Schlagwort: umweltfreundlich

Umweltfreundlich leben bedeutet handeln. Versuche umweltfreundlicher und natürlicher zu leben. Bringe mehr Nachhaltigkeit in deinen Alltag.

Es gibt viele Möglichkeiten, wie du deinen Alltag umweltfreundlicher gestalten kannst. Du kannst zum Beispiel darauf achten, möglichst wenig Plastik zu verwenden und auf recycelte Produkte umsteigen. Du kannst auch bewusster einkaufen und auf lokale Produkte setzen, um den CO2-Ausstoß durch Transporte zu reduzieren. Du kannst auch Energie sparen, indem du zum Beispiel den Standby-Modus deiner Elektronikgeräte ausschaltest und energieeffiziente Leuchtmittel verwendest. Auch das Meiden von unnötigen Autofahrten und das Nutzen öffentlicher Verkehrsmittel tragen dazu bei, den CO2-Ausstoß zu verringern. Jede kleine Veränderung in deinem Verhalten kann dazu beitragen, die Umwelt zu schützen und nachhaltiger zu leben.

  • In diesen Lebensmitteln versteckt sich Plastik

    In diesen Lebensmitteln versteckt sich Plastik

    Plastik in Lebensmitteln – Kunststoffprodukte haben sich, in den letzten Jahren auf der ganzen Welt verbreitet. Für viele nicht wegzudenken, auch im Haushalt gibt es viele Dinge aus Kunststoff. Sie sind vor allem vielseitig einsetzbar. Egal ob Weichmacher, Stabilisator, Beschichtung oder Füllstoff. Kunstoff findet in vielen Bereichen Anwendung. Die Produktion nimmt immer mehr zu.

    Nicht jedes Kunststoff ist gleich zu erkennen. Auch wenn wir beim Supermarktbesuch möglichst darauf achten, unverpackt einzukaufen und auf Plastik zu achten, gibt es Dinge die Kunstoff enthalten z.B. in Duschgels. Wir finden Kunststoff in Kleidung, Kosmetik, Elektrogeräten, Autoteilen und vieles mehr.

    Doch auch wenn das Kunststoff manchmal ganz praktisch ist, hat es leider auch Schattenseiten.

    Verpackungsmaterial und sonstige Kunststoffabfälle die in unsere Umwelt sowie Flüsse, Seen und Meere gelangen sind ein Problem für unsere Natur und die dort Lebenden Tiere, die sich in den Abfällen verheddern. Doch nicht nur das.

    Mikroplastik

    Was ist eigentlich Mikroplastik?

    Kleine Kunststoffteilchen die bis zu 5 Millimeter groß sind nennt man Mikroplastik. Wir unterscheiden es in zwei verschiedene Arten:

    Primäres Mikroplastik

    Hierbei handelt es sich um industriell hergestelltes Plastik. Dazu werden kleine Pellets oder Granulate hergestellt dir in Kosmetik- und Hygieneartikel verarbeitet werden, davon kommen rund 500 Tonnen, nach Angaben des Umweltbundesamt, in diesen Mittel zum Einsatz.

    Sekundäres Mikroplastik

    Beim Sekundären Mikroplastik handelt es sich um Überreste durch Plastikabfälle. Dazu gehören unter anderem benutzte Plastiktüten, Verpackungsmaterial und andere Plastikprodukte. Wenn diese sich zersetzten, gelangen winzige Teile davon in unsere Umwelt. Auch bei der Kleidung ist das ein Problem. Durch das waschen der Kleidung lösen sich auch da, Mikroplastik teile ab.

    Mehr zum Thema findest du in unserem Beitrag: Was ist Mikroplastik?

    Unbezahlte Werbung, wegen Erwähnung und Verlinkung

    Die Gruppyfriend hilft da, das Mikroplastik aufzufangen, damit es nicht in das Abwasser gelangt. Mehr dazu unter guppyfriend.com


    Ein Großes Problem dabei ist, dass dieses Mikroplastik in unser Umwelt gelangt.

    Gerade in Meeren gelangen diese Partikel in den Verdauungstrakt der Meeresbewohner. Aber auch gehen die Wissenschaftler davon aus, dass diese Partikel sich auch auf Pflanzen ablagern können. Somit ist auch auf Honig und im Mager-Darm-Trakt von Pflanzenfressern und sogar im Trinkwasser mit einer Kontamination von Mikroplastik zu rechnen.

    In welchen Lebensmittel verstecken sich also am meisten Mikroplastik?

    Mikroplastik wird vor allem in Lebensmittel wie Fische, Krebse und sonstige Meerestiere nachgewiesen. Aber auch in Honig, Salz, Bier und sogar Mineralwasser nachgewiesen.

    Laut Bundesinstitut für Risiko stellt eine Quantifizierung und damit eine Bestimmung der tatsächlichen Expositionsmengen weiterhin eine große wissenschaftliche Herausforderung dar. Daher sind derzeit noch keine Rückschlüsse auf die durchschnittlichen Gehalte von Mikroplastik in Lebensmitteln, die sich auf dem deutschen Markt befinden, möglich.

    In wildlebenden Nordsee-Miesmuscheln und Muscheln aus dem Handel wurden je nach Herkunft fadenförmige Plastikpartikel in einer Menge zwischen 2,6 und 6,1 Partikel pro 10 g Muschelfleisch nachgewiesen.

    Quelle: www.bfr.bund.de
  • Nachhaltiges Halloween

    Nachhaltiges Halloween

    Es ist Halloween… Düstere und gruselige Stimmung liegt in der Luft. Leuchtende Kürbisse beleuchten die Wohnhäuser und schützen sie vor dem Spuck der Geister, die herumtreiben. Hier findest du nützliche und schrecklich einfache Tipps um deine Halloween Feier umweltfreundlich und möglichst plastikarm zu gestalten.


    Inhalt:

    • Über Halloween
    • Kürbisse und Resteverwertung
    • Dekoration – Umweltfreundliche Halloween Deko selber machen oder kaufen
      • Spinnennetz selber machen
      • Naturdeko
      • Basteln aus alten Verpackungen, Zeitungen und Stoffen
    • Snacks und Süßes
      • Selbstgemachte Kekse
      • Popcorn
      • Bonbons
      • Weitere nachhaltige Alternativen
    • Halloween-Kostüme
      • Kostüm ausleihen
      • Kostüm selber nähen
      • Second Hand kaufen
    • Schminken ohne Schadstoffe
      • Halloween Make up einfach selber machen

    Über Halloween

    Halloween fällt jedes Jahr auf den 31. Oktober und wird in der Nacht auf den 1. November gefeiert. Hallows Eve der Tag vor Allerheiligen. In verschieden Länder, aber vor allem in den USA, laufen am Abend Kinder gruselig verkleidet von Haus zu Haus und bitten um leckere Süßigkeiten „Süßes sonst gibt’s Saures“.

    Ursprünglich kommt das Fest aus Irland. Dort wurde die Ernte gefeiert und der Beginn in die kalte Jahreszeit.

    Ein wichtiger Bestandteil des Halloween-Fests sind Kürbisse, denn diese haben zu dieser Zeit Saison.

    Die Kürbisse werden ausgehöhlt und zu schaurigen Gesichtern verziert. Mit dem schaurigen Gesichter sollte man die Geister der Toten verjagen. Deswegen stellte man diese mit einem Licht darin vor seine Haustüre.

    Auch heute noch sind die Kürbis-Gesichter nicht wegzudenken.

    Kürbisse und Resteverwertung

    Kurz vor Halloween ist es dann wieder so weit – das große Kürbisschnitzen mit den Kinder beginnt. Großer Spaß für Groß und Klein – den Kürbis aufzuschneiden, aushöhlen und ein Gesicht zu verpassen. Aber wohin mit den Kürbis-Resten?

    Für die Tonne sind die Reste des Kürbis viel zu schade und kostbar.

    Was tun mit dem Fruchtfleisch?

    Die großen Schnitzkürbise sind meistens leider nicht so aromatisch, wie zum Beispiel die Sorten Butternut oder Hokkaido, aber mit ein paar Zutaten verfeinert schmecken auch diese sehr köstlich und es lässt sich etwas leckeres daraus zaubern.

    Vorsicht: Nicht alle Kürbisse sind zum Verzehr geeignet, auch nicht, wenn sie aus dem eigenen Garten kommen. Solltest du einen bitteren Geschmack feststellen, dann ist der Kürbis nicht zum Verzehr geeignet und kann sogar bis hinzu Lebensmittelvergiftungen führen.

    Rezepte:

    Nudel-Kürbis-Auflauf

    Kürbisaufstrich mit Ingwer

    Sogar die Kerne kann man verwerten

    Kerne vom Fruchtfleisch trennen, und gründlich abspülen.

    Die Kürbiskerne sind reich an Nährstoffen wie Kalzium, Eisen, Magnesium, Zink und Selen. Sie sind reich an ungesättigten Fettsäuren und Vitamin E. Außerdem wirken sie entzündungshemmend, entwässernd und harntreibend und helfen somit bei Entzündungen sowie verbesserung des Hautbildes und auch bei Prostataproblemen. Auch auf das Nervensystem wirkt es sich gut aus, es wird angenommen, dass es den IQ positiv beeinflusst.

    Besonders eignen sie sich…

    • zum Backen in Brötchen (Kürbiskernbrötchen)
    • zum garnieren von Salaten oder Suppen
    • zum Knabbern
    • fürs Müsli

    Tägliche empfohlene Menge an Kürbiskernen sind 10 – 15 g. Am besten eine Handvoll morgens oder abends.

    Geröstete Kürbiskerne

    Auch für die Halloween-Party eignen sich die würzige Kürbiskerne super und bieten einen leckeren Snack für zwischendurch.

    Dekoration

    Was auch auf keinen Fall fehlen darf ist natürlich die Deko.

    Oft finden wir gerade um diese Zeit eine große Auswahl an verschiedenen Dekorationen. Der Größte Teil davon sind billige Plastik-Artikel. Diese verursachen nicht nur viel Müll, sondern sind meist nach einmaligen Gebrauch kaputt oder nicht wiederverwendbar.

    Welche Alternativen gibt es, die nicht nur nachhaltig sind, sondern auch noch sehr gut aussehen?

    • Spinnennetz aus Wolle
    • Naturdeko aus Blättern, Steinen und Ästen sind oft durch die tollen bunten Farben ein richtiger Hingucker
    • Fledermäuse, Grabsteine, Spinnen oder Gruselgeister aus alten Verpackungsmaterial, Zeitungen und Stoffen (z.B. kaputten Socken) basteln. Auch aus Kastanien kann man tolle Spinnen basteln.

    Tipp: Damit nicht nach der Party alles im Müll landet bewahre es in einen Kiste auf, so hast du noch mehrere Jahre Freude daran. Du hast kein Platz um die Dinge aufzubewahren, dann gebe es den Besuchern als Gastgeschenk mit.

    Geschirr

    Einmalgeschirr gibt es oft schön mit einem tollen Halloween Muster, auch Bequemlichkeit leitet oft dazu dieses lieber zu benutzen. Ist es aber nicht einfach schade dieses zu kaufen, Geld auszugeben um nur einmal kurz davon zu essen und anschließend dessen Platz im Müll zu finden? Nachhaltiges Halloween geht anders. Nutze dein normales Geschirr. Solltest du mehr Gäste haben als Geschirr, bitte deine Gäste ihr Geschirr selbst mit zu bringen. Das spart dir hinterher auch die Arbeit beim abspülen.

    Servietten

    Servietten kannst du dir aus alten Stoffen nähen oder Stoffservietten nutzen.

    Faire & Nachhaltige Stoffservietten von BewusstGrün *

    Kerzen

    Gerade in der Zeit, in der es anfängt schon früher dunkel zu werden, machen Kerzen-Lichter diese Jahreszeit so schön gemütlich. Und wie soll unser Kürbis auch jemand erschrecken, wenn dieser nicht leuchtet.

    Leider bestehen die meisten Kerzen aus Paraffine, also Erdöl oder aus Stearin, Palmöl. Als nachhaltige Alternative gibt es Kerzen aus nachwachsender Bio-Masse, Soja-, Raps- oder Bienenwachs (Letzteres ist aber nicht vegan).

    Teelichter aus Rapswachs von Stuwa *

    Rapswachs Kerzensand von Stuwa

    Snacks und Süßigkeiten

    Snack und Süßes ist ja leider oft in Plastik verpackt und das oft doppelt und dreifach. Was kann man aber dagegen tun? Man hat einmal die Möglichkeit diese einfach selbst herzustellen. Selfmade schmeckt es meistens umso mehr und man weiß genau was drin ist. Ein weiterer Aspekt ist auch die Fairness. Bei vielen Süßigkeiten werden gerade in ärmeren Länder die Leute ausgebeutet, um das zu verhindern ist es gut darauf zu achten, dass sich auf der Schokolade zum Beispiel das „Faitrade“ Logo befindet. Diese findet man im Bioladen oder aber auch in „Eine Welt Laden“. Der Unverpacktladen bietet dies natürlich auch an, ein weiterer Pluspunkt ist, dass man dort auch weitere Leckereien wie Gummibärchen und co. ohne Verpackung findet.

    Diese nachhaltige Alternativen kann man selber machen

    • Popcorn
    • Schaurige Cookies
    • Kürbis Kuchen
    • Amerikaner
    • Vampier-Burger
    • Halloween Snacks aus Obst

    Halloweenkostüm

    Halloween Kostüme sind wie auch auch Fasching Kostüme viele im Angebot, schon bei der ersten Berührung merkt man die meisten sind einfach nur Billig-Schrott. Aber auch für einen Abend ein extra Kostüm kaufen muss man doch überhaupt gar nicht. Es gibt die Möglichkeiten sich ein Kostüm zu leihen – bei Freunden, Familie oder auf verschiedenen Plattformen. Eine andere Möglichkeit ist noch das Kostüm aus zweiter Hand im Second Hand Laden zu kaufen. Wer Näh- oder Bastelbegabt ist, kann es auch ganz einfach selbst machen. Zum Upcycling eigenen sich alte Klamotten gut.

    Kostüm selber nähen oder basteln – ein paar Tipps gibt es auch hier in diesem YouTube-Video:


    Cali Kessy
    zeigt wie man ein paar tolle Sachen selbst machen kann, mit Upcycling

    Schminken ohne Schadstoffe

    Schminken von gruseligen Gesichtern darf natürlich auch nicht fehlen. Gerade bei den Kids, aber auch bei uns selbst ist es doch besonders wichtig darauf zu achten, was da ins Gesicht kommt. Achte darauf, dass die Schminke aus Naturkosmetik besteht. Dies ist gut für die Haut und selbstverständlich auch für unsere Umwelt.

    Kinderschminke – Naturschminke für Kinder und Erwachsene von NATUREHOME *


    Halloween Make up einfach selber machen

    In diesem Beitrag findest du eine Anleitung, wie du Halloween Schminke und Kunstblut ganz einfach selbst machen kannst.

    DIY – HALLOWEEN SCHMINKE OHNE CHEMIE **


  • WC Tabs selber machen

    WC Tabs selber machen

    Um dein WC von hartnäckigen Kalk und Urinstein zu lösen gibt es die WC-Tabs. Die wirft man in die Toilette und lässt sie dort einwirken.

    Aber kennst du das auch? Du stehst im Supermarkt vor dem Regal mit Reinigungsmitteln und fragst dich, ob all die Chemikalien wirklich notwendig sind. Die Lösung: WC-Tabs selber machen. Sie sind einfach herzustellen, umweltfreundlich und sparen Geld. Ich zeige dir, wie du mit wenigen Zutaten deine eigenen nachhaltigen WC-Reiniger herstellst.

    Diese WC-Tabs kannst du kinderleicht, mit nur wenigen Zutaten, selbst herstellen. Ganz ohne viel Verpackungsmüll und vor allem umweltfreundlich und biologisch abbaubar.

    Du benötigst dafür nur 5 Dinge: Natron, Zitronensäure (Pulverform), Wasser, ätherische Öle und eine (Eiswürfel)form.


    Warum solltest du WC-Tabs selber machen?

    Die meisten herkömmlichen WC-Reiniger enthalten aggressive Chemikalien, die nicht nur die Umwelt belasten, sondern oft auch gesundheitsschädlich sind. Selbstgemachte WC-Tabs bieten einige entscheidende Vorteile:

    ✔ Umweltfreundlich – keine unnötigen Chemikalien im Abwasser
    ✔ Gesundheitsverträglicher – keine reizenden Dämpfe oder Hautkontakt mit aggressiven Substanzen
    ✔ Kostengünstig – du brauchst nur wenige Zutaten, die du oft schon zu Hause hast
    ✔ Einfach herzustellen – mit wenigen Handgriffen fertig


    Zutaten für selbstgemachte WC-Tabs

    Für ca. 10-15 Tabs benötigst du:

    • 200 g Natron (reinigt und neutralisiert Gerüche)
    • 50 g Zitronensäure (löst Kalk und wirkt antibakteriell)
    • Ätherisches Öl nach Wahl (z. B. Teebaumöl, Zitronenöl oder Lavendelöl für extra Frische)
    • Etwas Wasser
    • Eine Form z.B. Silikon

    Anleitung: So stellst du deine eigenen WC-Tabs her

    1. Natron vorbereiten: Gib das Natron in eine Rührschüssel und füge etwa 1 TL Wasser hinzu. Rühre die Mischung glatt – wenn du möchtest, kannst du dafür einen Handmixer verwenden.
    2. Ätherische Öle hinzufügen: Sobald sich das Wasser gut verteilt hat, gib 5-10 Tropfen ätherisches Öl hinzu und rühre erneut gründlich um. Besonders geeignet sind Eukalyptus, Lavendel oder Teebaumöl, da sie antibakteriell wirken.
    3. Zitronensäure untermischen: Zum Schluss kommt die Zitronensäure dazu. Nochmals kräftig umrühren, damit sich alles gut verbindet.
    4. Formen: Fülle die Mischung in eine Eiswürfelform oder forme kleine Kügelchen mit den Händen, falls du keine Form hast.
    5. Trocknen lassen: Lass die Tabs mehrere Stunden trocknen, bis sie vollständig ausgehärtet sind.
    6. Aufbewahrung: Bewahre die fertigen WC-Tabs in einem luftdichten Gefäß auf und halte sie außerhalb der Reichweite von Kindern.

    Anwendung: So nutzt du die selbstgemachten WC-Tabs

    Einfach einen Tab in die Toilette werfen, kurz aufschäumen lassen und dann mit der Bürste nachreinigen. Für eine extra Reinigung kannst du einen Esslöffel Essig hinzufügen – das verstärkt die Kalklösungskraft.


    Nachhaltige Reinigung leicht gemacht

    Mit selbstgemachten WC-Tabs reinigst du deine Toilette nicht nur effektiv, sondern auch nachhaltig. Du vermeidest unnötige Plastikverpackungen, schädliche Chemikalien und sparst dabei noch Geld. Ein kleiner Schritt mit großer Wirkung für unsere Umwelt!

    Hast du die WC-Tabs schon ausprobiert? Ich freue mich auf deine Erfahrungen in den Kommentaren


    Mehr Nachhaltigkeitstipps? Schau bei weitere tolle Blogbeiträgen vorbei.

  • Nachhaltig Wäsche waschen

    Nachhaltig Wäsche waschen

    Kleidung muss immer wieder gewaschen werden. Oft nutzt man chemische und umweltunfreundliche Waschmittel. Um Wäsche nachhaltig zu waschen, haben wir hier ein paar Tipps für dich zusammengestellt.

    Waschen mit selbst gemachten Waschmittel

    Waschmittel selber machen

    Wäsche waschen mit Rosskastanien

    Im Herbst fallen Kastanien von den Bäumen. Ab September kann man sie sammeln und zum Waschmittel verarbeiten.

    Wäsche Waschen mit Rosskastanien

    Wäsche Waschen mit Waschnüssen

    Waschnüsse sind 100 Prozent Naturmaterialen und somit auch biologisch abbaubar und frei von Chemikalien. Bei einer Wäsche gelangen keine Schadstoff in die Umwelt.

    Man gibt einfach ein paar Waschnüsse in eine Socke oder oft beigelegten Baumwollsäckchen. Diese gibt man mit der Wäsche in die Trommel und kann dann auch schon mit einer Temperatur von 30 Grad waschen.

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    Waschnüsse von CARE BY ME

    Die Wäsche ist Geruchsnertral, somit auch gut für Allergiker geeignet. Wer einen netten Duft möchte kann seiner Wäsche ein paar tropfen ätherische Öle hinzu geben.

    Nachteil: da die Waschnüsse nicht hier angebaut werden sonder eher in tropischen Regionen haben sie einen weiten Weg zu uns. Dies macht das ganze leider nicht ganz so nachhaltig.

    Weitere Alternativen:

    Efeublätter

    Genau wie beim waschen mit den Kastanien, kann man dies auch mit Efeu tun.

    Man sammelt etwa 10 Efeublätter, am besten sind da die älteren dafür geeignet. Diese gibt man ins Wasser und lässt sie über nacht einweichen. Das Wasser verfärbt sich dunkler. Die Blätter werden entfernt und das Wasser gibt man in Waschmittelfach.

    Oder aber man kann auch die Efeublätter nehmen und in eine alte Socke oder ein Wäschenetz geben und sie direkt in die Trommel zu geben.

    Waschmittel kaufen – Nachhaltige Marken:

    Du bist nicht so der DIY-Mensch und möchtest lieber wie bisher dein Waschmittel kaufen, möchtest dafür aber nicht auf Nachhaltigkeit verzichten. Hier ein paar nachhaltige Marken:

    Everdrop, Sonett, Sodasan, Almawin, Klar oder Ecover (Unbezahlte Werbung, wegen Markennennungen)

    Ein weiterer Tipp, schaue ob es in deiner Nähe einen Unverpackt laden gibt und fülle da dein Waschmittel ganz ohne unnütze Verpackung in dein selbst mitgebrachtes Gefäß ein. In manchen Drogerien wird dies sogar auch schon angeboten.

    Thema Weichspüler!

    Warum ihr darauf lieber verzichten solltet! Der Umwelt und der Tiere zuliebe. Ein Beitrag dazu gibt es auf unserem veganem Blog:

    Was steckt in den Weichspülern?

    Verzichten auf Weichspüler – natürliche und nachhaltige Tipps wie du trotzdem weiche und duftende Wäsche erzählst ohne Weichspüler zu benutzen:

    • Gebe etwas Essig zur Wäsche hinzu, dies enthärtet das Wasser macht es somit weicher und sorgt dafür dass auch die Wäsche sich weicher und kuscheliger anfühlt.
    • Ätherische Öle ein paar Tropfen ins Waschmittelfach oder in ein Duftsäcken in die Trommel geben – Tolle Öle sind z.B. Lavendel, Eukalyptus, Orangen oder Teebaumöl sie wirken antibakteriell.

    Waschen ohne Mikroplastik:

    Am besten gling dies mit Guppyfriend (Unbezahlte Werbung, wegen Markennennung).

    Dies ist ein Beutel der dabei hilft, dass keine unnötige schmutz wie Fussel und Haare aber auch Mikroplastik, welches sich aus den Klamotten löst in das Abwasser und anschließend in die Umwelt gelangen kann.

    Du packst deine ganze Wäsche in diesen Beutel und gibst ihn in deine Waschmaschine. Nach dem Waschen kannst du die Ablagerungen aus der Ecke nehmen und im Restmüll entsorgen.

    Wie das funktioniert wird hier im Video genauer erklärt:

  • Waschmittel selber machen

    Waschmittel selber machen

    Waschen mit selbstgemachtem Waschmittel. Hier findest du DIY Anleitung für umweltfreundliche Waschmittel – flüssig oder in Pulverform. Ganz ohne Mikroplastik und anderen bedenklichen oder chemischen Inhaltsstoffen.

    Flüssiges Waschmittel

    Zutaten:

    • 30 Gramm Kernseife
    • 4 EL (40 Gramm) Waschsoda
    • 1 TL Zitronensäure in Pulverform
    • 15 Tropfen ätherisches Öl
    • 1,5 Liter Wasser
    • 1 Kanister oder Glasflasche

    Zubereitung:

    Die Kernseife fein reiben und in einen Topf geben. Die Waschsoda, Zitronensäure hinzugeben.

    Wasser im Wasserkocher aufkochen. Anschließend langsam und vorsichtig in den Topf geben. Kurz, unter ständigen rühren, aufkochen lassen. Danach bei mittlerer Hitze kochen und rühren bis die Kernseife vollständig flüssig geworden ist.

    Danach abkühlen lassen und immer mal wieder umrühren.

    Am besten noch über die Nacht vollkommen abkühlen lassen. Es sollte eine milchige Farbe haben und etwas dickflüssig sein. Falls es zu Fest ist kann man es noch mit dem Pürrierstab auflockern.

    Ätherische(s) Öl(e) hinzufügen und nochmal kräftig umrühren. Jetzt kann man es in das Aufbewahrungsgefäß umfüllen.

    Vor der Benutzung sollte es immer kurz kräftig geschüttelt werden.

    Gebe bei weißer Kleidung noch einen bis 2 TL Natron direkt zur wasche hinzu, somit verhindert man dass diese vergraut.

    Waschmittel in Pulverform

    Wer lieber mit Pulver wäscht kann das Rezept etwas abändern:

    • 100 g Kernseife (fein gerieben)
    • 150 g Waschsoda
    • 150 g Natron
    • 100 g Zironensäurepulver
    • ätherische Öle nach Wunsch

    Vermische alle Zutaten zusammen und fülle sie und ein luftdichtes Gefäß. Jetzt kannst du wie gehabt waschen!


    Weitere Alternativen zum Selber machen findest du in diesem Video:

    https://youtu.be/6lytWQLfpBk
    Nachhaltiges Waschmittel selber machen

    Du möchtest lieber nachhaltiges Waschmittel kaufen? Hier findest du, worauf es bei einem Öko Waschmittel ankommt und Produktempfehlungen: Nachhaltige Waschmittel

  • Schritt für Schritt zu weniger Konsum

    Schritt für Schritt zu weniger Konsum

    Unsere Welt verändert sich. Gemeinsam können wir sie zum Besseren verändern. Es muss nicht immer der große Schritt sein, auch viele Kleine von jedem Einzelnem führen zum Ziel unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und einen positiven Fortschritt der Erde zu bewirken.

    Die Weichen stellen – Wie anfangen?

    Es gibt einige Fragen, die du dir zu erst stellen solltest. Was ist deine Motivation um umweltfreundlicher zu leben? Welche Ziele möchtest du erreichen? Wie startest du? Beschäftige dich mit dem Thema Nachhaltigkeit und Zero Waste. Informiere dich und lese dich rein bevor du startest. Nicht nur hier bei uns findest du inspirierende und hilfreiche Infos. Umweltthemen sind derzeit überall präsent, du musst nur die Augen dafür öffnen. Für einen gelungenen Anfang haben wir hier einen Artikel für dich:

    Starte mit einer Herausforderung – Stelle dich der Challenge

    Für einen einfachen Start haben wir dir Hilfe in Form einer Nachhaltigkeit-Challenge vorbereitet. 7 Tage führen wir dich durch Aufgaben, die dich auf das Thema Nachhaltigkeit einstimmen und sensibilisieren.

    Zero Waste leben – Die Grundausstattung

    Wenn du dein Lebensstil langfristig verändern möchtest, solltest du dir überlegen, welche Dinge du dir zukünftig anschaffen möchtest um nachhaltiger und plastikfreier zu leben und auf welche Dinge du wiederum verbannen kannst. Dabei geht es nicht alles sofort neu zu kaufen und altes zu entsorgen. Es ist ein laufender Prozess, der sich auch Jahre lang ziehen kann. Wichtig sind die ersten Schritte und überhaupt anzufangen.

  • 7 Tage Nachhaltigkeitschallenge

    7 Tage Nachhaltigkeitschallenge

    Die wichtigste Herausforderung der Nachhaltigkeit ist nach wie vor die Erhaltung einer gemeinschaftlichen Umwelt für künftige Generationen. Jeder kann etwas beitragen um dieses Ziel zu erreichen. Zum Beispiel eine Woche bewusster leben. Dafür haben wir für dich eine kleine Challenge vorbereitet.

    Montag

    Minimalistischer Montag

    Wir alle haben meist mehr zuhause als wir eigentlich brauchen.

    Laufe durch dein Zuhause und schaue ganz bewusst in jedem Raum. Was hast du dort liegen, was schon lange nicht mehr gebraucht wurde? Brauchst du es noch?

    Viele Klamotten die nicht mehr getragen werden, vielleicht nur für einen gewissen Anlass gekauft wurden. Geschenke mit denen du nichts anfangen kannst.

    All diese Dinge sind Sachen die zusätzlicher Ballast in unserem Alltag und unserem Leben sind. Trenne dich davon.

    Sortiere alles aus, was du nicht mehr brauchst, verschenke oder verkaufe die Dinge die noch in guten Zustand sind. Alles andere kommt in die Tonne.

    Überlege dir vor jedem Kauf – brauchst du es wirklich? Viele Dinge die man nur selten braucht kann man sich auch super ausleihen.

    Dienstag

    DIY-Dienstag

    Do-it-Yourself heißt das heutige Motto. Oft ist es gar nicht so schwer tolle Dinge selbst zu machen. Viele Sachen die man kauft kann man eigentlich auch super einfach selbst herstellen. So schont man Ressourcen und die Umwelt vor chemischen Stoffen. Den selbstgemachte Putzmittel, Kosmetik sind ohne Schadstoffe, Mikroplastik und sind biologisch abbaubar.

    Hier siehst du ein paar tolle Ideen für deinen DIY-Dienstag:

    Mittwoch

    Plastikfreier Mittwoch

    Versuche heute bei allem was du kaufst, isst oder wo du dich auch befindest jedes möglichen Plastik aus dem Weg zu gehen.

    Beim Einkaufen: Nutze Stoffbeutel, Taschen oder Rücksäcke um deinen Einkauf einzupacken. Achte beim Einkauf darauf nur uneingepackte Dinge zu kaufen. Ist das nicht möglich, solltest du dich möglichst für eine Verpackung aus Glas oder Papier entscheiden. Diese kannst du mehrmals verwenden.

    Plastikfrei einkaufen kannst du gut in Unverpacktläden, Hof- oder Bauernladen oder auf dem Wochenmarkt. Auch im Internet kann man bei Onlineshops bestellen, die möglichst unverpackten und umweltfreundlichen Versand anbieten.

    Um auch in deiner Mittagspause Plastikfrei zu bleiben, richte dir dein Mittagessen schon am Tag zuvor hin (Mealprep), nehme deine eigene Trinkfalsche mit um diese immer wieder auffüllen zu können.

    Donnerstag

    Achtsam mit unserem Lebensmittel Nr. 1 – Wasser

    Unser Wasser ist kostbar, ohne könnten wir gar nicht überleben.

    Gerade in ärmeren oder aber auch ländlichen Gebieten gibt es oft keinen Zugang zu sauberen Trinkwasser. Durch den Klimawandel verändert sich das Klima und sorgt dadurch immer mehr für Wasserknappheit.

    Überlege für was alles nutz du Wasser? Wie viel?

    Was kannst du tun?

    • Trinke aus dem Wasserhahn statt aus Mehrwegflaschen
    • Wasser abstellen beim einseifen der Hände
    • Spülung der Toilette – Sparspültaste drücken
    • Duschen statt baden, für zwischendurch reicht auch mal mit Waschlappen und Seife sich zu waschen
    • Waschmaschine und Geschirrspüler auf Ökoprogramm laufen lassen, möglichst voll beladen
    • Bewässere den Garten mit Regenwasser

    Für die ganz harten:

    • Nur kaltes Wasser nutzen

    Nicht nur direkt verbrauchen wir Wasser, sondern auch für die Lebensmittelherstellung wird viel Wasser verbraucht. Ein Kilogramm Rindfleisch benötigt etwa 15 Liter.

    Freitag

    Unterwegs-Freitag

    It’s friday again! Das Wochenende beginnt! Los geht es raus in die Natur oder Action mit Freunden.

    Das ein Auto schlecht für unsere Umwelt ist, ist eigentlich schon den meisten bewusst. Nur ist es eben sau bequem, kurz reinzusetzen, losfahren und in wenigen Minuten ist man am gewünschten Ort.

    Doch gerade am Wochenende haben wir doch meistens etwas mehr Zeit. Muss es doch mal schneller gehen ist das Fahrrad eine gute Alternative. Fahrrad-Tour allein oder mit Freunden macht einen großen Spaß, man hat Bewegung an der frischen Luft und in der Gruppe macht es sowieso viel mehr Spaß.

    Fortbewegung zu Fuß – einfach toll um den Kopf frei zubekommen vom ganzen Stress der Woche. Dies kann man super mit einem ausgiebigen Spaziergang mitten in der Natur verbinden. Die frische Luft und die Gerüche von Bäumen, Feldern, Blumen riechen und den Wind im Gesicht spüren dazu noch das zwitschern der Vögel hören – eine Seelenmassage.

    Sollte der Ausflug etwas weiter entfernt sein ist es immer super dies mit Bus und Bahn zu tun.

    Samstag

    Einkaufs-Samstag

    Jährlich landen in Deutschland rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Pro Kopf sind dies umgerechnet etwa 75 kg. Private Haushalte sind für ca. 39 % der Lebensmittelabfälle verantwortlich.

    (Quelle: WWF)

    Damit das nicht geschieht solltest du darauf achten, dass du ein paar Dinge besonders beachtest, damit keine Lebensmittel in der Tonne landen.

    Wochenplan und Einkaufsliste erstellen

    Planung ist das A & O. Überlege dir, was es die nächsten Tage oder in der Woche zum Essen geben soll und schreibe dir eine Einkaufsliste. Auch der Umgang und die Lagerung der Lebensmittel spielt eine entscheidende Rolle.

    Sonntag

    Bewusster-Leben-Sonntag

    Am ende dieser spannenden Woche, lasse dir nochmal alles durch den Kopf gehen. Was fandest du gut? Was war etwas schwierig für dich im Alltag umzusetzen.

    Schaue dir zum Abschluss noch eine tolle Doku an oder lese zum Thema Nachhaltigkeit ein nettes Buch und lass dich inspirieren.

  • Nachhaltig Haare waschen

    Nachhaltig Haare waschen

    Konventionelle Shampoos sind nicht nur teuer, sondern sie bestehen oft aus bedenklichen chemischen Stoffen und Plastikteilen, welche die Umwelt belasten. Nachhaltig Haare zu waschen ist eigentlich gar nicht schwer. Es gibt sogar mehrere Methoden die besonders umweltfreundlich sind. Wir stellen dir diese Methoden vor, welche du einfach in deine Haarwasch-Routine einbauen kannst.

    Shampoos und Seifen

    Festes Shampoo

    Ist eigentlich ein ganz normales Shampoo, wie wir aus der Drogerie kennen, nur wurde dabei ohne Wasser in einer Festen Form gepresst, also wie die üblichen Shampoos nur eben ohne Flüssigkeit und ohne Tube. Dadurch braucht es keine Plastikverpackung und enthält keine Konservierungsstoffe.

    Vorteile: Es ist viel ergiebiger als das Flüssige Shampoo, durch seine individuelle Form nimmt es im Kulturbeutel kaum Platz weg (kann man auch zuschneiden, so hält es sogar noch länger). Gerade wenn man das Shampoo mit nimmt in der Sporttasche oder aber auch auf Reisen ist ein weiterer Vorteil, dass es nicht ausläuft.

    Haarseife

    Naturprdukt besteht aus Laugen und meist aus pflanzlichen Fetten und Ölen. Diese Fette und Öle wirken rückfettend und sorgen dafür, dass es die Haare pflegt und Feuchtigkeit spendet. Dabei enthält es im Gegensatz zu festen Shampoo keine synthetische Inhaltsstoffe wie Silikone und Tenside. Mild und gut geeignet für empfindliche Kopfhaut.

    Genau wie bei dem festen Shampoo kommen Haarseifen ohne Plastikverpackungen aus, sind ergiebig, auslaufsicher und in einer praktischen Form die sich gut aufbewahren und mitnehmen lässt.

    Nachteil: Bei einer Haarseife sollte man wegen dem hohen Laugengehalt, nach der Haarwäsche eine saure Rinse durchführen.

    Wie wasche ich meine Haare mit festen Shampoo oder der Haarseife?

    Du kannst das Shampoo oder die Seife mit etwas Wasser in den Händen aufschäumen und anschließend ins Haar einmassieren wie bei den herkömmlichen Shampoos auch, oder du kannst auch gleich in den Haaren verreiben und aufschäumen direkt auf dem Kopf.

    Anschließend solltest du die Haare gründlich ausspülen ggf. eine saure Rinse durchführen.

    Wie viel Seife / Shampoo benötige ich für eine Haarwäsche?

    Dies kommt natürlich auch auf deine Haarlänge an, je länger das Haar ist, desto mehr benötigst du auch. Aber im Gegensatz zu einem flüssigen Shampoo ist ein festes Shampoo oder eine Seife viel ergiebiger.

    Tipp: Damit du länger Spaß an deiner Seife hast, schneide sie mit einem Küchenmesser in mehrere Teile.

    Was beachten mit dem festen Shampoo oder Haarseife?

    Bewahre sie an einem trockenen und nicht zu warmen Ort auf. Am besten eignet sich dafür ein Seifensäckchen oder Seifenschale, dort kann das Wasser problemlos ablaufen. Um sie zu Transportieren gibt es Seifendöschen aus Metal, aber man kann auch einfach ein leeres Schraubglas verwenden (z.B. alte ausgewaschene Marmeladegläser).

    Wie lange dauert die Umstellung?

    Es dauert etwas bis sich die Kopfhaut daran gewöhnt hat. Das kann in der Regel ein paar Wochen gehen. Meistens so zwischen 6-8 Wochen, je nachdem welches Shampoo man davor verwendet hat.

    Zu guter Letzt das No-Poo

    Manche Leute schwören auf die No-Poo Methode – also Haarwasch ohne Shampoo (dies ist da absolut tabu).

    Je öfter wir unsere Haare waschen, desto schneller fetten diese nach. Es greift die Spitzen an und fördert die Talgprodution. Um da etwas dagegen zu wirken, kann man diesen Haarwaschvorgang etwas herausziehen. Ausfetten lassen empfiehlt sich gerade im Urlaub oder an freien Tagen, aber auch im Winter kann man das fettige Haar gut unter einer Mütze verstecken.

    Durch herkömmliche Shampoos und ihre ganzen Inhaltsstoffe hat unsere Kopfhaut verlernt die Talgprodution richtig anzuregen und mit No-Poo kann man diese wieder regulieren. Ziel von No-Poo ist es das Haar auf natürliche weiße mit Fett und Feuchtigkeit zu versorgen und keine künstliche Stoffe dafür zu verwenden. Es gibt dabei verschiedenste Methoden.

    Die extremste Methode ist die ohne wirklich gar nichts, einfach nur ausfetten lassen. Dabei wird das Fett nur ausgebürstet.

    Die zweite Methode ist nur mit Wasser zu waschen. Auch dies sorgt dafür, dass das Fett aus dem Ansatz sich bis hin zu den Spitzen verteilt und sie somit schützt. Wie oft muss man dann die Haare waschen? Am besten sollte man vorerst weiterhin im gewohnten Rhythmus, später kann man diesen leicht etwas ausweiten.

    Haarewaschen mit Alternativen

    Ohne Shampoo – So kannst du deine Haare ganz schonend ohne künstliche Stoffe waschen.

    Mit Mehl Haare waschen

    Kann man mit Roggenmehl Haare waschen und ist es eine echte nachhaltige Alternative? Antworten dazu findest du in diesem inspirierendem Video:

    Roggenmehl: Nehme 5 EL Roggenmehl und gebe diese in 300 ml lauwarmes Wasser ein und rühre sie gut um damit sich keine Klumpen bilden. Das Ganze sollte dann für eine gute Stunde stehen (es macht auch nichts, wenn es für ein paar Stunden stehen bleibt, nur nicht vergessen sonst wird es zum Sauerteig).

    Nach der Stehzeit kann man am besten schon vor dem Einsteig in die Dusche die Mischung auf dem Haar verteilen und einmassieren. So kann das Roggenmehl-gemischgut im Haar einwirken, es ist wie eine Kur für das Haar. Danach kann man es im Duschgang ganz einfach wieder gründlich abspülen.

    Es kann auch zur Reinigung des ganzen Körpers verwendet werden.

    Mit Natron Haare waschen

    Natron: 1 TL Natron mit 100 ml lauwarmenwasser Wasser zu einem Brei vermengen. Die Haare zuerst mit warmen Wasser abbrausen, damit die Schuppenschicht durch die Wärme öffnet. Dann die Mischung ins Haar einmassieren und anschließend abspülen.

    Achtung: Natron kann bei gefärbten Haaren die Farbe verblassen lassen.

    Mit Tonerde oder Heilerde Haare waschen

    3 EL Ton- oder Heilerde wird mit der doppelten Menge an kochendem Wasser vermischt, dann lässt man es gehen bis es eine Gel-artige Konsistenz hat. Es sollten immer Kunststoff oder Glasschüsseln und Besteck verwendet werden, da sonst die mineralische Struktur verändert wird. Dann kann man damit die Haare einmassieren und anschließend mit Wasser gründlich abspülen.

    Wichtig: Nach der Haarwäsche mit den Alternativen sollte man immer eine saure Rinse durchführen!

    Saure Rinse

    Fülle in eine Sprühflasche 1 Liter kaltes Wasser + 2 EL Essig oder Zitronensaft (z.B. Apfelessig). Vermische es und sprühe es nach der Haarwäsche auf das gesamt nasse Haar.

    Du möchtest ein Koffeinshampoo selber machen?

    Nutze dafür einfach deinen Kaffeesatz und massiere ihn auf deiner Kopfhaut ein. Wasche danach ganz normal deine Haar. Das Koffein sorgt für ein schönen Glanz und kräftigt das Haar.

    Weitere Tipps aus dem Internet


  • „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“ – Jane Fonda

    „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“ – Jane Fonda

    Zitat zum Nachdenken von Jane Fonda

    Das Zitat von Jane Fonda betont, dass wir uns oft so verhalten, als hätten wir unbegrenzte Ressourcen und würden keine langfristigen Auswirkungen unserer Handlungen berücksichtigen. In Bezug auf Nachhaltigkeit könnte man das Zitat so interpretieren, dass es wichtig ist, unseren Umgang mit der Erde und ihren Ressourcen bewusst und verantwortungsvoll zu gestalten. Wir haben nur eine Erde und müssen sorgfältig überlegen, wie wir sie nutzen und bewahren, um eine nachhaltige Zukunft sicherzustellen. Wenn wir uns so verhalten, als hätten wir eine zweite Erde im Kofferraum, riskieren wir, die natürlichen Systeme zu überfordern und unsere Lebensgrundlagen zu gefährden.

  • „Unser Schicksal hängt nicht von den Sternen ab, sondern von unserem Handeln.“ – William Shakespeare

    „Unser Schicksal hängt nicht von den Sternen ab, sondern von unserem Handeln.“ – William Shakespeare

    Zitat zum Nachdenken von William Shakespeare

    Das Zitat von William Shakespeare betont, dass das Schicksal nicht von äußeren Umständen oder Mächten bestimmt wird, sondern dass es in unserer Macht liegt, durch unsere Handlungen unsere Zukunft zu gestalten. In Bezug auf Nachhaltigkeit könnte man das Zitat so interpretieren, dass es wichtig ist, aktiv zu werden und Verantwortung für unsere Handlungen und Entscheidungen zu übernehmen, um eine nachhaltige Zukunft zu gestalten. Wir haben die Möglichkeit, durch unsere Handlungen und Entscheidungen Einfluss auf die Zukunft zu nehmen und die natürlichen Systeme und Ressourcen zu schützen, anstatt sie auszubeuten und zu schädigen. Indem wir uns bewusst und verantwortungsvoll entscheiden, können wir unser Schicksal in Bezug auf Nachhaltigkeit selbst in die Hand nehmen.