Schlagwort: upcycling

  • Nachhaltige Abendkleider

    Nachhaltige Abendkleider verbinden nicht nur Eleganz mit zeitlosem Chic, sondern auch einen bewussten Umgang mit Ressourcen und faire Produktionsbedingungen. Wenn du dich auf die Suche nach einem besonderen Kleid für den Abiball, eine Hochzeit oder einen festlichen Galaabend machst, hast du heute viele Optionen – von Secondhand-Käufen über das Leihen von Kleidern bis hin zum Neukauf von zeitlosen Stücken. Dabei geht es nicht nur um den modischen Aspekt, sondern auch um Nachhaltigkeit und Fairness in der Modebranche.

    Warum nachhaltige Abendkleider?

    Traditionelle Modeproduktion belastet die Umwelt häufig durch hohen Energieverbrauch, Chemikalieneinsatz und soziale Missstände. Nachhaltige Abendkleider werden hingegen unter Berücksichtigung ökologischer und fairer Produktionsbedingungen hergestellt. Diese Mode setzt auf:

    • Umweltfreundliche Materialien: 
      Bio-Baumwolle, Tencel, recycelte Stoffe oder Leinen, die mit strengen Zertifizierungen wie GOTS oder Fairtrade versehen sind.
    • Faire Arbeitsbedingungen: 
      Transparenz entlang der gesamten Lieferkette garantiert, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter guten Bedingungen arbeiten.
    • Langlebigkeit und Zeitlosigkeit: 
      Hochwertige Verarbeitung und klassische Designs sorgen dafür, dass Ihr Abendkleid nicht nur für einen Anlass, sondern über Jahre hinweg getragen werden kann.

    Secondhand-Kauf: Stilbewusst und Budgetfreundlich

    Ein besonders kostengünstiger Ansatz ist der Secondhand-Kauf. Durch das Stöbern auf
    Plattformen wie Vinted ** oder Kleinanzeigen ** kannst du nicht nur einzigartige Kleider entdecken, sondern auch dein Budget schonen, ohne auf Stil zu verzichten.

    Kleider Leihen: Nachhaltig und Platzsparend

    Eine weitere interessante Alternative ist das Leihen von Kleidern. Anstatt jedes Mal ein neues Kleid zu kaufen, kannst du dich im Freundes- oder Bekanntenkreis umhören oder spezielle Leihservices nutzen. So trägst du zu einer nachhaltigen Nutzung von Mode bei, indem du Kleidungsstücke für besondere Anlässe temporär in deine Garderobe integrierst, ohne dass sie dauerhaft Platz in deinem Schrank einnehmen – und schonst dabei auch deinen Geldbeutel.

    Neukauf: Zeitlose Designs für Vielseitigkeit

    Beim Neukauf solltest du auf zeitlose Designs achten, die vielseitig kombinierbar sind. Kleider in neutralen Farben und dezenten Mustern lassen sich nicht nur zu unterschiedlichsten Anlässen tragen, sondern bleiben auch über mehrere Saisons hinweg modern. Ein solches Investment zahlt sich aus, denn es ermöglicht dir, deinen Look immer wieder neu zu interpretieren und gleichzeitig auf kurzfristige Modetrends zu verzichten.

    Nachhaltige Abendkleider kaufen

    Mit der Entscheidung für ein nachhaltiges Abendkleid triffst du nicht nur eine modische, sondern auch eine ethische Wahl.

    • Avocadostore.de *
      Dort findest du eine sorgfältig kuratierte Auswahl an Fair-Fashion-Kleidern, die deinem Anspruch an Nachhaltigkeit und Stil gerecht werden.

    Ob Secondhand, Leihen oder der Neukauf von zeitlosen, zertifizierten Modestücken – nachhaltige Abendkleider sind ein Statement für einen bewussten Lebensstil und eine faire Zukunft in der Mode.

    Passend zum Thema:

  • Tipps für nachhaltige Ostern

    Ostern steht vor der Tür, und damit stellt sich die Frage, was man seinen Liebsten schenken kann. Wie bei einigen anderen Feiertagen ist das Osterfest nicht immer so umweltfreundlich, wie man es sich wünschen würde. Wie kannst du die Osterzeit ohne großen Aufwand umweltfreundlicher gestalten? Wir zeigen dir ein paar ganz einfache Tipps.

    Tipps für ein nachhaltiges Osterfest

    So feierst Du ein grünes Osterfest:

    • Tipp 1: Osterdeko aus Naturmaterialien
    • Tipp 2: Nachhaltige Bastelideen
    • Tipp 3: Eier ökologisch selber einfärben
    • Tipp 4: Less-Waste-Osternest
    • Tipp 5: Nachhaltige Oster-Geschenke
    • Tipp 6: Fleischloser Karfreitag
    • Tipp 7: Nachhaltiges Osterfeuer
    • Tipp 8: Süßes zu Ostern – Die Alternative zum Schokoladenhasen
    • Tipp 9: Oster-Tisch nachhaltig decken
    • Tipp 10: Vegane und nachhaltige Gerichte für das Osterfest – Alternativen zu Kaninchen und Lamm
    • Tipp 11: Echte Eier? Darauf solltest du achten


    Tipp 1: Osterdeko aus Naturmaterialien

    Wer schon etwas über 30 ist wird es noch kennen, da hat man früher in die Eier ein kleines Loche gestochen und das innerer des Eies heraus gepustet. Heutzutage darf man so etwas im Kindergarten oder Schule aus Schutz vor einer Salmonellen Infektion nicht mehr machen, stattdessen gibt es diese unschönen Plastikeier die sich nicht mal richtig anmalen lassen. Mal ganz ehrlich die sind nicht nur Plastikmüll sondern auch sehr hässlich. Greife bei der Deko am besten auf Naturmaterialien. Alles was du zu dieser Zeit auf den Böden des Waldes oder im Garten findest eignet sich super und macht zusätzlich richtig Lust auf Frühling. Solltet ihr keinen eigenen Garten haben könnt ihr ja auch bei Freunden und Familie nachfragen.

    Zweige, Äste & Co.

    Mit etwas geschick lässt sich daraus etwas tolles zaubern. Ein paar Zweige, Weidenkätzchen lassen sich schön mit Moos beschmücken. Du kannst daraus Stresse binden, in eine Schale geben oder einfach in eine Vase stellen.

    Achtung: Weidenkätzchen sollten nicht in der Natur abgeschnitten werden, da diese unter Naturschutz stehen. Ab dem ersten März dürfen diese, wie viele andere Sträucher auch nicht mehr abgeschnitten werden. Bei eurem Floristen eures Vertrauens findet ihr sicher welche, achtet dabei darauf dass sie keine langen Transportwege hinter sich haben.

    Eier aus Filz

    Filzeier sind eine umweltfreundliche und kreative Alternative zu herkömmlichen Ostereiern. Filzeier können in verschiedenen Farben und Mustern gestaltet werden. Du kannst sie bemalen, besticken oder verzieren.

    Eier aus Buchseiten oder Zeitungen-Upcycling

    Das Upcycling von Buchseiten oder Zeitungen zu Ostereiern ist eine kreative und umweltfreundliche Möglichkeit, altes Papier wiederzuverwenden, dadurch Abfall zu reduzieren und gleichzeitig eine einzigartige Dekoration schaffen.

    Tipp 2: Nachhaltige Bastelideen

    • Osterhasen aus Klopapierrolle basteln
    • Nachhaltige Osterkarten selber machen

    Tipp 3: Eier ökologisch selber einfärben

    Die klassischen Chemiefarben für Ostereier musst du nicht verwenden – in Deinem Vorrat an Gewürzen und Naturzutaten findest Du so manches für ein buntes Fest.

    Die in Päckchen verpackten Farben zum Färben der Eier sind sowas von gestern. Denn du kannst mit ganz einfachen und natürlichen Mitteln deine Eier ganz einfach einfärben. Dazu benötigst du deine Menge an Eier die du Färben möchtest. Am besten nimmst du dafür weiße Bioeier oder holst sie direkt beim Bauern. Du kannst auch braune Eier verwenden, da kommen manche Farben aber weniger intensiv raus. Außerdem benötigst du etwas Essig und je nachdem in welchen Farben du sie färben möchtest unterschiedliche Naturmaterialien.

    So entstehen individuelle Farbtöne, die nicht nur deinen Ostertisch verschönern, sondern auch ganz ohne Giftstoffe auskommen.

    und so geht’s:

    Tipp 4: Less-Waste-Osternest

    Gerade kurz vor Ostern sehen wir viele Nester zum Kaufen, daneben meist die Plastiktüte mit dem künstlichen Ostergras. Diese sehen nicht nur künstlich aus, sondern riechen meistens auch so und sind zudem in massiver Verpackung eingepackt. Das muss doch gar nicht sein. Man kann sein eigenes kleines Nest aus Naturmaterialien herstellen, ohne viel zu verschwenden.

    Für ein umweltfreundliches Oster-DIY benötigst du am besten Birkenreisig. Diesen findest du auf dem Wochenmarkt, in Blumengeschäften oder bei Nachbarn, die eine Birke haben. Vielleicht hast du auch selbst eine im Garten. Das Birkenreisig kannst du dann in Form eines Nestes bringen. Zum Befestigen kannst du eine Schnur oder Draht verwenden. Fülle das Nest anschließend mit Moos, Heu oder Gras und lege dann dein Geschenk oder andere Dekorationen hinein.

    Tipp 5: Nachhaltige Oster-Geschenke

    Wir feiern Ostern, im religiösen Sinne ein sehr besonderes Fest, denn Jesus ist von den Toten Auferstanden. Aber die Schenkerei hat bei ganz vielen ein Ausmaß erreicht was einfach nur übertrieben ist. Gerade bei den Kindern ist Ostern fast schon wie ein zweites Weihnachten. Sie werden beschenkt und überhäuft mit Spielzeugen. Dabei sind die Kinder von heute schon vor den Festen total Reizüberflutet und haben mehr als genug in ihrem Kinderzimmer. Natürlich ist es schön wenn man sein Nest dann am Ostertag suchen kann und dies nicht leer oder sogar nicht mal vorhanden ist. Mit was du aber das Osternest füllen kannst ohne viel schnick schnack:

    Schenke Zeit:

    Egal ob Groß oder Klein, gemeinsame Zeit ist kostbar, stark die Bindung und macht einfach großen Spaß. Egal ob ein gemeinsames Picknick, Kinobesuch oder ein Spaziergang es ist immer ein tolles Erlebnis und man kann zusammen lachen und etwas erleben. Erstelle ein Kärtchen und mache daraus einen Erlebnis-Gutschein.

    Selbst gemachtes – kommt immer vom Herzen:

    Badebomben, Peeling, etwas gebasteltes oder selbst gebackenes früh den gegenüber immer noch viel mehr, denn jeder weiß man hat sich dafür Mühe gegeben und es wurde extra für einen hergestellt.

    Weitere Geschenkideen findest du in diesem Beitrag:

    Tipp 6: Fleischloser Karfreitag

    Der Tag an dem kein Fleisch gegessen werden darf – Vegfriday (auch kein Fleisch als Alternative)

    Der düsterste Tag im Jahr, der Karfreitag, an dem nicht mal die Glocken der Kirche schlagen. An diesen Tag sollte man kein Fleisch essen. Viele essen dann Fisch als Alternative. Wie wäre es denn am besten auf beides zu verzichten? Stattdessen ein komplett vegetarisches oder Veganes Menü zusammen zu stellen? Den Fleisch ist überhaupt nicht gut für unsere Umwelt. Fisch genauso wenig. Meist wird gerade Gemüse häufig nur als Beilage angesehen. Aber die Vielfalt der Vegetarischen und Veganen Gerichte ist unendlich Groß. Durch durchstöbern von rein Pflanzlichen Menüs im Internet oder Kochbüchern findet man oft ganz neue Sachen die man noch nie probiert hat.

    Wie wäre es mit Chili sin Carne ?

    Tipp 7: Nachhaltiges Osterfeuer

    Das Osterfeuer ist ein traditioneller Brauch, der bereits seit etwa 750 nach Christus in der Nacht vom Karsamstag auf Ostersonntag durchgeführt wird. Es symbolisiert die Auferstehung Jesu Christi und den Sieg des Lichts über die Dunkelheit.

    Das Osterfeuer ist auch ein Symbol für Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit. Es bietet eine Gelegenheit für die Menschen, sich zu versammeln und gemeinsam den Beginn der Osterzeit zu feiern.

    Hier bei uns findet das Osterfeuer vor der Osternachtsmesse direkt vor der Kirche statt.

    Aufgrund der Pandemie und Ausgangssperre im Jahre 2020 haben viele ihr eigenes Osterfeuer gemacht.

    Prinzipiell ist es immer besser ein Feuer für mehrere Menschen zu veranstalten, da auch die Feinstaubwerte in der Luft durch einzelne Feuer erhöht werden. Noch besser wäre es ganz darauf zu verzichten. Solltest du dich aber für ein eigenes kleines Osterfeuer bei dir im Garten entscheiden achte darauf, dass du nur trockenes Brennmaterial dafür nutzt und weit weg bist von Gegenständen, Gebäuden und Bäumen hälst. Am besten eignet sich eine kleine Feuerschale am besten dafür. Lege das Holz erst kurz vorher hinein, da sich sonst kleine Tiere wie Igel und co darin verstecken könnten. Nach dem Feuer die Feuerstelle erst verlassen wenn das Feuer vollständig erloschen ist.

    Auch eine tolle Alternative, eine kleine (evtl. selbstgemachte) Osterkerze ganz gemütlich zuhause anzünden.

    Tipp 8: Süßes zu Ostern – Die Alternative zum Schokoladenhasen

    Diese Schokoladenhasen sehen zwar sehr putzig aus, aber die meisten schmecken oft nicht besonders gut. Noch schlimmer ist jedoch der Verpackungsmüll, der dabei entsteht – besonders bei den kleinen Schokoladenfiguren. Zudem steckt hinter der Schokolade oft mehr, als man auf den ersten Blick sieht.

    Viele Schokoladen, insbesondere die im Supermarkt erhältlichen, enthalten Palmöl. Ein weiteres Problem ist, dass diese Schokoladen häufig unter unfairen Bedingungen produziert werden. Bauern und sogar Kinder werden bei der Arbeit ausgebeutet. Wenn du also einen Schokoladenhasen kaufen möchtest, achte bitte auf Bio- und Fairtrade-Siegel. Diese Siegel stellen sicher, dass die Schokolade unter fairen Bedingungen produziert wurde und die Bauern faire Löhne erhalten.

    Es muss aber auch nicht immer der Schokoladenhase sein. Selbstgemachte Schoko-Cookies sind oft sogar noch leckerer. Auch selbstgemachte Pralinen sind in leichter Ausführung möglich, und dafür musst du nicht einmal ein Backtalent sein.

    Tipp 9: Oster-Tisch nachhaltig decken

    Besuch steht an und dafür Decken wir doch gerne mal auf. Einmalteller und Besteck sind für Festlichkeiten eher eine Seltenheit, wenn aber mehr Besuch kommt als man Geschirr hat ist es immer gut lieber den Besuch zu bitten eigenes Geschirr mitzubringen. Eine schöne Tischdecke, das Geschirr und Deko. Gerade auch bei der Tischdeko passt nichts besseres als eine Deko aus Naturmaterialien. Ein paar Sträucher, Äste oder schöne Schnittblumen aus dem Garten. Ein wichtiger Punkt in Sachen Nachhaltigkeit sind da die Servietten. Nutze da statt Wegwerfservietten lieber welche aus Stoff, diese kannst du nach Benutzung waschen und beliebig oft wiederverwenden. 

    Du kannst mit den Stoffservietten auch richtig schön hinlegen. Zum Beispiel ein Ei in die Mitte und zu Öhrchen falten (siehe Bild).

    Tipp 10: Vegane und nachhaltige Gerichte für das Osterfest – Alternativen zu Kaninchen und Lamm

    Vegane und nachhaltige Gerichte für das Osterfest bieten eine wunderbare Alternative zu traditionellen Fleischgerichten. Hier sind einige Ideen und Rezepte, die du ausprobieren kannst:

    Eierlikör-Alternative: Ein beliebter Klassiker, der auch vegan zubereitet werden kann. Mit Kala Namak für den typischen Ei-Geschmack und Kurkuma für die Farbe kannst du einen authentischen, tierfreundlichen Eierlikör herstellen.

    Eiersalat-Alternative: Auch ohne Eier kannst du einen leckeren Eiersalat genießen. Tofu und Kichererbsen bilden die Basis, während Kala Namak für den typischen Geschmack sorgt.

    Rührei-Alternative: Veganes Rührei aus Tofu ist eine gesunde und leckere Alternative, die sich einfach zubereiten lässt und perfekt für das Osterfrühstück oder -brunch geeignet ist.

    Weitere Osterrezepte findest du hier:

    Tipp 11: Echte Eier? Darauf solltest du achten

    Wenn du nicht ganz auf Eier verzichten möchtest, dann achte beim Eierkauf auf Bio-Siegel und Regionalität.

    EU-Bio-Siegel oder das deutsche Bio-Siegel:

    Diese Siegel garantieren, dass die Eier aus ökologischer Landwirtschaft stammen, wo höhere Tierwohlstandards gelten. Die Hühner haben mehr Platz, Zugang zu Freiland und werden ohne den Einsatz von synthetischen Pestiziden und Düngemitteln gefüttert.

    Demeter und Bioland:

    Diese Siegel gehen noch einen Schritt weiter und haben strengere Richtlinien als das EU-Bio-Siegel. Sie legen besonderen Wert auf artgerechte Haltung und nachhaltige Landwirtschaft.

    Lokale Produkte unterstützen:

    Kaufe Eier von regionalen Bauernmärkten, Bauernhöfen oder direkt beim Erzeuger. Kurze Transportwege reduzieren den CO2-Ausstoß und unterstützen die lokale Wirtschaft.

    Mehrwegverpackungen und verpackungsfreie Eier:

    Wenn möglich, kaufe Eier ohne Verpackung oder in Mehrwegverpackungen. Viele Hofläden und Bauernmärkte bieten diese Option an, oder bring deine eigene Eierverpackung mit, um Plastikmüll zu vermeiden. Viele Verkäufer sind bereit, die Eier direkt in deine mitgebrachte Verpackung zu legen.

  • Upcycling-Ideen für alte Kleidung: Kreative DIY-Projekte

    Upcycling-Ideen für alte Kleidung: Kreative DIY-Projekte

    Hast du alte Klamotten im Schrank, die du nicht mehr trägst? Anstatt sie wegzuwerfen, kannst du ihnen mit Upcycling ein zweites Leben schenken. Mit ein bisschen Kreativität und einfachen DIY-Techniken verwandelst du langweilige oder kaputte Teile in echte Hingucker. Hier sind einige Ideen, wie du alte Kleidung nachhaltig und kreativ wiederverwenden kannst.

    T-Shirts in coole Taschen verwandeln

    Alte T-Shirts lassen sich ganz einfach in stylische Stoffbeutel umwandeln. Schneide die Ärmel ab, kürze den unteren Saum und nähe oder knote die Unterseite zusammen – fertig ist dein individueller Einkaufsbeutel! Perfekt für nachhaltige Shopping-Trips.

    Materialien:

    • Ein altes T-Shirt
    • Eine Schere
    • Nadel und Faden oder eine Nähmaschine

    Anleitung:

    1. T-Shirt vorbereiten: Lege das T-Shirt flach auf eine ebene Fläche.
    2. Ärmel abschneiden: Schneide die Ärmel entlang der Naht ab, um die Tragegriffe der Tasche zu formen.
    3. Halsausschnitt vergrößern: Schneide den Halsausschnitt weiter aus, damit die Tasche eine großzügige Öffnung hat.
    4. Unterseite verschließen:
      • Option 1 (Nähen): Drehe das T-Shirt auf links und nähe die untere Öffnung mit einem festen Stich zusammen. Danach wieder umdrehen.
      • Option 2 (Knoten): Schneide am unteren Rand mehrere ca. 2 cm breite Streifen (10-15 cm lang) ein und verknote sie paarweise fest miteinander.
    5. Feinschliff: Falls gewünscht, kannst du die Tasche mit Stofffarben oder Patches personalisieren.

    Fertig ist dein individueller Einkaufsbeutel. Perfekt für nachhaltige Shopping-Trips.

    Jeans-Upcycling: Vom Denim zur Trend-Deko

    Alte Jeans sind ein echter DIY-Klassiker! Hier ein paar Upcycling-Ideen:

    • Jeans-Shorts: Schneide eine alte Jeans auf die gewünschte Länge, franse den Saum aus oder füge coole Patches hinzu.
    • Jeans-Kissen: Nutze den robusten Stoff für ein einzigartiges Kissen.
    • Organizer aus Gesäßtaschen: Nähe die Taschen einer Jeans auf eine Leinwand oder einen Stoff und nutze sie zur Aufbewahrung von Krimskrams.

    Weitere Jeans-Ideen:

     Tasche/Rucksack – Robuste Stofftaschen oder kleine Beutel für unterwegs.
    Buch- oder Notizbuchhülle – Schützt dein Lieblingsbuch oder Tagebuch.
    Laptop- oder Tablet-Hülle – Eine gepolsterte Hülle für deine Technik.
    Federmäppchen – Perfekt für Stifte, Kosmetik oder kleine Dinge.

    Haarbänder & Scrunchies – Nachhaltige Haar-Accessoires selbst machen.
    Handytasche – Mit einer kleinen Jeans-Tasche bleibt dein Handy geschützt.

    Kissenbezüge – Patchwork-Kissen aus verschiedenen Jeansstoffen.
    Decke – Eine coole Patchwork-Decke für gemütliche Abende.
    Stoffkörbchen – Ideal für Aufbewahrung von Kleinkram.
    Türstopper – Einfach mit Sand oder Reis füllen.

    Patchwork-Decke aus alten Klamotten

    Falls du viele ausgediente Kleidungsstücke hast, kannst du sie in kleine Quadrate schneiden und eine einzigartige Patchwork-Decke daraus nähen. Ein tolles Erinnerungsstück mit viel persönlichem Wert.

    Neues Leben für Pullis und Strickjacken

    Deine alten Wollpullover können ebenfalls upgecycelt werden:

    • Mützen und Stirnbänder: Schneide und nähe aus dem Stoff wärmende Accessoires.
    • Handschuhe oder Socken: Ein kuscheliger DIY-Tipp für den Winter!
    • Hundepullover: Perfekt, wenn dein Vierbeiner an kalten Tagen friert.

    Trendige Accessoires aus alten Klamotten

    Manchmal braucht es nur kleine Veränderungen, um aus alter Kleidung stylische Hingucker zu machen:

    • Scrunchies aus Stoffresten: Einfach Gummiband und Stoff zusammenbringen – fertig!
    • Haarbänder oder Stirnbänder: Einfache Nähprojekte mit großer Wirkung.
    • Schmuck aus alten Stoffen: Schneide Stoff in schmale Streifen und flechte ihn zu Armbändern oder Halsketten.

    Warum Upcycling?

    • Nachhaltigkeit: Du reduzierst Abfall und schonst Ressourcen.
    • Kreativer Ausdruck: Jedes Teil wird einzigartig.
    • Geld sparen: Statt Neues zu kaufen, nutzt du, was du bereits hast.

    Dein Kleiderschrank ist eine Schatzkammer.

    Beim Upcycling gibt es keine Grenzen. Schau dich in deinem Kleiderschrank um und probiere es aus. Mit ein wenig Fantasie kannst du aus alten Teilen stylische Unikate zaubern. Viel Spaß beim Kreativwerden! 😊

  • Grünes Herz, große Liebe – Umweltfreundliche Valentinsmomente

    Grünes Herz, große Liebe – Umweltfreundliche Valentinsmomente

    Der Valentinstag steht vor der Tür – ein Tag voller Liebe, Romantik und… leider oft auch Umweltverschmutzung. Von massenhaft verpackter Schokolade über Flugrosen bis hin zu Geschenkartikeln, die nach einmaliger Nutzung in der Tonne landen. Doch Liebe und Nachhaltigkeit lassen sich wunderbar verbinden. Hier zeigen wir dir, wie du mit einem „grünen Herzen“ wunderschöne und umweltfreundliche Valentinsmomente schaffen kannst.

    1. Nachhaltige Geschenke mit Herz

    Geschenke müssen nicht teuer oder verschwenderisch sein, um Freude zu bereiten. Hier sind ein paar nachhaltige Ideen:

    🌱 DIY-Geschenke mit Persönlichkeit

    • Pflanzbare Liebesbriefe: Schreibe deine Liebesbotschaft auf Samenpapier – nach dem Lesen kann dein Schatz es einpflanzen und daraus wachsen Blumen oder Kräuter.
    • Selbstgemachte Naturkosmetik: Verwöhne deine:n Liebste:n mit einem selbstgemachten Lippenbalsam oder Körperöl aus natürlichen Zutaten.
    • Upcycling-Geschenke: Gestalte ein individuelles Fotoalbum oder eine Kerze aus alten Wachsresten.

    🌱Faire & regionale Leckereien

    • Fairtrade-Schokolade: Entscheide dich für Bio- und fair gehandelte Schokolade – süß für den Gaumen und gut für die Welt.
    • Selbstgemachte Pralinen: Mit regionalen Zutaten wie Nüssen oder Honig kannst du eine persönliche Leckerei zaubern.
    • DIY-Tee-Mischung: Stelle aus losen, fair gehandelten Teesorten eine individuelle Liebesmischung zusammen.

    2. Nachhaltige Date-Ideen für euch beide

    Ein Valentinstags-Date muss nicht klischeehaft sein – es geht darum, gemeinsam schöne Momente zu erleben. Hier sind einige nachhaltige Vorschläge:

    🌱Zero-Waste-Romantik

    • Picknick in der Natur: Schnapp dir eine Decke, fülle eine Brotbox mit hausgemachten Snacks und genießt gemeinsam die frische Luft.
    • Candle-Light-Dinner mit Bio-Produkten: Koche ein veganes oder vegetarisches Menü mit saisonalen Zutaten – das schont nicht nur die Umwelt, sondern schmeckt auch himmlisch.
    • Sternenhimmel-Date: Reduziert das künstliche Licht, geht an einen dunklen Ort und bestaunt den Sternenhimmel – kostenlos und magisch!

    🌱Gemeinsame Abenteuer

    • Radtour mit Überraschung: Packt eine Thermoskanne mit warmem Kakao ein und erkundet eine neue Route.
    • Pflanzaktion statt Blumenstrauß: Anstatt Blumen zu kaufen, pflanzt gemeinsam einen Baum oder Kräuter für euren Balkon.
    • Müllsammel-Spaziergang: Vielleicht nicht das klassischste Date – aber gemeinsam Gutes tun verbindet und macht Spaß!

    3. Blumen mit gutem Gewissen

    Rosen sind das Valentinstags-Symbol schlechthin – aber wusstest du, dass die meisten aus Afrika oder Südamerika importiert werden und eine schlechte CO₂-Bilanz haben? Hier sind nachhaltige Alternativen:

    • Regionale Blumen: Wähle Blumen, die in deiner Region wachsen – Tulpen oder Narzissen sind tolle saisonale Alternativen.
    • Topfpflanzen statt Schnittblumen: So bleibt die Freude lange erhalten, und dein Geschenk ist besonders nachhaltig.
    • Blumen aus dem Garten oder vom Feld: Falls du einen Garten hast, kannst du selbst gepflückte Blumen verschenken oder Trockenblumen arrangieren.

    4. Liebevoll ohne Verpackungsmüll

    Schicke Geschenkverpackungen sehen zwar hübsch aus, sind aber oft nicht recycelbar. Hier sind nachhaltige Alternativen:

    • Furoshiki-Technik: Verpacke dein Geschenk in ein schönes Stofftuch – das sieht toll aus und kann wiederverwendet werden.
    • Alte Zeitungen oder Landkarten: Eine kreative und umweltfreundliche Art, Geschenke zu verpacken.
    • Gläser und Boxen: Nutze Schraubgläser oder hübsche Dosen als nachhaltige Verpackung.

    Liebe mit grünem Herzen feiern

    Ein nachhaltiger Valentinstag ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch viel persönlicher und bewusster. Es geht nicht darum, viel Geld auszugeben, sondern echte, wertvolle Momente miteinander zu teilen. Egal, ob du ein plastikfreies Picknick planst, DIY-Geschenke bastelst oder Blumen aus der Region verschenkst – deine nachhaltige Liebe wird sich doppelt gut anfühlen.

    Und was, wenn du Single bist?

    Kein Problem! Der Valentinstag ist auch eine perfekte Gelegenheit, dir selbst etwas Gutes zu tun. Verwöhne dich mit einem nachhaltigen Spa-Tag zu Hause, koche dein Lieblingsgericht mit regionalen Zutaten oder gönne dir einen entspannten Abend mit einem Buch oder Film. Noch schöner: Engagiere dich für eine gute Sache, sei es ein Clean-Up-Spaziergang oder eine kleine Spende für Umweltprojekte. Liebe beginnt bei dir selbst! 💚

    Was sind deine Ideen für einen umweltfreundlichen Valentinstag? Teile sie gerne in den Kommentaren! 💚

  • DIY Winterliches Körperpeeling mit Zimt und Orange

    DIY Winterliches Körperpeeling mit Zimt und Orange

    Der Winter ist da – die perfekte Zeit, um sich mit kleinen, wohltuenden Ritualen zu verwöhnen. Kalte Temperaturen und trockene Heizungsluft setzen deiner Haut oft zu. Ein selbstgemachtes Körperpeeling kann Wunder wirken, um abgestorbene Hautschüpchen zu entfernen und dir ein seidiges Hautgefühl zu schenken. Das Beste daran? Mit den warmen, winterlichen Aromen von Zimt und Orange holst du dir ein Stück Wellness direkt ins Badezimmer. Hier zeige ich dir, wie du dein DIY-Körperpeeling ganz einfach selbst herstellen kannst.

    Warum ein Körperpeeling im Winter so wichtig ist

    Im Winter braucht unsere Haut besonders viel Pflege. Der Wechsel zwischen kalter Luft draußen und trockener Heizungsluft drinnen entzieht ihr Feuchtigkeit. Ein Körperpeeling hilft, abgestorbene Hautzellen zu entfernen, die Durchblutung anzuregen und deine Haut optimal auf pflegende Produkte vorzubereiten. Zudem sorgt ein Peeling mit natürlichen Inhaltsstoffen dafür, dass deine Haut strahlt – genau das, was wir im grauen Winter brauchen.

    Die Wirkung von Zimt und Orange

    Zimt

    Zimt ist nicht nur ein beliebtes Gewürz in der Weihnachtsbäckerei, sondern hat auch tolle Eigenschaften für deine Haut. Er wirkt durchblutungsfördernd und sorgt für ein angenehmes, wärmendes Gefühl. Zudem hat Zimt antibakterielle Eigenschaften und kann Unreinheiten vorbeugen.

    Orange

    Orangen sind ein echtes Multitalent. Ihr Duft wirkt stimmungsaufhellend und belebend – perfekt für trübe Wintertage. Das enthaltende Vitamin C ist ein Power-Wirkstoff, der die Haut erfrischt und regeneriert. Orangenöl spendet Feuchtigkeit und verleiht deiner Haut einen zarten Glow.

    Das Rezept: So stellst du dein Peeling her

    Hier ist das einfache Rezept für dein winterliches Körperpeeling:

    Zutaten

    • 100 g brauner Zucker (alternativ: feines Meersalz für eine intensivere Peeling-Wirkung)
    • 50 ml Kokosöl (kannst du durch Olivenöl oder Mandelöl ersetzen)
    • 1 TL gemahlener Zimt
    • Schale einer unbehandelten Orange (gerieben)
    • 5-10 Tropfen Orangenöl (naturreines ätherisches Öl)

    Zubereitung

    1. Erwärme das Kokosöl vorsichtig, bis es flüssig wird.
    2. Vermische in einer Schüssel den Zucker mit dem Zimt und der geriebenen Orangenschale.
    3. Gib das flüssige Kokosöl hinzu und rühre alles gut durch.
    4. Füge die Tropfen Orangenöl hinzu und vermenge die Zutaten, bis eine homogene Masse entsteht.
    5. Fülle das Peeling in ein sauberes, luftdichtes Glas. Es hält sich etwa 3-4 Wochen.

    Anwendung

    Verwende das Peeling 1-2 Mal pro Woche, am besten unter der Dusche:

    1. Trage eine kleine Menge des Peelings auf die feuchte Haut auf.
    2. Massiere es in kreisenden Bewegungen ein – besonders an trockenen Stellen wie Ellenbogen und Knien.
    3. Spüle es mit warmem Wasser ab. Deine Haut wird danach wunderbar zart sein.

    Nachhaltigkeitstipps

    • Verwende für das Peeling nach Möglichkeit Bio-Zutaten.
    • Du kannst das Glas immer wieder verwenden – einfach ausspülen und neu befallen.
    • Wenn du Orangen für den Saft oder als Snack genießt, kannst du die Schale direkt für das Peeling weiterverwenden.

    Kleine Auszeit mit großer Wirkung

    Mit diesem DIY-Körperpeeling tust du nicht nur deiner Haut, sondern auch deiner Seele etwas Gutes. Der warme Duft von Zimt und Orange verwandelt dein Badezimmer in eine Wohlfühloase, und die Pflegewirkung schenkt dir ein samtig-weiches Hautgefühl. Probier es aus – du wirst begeistert sein!

    Hast du schon einmal ein Körperpeeling selbst gemacht? Teile gerne deine Erfahrungen und Tipps in den Kommentaren oder auf Instagram unter dem #nachhltig4future

  • Nachhaltige Beutel: Praktisch, umweltfreundlich und vielseitig

    Im Supermarkt, auf dem Wochenmarkt oder beim Bäcker – Plastikverpackungen sind immer noch allgegenwärtig. Dabei gibt es eine einfache und nachhaltige Alternative: wiederverwendbare Beutel. Egal, ob für Brot, Obst und Gemüse oder andere Einkäufe, diese praktischen Helfer leisten einen wertvollen Beitrag zur Reduzierung von Einwegplastik. In diesem Artikel erfährst du, warum nachhaltige Beutel so sinnvoll sind, welche Varianten es gibt und wie du sie in deinen Alltag integrieren kannst.

    Warum nachhaltige Beutel verwenden?

    Die Zahlen sprechen für sich: Jährlich landen weltweit Millionen Tonnen Plastikmüll in der Natur, darunter auch Einwegplastiktüten. Nachhaltige Beutel hingegen:

    • Schon die Umwelt, da sie wiederverwendbar sind.
    • Reduzieren Müll und tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen.
    • Sind vielseitig einsetzbar und dabei oft auch stilvoll.

    Indem du auf wiederverwendbare Beutel umsteigst, setzt du ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit und hilfst, den Plastikverbrauch zu verringern.

    Die verschiedenen Arten nachhaltiger Beutel

    Brotbeutel

    Frisches Brot vom Bäcker in einer Plastiktüte? Nicht nötig! Brotbeutel aus Leinen oder Baumwolle sind eine großartige Alternative. Sie halten dein Brot länger frisch, da sie atmungsaktiv sind und Feuchtigkeit regulieren. Außerdem sehen sie richtig schick aus und sind in verschiedenen Größen erhältlich.

    Pflege-Tipp: Nach der Benutzung einfach ausschütteln oder bei Bedarf in der Waschmaschine waschen – und schon ist der Beutel wieder einsatzbereit.

    Obst- und Gemüsebeutel

    Kleine, leichte Beutel aus Netzstoff oder Baumwolle sind ideal, um Obst und Gemüse einzukaufen. Sie sind robust, wiegen kaum etwas und lassen sich problemlos mit der restlichen Einkaufstasche transportieren.

    • Tipp für den Einkauf: Viele Supermärkte akzeptieren mittlerweile eigene Beutel anstelle der dünnen Plastiktüten in der Obst- und Gemüseabteilung.
    • Extra-Punkte: Einige Beutel sind sogar durchsichtig, sodass die Kassierer:innen problemlos erkennen können, was sich darin befindet.

    Mehrzweckbeutel

    Manchmal sind die klassischen Einkaufsbeutel nicht genug. Für kleinere Besorgungen oder den Transport von Lebensmitteln eignen sich Mehrzweckbeutel. Sie bestehen oft aus Jute, recyceltem Plastik oder robustem Stoff und können sowohl für Lebensmittel als auch für andere Alltagsgegenstände verwendet werden.

    Vorteile im Alltag

    • Kosten sparen: Einmal angeschafft, halten nachhaltige Beutel oft mehrere Jahre.
    • Ordnung: Beutel mit unterschiedlichen Farben oder Mustern helfen dir, den Überblick über deine Einkäufe zu behalten.
    • Unterstützung kleiner Labels: Viele nachhaltige Beutel stammen von kleinen Unternehmen, die umweltfreundliche und faire Produktion priorisieren.

    Nachhaltige Beutel sind mehr als nur eine Alternative zu Plastiktüten – sie sind ein Statement für einen bewussten Lebensstil. Ob beim Brot, Obst oder anderen Einkäufen, sie machen deinen Alltag umweltfreundlicher und helfen dabei, die Welt ein kleines Stück besser zu machen.

  • Reparieren statt wegwerfen

    Reparieren statt wegwerfen

    Ressourcen werden knapper und Umweltprobleme werden immer drängender, auch ist das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln wichtiger denn je. Eine der einfachsten und effektivsten Methoden, um zur Schonung unserer Umwelt beizutragen, ist das Reparieren von Gegenständen anstatt sie wegzuwerfen. Doch warum genau ist Reparieren so wichtig, und wie können wir diese Praxis in unseren Alltag integrieren?

    Die Wegwerfgesellschaft und ihre Folgen

    Seit Mitte des 20. Jahrhunderts hat sich unsere Gesellschaft zunehmend in eine Wegwerfgesellschaft verwandelt. Produkte werden oft so hergestellt, dass sie nur eine begrenzte Lebensdauer haben – Stichwort „geplante Obsoleszenz“. Dies führt dazu, dass immer mehr Gegenstände bereits nach kurzer Nutzung entsorgt werden.

    Die Konsequenzen sind alarmierend:

    • Wachsende Müllberge: Weltweit landen jährlich Millionen Tonnen an Elektroschrott, Kleidung und Haushaltsgegenständen auf Deponien.
    • Ressourcenverschwendung: Die Herstellung neuer Produkte verbraucht enorme Mengen an Rohstoffen, Energie und Wasser.
    • Umweltschäden: Die Entsorgung vieler Materialien setzt schädliche Chemikalien und Treibhausgase frei, die unser Ökosystem belasten.

    Warum Reparieren so sinnvoll ist

    Das Reparieren von defekten oder abgenutzten Gegenständen bringt zahlreiche Vorteile mit sich:

    1. Schonung von Ressourcen: Durch die Reparatur wird die Nachfrage nach neuen Produkten reduziert. Dadurch können Rohstoffe wie Metalle, Holz und Kunststoffe eingespart werden.
    2. Kosteneinsparung: Reparieren ist oft günstiger als der Kauf eines neuen Produkts. Dies gilt besonders für hochwertige Gegenstände wie Elektronik oder Möbel.
    3. Reduktion von Abfall: Jeder reparierte Gegenstand ist ein Teil weniger, der auf dem Müll landet.
    4. Wertschätzung von Handwerk: Indem wir uns mit Reparaturen beschäftigen, lernen wir die Arbeit von Handwerker*innen zu schätzen und können uns selbst neue Fähigkeiten aneignen.
    5. Nachhaltiger Konsum: Reparieren fördert eine bewusstere Einstellung zum Konsum und hilft uns, uns von der Wegwerfmentalität zu lösen.

    Reparieren leicht gemacht: Tipps für den Einstieg

    Viele schrecken vor dem Reparieren zurück, weil sie denken, es sei kompliziert oder zeitaufwendig. Doch mit den richtigen Ressourcen und ein wenig Geduld ist es einfacher, als man denkt. Hier sind einige Tipps, wie du starten kannst:

    1. Nutze Repair Cafés und Werkstätten

    Repair Cafés sind Orte, an denen Freiwillige ihr Wissen teilen und dir helfen, deine kaputten Gegenstände zu reparieren. Egal ob ein lockerer Stuhl, ein kaputter Toaster oder ein gerissener Reissverschluss – hier findest du Unterstützung und oft auch das nötige Werkzeug.

    2. Lerne die Basics

    Es gibt zahlreiche Tutorials und Kurse, die dir die Grundlagen des Reparierens vermitteln, von einfachen Nähtechniken bis hin zu grundlegenden Elektronikreparaturen. Plattformen wie YouTube oder spezialisierte Webseiten bieten Schritt-für-Schritt-Anleitungen für nahezu jedes Problem.

    3. Gemeinschaften und Foren beitreten

    In Online-Foren oder lokalen Gruppen kannst du dich mit Gleichgesinnten austauschen, Fragen stellen und Erfahrungen teilen.

    Reparieren als Teil der Zukunft

    Die Reparaturbewegung gewinnt zunehmend an Bedeutung, insbesondere in Zeiten, in denen Nachhaltigkeit im Fokus steht. Sogar die Politik beginnt, den Wert von Reparaturen anzuerkennen. Initiativen wie das „Recht auf Reparatur“, das in der EU diskutiert wird, sollen Verbraucher*innen das Reparieren erleichtern, indem sie Hersteller verpflichten, Ersatzteile und Reparaturanleitungen bereitzustellen.

    Auch Unternehmen reagieren auf die Nachfrage nach langlebigen und reparierbaren Produkten. Marken, die Reparaturen aktiv unterstützen, gewinnen an Vertrauen und Kundenloyalität.

    Reparieren ist ein Akt der Verantwortung

    Reparieren ist mehr als nur eine praktische Lösung für defekte Gegenstände. Es ist ein Ausdruck von Verantwortung gegenüber unserer Umwelt und den kommenden Generationen. Jeder reparierte Gegenstand ist ein Schritt hin zu einer nachhaltigeren Zukunft.

    Also, beim nächsten kaputten Haushaltsgerät oder abgenutzten Kleidungsstück: Nicht gleich wegwerfen, sondern reparieren! Denn kleine Taten können große Wirkung entfalten.


    Sollten Hersteller gesetzlich verpflichtet werden, langlebige und reparierbare Produkte herzustellen?

    • Ja, das fördert Nachhaltigkeit und reduziert Müll.
    • Nein, das schränkt die Innovationsfreiheit der Unternehmen ein.
    • Ein Mittelweg wäre ideal, um beide Seiten zu berücksichtigen.

    Ist es wirtschaftlich sinnvoller, defekte Geräte zu reparieren oder neu zu kaufen?

    • Reparieren spart Geld und schont die Umwelt.
    • Neukauf ist oft günstiger und weniger zeitaufwendig.
    • Es kommt auf das Gerät und den Schaden an.
  • DIY Herbstdekoration aus Naturmaterialien

    DIY Herbstdekoration aus Naturmaterialien

    Jedes Jahr aufs Neue verzaubert uns der Herbst mit seiner Farbenpracht und gemütlichen Stimmung. Was gibt es Schöneres, als diese herbstliche Atmosphäre ins eigene Zuhause zu holen – und das ganz nachhaltig?

    Du kannst deine Herbstdekoration ganz einfach selber Herstellen aus Naturmaterialien und deine Wohnung oder dein Haus ganz individuell und umweltfreundlich schmücken. Wir zeigen dir, wie du mit einfachen Materialien aus der Natur wunderschöne Deko zaubern kannst, und warum dies eine nachhaltige Alternative zu gekauften Dekorationsartikeln ist.

    Warum Herbstdekoration aus Naturmaterialien?

    Die Natur schenkt uns im Herbst eine Fülle an Materialien: bunte Blätter, Kastanien, Eicheln, Zapfen und vieles mehr. Diese Materialien zu nutzen, ist nicht nur kostenlos, sondern auch umweltfreundlich.

    Hier sind einige Vorteile:

    1. Natürliche Materialien sind umweltfreundlich

    Die Verwendung von Naturmaterialien wie Holz, Blättern oder Zapfen verursacht keinen Müll und keine umweltschädlichen Produktionsprozesse. Nach der Saison können die meisten Materialien einfach in den Kompost oder zurück in die Natur gegeben werden, ohne schädliche Rückstände zu hinterlassen.

    2. Kreativität fördern und Ressourcen sparen

    Durch selbstgemachte Dekoration sparst du nicht nur Geld, sondern reduzierst auch den Kauf von industriell hergestellten Produkten, die oft unter hohem Energieaufwand produziert werden. Außerdem fördert das Basteln mit Naturmaterialien die Kreativität und macht Spaß – ideal für eine gemütliche Bastelrunde mit der Familie oder Freunden.

    3. Jedes Stück ein Unikat

    Mit DIY-Deko aus Naturmaterialien schaffst du einzigartige Kunstwerke, die es so kein zweites Mal gibt. Jedes Material hat seine eigene Form und Struktur, was deiner Herbstdekoration einen besonderen, persönlichen Charme verleiht.

    5 einfache DIY-Ideen für Herbstdekoration aus Naturmaterialien

    Hier sind fünf einfache und nachhaltige DIY-Projekte, die du sofort umsetzen kannst:

    1. Herbstlicher Türkranz

    Sammle bunte Blätter, Eicheln, Kastanien und Zweige und binde sie zu einem natürlichen Kranz zusammen. Verwende einen Draht oder eine Schnur, um die Materialien miteinander zu verbinden. Der Kranz eignet sich perfekt als herbstlicher Willkommensgruß an deiner Haustür.

    2. Kerzengläser mit Blättern

    Verwandle alte Einmachgläser in stimmungsvolle Windlichter. Sammle bunte Herbstblätter und befestige sie mit etwas Klebstoff an den Außenseiten der Gläser. Wenn du ein Teelicht hineinstellst, entsteht ein warmes, herbstliches Leuchten.

    3. Kastanien-Mobiles

    Schnapp dir Kastanien, Eicheln und kleine Tannenzapfen und bohre mit einer dünnen Nadel Löcher hinein. Fädle sie dann auf eine Schnur oder dünnen Draht und hänge sie als Mobile im Wohnzimmer auf. Das sanfte Schaukeln der Naturmaterialien verbreitet eine entspannte, herbstliche Atmosphäre.

    4. Tischdekoration mit Naturmaterialien

    Gestalte deinen Esstisch herbstlich, indem du verschiedene Naturmaterialien in die Tischdekoration integrierst. Arrangiere Zapfen, getrocknete Beeren, Kürbisse und Moos auf einer langen Schale oder einem Holzbrett. Diese einfache und natürliche Tischdeko wird zum Blickfang bei jedem Herbstessen.

    5. Herbstliche Girlanden

    Verwende Blätter, getrocknete Orangenscheiben und kleine Tannenzapfen, um eine Girlande für dein Fenster oder den Kamin zu basteln. Einfach mit einer Nadel und Faden auffädeln und dekorativ aufhängen – das sorgt für herbstliche Stimmung in jedem Raum.

    Tipps für nachhaltiges Basteln mit Naturmaterialien

    1. Sammle verantwortungsvoll: Achte darauf, dass du beim Sammeln von Naturmaterialien keinen Schaden an der Natur anrichtest. Pflücke keine Pflanzen, die unter Naturschutz stehen, und nimm nur so viel, wie du wirklich brauchst.
    2. Nutze, was du hast: Schau dich zuerst zu Hause um, bevor du neue Materialien kaufst. Alte Gläser, Schnüre oder Stoffreste lassen sich wunderbar in DIY-Projekte integrieren.
    3. Recycelt und kompostierbar: Nutze umweltfreundliche Materialien wie Jutegarn oder Bast zum Binden und setze auf biologisch abbaubare Klebstoffe. Nach der Saison kannst du viele Naturmaterialien einfach kompostieren.
    4. Kreative Wiederverwendung: Einige Naturmaterialien lassen sich auch über mehrere Jahre hinweg nutzen. Bewahre Tannenzapfen oder getrocknete Beeren nach der Saison auf und verwende sie im nächsten Jahr erneut.

    Warum DIY-Dekoration nachhaltiger ist als gekaufte Deko

    Industrieproduzierte Dekoartikel sind oft aus Plastik und werden unter hohem Energieaufwand hergestellt und weltweit transportiert. Viele dieser Produkte landen nach der Saison im Müll, was die Umwelt zusätzlich belastet. DIY-Dekoration aus Naturmaterialien hingegen ist nicht nur individuell und kreativ, sondern auch deutlich umweltfreundlicher.

    Durch das Basteln mit Naturmaterialien förderst du außerdem eine nachhaltige Lebensweise, die weniger auf Konsum und mehr auf Eigeninitiative setzt. Das spart nicht nur Ressourcen, sondern trägt auch dazu bei, deinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.

    Also: Schnapp dir ein Körbchen und ab in den Wald – die Natur hält alles bereit, was du für deine herbstliche Deko brauchst.


  • Was ist Upcycling?

    Was ist Upcycling?

    Jeder spricht darüber, aber was heißt Upcycling? Upcycling ist eine Art und Weise des nachhaltigen Handelns und konkret bedeutet es die Wiederverwendung und Verarbeitung von ausgemisteten Gegenständen oder Materialien, wodurch ein Produkt von höherer Qualität oder höherem Wert als das Original entsteht. Dadurch wird bewusst Müll vermieden und der upgecyclete Produkt erhält ein neues Nutzen. Ein bekanntes Beispiel dafür: Alte Euro-Paletten werden zum Sitzmöbel, oder müllreife Schuhe zum Blumentopf umgebaut.

    Upcycling Definition: eine Form der Wiederverwertung von scheinbar nutzlosen Abfallprodukten

    Beim Upcycling handelt es sich um eine Form der Wiederverwendung durch Aufwertung. So erhalten alte Dinge eine neues Nutzen und Wert.

    Aber was ist der Unterschied zwischen Upcycling und Recycling?

    Beim Recycling werden Gegenstände in ihre ursprünglichen Bestandteile zerlegt. Beim Upcycling werden die Dinge so eingesetzt und verarbeitet so wie sie sind. Beim Upcycling gilt: Nicht verschwenden, wieder verwenden statt wegwerfen. Dabei kann man dem Handwerk und der Kreativität freien Lauf lassen. Oft werden danach die daraus entstandene Unikate verkauft, verschenkt, ausgestellt, oder doch für eigenes Nutzen zum Beispiel im Haushalt eingesetzt.

    Wie ist Upcycling entstanden?

    Die Menschen hatten schon immer den Drang, aus Altem Neues zu machen. Es spart nicht nur materielle Ressourcen, sondern auch Geld. Somit konnte vermeintlicher Abfall wiederverwertet werden. Der Trend der Nachhaltigkeit und der DIY trägt sicher dazu bei weg von Konsum zu kommen und immer alles neu kaufen zu müssen. Der Begriff Upcycling wurde in den 90ern von dem Ingenieur Reiner Pilz geprägt. 

    Was wird am häufigstem upgecycelt?

    Zum Upcyceln eignen sich so ziemlich alle ausgemistete Dinge, die man findet und welchen man zu einem zweiten Leben verhelfen möchte. Meistens entsteht daraus Deko, Schmuck, Modeaccessoires oder nützliche Alltagsgegenstände.

    Wo kann man upgecycelte Produkte kaufen?

    Grundsätzlich werden Upcycling Produkten bei den darauf spezialisierten Fachhändlern erwerben, aber auch auf Märkten und Messen werden einzigartige Dinge verkauft, die ein neues Leben erhalten haben. Aber auch online kann man Upcycling Produkte finden. Die Handelsplattform Etsy** hat sich global für alle Art handwerkliche Kreationen etabliert. So kann man auch hier eine Menge Upcycling Produkte kaufen. In Deutschland gibt es auch Marktplätze wie Palundu**, auf welcher Produkte angeboten werden, die aus mit liebevoller Handarbeit entstanden sind.


    Inspiration und Upcycling Ideen

    Artikel aus dem Web

    Hier findest du die besten Upcycling Ideen zum Nachmachen:

    Bücher zum Thema Upcycling

    Facebook Gruppe

    Für weitere tolle Ideen und Inspirationen, kannst du unserer Facebook-Gruppe „Upcycling DIY“ beitreten:

    UPCYCLING IDEEN – INSPIRATION FÜR MEHR NACHHALTIGKEIT