Suchst du nach einem Weg, deinen Adventskalender nachhaltig zu gestalten? Es gibt viele Möglichkeiten, wie du sowohl die Füllung als auch die Verpackung umweltfreundlich gestalten kannst. Hier zeigen wir dir, wie du deinen Adventskalender mit Bedacht und Kreativität füllen kannst, um die Umwelt zu schonen.
Tipps für eine nachhaltige Verpackung:
Adventskalender aus Holz
Wiederverwendbar und langlebig. Fülle ihn jedes Jahr neu mit kleinen Überraschungen
Kleine Päckchen in Papier oder Zeitung:
Ideal, um Abfall zu reduzieren. Vermeide Kunststoffverpackungen.
Stoffbeutel:
Jedes Jahr neu befüllbar und nachhaltig.
Mit Liebe verpackt :
Nutze alte Stoffreste oder Geschirrtücher für eine persönliche Note.
Zahlen aus Wäscheklammern:
Einfach und ohne zusätzliche Verpackung. Die Überraschung gibt es bei Vorlage der Zahl.
24 Ideen um einen nachhaltigen Adventskalender zu befüllen:
Für Paare genau das Richtige. Der nachhaltige Kalender von Paarzeit macht die Adventszeit für paare noch schöner, für mehr gemeine Zeit, zusammen lachen und einander noch besser kennen zu lernen. Er wurde mithilfe von Paarpsychologen entwickeln. Doch das beste daran: Für jede verkaufte Box, wird ein Baum gepflanzt.
Wie schon der Name verrät handelt es sich bei diesem Kalender um einen ganz besonderen. Es gibt doch nix schöneres als in dieser besinnlichen Zeit etwas gutes zu tun. Mit dem gespendeten Geld kann werden 24 verschiedene Projekte unterstützt, die im Voraus sorgfältig ausgesucht werden. So kann man jeden Tag ein Türchen öffnen und sehen welches Projekt unterstützt wurde. Die Spende beträgt 24 Euro kann aber wenn man möchte auch erhöhen.
Plastik in Lebensmitteln – Kunststoffprodukte haben sich, in den letzten Jahren auf der ganzen Welt verbreitet. Für viele nicht wegzudenken, auch im Haushalt gibt es viele Dinge aus Kunststoff. Sie sind vor allem vielseitig einsetzbar. Egal ob Weichmacher, Stabilisator, Beschichtung oder Füllstoff. Kunstoff findet in vielen Bereichen Anwendung. Die Produktion nimmt immer mehr zu.
Nicht jedes Kunststoff ist gleich zu erkennen. Auch wenn wir beim Supermarktbesuch möglichst darauf achten, unverpackt einzukaufen und auf Plastik zu achten, gibt es Dinge die Kunstoff enthalten z.B. in Duschgels. Wir finden Kunststoff in Kleidung, Kosmetik, Elektrogeräten, Autoteilen und vieles mehr.
Doch auch wenn das Kunststoff manchmal ganz praktisch ist, hat es leider auch Schattenseiten.
Verpackungsmaterial und sonstige Kunststoffabfälle die in unsere Umwelt sowie Flüsse, Seen und Meere gelangen sind ein Problem für unsere Natur und die dort Lebenden Tiere, die sich in den Abfällen verheddern. Doch nicht nur das.
Kleine Kunststoffteilchen die bis zu 5 Millimeter groß sind nennt man Mikroplastik. Wir unterscheiden es in zwei verschiedene Arten:
Primäres Mikroplastik
Hierbei handelt es sich um industriell hergestelltes Plastik. Dazu werden kleine Pellets oder Granulate hergestellt dir in Kosmetik- und Hygieneartikel verarbeitet werden, davon kommen rund 500 Tonnen, nach Angaben des Umweltbundesamt, in diesen Mittel zum Einsatz.
Sekundäres Mikroplastik
Beim Sekundären Mikroplastik handelt es sich um Überreste durch Plastikabfälle. Dazu gehören unter anderem benutzte Plastiktüten, Verpackungsmaterial und andere Plastikprodukte. Wenn diese sich zersetzten, gelangen winzige Teile davon in unsere Umwelt. Auch bei der Kleidung ist das ein Problem. Durch das waschen der Kleidung lösen sich auch da, Mikroplastik teile ab.
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Die Gruppyfriend hilft da, das Mikroplastik aufzufangen, damit es nicht in das Abwasser gelangt. Mehr dazu unter guppyfriend.com
Ein Großes Problem dabei ist, dass dieses Mikroplastik in unser Umwelt gelangt.
Gerade in Meeren gelangen diese Partikel in den Verdauungstrakt der Meeresbewohner. Aber auch gehen die Wissenschaftler davon aus, dass diese Partikel sich auch auf Pflanzen ablagern können. Somit ist auch auf Honig und im Mager-Darm-Trakt von Pflanzenfressern und sogar im Trinkwasser mit einer Kontamination von Mikroplastik zu rechnen.
In welchen Lebensmittel verstecken sich also am meisten Mikroplastik?
Mikroplastik wird vor allem in Lebensmittel wie Fische, Krebse und sonstige Meerestiere nachgewiesen. Aber auch in Honig, Salz, Bier und sogar Mineralwasser nachgewiesen.
Laut Bundesinstitut für Risiko stellt eine Quantifizierung und damit eine Bestimmung der tatsächlichen Expositionsmengen weiterhin eine große wissenschaftliche Herausforderung dar. Daher sind derzeit noch keine Rückschlüsse auf die durchschnittlichen Gehalte von Mikroplastik in Lebensmitteln, die sich auf dem deutschen Markt befinden, möglich.
In wildlebenden Nordsee-Miesmuscheln und Muscheln aus dem Handel wurden je nach Herkunft fadenförmige Plastikpartikel in einer Menge zwischen 2,6 und 6,1 Partikel pro 10 g Muschelfleisch nachgewiesen.
Ein guter Schritt in ein Zero Waste Badezimmer ist immer erst einmal zu schauen, was du in deinem Badezimmer hast, was brauchst du überhaupt und was ist total überflüssig. Miste alles aus, was du schon lange nicht mehr verwendest.
Auf was du jetzt achten kannst ist dass Müll und Verpackungen aus deinem Bad ganz verschwinden. Bei deinen nächsten Kauf nur noch Dinge ins Bad kommen, die man entweder immer wieder verwenden kann oder aber ohne Plastikverpackung gekauft werden.
INHALT
Körperhygiene und Kosmetik
Zahnpflege
Zahnbürste
Zahnpasta
Mundwasser
Zahnseide
Haarpflege
Haare waschen
Haarspray
Haarbürsten
Gesichtshygiene
Wattestäbchen
Deodorant
Abschminken mit Abschminkpads
Rasieren
Nachhaltig rasieren mit natürlichen Zutaten
Rasieren mit Rasierhobel
Monatshygiene
Weiteres
Toilettenpapier
Kosmetikprodukte auf was achten
Bad und WC-Reinigung
Wie du ganz einfach dein Bad reinigen kannst
Orangenreiniger
Natron
Toilette reinigen kinderleicht
WC-Tabs
Boden reinigen
Wie reinige ich den Boden?
Mit was den Boden wischen?
Nützliche Hilfsmittel die im Bad bzw. WC nicht fehlen sollten
Waschbare Lappen
Luffaschwämme
WC-Bürsten
Abfluss Hilfsmittel
Scheibenabzieher
Glas- und Fensterputztücher
Körperhygiene und Kosmetik
Zahnpflege
Zur unser täglichen Hygiene gehört vor allem unsere Zahnpflege.
Die meisten Zahnpflegeprodukte bestehen hauptsächlich aus Plastik oder beinhalten Mikroplastik. Dieses benötigt etwa 500 Jahr um zu Verrotten. Dabei sollten wir eine Zahnbürste nach maximal 3 Monaten wechseln . Auch die Zahnseide wird nach einmaligen gebrauch in die Tonne geworfen.
Zahnbürste
Zahnbürsten aus Bambus sind meist komplett ein Naturprodukt (je nach Borsten) und können somit in den Bio-Abfall entsorgt werden, sie verursachen somit kaum Müll im Gegensatz zu den herkömmlichen Zahnbürsten aus Plastik.
Zahnpasta
Die Zahnpasta bzw. Zahncreme hilft die Wirkung der Zahnreinigung zu erhöhen.
Kosmetikpads aus Watte waren gestern, heute benutzt man Kosmetikpads aus Stoff. Diese lassen sich ganz einfach nach dem benutzen reinigen und immer wieder aufs neue zu verwenden. Diese gibt es schon in vielen Drogerien zu kaufen.
Rasierschaum aus der Dose, Plastik-Einwegrasierer dies produziert mit der Zeit viel Müll. Die Dose hält sich etwas länger aber die Einwegrasierer sind wie der Name schon verrät meint nicht mehr als einmal zu gebrauchen. Als super Alternative um sich zu rasieren ohne viel Müll eignet sich der Rasierhobel super dafür. Wenn du nun auch noch die Dose gegen eine feste Rasierseife tauscht ist deine Rasur Zero-Waste
Viele Kosmetikprodukte (wie z.B. Körperlotionen) kann man mit etwas Übung selbst herstellen. Wer da nicht so ein Händchen dafür hat bleibt lieber bei den gekauften Produkten. Was du aber dabei beachten kannst, dass diese möglichst nachhaltig sind.
Achte beim Kauf vor allem auf Verpackungen und auf Sigel, den vieles was wir in den Werbungen sehen oder auf Packungen lesen, ist nicht das was es zu sein scheint. Greenwashing ist heutzutage sehr in Mode, damit versuchen einige Firmen sich nachhaltiger zu verkaufen, als sie eigentlich sind.
COSMOS NATURAL-Siegel, Bio-Siegel, international anerkannte NATRUE-Siegel sind Siegel an denen du Naturkosmetik erkennen kannst. Auch kann man darauf achten, dass die Produkte Tierversuchsfrei sind, am besten auch noch vegan.
Bad und WC-Reinigung
Um dein Bad schön sauber zu halten brauchst du eigentlich gar nicht viel. Desinfektionsmittel benötigst du für deinen persönlichen Haushalt schon gar nicht, diese werden nur in Pflege- und Hygieneeinrichtung benötigt. Auch Duftspüler im WC sind nicht nur umweltschädlich sondern auch überflüssig.
Was auf keinen Fall fehlen darf sind diese drei Zutaten:
Essig
Zitronensäure
Natron
Wie du ganz einfach dein Bad reinigen kannst
Um deine Flächen zu putzen kannst du den Allzweckreiniger verwenden- der Orangenreiniger. Dieser ist ganz leicht selbst herzustellen, mit seinem Orangenduft zauberst du einen angenehmen Duft in dein Bad. Wenn du keine Orange hast oder du Orangen nicht magst kannst du diesen Reiniger auch aus normalen Essig herstellen.
Das Wundermittel Natron eignet sich auch prima um die Fugen zu reinigen. Gebe dafür Natron in eine kleine Schüssel und mische dies mit etwas Wasser und Essig (erst das Wasser, dann die Säure- sonst passiert das ungeheure), vermische das ganze und gebe etwas auf einen Lappen. Damit einfach die Fugen abschrubben.
Um dein WC zu reinigen benötigst du ebenfalls keine teuren und giftige Reiniger. Zwei Zutaten bringen dein WC zum strahlen – Natron und Zitronensäure. Die Wunderwaffe gegen Urinstein und Kalk. Einfach etwas Natron in die Toilette geben und mit der Zitronensäure drüber, es fängt danach an zu schäumen. Am besten wirkt es wenn man es über die Nacht einwirken lässt. Die Flächen kannst du ebenfalls mit den Allzweckreiniger putzen.
Bevor du mit dem putzen beginnst kehre ersteinmal sorgfältig den Staub auf.
Im Laden gibt es eine große Auswahl an Bodenreiniger. Die meisten davon sind reine Chemieschleudern, die sind nicht nur schlecht für unsere Umwelt sonder auch noch wirklich aggressiv und greifen die Luftwege an.
Mit was den Boden wischen?
Je nach Boden sollte man aber etwas aufpassen, nicht nur dass man darauf achten sollte dass man nicht zu nass wischt, sondern auch was man für Reinigungsmittel verwendet. Naturstein und Marmor sollte man auf keinen Fall mit Essig wischen. Dafür eignet sich super Kernseife:
Reinigung Naturstein und Marmor:
Mit Kernseife: 3 EL geriebene Kernseife in 500 ml Wasser
Reinigung Fliesen:
Mit Zironensäure: 30 g Zitronensäure in 1 Liter Wasser
Deine alte Buttermilch die du nicht mehr trinken magst, viel zu schade für den Müll. Gebe ein paar tropfen in dein Putzwasser und damit bringst du deine Fliesen zum glänzen.
Du hast einen Linoleumboden? Dann kannst du Milch mit Wasser mischen in einem Verhältnis 1:1, damit strahlt dein Boden wie neu und wird schonend gepflegt.
Essig der Allrounder:
Die Reinigung mit Essig eignet sich auch Laminat und Parkett, wer sich nicht sicher ist kann es an einer Stelle probieren an der man es hinterher nicht bemerkt.
Mit Essig: Essig im Mischverhältnis 2:8 ins Wasser geben. Dabei kann man für einen guten Duft noch 5-10 Tropfen ätherische Öle hinzugeben.
Kleiner Tipp: Leinöl eignet sich super als Holzpflege. Nach dem Putzvorgang einfach nochmal mit etwas Leinöl über den Holzboden wischen. Kann man auch etwas einwirken lassen (etwa 10 Minuten) und anschließend trocken drüber wischen.
Nützliche Hilfsmittel die im Bad bzw. WC nicht fehlen sollten
Um hier auch bei den Putz-Hilfsmittel so wenig Müll wie möglich zu produzieren, ist es am besten wenn man bei den Hilfsmittel darauf achtet, dass man diese immer wieder verwenden kann. Die Dinge sollten robust sein, damit man sie lange verwenden kann.
Waschbare Lappen
Waschbare Lappen sind da eine super alternative. Ansonsten sollte man darauf schauen, dass sie Biologisch abbaubar sind.
Verstopfte Rohre lassen sich super mit Natron bekämpfen. War man da schon etwas nachlässiger, muss dann schon der Pömpel zum Einsatz kommen. Wenn der Schmutz tiefer liegt, gibt es eine spezielle Spirale die hilft den Schmutz bzw. Verstopfung zu lösen ganz ohne chemische Stoffe. Allerdings sollte man aufpassen und die Spirale langsam und vorsichtig einführen, sonst könnten die Abflussröhre beschädigt werden.
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Scheibenabzieher
Um Kalkablagerungen in der Dusche zu vermeiden ist der Scheibenwischer / Abzieher ein toller Helfer.
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Glas- und Fensterputztücher
Meinen Bad Spiegel oder die Scheibe der Duschtüre putze ich gerne mit den Putztücher von ProWin Window Wonder (Unbezahlte Werbung, wegen Markennennung). Diese sind bei mir schon seit Jahren im Einsatz, da man dafür nur etwas Wasser benötigt und sonst überhaupt gar kein Mittel.
Die wohl beste Möglichkeit zu wissen was im Produkt drin ist, ist wenn man es selbst herstellt. So ist es auch beim Deo. Du möchtest Eins ohne schädliche Stoffe oder Aluminium aber das trotzdem vor unangenehmen Schweiß schützt.
Hier zeigen wir dir, wie du ganz einfach und ohne viel Geld auszugeben dein eigenes Deo herstellst.
Deo-Spray mit Natron
Dazu brauchst du:
100 ml abgekochtes Wasser
2 TL Natron
leere Spühlflasche
Zubereitung:
Koche 100 ml Wasser ab, lasse dies etwas abkühlen bis es nur noch lauwarm ist und gebe dann das Natron hinzu. Danach in die Sprühflasche umfüllen.
Deoroller auffüllen
Du hast noch einen leeren Deoroller zuhause – dann werfe ihn nicht weg. Du kannst diesen noch auffüllen.
Dazu brauchst du:
100 ml abgekochtes Wasser
2 TL Speisestärke
2 TL Natron
Ätherische Öle (wer möchte). Gut eignet sich da Lavendel-, Minz- oder Teebaumöl
Zubereitung:
Koche etwa 120 ml Wasser im Wasserkocher auf und gebe es in einen Topf, du kannst wenn du keinen Wasserkocher besitzt auch gleich im Topf zum kochen bringen. Sobald das Wasser aufkocht ist, Speisestärke hineingeben und nochmal kurz aufkochen lassen, dabei gut umrühren. Danach etwas abkühlen lassen (nicht komplett abkühlen lassen), dann Natron hinzugeben und kräftig rühren bis sich das Natron verteilt hat. Wenn du möchtest, dass dein Deo einen neutralen Geruch hat ist dein Deo jetzt schon fertig, ansonsten kannst du ein paar Tropfen ätherischen Öls deiner Wahl hinzugeben. Am besten dafür eignet sich Teebaumöl, dies wirkt antibakteriell. Lavendel wirkt beruhigend und Minze erfrischend.
Fülle die es nun in dein leeres Gefäß ein und schon ist dein Deo bereit zum benutzen.
Deo creme
Dazu brauchst du:
2 EL Kokosnussöl
2 TL Natron
1 TL Salz
Leeres Einmachglas / Behältnis
Zubereitung:
Schmelze das Kokonussöl im Wasserbad und gebe das Natron und Salz hinzu. Alles gut vermischen und in ein Behältnis umfüllen und schon ist die Deocreme fertig. Zur Benutzung einfach etwas auf den Finger geben und auf die Achseln verteilen.
Haltbarkeit
Wichtig für die Haltbarkeit ist, dass man sauber arbeitet. Die selbst hergestellte Deos halten in der Regel bis zu 4 Wochen. Wenn du möchtest dass sie noch länger Halbar sind kannst du vom Wasser etwa 25 ml abziehen und diesen durch einen hochprozentigen Alkohol (wie z.B. Vodka) ersetzen.
Klopapier ist eigentlich eine echte Umweltsünde, da es nur zur einmaligen Verwendung gemacht ist. Bei der Herstellung wird oft kein recyceltes Altpapier verwendet und neben vielen Ressourcen wie Holz und Wasser wird für die Produktion große Menge Energie benötigt.
Ökologisches Toilettenpapier aus Bambus
Bambus wächst schnell. Es benötigt keine Pestizide oder Düngemittel, die der Umwelt schaden können. Bambus trägt zum Kampf gegen die Abholzung der Wälder bei. Toilettenpapier aus Bambus ist weich, robust, natürlich und gut zur Haut. Diese Alternative benötigt dazu deutlich weniger Energie bei der Herstellung.
Dabei ist ja nicht nur das Klopapier schon selbst schlimm genug, auch die Plastikverpackung, in der das Klopapier verkauft wird. Darum bieten diese Produkte eine nachhaltigere Verpackung an.
Alternativen zum Klopapier gibt es auch, dazu zählen u.a.:
Es ist Halloween… Düstere und gruselige Stimmung liegt in der Luft. Leuchtende Kürbisse beleuchten die Wohnhäuser und schützen sie vor dem Spuck der Geister, die herumtreiben. Hier findest du nützliche und schrecklich einfache Tipps um deine Halloween Feier umweltfreundlich und möglichst plastikarm zu gestalten.
Inhalt:
Über Halloween
Kürbisse und Resteverwertung
Dekoration – Umweltfreundliche Halloween Deko selber machen oder kaufen
Spinnennetz selber machen
Naturdeko
Basteln aus alten Verpackungen, Zeitungen und Stoffen
Snacks und Süßes
Selbstgemachte Kekse
Popcorn
Bonbons
Weitere nachhaltige Alternativen
Halloween-Kostüme
Kostüm ausleihen
Kostüm selber nähen
Second Hand kaufen
Schminken ohne Schadstoffe
Halloween Make up einfach selber machen
Über Halloween
Halloween fällt jedes Jahr auf den 31. Oktober und wird in der Nacht auf den 1. November gefeiert. Hallows Eve der Tag vor Allerheiligen. In verschieden Länder, aber vor allem in den USA, laufen am Abend Kinder gruselig verkleidet von Haus zu Haus und bitten um leckere Süßigkeiten „Süßes sonst gibt’s Saures“.
Ursprünglich kommt das Fest aus Irland. Dort wurde die Ernte gefeiert und der Beginn in die kalte Jahreszeit.
Ein wichtiger Bestandteil des Halloween-Fests sind Kürbisse, denn diese haben zu dieser Zeit Saison.
Die Kürbisse werden ausgehöhlt und zu schaurigen Gesichtern verziert. Mit dem schaurigen Gesichter sollte man die Geister der Toten verjagen. Deswegen stellte man diese mit einem Licht darin vor seine Haustüre.
Auch heute noch sind die Kürbis-Gesichter nicht wegzudenken.
Kürbisse und Resteverwertung
Kurz vor Halloween ist es dann wieder so weit – das große Kürbisschnitzen mit den Kinder beginnt. Großer Spaß für Groß und Klein – den Kürbis aufzuschneiden, aushöhlen und ein Gesicht zu verpassen. Aber wohin mit den Kürbis-Resten?
Für die Tonne sind die Reste des Kürbis viel zu schade und kostbar.
Was tun mit dem Fruchtfleisch?
Die großen Schnitzkürbise sind meistens leider nicht so aromatisch, wie zum Beispiel die Sorten Butternut oder Hokkaido, aber mit ein paar Zutaten verfeinert schmecken auch diese sehr köstlich und es lässt sich etwas leckeres daraus zaubern.
Vorsicht: Nicht alle Kürbisse sind zum Verzehr geeignet, auch nicht, wenn sie aus dem eigenen Garten kommen. Solltest du einen bitteren Geschmack feststellen, dann ist der Kürbis nicht zum Verzehr geeignet und kann sogar bis hinzu Lebensmittelvergiftungen führen.
Kerne vom Fruchtfleisch trennen, und gründlich abspülen.
Die Kürbiskerne sind reich an Nährstoffen wie Kalzium, Eisen, Magnesium, Zink und Selen. Sie sind reich an ungesättigten Fettsäuren und Vitamin E. Außerdem wirken sie entzündungshemmend, entwässernd und harntreibend und helfen somit bei Entzündungen sowie verbesserung des Hautbildes und auch bei Prostataproblemen. Auch auf das Nervensystem wirkt es sich gut aus, es wird angenommen, dass es den IQ positiv beeinflusst.
Besonders eignen sie sich…
zum Backen in Brötchen (Kürbiskernbrötchen)
zum garnieren von Salaten oder Suppen
zum Knabbern
fürs Müsli
Tägliche empfohlene Menge an Kürbiskernen sind 10 – 15 g. Am besten eine Handvoll morgens oder abends.
Auch für die Halloween-Party eignen sich die würzige Kürbiskerne super und bieten einen leckeren Snack für zwischendurch.
Dekoration
Was auch auf keinen Fall fehlen darf ist natürlich die Deko.
Oft finden wir gerade um diese Zeit eine große Auswahl an verschiedenen Dekorationen. Der Größte Teil davon sind billige Plastik-Artikel. Diese verursachen nicht nur viel Müll, sondern sind meist nach einmaligen Gebrauch kaputt oder nicht wiederverwendbar.
Welche Alternativen gibt es, die nicht nur nachhaltig sind, sondern auch noch sehr gut aussehen?
Spinnennetz aus Wolle
Naturdeko aus Blättern, Steinen und Ästen sind oft durch die tollen bunten Farben ein richtiger Hingucker
Fledermäuse, Grabsteine, Spinnen oder Gruselgeister aus alten Verpackungsmaterial, Zeitungen und Stoffen (z.B. kaputten Socken) basteln. Auch aus Kastanien kann man tolle Spinnen basteln.
Tipp: Damit nicht nach der Party alles im Müll landet bewahre es in einen Kiste auf, so hast du noch mehrere Jahre Freude daran. Du hast kein Platz um die Dinge aufzubewahren, dann gebe es den Besuchern als Gastgeschenk mit.
Geschirr
Einmalgeschirr gibt es oft schön mit einem tollen Halloween Muster, auch Bequemlichkeit leitet oft dazu dieses lieber zu benutzen. Ist es aber nicht einfach schade dieses zu kaufen, Geld auszugeben um nur einmal kurz davon zu essen und anschließend dessen Platz im Müll zu finden? Nachhaltiges Halloween geht anders. Nutze dein normales Geschirr. Solltest du mehr Gäste haben als Geschirr, bitte deine Gäste ihr Geschirr selbst mit zu bringen. Das spart dir hinterher auch die Arbeit beim abspülen.
Servietten
Servietten kannst du dir aus alten Stoffen nähen oder Stoffservietten nutzen.
Gerade in der Zeit, in der es anfängt schon früher dunkel zu werden, machen Kerzen-Lichter diese Jahreszeit so schön gemütlich. Und wie soll unser Kürbis auch jemand erschrecken, wenn dieser nicht leuchtet.
Leider bestehen die meisten Kerzen aus Paraffine, also Erdöl oder aus Stearin, Palmöl. Als nachhaltige Alternative gibt es Kerzen aus nachwachsender Bio-Masse, Soja-, Raps- oder Bienenwachs (Letzteres ist aber nicht vegan).
Snack und Süßes ist ja leider oft in Plastik verpackt und das oft doppelt und dreifach. Was kann man aber dagegen tun? Man hat einmal die Möglichkeit diese einfach selbst herzustellen. Selfmade schmeckt es meistens umso mehr und man weiß genau was drin ist. Ein weiterer Aspekt ist auch die Fairness. Bei vielen Süßigkeiten werden gerade in ärmeren Länder die Leute ausgebeutet, um das zu verhindern ist es gut darauf zu achten, dass sich auf der Schokolade zum Beispiel das „Faitrade“ Logo befindet. Diese findet man im Bioladen oder aber auch in „Eine Welt Laden“. Der Unverpacktladen bietet dies natürlich auch an, ein weiterer Pluspunkt ist, dass man dort auch weitere Leckereien wie Gummibärchen und co. ohne Verpackung findet.
Diese nachhaltige Alternativen kann man selber machen
Popcorn
Schaurige Cookies
Kürbis Kuchen
Amerikaner
Vampier-Burger
Halloween Snacks aus Obst
Halloweenkostüm
Halloween Kostüme sind wie auch auch Fasching Kostüme viele im Angebot, schon bei der ersten Berührung merkt man die meisten sind einfach nur Billig-Schrott. Aber auch für einen Abend ein extra Kostüm kaufen muss man doch überhaupt gar nicht. Es gibt die Möglichkeiten sich ein Kostüm zu leihen – bei Freunden, Familie oder auf verschiedenen Plattformen. Eine andere Möglichkeit ist noch das Kostüm aus zweiter Hand im Second Hand Laden zu kaufen. Wer Näh- oder Bastelbegabt ist, kann es auch ganz einfach selbst machen. Zum Upcycling eigenen sich alte Klamotten gut.
Kostüm selber nähen oder basteln – ein paar Tipps gibt es auch hier in diesem YouTube-Video:
Cali Kessy zeigt wie man ein paar tolle Sachen selbst machen kann, mit Upcycling
Schminken ohne Schadstoffe
Schminken von gruseligen Gesichtern darf natürlich auch nicht fehlen. Gerade bei den Kids, aber auch bei uns selbst ist es doch besonders wichtig darauf zu achten, was da ins Gesicht kommt. Achte darauf, dass die Schminke aus Naturkosmetik besteht. Dies ist gut für die Haut und selbstverständlich auch für unsere Umwelt.
Um dein WC von hartnäckigen Kalk und Urinstein zu lösen gibt es die WC-Tabs. Die wirft man in die Toilette und lässt sie dort einwirken.
Aber kennst du das auch? Du stehst im Supermarkt vor dem Regal mit Reinigungsmitteln und fragst dich, ob all die Chemikalien wirklich notwendig sind. Die Lösung: WC-Tabs selber machen. Sie sind einfach herzustellen, umweltfreundlich und sparen Geld. Ich zeige dir, wie du mit wenigen Zutaten deine eigenen nachhaltigen WC-Reiniger herstellst.
Diese WC-Tabs kannst du kinderleicht, mit nur wenigen Zutaten, selbst herstellen. Ganz ohne viel Verpackungsmüll und vor allem umweltfreundlich und biologisch abbaubar.
Du benötigst dafür nur 5 Dinge: Natron, Zitronensäure (Pulverform), Wasser, ätherische Öle und eine (Eiswürfel)form.
Warum solltest du WC-Tabs selber machen?
Die meisten herkömmlichen WC-Reiniger enthalten aggressive Chemikalien, die nicht nur die Umwelt belasten, sondern oft auch gesundheitsschädlich sind. Selbstgemachte WC-Tabs bieten einige entscheidende Vorteile:
✔ Umweltfreundlich – keine unnötigen Chemikalien im Abwasser ✔ Gesundheitsverträglicher – keine reizenden Dämpfe oder Hautkontakt mit aggressiven Substanzen ✔ Kostengünstig – du brauchst nur wenige Zutaten, die du oft schon zu Hause hast ✔ Einfach herzustellen – mit wenigen Handgriffen fertig
Zutaten für selbstgemachte WC-Tabs
Für ca. 10-15 Tabs benötigst du:
200 g Natron (reinigt und neutralisiert Gerüche)
50 g Zitronensäure (löst Kalk und wirkt antibakteriell)
Ätherisches Öl nach Wahl (z. B. Teebaumöl, Zitronenöl oder Lavendelöl für extra Frische)
Etwas Wasser
Eine Form z.B. Silikon
Anleitung: So stellst du deine eigenen WC-Tabs her
Natron vorbereiten: Gib das Natron in eine Rührschüssel und füge etwa 1 TL Wasser hinzu. Rühre die Mischung glatt – wenn du möchtest, kannst du dafür einen Handmixer verwenden.
Ätherische Öle hinzufügen: Sobald sich das Wasser gut verteilt hat, gib 5-10 Tropfen ätherisches Öl hinzu und rühre erneut gründlich um. Besonders geeignet sind Eukalyptus, Lavendel oder Teebaumöl, da sie antibakteriell wirken.
Zitronensäure untermischen: Zum Schluss kommt die Zitronensäure dazu. Nochmals kräftig umrühren, damit sich alles gut verbindet.
Formen: Fülle die Mischung in eine Eiswürfelform oder forme kleine Kügelchen mit den Händen, falls du keine Form hast.
Trocknen lassen: Lass die Tabs mehrere Stunden trocknen, bis sie vollständig ausgehärtet sind.
Aufbewahrung: Bewahre die fertigen WC-Tabs in einem luftdichten Gefäß auf und halte sie außerhalb der Reichweite von Kindern.
Anwendung: So nutzt du die selbstgemachten WC-Tabs
Einfach einen Tab in die Toilette werfen, kurz aufschäumen lassen und dann mit der Bürste nachreinigen. Für eine extra Reinigung kannst du einen Esslöffel Essig hinzufügen – das verstärkt die Kalklösungskraft.
Nachhaltige Reinigung leicht gemacht
Mit selbstgemachten WC-Tabs reinigst du deine Toilette nicht nur effektiv, sondern auch nachhaltig. Du vermeidest unnötige Plastikverpackungen, schädliche Chemikalien und sparst dabei noch Geld. Ein kleiner Schritt mit großer Wirkung für unsere Umwelt!
Hast du die WC-Tabs schon ausprobiert? Ich freue mich auf deine Erfahrungen in den Kommentaren
Mehr Nachhaltigkeitstipps? Schau bei weitere tolle Blogbeiträgen vorbei.
Kleidung muss immer wieder gewaschen werden. Oft nutzt man chemische und umweltunfreundliche Waschmittel. Um Wäsche nachhaltig zu waschen, haben wir hier ein paar Tipps für dich zusammengestellt.
Waschnüsse sind 100 Prozent Naturmaterialen und somit auch biologisch abbaubar und frei von Chemikalien. Bei einer Wäsche gelangen keine Schadstoff in die Umwelt.
Man gibt einfach ein paar Waschnüsse in eine Socke oder oft beigelegten Baumwollsäckchen. Diese gibt man mit der Wäsche in die Trommel und kann dann auch schon mit einer Temperatur von 30 Grad waschen.
Die Wäsche ist Geruchsnertral, somit auch gut für Allergiker geeignet. Wer einen netten Duft möchte kann seiner Wäsche ein paar tropfen ätherische Öle hinzu geben.
Nachteil: da die Waschnüsse nicht hier angebaut werden sonder eher in tropischen Regionen haben sie einen weiten Weg zu uns. Dies macht das ganze leider nicht ganz so nachhaltig.
Weitere Alternativen:
Efeublätter
Genau wie beim waschen mit den Kastanien, kann man dies auch mit Efeu tun.
Man sammelt etwa 10 Efeublätter, am besten sind da die älteren dafür geeignet. Diese gibt man ins Wasser und lässt sie über nacht einweichen. Das Wasser verfärbt sich dunkler. Die Blätter werden entfernt und das Wasser gibt man in Waschmittelfach.
Oder aber man kann auch die Efeublätter nehmen und in eine alte Socke oder ein Wäschenetz geben und sie direkt in die Trommel zu geben.
Waschmittel kaufen – Nachhaltige Marken:
Du bist nicht so der DIY-Mensch und möchtest lieber wie bisher dein Waschmittel kaufen, möchtest dafür aber nicht auf Nachhaltigkeit verzichten. Hier ein paar nachhaltige Marken:
Everdrop, Sonett, Sodasan, Almawin, KlaroderEcover(Unbezahlte Werbung, wegen Markennennungen)
Ein weiterer Tipp, schaue ob es in deiner Nähe einen Unverpackt laden gibt und fülle da dein Waschmittel ganz ohne unnütze Verpackung in dein selbst mitgebrachtes Gefäß ein. In manchen Drogerien wird dies sogar auch schon angeboten.
Thema Weichspüler!
Warum ihr darauf lieber verzichten solltet! Der Umwelt und der Tiere zuliebe. Ein Beitrag dazu gibt es auf unserem veganem Blog:
Verzichten auf Weichspüler – natürliche und nachhaltige Tipps wie du trotzdem weiche und duftende Wäsche erzählst ohne Weichspüler zu benutzen:
Gebe etwas Essig zur Wäsche hinzu, dies enthärtet das Wasser macht es somit weicher und sorgt dafür dass auch die Wäsche sich weicher und kuscheliger anfühlt.
Ätherische Öle ein paar Tropfen ins Waschmittelfach oder in ein Duftsäcken in die Trommel geben – Tolle Öle sind z.B. Lavendel, Eukalyptus, Orangen oder Teebaumöl sie wirken antibakteriell.
Waschen ohne Mikroplastik:
Am besten gling dies mit Guppyfriend(Unbezahlte Werbung, wegen Markennennung).
Dies ist ein Beutel der dabei hilft, dass keine unnötige schmutz wie Fussel und Haare aber auch Mikroplastik, welches sich aus den Klamotten löst in das Abwasser und anschließend in die Umwelt gelangen kann.
Du packst deine ganze Wäsche in diesen Beutel und gibst ihn in deine Waschmaschine. Nach dem Waschen kannst du die Ablagerungen aus der Ecke nehmen und im Restmüll entsorgen.
Wie das funktioniert wird hier im Video genauer erklärt:
Waschen mit selbstgemachtem Waschmittel. Hier findest du DIY Anleitung für umweltfreundliche Waschmittel – flüssig oder in Pulverform. Ganz ohne Mikroplastik und anderen bedenklichen oder chemischen Inhaltsstoffen.
Flüssiges Waschmittel
Zutaten:
30 Gramm Kernseife
4 EL (40 Gramm) Waschsoda
1 TL Zitronensäure in Pulverform
15 Tropfen ätherisches Öl
1,5 Liter Wasser
1 Kanister oder Glasflasche
Zubereitung:
Die Kernseife fein reiben und in einen Topf geben. Die Waschsoda, Zitronensäure hinzugeben.
Wasser im Wasserkocher aufkochen. Anschließend langsam und vorsichtig in den Topf geben. Kurz, unter ständigen rühren, aufkochen lassen. Danach bei mittlerer Hitze kochen und rühren bis die Kernseife vollständig flüssig geworden ist.
Danach abkühlen lassen und immer mal wieder umrühren.
Am besten noch über die Nacht vollkommen abkühlen lassen. Es sollte eine milchige Farbe haben und etwas dickflüssig sein. Falls es zu Fest ist kann man es noch mit dem Pürrierstab auflockern.
Ätherische(s) Öl(e) hinzufügen und nochmal kräftig umrühren. Jetzt kann man es in das Aufbewahrungsgefäß umfüllen.
Vor der Benutzung sollte es immer kurz kräftig geschüttelt werden.
Gebe bei weißer Kleidung noch einen bis 2 TL Natron direkt zur wasche hinzu, somit verhindert man dass diese vergraut.
Waschmittel in Pulverform
Wer lieber mit Pulver wäscht kann das Rezept etwas abändern:
100 g Kernseife (fein gerieben)
150 g Waschsoda
150 g Natron
100 g Zironensäurepulver
ätherische Öle nach Wunsch
Vermische alle Zutaten zusammen und fülle sie und ein luftdichtes Gefäß. Jetzt kannst du wie gehabt waschen!
Weitere Alternativen zum Selber machen findest du in diesem Video:
https://youtu.be/6lytWQLfpBk
Nachhaltiges Waschmittel selber machen
Du möchtest lieber nachhaltiges Waschmittel kaufen? Hier findest du, worauf es bei einem Öko Waschmittel ankommt und Produktempfehlungen: Nachhaltige Waschmittel
Um viel Müll einzusparen eignet sich die nachhaltige Periodenunterwäsche super. Den im Gegensatz zu normalen herkömmlichen Monatshygiene-Produkte wie Binden oder Tampons, kann man diese immer wieder verwenden. Wie ganz normal Unterwäsche kann man diese einfach in der Waschmaschine oder aber auch von Hand waschen.
Im Gegensatz zu den waschbaren Binden eignen sie sich außerdem super auch bei Blasenschwäche, sie sind diskret und unterscheiden sich oft kaum von normaler Unterwäsche, somit hat man auch das Gefühl wie auch außerhalb der Periode. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie im Gegensatz zur Binden nicht vertuschen können. Sie bieten einen großen Komfort und sind super bequem.
Durch mehrere Schichten sind auch sie so Auslaufsicher wie herkömmliche Binden. Gerade wenn man die Tage erwartet und nicht davon überrascht werden möchte, kann diese Tragen. Auch kann man sie als Auslaufschutz zusätzlich zur Menstruationstasse oder Schwämmchen nutzen.
Durch antibakterielle Materialien oder Beschichtungen schützen die Slips auch vor unangenehmen Gerüchen und krankmachenden Bakterien.
Was kostet die Slips in der Anschaffung und wie viele Benötige ich?
In der Anschaffung sind die Periodenslips nicht gerade günstig, einer Kostet je nach Hersteller und Model zwischen 25 und 50 Euro. Diese können zwar mehrere Jahr getragen werden aber auch da kommt es auf den Hersteller darauf an. Die Menge die du benötigst liegt an dir, je nachdem welche stärke deine Menstruation hat aber auch ob du die Slips nur unterstützend trägst. Außerdem sind manche Slips saugfähiger als andere. Wer die Slips wegen Blasenschwäche benötigt, kommt mit den waschbaren Slips ganz sicher günstiger davon und spart ein häufen Geld und Müll.
Wie lange kann man die Periodenunterwäsche tragen?
Dies kommt natürlich auf die stärke der Blutung und das verwendete Produkt an. Die meisten Periodenunterwäsche können bei leichter bis mittel starken Blutungen 6 bis 8 Stunden getragen werden. Bei ganz schwachen Blutungen sogar den ganzen Tag.
Wie werden die Periodenslips gewaschen?
Nach dem Tragen sollte man sie vorerst mit kalten Wasser abspülen, danach kann man sie einfach zur normalen Wäsche geben und bei 30 – 40 °C waschen.
Nachteile:
Kann Mikroplastik enthalten. Dieses kann beim Waschen ins Wasser abgeben. Abhilfe dafür schafft das Guppyfriend-Washbag(Werbung, wegen Erwähnung und Verlinkung).
Unterwegs ist die Unterwäsche etwas unpraktisch. Einfach mal kurz zu wechseln ist etwas schwierig. Deswegen empfiehlt es sich gerade bei der Arbeit oder längeren Ausflügen zusätzlich eine waschbare Binde oder Menstruationstasse / Schwämmchen zu nutzen.
Teuer in der Anschaffung. Ein Slip kostet zwischen 25 und 50 Euro.
Perioden-Unterwäsche gibt es in verschiedensten Farben und Ausführungen