Schlagwort: hygiene

  • Nachhaltige Mundhygiene

    Nachhaltig Zähne putzen – Damit unsere Zähne lange erhalten bleiben, ist eine regelmäßige Mundhygiene sehr wichtig. Dazu gehört natürlich auch das Zähne putzen. Wer sich Gedanken zu Umweltschutz macht, merkt schnell, dass beim Thema Zahnpflege so einiges zu beachten ist.

    Das allerwichtigste für die Reinigung der Zähne ist selbstverständlich die Zahnbürste.

    Schon da fällt uns auf das diese meistens aus Plastik bestehen. Ungefähr 500 Jahre benötigt dies um zu verrotten. Eine ganz schön lange Zeit, dabei wird die Bürste selbst von uns meistens nur maximal 3 Monate benutzt bevor sie in den Müll landet.

    Welche Alternativen gibt es da?

    Nachhaltige Zahnbürsten aus Holz und Bambus

    Die handelsüblichen Zahnpasten – worauf du achten solltest

    Für viele ist es selbstverständlich, in den Supermarkt zu gehen und eine Zahnpasta zu wählen, die einem gut gefällt, in der Werbung angepriesen wurde oder vielleicht reduziert ist. Ohne viel darüber nach zu denken, welche negative Aspekte es gibt und ohne die Folgen zu berücksichtigen.

    Die meisten Zahnpasten in der Tube sind aufgrund der Verpackung und der hohen Abfallrate eine nicht zu unterschätzende Umweltbelastung.

    Schauen wir uns mal zusammen die Probleme im Detail an und auch welche ökologisch nachhaltige Alternative es gibt. 

    Welche Inhaltsstoffe enthält eine handelsübliche Zahnpasta? 

    Um den vom Verbraucher gewünschten extrem niedrigen Preis auszugleichen, sind Hersteller von kommerzieller Zahnpasta oft gezwungen, minderwertige und oft giftige Inhaltsstoffe zu verwenden.

    Einige Inhaltsstoffe werden sogar aus Erdöl gewonnen, wie z.B. Sodium Lauryl Sulfate (SLS), ein sehr billiges Tensid mit der Funktion, Schaum zu erzeugen, um das bürsten der Zähne angenehmer zu machen. Diese nennt man Schäumungsmittel, diese helfen die Zahncreme im Mundraum zu verteilen und die Essensreste und Zahnbelege zu lösen.

    In den Zahnpasten findet man sie unter diesen Namen: Natriumlaurylsulfat (SLS, Sodium Lauryl Sulfate) oder Kokosbetain (Cocamidopropyl Betaine)

    Ein weiterer Bestandteil ist Flurid. In kleinen Mengen gesundheitlich unbedenklich aber in großen gesundheitsschädlich. Bei Kinder sollte diese maximal einen Fluridgehalt von 500 ppm haben. (Quelle)

    Putzkörper und Schliefpartikel um Zahnoberflächen zu reinigen und Bakterien zu entfernen. Man findet sie unter den Namen: Titandioxid (Titanium Dioxide) und Aluminiumoxid (Alumina).

    Ein weiteres Problematischer Inhaltsstoff ist Mikroplastik. Den Mikroplastik sind kleinste Teile die entweder gezielt Industriell hergestellt und in diesen Produkte Anwendung finden. Mehr dazu in unserem Beitrag: Was ist Mikroplastik?

    Durch unsere Verwendung dieser Produkte gelangt es in unseren Abfluss. Die Kläranlagen schaffen es nicht diese kleinen Partikel rauszufiltern. So können diese in Gewässer gelangen und auch das Leben anderer Lebewesen negativ beeinflussen.

    Mikroplastik verbirgt sich hinter folgenden Bezeichnungen:

    • Polyethylen (PE)
    • Polypropylen (PP)

    Die Liste der Inhaltsstoffe geht natürlich noch weiter. Denn auch andere Geschmacks- und Aromastoffe,  Feuchthalte- Binde- oder Verdickungsmittel, Konservierungsmittel sind darin enthalten. Wie diese Stoffe bezeichnet werden, könnt ihr hier nachlesen: https://www.drgal.de/inhaltsstoffe-von-zahnpasta **

    Abfall & Recycling

    Wohin werfe ich die Tube, wenn sie fertig ist?

    Ein weiterer Punkt ist die Zahnpastatube, die zwar aus Kunststoff besteht, aber nicht immer in den Plastikmüll geworfen werden kann. Tatsächlich muss sie, wie jede andere Verpackung, vor dem Wegwerfen gründlich gereinigt werden; aber wie ist es möglich, das innere der Tube perfekt von der Zahnpaste zu reinigen?

    Wie behebe ich den Abfall mit den in der Tube verbleibenden Zahnpastaresten?

    Die in der Tube verbleibende Zahnpasta stellt nämlich auch ein Abfallproblem dar.

    Sie sollte oben abgeschnitten werden und gründlich ausgespült werden, damit dort keine Reste daran haften, aber es macht verständlich, dass es weder einfach noch erwünscht ist, ehrlich gesagt, wer hat die Geduld, dies so durchzuführen?

    Und das passiert nicht nur, wenn wir Rückstände in der Tube hinterlassen, sondern auch, wenn wir zu viel auf die Zahnbürste geben. Diese unvernünftige Verwendung von Zahnpasta führt dazu, dass mehr Produkte als nötig gekauft werden müssen, was die Produktion und Abfallkette kräftig anheizt.

    Unter anderem wirken sich auch das größere Verpackungsvolumen und Gewicht auf die Kraftstoffemissionen durch den Transport aus.

    Ein weitere wichtiger Punkt ist Recycling. Aufgrund der unterschiedlichen verarbeiten Kunstoff lassen sich die Tuben nur schwer recyceln.

    Ein Grund weshalb der meiste verursachte Abfall auf Mülldeponien landet oder verbrannt wird. Dadurch entsteht ebenfalls ein enormer CO2 Ausstoß.

    Zusätzlicher Müll durch Verpackung der Tube

    Die regelmäßige Form der Kartons hilft zwar bei der Lagerung in Supermärkten, stellt aber andererseits eine absurde Materialverschwendung dar.

    Jährlich werden ca. 400 Millionen Schachteln Zahnpasta produziert, die nur dazu dienen, direkt nach dem Kauf weggeworfen zu werden.

    Nachhaltige Alternativen – zu den herkömmlichen Zahnpasta

    Im Laufe der Zeit wurde immer mehr darauf aufmerksam und es wurde bewusst, dass es eine andere Alternative gebraucht wird, eine die umweltverträglicher ist und ohne diese ganzen gesundheitsschädlichen Stoffen. 

    Alternativen zur klassischen Zahnpasta in der Tube:

    Zahnpasta in Puder- und Cremeform:

    Umwelttechnisch sind dies ausgezeichnete Alternativen. Nachteile sind leider die unbequeme Anwendung und teilweise schneiden diese leider auch mangelhaft in der Hygiene ab. Da man bei der Anwendung mit der Zahnbürste Berührung zu der Creme oder den Puder hat, können Bakterien von der Bürste in die Zahnpaste gelangen. Oder man benötigt dazu weiters Werkzeug wie z.B. Holzspatel um die Crem auf die Büste zu bekommen.

    Feste Zahnpasta am Stäbchen:

    Statt rein als Pulver, in Form von Creme, wird sie in einer Form erstarrt und auf ein Holzstäbchen gegeben, wie ein Eis am Stiel. Diese Alternative reduziert die Verpackung erheblich und ist nützlich für Reisen, aber auch dies birgt ein hohes Kontaminationsrisiko, da man zur Verwendung die Zahnbürste auf der Zahnpastaform reiben muss.

    Feste Zahnpasta in Tablettenform – Nachhaltige Zahnputztabletten

    Nachhaltige Zahnseiden

    Mundwasser

    Zum Abschluss darf ein Mundwasser nicht fehlen.

    Mundspülung mit Mundwasser soll dabei helfen Plaque zu lockern und Keime abzutöten.

    ——-DIY Mundwasser selber machen—— (kommt demnächst)

  • Deo selber machen

    Deo selber machen

    Die wohl beste Möglichkeit zu wissen was im Produkt drin ist, ist wenn man es selbst herstellt. So ist es auch beim Deo. Du möchtest Eins ohne schädliche Stoffe oder Aluminium aber das trotzdem vor unangenehmen Schweiß schützt.

    Hier zeigen wir dir, wie du ganz einfach und ohne viel Geld auszugeben dein eigenes Deo herstellst.

    Deo-Spray mit Natron

    Dazu brauchst du:

    • 100 ml abgekochtes Wasser
    • 2 TL Natron
    • leere Spühlflasche

    Zubereitung:

    Koche 100 ml Wasser ab, lasse dies etwas abkühlen bis es nur noch lauwarm ist und gebe dann das Natron hinzu. Danach in die Sprühflasche umfüllen.

    Deoroller auffüllen

    Du hast noch einen leeren Deoroller zuhause – dann werfe ihn nicht weg. Du kannst diesen noch auffüllen.

    Dazu brauchst du:

    • 100 ml abgekochtes Wasser
    • 2 TL Speisestärke
    • 2 TL Natron
    • Ätherische Öle (wer möchte). Gut eignet sich da Lavendel-, Minz- oder Teebaumöl

    Zubereitung:

    Koche etwa 120 ml Wasser im Wasserkocher auf und gebe es in einen Topf, du kannst wenn du keinen Wasserkocher besitzt auch gleich im Topf zum kochen bringen. Sobald das Wasser aufkocht ist, Speisestärke hineingeben und nochmal kurz aufkochen lassen, dabei gut umrühren. Danach etwas abkühlen lassen (nicht komplett abkühlen lassen), dann Natron hinzugeben und kräftig rühren bis sich das Natron verteilt hat. Wenn du möchtest, dass dein Deo einen neutralen Geruch hat ist dein Deo jetzt schon fertig, ansonsten kannst du ein paar Tropfen ätherischen Öls deiner Wahl hinzugeben. Am besten dafür eignet sich Teebaumöl, dies wirkt antibakteriell. Lavendel wirkt beruhigend und Minze erfrischend.

    Fülle die es nun in dein leeres Gefäß ein und schon ist dein Deo bereit zum benutzen.

    Deo creme

    Dazu brauchst du:

    • 2 EL Kokosnussöl
    • 2 TL Natron
    • 1 TL Salz
    • Leeres Einmachglas / Behältnis

    Zubereitung:

    Schmelze das Kokonussöl im Wasserbad und gebe das Natron und Salz hinzu. Alles gut vermischen und in ein Behältnis umfüllen und schon ist die Deocreme fertig. Zur Benutzung einfach etwas auf den Finger geben und auf die Achseln verteilen.


    Haltbarkeit

    Wichtig für die Haltbarkeit ist, dass man sauber arbeitet. Die selbst hergestellte Deos halten in der Regel bis zu 4 Wochen. Wenn du möchtest dass sie noch länger Halbar sind kannst du vom Wasser etwa 25 ml abziehen und diesen durch einen hochprozentigen Alkohol (wie z.B. Vodka) ersetzen.

    @nachhaltig4future

    DIY: Eigenes Deo herstellen ✨ ##deo ##selbstgemacht ##deoselbermachen ##selbermachen ##nachhaltig ##nachhaltigkeit ##nachhaltigleben ##diy ##plastikfrei ##tipps

    ♬ Piano Sleep LoFi Slow Midnight(822103) – Gloveity

  • Nachhaltige Monatshygiene

    Nachhaltige Monatshygiene

    Zero Waste bei der Menstruation.

    Wenn Mädchen in die Pubertät kommen beginnen oft nicht viel später auch die monatliche Blutungen – die Menstruation. Bis hin zu den Wechseljahre ist eine Frau etwa 40 Jahre (+-) angewiesen auf Mestruatiosartikel. Diese bestehen meistens hauptsächlich aus Plastik. Egal ob Tampons, Binden oder Slipeinlagen.

    Wenn wir diese ganze Produkte auf das komplette Leben eine Frau umrechnen benötigt eine Frau 16.800 Produkte. Ca. 1-6 kg Müll verursacht eine Frau pro Jahr, dies ist natürlich abhängig wie stark die Blutungen sind und auch ob man Tampons oder Binden trägt. (Quelle: Erdbeerwoche.com)

    Doch nicht nur bei der Regelblutung tragen wir Binden oder Slipeinlagen, auch bei Inkontinenz oder Blasenschwäche werden diese nützlichen Hilfsmittel in betracht gezogen.

    Wie aber kann man diesen ganzen Müll vermeiden?

    Nachhaltige Perioden Produkte im Überblick:

    • Menstruationsschwämmchen (Beitrag folgt)

    Wichtig zu beachten!

    Egal ob Einweg oder Mehrweg, die Perioden-Produkte niemals in der Toilette entsorgen, da sie dort die Abwasserkanäle verstopfen. Die Wasserbetriebe in Berlin müssen rund 800.000 Euro pro Jahr ausgegeben wegen Verstopfungen verursacht durch Hygieneartikel.

    Bitte entsorge diese deshalb immer sachgemäß im Hausmüll.

  • Nachhaltige Menstruationstassen

    Nachhaltige Menstruationstassen

    Die Menstruationstasse ist ein wiederverwendbares, trichterförmiges Damenhygieneprodukt, das den Menstruationsfluss auffängt, indem es während der Menstruation in die Vagina eingeführt wird. Mit einer Menstruationstasse braucht man keinen Tampon oder Binden zu benutzen. Auch unter den Namen Menstruationsbecher, Menstruationsglocke oder Periodenbecher bekannt, wurde das plastikfreie Monatshygieneprodukt von der Künstlerin Leona Chalmers erfunden und 1937 das erste Mal patentiert.

    Eine Alternative zur Verwendung von Tampons oder Binden. Gut für die Umwelt – Gut für den Geldbeutel.

    2002 erschien die erste Menstruationstasse aus medizinischen Silikon, sie löste das Problem mit Latex-Allergien.

    Ca. 1-6 kg Müll verursacht eine Frau pro Jahr mit den Einmal-Regelprodukten, dies hängt natürlich von Länge und Stärke der Periode ab.

    Viel Müll, der sich vermeiden lässt.

    Menstruationstassen sind eine umweltfreundliche Alternative zu den Wegwerf-Tampons, da sie einfach nach der Reinigung wieder einsatzbereit sind und wiederverwendet werden können. Dabei handelt es sich um ein Mehrwegprodukt. Sie kann bei sachgemäßen Gebrauch und guter Pflege bis zu zehn Jahre verwendet werden. Dies spart nicht nur ein häufen Plastik ein, sondern auch eine Menge an Verpackungsmüll.

    Ein paar Fragen & Antworten zur Tasse:

    Was kostet eine Menstruationstasse?

    Kosten sind ja nach Hersteller und Model zwischen 10 und 30 Euro, aber wenn man dies mit den Kosten für Tampons, Binden und Slipeinlagen vergleicht ist die Tasse ein wahres Schnäppchen.

    Wie funktioniert die Tasse?

    So benutzt man eine Menstruationstasse. Die Menstruationstasse wird in die Vagina eingeführt und sammelt dort das Periodenblut. Um die Tasse einzusetzen wird sie gefaltet und wie auch ein Tampon in die Vagina eingeführt. Vor dem Einführen sollten die Hände gründlich gewaschen werden!

    4 Falttechniken der Menstruationstasse

    S-Faltung:

    C- oder Herz- Faltung:

    Muschel oder Punchdown-Faltung:

    Dreiecks-oder Abknicken-Faltung:

    Wie lange kann die Menstruationstasse drin bleiben? Wann muss man sie auswechseln?

    Für gewöhnlich merkt man, dass die Tasse voll ist und dann sollte sie geleert werden. Je nach Stärke der Blutung kann man sie oft zwischen 4 bis 8 Stunden drin lassen. Mit der Zeit entwickelt man auch ein Gefühl dafür wie schnell die Tasse gewechselt werden sollte.

    Wie reinigt man die Menstruationstasse?

    Vor der ersten Verwendung sollte man nach Empfehlung des Hersteller die Tasse zwischen 5-30 Minuten im Wasser abkochen (sollte nicht auf dem Boden des heißen Kochtopfs gelangen).

    Während der Regel selbst reicht es vollkommen aus, wenn man sie nach dem entleeren, gründlich mit Wasser und einer milden Seife reinigt. Schon ist sie wieder einsatzbereit.

    Auch nach Beendigung der Periode sollte man sich nochmal etwas mehr Zeit nehmen und die Tasse nochmals gründlich reinigen und abkochen. Um Verfärbungen und Ablagerungen zu vermeiden am besten beim Abkochen etwas Essig in das Wasser geben. Danach gut an einem trockenen Ort trockenen lassen.

    Sind Menstruationstassen für jeden geeignet? Für wen sind Menstruationstassen nicht geeignet?

    Die Tasse ist für jede Frau geeignet. Wer schon mal an einem TSS (Tonic Shock Syndrom) litt, sollte man es vor der Verwendung lieber nochmals mit dem Gynäkologen absprechen.

    Beim Sport, Schwimmen oder im ganz normalen Alltag wird man durch die Tasse nicht eingeschränkt und kann alles tun wie außerhalb der Regel auch. Auch gerade auf Reisen ist es super praktisch, da man an nichts denken muss und nichts zum Wechseln mitschleppen muss.

    Welche Menstruationstasse ist die richtige für mich?

    Jede Frau ist anders und deshalb gibt es auch unterschiedliche Größen der Tassen. Meistens gibt es von den Herstellern eine Tabelle auf der steht, welche Größe für welche Frau geeignet ist. Dabei kommt es auf den Körperbau an und ob eine Frau schon Kinder zur Welt gebracht hat. Auch ist es so, dass bei Frauen die sehr trainiert sind und Sportarten wie Reiten, Pilates, Yoga oder Beckenbodengymnastik regelmäßig machen, eine kleine Größe benötigen wird, da die Stabilität des Beckenbodenmuskulatur und des Bindegewebe besseren halt gibt.

    Woher weiß ich dass die Tasse richtig sitzt?

    Wie beim Tampons auch sitzt sie richtig, wenn man sie nicht spürt und nichts ausläuft. Sollte sie nicht richtig sitzen, nehme sie wieder raus und probiere sie erneut einzusetzen.

    Wie entferne ich die Tasse um sie zu leeren?

    Wasche dir zuerst gründlich die Hände um keine Keime in den Vaginalbereich zu bringen. Entspanne dich und setzte dich am besten in hockende Position auf oder über die Toilette. Nehme dir beim ersten Versuch etwas Zeit und bringe etwas Geduld mit. Mit ein bisschen Übung geht es dann ganz einfach.

    Drücke den Tassenboden mit den Fingern zusammen um den Unterdruck der Tasse zu lösen. Anschließend kannst auch die Tassen etwas hin und her bewegen und an dem Enden herausziehen, dazu sollte der Unterdrück gelöst sein, sonst könnte sich durch das ziehen der Druck erhöhen. Solltest du sie nicht erreichen, kannst du durch Pressen der Beckenbodenmuskeln die Tasse entfernen.

    Nachhaltige Menstruationstassen kaufen

    In diesen Shops kannst du nachhaltige Menstruationstassen online kaufen:

    Produktempfehlungen

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  • Die richtige Lagerung der Lebensmittel

    Die richtige Lagerung der Lebensmittel

    Oft landen Lebensmittel im Müll, weil sie verdorben sind, bevor man sie gegessen hat.

    Lebensmittelverschwendung vermeiden

    Doch warum verderben Lebenmittel?

    Durch die im Lebensmittel enthaltenen Enzyme wird der Zerstezungsprozess ausgelößt. Es können auch andere Ursachen sein wie Bakterien oder Pilze, physikalische Ursache wie Temperaturen oder Feuchtigkeit aber auch der Befall von Schädlingen kann die Ursache sein, dass ein Lebensmittel verdirbt.

    Gerade der Lagerort der Lebensmittel spielt dabei eine wichtige Rolle

    Trockene Lebensmittel wie zum Beispiel Mehl, Gewürze, Nudeln, Reis, Getreide, Nüsse,… gehören in geschlossene Schränke und sollten nach der Öffnung auch in geschlossene Vorratsbehältnisse gefüllt werden oder luftdicht verschlossen werden, damit sie vor Feuchtigkeit und Schädlingen oder aber auch intensiven Lichteinfall geschützt sind.

    Kaffee sollte damit er schön aromatisch bleibt luftdicht, trocken, kühl und möglichst dunkel gelagert werden, dasselbe auch bei Gewürzen.

    Damit frische Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Backwaren und Milch- oder Fleischprodukte auch lange frisch bleiben ist dabei eine gute und richtige Lagerung sehr wichtig.

    Schnell verderbliche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch und Milchprodukte gehören auf jedenfalls sofort in den Kühlschrank. Eine lange Unterbrechung der Kühlkette sollte vermieden werden.

    Die Temperaturen in den Kühlschränken betragen etwas 4- 8 °C und sorgen dafür, dass der Stoffwechsel und das Wachstum der Mikroorganismen verlangsamt wird und somit der Zersetzungsprozess verzögert wird.

    Kühlschrank ist nicht gleich Kühlschrank

    Was gehört wohin?

    Oberste Fach:

    • Das oberste Fach ist das wärmste, dort kommen Lebensmittel hin die schnell verzehrt werden oder übrig gebliebenes. Super eignet sich dieses Fach auch für Schokostreichcreme, Butter oder Marmelade.

    Mittleres Fach:

    • Das mittlere Fach ist nochmal etwas kühlen und eignet sich super für die Lagerung der Milchprodukte wie Joghurt aber auch Wurst und Streichcremen.

    Unteres Fach:

    • In dem untersten Fach ist die Temperatur meist nicht mehr als 4 °C und somit perfekt für leicht verderbliche Lebensmittel wie zum Beispiel Fleisch, Wurst oder Fisch.

    Gemüsefach:

    • Wie schon der Name verrät lagert man dort das Gemüse. Für eine längere frische wickle das Gemüse oder den Salat in ein fettes Geschirrtuch oder lege es in eine Frischhaltedose.

    Kühlschranktür:

    • In den Kühlschranktüren ist es am wärmsten, hier kann man Getränke, Soßen, Eingelegtes oder im Eierfach auch die Eier lagern.

    Eier müssen nicht zwingend in den Kühlschrank. Oft steht auf den Packungen drauf ab wann diese eine Kühlung benötigen. Um eine Kontamination (zum Beispiel von Salmonellen) anderer Lebensmittel zu vermeiden ist es wichtig die Eier nicht neben anderen Lebensmittel zu lagern. Im Kühlschrank sollten sie am besten in einem Eierfach gelagert werden.

    Nicht jedes Gemüse und Obst gehört in den Kühlschrank:

    Ist’s hier daheim? Kommt’s in den Kühlschrank rein!

    Obst und Gemüse aus der Region sollte im Kühlschrank gelagert werden. Damit es lange frisch bleibt am besten im Gemüsefach, in einer Frischhaltebox oder am besten in einem Stofftuch umwickelt lagern, dies schütz vor dem Austrocknen.

    Südfrüchte wie Zitronen oder Orangen oder Tropenfrüche kommen nicht in den Kühlschrank, die mögen diese kalten Temperaturen nicht. Das gleiche gilt auch für Gemüse aus den wärmeren Regionen wie zum Beispiel Zucchini, Paprika oder Tomaten.

    Es gibt Sorten die Ethylen absondern. Dieser Stoff sorgt dafür dass der Reifeprozess schneller fortschreitet. Zu diesen Sorten gehören unter anderem Tomaten und Bananen aber auch anderes Obst und Gemüse. Bei diesen Sorten sollte man schauen, dass diese nicht neben anderen Sorten Lagern, da diese sonst schneller kaputt gehen.

    Grundsätzlich gilt natürlich Lebensmittel nicht in die pralle Sonne.

    Kartoffeln und Zwiebeln lagert man ab besten im Keller, dunkel und trocken.

    Öl: nicht im Kühlschrank, es reicht dunkler Ort.

    Brot: Luftdurchlässig verpacken am besten in ein Geschirrtuch, damit es nicht schimmelt, auf keinen Fall im Kühlschrank. Um Brot länger haltbar zu machen kann dieses eingefroren werden und später bei Zimmertemperatur langsam auftauen lassen.

    Hartes Brot vom Vortag einfach mit etwas Wasser bestreichen und kurz nochmal in den Backofen geben. Hilft auch dass nicht mehr, kann man daraus Paniermehl, Croûtons für einen Salat oder Knödel herstellen.