Kategorie: Lebensmittel

Lebensmittel spielen eine wichtige Rolle in Bezug auf Nachhaltigkeit, da ihre Herstellung, Verarbeitung und Transport Ressourcen verbrauchen und zu Umweltbelastungen beitragen können. Eine nachhaltige Ernährung bedeutet, Lebensmittel auszuwählen, die auf nachhaltige Weise produziert wurden und die Umwelt und die Gesundheit schonen. Dazu gehören zum Beispiel biologisch angebaute Lebensmittel, die ohne den Einsatz von synthetischen Pestiziden und Düngemitteln produziert werden, oder Lebensmittel, die aus lokalen und saisonalen Quellen stammen, um Transportwege und den CO2-Fußabdruck zu minimieren. Auch die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung trägt zu einer nachhaltigen Ernährung bei, indem sichergestellt wird, dass Lebensmittel vollständig genutzt werden und nicht im Müll landen.

  • Regrowing: Diese Lebensmittel wachsen nach

    Statt Lebensmittelreste einfach wegzuwerfen, kannst du viele von ihnen ganz einfach nachwachsen lassen. Das sogenannte Regrowing ist nicht nur nachhaltig, sondern macht auch Spaß und ermöglicht es dir, frische Kräuter, Gemüse und sogar Obst direkt in deiner Küche oder auf dem Balkon anzubauen. In diesem Artikel zeigen wir dir, welche Lebensmittel nachwachsen, wie du sie richtig einpflanzt und pflegst, und warum Regrowing eine großartige Möglichkeit ist, Müll zu vermeiden und Zero Waste zu praktizieren.

    Was ist Regrowing?

    Regrowing bedeutet, Lebensmittelreste wie Wurzeln, Stängel oder Kerne wieder zu verwenden, um daraus neue Pflanzen zu ziehen. Viele Gemüse- und Kräutersorten sind erstaunlich regenerationsfähig und können aus kleinen Resten erneut wachsen. So kannst du ganz einfach frische Lebensmittel nachziehen, ohne ständig Neues kaufen zu müssen. Regrowing ist also eine tolle Möglichkeit, Reste zu verwerten und gleichzeitig die Umwelt zu schonen.

    Diese Lebensmittel kannst du nachwachsen lassen

    Frühlingszwiebeln

    Schneide die Frühlingszwiebeln etwa 2-3 cm über den Wurzeln ab und stelle diese in ein Glas mit Wasser. Nach ein paar Tagen beginnen sie, neue grüne Triebe zu entwickeln. Wenn sie ausreichend gewachsen sind, kannst du sie in Erde umpflanzen oder weiterhin im Wasser lassen.

    Wechsel regelmäßig das Wasser und schneide die grünen Triebe bei Bedarf ab, um sie in der Küche zu verwenden.

    Salat

    Schneide den Strunk eines Kopfsalats ab und stelle ihn in ein flaches Gefäß mit etwas Wasser. Nach etwa einer Woche bildet der Strunk neue Blätter. Sobald sie stark genug sind, kannst du den Strunk in Erde einpflanzen.

    Halte die Erde feucht, aber nicht zu nass. Stelle den Salat an einen hellen Ort, aber nicht in die direkte Sonne.

    Sellerie

      Schneide den unteren Teil des Selleries ab und stelle ihn in ein flaches Gefäß mit Wasser. Nach einigen Tagen beginnen neue Blätter aus der Mitte zu sprießen. Sobald die Wurzeln sichtbar sind, kannst du den Sellerie in Erde einpflanzen.

      Achte darauf, dass die Erde stets leicht feucht ist und stelle die Pflanze an einen sonnigen Platz.

      Knoblauch

        Wenn du eine Knoblauchzehe übrig hast, kannst du sie in Erde einpflanzen, wobei die Spitze nach oben zeigt. Nach einiger Zeit wächst ein neuer Knoblauchstängel, den du wie Frühlingszwiebeln verwenden kannst.

        Gieße die Pflanze regelmäßig und stelle sie an einen sonnigen Ort.

        Karotten

          Schneide das obere Ende der Karotte ab und lege es in ein flaches Gefäß mit Wasser. Nach ein paar Tagen beginnen grüne Blätter zu wachsen. Diese kannst du entweder als frisches Karottengrün verwenden oder die Pflanze in Erde einpflanzen.

          Halte das Wasser frisch und pflanze die Karotte in Erde, sobald sie ausreichend gewachsen ist.

          Kräuter (wie Basilikum oder Minze)

            Schneide einen Stängel des Krauts ab und stelle ihn in ein Glas mit Wasser. Nach ein paar Tagen bilden sich Wurzeln. Sobald die Wurzeln stark genug sind, kannst du den Stängel in Erde pflanzen.

            Achte darauf, dass die Erde feucht bleibt und stelle die Kräuter an einen hellen, sonnigen Ort.

            Kartoffeln

            Schneide eine Kartoffel mit „Augen“ (kleine Triebe) in Stücke, sodass jedes Stück mindestens ein Auge hat. Pflanze die Stücke in Erde, mit den Augen nach oben. Nach einiger Zeit beginnen die Kartoffeln zu keimen und neue Pflanzen zu bilden.

            Gieße die Erde regelmäßig und achte darauf, dass die Kartoffeln ausreichend Platz haben, um zu wachsen.

            Vorteile des Regrowings

            Das Regrowing bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die sowohl die Umwelt als auch deinen Geldbeutel schonen.

            Nachhaltigkeit:

            Einer der herausragendsten Vorteile ist die Nachhaltigkeit. Durch das Regrowing reduzierst du Lebensmittelabfälle erheblich und trägst somit zu einem nachhaltigeren Lebensstil bei. Indem du Pflanzenreste wie Wurzeln, Kerne oder Stängel wiederverwendest, verringerst du den Bedarf an neuen Ressourcen und schützt die Umwelt.

            Frische Lebensmittel:

            Ein weiterer bedeutender Vorteil ist die Frische der Lebensmittel. Durch das Regrowing hast du immer frische Kräuter, Gemüse und Obst zur Hand, ohne extra einkaufen zu müssen. Dies bedeutet, dass du stets Zugang zu nährstoffreichen und geschmackvollen Produkten hast, die direkt aus deinem eigenen Garten oder von deiner Fensterbank kommen. Frische Lebensmittel sind nicht nur gesünder, sondern auch aromatischer und schmackhafter.

            Kostenersparnis:

            Darüber hinaus bietet das Regrowing eine erhebliche Kostenersparnis. Durch das Nachziehen von Lebensmitteln sparst du Geld, da du weniger frische Produkte nachkaufen musst. Anstatt regelmäßig neue Kräuter, Gemüse oder Obst zu kaufen, kannst du deine eigenen Pflanzen aus Resten ziehen und so deine Ausgaben reduzieren. Dies ist besonders vorteilhaft für Haushalte, die Wert auf eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung legen.

            Zero Waste:

            Schließlich ist das Regrowing eine einfache Möglichkeit, den Zero-Waste-Gedanken umzusetzen. Indem du Lebensmittelreste sinnvoll nutzt und Müll vermeidest, leistest du einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Abfall. Regrowing ist eine praktische und umweltfreundliche Methode, um Ressourcen effizient zu nutzen und die Umwelt zu schonen.

            Tipps für erfolgreiches Regrowing

            • Geduld haben: Nicht alle Pflanzen wachsen gleich schnell nach. Gib den Pflanzen Zeit und beobachte ihre Entwicklung.
            • Die richtigen Bedingungen schaffen: Achte auf ausreichend Licht, Wasser und die richtige Temperatur für jede Pflanze. Manche Pflanzen bevorzugen direkte Sonne, andere eher Schatten.
            • Experimentieren: Probiere verschiedene Lebensmittel aus und finde heraus, welche bei dir am besten wachsen.

            Fazit: Regrowing – Ein grüner Daumen für zu Hause

            Regrowing ist eine wunderbare Möglichkeit, Reste sinnvoll zu verwerten und dabei frische Lebensmittel direkt zu Hause nachwachsen zu lassen. Es ist nicht nur nachhaltig, sondern auch eine bereichernde Erfahrung, die dir zeigt, wie einfach und lohnend es sein kann, einen kleinen Teil deiner Nahrung selbst anzubauen. Mit ein wenig Geduld und den richtigen Tipps kannst du in kürzester Zeit deine Küche in einen Mini-Garten verwandeln und so einen wertvollen Beitrag zur Müllvermeidung leisten.

          1. Saisonkalender November

            Saisonkalender November

            Du möchtest gerne wissen welches Gemüse und Obst diesen Monat Saison hat? Das erfährst du hier.

            Was gibt es diesen Monat?

            Im November wird durch das herbstliche Wetter die Auswahl an frischen Gemüse schon etwas weniger, vom Obst gibt es frisch nur noch Äpfel und Quitten. Was du alles in diesem Monat regional kaufen kannst, siehst du in der Auflistung.

            Frisch gibt es im November:

            Champignons, Chinakohl, Fenchel, Frühlingszwiebeln, Grünkohl Karotten, Knollensellerie, Kohlrabi, Kürbis, Lauch / Poree, Pastinake, Rosenkohl, Rote Bete, Rotkohl, Schwarzwurzel, Staudensellerie, Spitzkohl, Steckrüben, Weißkohl, Wirsing. Salate gibt es Chicorée, Eisbergsalat, Endiviensalat, Feldsalat. Bei den Früchten sind es nur noch Äpfel und Quitten.

            Neu dazugekommen in diesem Monat: Grünkohl

            Auf Lager gibt es: Kartoffeln, Rettich und Zwiebeln.

            Nicht mehr dabei ist: Aubergine, Brokkoli, Blumenkohl, Bohnen, Mangold, Paprika, Radieschen, Spinat, Tomaten, Zucchini, Zuckermais. Salate: Batavia, Eichblattsalat, Kopfsalat, Lollo Rosso, Pflücksalat, Radicchio, Romasalat und Rucula. Früchte: Holunderbeeren, Trauben und Zwetschgen.

          2. Saisonkalender Oktober

            Saisonkalender Oktober

            Der Oktober markiert in vielen Teilen der Welt den zauberhaften Beginn des Herbstes. Mit kürzer werdenden Tagen und länger werdenden Nächten hält die herbstliche Magie Einzug. Die Temperaturen sinken sanft und bringen gelegentlich eine zarte Prise Frost mit sich.

            Welches Gemüse und Obst diesen Monat Saison haben, erfährst du hier.

            Was gibt es im Oktober?

            Im Oktober haben wir ebenfalls eine große Auswahl an frischen Gemüse, durch das herbstliche Wetter wird die Auswahl an Obst schon etwas kleiner. Was du alles in diesem Monat regional kaufen kannst, siehst du in der Auflistung.

            Frisch gibt es im Oktober:

            Aubergine, Brokkoli, Blumenkohl, Bohnen, Champignons, Chinakohl, Fenchel, Frühlingszwiebeln, Karotten, Kartoffeln, Knollensellerie, Kohlrabi, Kürbis, Lauch / Poree, Mangold, Paprika, Pastinake, Rettich, Radieschen, Rosenkohl, Rote Bete, Rotkohl, Spinat, Schwarzwurzel, Staudensellerie, Spitzkohl, Steckrüben, Tomaten, Weißkohl, Wirsing, Zucchini, Zuckermais, Zwiebeln. Salate gibt es Batavia, Chicorée, Eichblattsalat, Eisbergsalat, Endiviensalat, Feldsalat, Kopfsalat, Lollo Rosso, Pflücksalat, Radicchio, Romasalat und Rucula. Bei den Früchten Äpfel, Holunderbeeren, Quitten, Trauben und Zwetschgen.

            Neu dazugekommen in diesem Monat: Rosenkohl, Schwarzwurzel, Chicorée, Feldsalat (Ackersalat) und Quitten.

            Nicht mehr dabei ist: Erbsen, Gurken, Birnen, Blaubeeren, Brombeeren, Erdbeeren, Himbeeren, Mirabellen und Pflaumen.

          3. Saisonkalender September

            Saisonkalender September

            Im September haben wir eine große Auswahl an frischen Gemüse und auch Obst und Beeren. Was es alles in diesem Monat regional zu kaufen gibt, siehst du in der Auflistung.

            Was gibt es im September?

            Gemüse: Aubergine, Brokkoli, Blumenkohl, Bohnen, Champignons, Chinakohl, Erbsen, Fenchel, Frühlingszwiebeln, Gurken, Karotten, Kartoffeln, Knollensellerie, Kohlrabi, Kürbis, Lauch / Poree, Mangold, Paprika, Pastinake, Rettich, Radieschen, Rote Bete, Rotkohl, Spinat, Staudensellerie, Spitzkohl, Steckrüben, Tomaten, Weißkohl, Wirsing, Zucchini, Zuckermais, Zwiebeln.

            Salate: Batavia, Eichblattsalat, Eisbergsalat, Endiviensalat, Kopfsalat, Lollo Rosso, Pflücksalat, Radicchio, Romasalat, Rucula.

            Obst: Äpfel, Birnen, Blaubeeren, Brombeeren, Erdbeeren, Himbeeren, Holunderbeeren, Mirabellen, Pflaumen, Trauben, Zwetschgen.

            Neu im September: Diesen Monat gesellen sich frischer Kürbis, knuspriger Spitzkohl, saftige Tomaten und aromatische Holunderbeeren zu unserer Auswahl hinzu.

            Nicht mehr verfügbar: Leider verabschieden wir uns von Wurzelpetersilie, Aprikosen, Johannisbeeren, Kirschen, Pfirsichen und Stachelbeeren.

            Saisonkalender September
          4. Auf dem Wochenmarkt einkaufen

            Auf dem Wochenmarkt einkaufen

            Die wohl älteste Art einzukaufen, die es schon im Mittelalter gab, ist der Wochenmarkt. Doch nicht nur das – Es ist die wahrscheinlich bekannteste Form, unverpackt einzukaufen. Ein Markt findet meist ein oder zweimal die Woche statt. Je nach Stadt oder Gemeinde können diese Tage ganz verschieden sein. Meistens jedoch ist der Samstag der Tag, an dem die meisten Wochenmärkte stattfinden.

            Dort findest du frisches Obst und Gemüse ohne lästigen Verpackungsmüll.

            Ein weiterer Pluspunkt des Wochenmarktes ist, dass die Produkte, die du dort bekommst, hauptsächlich regional und saisonal sind. Neben frischem Obst und Gemüse findest du auf dem Markt auch frisch gebackenes Brot, manchmal sogar Kuchen. Selbst Frischwaren wie Käse, Fleisch und Eingelegtes können dort gekauft werden.

            Wo findet der Markt statt?

            Dies ist ganz unterschiedlich und kommt auf die Stadt oder Gemeinden an. Gerade in Städten gibt es da meistens einen Marktplatz, der dort sehr zentral liegt. Wenn du in deiner Gegen nicht weißt, wo und wann der Markt stattfindet, frage einfach bei der Stadt-Verwaltung oder Touristeninfo nach.

            Wie kauft man nachhaltig auf einem Wochenmarkt ein?

            Am besten kaufst du nachhaltig auf einem Wochenmarkt ein, wenn du dich schon im Voraus darauf vorbereitest. Schaue deine Bestände an und überlege welche Mahlzeiten du zubereiten möchtest, welche Lebensmittel du dafür benötigst. Schreibe dir dann am besten einen Einkaufszettel, um Papier zu sparen, kannst du das auch digital mit deinem Handy machen.

            Bevor du das Haus verlässt und dich auf den Weg machst, schaue darauf, genug Einpack-Möglichkeiten mitzunehmen, dafür eignen sich Stoff- oder Jutebeutel, Rucksack oder Einkaufskorb.

            Wenn du auf dem Markt bist, ist es eigentlich ganz easy, du findest du eine tolle Auswahl an Lebensmitteln. Auf den meisten Märkten ist es so, dass dort keine Selbstbedienung ist, sondern einfach sich anstellt und den netten „Arbeitern“ seine Wünsche äußert. Diese wiegen die Lebensmittel, bei Bedarf, auf die gewünschte Menge ab und geben sie dir dann. Diese kannst du dann in deinen Korb/Rucksack oder Beutel einpacken.

            [Bilder enthalten unbeauftragte Werbung]

            Erlebe die Vielfalt auf dem Wochenmarkt und unterstütze dabei lokale Produzenten und Händler.


          5. Saisonkalender August

            Saisonkalender August

            Sommer, Sonne, Ferien – Wie jeden Monat erfährst du hier, welches Obst und Gemüse gerade Saison haben.

            Was gibt es im August?

            Im August haben wir ebenfalls eine große Auswahl an frischen Obst und Gemüse. Was es alles in diesem Monat regional zu kaufen gibt, siehst du in der Auflistung.

            Frisch gibt es im August:

            Aubergine, Brokkoli, Blumenkohl, Bohnen, Champignons, Chinakohl, Erbsen, Fenchel, Frühlingszwiebeln, Gurken, Karotten, Kartoffeln, Knollensellerie, Kohlrabi, Lauch / Poree, Mangold, Paprika, Pastinake, Rettich, Radieschen, Rote Bete, Rotkohl, Spinat, Staudensellerie, Steckrüben, Weißkohl, Wirsing, Wurzelpetersilie, Zucchini, Zuckermais, Zwiebeln. Salate gibt es Batavia, Eichblattsalat, Eisbergsalat, Endiviensalat, Kopfsalat, Lollo Rosso, Pflücksalat, Radicchio, Romasalat und Rucula. Bei den Früchten Äpfel, Aprikose, Birnen, Blaubeeren, Brombeeren, Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Kirschen, Mirabellen, Pfirsich, Pflaumen, Stachelbeeren, Trauben und Zwetschgen.

            Neu dazugekommen in diesem Monat: Aubergine, Knollensellerie, Paprika, Pastinake, Spinat, Steckrüben, Wurzelpetersilie, Zuckermais, Batavia. Brüche sind es Äpfel, Aprikose, Birnen, Pfirsich und Trauben.

            Nicht mehr dabei ist: Spitzkohl, Zuckerschoten, Rhabarber.

          6. Saisonkalender Juli

            Saisonkalender Juli

            Sommer ist voll im Gange. Die Natur zeigt sich von ihrer prächtigsten Seite. Wie jeden Monat erfährst du hier, welches Obst und Gemüse Saison haben.

            Was gibt es im Juli?

            Im Juli haben wir eine große Auswahl an frischen Obst und Gemüse. Was es alles in diesem Monat regional zu kaufen gibt, siehst du in der Auflistung.

            Frisch gibt es im Juli

            • Brokkoli, Blumenkohl, Bohnen, Champignons, Frühlingszwiebeln, Chinakohl, Erbsen, Fenchel, Gurken, Karotten, Kartoffeln, Kohlrabi, Lauch / Poree, Mangold, Rettich, Radieschen, Rote Bete, Rotkohl, Spitzkohl, Staudensellerie, Weißkohl, Wirsing, Zucchini, Zuckerschoten, Zwiebeln, Eichblattsalat, Eisbergsalat, Endiviensalat, Kopfsalat, Lollo Rosso, Pflücksalat, Radicchio, Romasalat und Rucula. Bei den Früchten Rhabarber, Blaubeeren, Brombeeren, Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Kirschen, Mirabellen, Pflaumen, Stachelbeeren und Zwetschgen.

            Aus Lagerbestand gibt es

            • Chicorée und Kartoffeln
          7. Saisonkalender Juni

            Saisonkalender Juni

            Wie jeden Monat erfährst du hier, welches Obst und Gemüse gerade Saison hat. Nutze diesen Saisonkalender bei deinem Lebensmittel-Einkauf. Achte auf Regional und Unverpackt.

            Im Juni schmecken Erdbeeren am besten, wenn man sie direkt von der Pflanze pflückt und den süßen Saft auf der Zunge spürt.

            Was gibt es im Juni?

            Frisch gibt es im Juni

            • Brokkoli, Blumenkohl, Champignons, Frühlingszwiebeln, Chinakohl, Erbsen, Fenchel, Gurken, Karotten, Kartoffeln, Kohlrabi, Mangold, Rotkohl, Radieschen, Spargel, Spitzkohl, Staudensellerie, Spinat, Wirsing, Zucchini, Zuckerschoten, Zwiebeln, Eichblattsalat, Eisbergsalat, Endiviensalat, Kopfsalat, Lollo Rosso, Pflücksalat, Romasalat und Rucula. Bei den Früchten Rhabarber, Blaubeeren, Erdbeeren, Johannisbeeren, Kirschen und Stachelbeeren.

            Aus Lagerbestand gibt es

            • Knollensellerie.

          8. Saisonkalender Mai

            Saisonkalender Mai

            Hier findest du Überblick über das saisonale Obst und Gemüse, das im Mai verfügbar ist.

            Frisch gibt es:

            Bärlauch, Blumenkohl, Frühlingszwiebeln, Champingions, Kohlrabi, Mangold, Rettich, Radieschen, Spargel, Staudensellerie, Spinat, Batavia, Eichblattsalat, Eisbergsalat, Endiviensalat, Kopfsalat, Lollo Rosso, Pflücksalat, Rucola, Rhabarber…

            Als Lagerung:

            Chinakohl, Karotten, Kartoffel, Knollensellerie, Zwiebel…


          9. Wochenplan und Einkaufsliste gegen Lebensmittelverschwendung

            Wochenplan und Einkaufsliste gegen Lebensmittelverschwendung

            Mit einem Wochenplan sorgt man für Struktur im Alltag und hilft dabei, Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. Laut WWF werden Lebensmittel für rund 12 Milliarden Menschen produziert, viele davon gehen aber schon vor dem Verzehr verloren. Viele landen einfach in der Tonne. Um den unnötigen Müll zu vermeiden, ist es sinnvoll, nicht nur einen Essensplan für die Woche zu erstellen, sondern auch eine Einkaufsliste mit den notwendigen Lebensmitteln.

            Jährlich landen in Deutschland rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Pro Kopf sind dies umgerechnet etwa 78 kg. Private Haushalte sind für ca. 59 % der Lebensmittelabfälle verantwortlich.

            Eine richtige Planung ist das A und O

            Wochenplaner / Essplaner helfen, somit kauft man auch nur das ein, was auf dem Einkaufszettel steht. Desto weniger kauft man unnötiges und stattdessen nur, was man auch wirklich braucht.

            Es ist doch einfach ermüdend, wenn man von einem stressigen Tag nach Hause kommt und beim Blick in den Kühlschrank merkt, dass man nicht die Zutaten hat, die man für seine Mahlzeit bräuchte. Wenn man erst einmal überlegen muss, was man den überhaupt kochen soll, während die Kinder schon hungrig auf ein Essen warten. Dabei gerät man manchmal schon ganz schön ins Schwitzen.

            Mit einem Wochenplaner kann man sich diesen Ärger ersparen. Nicht nur das, sondern auch jede Menge Zeit. Anstatt dass man ewig im Einkaufladen überlegt, was man denn eigentlich benötigt, kann man mit einem Einkaufszettel diese Zeit verkürzen, indem man von vorne genau weiß, was genau für die Gerichte gebraucht wird.

            Suche dir einen Tag aus, an dem du deine Woche planst. Sonntage eignen sich gut. Zusammen mit Mitbewohnern, Partner oder Familienmitgliedern macht das ganz noch mehr Spaß. Gerade bei Kindern sorgt die gemeinsame Planung, dass diese öfter bereit sind auch nicht so beliebte Gerichte zu essen.

            Schau dir dabei auch deinen Alltag an, damit dann schnelle Gerichte gekocht werden, wenn man weniger Zeit hat, oder an freien Wochenenden auch mal ein aufwendigeres Gericht gekocht werden kann.

            Doch eine Zutat vergessen zu kaufen?

            Vielleicht lässt sich diese Zutat auch ersetzen. Wer zum Beispiel vergessen hat Eier zu kaufen, kann diese durch Bananen, Apfelmus oder Essig ersetzten. Schaue einfach im Internet, was es für Alternativen gibt. Ist es eine unersetzbare Zutat, kann man auch schauen, ob man das Gericht nicht mit einem anderen Tag tauscht.

            Was sollte man beachten?

            Damit man sich gesund und ausgewogen ernährt, sollte man seinen Wochenplan so gestalten, dass der Nährstoffbedarf gedeckt ist.

            Doch was heißt ausgewogen?

            Ausgewogen heißt abwechslungsreiche Lebensmittel zu essen, die vor allem unseren Nährstoffbedarf (Kohlenhydrat, Fette und Eiweiß) abdecken und uns wichtige Vitamine und Mineralstoffe liefern.

            Essen wir einseitig oder immer dasselbe, gewöhnt sich unsere Zunge daran und schaltet unwichtige Geschmackszellen aus. Auch kann es zu verschiedenen Krankheiten führen. Übergewicht, Gelenk- und viele andere gesundheitliche Probleme sind häufig die Folge.

            Dabei bedeutet ausgewogene Ernährung nicht, auf etwas verzichten zu müssen – ganz im Gegenteil: Sich ausgewogen zu ernähren bedeutet Genuss und Vielfalt und kann einfach in den Alltag integriert werden.

            Dazu gehört reichlich trinken, mindestens 1,5 Liter am Tag.

            „An Apple a day keeps the doctor away“ oder „5 a day“ – fünf am Tag. 5 Portionen Obst und Gemüse am Tag (2 Obst und 3 Gemüse etwa 600 – 800 g).

            Kohlenhydrate sind unsere Energieboten, sie versorgen unseren Körper mit der Power, die wir für den Tag und sogar für den Schlaf brauchen. Diese finden wir vorwiegend in Getreide, Getreideprodukte, Kartoffel, Reis und Hülsenfrüchte. Am besten sind Vollkornprodukte, diese sind zusätzlich reich an Ballaststoffe. 

            Ballaststoffe sind kein Ballast, sondern helfen, die Verdauung anzuregen. Man fühlt sich auch länger satt und beugt somit auch Übergewicht vor. Auch für die Darmflora sind sie sehr gut.

            Eiweißprodukte (Proteine) liefern wichtige Bausteine, sogenannte Aminosäuren. Sie sind für Aufbau und Erhalt von Muskel, Knochen, Organen, Knorpel, Haut, Haaren und Nägel verantwortlich. Zu den Proteinen gehören:

            Tierische Eiweiße:

            • Fleisch und Fisch
            • Milchprodukte und Eier

            Pflanzliche Eiweiße:

            • Getrocknetet Weizenkeime, Hanf- und Chiasamen
            • Bohnen, Erbsen und Linsen
            • Champions, Kresse, Spinat und Brokkoli

            Fette und Öle: Das kleinste Segment des Ernährungskreises gehört den Ölen und Fetten. Sie sind Träger der Vitamine A, D, E und K sowie Lieferanten für lebensnotwendige Fettsäuren. Neben der Menge kommt es hier besonders auf die Qualität an.

            Tipps für die Gestaltung eines Essensplans:

            • 1 x Auflauf
            • 1 x Eintopf
            • 1 x Suppe
            • 1 x Wunschessen
            • Wer nicht Vegetarier oder Veganer ist: Eine Malzeit mit Fleisch und eine mit Fisch

            Ideen gerade für Familien, aber auch für Alleinstehende:

            Wie wäre es mit einer Mottowoche – zum Beispiel italienische Woche, mit verschieden italienischen Gerichten, oder asiatisch. So könnt ihr neue Rezepte ausprobieren und sorgt somit für Abwechslung.

            Wochenplaner – Frühstück, Mittag, Abendessen
            Quellen:
            1. wwf.de
            2. bmel.de