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    Ökologische Boxen und Dosen zur Aufbewahrung. Für mehr Ordnung und Aufbewahrung in der Küche, Wohnung, Unterwegs… Produkte aus nachhaltigen Materialien.

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  • Lebensmittelverschwendung vermeiden – Was tun mit Resten?

    Lebensmittelverschwendung vermeiden – Was tun mit Resten?

    Zu viel eingekauft? Oder waren die Augen doch größer als der Hunger? Im Restaurant war die Portion doch größer als gedacht? Oder ist das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten? Oft bleibt reichlich was übrig und so schnell landen Lebensmittel in der Tonne!

    Lebensmittelverschwendung ist ein großes Problem für Mensch und Umwelt. Durch dass wir mehr kaufen als wir essen, steigen auch die Preise der Lebensmittel. Da Preise sich immer nach Angebot und Nachfrage richten, steigen diese bei hoher Nachfrage nach den Lebensmitteln an. Darunter leiden dann gerade die Menschen besonders, die sowieso schon wenig Geld zur Verfügung haben. Die Umwelt wird dadurch auch stark belastet. Jeder kann etwas gegen Lebensmittelverschwendung tun.

    Lebensmittel teilen – Foodsharing

    Wenn man zu viel gekauft hat und man merkt, dass man es doch nicht schafft alle Lebensmittel zu essen hat man die Möglichkeit diese zu teilen. Das kann man zum Beispiel mit Familie, Freunden oder den Nachbarn tun; oder ganz einfach auf foodsharing.de ** spenden.

    Zum Thema Foodsharing haben wir einen Beitrag geschrieben.

    Reste einpacken

    Bei jeden Restaurantbesuch sollte man am besten seine Vesperdose in der Tasche dabei haben. So kann man super praktisch die Reste die man nicht mehr schafft einfach mit nachhause nehmen. So spart man schon dass nächste kochen oder hat doch noch etwas falls der kleine Hunger doch zurückkommt oder man merkt, dass man noch nicht ganz satt geworden ist.

    Auch zuhause ist dass nicht anders, viel zu schade wäre es die Reste in die Tonne zu werfen.

    Was sollte man beachten:

    • Lasse die Reste deines Essen immer vollständig abkühlen.
    • Gebe sie in einen geschlossenes und sauberes Behältnis.
    • Kühle sie im Kühlschrank, manche Dinge kann man auch gut einfrieren um sie noch länger haltbar zu machen.
    • Beim aufwärmen darauf achten, dass sie mindesten auf eine Temperatur von 70 Grad erhitzt werden, um evtl. Keime abzutöten.

    Manchmal sehen die übrig gebliebene Gerichte am Tag danach einfach nicht mehr so appetitlich aus oder sind schon etwas trocken.

    Zum Beispiel Reis oder Nudeln, da kann man eine tolle Soße dazu zaubern oder diese dann mit den übergebliebenen Reis oder Nudeln zusammen geben. Schon sehen sie wieder aus wie frisch gekocht.

    Zu trockenen Brot kann man mit etwas Wasser und ein paar Minuten im Backofen wieder zum Leben bringen, so schmeckt es wieder wie frisch vom Bäcker.

    Das Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und deren Initiative > Zu gut für die Tonne < hat tolle Ideen, was du noch so alles tolles aus deinen Resten zaubern kannst. Unter dem #restereloaded auf der Webseite ** oder der Zu gut für die Tonne! App ** findest du tolle Rezepte.

    Was tun, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist?

    Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist kein Verfallsdatum. Daher sind fast alle Lebensmittel auch noch viel länger haltbar.


  • Lebensmittelverschwendung vermeiden

    Lebensmittelverschwendung vermeiden

    Verschwendung von Lebensmitteln gehört zu einem ernstem Problem, denn weltweit müssen viele Menschen hungern, während die anderen im Überfluss haben und dabei viele Lebensmittel unnötig im Müll landen. Mit dem immer populärer werdenden Zero-Waste-Trend kommt auch das Thema Lebensmittelverschwendung an die Oberfläche. Was tun mit Resten? Was kann man gegen die Lebensmittelverschwendung tun?

    52% der Lebensmittelabfälle entstehen in privaten Haushalten. (Quelle: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft)

    Vorhandenes checken und aufbrauchen

    Schaue was sich noch in den Vorratsschränken befindet und beginne erstmal damit diese Vorräte aufzubrauchen, viele Sachen liegen dort ewig und würden irgendwann im Müll landen.

    Auch bei der Umstellung auf Plasikfrei ist es sinnvoll erst einmal die Lebensmittel zu prüfen und nach Möglichkeit zu verbrauchen, als das diese unbenutzt oder halb leer in den Müll wandern.

    Verschenke, was du nicht mehr verwenden möchtet.

    Richtig einkaufen

    Mit dem richtigem Einkaufen lässt sich die Lebensmittelverschwendung minimieren. Dazu findest du mehr in diesem Beitrag:

    Vorrat im Blick behalten

    Wichtig dabei ist die Vorratsschränke so gut es geht nach Kategorien zu ordnen (wie Backen, Getränke, Snacks, Frühstück, und so weiter). Produkte die viel genutzt werden sollten in Griffnähe gelagert werden. Andere Lebensmittel wie zum Beispiel Nudeln oder Backsachen kann man separieren. Gib deinen Vorräten einen festen Platz.

    Sortiere immer nach dem Verfallsdatum. Neues kommt nach hinten und Älteres nach vorne. Regelmäßige Kontrolle des Vorrats ist sehr wichtig. Auch der Lagerort der Lebensmittel spielt eine wichtige Rolle.

    Trockene Lebensmittel wie zum Beispiel Mehl, Gewürze, Nudeln, Reis, Getreide, Nüsse,… gehören in geschlossene Schränke und sollten nach der Öffnung auch in geschlossene Vorratsbehältnisse gefüllt werden oder luftdicht verschlossen werden, damit sie vor Feuchtigkeit und Schädlingen oder aber auch intensiven Lichteinfall geschützt sind.

    Kaffee sollte, damit er schön aromatisch bleibt luftdicht, trocken, kühl und möglichst dunkel gelagert werden. Dasselbe gilt auch bei Gewürzen.

    Damit frische Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Backwaren und Milch- oder Fleischprodukte auch lange frisch bleiben ist eine gute und richtige Lagerung sehr wichtig.

    Schnell verderbliche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch und Milchprodukte gehören auf jeden Fall sofort in den Kühlschrank. Eine lange Unterbrechung der Kühlkette sollte vermieden werden.

    Eier müssen nicht zwingend in den Kühlschrank. Oft steht auf den Packungen drauf, ab wann diese eine Kühlung benötigen. Um eine Kontamination (zum Beispiel von Salmonellen) anderer Lebensmittel zu vermeiden ist es wichtig die Eier nicht neben anderen Lebensmittel zu lagern. Im Kühlschrank sollten sie vorzugsweise in einem Eierfach gelagert werden.

    Nicht jedes Gemüse und Obst gehört in den Kühlschrank

    Es gilt die einfache Regel: Ist’s hier daheim? Kommt’s in den Kühlschrank rein!

    Beispiel der Lagerung von Obst und Gemüse im Kühlschrank

    Obst und Gemüse aus der Region sollte im Kühlschrank gelagert werden. Damit es lange frisch bleibt, sollte es im Gemüsefach, in einer Frischhaltebox oder am besten in einem Stofftuch umwickelt gelagert sein – dies schütz vor dem Austrocknen.

    Südfrüchte wie Zitronen oder Orangen oder Tropenfrüche kommen nicht in den Kühlschrank. Die mögen diese kalten Temperaturen nicht. Das gleiche gilt auch für Gemüse aus den wärmeren Regionen wie zum Beispiel Zucchini, Paprika oder Tomaten.

    Es gibt Sorten die Ethylen absondern. Dieser Stoff sorgt dafür, dass der Reifeprozess schneller fortschreitet. Zu diesen Sorten gehören unter anderem Tomaten und Bananen aber auch anderes Obst und Gemüse. Bei diesen Sorten sollte man schauen, dass diese nicht neben anderen Sorten lagern, da diese sonst schneller kaputt gehen.

    Grundsätzlich gilt natürlich Lebensmittel nicht in der prallen Sonne stehen lassen.

    Kartoffeln und Zwiebeln lagert man ab besten im Keller.

    Öl nicht im Kühlschrank, es reicht dunkler Ort.

    Brot luftdurchlässig verpacken am besten in ein Geschirrtuch, damit es nicht schimmelt.

    MHD – Das Mindesthaltbarkeitsdatum

    Mindesthaltbar heißt nicht ab dem nächsten Tag tödlich.

    Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist nach EU-Richtlinien vom Hersteller anzugeben. Es dient zur Absicherung bei den Produzenten. Das MHD gibt an, wie lange ein Produkt ungeöffnet und nach sachgerechter Aufbewahrung haltbar ist und garantiert damit die Qualität des Lebensmittels. Dieses Datum ist kein Verfallsdatum. Nach dem Ablauf sind viele Lebensmittel häufig noch weiterhin lange haltbar und verzehrbar, oft selbst dann, wenn sich die Konsistenz oder Aussehen verändert haben.

    Das Mindesthaltbarkeitsdatum muss gekennzeichnet werden (Mindestens haltbar bis XX.XX.XXXX)

    Dann gibt es noch ein Verbrauchsdatum. Dieses finden wir auf leicht verderblichen Lebensmitteln wie Fleisch oder Fisch. Auf diesen steht, dass die Lebensmittel bis zu einem gewissen Datum verbraucht werden müssen. Diese dürfen nach Ablauf dieses Datums auch nicht mehr verkauft werden. Vom Verzehr wird dringend abgeraten, da diese wegen hoher Keimbelastung zu einer Lebensmittelvergiftung führen können.

    Produkte ohne MHD-Pflicht:

    • Frischem Obst, frischem Gemüse und Kartoffeln
    • Alkoholische Getränke ab 10 vol. %
    • Backwaren
    • Speisesalz (außer jodiertes Speisesalz)
    • Zucker
    • Zuckerwaren und Kaugummi

    Auf die Sinne verlassen

    Ist das Mindesthaltbarkeitsdatumüberschritten, verlassen sie sich auf Ihre Sinne. Bevor Lebensmittel im Müll landen sollte man sie erst einmal anschauen. Ist Schimmel oder Verfärbungen zu sehen sollte das Lebensmittel entsorgt werden. Ist dies nicht der Fall einfach mal daran riechen. Bei Milchprodukten riecht man sofort ob diese säuerlicher riechen. Und zu guter letzt die Geschmacksprobe. Schon beim ersten Biss merkt man ob etwas gut ist oder nicht.

    Gerettete Lebensmittel kaufen

    Nicht immer befinden sich Lebensmittel, die man retten kann in eigenem Vorratsschrank.

    Unbezahlte Werbung, wegen Erwähnungen und Verlinkungen

    Zu den großartigen Möglichkeiten, wie man Lebensmittel retten kann, gehören die Unternehmen ToGoodToGo oder Sirplus.

    Es handelt sich um Apps, Portale und Verkaufsstellen, bei welchen Essen und Lebensmittel angeboten werden, die in einem Supermarkt oder Gastronomie aussortiert und unverkäuflich wären, da die Lebensmittel zum Beispiel optisch nicht mehr einwandfrei und ansprechend sind, bei welchen das MHD bald erreicht wird oder bereits überschritten wurde, sie aber dennoch genießbar und in Ordnung sind.