Wie jeden Monat erfährst du hier, welche saisonalen Obst- und Gemüsesorten es gibt.
Frischer Genuss aus regionalem Anbau
Endlich ist es soweit – der April bringt die lang ersehnte Frühlingszeit mit sich! Die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf und zeigt sich von ihrer schönsten Seite. Überall beginnt es zu blühen, die Tage werden länger, und die Welt erstrahlt in den buntesten Farben. Doch der April kann uns mit seinem launischen Wetter immer wieder überraschen – von wärmenden Sonnenstrahlen bis hin zu plötzlichen Regenschauern oder sogar einem verspäteten Schneefall ist alles möglich.
Trotzdem gibt es allen Grund zur Freude: Die ersten frischen Obst- und Gemüsesorten aus heimischem Anbau finden ihren Weg auf unsere Teller!
Was gibt es im April? Saisonale Vielfalt im Frühling
Mit dem April beginnt die Zeit des frischen, regionalen Genusses. Wer saisonal einkauft, profitiert nicht nur von intensiven Aromen, sondern unterstützt auch die heimische Landwirtschaft und reduziert den ökologischen Fußabdruck.
Frisch aus heimischem Anbau gibt es jetzt:
Frisches Obst und Gemüse im April:
Bärlauch – Perfekt für Pesto, Suppen oder als würzige Zutat in Salaten.
Champignons – Ideal für Pfannengerichte, Soßen oder als Fleischersatz in vegetarischen Gerichten.
Lauch / Porree – Eine vielseitige Basis für Suppen, Eintöpfe oder als Beilage.
Radieschen – Knackig, scharf und voller Vitamine – perfekt für Salate und Brote.
Spargel – Das Frühlingsgemüse schlechthin! Ob klassisch mit Sauce Hollandaise, als Suppe oder im Ofen gebacken.
Spinat – Ein echtes Superfood, das sich roh im Salat oder gekocht in vielen Gerichten genießen lässt.
Endiviensalat – Mit seinem leicht bitteren Geschmack ein tolles Frühlingsgemüse für knackige Salate.
Feldsalat – Reich an Vitaminen und perfekt für frische Frühlingssalate.
Rhabarber – Die erste fruchtige Erfrischung des Jahres – ideal für Kuchen, Kompott oder Marmelade.
Lagerware – Noch verfügbar aus dem Winter:
Chinakohl
Karotten
Kartoffeln
Knollensellerie
Kürbis
Pastinaken
Rettich
Rote Bete
Rotkohl
Spitzkohl
Weißkohl
Wirsing
Zwiebeln
Äpfel
Diese Gemüsesorten aus der Lagerung sind perfekt, um den Speiseplan zu ergänzen und bieten tolle Möglichkeiten für kreative Frühlingsgerichte.
Warum saisonales und regionales Obst und Gemüse?
Wer sich für saisonale und regionale Lebensmittel entscheidet, profitiert gleich mehrfach:
Bessere Qualität: Frisches Obst und Gemüse enthält mehr Vitamine und Nährstoffe, da es nicht lange gelagert oder über weite Strecken transportiert werden muss.
Nachhaltigkeit: Kurze Transportwege bedeuten eine bessere CO₂-Bilanz und unterstützen die Umwelt.
Unterstützung der heimischen Landwirtschaft: Regionale Bauern profitieren von bewussten Kaufentscheidungen.
Mehr Geschmack: Saisonale Produkte reifen unter optimalen Bedingungen und schmecken dadurch aromatischer.
Frühlingsgefühle und kulinarische Inspirationen
Der April ist eine Zeit des Aufbruchs und des Neuanfangs. Die ersten warmen Tage locken uns nach draußen, die Vögel zwitschern, und die Natur erwacht zu neuem Leben. Vielleicht verspürst du ja auch schon die ersten Frühlingsgefühle und hast Lust, deine Küche mit frischen, saisonalen Zutaten zu bereichern?
Wie wäre es mit einem köstlichen Bärlauch-Pesto, einem cremigen Spargelrisotto oder einem frischen Spinatsalat mit Radieschen? Oder vielleicht einem leckeren Rhabarberkuchen, der den Frühling perfekt einläutet?
Welche saisonalen Obst- und Gemüsesorten gehören für dich im April unbedingt auf den Speiseplan?
Teile deine Lieblingsrezepte und Ideen gerne in den Kommentaren!
Lass uns gemeinsam den Frühling genießen und mit frischen, regionalen Zutaten gesunde und leckere Gerichte zaubern.
Seit 1993 wird jedes Jahr an diesem Tag auf die Kostbarkeit unseres Wassers aufmerksam gemacht. Der Weltwassertag wurde von der UN-Generalversammlung ins Leben gerufen, um die Bedeutung von Wasser als lebenswichtiges Gut zu betonen und um auf die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Wasserversorgung aufmerksam zu machen. Jedes Jahr steht der Weltwassertag unter einem bestimmten Thema, das sich mit verschiedenen Aspekten der Wasserproblematik befasst, wie beispielsweise der Wasserqualität, der nachhaltigen Nutzung von Wasserressourcen oder der Bekämpfung von Wasserknappheit. Der Weltwassertag soll dazu beitragen, das Bewusstsein für die Bedeutung von Wasser zu stärken und zu einem verantwortungsvollen Umgang mit dieser lebenswichtigen Ressource beizutragen.
Der Schatz, den man nicht sieht – Unser Grundwasser
Was ist Grundwasser?
Grundwasser ist Wasser unterhalb der Erdoberfläche.
Was ist Grundwasser?
Grundwasser ist Wasser unterhalb der Erdoberfläche.
Unter Grundwasser wird das Wasser verstanden, das unter der Erdoberfläche liegt, hauptsächlich durch das Versickern der Niederschläge des Regenwassers. Regen, Hagel oder Schnee – Diese Wasserspeicher in der Erde werden Aquifere genannt, kommt aus dem lateinischen und heißt so viel wie Aqua (Wasser) fern (tragen). Diese Wasserspeicher können gigantische Ausmaße annehmen.
Von dem ganzen Wasser verdampfen im Durchschnitt 620 ml, 220 ml gehen in Flüsse, Bäche und Seen, nur 160 ml gelangen ins Grundwasser.
Nachdem der Niederschlag am Boden ist, arbeitet sich das Wasser durch unterschiedlichsten Gesteinsschichten in winzige Hohlräume nach unten, hierbei wird es wie durch einen Filter geeinigt. Früher oder später trifft es auf undurchlässige Schoten, wie z.B. aus Ton und Lehm. Hier sammelt sich das Grundwasser, von hier kann das Rohwasser entnommen werden. Dieses kann dann zu Trinkwasser aufbereitet werden.
Warum ist Grundwasser so wichtig?Grundwasser ist unsere wichtigste Trinkwasserquelle.
Grundwasser ist besonders als Trinkwasser für uns von großer Bedeutung. Mehr als 70 % werden aus dem Trinkwasser entnommen.
Bedroht wird das Grundwasser von mehreren Seiten. Wird mehr Wasser entnommen als sich wieder neu bilden kann, singt der Grundwasserspiegel. Ein weiterer Faktor ist der Klimawandel. Dadurch steigen die globalen Temperaturen, was dann logischerweise zu mehr Verdunstung führt, dadurch versickert weniger Wasser zu Grundwasserbildung. Durch den Meeresspiegelanstieg kann das Salzwasser in Aquifere eindringen und so das Grundwasser versalzen. Das alles führt in der Summe zu weniger Grundwasser. Auch intensive Landwirtschaft kann zu Belastung des Grundwassers führen, durch Düngen mit Gülle. Durch starke Niederschläge Galeonen Teilte der Gülle in Form von Nitrat ins Grundwasser, wodurch vielerorts die Grundwerte überschritten werden. Auch Mülldeponien und Industrien können zu Verunreinigung des Wassers führen, deshalb gibt es dabei strenge Vorlagen.
Trinkwasser ist unser Lebensmittel Nummer 1
Unser Körper besteht bis zu 70% aus Wasser.
Ohne Wasser können wir nicht lange überleben, während wir mehrere Tage ohne Nahrung auskommen, dehydriert der Körper ohne Flüssigkeitszufuhr sehr schnell. Bemerkbar macht sich der Wassermangel durch Kopfschmerzen, bis hin zu Kreislaufproblemen, erhöhter Temperatur und sogar Verwirrtheitszuständen.
Täglich sollte man ca. 2 Liter Wasser trinken.
Als Trinkwasser bezeichnen wir das Wasser, dass der Qualität für den menschlichen Gebrauch entspricht. Dazu gehört das verwendete Wasser für die Körperpflege, Zubereitung von Speisen, Trinken sowie Haushaltshygiene (Wäsche, Geschirr und Wohnung).
Trinkwasser muss rein und genusstauglich sein und darf weder Krankheitserreger noch andere Stoffe in Konzentrationen enthalten, die gesundheitsschädigend sein könnten.
TrinkwV – TrinkwasserVerordnung
Aber noch immer haben rund 2,2 Milliarden Menschen weltweit haben keinen regelmäßigen Zugang zu sauberem Wasser. In vielen Orten auf der Welt herrscht Wasserknappheit.
Gerade in ärmeren oder aber auch ländlichen Gebieten gibt es oft keinen Zugang zu sauberen Trinkwasser.
Dadurch können sich Krankheiten schnell verbreiten. Gerade durch die Coronapandemie haben wir gemerkt, wie wichtig es ist eine gute Händehygiene zu haben.
Mangelnde Hygiene ist auch bei anderen Erregern ein großes Problem. Bereits 1892 entdeckte Robert Koch nach der verheerenden Choleraepidemie in Hamburg, dass die Krankheitserreger (hier: Choleravibrionen) über fäkal kontaminierte Abwässer ins Elbwasser gelangt waren, welches auch unmittelbar zur Trinkwassergewinnung genutzt wurde.
Ein weiterer Aspekt ist natürlich der Klimawandel. Durch die Veränderungen des Klimas verschärft sich die Wasserknappheit weiter. Es entstehen Dürren. Weltweit.
70 % unserer Erdoberfläche ist mit Wasser bedeckt, davon 2,5 % Salzwasser.
In Deutschland verbrauchen wir etwa 120-123 Liter pro Person täglich (Quelle: UBA)
Dazu kommt noch der Verbrauch, den wir gar nicht sehen; denn für Produkte die wir kaufen wird für die Herstellung oft viel Wasser benötigt.
1 kg Rindfleisch benötigt etwa 15.000 Liter Wasser.
Für ein Kleidungsstück aus Baumwolle etwa 8.000 Liter.
Kleine Taten, große Wirkung – Ein paar Tipps zum Wasser sparen:
Wasser ist kostbar, lebensnotwendig – und keineswegs selbstverständlich. Zum Weltwassertag kannst du ganz einfach aktiv werden und dabei helfen, wertvolles Wasser im Alltag einzusparen. Mit diesen Tipps schützt du nicht nur die Umwelt, sondern sparst gleichzeitig Geld und Energie.
Beim Händewaschen während des Einseifens das Wasser ausstellen
Beim gründlichen Händewaschen ist es nicht notwendig, das Wasser die ganze Zeit laufen zu lassen. Einfach zwischendurch den Hahn abdrehen – so sparst du täglich mehrere Liter Wasser ein.
Duschen statt baden – oder gleich ganz minimalistisch
Ein Vollbad benötigt im Schnitt etwa 150 bis 200 Liter Wasser, während beim Duschen nur etwa 40 bis 60 Liter verbraucht werden. Noch besser: Für die schnelle Reinigung zwischendurch reichen oft ein Waschlappen und etwas Seife – minimaler Wasserverbrauch und maximale Erfrischung!
Waschmaschine und Spülmaschine voll beladen, Ökoprogramm nutzen
Waschmaschine und Geschirrspüler sollten immer vollständig beladen sein. Das Ökoprogramm dauert zwar etwas länger, spart aber deutlich Wasser und Energie. So wird dein Haushalt effizienter und umweltfreundlicher.
Spar-Duschkopf verwenden
Ein sparsamer Duschkopf reduziert deinen Wasserverbrauch erheblich, ohne dass du auf Komfort verzichten musst. Solche Duschköpfe kannst du unkompliziert und preiswert montieren – und sparst so bis zu 50 % Wasser bei jeder Dusche!
Alle Dichtungen überprüfen und reparieren
Undichte Wasserhähne und Toilettenspülungen können unbemerkt enorme Wassermengen verschwenden. Kontrolliere regelmäßig alle Dichtungen im Haushalt.
Sparspültaste bei der Toilettenspülung verwenden
Eine moderne Toilettenspülung mit Sparfunktion verbraucht nur etwa halb so viel Wasser wie die volle Spülung. Nutze konsequent die Sparspültaste und spare so täglich viele Liter Trinkwasser.
Trinken aus dem Wasserhahn statt aus den Mehrwegflaschen
Leitungswasser hat in Deutschland höchste Qualität, schmeckt gut und spart nicht nur Wasser, sondern auch Verpackungsmüll. Verzichte auf unnötige Plastik- oder Glasflaschen und fülle deine Trinkflasche einfach direkt aus dem Hahn auf.
Der Saisonkalender kann dabei helfen, eine bewusste, gesunde, abwechslungsreiche und nachhaltige Ernährung zu fördern. Wie jeden Monat erfährst du hier, welches Obst und Gemüse gerade Saison haben. Im März stehen viele Freilandprodukte zur Verfügung, aber auch geschützter Anbau und unbeheizte Gewächshäuser tragen zur Verfügbarkeit von frischem Gemüse und Obst bei. Allerdings gibt es auch Lagerware sowie beheizte Gewächshäuser, die einige Produkte das ganze Jahr über verfügbar machen.
Statt Lebensmittelreste einfach wegzuwerfen, kannst du viele von ihnen ganz einfach nachwachsen lassen. Das sogenannte Regrowing ist nicht nur nachhaltig, sondern macht auch Spaß und ermöglicht es dir, frische Kräuter, Gemüse und sogar Obst direkt in deiner Küche oder auf dem Balkon anzubauen. In diesem Artikel zeigen wir dir, welche Lebensmittel nachwachsen, wie du sie richtig einpflanzt und pflegst, und warum Regrowing eine großartige Möglichkeit ist, Müll zu vermeiden und Zero Waste zu praktizieren.
Was ist Regrowing?
Regrowing bedeutet, Lebensmittelreste wie Wurzeln, Stängel oder Kerne wieder zu verwenden, um daraus neue Pflanzen zu ziehen. Viele Gemüse- und Kräutersorten sind erstaunlich regenerationsfähig und können aus kleinen Resten erneut wachsen. So kannst du ganz einfach frische Lebensmittel nachziehen, ohne ständig Neues kaufen zu müssen. Regrowing ist also eine tolle Möglichkeit, Reste zu verwerten und gleichzeitig die Umwelt zu schonen.
Diese Lebensmittel kannst du nachwachsen lassen
Frühlingszwiebeln
Schneide die Frühlingszwiebeln etwa 2-3 cm über den Wurzeln ab und stelle diese in ein Glas mit Wasser. Nach ein paar Tagen beginnen sie, neue grüne Triebe zu entwickeln. Wenn sie ausreichend gewachsen sind, kannst du sie in Erde umpflanzen oder weiterhin im Wasser lassen.
Wechsel regelmäßig das Wasser und schneide die grünen Triebe bei Bedarf ab, um sie in der Küche zu verwenden.
Salat
Schneide den Strunk eines Kopfsalats ab und stelle ihn in ein flaches Gefäß mit etwas Wasser. Nach etwa einer Woche bildet der Strunk neue Blätter. Sobald sie stark genug sind, kannst du den Strunk in Erde einpflanzen.
Halte die Erde feucht, aber nicht zu nass. Stelle den Salat an einen hellen Ort, aber nicht in die direkte Sonne.
Sellerie
Schneide den unteren Teil des Selleries ab und stelle ihn in ein flaches Gefäß mit Wasser. Nach einigen Tagen beginnen neue Blätter aus der Mitte zu sprießen. Sobald die Wurzeln sichtbar sind, kannst du den Sellerie in Erde einpflanzen.
Achte darauf, dass die Erde stets leicht feucht ist und stelle die Pflanze an einen sonnigen Platz.
Knoblauch
Wenn du eine Knoblauchzehe übrig hast, kannst du sie in Erde einpflanzen, wobei die Spitze nach oben zeigt. Nach einiger Zeit wächst ein neuer Knoblauchstängel, den du wie Frühlingszwiebeln verwenden kannst.
Gieße die Pflanze regelmäßig und stelle sie an einen sonnigen Ort.
Karotten
Schneide das obere Ende der Karotte ab und lege es in ein flaches Gefäß mit Wasser. Nach ein paar Tagen beginnen grüne Blätter zu wachsen. Diese kannst du entweder als frisches Karottengrün verwenden oder die Pflanze in Erde einpflanzen.
Halte das Wasser frisch und pflanze die Karotte in Erde, sobald sie ausreichend gewachsen ist.
Kräuter (wie Basilikum oder Minze)
Schneide einen Stängel des Krauts ab und stelle ihn in ein Glas mit Wasser. Nach ein paar Tagen bilden sich Wurzeln. Sobald die Wurzeln stark genug sind, kannst du den Stängel in Erde pflanzen.
Achte darauf, dass die Erde feucht bleibt und stelle die Kräuter an einen hellen, sonnigen Ort.
Kartoffeln
Schneide eine Kartoffel mit „Augen“ (kleine Triebe) in Stücke, sodass jedes Stück mindestens ein Auge hat. Pflanze die Stücke in Erde, mit den Augen nach oben. Nach einiger Zeit beginnen die Kartoffeln zu keimen und neue Pflanzen zu bilden.
Gieße die Erde regelmäßig und achte darauf, dass die Kartoffeln ausreichend Platz haben, um zu wachsen.
Vorteile des Regrowings
Das Regrowing bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die sowohl die Umwelt als auch deinen Geldbeutel schonen.
Nachhaltigkeit:
Einer der herausragendsten Vorteile ist die Nachhaltigkeit. Durch das Regrowing reduzierst du Lebensmittelabfälle erheblich und trägst somit zu einem nachhaltigeren Lebensstil bei. Indem du Pflanzenreste wie Wurzeln, Kerne oder Stängel wiederverwendest, verringerst du den Bedarf an neuen Ressourcen und schützt die Umwelt.
Frische Lebensmittel:
Ein weiterer bedeutender Vorteil ist die Frische der Lebensmittel. Durch das Regrowing hast du immer frische Kräuter, Gemüse und Obst zur Hand, ohne extra einkaufen zu müssen. Dies bedeutet, dass du stets Zugang zu nährstoffreichen und geschmackvollen Produkten hast, die direkt aus deinem eigenen Garten oder von deiner Fensterbank kommen. Frische Lebensmittel sind nicht nur gesünder, sondern auch aromatischer und schmackhafter.
Kostenersparnis:
Darüber hinaus bietet das Regrowing eine erhebliche Kostenersparnis. Durch das Nachziehen von Lebensmitteln sparst du Geld, da du weniger frische Produkte nachkaufen musst. Anstatt regelmäßig neue Kräuter, Gemüse oder Obst zu kaufen, kannst du deine eigenen Pflanzen aus Resten ziehen und so deine Ausgaben reduzieren. Dies ist besonders vorteilhaft für Haushalte, die Wert auf eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung legen.
Zero Waste:
Schließlich ist das Regrowing eine einfache Möglichkeit, den Zero-Waste-Gedanken umzusetzen. Indem du Lebensmittelreste sinnvoll nutzt und Müll vermeidest, leistest du einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Abfall. Regrowing ist eine praktische und umweltfreundliche Methode, um Ressourcen effizient zu nutzen und die Umwelt zu schonen.
Tipps für erfolgreiches Regrowing
Geduld haben: Nicht alle Pflanzen wachsen gleich schnell nach. Gib den Pflanzen Zeit und beobachte ihre Entwicklung.
Die richtigen Bedingungen schaffen: Achte auf ausreichend Licht, Wasser und die richtige Temperatur für jede Pflanze. Manche Pflanzen bevorzugen direkte Sonne, andere eher Schatten.
Experimentieren: Probiere verschiedene Lebensmittel aus und finde heraus, welche bei dir am besten wachsen.
Fazit: Regrowing – Ein grüner Daumen für zu Hause
Regrowing ist eine wunderbare Möglichkeit, Reste sinnvoll zu verwerten und dabei frische Lebensmittel direkt zu Hause nachwachsen zu lassen. Es ist nicht nur nachhaltig, sondern auch eine bereichernde Erfahrung, die dir zeigt, wie einfach und lohnend es sein kann, einen kleinen Teil deiner Nahrung selbst anzubauen. Mit ein wenig Geduld und den richtigen Tipps kannst du in kürzester Zeit deine Küche in einen Mini-Garten verwandeln und so einen wertvollen Beitrag zur Müllvermeidung leisten.
Du möchtest gerne wissen welches Gemüse und Obst diesen Monat Saison hat? Das erfährst du hier.
Was gibt es diesen Monat?
Im November wird durch das herbstliche Wetter die Auswahl an frischen Gemüse schon etwas weniger, vom Obst gibt es frisch nur noch Äpfel und Quitten. Was du alles in diesem Monat regional kaufen kannst, siehst du in der Auflistung.
Frisch gibt es im November:
Champignons, Chinakohl, Fenchel, Frühlingszwiebeln, Grünkohl Karotten, Knollensellerie, Kohlrabi, Kürbis, Lauch / Poree, Pastinake, Rosenkohl, Rote Bete, Rotkohl, Schwarzwurzel, Staudensellerie, Spitzkohl, Steckrüben, Weißkohl, Wirsing. Salate gibt es Chicorée, Eisbergsalat, Endiviensalat, Feldsalat. Bei den Früchten sind es nur noch Äpfel und Quitten.
Neu dazugekommen in diesem Monat: Grünkohl
Auf Lager gibt es: Kartoffeln, Rettich und Zwiebeln.
Nicht mehr dabei ist: Aubergine, Brokkoli, Blumenkohl, Bohnen, Mangold, Paprika, Radieschen, Spinat, Tomaten, Zucchini, Zuckermais. Salate: Batavia, Eichblattsalat, Kopfsalat, Lollo Rosso, Pflücksalat, Radicchio, Romasalat und Rucula. Früchte: Holunderbeeren, Trauben und Zwetschgen.
Der Oktober markiert in vielen Teilen der Welt den zauberhaften Beginn des Herbstes. Mit kürzer werdenden Tagen und länger werdenden Nächten hält die herbstliche Magie Einzug. Die Temperaturen sinken sanft und bringen gelegentlich eine zarte Prise Frost mit sich.
Welches Gemüse und Obst diesen Monat Saison haben, erfährst du hier.
Was gibt es im Oktober?
Im Oktober haben wir ebenfalls eine große Auswahl an frischen Gemüse, durch das herbstliche Wetter wird die Auswahl an Obst schon etwas kleiner. Was du alles in diesem Monat regional kaufen kannst, siehst du in der Auflistung.
Im September haben wir eine große Auswahl an frischen Gemüse und auch Obst und Beeren. Was es alles in diesem Monat regional zu kaufen gibt, siehst du in der Auflistung.
Neu im September: Diesen Monat gesellen sich frischer Kürbis, knuspriger Spitzkohl, saftige Tomaten und aromatische Holunderbeeren zu unserer Auswahl hinzu.
Nicht mehr verfügbar: Leider verabschieden wir uns von Wurzelpetersilie, Aprikosen, Johannisbeeren, Kirschen, Pfirsichen und Stachelbeeren.
Die wohl älteste Art einzukaufen, die es schon im Mittelalter gab, ist der Wochenmarkt. Doch nicht nur das – Es ist die wahrscheinlich bekannteste Form, unverpackt einzukaufen. Ein Markt findet meist ein oder zweimal die Woche statt. Je nach Stadt oder Gemeinde können diese Tage ganz verschieden sein. Meistens jedoch ist der Samstag der Tag, an dem die meisten Wochenmärkte stattfinden.
Dort findest du frisches Obst und Gemüse ohne lästigen Verpackungsmüll.
Ein weiterer Pluspunkt des Wochenmarktes ist, dass die Produkte, die du dort bekommst, hauptsächlich regional und saisonal sind. Neben frischem Obst und Gemüse findest du auf dem Markt auch frisch gebackenes Brot, manchmal sogar Kuchen. Selbst Frischwaren wie Käse, Fleisch und Eingelegtes können dort gekauft werden.
Wo findet der Markt statt?
Dies ist ganz unterschiedlich und kommt auf die Stadt oder Gemeinden an. Gerade in Städten gibt es da meistens einen Marktplatz, der dort sehr zentral liegt. Wenn du in deiner Gegen nicht weißt, wo und wann der Markt stattfindet, frage einfach bei der Stadt-Verwaltung oder Touristeninfo nach.
Wie kauft man nachhaltig auf einem Wochenmarkt ein?
Am besten kaufst du nachhaltig auf einem Wochenmarkt ein, wenn du dich schon im Voraus darauf vorbereitest. Schaue deine Bestände an und überlege welche Mahlzeiten du zubereiten möchtest, welche Lebensmittel du dafür benötigst. Schreibe dir dann am besten einen Einkaufszettel, um Papier zu sparen, kannst du das auch digital mit deinem Handy machen.
Bevor du das Haus verlässt und dich auf den Weg machst, schaue darauf, genug Einpack-Möglichkeiten mitzunehmen, dafür eignen sich Stoff- oder Jutebeutel, Rucksack oder Einkaufskorb.
Wenn du auf dem Markt bist, ist es eigentlich ganz easy, du findest du eine tolle Auswahl an Lebensmitteln. Auf den meisten Märkten ist es so, dass dort keine Selbstbedienung ist, sondern einfach sich anstellt und den netten „Arbeitern“ seine Wünsche äußert. Diese wiegen die Lebensmittel, bei Bedarf, auf die gewünschte Menge ab und geben sie dir dann. Diese kannst du dann in deinen Korb/Rucksack oder Beutel einpacken.
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Erlebe die Vielfalt auf dem Wochenmarkt und unterstütze dabei lokale Produzenten und Händler.
Sommer, Sonne, Ferien – Wie jeden Monat erfährst du hier, welches Obst und Gemüse gerade Saison haben.
Was gibt es im August?
Im August haben wir ebenfalls eine große Auswahl an frischen Obst und Gemüse. Was es alles in diesem Monat regional zu kaufen gibt, siehst du in der Auflistung.
Neu dazugekommen in diesem Monat: Aubergine, Knollensellerie, Paprika, Pastinake, Spinat, Steckrüben, Wurzelpetersilie, Zuckermais, Batavia. Brüche sind es Äpfel, Aprikose, Birnen, Pfirsich und Trauben.
Nicht mehr dabei ist: Spitzkohl, Zuckerschoten, Rhabarber.