Schlagwort: umweltfreundlich

Umweltfreundlich leben bedeutet handeln. Versuche umweltfreundlicher und natürlicher zu leben. Bringe mehr Nachhaltigkeit in deinen Alltag.

Es gibt viele Möglichkeiten, wie du deinen Alltag umweltfreundlicher gestalten kannst. Du kannst zum Beispiel darauf achten, möglichst wenig Plastik zu verwenden und auf recycelte Produkte umsteigen. Du kannst auch bewusster einkaufen und auf lokale Produkte setzen, um den CO2-Ausstoß durch Transporte zu reduzieren. Du kannst auch Energie sparen, indem du zum Beispiel den Standby-Modus deiner Elektronikgeräte ausschaltest und energieeffiziente Leuchtmittel verwendest. Auch das Meiden von unnötigen Autofahrten und das Nutzen öffentlicher Verkehrsmittel tragen dazu bei, den CO2-Ausstoß zu verringern. Jede kleine Veränderung in deinem Verhalten kann dazu beitragen, die Umwelt zu schützen und nachhaltiger zu leben.

  • Natürlicher Sonnenschutz

    Natürlicher Sonnenschutz

    Im Sommer sind nicht nur die Tage lang. Sonnenstrahlen breiten sich aus und die angenehme Wärme ist auf der Haut zu spüren. Auch wenn wir dieses Jahr etwas auf ihn warten mussten, unseren Sommer, den möchten wir natürlich genießen. Die Sonne lässt unseren Vitamin D Speicher wieder auffüllen. Glückshormone werden freigesetzt. Man hört wieder Musik auf den Straßen und sieht Menschen die um die Wette strahlen.

    Doch leider gibt es auch eine Schattenseite:

    Durch den Ozonabbau und den immer weiter fortschreitenden Klimawandel erhöht sich die UV-Belastung, auch in Deutschland. Zu hohe UV-Belastung können Auswirkungen auf die Gesundheit haben, wie zum Beispiel Hautkrebserkrankungen. Davor müssen wir uns schützen.

    Wie können wir uns an schönen Tagen vor UV-Strahlung schützen?

    Um uns genau davor zu schützen gibt es einen UV-Index

    UV-Index ist ein durch die WHO eingeführter Richtwert der die Intensität der UV-Strahlung am Boden wiedergibt.

    Erhöht ist dieser Wert meistens in den Sommermonaten von Mai bis August und in den Mittagsstunden zwischen 11-15 Uhr.

    Ein informatives Video von Bundesamt für Strahlenschutz

    Wie kannst du dich vor der UV-Strahlung schützen?

    Zu allererst sollte man die direkte Mittagssonne meiden, nicht umsonst machen unsere südlichen Nachbarn zu dieser Zeit ihre Mittagspause, Siesta. Wichtig ist es auch die Haut langsam an die Sonne zu gewöhnen. Ist das nicht möglich, gibt es einige Hilfsmittel die uns helfen.

    Kleidung:

    Kleidungsstücke schützen uns vor UV-Strahlung, doch dabei kommt es auf das Textil an. Je dichter die Gewebschichten sind, desto mehr Schutz haben wir. Es gibt auch extra Schutzkleidung – diese ist entwickelt für Menschen die ständig der Sonne ausgesetzt sind wie zum Beispiel Bauarbeiter oder Gärtner.

    Sonnenbrille:

    Nicht nur die Haut ist von der Strahlung betroffen, sondern auch unsere Augen. Diese kann man am Besten durch Tragen einer Sonnenbrille schützen. Für wirksamen Sonnenschutz sollte die Sonnenbrille mindestens einen UV-400 Schutz besitzen.

    Kopfbedeckung:

    Eine Kopfbedeckung ist in der Sonne besonders wichtig, den der Kopf ist der Körperteil, der ständig der Sonne ausgesetzt ist. Je weniger Haare auf dem Kopf sind desto mehr merkt man es. Darum ist eine Kopfbedeckung sehr wichtig. Ein Sonnenhut ist dazu auch noch ein stylishes Accessoire.

    Sonnenschirm:

    Sonnenschirme schützen nur bedingt vor der Sonne. Nicht jeder Schirm schützt ausreichend vor der gefährlichen ultravioletten Strahlen. Tatsächlich sind mehr Sonnenschirme beim Test durchgefallen, also hier ist Vorsicht geboten.

    Creme:

    Da wir uns meistens nicht komplett zudecken und verschleiern können, ist es besonders wichtig auf die unbedeckten Stellen einen Sonnenschutz aufzutragen. Dazu tragen wir unsere Sonnencreme auf. Diese gibt es mit verschiedenen Lichtschutzfaktoren. Dieser gibt an, wie lange man sich in der Sonne aufhalten kann ohne sich einen Sonnenbrand auszusetzen.

    Man sollte darauf achten genügend Mittel / Creme aufzutragen, lieber etwas zu viel als zu wenig. Auch gibt die Sonnencreme keinen 100% Schutz, da es keinen vollständigen Schutz gegen die UV-A und B Strahlung bietet.

    Welche Öle bieten welchen Lichtschutzfaktor?

    • Sesamöl LSF 2
    • Mandelöl LSF 5
    • Rizinusöl LSF 6
    • Kokosöl LSF 8
    • Olivenöl LSF 15
    • Karottensamenöl LSF 30
    • Himbeersamenöl LSF 40

    Möchtest du keine gekauften Sonnencremes benutzen, da du nicht weißt was drin steckt?

    In vielen gekaufte Sonnencreme stecken bedenkliche Zutaten, wie Duftstoffe, Konservierungsstoffe und sogar Plastik. Zum Glück gibt es jede Menge Alternativen. Am Besten ist man dran, wenn man selbst eine Creme herstellt.

    Wie du ganz einfach deine Creme oder Sonnenöl selbst herstellen kannst, das erfährst du hier in diesem Beitrag:

    DIY: Selbsthergestellten Sonnencreme / Öl

  • Natürliche Sonnencreme selber machen

    Natürliche Sonnencreme selber machen

    Wie man mit wenig Aufwand eigenen Sonnenschutz herstellt, der keine Giftstoffe enthält.

    Sonnencreme LSF 25

    Zubereitungszeit: 20 Min

    Zutaten:

    • 30 ml Kakaobutter (oder Sheabutter)
    • 3 EL Kokosöl
    • 1 TL Karottensamenöl
    • 3 EL Himbeersamenöl
    • 1/2 TL Vitamin E
    • 2 EL Zinkoxid
    • 15 Tropfen ätherische Öle (z.B. Lavendelöl, keine Zitrusöle)

    Zubereitung:

    Gebe das Kokosöl und die Kakaobutter in eine Schüssel und lege diese in ein warmes Wasserbad um sie zu schmelzen. Solltest du statt Kakaobutter Sheabutter verwenden, gebe diese erst später hinzu, da die Vitamine durch die Erhitzung verloren gehen können. Dann gebe die restlichen Öle hinzu.

    Dann stelle die Schüssel in ein kaltes Wasserbad damit das Ganze abkühlen kann. Dann gibst du das Zinkoxid hinzu und vermischst es gut.

    Wenn die die Creme abgekühlt ist, kannst du die ätherischen Öle (und die Sheabutter) hinzufügen.

    Das Ganze kannst du dann in ein sauberes, verschließbares Gefäß abfüllen.

    Am Besten ist es, wenn man die Creme im Kühlschrank aufbewahrt, damit die Öle nicht an Vitaminen und Wirkungen verlieren. Vor der Nutzung sollte es rechtzeitig rausgeholt werden.

    Das Vitamin E dient als Konservierungsstoff.


  • Nachhaltige Kaffeebecher

    Nachhaltige Kaffeebecher

    Der jährlicher Kaffeekonsum pro Person liegt in Deutschland bei durchschnittlich ca. 160 Litern. Das ist nicht wenig, vor allem wenn man bedenkt, das viele Leute ihren Kaffee aus Einweg Bechern konsumieren. Und es wird nicht nur Kaffee getrunken, sondern auch andere Heißgetränke. Das ergibt insgesamt einen jährlichen Verbrauch von über 2 Milliarden. Um Schluss mit den Einwegbechern zu machen und vor allem deren Deckeln, die vor allem aus Plastik bestehen und damit besonders die Umwelt belasten, gibt es umweltfreundlichere Alternativen.

    Inhalt:

    • Nachhaltige Mehrwegbecher / Nachhaltige Kaffeebecher to go
    • Kaffeebecher sind nicht ökologisch
    • Becher aus verschiedenen Materialien
    • Essbare Becher
    • Kompostierbare Becher
    • Becher aus Edelstahl
    • Nachhaltige Kaffeebecher bedrucken als Geschenk

    Nachhaltige Mehrwegbecher

    Ein wiederverwendbares Gefäß ist die perfekte Lösung für alle, die Müll reduzieren wollen, ohne dabei auf Koffein verzichten zu müssen. Nachhaltig werden die Mehrwegbecher aber nur dann, wenn man sie lange nutzt und umweltfreundlich wieder sauber macht. Vor allem in den Kaffee-Häusern kommen Einweg Becher in Einsatz. Allerdings sieht man immer häufiger, dass man die Möglichkeit hat mit dem eigenem Mehrwegbecher den Coffee-To-Go zu füllen.

    Kaffeebecher, die man nur einmal verwenden kann, sind nicht ökologisch

    Plastikbecher stellen eine Umweltsünde dar und wirken sich negativ auf die Ökobilanz aus. Wehrend die Becher selbst oft aus Pappe bestehen, sind die Deckel meistens aus Kunststoff und damit besonders umweltschädlich.

    Kaffeebecher aus verschiedenen Materialien

    Die Nachhaltigen Kaffeebecher werden oft aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt, oder aus Materialien, die weniger schädlich für die Natur sind als herkömmliche Becher. Es gibt Becher, die bestehen zum Beispiel aus Baumsaft, Bambus, Maisfasern, Holz, Edelstahl oder Glas.

    Essbare Becher

    Damit lässt sich der Müll komplett vermeiden oder zu mindestens auf Minimum reduzieren.

    Kompostierbare Becher

    Wenn die Kaffeebecher ausgedient haben, können sie sorgenlos in Biomüll entsorgt werden.

    Becher aus Edelstahl

    Edelstahl macht die Becher lange haltbar.

    Nachhaltige Kaffeebecher bedrucken als Geschenk

    Ein individuell bedrucktes Becher kann sehr viel Freude bereiten. Wenn man einen solchen Becher schenkt, oder als Geschenk bekommt, entsteht viel leichter eine emotionale Bindung. Das wiederum hilft dabei den Becher so oft wie möglich benutzen zu wollen.


    Mehr zum Thema Kaffee:

  • Orangenreiniger selber machen

    Orangenreiniger selber machen

    Im Haushalt benötigt man jede Menge Putzmittel. Die Meisten gekauften Reiniger beinhalten unnatürliche Stoffe, die zum Teil giftig oder ätzend sein können. Es gibt aber auch umweltfreundliche Alternativen. Man kann sie kaufen, oder ganz einfach auch selbst machen. In diesem Beitrag stellen wir dir vor, wie du einen Orangenreiniger selbst herstellen kannst. Selfmade – DIY – umweltfreundlich – biologisch abbaubar.

    Was gibt es Besseres als einen selbst gepressten Orangensaft? Die Orangenschale ist sehr gesund und eigentlich wirklich super für die Verdauung und das Herz-Kreislaufsystem, doch nicht jeder mag sie gerne essen und für den Saft ist sie auch ungeeignet. Dies bedeutet oft, dass sie im Abfall landen muss.

    Damit auch die Schale nicht einfach in den Müll landen muss, haben wir eine super Idee, was man aus ihr machen kann.

    Einen selbstgemachten Orangenreiniger

    Die Schalen wirken super gegen Kalk. Mit der darin enthaltenen Zitronensäure kann man die Kalkflecken wunderbar bekämpfen, indem man einfach mit den Scheiben die betroffenen Stellen abreibt.

    Auch beinhalten die Schalen antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen und eignen sich perfekt als Allzweckreiniger.

    Somit spart man Verpackungsmüll anstatt Geld für teure Putzmittel auszugeben.

    Was braucht man dafür:

    • Tafelessig, weiß
    • Orangenschalen
    • Einen Topfen Spülmittel oder etwas Naturseife
    • Säurebeständiges Glasgefäß
    • Sieb
    • Wasser
    • Ätherische Öle
    • Sprühflasche aus Glas oder Sprühflasche früherer Putzmittel

    So einfach kannst du den Reiniger herstellen:

    • Fülle ein Glas voll mit den Schalen (es sollte ein säurebeständiges Gefäß sein)
    • Fülle Tafelessig, am besten den weißen, bis das Glas gefüllt ist und alle schalen bedeckt sind. 
    • Glas gut verschließen
    • Mindesten 14 Tage ziehen lassen

    Wenn der Essig sich verfärbt hat und schön nach Orangen duftet, kann man mit dem Reiniger beginnen.

    Das Gemisch abgießen durch einen Sieb um die Schalen vom Essiggemisch zu trennen.

    Je nach Menge des Orangenessig das Wasser hinzufügen im Verhältnis 80:20. Ein Spritzer Spülmittel oder Naturseife hinzufügen. Damit der Duft noch etwas Intensiver wird 15 Tropfen von ätherischen Ölen wie z.b. Orangenöl hinzufügen.

    Es können aber auch andere Öle verwendet werden.

    Zu beachten:

    Essig sollte besser nicht auf Parkett, Granit, Marmor und Stein benutzen, da er die Oberfläche dieser Materialien angreift und die Mineralien und den dort vorhandenen Kalk löst. Am besten immer an einer kleinen unauffälligen Stelle ausprobieren.

    Alternativ kann man einen Reiniger auch aus Vodka herstellen. Das ist auch die geruchsneutralere Variante.


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  • Nachhaltige Stoffwindeln

    Nachhaltige Stoffwindeln

    Einwegwindeln sind super praktisch. Packung auf, Windel anlegen und wenn das Geschäft drin ist ab in den Müll. Jedoch sind sie alles andere als nachhaltig, da sie größtenteils aus synthetischen, nicht biologisch abbaubaren Materialien bestehen. Wenn wir bedenken dass ein Kind bis es „sauber“ ist ca 4.000 – 5.000 Windeln braucht, ist des eine ganze Menge Müll die dadurch entsteht. Ca. 1,5 Tonnen. Diese Windeln brauchen 500 Jahre um sich zu zersetzen. Es ist auch eine Kostensachen. Diese Wegwerfwindeln verursachen Höhere Müllgebühren, schon die Kosten der Windeln selber sind unglaublich hoch. Im durchschnitt kostet eine Windel etwa 0.20 Cent.

    Wenn wir ca 8 Windeln pro Tag verbrauchen – Kostet uns das 11 Euro in einer Woche und 572 Euro im Jahr. Also in 2 Jahren über 1.100 Euro.

    Was ebenfalls ein großes Problem darstellt ist dass bei den Wegwerfwindeln, durch den saugbaren Kern, die Kinder oft gar nicht merken dass es in der Windeln nass wird und es ihnen weniger unangenehm ist. So passiert es oft dass Kinder erst mit drei oder vier Jahren „sauber“ werden und noch gewickelt werden müssen.

    Bessere Alternativen:

    Wenn Wegwerfwindeln – dann am besten die ökologische – diese sind zum großen Teil aus biologisch abbaubaren Material. Am besten aber sind immer noch die Stoffwindeln.

    Bei den meisten Leuten stellen sich als Erstes die Haare, wenn sie das Wort Stoffwindeln hören. Dabei denken sie als Erstes an die dünnen Mulltücher, die zu einer Windel gebunden werden.

    Aber was heute mit den heutigen Stoffwindeln möglich ist, das denkt man gar nicht. Sie haben sich natürlich wie alles andere sehr entwickelt und es gibt richtig moderne Systeme, die sich kaum von Wegwerfwindeln Windeln unterscheiden.

    Sie sind in der Herstellung und natürlich im Verbrauch viel nachhaltiger und umweltfreundlicher und man spart dabei auch noch Geld.

    Was kosten Stoffwindeln?

    Dies kommt auf das Windelsystem an das man verwendet.

    All-In-One Stoffwindeln

    Am beliebtesten sind die All-In-One Stoffwindeln (alles in einem Windel). Bei dieser Windel ist eine Saugeinlage mit der Außenhülle in einem vernäht.

    Vorteil ist, dass sie super praktisch sind und eigentlich wie Wegwerfwindeln funktioniere, nur dass man sie danach in die Wäsche gibt statt in den Müll. Dies ist natürlich auch sehr praktisch, wenn die Kinder in der Kita oder z.B. bei Großeltern gewickelt werden. Nach dem Waschen muss man auch nicht die einzelnen Teile zusammen suchen und sie ist gleich wieder einsatzbereit.

    Es werden 30 Stoffwindel benötig und etwa 5 Nachtwindeln. Diese sind meistens etwas teuerer als andere Systeme. 1 Stoffwindel kostet zwischen 20-35 Euro.

    Pocket-Windel

    Hierbei handelt sich um Windeln mit einer Überhose, in der eine Tasche eingebaut ist, in der man die Saugeinlage einlegen kann. Dabei kann man ganz individuell entscheiden welche Einlagen, welche verschiedene Stoffe, man verwenden möchte. Man Diese schiebt man einfach in die Tasche und können dadurch auch nicht verrutschen. Sie sind ebenfalls, wie auch die All-In-One, sehr geeignet für Kita, Großeltern oder Menschen, die noch nie mit Stoffwindeln gewickelt haben, da man sie gut vorrichten kann.

    Es gibt welche mit Klettverschluss oder Naps (Druckknöpfen).

    Die meisten lassen sich von der Breite und auch von der Höhe so verstellen, dass man sie vom Baby bis zum trocken werden benutzen kann.

    Es werden ebenfalls 30 Stoffwindel benötigt. Die Nachtwindeln entfallen, da diese einfach durch saugfähigere Einlage ausgetauscht werden kann.

    Auch diese liegen mit Einlage zwischen 20-35 Euro

    Hybrid system

    Einlagen und Überhosen getrennt. Eine meist wasserdichte Außenhülle und Einlagen oder Prefonds. Es gibt folgende Typen:

    Snap in On

    Eine Überhose in die die Einlagen eingesnapt werden also mit Druckknöpfe befestigt.Bei dieser Variante benötigt man nur etwa 6-8 Überhosen und ca. 30 Einlagen.

    Preislich kosten die Überhosen zwischen 20-25 Euro und die Einlagen etwa 10 Euro.

    Nachteil: Man ist an eine Marke gebunden.

    All in Three

    Überhose, diese kann auch aus Baumwolle sein, in der eine Art Wanne (wasserfesten Innenwindel) befestigt wird, in die eine Einlage nach Wahl eingelegt werden kann. Sodass man beim Wechseln nur die Einlagen wechseln muss. Solange kein Stuhl darauf kommt, kann auch die wasserfeste Innenwindel bis zu 5-mal verwendet werden.

    Auch hier ist man oft an die selbe Marke gebunden.

    Preislich liegen die auch wie die Snap-In-One

    Wenn man sich das ganze ausrechnet, kommt man auch da mit Einlagen und Zubehör auf eine Summe von 800- 1.000 Euro. Da man aber von klein bis Ende der Wickelzeit verwenden kann, liegt man meist trotzdem unter dem Preis für Wegwerfwindeln.

    Sparen kann man, wenn man die Stoffis gebraucht kauft. Und die Überhosen lassen sich auch danach noch super wieder verkaufen, da diese kaum kaputtgehen oder Verfärbungen bekommen. Einlagen kann man sich auch noch gut selber nähen aus alten Handtüchern und Stoffen.

    Was mache ich mit den benutzen Windeln unterwegs?

    Wer mit Baby oder Kleinkind unterwegs ist, kennt es. Da macht das Kleine in die Windeln und es dauert noch ein bisschen bis man wieder zu Hause ist. Damit auch da der Popo nicht wund wird, spricht auch bei den Stoffwindeln nichts dagegen unterwegs zu wickeln. Die benutze Windel wird nicht wie die Wegwerfwindel im Müll entsorgt, sondern wird ganz einfach im Wetbag, also der Nasstasche, wieder mit nachhause zum Waschen mitgenommen.

    Dieses Wetbag könnt ihr euch kaufen oder selbst nähen

    • Produkte (folgt)
    • Wetbag / Nasstasche selbst nähen (Betrag folgt)
  • Milchalternativen im Nachhaltigkeitsvergleich

    Milchalternativen im Nachhaltigkeitsvergleich

    Tierschützer und Veganer setzten sich für das wohl der Tiere ein. Was viele nicht wissen ist, dass die Milch nicht einfach freiwillig den Tieren entnommen wird. Damit Kühe Milch geben, müssen sie genauso wie bei den Menschen auch ein Kalb zur Welt bringen. Dieses wird dann mit einer Ersatznahrung gefüttert, damit wir die Kuhmilch trinken können.

    Nicht nur wegen dem Tierwohl sollten wir keine Kuhmilch trinken, sondern auch von der Umweltbilanz ist diese nicht das gelbe vom Ei:

    Laut Albert-Schweizer-Stiftung benötigt die Herstellung von 1 Liter Kuhmilch rund 2,4 kg CO2 - das ist genauso viel, wie beim Verbrennen von 1 Liter Benzin.

    Doch was gibt es denn als Alternative?

    Welche pflanzliche Milchalternativen sind besonders umweltfreundlich und welche sind es eher weniger?

    Sojamilch

    Im Vergleich zur Kuhmilch werden für die Produktion 4 mal weniger CO2 ausgestoßen und rund 60% weniger Bodenfläche beansprucht. Dies gilt aber nur für Produkte, die in Europa angebaut werden, da viel Soja in Südamerika angebaut wird und dafür Flächen des Regenwalds abgeholzt werden.

    Mandelmilch

    Bei ca. 80 % der Mandeln handelt es sich um kalifornischen Mandeln. Da es dort sehr heiß ist, wird für den Anbau der Mandeln viel Wasser benötigt. Der Wasserverbrauch ist somit 17 mal höher als bei der Kuhmilch. Somit ist die Mandelmilch nicht sehr nachhaltig.

    Reismilch und Kokosmilch

    Durch hohen Wasserverbrauch und lange Transportwege sind auch diese Alternativen keine gute Wahl.

    Lupinenmilch

    Sie sehen aus wie gelbe Bohnen und sind sehr eiweißreich. Außerdem sind sie hier heimisch und müssen deswegen keine langen Transportwege auf sich nehmen. Eine Besonderheit, die Lupinen an sich haben, sie können den Stickstoff aus der Luft binden und reichern somit die Ackerböden an und verbessern sie damit.

    Hafermilch

    Hafermilch benötigt nur 40 % der Energie und 80% weniger Bodenfläche. Da Hafer auch hier in Deutschland produziert wird, hat es keine lange Transportwege. Zur Herstellung wird zudem wenig Wasser benötigt. Ein weiteres Vorteil von Hafer ist, dass es Unkrautresistent ist, somit kaum bis gar nicht gespritzt werden muss.

    Nachteil bei der Hafermilch:

    Der Hafermilch fehlen im Gegensatz zur Kuhmilch wichtige Proteine und vor allem Vitamin B12, deswegen sollte diese nicht von Säuglingen und Kleinkindern verwendet werden, da dies für deren Entwicklung notwenig ist. Genauso sollten auch Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit diese Alternative eher meiden.

    Hafermilch einfach selbst machen