Schlagwort: plastik vermeiden

  • Plastikmüll ist eine globale Bedrohung

    Plastikmüll ist eine globale Bedrohung

    Plastik, einst als Wundermaterial gefeiert, hat sich zu einem globalen Umweltproblem entwickelt, das unsere Welt erstickt. Wir müssen handeln, bevor es zu spät ist. Die Lösung gegen Plastikflut erfordert nicht nur individuelles Verhalten, sondern auch internationale Zusammenarbeit und Investitionen in nachhaltige Alternativen.

    Die Auswirkungen von Plastik auf die Umwelt

    Plastik besteht aus Polymeren, die Jahrhunderte zum Abbau benötigen. Plastikmüll verschwindet nicht einfach; er häuft sich an und bedroht unsere Ökosysteme. Unzählige Tonnen Plastik landen jedes Jahr in den Ozeanen und gefährden das marine Leben. Meerestiere verheddern sich in Plastikseilen oder verschlucken Mikroplastikpartikel, die gefährliche Chemikalien enthalten können.

    Die unsichtbare Gefahr: Mikroplastik

    Neben den offensichtlichen Problemen gibt es eine unsichtbare Bedrohung: Mikroplastik. Diese winzigen Kunststoffteilchen gelangen in die Nahrungskette und könnten potenziell schädliche Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben. Chemikalien in Plastik wie BPA und DEHP sind mögliche Gesundheitsrisiken.

    Ist ein Plastikverbot die Lösung?

    Angesichts dieser Probleme liegt es nahe, Plastik einfach zu verbieten. Aber die Realität ist komplizierter. Einige Alternativen können ebenfalls umweltschädlich sein. Plastik hat auch Vorteile, wie die Reduzierung von Lebensmittelverschwendung durch Verpackungen.

    Die globale Perspektive: Das Plastikproblem kennt keine Grenzen. Die meisten Plastikabfälle stammen aus Entwicklungsländern, in denen die Infrastruktur für Müllentsorgung und Recycling nicht mithalten kann. Um das Problem zu lösen, müssen wir global denken und in die Infrastruktur dieser Länder investieren.

    Was kann man tun?

    Du kannst einen kleinen Beitrag dazu leisten, das Plastikproblem zu lösen, indem du folgende Tipps befolgst:

    • Reduziere deinen Plastikverbrauch. Bring deine eigenen Einkaufstaschen mit, verzichte auf Einwegprodukte und kaufe Lebensmittel unverpackt.
    • Recycele deinen Plastikmüll richtig. Trenne die verschiedenen Kunststoffarten und bringe sie zu einer Sammelstelle.
    • Unterstütze Unternehmen, die nachhaltige Produkte und Verpackungen anbieten.





  • Tipps für ein plastikfreies Leben

    Tipps für ein plastikfreies Leben

    Du hast dir schon mal überlegt, auf Plastik zu verzichten? Oder vielleicht hast du schon von vielen gehört, dass Plastik nicht gut ist und man darauf verzichten sollte, weißt aber nicht genau wie und vor allem wie anzufangen.

    Darum haben wir dir hier ein paar Tipps zusammengestellt, wie auch du in ein plastikfreies Leben starten kannst.

    Unverpackt einkaufen

    Beim Einkaufen im Supermarkt sind sehr viele Sachen in einer unnötigen Plastikverpackung. Das muss aber überhaupt nicht so sein. Darum versuche so gut es geht Lebensmittel zu kaufen, die nicht extra in Plastikfolie verpackt sind. Unverpackte Lebensmittel bekommst du auch auf dem Wochenmarkt, im Bioladen oder auf Hofläden. Sogar im Supermarkt gibt es eine Menge Obst und Gemüse, die ganz ohne Verpackung dort gekauft werden müssen. Ansonsten empfiehlt es sich lieber etwas zu kaufen, was in Glas oder Papier verpackt ist. In Unverpacktläden gibt es weiter Lebensmittel, die man sich in sein mitgebrachtes Gefäß einfüllen und somit den Bestand wieder ganz leicht auffüllen kann. Daher möchten wir dir empfehlen, unverpackt einkaufen zu mindestens mal auszuprobieren.

    Stoffbeutel, Tasche oder Rucksack immer dabei haben

    Dir fehlt noch etwas und auf dem Weg nach Hause entscheidest du dich noch kurz beim Laden vorbeizugehen, ganz für diesen Fall solltest du immer deinen Stoffbeutel dabei haben. So musst du deinen Einkauf nicht in den Händen tragen und falls es doch mal mehr geworden ist, nicht eine Plastiktüte kaufen. Auch für das einzelne Obst und Gemüsesorten, die du ja ohne Verpackung kaufst bieten sich diese Stofftaschen super an. Es gibt auch extra für Obst und Gemüse wiederverwendbare Obst- & Gemüsebeutel.

    Glas oder Edelstahl Trinkhalme

    Plastikstrohhalme sind einfach out, einmal benutzen und ab in die Tonne damit. Muss doch gar nicht mehr sein, denn es gibt alternative Trinkhalme. Die Glas- oder Edelstahltrinkhalme können immer wieder und wieder verwendet werden und sind somit nachhaltiger. Nach Gebrauch werden diese einfach gereinigt und sind dann wieder bereit für den nächsten Cocktail-Abend.

    Koch viel selber und frisch, statt Fertigprodukte

    Bei den meisten Fertigprodukten ist immer ein Haufen Plastik mit dabei, wenn du frisch kochst, weißt du genau, was drin ist und sparst dir damit das Plastik. Leckeres Knabberzeug wie Kekse oder Chips gibt es immer mit ganz viel Verpackung, dabei kann man diese Dinge einfach selber machen.

    Leitungswasser trinken

    Wasser aus Plastikflaschen ist, wie der Name schon verrät, in Plastik. Sie kosten eine Menge Geld, welches du dir einfach auch sparen kannst. Versuchs doch mal mit Trinkwasser aus der Leitung. In Deutschland darf nur Leitungswasser abgegeben werden, welches auch den Anforderungen entspricht, es wird auch regelmäßig geprüft. Das Beste daran, es kostet kaum etwas. Wer es gerne sprudelnd mag, kann einen Sprudler kaufen, damit schmeckt das Wasser sogar besser als aus deiner Plastikflasche.

    Trinkflasche aus Edelstahl

    Trinken ist sehr wichtig, drum ist es gut, wenn man sein Getränk immer dabei hat. Fülle dir dein Leitungswasser einfach in deine Edelstahlflasche, diese hält dein Getränk im Sommer schön lange gekühlt und im Winter deinen Tee besonders lange schön warm. Außerdem musst du so nicht extra in einen Laden und dir dort dein Getränk aus einer Plastikflasche kaufen. Immer mehr gibt es Möglichkeiten, wo du deine Trinkflasche kostenlos mit Wasser ausfüllen kannst. Zum Beispiel findest du mit der Refill-App ** Nachfüllstationen ganz in deiner Nähe.

    To-Go-Becher für deinen Kaffee unterwegs

    Mal wieder keine Zeit den Kaffee gemütlich zu genießen, sondern schnell auf den Weg zum nächsten Meeting holen. Dann aber bitte ohne Plastik. Bring einfach deinen To-Go-Becher selber mit und lass deinen Kaffee einfach dort auffüllen, diesen kannst du zu Hause einfach abspülen und wiederverwenden.

    Edelstahl Brotboxen

    Plastikdosen sind von gestern, heutzutage gibt es bessere Möglichkeiten wie zum Beispiel Lunchboxen aus Edelstahl. Diese Brotdosen sind sehr hygienisch und robust, so hast du viel länger eine Freude daran. Auch lässt sich Edelstahl komplett recyceln.

    Spüllappen aus Stoff oder Holzspülbürste

    Spülen oder putzten mit Lappen oder Schwämmen aus Plastik ist voll out, nutzte doch Lappen aus Stoff, die kann man nach gebrauch in der Waschmaschine waschen und sind dann wie neu. Auch eine Holzspülbürste ist immer eine gute Wahl. So geht dein Abwasch ganz ohne Plastik.

    Stelle deine Putz- und Waschmittel selber her

    Eigentlich ist es ganz leicht, du benötigst auch gar nicht viel dafür und sparst dabei nicht nur Müll, sondern auch viel Geld, außerdem sind diese keine solche Chemieschleuder, sondern komplett biologisch abbaubar.

    Beim Kauf neuer Dinge achte darauf, dass sie ohne Plastik sind

    Geht etwas kaputt oder du benötigst etwas Neues, dann kaufe es gleich plastikfrei.

    Leere Einmachgläser als Aufbewahrung nutzen

    Deine Marmelade ist leer, das Glas der passierten Tomaten auch. Bringe sie nicht gleich zum Altglas, denn du kannst sie noch super als Aufbewahrungsgefäße zu nutzen. Sie eignen sich auch hervorragend für deinen Besuch im Unverpacktladen oder für selbstgemachte Geschenke.

    Bienenwachstücher (Wachstücher) statt Frischhalte- oder Alufolie

    Sag Ade zur Frischhalte- und Alufolie, denn die benötigst du nicht mehr. Die beste Alternative sind Bienenwachstücher bzw. Wachstücher. Genau wie bei den herkömmlichen Folien legst du diese einfach über deine Lebensmittel und diese hält sie frisch und rettet sie vor dem Austrocknen. Alternativ kannst du aber auch einfach Dosen nehmen.

    Feste Seife oder Shampoo

    Konventionelle Seifen und Shampoos findest du in deiner Drogerie oder im Supermarkt in einer schönen Plastikverpackung, doch nicht nur die Hülle ist aus Plastik. Viele dieser Produkte haben als Inhaltsstoffe Mikroplastik und andere chemische Stoffe, die unsere Umwelt belasten können. Kaufe deshalb eine feste Seife oder festes Shampoo, am besten Naturkosmetik ohne viel Schnickschnack. Es wird in fester Form gepresst und ist ohne Wasser. Dadurch benötigt es nicht in einer Tube gepresst zu werden, sondern kommt ganz ohne Verpackung aus. Ein weiterer Vorteil, es kann nicht auslaufen und nimmt in der Sporttasche oder dem Reisekoffer kaum Platz in Anspruch.

    Rasierhobel

    Die wohl nachhaltigste Art der Rasur ist eindeutig mit dem Rasierhobel. Er besteht aus Edelstahl und hat kein bisschen Plastik an sich. Er ist robust und langlebig. Auch Rost hat dort keine Chance. Die Klingen müssen, wenn sie stumpf werden ausgetauscht werden, da diese aber aus Metal bestehen können sie vollständig recycelt werden.

    Bambus Zahnbürste

    Bambus Zahnbürsten bestehen, wie der Name schon sagt, aus Bambus. Einem natürlichem und nachwachsenden Rohstoff. Es benötigt keine Dünger oder Pestizide, denn Bambus wächst sehr schnell. Die Zahnbürsten sind biologisch abbaubar und putzen genau gleich gut wie die aus Kunststoff. Ein weiterer Vorteil von Bambus ist, dass es antibakteriell wirkt.

    Feste Zahnpaste oder Zahnputztabletten

    Zahnputztabletten werden ganz ohne Wasser hergestellt. Die Inhaltsstoffe sind ohne Mikroplastik, ohne Konservierungsstoffe und meistens finden wir sie in einer plastikfreien Verpackung. Da sie nicht cremig sind, bleibt nichts in der Tube hängen, es entstehen somit keine Rückstände und man kann sie restlos aufbrauchen. Auch die Plastiktube braucht man dazu überhaupt gar nicht und so wird sehr viel Plastik eingespart.

    Deo selber machen, oder in plastikfreier Verpackung

    Du möchtest genau wissen, was in deinem Deo drin ist, dann ist selbst machen immer eine gute Option. In unserem Beitrag, Deo selber machen, zeigen wir dir, wie du es ganz einfach selbst herstellst.

    Bist du allerdings nicht so der DIY-Typ, gibt es auch Alternativen, die ohne schädliche Inhaltsstoffe und Plastik auskommen. Steige dazu am besten auf Naturkosmetik um, da dabei auf natürliche Produkte gesetzt wird und diese ganz ohne synthetische Stoffe, künstliche Duft- und Konservierungsstoffe auskommen. Nachhaltige und Roll-on-Deo, Deocreme, Deo-Stick oder Kristall-Deo gibt es ganz ohne Umwickelung von Plastik und halten länger also eine Sprühdose.

    Menstruations-Tasse, -Unterwäsche oder waschbare Binden statt Einmalartikel

    Tampons und Binden, bis zu 6 kg Müll verursacht eine Frau im Jahr an der Entsorgung dieser Utensilien. Klar wäre es schöner, man würde nichts benötigen, aber es gehört nun mal dazu. Und günstig ist auch etwas anderes, eigentlich schon eine Unverschämtheit. Mit deiner nachhaltigen Monatshygiene aber kannst du dabei richtig Geld sparen und dazu noch sehr viel Müll vermeiden. Für die, die gerne Binden tragen gibt es diese auch in waschbarer Form, so kaufst du sie dir nur einmalig und kannst sie dann einfach in deine Waschmaschine stecken. Auch die Periodenunterwäsche ist da eine gute Möglichkeit. Vom Prinzip genau gleich, nur ist die Binde dort eingebaut, genauso auslaufsicher und dazu sieht man nichts. Für die Tampons-Liebhaber gibt es als alternative die Menstruationstasse oder ein Menstruationsschwämmchen.

    Mehr dazu in unserem Beitrag: Nachhaltige Monatshygiene

    Stoffwindeln fürs Baby

    Die Einmalwindel, einmal reingeschossen und ab in den Müll damit. Etwa 5000 Windeln benötigt ein Baby bis es „sauber“ ist, da kommt schon eine Menge Müll zusammen. Nicht nur das, diese Windeln gehen auch noch richtig ins Geld. Hört man Stoffwindel, denkt man meistens als Erstes an diese Mulltücher, die um den Popo gewickelt werden. Stoffwindel sind aber gar nicht mehr so, sie sind wirklich modern und gibt es in verschiedenen Ausführungen und mit tollen Mustern. Vom aussehen sind diese viel schöner als die langweilige weiße Einmalwindel. Der Unterschied ist, man kann sie danach einfach waschen und wieder und wieder nutzen.

    Wattestäbchen aus Bambus statt Plastik

    Die Einweg-Wattestäbchen aus Plastik wurden Anfang 2021 vom Markt genommen, zurecht. Nachhaltigere Wattestäbchen sind diese aus Bambus. Es ist ein sehr schnell nachwachsender Rohstoff der auch noch biologisch abbaubar ist. Preislich sind die Wattestäbchen aus Bambus auf demselben Preisniveau wie diese aus Plastik, aber dafür besser für die Umwelt.

    Eine weitere Alternative sind wiederverwendbare Wattestäbchen, diese kannst du immer wieder verwenden und es fällt somit kein Müll an. Liegen preislich (einmalig) natürlich höher.


  • Weniger Werbung im Briefkasten für mehr Umweltschutz

    Wir alle kennen das Problem: Jeden Tag wird unser Briefkasten mit einer Flut von Prospekten und Flyern überhäuft, von denen die meisten ohnehin direkt im Müll landen. Jedes Jahr landen in Deutschland rund 1,06 Millionen Tonnen unadressierte Werbung im Briefkasten. Das entspricht über 28 Milliarden Werbeprospekten. Diese Menge an Papier und Plastik führt zu einem hohen Ressourcenverbrauch und belastet die Umwelt.

    Den Briefkasten werbefrei halten

    Um weniger Werbung zu bekommen, kannst du einen „Bitte keine Werbung“-Aufkleber für deinen Briefkasten anbringen. Dieser Aufkleber weist darauf hin, dass du keine Werbung wünscht. Du kannst den Aufkleber bei verschiedenen Anbietern im Internet oder im Einzelhandel kaufen. Du kannst einen Aufkleber für deinen Briefkasten auch ganz einfach selbst machen. Dafür findest du im Internet verschiedene Vorlagen zum Download.

    Kleine Maßnahme mit großer Wirkung

    In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, ist es entscheidend, dass wir alle unseren Teil dazu beitragen. Die Verwendung von „Keine Werbung“ Aufklebern für unseren Briefkasten ist eine kleine Maßnahme, die jedoch eine große Wirkung auf unsere Umwelt haben kann.

  • Was ist Mikroplastik?

    Was ist Mikroplastik?

    Mikroplastik ist schädlich für die Umwelt und für den Menschen. Es reichert sich in der Umwelt an und kann nicht einfach abgebaut werden. Für den Menschen können bestimmte Gesundheitsrisiken entstehen, wenn die Konzentration im Körper zu hoch ist.

    Was ist eigentlich Mikroplastik?

    Definition von Mikroplastik: Als Mikroplastik bezeichnet man winzige Kunststoffpartikel, die sowohl bei der kommerziellen Produktentwicklung als auch beim Abbau größerer Kunststoffe entstehen. Es sind kleine Kunststoffteilchen die bis zu 5 Millimeter groß sind. Wir unterscheiden zwischen zwei verschiedenen Arten von Mikroplastik:

    1. Primäres Mikroplastik
    2. Sekundäres Mikroplastik

    Primäres Mikroplastik

    Hierbei handelt es sich um industriell hergestelltes Plastik. Dazu werden kleine Pellets oder Granulate hergestellt dir in Kosmetik- und Hygieneartikel verarbeitet werden, davon kommen rund 500 Tonnen, nach Angaben des Umweltbundesamt, in diesen Mittel zum Einsatz.

    Sekundäres Mikroplastik

    Beim Sekundären Mikroplastik handelt es sich um Überreste durch Plastikabfälle. Dazu gehören unter anderem benutzte Plastiktüten, Verpackungsmaterial und andere Plastikprodukte. Wenn diese sich zersetzten, gelangen winzige Teile davon in unsere Umwelt. Auch bei der Kleidung ist das ein Problem. Durch das waschen der Kleidung lösen sich auch da, Mikroplastik teile ab.

    Mikroplastik einfach erklärt in einem Video

    Wo wurde bereits Mikroplastik festgestellt?

    Nicht nur an Orten, die einem sofort in den Sinn kommen, sondern selbst an den entlegensten Plätzen dieser Welt wurde bereits Mikroplastik nachgewiesen. 80% des Mikroplastiks in den Meeren sind am Land entstandene Mikroplastikteilchen. Mikroplastik kann in der Luft bis zu 100 km weit fliegen.

    Weitere Fakten über Mikroplastik

    • Die größten Verursacher von Mikroplastik sind Autoreifen.
    • Ca. 80% des weltweiten Leitungswassers ist mit Mikroplastik belastet.
    • Zu viel Mikroplastik im Körper ist gesundheitsschädlich.
    • Durchschnittlich nimmt ein Mensch 5 g Mikroplastik pro Woche zu sich. 5 Gramm oder auch ca. 700 mg Mikroplastik entspricht dem Gewicht einer Kreditkarte.

    Das Problem bekämpfen

    Die Menge an Mikroplastik wird immer größer, deshalb werden verschiedene Lösungsansätze gesucht dieses zu bekämpfen. Es gibt viele bewährte Methoden und eine neue Studie zeigt, dass Hängebirken Mikroplastik aus dem Boden holen können. (Quelle)

    Aber auch du kannst etwas gegen das Problem unternehmen.

    • Vermeide so gut es geht Plastikprodukte und Plastikverpackungen.
    • Kaufe Kosmetikprodukte ohne Mikroplastik.
    • Kaufe Kleidung ohne Synthetikfaser.

    Interessante Beiträge zum Thema Mikroplastik:

    Mikroplastik und andere Kunststoffe – eine große Gefahr für unsere Umwelt

    bund.net

    Wie gefährlich ist Mikroplastik? Die wichtigsten Fakten

    quarks.de

    Mikroplastik – Eine (unsichtbare) Gefahr

    nabu.de

  • In diesen Lebensmitteln versteckt sich Plastik

    In diesen Lebensmitteln versteckt sich Plastik

    Plastik in Lebensmitteln – Kunststoffprodukte haben sich, in den letzten Jahren auf der ganzen Welt verbreitet. Für viele nicht wegzudenken, auch im Haushalt gibt es viele Dinge aus Kunststoff. Sie sind vor allem vielseitig einsetzbar. Egal ob Weichmacher, Stabilisator, Beschichtung oder Füllstoff. Kunstoff findet in vielen Bereichen Anwendung. Die Produktion nimmt immer mehr zu.

    Nicht jedes Kunststoff ist gleich zu erkennen. Auch wenn wir beim Supermarktbesuch möglichst darauf achten, unverpackt einzukaufen und auf Plastik zu achten, gibt es Dinge die Kunstoff enthalten z.B. in Duschgels. Wir finden Kunststoff in Kleidung, Kosmetik, Elektrogeräten, Autoteilen und vieles mehr.

    Doch auch wenn das Kunststoff manchmal ganz praktisch ist, hat es leider auch Schattenseiten.

    Verpackungsmaterial und sonstige Kunststoffabfälle die in unsere Umwelt sowie Flüsse, Seen und Meere gelangen sind ein Problem für unsere Natur und die dort Lebenden Tiere, die sich in den Abfällen verheddern. Doch nicht nur das.

    Mikroplastik

    Was ist eigentlich Mikroplastik?

    Kleine Kunststoffteilchen die bis zu 5 Millimeter groß sind nennt man Mikroplastik. Wir unterscheiden es in zwei verschiedene Arten:

    Primäres Mikroplastik

    Hierbei handelt es sich um industriell hergestelltes Plastik. Dazu werden kleine Pellets oder Granulate hergestellt dir in Kosmetik- und Hygieneartikel verarbeitet werden, davon kommen rund 500 Tonnen, nach Angaben des Umweltbundesamt, in diesen Mittel zum Einsatz.

    Sekundäres Mikroplastik

    Beim Sekundären Mikroplastik handelt es sich um Überreste durch Plastikabfälle. Dazu gehören unter anderem benutzte Plastiktüten, Verpackungsmaterial und andere Plastikprodukte. Wenn diese sich zersetzten, gelangen winzige Teile davon in unsere Umwelt. Auch bei der Kleidung ist das ein Problem. Durch das waschen der Kleidung lösen sich auch da, Mikroplastik teile ab.

    Mehr zum Thema findest du in unserem Beitrag: Was ist Mikroplastik?

    Unbezahlte Werbung, wegen Erwähnung und Verlinkung

    Die Gruppyfriend hilft da, das Mikroplastik aufzufangen, damit es nicht in das Abwasser gelangt. Mehr dazu unter guppyfriend.com


    Ein Großes Problem dabei ist, dass dieses Mikroplastik in unser Umwelt gelangt.

    Gerade in Meeren gelangen diese Partikel in den Verdauungstrakt der Meeresbewohner. Aber auch gehen die Wissenschaftler davon aus, dass diese Partikel sich auch auf Pflanzen ablagern können. Somit ist auch auf Honig und im Mager-Darm-Trakt von Pflanzenfressern und sogar im Trinkwasser mit einer Kontamination von Mikroplastik zu rechnen.

    In welchen Lebensmittel verstecken sich also am meisten Mikroplastik?

    Mikroplastik wird vor allem in Lebensmittel wie Fische, Krebse und sonstige Meerestiere nachgewiesen. Aber auch in Honig, Salz, Bier und sogar Mineralwasser nachgewiesen.

    Laut Bundesinstitut für Risiko stellt eine Quantifizierung und damit eine Bestimmung der tatsächlichen Expositionsmengen weiterhin eine große wissenschaftliche Herausforderung dar. Daher sind derzeit noch keine Rückschlüsse auf die durchschnittlichen Gehalte von Mikroplastik in Lebensmitteln, die sich auf dem deutschen Markt befinden, möglich.

    In wildlebenden Nordsee-Miesmuscheln und Muscheln aus dem Handel wurden je nach Herkunft fadenförmige Plastikpartikel in einer Menge zwischen 2,6 und 6,1 Partikel pro 10 g Muschelfleisch nachgewiesen.

    Quelle: www.bfr.bund.de
  • Plastikfrei und Zero Waste im Bad

    Plastikfrei und Zero Waste im Bad

    Ein guter Schritt in ein Zero Waste Badezimmer ist immer erst einmal zu schauen, was du in deinem Badezimmer hast, was brauchst du überhaupt und was ist total überflüssig. Miste alles aus, was du schon lange nicht mehr verwendest.

    Auf was du jetzt achten kannst ist dass Müll und Verpackungen aus deinem Bad ganz verschwinden. Bei deinen nächsten Kauf nur noch Dinge ins Bad kommen, die man entweder immer wieder verwenden kann oder aber ohne Plastikverpackung gekauft werden.


    INHALT

    • Körperhygiene und Kosmetik
      • Zahnpflege
        • Zahnbürste
        • Zahnpasta
        • Mundwasser
        • Zahnseide
      • Haarpflege
        • Haare waschen
        • Haarspray
        • Haarbürsten
      • Gesichtshygiene
        • Wattestäbchen
        • Deodorant
        • Abschminken mit Abschminkpads
      • Rasieren
        • Nachhaltig rasieren mit natürlichen Zutaten
        • Rasieren mit Rasierhobel
      • Monatshygiene
      • Weiteres
        • Toilettenpapier
        • Kosmetikprodukte auf was achten
    • Bad und WC-Reinigung
      • Wie du ganz einfach dein Bad reinigen kannst
        • Orangenreiniger
        • Natron
      • Toilette reinigen kinderleicht
        • WC-Tabs
      • Boden reinigen
        • Wie reinige ich den Boden?
        • Mit was den Boden wischen?
    • Nützliche Hilfsmittel die im Bad bzw. WC nicht fehlen sollten
      • Waschbare Lappen
      • Luffaschwämme
      • WC-Bürsten
      • Abfluss Hilfsmittel
      • Scheibenabzieher
      • Glas- und Fensterputztücher

    Körperhygiene und Kosmetik

    Zahnpflege

    Zur unser täglichen Hygiene gehört vor allem unsere Zahnpflege.

    Die meisten Zahnpflegeprodukte bestehen hauptsächlich aus Plastik oder beinhalten Mikroplastik. Dieses benötigt etwa 500 Jahr um zu Verrotten. Dabei sollten wir eine Zahnbürste nach maximal 3 Monaten wechseln . Auch die Zahnseide wird nach einmaligen gebrauch in die Tonne geworfen.

    Zahnbürste

    Zahnbürsten aus Bambus sind meist komplett ein Naturprodukt (je nach Borsten) und können somit in den Bio-Abfall entsorgt werden, sie verursachen somit kaum Müll im Gegensatz zu den herkömmlichen Zahnbürsten aus Plastik.

    Zahnpasta

    Die Zahnpasta bzw. Zahncreme hilft die Wirkung der Zahnreinigung zu erhöhen.

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    Zahnputz Tabs Minze Zitrone – 130 Stück – ohne Fluorid – Naturkosmetik von Hydrophil

    Mundwasser

    Mundspülung mit Mundwasser soll dabei helfen Plaque zu lockern und Keime abzutöten.

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    Mundwasser Spearmint von Fair Squared

    Zahnseide

    Mit der Zahnseide werden Zahnzwischenräume von Zahnbelag und Schmutz befreit.

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    Vegane Zahnseide mit Nachfüllpack von Bambusliebe

    Haarpflege

    Haare waschen

    Nachhaltig Haare waschen

    Haarspray

    Haarspray selber machen

    Haarspray selbst herstellen aus Zucker und Wasser.

    Haarbürsten

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    Bambus Haarbürste mit Naturborsten für Männer, Frauen und Kinder von pandoo®

    Gesichtshygiene

    Wattestäbchen

    Nachhaltige Wattestäbchen

    Deodorant

    Deo selber machen

    Abschminken mit Kosmetikpads

    Kosmetikpads aus Watte waren gestern, heute benutzt man Kosmetikpads aus Stoff. Diese lassen sich ganz einfach nach dem benutzen reinigen und immer wieder aufs neue zu verwenden. Diese gibt es schon in vielen Drogerien zu kaufen.

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    7 Abschminkpads waschbar aus Bambus-Viskose von bambudo

    Du kannst die Abschminkpads aber auch selbst nähen – das ist kinderleicht. Hier zeigen wir dir wie:

    Nachhaltige Kosmetikpads selber machen

    Rasieren

    Nachhaltig rasieren mit natürlichen Zutaten

    Rasierschaum aus der Dose, Plastik-Einwegrasierer dies produziert mit der Zeit viel Müll. Die Dose hält sich etwas länger aber die Einwegrasierer sind wie der Name schon verrät meint nicht mehr als einmal zu gebrauchen. Als super Alternative um sich zu rasieren ohne viel Müll eignet sich der Rasierhobel super dafür. Wenn du nun auch noch die Dose gegen eine feste Rasierseife tauscht ist deine Rasur Zero-Waste

    Rasieren mit dem Rasierhobel

    Erfahre hier mehr über den Rasierhobel:

    Nachhaltige Rasierhobel

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    Zerowaste Rasier Set: Rasierhobel und Rasierseife von Mühle

    Monatshygiene

    Nachhaltige Monatshygiene

    Weiteres

    Toilettenpapier

    Nachhaltiges Toilettenpapier

    Kosmetik Produkte auf was achten

    Viele Kosmetikprodukte (wie z.B. Körperlotionen) kann man mit etwas Übung selbst herstellen. Wer da nicht so ein Händchen dafür hat bleibt lieber bei den gekauften Produkten. Was du aber dabei beachten kannst, dass diese möglichst nachhaltig sind.

    Achte beim Kauf vor allem auf Verpackungen und auf Sigel, den vieles was wir in den Werbungen sehen oder auf Packungen lesen, ist nicht das was es zu sein scheint. Greenwashing ist heutzutage sehr in Mode, damit versuchen einige Firmen sich nachhaltiger zu verkaufen, als sie eigentlich sind.

    COSMOS NATURAL-Siegel, Bio-Siegel, international anerkannte NATRUE-Siegel sind Siegel an denen du Naturkosmetik erkennen kannst. Auch kann man darauf achten, dass die Produkte Tierversuchsfrei sind, am besten auch noch vegan.

    Bad und WC-Reinigung

    Um dein Bad schön sauber zu halten brauchst du eigentlich gar nicht viel. Desinfektionsmittel benötigst du für deinen persönlichen Haushalt schon gar nicht, diese werden nur in Pflege- und Hygieneeinrichtung benötigt. Auch Duftspüler im WC sind nicht nur umweltschädlich sondern auch überflüssig.

    Was auf keinen Fall fehlen darf sind diese drei Zutaten:

    • Essig
    • Zitronensäure
    • Natron

    Wie du ganz einfach dein Bad reinigen kannst

    Um deine Flächen zu putzen kannst du den Allzweckreiniger verwenden- der Orangenreiniger. Dieser ist ganz leicht selbst herzustellen, mit seinem Orangenduft zauberst du einen angenehmen Duft in dein Bad. Wenn du keine Orange hast oder du Orangen nicht magst kannst du diesen Reiniger auch aus normalen Essig herstellen.

    Orangenreiniger

    Orangenreiniger selbst herstellen

    Du möchtest deinen Abfluss reinigen, in diesem Beitrag findest du super Tipps wie dein Abfluss vor Verstopfungen rettest:

    Natron

    Abfluss reinigen mit Natron

    Das Wundermittel Natron eignet sich auch prima um die Fugen zu reinigen. Gebe dafür Natron in eine kleine Schüssel und mische dies mit etwas Wasser und Essig (erst das Wasser, dann die Säure- sonst passiert das ungeheure), vermische das ganze und gebe etwas auf einen Lappen. Damit einfach die Fugen abschrubben.

    Toilette reinigen kinderleicht

    Um dein WC zu reinigen benötigst du ebenfalls keine teuren und giftige Reiniger. Zwei Zutaten bringen dein WC zum strahlen – Natron und Zitronensäure. Die Wunderwaffe gegen Urinstein und Kalk. Einfach etwas Natron in die Toilette geben und mit der Zitronensäure drüber, es fängt danach an zu schäumen. Am besten wirkt es wenn man es über die Nacht einwirken lässt. Die Flächen kannst du ebenfalls mit den Allzweckreiniger putzen.

    WC-Tabs

    WC Tabs selber machen

    Wie du deine eigenen WC-Tabs herstellst:

    Boden reinigen

    Wie reinige ich den Boden?

    Bevor du mit dem putzen beginnst kehre ersteinmal sorgfältig den Staub auf.

    Im Laden gibt es eine große Auswahl an Bodenreiniger. Die meisten davon sind reine Chemieschleudern, die sind nicht nur schlecht für unsere Umwelt sonder auch noch wirklich aggressiv und greifen die Luftwege an.

    Mit was den Boden wischen?

    Je nach Boden sollte man aber etwas aufpassen, nicht nur dass man darauf achten sollte dass man nicht zu nass wischt, sondern auch was man für Reinigungsmittel verwendet. Naturstein und Marmor sollte man auf keinen Fall mit Essig wischen. Dafür eignet sich super Kernseife:

    Reinigung Naturstein und Marmor:

    Mit Kernseife: 3 EL geriebene Kernseife in 500 ml Wasser

    Reinigung Fliesen:

    Mit Zironensäure: 30 g Zitronensäure in 1 Liter Wasser

    Deine alte Buttermilch die du nicht mehr trinken magst, viel zu schade für den Müll. Gebe ein paar tropfen in dein Putzwasser und damit bringst du deine Fliesen zum glänzen.

    Du hast einen Linoleumboden? Dann kannst du Milch mit Wasser mischen in einem Verhältnis 1:1, damit strahlt dein Boden wie neu und wird schonend gepflegt.

    Essig der Allrounder:

    Die Reinigung mit Essig eignet sich auch Laminat und Parkett, wer sich nicht sicher ist kann es an einer Stelle probieren an der man es hinterher nicht bemerkt.

    Mit Essig: Essig im Mischverhältnis 2:8 ins Wasser geben. Dabei kann man für einen guten Duft noch 5-10 Tropfen ätherische Öle hinzugeben.

    Kleiner Tipp: Leinöl eignet sich super als Holzpflege. Nach dem Putzvorgang einfach nochmal mit etwas Leinöl über den Holzboden wischen. Kann man auch etwas einwirken lassen (etwa 10 Minuten) und anschließend trocken drüber wischen.

    Nützliche Hilfsmittel die im Bad bzw. WC nicht fehlen sollten

    Um hier auch bei den Putz-Hilfsmittel so wenig Müll wie möglich zu produzieren, ist es am besten wenn man bei den Hilfsmittel darauf achtet, dass man diese immer wieder verwenden kann. Die Dinge sollten robust sein, damit man sie lange verwenden kann.

    Waschbare Lappen

    Waschbare Lappen sind da eine super alternative. Ansonsten sollte man darauf schauen, dass sie Biologisch abbaubar sind.

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    Gestricke Spültuch Lappen von Solwang

    Biologisch abbaubare Spültuch Lappen aus Cellulose von ULTRA GREEN

    Der Luffa-Schwamm ist z. B. super weil es ein Naturprodukt ist und deswegen auch biologisch Abbaubar ist.

    Luffaschwämme

    Nachhaltige Luffaschwämme

    Auch bei den Bürsten gibt es nachhaltige alternativen, wie etwa eine Holzbürste bei der man den Kopf auswechseln kann.

    Für die kleinen Ecken und Zwischenräume verwende ich am liebsten alte benutzte Bambuszahnbürsten.

    WC-Bürsten

    Nachhaltige Klobürsten

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    WC-Ständer mit Randbürste von Redecker Bürstenhaus

    Abfluss Hilfsmittel

    Verstopfte Rohre lassen sich super mit Natron bekämpfen. War man da schon etwas nachlässiger, muss dann schon der Pömpel zum Einsatz kommen. Wenn der Schmutz tiefer liegt, gibt es eine spezielle Spirale die hilft den Schmutz bzw. Verstopfung zu lösen ganz ohne chemische Stoffe. Allerdings sollte man aufpassen und die Spirale langsam und vorsichtig einführen, sonst könnten die Abflussröhre beschädigt werden.

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    Scheibenabzieher

    Um Kalkablagerungen in der Dusche zu vermeiden ist der Scheibenwischer / Abzieher ein toller Helfer.

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    Glas- und Fensterputztücher

    Meinen Bad Spiegel oder die Scheibe der Duschtüre putze ich gerne mit den Putztücher von ProWin Window Wonder (Unbezahlte Werbung, wegen Markennennung). Diese sind bei mir schon seit Jahren im Einsatz, da man dafür nur etwas Wasser benötigt und sonst überhaupt gar kein Mittel.

  • Unverpackt einkaufen

    Unverpackt einkaufen

    Plastikmüll ist nicht nur ein ärgerliches Alltagsproblem, sondern eine ernsthafte Bedrohung für unsere Umwelt. Jährlich produzieren wir Millionen Tonnen Plastikabfall, von denen ein erheblicher Teil in der Natur landet. Laut einer Statistik von Statista entstehen in Deutschland durchschnittlich 38,5 kg Plastikmüll pro Person und Jahr – allein im Gelben Sack (Gelbe Tonne). (Quelle: Statista)

    Ist ja auch kein Wunder, wenn wir uns einmal im Supermarkt umschauen. Die meisten Dinge gibt es dort meistens in einer Plastikverpackung oder sogar mehrfach verpackt. Hier sollte etwas getan werden.

    Doch das muss nicht sein. Es gibt viele einfache Möglichkeiten, um Verpackungsmüll beim Einkaufen zu vermeiden. Hier möchten wir dir zeigen, wie du plastikfrei einkaufen kannst und welche Alternativen es gibt.


    Warum ist Plastik so schädlich?

    Plastik braucht Jahrhunderte, um sich zu zersetzen. Dabei zerfällt es in Mikroplastik, das über die Nahrungskette letztendlich auch in unseren Körper gelangt. Tiere verwechseln Plastik mit Nahrung, Meere und Böden werden verschmutzt, und selbst das Trinkwasser enthält mittlerweile winzige Plastikpartikel. Es ist höchste Zeit, unseren Verbrauch drastisch zu reduzieren.


    Was kann man tun um Plastikverpackungen zu vermeiden?

    Tipps für einen plastikfreien Einkauf

    Du willst weniger Plastikmüll produzieren? Mit diesen Tipps kannst du deinen Einkauf nachhaltiger gestalten:

    Verpackungsfreie Alternativen im Supermarkt nutzen

    • Kaufe Obst und Gemüse lose und verwende ein Mehrweg-Gemüsenetz oder einen Stoffbeutel.
    • Brot und Brötchen kannst du ebenfalls in einem mitgebrachten Stoffbeutel transportieren.
    • Falls es keine plastikfreie Option gibt, wähle lieber Verpackungen aus Glas oder Papier.
    • In vielen Supermärkten kannst du eigene Behälter für Wurst, Käse und andere frische Produkte mitbringen. In manchen Geschäften kannst du eigenen Behälter mitbringen, um die in der Abteilung für unverpackte Lebensmittel oder in der Feinkostabteilung gelagerten Artikel aufzufüllen.

    Kein Bock auf Plastik? Diese Einkaufsmöglichkeiten gibt es

    Alternativen zum Supermarkt: Wo du plastikfrei einkaufen kannst

    Wenn du ganz auf Plastik verzichten willst, gibt es einige tolle Alternativen. Hier findest du regionale Produkte ohne Plastikverpackung:

    Unverpacktladen

    Einige Geschäfte sind auf unverpackte Ware spezialisiert. Sie haben sich verpflichtet, die besten Zero Waste-Produkte anzubieten. Das Prinzip ist einfach: Eigene Behälter mitbringen, wiegen und abfüllen – ganz ohne unnötige Verpackung.

    Ca. 100 Unverpacktläden in Deutschland – Hier könnt ihr schauen ob es auch in eurer Nähe einen Unverpackt-Laden gibt:

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    Oder Alternativ kannst du hier einen Unverpackladen finden: https://unverpackt-verband.de/map

    Wochenmarkt

    Der Wochenmarkt ist eine gute Möglichkeit ohne Verpackungen einzukaufen. Außerdem finden wir dort hauptsächlich frische, saisonale- und regionale Produkte, wie Obst, Gemüse aber auch Grundnahrungsmittel, wie Brot, Eier und sogar Milchprodukte direkt vom Erzeuger kaufen.

    Hof & Bauernladen

    Auch hier bekommt man saisonale und regionale Produkte ohne Verpackungsmüll. Dazu unterstütz man zusätzlich die Bauern, die sowieso unter dem Druck der Discounter leiden.

    Online-Shop Zero Waste

    Wer auf Plastik verzichten möchte und kein Unverpacktladen in seiner Nähe hat, findet im Internet gute Alternativen von Onlineshops, die möglichst unverpackten und umweltfreundlichen Versand anbieten.

    Eine Liste der 10 besten plastikfreien Online-Shops findest du hier:

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    https://utopia.de/ratgeber/plastikfrei-einkaufen-die-besten-onlineshops-im-vergleich

    Plastikfrei einkaufen ist nicht schwer, erfordert aber ein wenig Planung. Wenn du bewusst auf unverpackte oder nachhaltige Alternativen setzt, kannst du deinen Plastikverbrauch erheblich reduzieren. Ob im Supermarkt, auf dem Markt oder online – jede kleine Entscheidung für weniger Plastik macht einen Unterschied.

    Hast du noch weitere Tipps oder Lieblingsorte für plastikfreies Einkaufen? Teile sie gerne in den Kommentaren.

    Sollten Supermärkte verpflichtet werden, mehr plastikfreie Alternativen anzubieten?

    1. Ja, sonst wird sich nichts ändern.
    2. Nein, das sollte der Markt selbst regeln.
    3. Nur, wenn die Preise für Verbraucher fair bleiben.

    Wie realistisch ist ein plastikfreies Leben im Alltag?

    1. Sehr realistisch, wenn man es wirklich will.
    2. Kaum möglich, weil Plastik überall ist.
    3. Nur mit Kompromissen in bestimmten Bereichen.
  • Biomülltüten aus alten Zeitungen falten

    Biomülltüten aus alten Zeitungen falten

    Viele Leute kaufen für ihren Biomüll extra Tüten. Manche Beutel davon bestehen aus Papier, andere aus diesen grünen Folientüten die aus biologisch abbaubaren Plastik bestehen. Doch dieses Bio-Plastik ist leider gar nicht so gut, wie man denkt, denn es verrottet in den herkömmlichen Bioanlagen nicht richtig oder viel zu langsam.

    Eigentlich braucht man überhaupt keine extra Tüten zu kaufen.

    Nutze deine alten Zeitungen dafür.

    Eine großartige Upcycling Idee um alten Zeitungen ein neues Leben zu geben. Einmal gelesen landen die Tageszeitungen am nächsten Tag im Papiermüll. Jedoch eignen sich diese hervorragend um aus ihnen selbst gebastelte Bio-Müll Tüte herzustellen.

    Ganz nebenbei kann man sich das Geld sparen, dass man sonst für die gekauften Tüten ausgegeben hätte. Vor allem aber hilft es dabei Plastik mit Klebstoff zu vermeiden und andere wertvolle Ressourcen zu sparen, die von der Herstellung bis zum Verkauf der Biomüll-Beutel gebraucht werden.

    Du kannst deinen Biomüll einfach darin einwickeln oder die Zeitungen vorab zu einer praktischen Tüte basteln.

    Wie faltest du eine Tüte aus altem Zeitungspapier?

    Mit etwas Übung geht das ganz flott.

    Schritt 1: Lege eine Doppelseite der Zeitung vor dich hin. Damit diese etwas stabiler werden, kannst du dafür 2-3 Seiten verwenden.

    Schritt 2: Nehme dir eine Ecke und falte diese diagonal auf die gegenüberliegende Seite damit ein Dreieck entsteht. Das Rechteck an der Seite klappst du einfach um.

    Schritt 3: Nehme jetzt die Kante von unten und falte sie wieder diagonal nach oben. Drehe das Ganze um, nehme die andere Kante und falte diese ebenfalls diagonal um, damit ein 5-Eck entsteht.

    Schritt 4: Die obere Ecke steckst du dann in die Seiten und schon ist unsere Tüte bereit für den Bio-Abfall.

    Viel Spaß beim nachmachen! 😉

    Tipp: Falls du keine Zeitung liest, frag doch einfach nette Nachbarn oder Freunde. Manchmal liegt auch kostenlose Zeitung im Briefkasten.

    Es gibt auch jede Menge Videoanleitungen, wie man Tüten aus Zeitungspapier faltet. Ein Video von uns findest du hier:

    @nachhaltig4future

    Bio-Mülltüten aus Zeitungspapier 🌿 ##nachhaltigkeit ##nachhaltig ##nachhaltigerleben ##nachhaltigleben ##nachhaltigkeitstipps ##EcoHacks ##plastikfrei ##öko

    ♬ Peace – Max Farrar

    Eine weitere Videoanleitung:

    Wer von euch nutz alte Zeitungen schon als Biomüll? Wer hat vielleicht eine ganze andere Falttechnik?

  • Zero Waste Grundausstattung

    Zero Waste Grundausstattung

    Zero Waste ist ein Lebensstil bei dem der Fokus darauf gerichtet ist, den Abfall im Alltag so gut es geht zu minimieren oder am besten sogar komplett zu vermeiden. Es ist ein umweltfreundlicher Weg, der zu einer saubereren Umwelt und einem grüneren Planeten führt.

    Zero Waste für Anfänger – Welche Dinge benötigst du, um dein Leben nachhaltiger und plastikfreier zu gestallten? Was benötigst du dann überhaupt gar nicht mehr?

    Dinge, die jeder besitzen sollte um unnötigen Müll zu vermeiden

    Wenn du dich zuhause mal umschaust, findest du sicher einige Sachen, die du sehr selten oder sogar gar nie benutzt. Diese sind oft unnötiger Ballast – verkaufe oder verschenke sie.

    Beim Einkauf solltest du dir immer überlegen ob du die Dinge, die du kaufen möchtest auch wirklich brauchst. Viele Sachen kann man sich auch einfach bei Freunden oder Nachbarn ausleihen. Das kann nicht nur gut für die Umwelt sein, sondern spart auch Geld.

    Was solltest du aber kaufen oder besitzen, um gut nachhaltig zu leben?

    Zu der Grundausstattung in deinem Zuhause gehören auf jeden Fall ein paar Dinge:

    Beginnen wir mal mit dem Raum, den die Meisten morgens nach dem Schlafen als erstes aufsuchen – das Badezimmer. Nach jedem Toilettengang waschen wir unsere Hände. Dafür brauchen wir aber gar keinen Müll oder Plastik. Als Müllfreie Alternative gibt es tolle feste Seifen. Auch für die restliche Körperpflege kann man statt Shampoo und Duschgels feste Seife / Shampoo nutzen oder auf andere Alternativen wie Haarewaschen mit Roggenmehl zurückgreifen.

    Als Ersatz für feuchtes Toilettenpapier oder Feuchtücher kann man auch einfach Waschlappen verwenden. Sie lassen sich waschen und jahrelang verwenden und werden nicht schon nach einmaliger Benutzung in den Müll geworfen.

    Zahnpflege ist besonders wichtig. Um dabei Müll zu sparen, kaufe bei dem nächsten Zahnbürstenwechsel einfach eine Bambuszahnbürste, diese ist nicht wie die herkömmlichen Zahnbürsten aus Plastik, sondern aus dem nachhaltigen Rohrstoff Bambus und ist ebenfalls nicht in einer Kunststoffverpackung verpackt, sondern meistens nur in einer Papierverpackung. Zahnpaste kannst du dir selber herstellen oder es gibt solche Zahnputztabletten. Für saubere Zwischenräume sorgt eine Zahnseide, auch hierfür gibt es eine umweltfreundliche Möglichkeit die Zahnseide aus Natur-Materialien ist zudem oft noch im Glas und Papierverpackung zu kaufen. Da es aus natürlichen Materialien besteht ist diese zusätzlich noch vegan und schütz somit auch unsere Tiere.

    Einmalrasierer sind Plastik und Müll pur. Wie der Name schon verrät, sind diese nur für den einmaligen Gebrauch gedacht. Ganz ohne Plastik und viel Müll kannst du dich mit dem Rasierhobel rasieren.

    Für die Ladys zum Abschminken oder aber auch für die Gesichtsreinigung allgemein braucht man nicht die Wattebäuschen sondern kann wiederverwendbare Abschminkpads oder Gesichtsreinigungstücher aus Stoff verwenden, diese kann man waschen und immer wieder verwenden.

    Wie reinige ich nachhaltig die Flächen, den Boden oder sonstiges im Bad aber auch Küche oder im ganzen Haushalt?

    Badreiniger, Bodenreiniger oder sonstige Reinigungsmittel. Die Auswahl an Putzmittel im Supermarkt ist sehr groß aber eigentlich brauchen wir nur 4 Zutaten um deinen ganzen Haushalt im nu sauber zu machen.

    • Natron
    • Waschsoda
    • Zitronen oder Zitronensäure
    • Essigessenz

    Wie du tolle Reiniger ganz einfach selbst herstellen kannst findest du hier:

    Abfluss reinigen mit Natron und Essigessenz

    Orangenreiniger

    Nachhaltige Grundausstattung in der Küche:

    Kaum ist das Essen fertig stehen die Teller schon zum spülen bereit. Um nachhaltig zu spülen sollten Plastik Schwämme der Vergangenheit angehören. Eine tolle Möglichkeit ganz einfach zu spülen bietet eine Spülbürste aus Holz, sie ist schön handlich, aus natürlichen Material und man kann den Kopf durch einen neuen ersetzten ohne gleich die komplette Bürste in den Müll werfen zu müssen. Eine andere Möglichkeit ist einfach waschbarere Spüllappen aus Stoff zu verwenden.

    Spülmittel kannst du ganz einfach selber herstellen oder auch dafür kannst du eine feste Spülseife verwenden um unnötiges Plastik zu vermeiden.

    Das unnötigste überhaupt ist unser Küchenpapier. Braucht eigentlich kein Mensch. Wenn du mal deine Großeltern fragst werden sie dir sagen, wie sie ganz einfach etwas aufgewischt haben – und zwar mit konventionellen Geschirrtüchern aus Stoff, kaufe einfach ein paar mehr davon und du sparst dir damit das ständige kaufen von neunen Küchenrollen.

    Nachhaltig Einkaufen und unterwegs sein:

    Das Einkaufen gehen lässt sich auch nachhaltig gestalten.

    Unverpackt einkaufen ist eine gute Möglichkeit viel Müll zu sparen. Dies kannst du auf dem Wochenmarkt, im Unverpackt laden, Hofladen oder Online. Auch wenn du lieber im Supermarkt einkaufen gehst, kannst du trotzdem auf einige Dinge achten damit auch da dein Einkauf möglichst nachhaltig ist.

    Achte dabei auf regionale und saisonale Produkte. Am Besten ist es auch auf Bio oder Fair-Trade Siegel zu achten.

    Nehme dir immer eine Stofftasche / Stoffbeutel oder Rucksack mit um deine Einkaufssachen zu transportieren. Schaue dass die Dinge möglichst unverpackt oder in nachhaltigen Verpackungen sind. Gerade bei Gemüse und Obst ist es oft schlauer das unverpackte zu wählen, da dort die Menge frei wählbar ist und man dann auch nur so viel nehmen kann, wie man auch wirklich benötigt. Diese kannst du dann in deinen Stoffbeutel machen oder auch ein wiederverwertbares Gemüsenetz verwenden.

    Was auf keinen Fall unterwegs fehlen sollte ist eine Trinkflasche (am besten aus Edelstahl). Gerade an warmen Tagen bekommt man häufig Durst. Um da nicht extra noch ein Getränk im Laden zu kaufen, bietet sich an immer eine gefüllte Flasche dabei zu haben. Notfalls kann man darin auch Leitungswasser auffüllen. Wenn es draussen kalt ist, kann man sich mit einem warmen Tee schön aufwärmen.

    Heißgetränke sind in Deutschland sehr beliebt, gerne werden diese unterwegs in Einweg Bechern konsumiert. Das macht viele Tonnen Müll aus. Ein absolutes muss für jede Tasche ist also der To Go Becher.

    Nicht immer kann man frisch zuhause kochen, bei der Arbeit hat man oft nicht viel Zeit. Dafür bietet sich ein Meal-Prep an dafür eignen sich super Dosen aus Edelstahl, darin kann man wunderbar sein Essen vorrichten und mitbringen. Auch wenn man sich mal etwas holen möchte, kann man dies in die Dose füllen lassen um so unnötige Einmalprodukte zu vermeiden.

    Ist übrigens auch ganz praktisch, bei Essen-Gehen seine Dose dabei zu haben, falls man mal nicht alles schafft kann man sich die Reste ebenfalls in diese Dose einpacken lassen.

    Also noch mal zusammengefasst welche 15 Produkte du unbedingt in der Grundausstattung besitzen solltest um ganz leicht nachhaltig zu leben:

    • Feste Seife / Shampoo
    • Waschlappen aus Stoff
    • Bambuszahnbürste
    • Nachhaltige Zahnseide
    • nachhaltige Zahnpaste / Zahnputztabletten
    • Rasierhobel
    • Wiederverwendbare Abschminkpads
    • Eigene Putzmittel aus Natron, Soda, Essigessenz und Zitronensäure
    • Spülbürste aus Holz, Waschbarer Spüllappen
    • Geschirrtücher aus Stoff
    • Einkaufstasche aus Stoff
    • Trinkflasche aus Edelstahl
    • Versperdose
    • To Go Becher
    • Einmachgläser / leere Glasbehälter um unverpackt einzukaufen, aufbewahren oder befüllen von selbsthergestellten Lebensmitteln / Kosmetik / Sonstiges
  • Einwegplastik-Verbot

    Einwegplastik-Verbot

    Alle stellen auf Mehrweg um, denn ab dem 3.7.2021 ist das Einwegplastik verboten.

    Laut WWF landen etwa 4,8 bis 12,7 Millionen Tonnen Plastik jährlich in unseren Meeren.

    Quelle: WWF

    Dort bedroht es die dort lebenden Tiere. Viele Tiere verheddern sich in den Kunststoffresten und können sich nicht selbständig davon befreien. Ebenfalls wirkt sich das Plastik schlecht auf das natürliche Gleichgewicht der Lebensräume aus. Es wirkt negativ auf das Immunsystem der Tiere und auch deren Fortpflanzung.

    Doch nicht nur für die Tiere ist dies ein großes Problem sondern auch für uns Menschen, dieses Plastik gelangt sogar bis in unsere Nahrungskette.

    Es ist endlich soweit!

    Ein Schritt in die Richtige Richtung auf den viele gewartet haben und schon lange gefordert haben.

    Ab dem 03.07.2021 gehören viele Einweg-Plastik-Produkte der Vergangenheit an. Die Regierung hat beschlossen, dass in der EU ab diesem Tag keine Produkte aus konventionellen, aber auch aus Bioplastik mehr produziert werden dürfen. Dazu gehören Einweg-Geschirr, Rührstäbe, Luftballonstäbe und Strohhalme.

    Die bereits produzierten Waren dürfen noch weiter verkauft werden, bis der vorhandene Bestand aufgebraucht ist. Sie landen also nicht alle einfach so in der Tonne.

    Dies gilt nicht nur für den privaten Bereich, sondern auch für die Gastronomie.

    Weitere Produkte die Kunststoffe enthalten, werden nicht verboten aber müssen zusätzlich gekennzeichnet werden: Feuchttücher, Tabakfilter, Einweggetränkebecher mit Kunstoffbeschichtung und Monatshygieneprodukte wie Binden und Tampons.

    Welche Dinge nicht mehr produziert werden dürfen:

    • Wattestäbchen mit Plastikhals
    • Einweg-Geschirr, so wie Teller,Becher und Besteck
    • To-Go Becher aus Plastik oder Styropor
    • Rühr- oder Luftballonstäbchen aus Plastik
    • Strohhalme aus Plastik
    • To-Go Boxen aus Styropor (Typische Take-away Essensboxen)

    Plastikfreie oder Plastikarme Alternativen:

    • Wattestäbchen aus Bambus, wiederverwendbare Wattestäbchen
    • Statt Einweggeschirr verwende dein eigenes Besteck welches du immer wieder verwenden kannst
    • To-Go Mehrwegbecher mitnehmen
    • Glas- oder Edelstahlstrohhalme, man kann auch Nudeln mit Loch (Bucatini) nehmen
    • Lasse dein Essen zum Mitnehmen in deine mitgebrachte Box einfüllen.
    • Alternativ gibt es für die Gastronomie Verpackungen aus Pappe oder Mehrwegdosen mit Pfandsysteme