In Deutschland gibt es mittlerweile sechs Foodsharing Cafés, die sich als wahre Oasen der Nachhaltigkeit und des sozialen Miteinanders etabliert haben. Mit dem Ziel, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und Menschen aus allen Lebenslagen zusammenzubringen, haben diese Cafés eine beeindruckende Erfolgsgeschichte geschrieben. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen genaueren Blick auf dieses inspirierende Konzept und seine Verbreitung.
Diese Foodsharing Cafés gibt es
- Raupe Immersatt in Stuttgart
- Foodsharing Café Freiburg
- fairwertbar in Jena
- Café Mehrrettich in Tübingen
- café cosmo in Landau
- Café Übrig in Freising
Ein nachhaltiger Ansatz gegen Lebensmittelverschwendung
Das Grundkonzept der Foodsharing Cafés ist ebenso einfach wie wirkungsvoll: Bäckereien, Supermärkte und sogar Privatpersonen spenden überschüssige oder abgelaufene, aber noch genießbare Lebensmittel. Diese werden dann im sogenannten „Fairteiler“ des Cafés zur Verfügung gestellt. Hier darf sich jeder bedienen, ohne dafür zu zahlen. Die Finanzierung erfolgt durch den Verkauf von Getränken und in einigen Cafés auch durch ein solidarisches Preiskonzept, bei dem jeder zahlt, was er kann.
Dieser Ansatz bekämpft nicht nur die Lebensmittelverschwendung, sondern ermöglicht auch Menschen mit begrenztem Budget, sich gesund und ausgewogen zu ernähren. Foodsharing Cafés fördern soziale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit in einem, und das ist in der heutigen Zeit von großer Bedeutung.
Ein Ort der Begegnung und des sozialen Engagements
Doch Foodsharing Cafés sind mehr als nur Orte, an denen Lebensmittel gerettet werden. Sie sind auch lebendige Gemeinschaftszentren, in denen Menschen zusammenkommen, Ideen austauschen und Gemeinschaft erleben. Man soll sich hier nicht verpflichtet fühlen, etwas zu konsumieren, sondern kann einfach einen Kaffee zu einem geretteten Croissant genießen und dabei die angenehme Atmosphäre und die Gesellschaft anderer schätzen.
Zusätzlich zu den kulinarischen Angeboten organisieren viele Foodsharing Cafés Workshops und Kulturveranstaltungen. Von Theateraufführungen bis hin zu Diskussionsrunden über Nachhaltigkeitsthemen – diese Cafés sind kreative Zentren des sozialen Engagements.
Das Netzwerk der Foodsharing Cafés
Die Foodsharing Cafés sind kein isoliertes Phänomen. Sie sind Teil eines größeren Netzwerks, das sich „Foodsharing Cafés“ nennt. Dieses Netzwerk ermöglicht den Austausch von Erfahrungen, Informationen über aktuelle Entwicklungen und die Organisation von Veranstaltungen. Es trägt dazu bei, das Konzept der Foodsharing Cafés zu verbreiten und weiter zu entwickeln.
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- Tag des Baumes – 25. April 2025
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