Nachhaltige Alternative: Hundefutter auf Insektenbasis

Nachhaltige Alternative: Hundefutter auf Insektenbasis
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Ein Gastbeitrag von Bellfor.

Immer mehr Menschen bevölkern die Erde und der Fleischkonsum steigt immer weiter an. In Anbetracht der enormen Umweltbelastungen durch die Viehhaltung ist es deshalb an der Zeit, vermehrt nach nachhaltigen Alternativen für die Ernährung zu suchen.

Das gilt nicht nur für unsere eigene Nahrung, sondern auch für das Futter unserer Hunde. Immerhin leben alleine in Deutschland deutlich über 10 Millionen Vierbeiner, die natürlich auch jeden Tag etwas fressen wollen.

Hundefutter mit Insektenprotein von Bellfor

Bellfor hat bereits im Jahr 2016 als erster deutscher Hundefutterhersteller Futter auf Insektenbasis auf den Markt gebracht. Was zunächst mit zwei Sorten Trockenfutter begann, hat sich schnell zu einem riesigen Erfolg entwickelt.

Mittlerweile umfasst das Sortiment von Bellfor rund 30 verschiedene Produkte, die sich die Vorteile von Insektenprotein und Insektenfett zunutze machen. Dazu zählen zum Beispiel auch hochwertige Pflegeprodukte und natürliche Ergänzungsfuttermittel.

Warum Hundefutter mit Insekten besser für die Umwelt ist

Die weltweite Viehhaltung verursacht erhebliche Umweltschäden und belastet das Klima. Der Bedarf an Flächen und der Wasserverbrauch sind groß. Zudem belastet die Massentierhaltung die Böden und ist für den Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen verantwortlich.

Die von Bellfor genutzten Larven von Hermetia illucens (Schwarze Soldatenfliege) können dazu beitragen, diese Probleme zu verringern. Sie eignen sich daher ideal, um als nachhaltige Alternative zu Fleisch zum Einsatz zu kommen.

Insekten benötigen weniger Platz

Weltweit werden etwa 80 Prozent aller landwirtschaftlich genutzten Flächen für die Haltung von Nutztieren benötigt. Sie dienen entweder als Weideland oder als Ackerflächen, um darauf Futtermittel anzubauen.

Vor allem in Südamerika werden aus diesem Grund Jahr für Jahr riesige Flächen des Regenwaldes abgeholzt. Das hat für die Umwelt bekanntlich katastrophale Folgen.

Für die Zucht der Insektenlarven, die in unbeheizten Hallen erfolgt, wird deutlich weniger Fläche benötigt. Außerdem können sie ihre Futtermittel besonders effizient verwerten, sodass für ihre Ernährung keine riesigen Ackerflächen gebraucht werden.

Insekten belasten die Böden nicht unnötig

Abgesehen vom enormen Platzverbrauch stellt auch die mit der Viehhaltung verbundene Bodenbelastung ein großes Problem für die Umwelt dar. Der Boden wird zum Beispiel mit Pestiziden, Ammoniak und Nitrat verunreinigt. Diese schädlichen Substanzen gelangen zwangsläufig auch in das Grundwasser sowie in Seen und andere Gewässer.

Insekten helfen dabei, eine unnötige Belastung der Böden und Gewässer zu vermeiden. Außerdem eignen sich die bei der Produktion des Insektenproteins anfallenden Reste ideal als natürlicher Dünger.

Geringerer Wasserverbrauch

Der Wasserverbrauch bei der Produktion von Fleisch ist enorm. Das gilt vor allem für Rindfleisch, bei dem es pro Kilo im Durchschnitt mehr als 15.000 Liter sind. Bei Schweinen sind es immerhin noch fast 6.000 Liter, die pro Kilo Fleisch verbraucht werden. Bedenkt man, dass Wasser in immer mehr Regionen auf der Erde knapp ist, ist das in jedem Fall ein nicht zu unterschätzendes Problem.

Die Insekten können auch hier überzeugen. Denn bei ihrer Zucht werden gerade einmal knapp 30 Liter Wasser pro Tonne verbraucht. Das ist deutlich weniger als bei der Zucht von herkömmlichen Nutztieren.

Vermeidung von Treibhausgasen

Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Kühe während der Verdauung ihrer Nahrung Methan bilden und ausstoßen. Die Klimaschädlichkeit von Methan beträgt das 28-fache von CO2. Bei weltweit etwa einer Milliarde Rindern dürfte das erhebliche Auswirkungen auf den Klimawandel haben.

Da die Larven der Schwarzen Soldatenfliege kein Methan produzieren, ist ihre Zucht nicht zuletzt auch deutlich besser für das Klima.

Werden Hunde mit Insektenprotein bedarfsgerecht versorgt?

Die meisten Hundehalter dürften natürlich nicht nur den Schutz der Umwelt bei ihrer Kaufentscheidung berücksichtigen. Schließlich soll das Futter den Hund auch bedarfsgerecht mit tierischen Proteinen und anderen wichtigen Nährstoffen versorgen.

Bei der nachhaltigen Hundenahrung auf Insektenbasis von Bellfor ist das aber glücklicherweise der Fall. Das Insektenprotein zeichnet sich durch seine sehr hohe biologische Wertigkeit aus. Es ist leicht verdaulich und liefert den Vierbeinern alle essentiellen Aminosäuren.

Ein dauerhafter Futterwechsel hat daher keinerlei Nachteile und auf eine Zufütterung mit fleischhaltiger Hundenahrung kann guten Gewissens verzichtet werden.

Insektenprotein bei ernährungsbedingten Beschwerden

Das hochwertige Insektenprotein ist sehr gut bekömmlich. Es besitzt praktisch kein Allergiepotenzial. Aus diesem Grund stellt das Futter auch für allergische oder allgemein ernährungssensible Hunde eine hervorragende Wahl dar.

Wie die Erfahrungen unzähliger Hundehalter gezeigt haben, kann die bekömmliche Proteinquelle sogar entscheidend dazu beitragen, viele ernährungsbedingte Beschwerden zu lindern. Sie eignet sich zum Beispiel sehr gut für Hunde, die an Pankreatitis, Gastritis oder IBD leiden.

Hundefutter mit Insektenprotein hat somit sowohl für den Hund selbst als auch für die Umwelt viele Vorteile. Es dürfte daher kaum überraschen, dass immer mehr Hundebesitzer den Umstieg wagen und ihren Vierbeiner nachhaltig und gesund ernähren.


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Ein gesponserte Gastbeitrag von Marsapet GmbH für die Webseite bellfor.info (Bellfor).
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