Schlagwort: familienalltag

  • Nachhaltig mit Baby und Kleinkind

    Nachhaltig mit Baby und Kleinkind

    Kleidung und Babyzubehör:

    Kleidung, Kinderwagen, Babybett, Spielzeug usw… all diese Sachen findet man ganz oft fast wie neu auf Kinderbasaren, Onlineplatformen (wie z.B. eBay-Kleinanzeigen **, Mamikreisel **) oder bei Bekannten und Freunden, deren Baby aus dem alter schon rausgewachsen ist.

    Man spart dadurch ein Haufen Geld und Ressourcen.

    Was gebrauchte Kleidung noch an Vorteil hat – die giftigen Stoffe sind meistens schon komplett rausgewaschen.

    Bei Zubehör lieber erst einmal überlegen brauche ich das wirklich? Oft bemerkt man es erst nach der Geburt was man wirklich alles braucht, was für einen selbst gut passt. Jeder hat seine Routinen, die Babys sind auch alle unterschiedlich, deswegen braucht man nicht wie die selben dinge kaufen die zum Beispiel die Freundin sich gekauft hat.

    Auch beim Zubehör ist Gebraucht oft eine gute Lösung.

    Wenn man aber doch etwas neu kaufen möchte, sollte man darauf achten, dass die unter fairen und nachhaltigen Bedingungen hergestellt wurde (auf Siegel achten).

    Kinderzimmereinrichtung:

    Kinderzimmereinrichtung: Auch da heißt das Motto weniger ist oft mehr. 

    Auch da kann man vieles Gebraucht kaufen. Praktisch sind auch die Möbel die mitwachsen können, die anfangs kleiner sind und man Vergrößerern kann z.B. ein Bett oder das eine Länge von 140 cm hat und man später zu einem normalen Bett von 190 cm vergrößern kann.

    Spielzeuge aus Holz, sie sind oft robuster und halten mehr aus als billige Plastikspielzeuge die nach paar Wochen schon kaputt sind. Beliebte Holzspielzeuge von der Marke GRIMMS findest du auf Greenstories.de **

    Duplo und Lego gibt es oft gebraucht zu kaufen, da sie auch einfach Robust sind und gefühlt auch ewig halten.

    Dies sind Dinge die jeder machen kann ohne, dass man viel dafür tun muss. Oftmals spart man dadurch sogar noch Geld dabei.

    Pflege

    Bei der Babypflege geht es meistens schon weiter Shampoo, Duschgel, Badeöl, Babylotion, Puder, Gesichtscreme und und und….

    Braucht ein Baby wirklich so viel???

    -> Nein!

    Es reicht Wasser, natürliche Öle (wie z. B. Kokosöl oder Olivenöl)

    Da Kinder bis zur Pupertät noch keine Talgproduktion haben benötigt man auch keine Produkte wie Shampoo.

    Eigentlich brauchen die kleinen nichts davon, und man macht damit die zarte Babyhaut eher kaputt.

    Für die Stillende Mamis ein Tipp von Hebammen: abgepumpte Muttermilch in Eiswürfelform ins Gefrierfach, dann etwas davon in die Badewanne. Es pflegt die Haut nicht nur fürs Baby gut sondern natürlich auch für Mamas. Muttermilch ist übrigens auch ganz toll bei rauen/ wunden Stellen oder bei Babyakne. Wer nicht stillt oder zu wenig Milch hat kann stattdessen auch einen paar tropfen Olivenöl ins Wasser

    Noch ein paar Tipps um nachhaltiger mit Babys und Kleinkinder zu leben:

    • Stilleinlagen aus Stoff
    • Flaschen für Babynahrung aus Glas
    • Stoffwindeln / Windelfrei
    • Feuchttücher Alternative, Waschlappen
    • vermeide Quetschies; verwende als alternative wiederverwertbare
    • Babybrei selbst kochen; Vorrat einfrieren

    Weitere Beiträge folgen in Kürze:

    Selbstgemachte Nachhaltige Feuchttücher DIY

    Wind und Wettercreme – selbstgemacht DIY

    Nachhaltig im Wochenbett

  • Stillen oder die Flasche geben?

    Stillen oder die Flasche geben?

    Bei einem Neugeborenem ist das natürlichste auf der Welt das Stillen. Es gibt für ein Baby nichts besseres als die Muttermilch. Sie ist gesund und stärkt nebenbei noch das Immunsystem des Babys.

    Für die Mutter-Kind-Bindung gibt es nichts schöneres als sein Kind selbst zu stillen. Auch ist Stillen sehr praktisch, man hat die Milch immer dabei, ohne daran denken oder einpacken zu müssen. Und die Milch besitzt immer die perfekte Temperatur.

    Wer viel Milch hat, kann etwas ausstreichen oder abpumpen und diese in Eiswürfelform ins Gefrierfach legen. Von dort kann man sie bei bedarf rausholen und kann sie in die Badewanne ins Badewasser hinzugeben. Es pflegt nicht nur die Haut des Babys gut, sondern natürlich auch die der Mama. Muttermilch ist übrigens auch wunderbar geeignet bei rauen und wunden Stellen, oder bei Babyakne.

    Wer nicht stillt, oder zu wenig Milch hat, kann stattdessen auch einen paar tropfen Olivenöl ins Wasser hinzugeben.

    Leider klappt es nicht immer mit dem Stillen, egal ob entzündete Brust oder einfach zu wenig Milch. Ist das Stillen für Mama und Kind einfach nur eine Qual, sollte man es dann lieber lassen.

    Es gibt natürlich auch andere Familien-Konstellationen. Dazu gehören alleinerziehende Väter, Adoption oder Pflegeelternschaft. Dort gibt es keine andere Möglichkeit als zur Flasche zu greifen.

    Nachhaltig das Fläschen geben:

    • Fläschchen aus Glas 
    • Stilleinlagen aus Stoff kaufen oder selber nähen DIY
    • Stillkissen
    • Nachhaltige Still-BHs