Warum Feuchttücher kaufen, wenn man die ganz einfach selbst herstellen kann? Doch nicht nur, dass du dir für den Kauf der Feuchttücher dein Geld sparst, auch der Platz im Mülleimer sparst du dir damit, denn die Feuchttücher kannst du ganz einfach immer und immer wieder verwenden.
Was brauchst du dafür?
- Abgekochtes Wasser
- 2 TL Öl (am besten Kokos-, Mandel- oder Olivenöl)
- Stoffe aus Baumwolle (z.B. altes Bettlaken)
- Ein Gefäß, welches man verschlissen kann zum Beispiel Vesper-Dose
Und so gehts, wie du deine eigenen Feuchttücher herstellst:
Schneide deinen Baumwoll-Stoff in ca. 15 cm x 15 cm große Stücke. Du brauchst nicht unbedingt neuen Stoff kaufen, oft findet man diesen bei aussortierter Kleidung, die nicht mehr passt oder toll aussieht. Gut eigenen, tun sich auch alte Bettlaken.
Diese ausgeschnittenen Stoff-Feuchttücher legst du in Schichten in das Gefäß oder die Frischhaltebox. Du kannst sie natürlich auch wie eine Küchenrolle aufrollen, falls sie liegend nicht ins Gefäß passen.
Koche etwa 500 ml Wasser ab und vermische dies dann mit dem Öl.
Die Mischung dann über die Tücher gießen. Schaue, dass alle Tücher gut damit getränkt sind.
Diese Mischung ist ungefähr 2-3 Tage haltbar, danach solltest du sie erneuern.
Die verwendeten Feuchttücher kannst du bei starker Verschmutzung einfach kurz, die grobe Verschmutzung mit Wasser abspülen. Gebe die Feuchttücher in eine Nasstasche (Wetbag), in eine verschließbare Aufbewahrungstonne oder in einem Wäschenetz und sammele sie dort bis zum Waschen. Waschen solltest du sie dann bei 60 °C in der Waschmaschine.
Für unterwegs bietet sich auch ein kleines Einmachglas oder ein Wetbag super an.
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