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  • Grünes Herz, große Liebe – Umweltfreundliche Valentinsmomente

    Grünes Herz, große Liebe – Umweltfreundliche Valentinsmomente

    Der Valentinstag steht vor der Tür – ein Tag voller Liebe, Romantik und… leider oft auch Umweltverschmutzung. Von massenhaft verpackter Schokolade über Flugrosen bis hin zu Geschenkartikeln, die nach einmaliger Nutzung in der Tonne landen. Doch Liebe und Nachhaltigkeit lassen sich wunderbar verbinden. Hier zeigen wir dir, wie du mit einem „grünen Herzen“ wunderschöne und umweltfreundliche Valentinsmomente schaffen kannst.

    1. Nachhaltige Geschenke mit Herz

    Geschenke müssen nicht teuer oder verschwenderisch sein, um Freude zu bereiten. Hier sind ein paar nachhaltige Ideen:

    🌱 DIY-Geschenke mit Persönlichkeit

    • Pflanzbare Liebesbriefe: Schreibe deine Liebesbotschaft auf Samenpapier – nach dem Lesen kann dein Schatz es einpflanzen und daraus wachsen Blumen oder Kräuter.
    • Selbstgemachte Naturkosmetik: Verwöhne deine:n Liebste:n mit einem selbstgemachten Lippenbalsam oder Körperöl aus natürlichen Zutaten.
    • Upcycling-Geschenke: Gestalte ein individuelles Fotoalbum oder eine Kerze aus alten Wachsresten.

    🌱Faire & regionale Leckereien

    • Fairtrade-Schokolade: Entscheide dich für Bio- und fair gehandelte Schokolade – süß für den Gaumen und gut für die Welt.
    • Selbstgemachte Pralinen: Mit regionalen Zutaten wie Nüssen oder Honig kannst du eine persönliche Leckerei zaubern.
    • DIY-Tee-Mischung: Stelle aus losen, fair gehandelten Teesorten eine individuelle Liebesmischung zusammen.

    2. Nachhaltige Date-Ideen für euch beide

    Ein Valentinstags-Date muss nicht klischeehaft sein – es geht darum, gemeinsam schöne Momente zu erleben. Hier sind einige nachhaltige Vorschläge:

    🌱Zero-Waste-Romantik

    • Picknick in der Natur: Schnapp dir eine Decke, fülle eine Brotbox mit hausgemachten Snacks und genießt gemeinsam die frische Luft.
    • Candle-Light-Dinner mit Bio-Produkten: Koche ein veganes oder vegetarisches Menü mit saisonalen Zutaten – das schont nicht nur die Umwelt, sondern schmeckt auch himmlisch.
    • Sternenhimmel-Date: Reduziert das künstliche Licht, geht an einen dunklen Ort und bestaunt den Sternenhimmel – kostenlos und magisch!

    🌱Gemeinsame Abenteuer

    • Radtour mit Überraschung: Packt eine Thermoskanne mit warmem Kakao ein und erkundet eine neue Route.
    • Pflanzaktion statt Blumenstrauß: Anstatt Blumen zu kaufen, pflanzt gemeinsam einen Baum oder Kräuter für euren Balkon.
    • Müllsammel-Spaziergang: Vielleicht nicht das klassischste Date – aber gemeinsam Gutes tun verbindet und macht Spaß!

    3. Blumen mit gutem Gewissen

    Rosen sind das Valentinstags-Symbol schlechthin – aber wusstest du, dass die meisten aus Afrika oder Südamerika importiert werden und eine schlechte CO₂-Bilanz haben? Hier sind nachhaltige Alternativen:

    • Regionale Blumen: Wähle Blumen, die in deiner Region wachsen – Tulpen oder Narzissen sind tolle saisonale Alternativen.
    • Topfpflanzen statt Schnittblumen: So bleibt die Freude lange erhalten, und dein Geschenk ist besonders nachhaltig.
    • Blumen aus dem Garten oder vom Feld: Falls du einen Garten hast, kannst du selbst gepflückte Blumen verschenken oder Trockenblumen arrangieren.

    4. Liebevoll ohne Verpackungsmüll

    Schicke Geschenkverpackungen sehen zwar hübsch aus, sind aber oft nicht recycelbar. Hier sind nachhaltige Alternativen:

    • Furoshiki-Technik: Verpacke dein Geschenk in ein schönes Stofftuch – das sieht toll aus und kann wiederverwendet werden.
    • Alte Zeitungen oder Landkarten: Eine kreative und umweltfreundliche Art, Geschenke zu verpacken.
    • Gläser und Boxen: Nutze Schraubgläser oder hübsche Dosen als nachhaltige Verpackung.

    Liebe mit grünem Herzen feiern

    Ein nachhaltiger Valentinstag ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch viel persönlicher und bewusster. Es geht nicht darum, viel Geld auszugeben, sondern echte, wertvolle Momente miteinander zu teilen. Egal, ob du ein plastikfreies Picknick planst, DIY-Geschenke bastelst oder Blumen aus der Region verschenkst – deine nachhaltige Liebe wird sich doppelt gut anfühlen.

    Und was, wenn du Single bist?

    Kein Problem! Der Valentinstag ist auch eine perfekte Gelegenheit, dir selbst etwas Gutes zu tun. Verwöhne dich mit einem nachhaltigen Spa-Tag zu Hause, koche dein Lieblingsgericht mit regionalen Zutaten oder gönne dir einen entspannten Abend mit einem Buch oder Film. Noch schöner: Engagiere dich für eine gute Sache, sei es ein Clean-Up-Spaziergang oder eine kleine Spende für Umweltprojekte. Liebe beginnt bei dir selbst! 💚

    Was sind deine Ideen für einen umweltfreundlichen Valentinstag? Teile sie gerne in den Kommentaren! 💚

  • DIY Winterliches Körperpeeling mit Zimt und Orange

    DIY Winterliches Körperpeeling mit Zimt und Orange

    Der Winter ist da – die perfekte Zeit, um sich mit kleinen, wohltuenden Ritualen zu verwöhnen. Kalte Temperaturen und trockene Heizungsluft setzen deiner Haut oft zu. Ein selbstgemachtes Körperpeeling kann Wunder wirken, um abgestorbene Hautschüpchen zu entfernen und dir ein seidiges Hautgefühl zu schenken. Das Beste daran? Mit den warmen, winterlichen Aromen von Zimt und Orange holst du dir ein Stück Wellness direkt ins Badezimmer. Hier zeige ich dir, wie du dein DIY-Körperpeeling ganz einfach selbst herstellen kannst.

    Warum ein Körperpeeling im Winter so wichtig ist

    Im Winter braucht unsere Haut besonders viel Pflege. Der Wechsel zwischen kalter Luft draußen und trockener Heizungsluft drinnen entzieht ihr Feuchtigkeit. Ein Körperpeeling hilft, abgestorbene Hautzellen zu entfernen, die Durchblutung anzuregen und deine Haut optimal auf pflegende Produkte vorzubereiten. Zudem sorgt ein Peeling mit natürlichen Inhaltsstoffen dafür, dass deine Haut strahlt – genau das, was wir im grauen Winter brauchen.

    Die Wirkung von Zimt und Orange

    Zimt

    Zimt ist nicht nur ein beliebtes Gewürz in der Weihnachtsbäckerei, sondern hat auch tolle Eigenschaften für deine Haut. Er wirkt durchblutungsfördernd und sorgt für ein angenehmes, wärmendes Gefühl. Zudem hat Zimt antibakterielle Eigenschaften und kann Unreinheiten vorbeugen.

    Orange

    Orangen sind ein echtes Multitalent. Ihr Duft wirkt stimmungsaufhellend und belebend – perfekt für trübe Wintertage. Das enthaltende Vitamin C ist ein Power-Wirkstoff, der die Haut erfrischt und regeneriert. Orangenöl spendet Feuchtigkeit und verleiht deiner Haut einen zarten Glow.

    Das Rezept: So stellst du dein Peeling her

    Hier ist das einfache Rezept für dein winterliches Körperpeeling:

    Zutaten

    • 100 g brauner Zucker (alternativ: feines Meersalz für eine intensivere Peeling-Wirkung)
    • 50 ml Kokosöl (kannst du durch Olivenöl oder Mandelöl ersetzen)
    • 1 TL gemahlener Zimt
    • Schale einer unbehandelten Orange (gerieben)
    • 5-10 Tropfen Orangenöl (naturreines ätherisches Öl)

    Zubereitung

    1. Erwärme das Kokosöl vorsichtig, bis es flüssig wird.
    2. Vermische in einer Schüssel den Zucker mit dem Zimt und der geriebenen Orangenschale.
    3. Gib das flüssige Kokosöl hinzu und rühre alles gut durch.
    4. Füge die Tropfen Orangenöl hinzu und vermenge die Zutaten, bis eine homogene Masse entsteht.
    5. Fülle das Peeling in ein sauberes, luftdichtes Glas. Es hält sich etwa 3-4 Wochen.

    Anwendung

    Verwende das Peeling 1-2 Mal pro Woche, am besten unter der Dusche:

    1. Trage eine kleine Menge des Peelings auf die feuchte Haut auf.
    2. Massiere es in kreisenden Bewegungen ein – besonders an trockenen Stellen wie Ellenbogen und Knien.
    3. Spüle es mit warmem Wasser ab. Deine Haut wird danach wunderbar zart sein.

    Nachhaltigkeitstipps

    • Verwende für das Peeling nach Möglichkeit Bio-Zutaten.
    • Du kannst das Glas immer wieder verwenden – einfach ausspülen und neu befallen.
    • Wenn du Orangen für den Saft oder als Snack genießt, kannst du die Schale direkt für das Peeling weiterverwenden.

    Kleine Auszeit mit großer Wirkung

    Mit diesem DIY-Körperpeeling tust du nicht nur deiner Haut, sondern auch deiner Seele etwas Gutes. Der warme Duft von Zimt und Orange verwandelt dein Badezimmer in eine Wohlfühloase, und die Pflegewirkung schenkt dir ein samtig-weiches Hautgefühl. Probier es aus – du wirst begeistert sein!

    Hast du schon einmal ein Körperpeeling selbst gemacht? Teile gerne deine Erfahrungen und Tipps in den Kommentaren oder auf Instagram unter dem #nachhltig4future

  • Reparieren statt wegwerfen

    Reparieren statt wegwerfen

    Ressourcen werden knapper und Umweltprobleme werden immer drängender, auch ist das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln wichtiger denn je. Eine der einfachsten und effektivsten Methoden, um zur Schonung unserer Umwelt beizutragen, ist das Reparieren von Gegenständen anstatt sie wegzuwerfen. Doch warum genau ist Reparieren so wichtig, und wie können wir diese Praxis in unseren Alltag integrieren?

    Die Wegwerfgesellschaft und ihre Folgen

    Seit Mitte des 20. Jahrhunderts hat sich unsere Gesellschaft zunehmend in eine Wegwerfgesellschaft verwandelt. Produkte werden oft so hergestellt, dass sie nur eine begrenzte Lebensdauer haben – Stichwort „geplante Obsoleszenz“. Dies führt dazu, dass immer mehr Gegenstände bereits nach kurzer Nutzung entsorgt werden.

    Die Konsequenzen sind alarmierend:

    • Wachsende Müllberge: Weltweit landen jährlich Millionen Tonnen an Elektroschrott, Kleidung und Haushaltsgegenständen auf Deponien.
    • Ressourcenverschwendung: Die Herstellung neuer Produkte verbraucht enorme Mengen an Rohstoffen, Energie und Wasser.
    • Umweltschäden: Die Entsorgung vieler Materialien setzt schädliche Chemikalien und Treibhausgase frei, die unser Ökosystem belasten.

    Warum Reparieren so sinnvoll ist

    Das Reparieren von defekten oder abgenutzten Gegenständen bringt zahlreiche Vorteile mit sich:

    1. Schonung von Ressourcen: Durch die Reparatur wird die Nachfrage nach neuen Produkten reduziert. Dadurch können Rohstoffe wie Metalle, Holz und Kunststoffe eingespart werden.
    2. Kosteneinsparung: Reparieren ist oft günstiger als der Kauf eines neuen Produkts. Dies gilt besonders für hochwertige Gegenstände wie Elektronik oder Möbel.
    3. Reduktion von Abfall: Jeder reparierte Gegenstand ist ein Teil weniger, der auf dem Müll landet.
    4. Wertschätzung von Handwerk: Indem wir uns mit Reparaturen beschäftigen, lernen wir die Arbeit von Handwerker*innen zu schätzen und können uns selbst neue Fähigkeiten aneignen.
    5. Nachhaltiger Konsum: Reparieren fördert eine bewusstere Einstellung zum Konsum und hilft uns, uns von der Wegwerfmentalität zu lösen.

    Reparieren leicht gemacht: Tipps für den Einstieg

    Viele schrecken vor dem Reparieren zurück, weil sie denken, es sei kompliziert oder zeitaufwendig. Doch mit den richtigen Ressourcen und ein wenig Geduld ist es einfacher, als man denkt. Hier sind einige Tipps, wie du starten kannst:

    1. Nutze Repair Cafés und Werkstätten

    Repair Cafés sind Orte, an denen Freiwillige ihr Wissen teilen und dir helfen, deine kaputten Gegenstände zu reparieren. Egal ob ein lockerer Stuhl, ein kaputter Toaster oder ein gerissener Reissverschluss – hier findest du Unterstützung und oft auch das nötige Werkzeug.

    2. Lerne die Basics

    Es gibt zahlreiche Tutorials und Kurse, die dir die Grundlagen des Reparierens vermitteln, von einfachen Nähtechniken bis hin zu grundlegenden Elektronikreparaturen. Plattformen wie YouTube oder spezialisierte Webseiten bieten Schritt-für-Schritt-Anleitungen für nahezu jedes Problem.

    3. Gemeinschaften und Foren beitreten

    In Online-Foren oder lokalen Gruppen kannst du dich mit Gleichgesinnten austauschen, Fragen stellen und Erfahrungen teilen.

    Reparieren als Teil der Zukunft

    Die Reparaturbewegung gewinnt zunehmend an Bedeutung, insbesondere in Zeiten, in denen Nachhaltigkeit im Fokus steht. Sogar die Politik beginnt, den Wert von Reparaturen anzuerkennen. Initiativen wie das „Recht auf Reparatur“, das in der EU diskutiert wird, sollen Verbraucher*innen das Reparieren erleichtern, indem sie Hersteller verpflichten, Ersatzteile und Reparaturanleitungen bereitzustellen.

    Auch Unternehmen reagieren auf die Nachfrage nach langlebigen und reparierbaren Produkten. Marken, die Reparaturen aktiv unterstützen, gewinnen an Vertrauen und Kundenloyalität.

    Reparieren ist ein Akt der Verantwortung

    Reparieren ist mehr als nur eine praktische Lösung für defekte Gegenstände. Es ist ein Ausdruck von Verantwortung gegenüber unserer Umwelt und den kommenden Generationen. Jeder reparierte Gegenstand ist ein Schritt hin zu einer nachhaltigeren Zukunft.

    Also, beim nächsten kaputten Haushaltsgerät oder abgenutzten Kleidungsstück: Nicht gleich wegwerfen, sondern reparieren! Denn kleine Taten können große Wirkung entfalten.


    Sollten Hersteller gesetzlich verpflichtet werden, langlebige und reparierbare Produkte herzustellen?

    • Ja, das fördert Nachhaltigkeit und reduziert Müll.
    • Nein, das schränkt die Innovationsfreiheit der Unternehmen ein.
    • Ein Mittelweg wäre ideal, um beide Seiten zu berücksichtigen.

    Ist es wirtschaftlich sinnvoller, defekte Geräte zu reparieren oder neu zu kaufen?

    • Reparieren spart Geld und schont die Umwelt.
    • Neukauf ist oft günstiger und weniger zeitaufwendig.
    • Es kommt auf das Gerät und den Schaden an.
  • DIY Weihnachtskarten

    DIY Weihnachtskarten

    In der Adventszeit ist das Versenden von Weihnachtskarten eine wunderbare Tradition, um sich bei Freunden und Familie zu melden und festliche Grüße zu überbringen. Doch statt Karten aus dem Geschäft zu kaufen, kannst du dieses Jahr selbst nachhaltige Weihnachtskarten gestalten – ganz individuell und mit viel Liebe zum Detail. Hier sind einige Tipps und Ideen, wie du persönliche, umweltfreundliche Weihnachtskarten basteln kannst.

    1. Altes Papier und Karton wiederverwenden

    Nachhaltigkeit beginnt mit den Materialien. Verwende einfach Papier- oder Kartonreste, die du vielleicht schon zu Hause hast, wie alte Packpapiere, Versandkartons oder die Rückseiten von Notizbüchern. Diese können ganz einfach zu Karten umfunktioniert werden. Dabei entstehen oft spannende Texturen und Farben, die der Karte eine charmante, rustikale Note geben.

    2. Naturmaterialien integrieren

    Nutze Materialien aus der Natur für einzigartige Verzierungen. Tannenzapfen, getrocknete Blätter, kleine Zweige oder Orangenscheiben können als natürliche Deko-Elemente auf die Karten geklebt werden. Diese lassen die Karte nicht nur weihnachtlich aussehen, sondern sorgen auch für einen kleinen, natürlichen Duft.

    • Tipp: Klebe die Materialien sparsam auf, damit die Karte noch flach genug bleibt, um in einen Umschlag zu passen.

    3. DIY-Stempel aus Kartoffeln und Kork

    Stempel verleihen Weihnachtskarten einen festlichen Look, und du kannst sie ganz einfach selbst herstellen. Ein Korken eignet sich ideal für runde Stempelmuster, während Kartoffeln für größere Stempel genutzt werden können. Schneide Sterne, Herzen oder Tannenbäume in die Kartoffel und tauche sie dann in ungiftige Tinte oder Wasserfarben. Damit lassen sich einfache, aber eindrucksvolle Designs zaubern, die für einen verspielten Look sorgen.

    4. Nachhaltige Farben und Tinten

    Achte bei der Gestaltung auf umweltfreundliche Materialien. Verwende wasserbasierte, ungiftige Farben oder Stifte, die ohne chemische Zusätze auskommen. Auch Naturfarben aus Kurkuma, Rote Beete oder Tee bieten natürliche Farbtöne und sind biologisch abbaubar. Eine weitere Option sind Aquarellfarben, die du für zarte und leicht verwaschene Hintergründe nutzen kannst.

    5. Recycelte Papierumschläge oder Zero-Waste-Verpackungen

    Falls du Umschläge für die Karten brauchst, achte darauf, recyceltes Papier zu verwenden oder Umschläge selbst aus alten Magazinen oder Zeitungspapier herzustellen. Eine kreative Idee ist, die Karte einfach zu falten und mit einer Naturkordel zusammenzubinden. So bleibt die Karte plastikfrei und wirkt zusätzlich noch rustikal und liebevoll verpackt.

    6. Handlettering für einen persönlichen Touch

    Eine selbst geschriebene Karte erhält eine ganz persönliche Note durch Handlettering. Auch ohne viel Übung kannst du den Schriftzug „Frohe Weihnachten“ oder „Alles Liebe zum Fest“ in einer einfachen, geschwungenen Schrift gestalten. Lass deiner Kreativität freien Lauf und versuche dich an unterschiedlichen Stilen und Farben – das macht die Karte einzigartig.

    • Tipp: Wenn Handlettering neu für dich ist, übe erst auf einem Stück Altpapier, um die Schrift zu perfektionieren.

    7. Papierschnipsel und Upcycling-Materialien für Collagen

    Für eine verspielte, kunstvolle Note kannst du kleine Papierreste, Zeitungsausschnitte oder alte Geschenkverpackungen verwenden, um Collagen zu gestalten. Schneide Weihnachtsmotive wie Sterne, Tannenbäume oder Kugeln aus und klebe sie auf die Karten. Diese Collagen-Technik ist nicht nur nachhaltig, sondern auch eine schöne Beschäftigung für gemütliche Bastelabende im Advent.

    8. Botanische Weihnachtskarten aus getrockneten Pflanzen

    Für minimalistische Weihnachtskarten eignen sich gepresste Pflanzen, die du auf die Karte klebst. Zweige von Rosmarin, Thymian oder Lavendel sind besonders gut geeignet und duften dabei angenehm. Die Karten sehen schlicht und elegant aus und haben durch die getrockneten Pflanzen einen zusätzlichen haptischen Effekt.

    9. Karten zum Einpflanzen: Samenpapier verwenden

    Eine besonders kreative und nachhaltige Idee sind Karten aus Samenpapier. Dieses Papier enthält eingearbeitete Blumensamen, sodass die Empfänger die Karte im Frühjahr einfach einpflanzen können und sich über neue Blumen freuen können. Samenpapier ist entweder online erhältlich oder kann mit einer Mischung aus recyceltem Papier und Blumensamen sogar selbst gemacht werden.

    10. Verwende natürliche Kordeln und Bast als Dekoration

    Zum Zusammenbinden oder Verzieren kannst du anstelle von Kunststoffbändern natürliche Kordeln aus Jute oder Hanf verwenden. Sie lassen sich gut recyceln und verleihen der Karte einen natürlichen Look. Auch Bast lässt sich gut aufkleben und kann zum Beispiel als kleiner Rahmen um ein Motiv auf der Karte genutzt werden.

    Nachhaltige Weihnachtskarten mit Herz und Kreativität

    Selbstgemachte Weihnachtskarten sind eine wunderbare Möglichkeit, Weihnachtsgrüße auf kreative und umweltfreundliche Weise zu überbringen. Ob mit Naturmaterialien, Upcycling-Papier oder handgemachten Stempeln – die Möglichkeiten sind vielfältig und individuell anpassbar. Solche Karten sind nicht nur nachhaltiger als gekaufte Varianten, sondern bringen auch viel Freude beim Gestalten und Verschenken. Und für die Empfänger ist es eine besonders persönliche Überraschung, die lange in Erinnerung bleibt.

    Mit diesen nachhaltigen Weihnachtskarten kannst du festliche Grüße auf eine Weise senden, die sowohl die Umwelt schont als auch die Herzen erfreut.

  • Winterliche Naturkosmetik DIY: Lippenbalsam, Handcreme und Co.

    Winterliche Naturkosmetik DIY: Lippenbalsam, Handcreme und Co.

    Die kalte Winterluft kann unsere Haut austrocknen und spröde machen. Damit Lippen, Hände und Gesicht auch in der kalten Jahreszeit schön gepflegt und geschützt bleiben, sind natürliche Pflegeprodukte die beste Wahl. Hier erfährst du, wie du mit wenigen, natürlichen Zutaten und ohne chemische Zusätze Lippenbalsam, Handcreme und mehr selbst herstellen kannst.

    Warum Naturkosmetik selbst herstellen?

    Selbstgemachte Naturkosmetik ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch sanft zur Haut. In konventionellen Pflegeprodukten verstecken sich oft synthetische Duftstoffe, Parabene und Silikone, die die Haut langfristig schädigen können. DIY-Kosmetik setzt dagegen auf natürliche Inhaltsstoffe wie pflanzliche Öle, Bienenwachs oder Shea-Butter, die die Haut auf natürliche Weise schützen und pflegen.


    1. DIY-Lippenbalsam für weiche und geschützte Lippen

    Trockene, rissige Lippen sind im Winter ein häufiges Problem. Mit einem selbstgemachten Lippenbalsam kannst du die Lippen intensiv pflegen und schützen.

    Zutaten:

    • 10 g Bienenwachs (alternativ Candelilla-Wachs für eine vegane Variante)
    • 20 g Kokosöl
    • 10 g Sheabutter oder Kakaobutter
    • 5 Tropfen ätherisches Öl (z. B. Vanille oder Pfefferminze für einen frischen Duft)

    Anleitung:

    1. Bienenwachs, Kokosöl und Sheabutter in ein hitzebeständiges Glas geben.
    2. Das Glas in ein Wasserbad stellen und die Zutaten bei niedriger Temperatur schmelzen lassen.
    3. Sobald alles geschmolzen ist, das ätherische Öl hinzufügen und gut verrühren.
    4. Die Mischung in kleine Döschen füllen und aushärten lassen.

    Tipp: Der selbstgemachte Lippenbalsam hält sich etwa 6 Monate und kann auch als kleineres Geschenk wunderbar verwendet werden.


    2. Pflegende Handcreme für geschmeidige Winterhände

    Im Winter neigen unsere Hände dazu, rau und trocken zu werden. Diese einfache Handcreme spendet Feuchtigkeit und macht die Haut weich und geschmeidig.

    Zutaten:

    • 20 g Mandelöl oder Olivenöl
    • 20 g Kokosöl
    • 10 g Sheabutter
    • 10 g Bienenwachs
    • 5-10 Tropfen ätherisches Öl (z. B. Lavendel oder Kamille für einen beruhigenden Effekt)

    Anleitung:

    1. Sheabutter, Kokosöl, Mandelöl und Bienenwachs in ein hitzebeständiges Glas geben und im Wasserbad bei niedriger Temperatur schmelzen lassen.
    2. Wenn die Mischung geschmolzen ist, vom Herd nehmen und das ätherische Öl hinzufügen.
    3. Die Creme in ein sauberes, verschließbares Glas füllen und vollständig abkühlen lassen. Die Creme wird im Glas noch etwas fester.

    Tipp: Für besonders trockene Hände abends eine dicke Schicht auftragen und Baumwollhandschuhe überziehen – das lässt die Pflege intensiv einwirken.


    3. Körperbutter gegen trockene Haut

    Für trockene Haut im Winter ist eine reichhaltige Körperbutter ideal. Diese pflegende Rezeptur hinterlässt ein angenehmes Hautgefühl und versorgt die Haut langanhaltend mit Feuchtigkeit.

    Zutaten:

    • 50 g Sheabutter
    • 30 g Kakaobutter
    • 20 g Mandelöl oder Jojobaöl
    • 5-10 Tropfen ätherisches Öl (z. B. Orange für einen frischen Duft)

    Anleitung:

    1. Die Sheabutter und Kakaobutter zusammen mit dem Mandelöl in ein hitzebeständiges Glas geben und im Wasserbad langsam schmelzen lassen.
    2. Wenn alles geschmolzen ist, das Glas aus dem Wasserbad nehmen und das ätherische Öl unterrühren.
    3. Die Mischung abkühlen lassen und immer wieder kurz verrühren, bis sie eine cremige Konsistenz hat. Danach in ein verschließbares Gefäß umfüllen.

    Tipp: Die Körperbutter nach dem Duschen auf die feuchte Haut auftragen – das erhöht die Pflegewirkung und hilft, Feuchtigkeit besser zu speichern.


    4. Sanfte Gesichtsmaske für einen Winter-Glow

    Um dem Gesicht im Winter einen Frischekick zu geben, eignet sich eine selbstgemachte Maske aus Honig und Gurke, die die Haut beruhigt und glättet.

    Zutaten:

    • 1/4 Gurke
    • 1 EL Honig
    • 1 EL Joghurt (optional, für noch mehr Feuchtigkeit)

    Anleitung:

    1. Reibe die Gurke und vermische sie mit dem Honig und dem Joghurt gut, danach kräftig verrühren.
    2. Die Mischung großzügig auf das Gesicht auftragen und etwa 15 Minuten einwirken lassen.
    3. Anschließend mit lauwarmem Wasser abspülen und eine Feuchtigkeitscreme auftragen.

    Tipp: Die Maske nur frisch anrühren und direkt verwenden. Sie bringt sofortigen Glow und Feuchtigkeit für die wintergestresste Haut.


    5. Pflege für trockene Füße: DIY-Fußbalsam

    Für trockene Füße im Winter ist ein reichhaltiger Fußbalsam ideal. Diese Mischung pflegt und schützt und hält die Haut weich.

    Zutaten:

    • 20 g Kokosöl
    • 20 g Sheabutter
    • 10 g Bienenwachs
    • 5 Tropfen Teebaumöl (wirkt antibakteriell und beruhigt)

    Anleitung:

    1. Kokosöl, Sheabutter und Bienenwachs in ein hitzebeständiges Glas geben und im Wasserbad schmelzen lassen.
    2. Sobald alles geschmolzen ist, das Teebaumöl hinzufügen und gut verrühren.
    3. Den Balsam in ein kleines Gefäß gießen und aushärten lassen.

    Tipp: Abends großzügig auf die Füße auftragen und dicke Socken anziehen – die Füße fühlen sich am Morgen weich und gepflegt an.


    Winterliche Naturkosmetik ganz leicht gemacht

    Selbstgemachte Naturkosmetik ist eine wunderbare Möglichkeit, sich im Winter mit hautfreundlicher Pflege zu verwöhnen. Mit natürlichen Inhaltsstoffen kannst du auf sanfte Weise die Haut nähren, schützen und beruhigen. Alle Rezepte sind einfach zuzubereiten, umweltfreundlich und enthalten keine schädlichen Zusatzstoffe. So pflegst du dich und tust gleichzeitig etwas für die Umwelt – ein Gewinn für Körper und Natur.


  • Kräutersalz selber machen

    Mach dein eigenes Kräutersalz: So gehst du auf eine kulinarische DIY-Reise!

    Selbstgemachte Köstlichkeiten sind nicht nur ein echter Gaumenschmaus, sondern auch ein Schritt in Richtung bewussteres Leben. Mit diesem DIY kannst du deine Küche nicht nur um eine leckere Zutat bereichern, sondern auch ganz nebenbei etwas für die Umwelt tun. Denn Kräutersalz selber herzustellen macht Spaß, ist nachhaltig und vermeidet unnötigen Verpackungsmüll. Klingt gut, oder? Also schnapp dir deine liebsten Kräuter und leg los!

    Hier zeigen wir dir, wie einfach es ist, dein eigenes Kräutersalz zu zaubern:

    Zutaten:

    • Meeressalz oder grobes Salz (Hauptzutat)
    • Oregano
    • Weitere Kräuter nach Wahl: Thymian, Rosmarin, Basilikum oder Petersilie

    So geht’s:

    1. Kräuter vorbereiten: Frische Kräuter waschen, gut abtrocknen und die Blätter von den Stängeln zupfen.
    2. Zerkleinern: Die Kräuter fein hacken oder in einem Mörser zerstoßen.
    3. Mischen: Das Salz mit den gehackten Kräutern vermengen. Das Mischverhältnis kannst du nach Geschmack anpassen, aber eine gängige Mischung ist etwa 1 Teil Kräuter auf 3 Teile Salz.
    4. Trocknen lassen: Die Mischung auf einem Backblech ausbreiten und an der Luft trocknen lassen. Alternativ kannst du das Kräutersalz bei niedriger Temperatur (ca. 50°C) im Backofen trocknen.
    5. Abfüllen: Nach dem Trocknen in ein Glas umfüllen und gut verschließen.

    Und schon bist du fertig! Dein selbstgemachtes Kräutersalz eignet sich hervorragend zum Würzen von Gerichten, Gemüse oder sogar Salaten. Es ist nicht nur ein praktisches DIY-Projekt, sondern auch eine super Geschenkidee für Familie und Freunde. Viel Spaß beim Ausprobieren!

  • Hustensaft selber machen aus Meerrettich

    Der Herbst ist da, und mit ihm die Erkältungszeit. Husten, Schnupfen und Halsschmerzen stehen oft auf der Tagesordnung. Doch bevor du zur Apotheke läufst, probiere doch mal ein altbewährtes Hausmittel: Hustensaft aus Meerrettich! Einfach herzustellen, natürlich und wirksam – dieser Saft hilft dir, deinen Husten auf sanfte Weise zu lindern.

    Hustensaft selber machen: Meerrettich als natürliche Hilfe

    Hustensaft aus Meerrettich ist ein natürliches und wirksames Hausmittel gegen Husten. Er ist einfach selbst herzustellen und kann bei trockenem und produktivem Husten helfen.

    Warum Meerrettich?

    Meerrettich ist ein echter Alleskönner in der Naturmedizin. Er enthält sogenannte Senföle, die entzündungshemmend und schleimlösend wirken. Besonders bei Husten, egal ob trocken oder produktiv, kann Meerrettich eine wahre Wohltat sein. Diese natürlichen Stoffe helfen dabei, festsitzenden Schleim zu lösen und Entzündungen in den Atemwegen zu lindern.

    Was du brauchst:

    • 100 g frischer Meerrettich
    • 100 g Honig

    Das ist alles! Mit nur zwei Zutaten kannst du einen wirksamen Hustensaft herstellen, der dich durch die Erkältungszeit bringt.

    So geht’s:

    1. Meerrettich vorbereiten
      Zuerst wäschst du den frischen Meerrettich gründlich ab und reibst ihn fein. Falls dir der Geschmack zu intensiv ist, kannst du den Meerrettich vorher in Wasser einweichen, um ihn etwas milder zu machen.
    2. Mischen mit Honig
      Gib den geriebenen Meerrettich in ein verschließbares Glas und mische ihn mit dem Honig. Der Honig hat zusätzlich eine beruhigende Wirkung auf den Hals und gibt dem Ganzen eine süßere Note.
    3. Ruhezeit
      Verschließe das Glas und lasse die Mischung an einem dunklen, kühlen Ort für mindestens drei Monate ziehen. Das erfordert Geduld, aber es lohnt sich!
    4. Abseihen und Lagern
      Nach drei Monaten siebst du den Saft ab und füllst ihn in ein sauberes Glas um. Lagere ihn kühl – so hält er sich bis zu einem Jahr.

    Anwendung:

    • Kinder ab 6 Jahren: 1 Teelöffel 3-mal täglich
    • Erwachsene: 2 Teelöffel 3-mal täglich

    Der Hustensaft sollte bei den ersten Anzeichen von Husten eingenommen werden, um seine volle Wirkung zu entfalten.

    Tipps für die Zubereitung:

    • Verwende möglichst Bio-Meerrettich, da dieser mehr Senföle enthält und frei von Pestiziden ist. So stellst du sicher, dass dein Hustensaft seine volle Wirkung entfaltet.
    • Wenn du empfindliche Haut hast, trage beim Reiben des Meerrettichs Handschuhe, um Hautreizungen zu vermeiden.

    Wirkung und mögliche Nebenwirkungen

    Die Senföle im Meerrettich entfalten eine starke entzündungshemmende und schleimlösende Wirkung, die besonders bei Erkältungssymptomen wie Husten hilfreich ist. Aber Vorsicht: In seltenen Fällen kann der Verzehr von Meerrettich Magen-Darm-Beschwerden verursachen. Bei Allergien gegen Meerrettich solltest du dieses Hausmittel meiden.

  • Klarspüler selber machen

    Klarspüler selber machen

    Klarspüler ist für eine optimale Funktion der Geschirrspülmaschine unerlässlich. Er verhindert die Bildung von Kalk- und Wasserflecken auf dem Geschirr und sorgt dafür, dass es schneller trocknet. Klarspüler ist in der Drogerie erhältlich, aber man kann es auch selbst herstellen.

    Vorteile von selbstgemachtem Klarspüler

    • Günstig: Klarspüler ist in der Drogerie relativ teuer. Selbstgemachter Klarspüler ist dagegen sehr günstig.
    • Nachhaltig: Klarspüler aus der Drogerie enthält oft chemische Zusätze. Selbstgemachter Klarspüler besteht hingegen aus natürlichen Zutaten.
    • Effizient: Selbstgemachter Klarspüler ist genauso effektiv wie gekaufter Klarspüler.

    Rezept für selbstgemachten Klarspüler

    Für 500 ml Klarspüler benötigst du folgende Zutaten:

    • 300 ml klaren Alkohol, mindestens 40-prozentig
    • 80 g pulverförmige Zitronensäure
    • 200 ml Wasser

    Zubereitung:

    1. Alle Zutaten in eine saubere Flasche geben.
    2. Die Flasche gut verschließen und kräftig schütteln, bis sich die Zitronensäure vollständig aufgelöst hat.
    3. Den Klarspüler in das Klarspülerfach der Geschirrspülmaschine geben.

    Anwendung:

    Die Dosierung des Klarspülers richtet sich nach der Bedienungsanleitung deiner Geschirrspülmaschine. In der Regel reicht eine kleine Menge aus.

    Tipps:

    • Wenn du keinen Alkohol zur Hand hast, kannst du auch Essig verwenden. Allerdings ist Essiggeruch in der Geschirrspülmaschine nicht jedermanns Sache.
    • Du kannst den Klarspüler auch mit ätherischen Ölen verfeinern. Das verleiht dem Geschirr einen angenehmen Duft.

    Selbstgemachter Klarspüler ist eine günstige, nachhaltige und effektive Alternative zu gekauftem Klarspüler. Mit diesem einfachen Rezept kannst du deinen eigenen Klarspüler ganz einfach herstellen.

    Video

    @nachhaltig4future DIY Klarspüler für Spülmaschine selber machen / Wenn das Geschirr aus dem Geschirrspüler wieder verkalkt ist 🍽️🥂✨ #geschirr #geschirrspüler #geschirrspülen #klarspüler #klarspülerhack #klarspülerselbermachen #klarspülertipp #diy #küche #selbermachen #spüllmaschine #diytipps #selbermachenistambesten #nachhaltigkeit #nachhaltigkeitinderküche #nachhaltigkeitimhaushalt #nachhaltigerleben #nachhaltigimalltag #nachhaltigkeitimalltag #plastikfrei #plastikfreileben #plastikfreieküche #verkalkt #sauberesgeschirr #geschirrspülmaschine ♬ Wings – BLVKSHP

    Hast du bereits einen selbstgemachten Klarspüler ausprobiert?


  • Waschmittel aus Kastanien selber machen

    Waschmittel aus Kastanien selber machen

    Der Herbst beginnt und die Kastanien sind langsam aber sicher reif und fallen von den Bäumen. Gerade für Kinder sind sie heißbegehrt, sie sammeln oft ganze Körbe voll.

    Wäsche waschen mit Kastanien

    Video Anleitung: Kastanienwaschmittel DIY

    Nicht nur zum Basteln sind die Rosskastanien gut geeignet, sondern sie eignen sich auch super zum Waschen der Wäsche. Selber machen klingt für die meisten erst einmal aufwändig, aber eigentlich ist es wirklich kinderleicht und dazu noch sehr umweltfreundlich, da dieses rein aus Naturmaterial bestehen und somit 100 % biologisch abbaubar ist.

    Kastanien können sogar bei Hämorrhoiden, Krampfadern und Thrombosen helfen. Sollten aber wegen dem hohen Saponingehalt nur vorsichtig eingenommen werden. Auch Cremen zur äußeren Anwendung kann man daraus machen.

    Doch wie genau kann man damit Wäsche waschen?

    Durch den hohe Saponingehalt wird die Oberflächenspannung des Wassers herabgesetzt, so wie bei der Seife. Somit können sich die Schutz- und Fettpartikel von der Wäsche lösen.

    So funktioniert’s

    Für eine bis zwei Wäscheladungen:

    Nehme 4-5 Rosskastanien und schneide diese jeweils in die Hälfte oder sogar in 1/4. Gebe diese in 300 ml lauwarmes Wasser und lasse sie dort mindestens 2 Stunden, aber besser noch über Nacht einwirken. Das Wasser nimmt dadurch eine milchige Farbe an.

    Siebe nun die festen Bestandteile heraus und fertig ist dein Waschmittel. Dieses kannst du wie jedes andere Waschmittel in deine Waschmaschine ins Fach geben.

    Schon bei 30 Grad wird die Wäsche schön sauber.

    Die Wäsche hat einen neutralen Duft. Wer da etwas Besonderes haben möchte, kann ein paar Tropfen ätherische Öle hinzugeben.

    Auf Vorrat:

    Um dir dein Waschmittel auf Vorrat zu machen, benötigt man schon etwas mehr Kastanien. Sammle dafür so viel du kannst und möchtest.

    Gebe diese in einen Mixer (aber Vorsicht, nicht jeder Mixer ist dafür geeignet). Am besten ist es, wenn man die Kastanien gleich nach dem Sammeln zerkleinert, da sie dann noch nicht so hart sind.

    Die zerkleinerten Kastanienteile sollten nun, am besten auf einem Geschirrtuch, an einem trockenen Ort ausgebreitet werden. Dafür eignet sich am besten die Fensterbank, da die Sonne sie noch schön trocknet. Man kann sie auch für 1-2 Stunden bei leichter Hitze in den Backofen geben.

    Sobald sie vollständig getrocknet sind (ganz wichtig, da es sonst zur Schimmelbildung kommen kann) kann man sie in ein Aufbewahrungsfrist-Gefäß geben und dort lagern.

    Dazu geben wir 2-3 TL des Granulats in 300 ml lauwarmes Wasser.

    Wie auch bei den frischen Kastanien muss man dieses Granulat vorher mindestens 2 Stunden einwirken lassen.

    Nach der Einwirkung läuft es genau so ab, wie auch bei den frischen Kastanien. Du siebst die festen Bestandteile aus und gibst es wie gewohnt in dein Waschmittelfach.


  • Natürliche Weihnachtsdeko

    Natürliche Weihnachtsdeko

    Die Weihnachtszeit ist die perfekte Gelegenheit, unser Zuhause festlich zu schmücken und die Vorfreude auf das Fest zu steigern. Doch in einer Welt, in der Umweltbewusstsein immer wichtiger wird, suchen viele nach Möglichkeiten, um nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Eine großartige Möglichkeit, die Weihnachtszeit umweltfreundlich zu gestalten, ist die Verwendung natürlicher Materialien für deine Dekorationen. Hier sind einige Tipps und Ideen, wie du umweltfreundliche Weihnachtsdeko gestalten kannst.

    Verwende natürliche Materialien

    Beginnen wir mit dem Grundprinzip der umweltfreundlichen Weihnachtsdekoration: die Verwendung natürlicher Materialien. Du kannst Äste, Zweige, Tannenzapfen, Holz, Baumwolle, Stroh, Federn, Beeren, Nüsse, Samen und Blüten nutzen. Der Vorteil? Diese Materialien sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch recycelbar oder kompostierbar, was bedeutet, dass sie nach der Weihnachtszeit keinen Müll hinterlassen.

    Selbstgemachte Weihnachtsdeko

    Selbstgemachte Dekorationen sind nicht nur umweltfreundlich, sondern verleihen deinem Zuhause auch eine ganz persönliche Note. Es gibt zahlreiche Anleitungen im Internet oder in Büchern, die dir bei deinen DIY-Projekten helfen. Dies ist eine großartige Gelegenheit, um kreativ zu werden und gleichzeitig Ressourcen zu schonen.

    Gebrauchte Dekoration kaufen

    Wenn du nicht die Zeit oder die Lust hast, deine Dekorationen selbst herzustellen, kannst du immer auf gebrauchte Weihnachtsdeko zurückgreifen. Dies ist nicht nur kostengünstig, sondern hilft auch dabei, bereits existierende Dekorationen wiederzuverwenden und so Ressourcen zu schonen.

    Dekorationen ausleihen

    Manchmal benötigen wir Weihnachtsdeko nur für kurze Zeit. In solchen Fällen ist es sinnvoll, Dekorationen auszuleihen, anstatt sie zu kaufen. Das spart nicht nur Platz in deinem Zuhause, sondern verringert auch die Notwendigkeit, neue Produkte herzustellen.

    Jetzt, da du die Grundprinzipien der umweltfreundlichen Weihnachtsdeko kennst, schauen wir uns einige konkrete Ideen an:

    Deko Ideen

    1. Weihnachtsbaum aus Ästen

    Statt einen traditionellen Christbaum zu kaufen, kannst du Äste aus deinem eigenen Garten oder dem nahegelegenen Wald verwenden. Sie sind eine preiswerte und umweltfreundliche Alternative.

    2. Lichtergirlande aus Tannenzapfen

    Tannenzapfen sind ein hervorragendes Material, um eine dekorative Lichterkette zu gestalten. Du kannst sie sammeln oder kaufen und somit deiner Weihnachtsbeleuchtung eine natürliche Note verleihen.

    3. Tischdekoration mit Beeren und Moos

    Beeren und Moos sind wunderbare Ergänzungen für deine Weihnachtstischdekoration. Du kannst sie sammeln oder auf ökologisch verantwortliche Weise erwerben, um deinem Tisch einen natürlichen Touch zu verleihen.

    4. Duftender Baumschmuck aus Orangenscheiben

    Mit selbstgemachten Baumschmuck aus Orangenscheiben kannst du deinem Weihnachtsbaum nicht nur eine rustikale Note verleihen, sondern auch einen herrlichen Orangenduft in dein Zuhause bringen.

    5. Windlichter aus alten Gläsern

    Alte Gläser können mit etwas Farbe oder Deko zu wunderschönen Windlichtern umfunktioniert werden. Ein einfaches DIY-Projekt, das Charme und Nachhaltigkeit vereint.

    6. Weihnachtskarten aus selbstgebastelten Anhängern

    Verschönere deine Weihnachtskarten mit selbstgebastelten Anhängern. Diese persönliche Note wird von deinen Liebsten sicher geschätzt.

    7. Deko mit Tannenzweigen

    Tannenzweige können verwendet werden, um Tischdecken, Servietten und andere Tischdekorationen zu dekorieren. Sie können auch z.B. zu Kränzen gebunden werden, um Türen, Wände und andere Bereiche zu verschönern.

    8. Tannenwichtel

    Ein Tannenwichtel ist eine kleine, anthropomorphe Figur, die in einem Tannenbaum oder in der Nähe eines Tannenbaums lebt. Tannenwichtel werden oft als kleine, fleißige Wesen dargestellt, die den Weihnachtsmann bei seinen Vorbereitungen für Weihnachten helfen.