzen erhalten also das genetisch identische Erbgut wie ihre Mütter. Das nennt man Mitose. Durch die Mitose können die Pflanzen sich aber nicht in ihrem Erbgut weiterentwickeln und sind so nicht anpassungsfähig. Viele Pflanzen können sich auch auf beide Weisen vermehren, sowohl mit der Mitose als auch mit Meiose (der generativen) bei den Erdbeeren zum Beispiel. Sie vermehren sich hauptsächlich über die kleinen gelben Pünktchen, den Nüsschen. Bei schlechten Bedingungen oder anderen Umständen können die Nüsschen nicht zum Keimen, dann kann die Vermehrung anhand der Ableger gesichert werden. Ein weiteres Beispiel ist die Kartoffel, lässt man die zu lange stehen, bilden sich an ihr Knollen, wenn man die einpflanzt bekommen wir neue Kartoffeln. Aber sie kann sich auch generativ über die Blüten und Früchte vermehren. Möchte man eine neue Sorte daraus entstehen lassen, geht dies nur über eine generative Vermehrung. Das kann man sich so merken, wie bei den Menschen auch, aus zwei verschiedenen Erbsubstanzen. Diese werden dann zu einem ganz neuen eigenen Erbgut.

    Welches Gemüse und Obst kann sich vegetativ vermehren?

    Hier haben wir euch ein paar Beispiele:

    Kartoffel, Knoblauch, Zwiebeln, Schalotten, Lauch/Poree, Fenchel, Meerrettich, Karotten, Kohlrabi, Spargel, Gurken, Tomaten und verschiedene Salate…

    Verschieden Kräuter: wie z. B. Rosmarin, Minze und Schnittlauch…

    Früchte wie z. B. Erdbeeren, Himbeeren und Ananas…

    Buchtipp:

    Regrow your veggies – Gemüsereste endlos nachwachsen lassen von Melissa Raupach und Felix Lill (ISBN: 9783818614621) *