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  • Mehr Bäume für eine nachhaltige Zukunft

    Mehr Bäume für eine nachhaltige Zukunft

    Bäume sind wichtig für unsere Umwelt. Sie spenden uns Schatten, reinigen die Luft und sind Lebensraum für Tiere. Doch Bäume sind auch wichtig für den Klimaschutz. Sie nehmen das klimaschädliche Kohlendioxid (CO2) aus der Atmosphäre auf und speichern es in ihren Blättern, Stämmen und Wurzeln. In den letzten Jahrzehnten sind weltweit große Flächen an Wald verloren gegangen. Das ist ein großes Problem, denn Bäume sind unsere wichtigsten Verbündeten im Kampf gegen den Klimawandel.

    Die Welt braucht mehr Bäume!

    Um den Klimawandel abzumildern, müssen wir also mehr Bäume pflanzen. Das ist eine Aufgabe für uns alle. Jeder kann etwas dazu beitragen, indem er einen Baum pflanzt, zum Beispiel in seinem Garten, in seiner Nachbarschaft oder an einem öffentlichen Ort.

    Was genau machen Bäume?

    Bäume bieten zahlreiche Vorteile für unsere Umwelt.

    1. Luftreinigung: Bäume filtern Schadstoffe aus der Luft, wie zum Beispiel Stickoxide, Schwefeldioxid und Feinstaub. Dadurch verbessern sie die Luftqualität in unseren Städten. Die Bäume binden Kohlendioxid aus der Atmosphäre. Sie nehmen es über ihre Blätter auf und speichern es in ihren Ästen, Stämmen und Wurzeln. Bäume produzieren außerdem Sauerstoff, der für die Atmung von Menschen und Tieren lebenswichtig ist.
    2. Lebensraum für Tiere: Sie bieten Lebensraum und Nahrung für viele Tierarten und Pflanzen und tragen zur Biodiversität bei. Sie sind daher wichtig für den Erhalt der Artenvielfalt.
    3. Bodenschutz: Die Wurzeln der Bäume verhindern Erosion und tragen zur Stabilisierung des Bodens bei. Sie halten den Boden fest und verhindern, dass er durch Regen oder Wind weggespült wird.
    4. Schattenspender: Bäume spenden Schatten, was nicht nur angenehm ist, sondern auch zur Reduzierung des Energieverbrauchs in Gebäuden beiträgt sowie Erhitzung des Bodens.
    5. Ästhetik und Entspannung: Bäume verschönern unsere Umgebung und tragen zur psychischen Gesundheit der Menschen bei.

    Was können wir also tun?

    Mehr Bäume auf der Welt würden uns helfen, den Klimawandel zu bekämpfen und unsere Umwelt zu schützen. Es ist also an uns allen, einen Beitrag zu leisten. Das kannst du machen:

    • Deinen eigenen Baum pflanzen: Wenn du Platz und die Möglichkeit dazu hast, pflanze deinen eigenen Baum im Garten oder auf deinem Grundstück. So trägst du zur lokalen Umweltverbesserung bei.
    • Baumpflanzaktionen unterstützen: Viele Umweltschutzorganisationen und Gemeinden organisieren Baumpflanzaktionen. Beteilige dich daran oder spende für solche Projekte, wenn du kannst.
    • Werde Baumpate: Baumpatenschaften sind Programme, bei denen du die Möglichkeit hast, dich persönlich um einen oder mehrere Bäume zu kümmern, die in deiner Region gepflanzt wurden.
    • Nachhaltige Lebensweise: Reduziere deinen eigenen CO2-Fußabdruck, indem du bewusster konsumierst, weniger Plastik verwendest und auf erneuerbare Energien setzt.
    • Umweltbildung: Teile dein Wissen über die Bedeutung von Bäumen und Umweltschutz mit anderen, um das Bewusstsein für diese wichtigen Themen zu fördern.

  • Wald ist die grüne Lunge der Erde

    Wald ist die grüne Lunge der Erde

    Bäume sind unsere Lungen der Erde. Denn genau wie unsere Lunge im Körper wandeln sie das verbrauchte Kohlenstoffdioxid in das lebenswichtige Sauerstoff um.

    Mehr Bäume braucht die Welt um mehr CO2 in Sauerstoff umzuwandeln.

    Je mehr Pflanzen und Bäume es gibt, desto besser funktionieren diese grüne Lungen auf unserem Planeten.

    Wie wir schon in der Schule gelernt haben, sorgen Zimmerpflanzen für eine bessere Luft in unserem Wohnraum. Das Wort Photosynthese ist vielen noch ein Begriff.

    Die Photosynthese ist eine Reaktion. Dabei nimmt die Pflanze verbrauchte Luft, wie zum Beispiel das Treibhausgas Co2 auf und bildet mit Hilfe von Sonne und Wasser daraus Glukose. Diese ist für die Pflanze wichtig. Den Zucker speichert die Pflanze zuerst in den Wurzeln, von dort aus versorgt er alle Teile der Pflanze bei den es benötigt wird. Zum Beispiel für die neue Blätter oder für Früchte die diese Pflanze trägt. Als sozusagen Abfallprodukt gibt die Pflanze einen Stoff ab den sie nicht benötigt – nämlich den Sauerstoff O2, welchen für die Menschen überlebenswichtig ist.

    Das was mit einer Zimmerpflanze hervorragend funktioniert, geht bei unseren Bäumen und Wäldern noch viel besser.

    Nicht umsonst wird der Regenwald die Lunge der Erde genannt.

    Jährlich werden etwa 158.000 Quadratkilometer des kostbaren Regenwald abgeholzt. Am meisten in Brasilien, diese holzten die Wälder massiv ab.

    Es nicht einfach auf den Meter genau zu sagen, wie viel Regenwald noch steht, da Regenwälder (tropische und gemäßigte) in den verschiedensten Regionen vorkommen. Man schätzt jedoch, dass es weltweit noch etwas mehr als 1,2 Milliarden Hektar Regenwald gibt. Also etwas mehr als die 30-fache Fläche Deutschlands.“

    Zitat von Ineke Naendrup von OroVerde (Gemeinnützige Organisation)

    Jeden Tag aufs neue wird wertvoller Wald abgeholzt. Machen die Menschen so weiter wie bisher, müssen wir damit rechnen, dass es in 200 – 300 Jahre keinen Regenwald mehr gibt.

    Damit sind auch die Tierarten, deren Lebensraum dieser besondere Ort bietet, vom Aussterben bedroht.

    Doch warum werden diese Wälder abgeholzt?

    Die Abholzung hat mehrere Gründe.

    Das Holz, dass daraus gewonnen wird, wird für verschiedenes genutzt. Unteranderem auch für die Gewinnung von Papier und Möbel.

    Viel Menschen zerstören den Regenwald aber auch, um daraus Flächen zu gewinnen. Diese werden für Landwirtschaft genutzt, für den Anbau von Soja, Palmöl aber auch für Tierweiden.

    Auch für den Abbau von Rohstoffe aus dem Boden wie zum Beispiel Gold, Öl, Gas oder Eisenerz rodet man diese Wälder.

    Was kannst du gegen die Abholzung tun?

    Unser Konsum ist natürlich auch einer der Gründe dafür, dass die Leute die Flächen roden. Was wir also mit unserem Konsumverhalten bewirken können, diese Ressourcen zu meiden.

    • Esse weniger bzw. kein Fleisch: Den die Flächen werden oft für Viehweiden verwendet. Nicht nur das, sondern auch wenn die Tiere dort nicht in Massen gehalten werden. Für unsere Massentierhaltungen zur Gewinnung von Billigfleisch, werden Kraftfutter wie z.B. Soja aus Brasilien verwendet. Hier findest du unsere vegane Rezepte
    • Meide Produkte mit Palmöl: Bei vielen Produkten, gerade bei den Fertigprodukten, ist Palmöl enthalten. Auch in Kosmetik ist dieses oft enthalten. Um diesen Anbauen zu können werden Wälder abgeholzt.
    • Achte beim Kauf auf regionale Produkte. Bei Produkten aus den Gebieten wie Kakao oder Kaffee achte besonders auf FairTrade-Siegel.
    • Nutze nachhaltiges Klopapier aus Bambus
    • Für unsere Grillkohle wird oft genau dieses Holz genutzt, deshalb achte da genau auf die FSC- oder Naturland-Siegel. Mehr dazu unter Nachhaltig grillen.
    • Beim Möbelkaufen solltest du darauf achten, dass sie aus einheimischen Holz bestehen oder aus schnellnachwachsende Rohstoffe wie z.B. Bambus. Außerdem solltest du mit diesen Möbeln gut umgehen, sodass sie lange in Benutzung bleiben können.
    • Dein Smartphone muss du nicht jedes Jahr wechseln – die kostbaren Rohstoffe sind viel zu schade um nach einem Jahr einfach im Müll zu landen.
    • Gehe sparsam mit Papier um. Überlege gut ob du etwas wirklich ausdrucken muss. Beschreibe Vorder- und Rückseite und nutze ungeschriebene Lücken als Notizen. Memos, Einkaufszettel und co lassen sich auch super auf dem Smartphone speichern und können dich auch super an etwas erinnern. Genauso kannst du Briefe genauso gut als Email senden, ganz digital. Achte beim kauf vor allem auf das Siegel mit dem blauen Engel.
    • Reduziere Plastik: kaufe möglichst unverpackt ein, nutze Stoffbeutel für deinen Einkauf, denn Plastik wird aus Erdöl gewonnen.
    • Nutze dein Fahrrad oder gehe zu Fuß – auch Benzin wird aus Erdöl gewonnen.

    Was kann man noch tun?

    • Unterstütze Regenwald-Schutzprojekte
    • Teile es mit deinen Freunden, denn nur zusammen sind wir stark

  • Nachhaltiges Toilettenpapier

    Nachhaltiges Toilettenpapier

    Klopapier ist eigentlich eine echte Umweltsünde, da es nur zur einmaligen Verwendung gemacht ist. Bei der Herstellung wird oft kein recyceltes Altpapier verwendet und neben vielen Ressourcen wie Holz und Wasser wird für die Produktion große Menge Energie benötigt.

    Ökologisches Toilettenpapier aus Bambus

    Bambus wächst schnell. Es benötigt keine Pestizide oder Düngemittel, die der Umwelt schaden können. Bambus trägt zum Kampf gegen die Abholzung der Wälder bei. Toilettenpapier aus Bambus ist weich, robust, natürlich und gut zur Haut. Diese Alternative benötigt dazu deutlich weniger Energie bei der Herstellung.

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    Bambus Toilettenpapier Familienpack im Karton – Plastikfrei und Vegan von Smooth Panda

    Familienpack Veganes Recycling Toilettenpapier von 100% eco


    Dabei ist ja nicht nur das Klopapier schon selbst schlimm genug, auch die Plastikverpackung, in der das Klopapier verkauft wird. Darum bieten diese Produkte eine nachhaltigere Verpackung an.

    Alternativen zum Klopapier gibt es auch, dazu zählen u.a.:

    • Bidet (Ein niedrig angebrachtes Sitzwaschbecken)
    • Po-Dusche
    • Waschlappen