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  • Wald ist die grüne Lunge der Erde

    Wald ist die grüne Lunge der Erde

    Bäume sind unsere Lungen der Erde. Denn genau wie unsere Lunge im Körper wandeln sie das verbrauchte Kohlenstoffdioxid in das lebenswichtige Sauerstoff um.

    Mehr Bäume braucht die Welt um mehr CO2 in Sauerstoff umzuwandeln.

    Je mehr Pflanzen und Bäume es gibt, desto besser funktionieren diese grüne Lungen auf unserem Planeten.

    Wie wir schon in der Schule gelernt haben, sorgen Zimmerpflanzen für eine bessere Luft in unserem Wohnraum. Das Wort Photosynthese ist vielen noch ein Begriff.

    Die Photosynthese ist eine Reaktion. Dabei nimmt die Pflanze verbrauchte Luft, wie zum Beispiel das Treibhausgas Co2 auf und bildet mit Hilfe von Sonne und Wasser daraus Glukose. Diese ist für die Pflanze wichtig. Den Zucker speichert die Pflanze zuerst in den Wurzeln, von dort aus versorgt er alle Teile der Pflanze bei den es benötigt wird. Zum Beispiel für die neue Blätter oder für Früchte die diese Pflanze trägt. Als sozusagen Abfallprodukt gibt die Pflanze einen Stoff ab den sie nicht benötigt – nämlich den Sauerstoff O2, welchen für die Menschen überlebenswichtig ist.

    Das was mit einer Zimmerpflanze hervorragend funktioniert, geht bei unseren Bäumen und Wäldern noch viel besser.

    Nicht umsonst wird der Regenwald die Lunge der Erde genannt.

    Jährlich werden etwa 158.000 Quadratkilometer des kostbaren Regenwald abgeholzt. Am meisten in Brasilien, diese holzten die Wälder massiv ab.

    Es nicht einfach auf den Meter genau zu sagen, wie viel Regenwald noch steht, da Regenwälder (tropische und gemäßigte) in den verschiedensten Regionen vorkommen. Man schätzt jedoch, dass es weltweit noch etwas mehr als 1,2 Milliarden Hektar Regenwald gibt. Also etwas mehr als die 30-fache Fläche Deutschlands.“

    Zitat von Ineke Naendrup von OroVerde (Gemeinnützige Organisation)

    Jeden Tag aufs neue wird wertvoller Wald abgeholzt. Machen die Menschen so weiter wie bisher, müssen wir damit rechnen, dass es in 200 – 300 Jahre keinen Regenwald mehr gibt.

    Damit sind auch die Tierarten, deren Lebensraum dieser besondere Ort bietet, vom Aussterben bedroht.

    Doch warum werden diese Wälder abgeholzt?

    Die Abholzung hat mehrere Gründe.

    Das Holz, dass daraus gewonnen wird, wird für verschiedenes genutzt. Unteranderem auch für die Gewinnung von Papier und Möbel.

    Viel Menschen zerstören den Regenwald aber auch, um daraus Flächen zu gewinnen. Diese werden für Landwirtschaft genutzt, für den Anbau von Soja, Palmöl aber auch für Tierweiden.

    Auch für den Abbau von Rohstoffe aus dem Boden wie zum Beispiel Gold, Öl, Gas oder Eisenerz rodet man diese Wälder.

    Was kannst du gegen die Abholzung tun?

    Unser Konsum ist natürlich auch einer der Gründe dafür, dass die Leute die Flächen roden. Was wir also mit unserem Konsumverhalten bewirken können, diese Ressourcen zu meiden.

    • Esse weniger bzw. kein Fleisch: Den die Flächen werden oft für Viehweiden verwendet. Nicht nur das, sondern auch wenn die Tiere dort nicht in Massen gehalten werden. Für unsere Massentierhaltungen zur Gewinnung von Billigfleisch, werden Kraftfutter wie z.B. Soja aus Brasilien verwendet. Hier findest du unsere vegane Rezepte
    • Meide Produkte mit Palmöl: Bei vielen Produkten, gerade bei den Fertigprodukten, ist Palmöl enthalten. Auch in Kosmetik ist dieses oft enthalten. Um diesen Anbauen zu können werden Wälder abgeholzt.
    • Achte beim Kauf auf regionale Produkte. Bei Produkten aus den Gebieten wie Kakao oder Kaffee achte besonders auf FairTrade-Siegel.
    • Nutze nachhaltiges Klopapier aus Bambus
    • Für unsere Grillkohle wird oft genau dieses Holz genutzt, deshalb achte da genau auf die FSC- oder Naturland-Siegel. Mehr dazu unter Nachhaltig grillen.
    • Beim Möbelkaufen solltest du darauf achten, dass sie aus einheimischen Holz bestehen oder aus schnellnachwachsende Rohstoffe wie z.B. Bambus. Außerdem solltest du mit diesen Möbeln gut umgehen, sodass sie lange in Benutzung bleiben können.
    • Dein Smartphone muss du nicht jedes Jahr wechseln – die kostbaren Rohstoffe sind viel zu schade um nach einem Jahr einfach im Müll zu landen.
    • Gehe sparsam mit Papier um. Überlege gut ob du etwas wirklich ausdrucken muss. Beschreibe Vorder- und Rückseite und nutze ungeschriebene Lücken als Notizen. Memos, Einkaufszettel und co lassen sich auch super auf dem Smartphone speichern und können dich auch super an etwas erinnern. Genauso kannst du Briefe genauso gut als Email senden, ganz digital. Achte beim kauf vor allem auf das Siegel mit dem blauen Engel.
    • Reduziere Plastik: kaufe möglichst unverpackt ein, nutze Stoffbeutel für deinen Einkauf, denn Plastik wird aus Erdöl gewonnen.
    • Nutze dein Fahrrad oder gehe zu Fuß – auch Benzin wird aus Erdöl gewonnen.

    Was kann man noch tun?

    • Unterstütze Regenwald-Schutzprojekte
    • Teile es mit deinen Freunden, denn nur zusammen sind wir stark

  • Welttag der Ozeane

    Welttag der Ozeane

    Fast drei Viertel der Erdoberfläche besteht aus Meeren. Mit dem internationalem Tag der Ozeanen wird jährlich am 8. Juni auf die Bedeutung unserer Meere und Ozeane gedacht.

    Der Welttag der Ozeane wurde 1992 von Kanada auf der Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro vorgeschlagen, um die Menschen an die Wichtigkeit und lebensspendende Rolle der Ozeane zu erinnern.

    Nicht nur die Meeresluft ist ein wichtiges Element für die Umwelt, sondern die Ozeane und Meere beeinflussen unseren gesamten Planeten, seine Biosphäre und das gesamte Klima der Erde. Sie produzieren etwa die Hälfte des gesamten Sauerstoffs auf der Erde und sichern den Lebensunterhalt der Menschen und vieler Lebewesen.

    „Die Nachhaltigkeit der Weltmeere ist bedroht“ – so lautet die eindringliche Warnung der UNO.


    Der 8. Juni ist Welttag der Ozeane

    „Plastikmüll, Überfischung, Klimawandel lauten unter anderem die großen Herausforderungen.“ Quelle: euronews (deutsch) auf YouTube

    Am 8. Juni ist der UN- Welttag der Ozeane. Es gibt ihn seit 2009. Seinen Ursprung hatte dieser bei einer Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung namens Erdgipfel, er fand am 8. Juni 1992 statt.

    Mehr als zwei Drittel der ganzen Erde sind mit den Weltmeeren bedeckt. 

    Sie versorgen uns nicht nur mit Nahrung sondern auch Sauerstoff und regulieren unser Klima. Sie verteilen die Wärme gleichmäßig und nehmen z.B. durch Algen die durch uns verursachten Co2 Emissionen auf und wandeln diese in Sauerstoff um.

    Durch die ansteigenden Emissionen gerät das Ökosystem Meer aber ganz schön aus dem Gleichgewicht. Dies sorgt für eine immer mehr Versauerung der Ozeane und somit für Probleme der dort Lebenden Lebewesen. Korallen, Krebse aber auch Muscheln haben so weniger Baustoff für ihre Hüllen und Skelette. Andere Lebewesen können sich dadurch schlechter entwickeln. Fisch können sch zwar an die sauren Wasserverhältnisse anpassen es fehlt ihnen aber dadurch an Energie für Fortpflanzung und Wachtum.

    Eines der Klimaziele 2030 lautet:

    OZEANE, MEERE UND MEERES­RES­SOURCEN IM SINNE NACHHALTIGER ENTWICKLUNG ERHALTEN UND NACHALTIG NUTZEN.

    Weitere Probleme:

    Überfischung der Meere: Zu viele Fische werden gefischt und  somit sterben viele Arten einfach aus. Auch werden viele Pflanzen durch das zu tiefe eintauchen der Fischernetze beschädigt.

    Verschmutzung des Meeres: durch Öl und Müll

    Es ist an der Zeit zu erkennen, dass wir zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung und der Ziele des Pariser Abkommens zum Klimawandel dringend kollektive Maßnahmen zur Wiederbelebung der Meere benötigen. Das bedeutet, dass wir ein neues Gleichgewicht in unserer Beziehung zur Meeresumwelt finden müssen.

    UN Secretary-General António Guterres

    Was kannst du tun?

    • Räume deinen Müll auf, wenn du in der Natur bist oder Urlaub am Strand machst nimm deinen mitgebrachten verpackungen einfach wieder mit oder entsorge sie beim nächsten Mülleimer
    • Versuche Plastik zu meiden oder zu reduzieren oder ganz darauf zu verzichten #plastikfrei
    • Versuche weniger Co2 zu verursachen, lasse dazu öfter mal dein Auto stehen, verzichte auf unnötige Flugreisen, schalte Stand-by Geräte ab, nutze erneuerbare Energien,…
    • Verzichte auf Fisch und Fleisch
    • Kaufe am besten Bio-Produkte, da diese ganz ohne chemische oder synthestischen Dünger und Pestizide auskommen und somit den Boden und somit auch unsere Gewässer schützen