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plastik vermeiden und plastikfrei leben

  • Nachhaltige Wattestäbchen

    Nachhaltige Wattestäbchen

    Anfang 2021 wurden die Einweg-Wattestäbchen aus Plastik vom Markt genommen.

    Als Alternative zu herkömmlichen Wattestäbchen aus Plastik gibt es die Bambus Wattestäbchen.

    Bambus ist eine widerstandsfähige und stabile Pflanze, die sehr schnell wächst. Somit ist sie ein natürlicher und schnell nachwachsender Rohstoff, er benötig keine zusätzlichen Dünger oder Pestizide.

    Inhalt:

    • Plastikfreie Wattestäbchen aus Bambus
    • Bambus Wattestäbchen entsorgen
    • Alternative: Wiederverwendbare Wattestäbchen

    Plastikfreie Wattestäbchen aus Bambus

    Die Wattestäbchen bestehen aus Bambus, der Kopf aus flauschiger Baumwolle, somit ist das Produkt biologisch abbaubar. Wie auch bei den Plastik-Wattestäbchen ist die Handhabe genau gleich. Auch ist das Bambus sehr robust. Der einzige Unterschied ist, dass die Bambus-Wattestäbchen umweltfreundlicher sind und man sie komplett kompostieren kann. Ein Unterschied der doch wirklich nur Vorteile mit sich bringt. Auch Preislich liegen die Wattestäbchen aus Bambus genauso wie die aus Plastik.

    Entsorgung

    Wie schon erwähnt sind die Wattestäbchen biologisch abbaubar. Sie sind somit kompostierbar und können in den Bio-Abfall geworfen werden.

    Alternative: Wiederverwendbare Wattestäbchen

    Eine Alternative zu den Wegwerf-Stäbchen aus Bambus sind Wiederverwertbare-Silikon-Stäbchen.

    Silikon braucht zwar lang um abgebaut zu werden, sogar länger als Plastik, ist aber dafür viel Langlebiger und ungiftig.

    Zur Verwendung benötigt man nur ein Stäbchen, dieses wird nach Benutzung einfach wieder mit etwas Wasser und Seife gereinigt, somit kann es immer wieder benutz werden. Dies spart viel Müll.

  • Nachhaltig mit Baby und Kleinkind

    Nachhaltig mit Baby und Kleinkind

    Kleidung und Babyzubehör:

    Kleidung, Kinderwagen, Babybett, Spielzeug usw… all diese Sachen findet man ganz oft fast wie neu auf Kinderbasaren, Onlineplatformen (wie z.B. eBay-Kleinanzeigen **, Mamikreisel **) oder bei Bekannten und Freunden, deren Baby aus dem alter schon rausgewachsen ist.

    Man spart dadurch ein Haufen Geld und Ressourcen.

    Was gebrauchte Kleidung noch an Vorteil hat – die giftigen Stoffe sind meistens schon komplett rausgewaschen.

    Bei Zubehör lieber erst einmal überlegen brauche ich das wirklich? Oft bemerkt man es erst nach der Geburt was man wirklich alles braucht, was für einen selbst gut passt. Jeder hat seine Routinen, die Babys sind auch alle unterschiedlich, deswegen braucht man nicht wie die selben dinge kaufen die zum Beispiel die Freundin sich gekauft hat.

    Auch beim Zubehör ist Gebraucht oft eine gute Lösung.

    Wenn man aber doch etwas neu kaufen möchte, sollte man darauf achten, dass die unter fairen und nachhaltigen Bedingungen hergestellt wurde (auf Siegel achten).

    Kinderzimmereinrichtung:

    Kinderzimmereinrichtung: Auch da heißt das Motto weniger ist oft mehr. 

    Auch da kann man vieles Gebraucht kaufen. Praktisch sind auch die Möbel die mitwachsen können, die anfangs kleiner sind und man Vergrößerern kann z.B. ein Bett oder das eine Länge von 140 cm hat und man später zu einem normalen Bett von 190 cm vergrößern kann.

    Spielzeuge aus Holz, sie sind oft robuster und halten mehr aus als billige Plastikspielzeuge die nach paar Wochen schon kaputt sind. Beliebte Holzspielzeuge von der Marke GRIMMS findest du auf Greenstories.de **

    Duplo und Lego gibt es oft gebraucht zu kaufen, da sie auch einfach Robust sind und gefühlt auch ewig halten.

    Dies sind Dinge die jeder machen kann ohne, dass man viel dafür tun muss. Oftmals spart man dadurch sogar noch Geld dabei.

    Pflege

    Bei der Babypflege geht es meistens schon weiter Shampoo, Duschgel, Badeöl, Babylotion, Puder, Gesichtscreme und und und….

    Braucht ein Baby wirklich so viel???

    -> Nein!

    Es reicht Wasser, natürliche Öle (wie z. B. Kokosöl oder Olivenöl)

    Da Kinder bis zur Pupertät noch keine Talgproduktion haben benötigt man auch keine Produkte wie Shampoo.

    Eigentlich brauchen die kleinen nichts davon, und man macht damit die zarte Babyhaut eher kaputt.

    Für die Stillende Mamis ein Tipp von Hebammen: abgepumpte Muttermilch in Eiswürfelform ins Gefrierfach, dann etwas davon in die Badewanne. Es pflegt die Haut nicht nur fürs Baby gut sondern natürlich auch für Mamas. Muttermilch ist übrigens auch ganz toll bei rauen/ wunden Stellen oder bei Babyakne. Wer nicht stillt oder zu wenig Milch hat kann stattdessen auch einen paar tropfen Olivenöl ins Wasser

    Noch ein paar Tipps um nachhaltiger mit Babys und Kleinkinder zu leben:

    • Stilleinlagen aus Stoff
    • Flaschen für Babynahrung aus Glas
    • Stoffwindeln / Windelfrei
    • Feuchttücher Alternative, Waschlappen
    • vermeide Quetschies; verwende als alternative wiederverwertbare
    • Babybrei selbst kochen; Vorrat einfrieren

    Weitere Beiträge folgen in Kürze:

    Selbstgemachte Nachhaltige Feuchttücher DIY

    Wind und Wettercreme – selbstgemacht DIY

    Nachhaltig im Wochenbett

  • Apps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag

    Apps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag

    Mobile Apps bestimmen unseren Alltag. Es gibt unzählige Alltagshelfer, wir haben die besten nachhaltigen Apps hier für dich und deinen perfekten Zero Waste Alltag aufgelistet.


    Unbezahlte Werbung – Namensnennung und Verlinkung

    • Nebenan.de – Diese App bietet sich super dafür an um die Leute in der Nachbarschaft besser kennen zu lernen. Doch nicht nur um tolle Menschen kennen zu lernen, sondern auch um sich gegenseitig zu helfen. Bleibt mal zu viel vom essen übrig oder man braucht mal ein Akkuschrauber, super wenn man tolle Leute in der Nachbarschaft hat.
    • Cheqpacs – Bei dieser App kann man Zuhause oder im Supermarkt gekaufte Dinge Abspannen und sich über das Verpackungsmaterial informieren
    • ReplacePlastic – Mit der App kannst du Produktverpackungen scannen, die Hersteller der App teilen dem Anbieter mit, dass man sich für diese Produkte Verpackungen ohne Plastik wünschst. 
    • CodeCheck – Auch hier kann man den Barcode ab-scannen und die App verrät welche Inhaltsstoffe dieses Lebensmittel enthält. Ob in dem Produkt Mikroplastik steckt oder ob es z.B. vegan ist. Und schlägt auch bessere Alternativen vor.
    • ReBuy – Dort findet ihr Elektronische Geräte (Handys,Tablets, Kameras und co.) sowie Bücher, Filme und CDs in Tops Zustand und für wenig Geld.
    • Vinted – Eine tolle App für Second Hand Fashion, dort gibt es tolle Kleidung zum kaufen, tauschen oder verschenken
    • Refill – Hier könnt ihr sehen wo es Stationen gibt an denen ihr eure eigenen Trinkflaschen mit Leitungswasser auffüllen könnt.
    • TooGoodToGo – Wie schon der Name verrät, zu gut zum wegwerfen. Bei dieser App geht es darum Lebensmittelverschwenung zu reduzieren. Teilnehmende Geschäfte können übriggebliebene Lebensmittel oder Malzeiten günstig anbieten.
    • Pinterest – Dieses ist meine absolute Lieblings-App, hier findet man Inspirationen, Tipps und DIYs zu allen möglichen Themen die man sich dann auf auf seine „Pinnwände“ pinnen kann
    • Saisonkalender – Hier kann man schauen welches Gemüse und Obst Saison haben.
    • Ebay Kleinanzeige – Auf Ebay Kleinanzeigen kann man alles verkaufen was man nicht mehr braucht. Ob Möbel, Deko, Fahrrad oder sonstiges. Beim suchen nach dem gewünschten Dingen kann man dabei den Radius seines Wohnortes einstellen. Sogar Wohnungen kann man darüber suchen.
    Screenshot: BZfE Saisonkalender

    Suchmaschine

    Keine App aber auf meinem PC habe ich anstatt von Google die alternative Suchmaschine namens Ecosia eingestellt. Denn diese Suchmaschine pflanzt durch ihre Einnahmen Bäume, über 120.000.000 Bäume wurden bereits gepflanzt.

    Screenshot: Ecosia
  • 7 Wochen Less-Waste-Challenge für die Fastenzeit

    7 Wochen Less-Waste-Challenge für die Fastenzeit

    7 Wochen #Less-Waste-Challenge

    gegen Lebensmittelverschwendung

    Müll- und Plastik-Fasten


    Viele Menschen Fasten in der Zeit zwischen Aschermittwoch unf Ostern und verzichten dabei auf ganz unterschiedliche Dinge.

    Jeder kann für sich selbst entscheiden auf was man in dieser Zeit verzichten möchte.

    Beim Fasten geht es darum, diese Zeit zu nutzen um sich seinen Lebensstil und die Gewohnheiten genauer anzuschauen und zu überdenken. Neue Perspektiven zu finden. Schlechte Gewohnheiten abzulegen.

    Viele verzichten da zum Beispiel auf Alkohol, Süßigkeiten, Fernsehen oder Fleisch.

    Wie wäre es denn mit Fasten auf Müll und Plastik?

    7 Wochen lang bis Ostern

    Wir möchten diese Zeit nutzen für eine Challenge

    • 7 Wochen Less-Waste
    • 7 Wochen lang Müll reduzieren und Plastikfasten
    • 7 Wochen etwas Gutes tun für unsere Erde

    7 Wochen Müll und Plastik – Fasten

    Wer möchte bei dieser Challenge dabei sein?

    Okay, lass uns anfangen! Ab heute heißt es 7 Wochen so wenig Müll wie es nur geht zu machen und so gut es geht auf Plastik zu verzichten.

    Auf Plastik zu verzichten heißt nicht vorhandene Plastiksachen nicht mehr zu benutzen oder sogar die Plastik- Versperdosen weg zu werfen und nachhaltigere Sachen zu kaufen. Nein, die Sachen die ihr habt solltet ihr bis zu deren Ende verwenden. Wichtig ist nur, dass bei Neuanschaffungen darauf geachtet werden sollte ob das Material langlebig ist und nachhaltig Produziert wurde.

    Möchtet ihr euer Leben aber generell auf Plastikfrei umstellen Aufgrund der Tatsache von Mikroplastik und Schadstoffen verschenkt die Sachen lieber als sie in die Tonne zu werfen, andere freuen sich sicher darüber.

    In den nächsten Wochen zeigen wir euch wie ihr Müll vermeiden könnt.

    Vorab ein paar Tipps auf was man die nächsten Wochen achten oder verzichten kann:

    Tipps:

    • Überlege dir beim Kauf ob du die Sachen auch wirklich brauchst, oft kaufen wir durch unsere Emotionen viele Sachen die wir eigentlich nie brauchen
    • Lebensmittel vor allem Gemüse unverpackt kaufen, man kann die Menge genau anpassen und verschwendet somit keine Lebensmittel 
    • Koche frisch, es spart dir nicht nur unnötige Verpackungen sondern ihr spart auch Geld und tut eurer Gesundheit etwas gutes
    • Nehm einen Stoffbeutel oder Rucksack zum einkaufen mit
    • To Go: Hab immer deine Trinkflasche dabei, so musst du bei Durst nicht extra kaufen, To-Go Kaffee-Becher und Mealprep retten dich vor unnötigen Plastik und Verpackungsmüll
    • Kaffeekapseln oder Pads sind Müll pur
    • Feste Seife, festes Shampoo
    • Putzmittel selber herstellen
    • Reparieren statt kaufen

    Schau dir genau an wo und wann bei dir Müll entsteht und überlege dann was man machen kann diesen Müll zu vermeiden oder minimieren.