Kategorie: Nachhaltig leben

Nachhaltiges Leben bezieht sich auf die Art und Weise, wie wir unseren Lebensstil gestalten, um zukünftige Generationen zu unterstützen und die natürlichen Ressourcen zu schützen. Dazu gehört, bewusste Entscheidungen in Bezug auf den Energieverbrauch, den Verbrauch von Materialien und die Nutzung von Transportmitteln zu treffen. Es kann auch bedeuten, lokale Produkte zu unterstützen, um den Transportbedarf zu reduzieren und den lokalen Wirtschaftskreislauf zu stärken. Eine nachhaltige Lebensweise kann auch das Engagement in Gemeinschaftsprojekten beinhalten, um die Umwelt in der Region zu verbessern. Es ist wichtig, dass wir uns bewusst machen, dass unsere Handlungen Auswirkungen auf die Umwelt haben und dass wir Verantwortung für unseren ökologischen Fußabdruck übernehmen.

  • Nachhaltige Online Shops

    Nachhaltige Online Shops

    Die besten grünen Shops mit ökologischen Produkten im Sortiment. In diesen nachhaltigen Online Shops findest du eine Menge an umweltfreundlichen Produkten, welche die konventionelle Produkte ablösen sollen. Plastikfreie Alternativen, Zero Waste Artikel für Haushalt, Bad und Alltag. Faire Mode, natürliche Kosmetik, Upcycling Produkte, Bio und vieles mehr. Einfach nachhaltig einkaufen kann man auch im Internet. Hier findest du unsere Empfehlungsliste mit den besten Stores.

    KATEGORIEN:

    1. Online Shops für Alltagsprodukte, Zero Waste- und Drogerieprodukte
    2. Online Shops für Beauty und Naturkosmetik
    3. Online Shops für Putzmittel und Waschmittel
    4. Online Shops für Fashion
    5. Online Shops für Lebensmittel
    6. Online Shops für Upcycling Produkte
    7. Online Shops für Fair Trade Produkte
    8. Weitere Online Shops

    1. Online Shops für Alltagsprodukte, Zero Waste- und Drogerieprodukte

    Das ist die größte Kategorie, da hier die meisten anderen Kategorien der Online Shops mit dabei sind.

    #zerowaste #lesswaste #plastikfrei #alltag #lifestyle #haushalt #küche #bad #büro #garten #kosmetik #mode #möbel

    2. Online Shops für Beauty und Naturkosmetik

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    3. Online Shops für Putzmittel und Waschmittel

    #haushalt #putzmittel #waschmittel #reinigungsmittel #wäschewaschen #badputzen #bodenreinigen

    4. Online Shops für Fashion

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    5. Online Shops für Lebensmittel

    #lebensmittel #nachhaltigelebensmittel #fair #bio #vegan #vegetarisch

    6. Online Shops für Upcycling Produkte

    7. Online Shops für Fair Trade Produkte

    8. Weitere Online Shops

    Noch mehr Shops… Unsortiert und nicht eingeordnet


    Welche Shops kannst du uns noch empfehlen? Bewerte auch gerne hier aufgelistete Online Stores. Diese Liste wird noch regelmäßig aktualisiert.

  • 7 Wochen Less-Waste-Challenge

    7 Wochen Less-Waste-Challenge

    7 Wochen Müllfasten: Wie du in der Fastenzeit keinen oder so wenig Müll wie möglich produzierst und mehr Zero Waste in deinen Alltag bringst.

    Wie jedes Jahr möchten wir diese 7 Wochen der Fastenzeit wieder nutzen, um unseren Alltag wieder nachhaltiger und müllfreier zu gestalten.

    Challenge bedeutet nichts anderes als Herausforderung. Aschermittwoch beginnt traditionell die Fastenzeit. Wie wäre es mit Müllfasten? Auch wenn du so gar nicht religiös bist und eigentlich überhaupt nicht zu dieser Zeit zwischen dem Aschermittwoch und der Osternacht vorhattest auf irgendetwas zu verzichten, diese Müllfasten – Challenge richtet sich an alle die Bock darauf haben in diesen sieben Wochen nochmal Vollgas zu geben in Sachen Nachhaltigkeit.

    7 Wochen Challenge
    WOCHE 1
    WOCHE 2
    WOCHE 3
    WOCHE 4
    WOCHE 5
    WOCHE 6
    WOCHE 7
    Springe direkt zu deiner Woche (Strg+C dann Strg+F)

    Gerade nach den Feiertagen wie Weihnachten, Silvester oder aber auch Fasnet / Karneval setzten sich viele zum Ziel den Verzicht auf Alkohol, Süßigkeiten aber auch Fleisch. In den grauen Monaten hat man viel vor der Klotze verbracht und möchte deswegen nun darauf verzichten.

    Der Sinn des Fasten ist es, die Zeit zu nutzen und sich seinen Lebensstil und die alltäglichen Gewohnheiten genauer ins Auge zu nehmen. Dabei fallen dir sicher Dinge auf die dich stören oder die du schon lange anpacken wolltest, aber nie richtig dazu gekommen bist. Genau darum geht es, neue Perspektiven zu finden und schlechte Gewohnheiten abzulegen.

    Möchtest du, wie wir auch, diese Zeit nutzen?

    • 7 Wochen etwas gutes tun für unsere Erde?
    • 7 Wochen nachhaltiger Leben?
    • 7 Wochen Less-Waste?

    Hast du Lust darauf diese Challenge gemeinsam mit uns zu beginnen?

    Wöchentlich geben wir ein paar Tipps, Inspiration und Aufgaben, die dir zu einem grüneren Leben verhelfen und die dir zeigen wie du deinen ökologischen Fußabdruck verkleinern kannst. Du kannst selber entscheiden in wie weit du diese Ideen für dich selbst umsetzten möchtest. Alles soll entspannt sein, ganz ohne Druck.

    Alleine haben wir wenig Einfluss, doch gemeinsam können wir viel verändern. Und mit einen Teampartner geht das Ganze auch viel leichter und macht viel mehr Spaß.

    Du suchst nette Leute mit denen du dich zum Thema Nachhaltigkeit austauschen kannst?

    Komm einfach in unsere Facebook-Gruppe: Nachhaltigkeit im Alltag.

    Lasst uns doch gleich mal starten. Das Thema um das es sich diese Woche dreht:

    Woche 1 – Lebensmittelverschwendung vermeiden

    Aufgaben

    1. Lese dir die folgende Themenpunkte durch.
    2. Überlege dir selber, was davon bei dir gut funktioniert und was nicht.
    3. Weshalb landen Lebensmittel bei dir in der Mülltonne?
    4. Was könntest du daran ändern?
    5. Was kannst du diese Woche besser tun?

    Themenpunkte

    • Kaufe saisonal und regional ein
    • Kaufe richtig ein
    • Behalte deinen Vorrat im Blick und achte auf richtige Lagerung
    • MHD – Mindesthaltbarkeitsdatum
    • Foodsharing
    • Lebensmittel länger haltbar machen

    Saisonal und regional einkaufen

    Ein paar tolle Tipps dazu erhältst du bei unserem Beitrag: Saisonal und regional einkaufen. Regional hat den Vorteil, dass das Gemüse durch den kurzen Transportweg noch knackiger und frischer ist und weniger Emissionen durch Transport verbraucht. Am besten findet ihr diese Produkte auf dem Wochenmarkt, Hofläden oder im Bioladen. Passend zum Monatsanfang hat der März wieder leckere Gemüse und Obstsorten dabei. Welche, das erfährst du im Saisonkalender für den Monat März. In den Wintermonaten ist die Auswahl etwas kleiner, aber auch aus diesen leckeren Sorten lässt sich etwas leckeres kochen.

    Hier ein paar Rezeptideen: https://www.smarticular.net/regional-saisonal-kochen-maerz-mittagessen/ **

    Kaufe richtig ein

    Richtig ist hier vielleicht das falsche Wort, den so wirklich falsch gibt es ja nicht. Wenn es aber dein Ziel ist, solltest du auf jeden Fall darauf achten, dass du nicht mehr kaufst als du auch vor hast zu verbrauchen. Dazu hilft am besten ein Speiseplan für die nächsten Tage oder für die Woche (Je nachdem, wie oft man einkaufen geht). So kann man sich schon im Vorhinein überlegen, was man genau dafür braucht und dies auf einem Einkaufszettel schreiben. Dieser hilft dir auch mit leeren Magen, nicht mehr einzukaufen, als das was auf deiner Liste steht.

    Mehr dazu findest du in unseren Beitrag: Richtig einkaufen gehen

    Vorrat im Blick behalten und richtige Lagerung der Lebensmittel

    Manche Lebensmittel haben wir einfach immer gerne auf Vorrat für den Fall einer Planänderung, oder es gibt auch Lebensmittel die sehr lange haltbar sind und nicht immer für ein bestimmtes Gericht zu kaufen sind wie z.B. Mehl, Kartoffel, Nudeln, Soßen usw. Dabei ist es wichtig darauf zu achten, dass auch diese ablaufen können, wenn sie zu lange in unseren Schränken verweilen. Stelle deswegen neuere Produkte nach hinten und alte nach vorne. So verhinderst du, dass man ein neueres Produkt öffnet und das alte schlecht wird und in der Tonne landet.

    Auch bei den frischen Zutaten ist es wichtig einen Überblick zu haben wo man was lagert. Kartoffeln mögen es gern an einem dunklen und kalten Ort. Damit Pilze länger frisch bleiben, wickel diese in ein Geschirrtuch und gib sie in den Kühlschrank.

    Welche Lebensmittel in den Kühlschrank gehören und was du bei der Lagerung beachten solltest, kannst du in unserem Beitrag nachlesen: Die richtige Lagerung der Lebensmittel

    MHD

    Das Mindesthaltbarkeitsdatum, es ist ein sehr heikles Thema. Denn viele werfen die Lebensmittel weg, die dieses Datum überschritten haben. Dabei sind viele Lebensmittel noch sehr gut. Sogar manchmal mehr als 2 Monate, kommt natürlich auf mehrere Faktoren an. Schaue dir dein Produkt genauer an, verlasse dich auf deine Sinne – Riecht es schlecht? Hat es Schimmel drauf? – Dann muss es weg. Ist das nicht der Fall kann man es noch problemlos essen.

    Nur bei Verbrauchsdatum ist das anders, diese Lebensmittel wie z.B. Fleisch dürfen danach nicht mehr gegessen werden.

    Wie geht es dir dabei? Verlässt du dich da auf deine Sinne oder kannst du die Lebensmittel ab diesem Datum nicht mehr essen?

    Foodsharing

    Sharing heißt teilen – und genau das ist damit auch gemeint. Manchmal kommt etwas dazwischen, man hat lieber die Großpackung gekauft, weil sie günstiger war oder der Besuch hat spontan abgesagt. Was tun mit dem übrig gebliebenen Lebensmitteln? Meistens passiert es so, dass diese Lebensmittel darauf warten zubereitet zu werden, aber dann so lange liegen bleiben bis sie einfach nicht mehr gut aussehen oder kaputt gehen. Dafür sind sie aber viel zu schade. Es gibt viele Leute die froh wären etwas zwischen die Zähne zu bekommen. Darum teile sie. Dies kannst du mit deinen Liebsten, wie Familie und Freunden tun, aber auch z.B. unter foodsharing.de **, dort bekommen die Lebensmittel nochmal eine zweite Chance und machen andere satt.

    Mehr zu dem Thema findest du in dem Beitrag: Was ist Foodsharing

    Lebensmittel haltbar machen

    Es gibt verschiedene Methoden deine Lebensmittel haltbarer und langlebiger zu machen. Einmachen, Fermentieren, Zuckern, Salzen und noch ein paar Andere.

    Tipps dazu findest du in dem Beitrag: Lebensmittel haltbar machen


    Woche 2 – Wohnen und Haushalt

    Das Thema um das es sich diese Woche dreht ist: Wie wir unseren Wohnraum möglichst nachhaltig gestalten und so gut wie möglich Müll vermeiden.

    Aufgaben

    1. Lese dir die folgende Themenpunkte durch.
    2. Hast du schon mal Putzmittel selbst gemacht?
    3. Was davon hast du schon umgesetzt? Was würdest du gerne ändern?
    4. Wo sind deine größten Stromfresser im Haushalt?
    5. Was davon setzt du schon um? Was würdest du gerne ändern?
    6. Was kannst du diese Woche besser tun?

    Themenpunkte

    • Frühjahrsputz und Ausmisten
    • Putzmittel selber machen
    • Plastik frei im Bad
    • Zero Waste in der Küche
    • Nachhaltig Wohnen
    • Richtig lüften und heizen, Strom & Wasser sparen
    • Ökostrom
    • Einrichtung

    Frühjahrsputz und Ausmisten

    Der Frühling ist da und was bietet sich da am besten an? Genau mal richtig die Bude aufräumen und durch zu putzen. Dabei kann man auch gleich eine Menge Dinge, die man nicht mehr benötigt aussortieren. Denn sind wir mal ganz ehrlich, haben wir ganz viele Sachen zuhause, die uns beim Staubwischen oft im weg stehen und in unseren Schränken viel zu viel, was gar nicht mehr benötigt wird. Verkaufe diese Sachen bei Second Hand Shops wie zum Beispiel unter Kleinanzeiger. Andere sind vielleicht auf der Suche nach diesen Dingen, so muss nicht extra etwas produziert werden. Du schaffst damit nicht nur Platz in deinem Zuhause, sondern kannst dabei noch etwas Geld verdienen. Möchtetst du das nicht, kannst du euch Freunde oder Familie fragen, vielleicht wollten die sich genau so etwas anschaffen.

    Putzmittel selber machen

    Um bei deinem Frühjahresputz so nachhaltig wie möglich zu putzen greife nicht zu den herkömmlichen Chemieschleudern. Es gibt tolle Alternativen, die nicht schädlich für unsere Umwelt sind. Zum Beispiel selbst gemachte Reinigungsmittel. Die Herstellung dieser ist eigentlich ganz leicht. Für die meisten werden nur wenige Zutaten benötigt, die man meist sowieso schon zuhause hat. Diese Reiniger sind biologisch abbaubar, umweltfreundlich und selfmade.

    Zum Putzen ist es nicht nur wichtig, dass deine Reiniger umweltfreundlich sind sondern auch die Dinge, die du zum Putzen verwendest. Putzlappen gibt es auch waschbare, so kannst du sie wieder und wieder verwenden. Ansonsten achte darauf, dass die Reiniger biologisch abbaubar sind. Ein weiteres Naturprodukt das dir beim putzen helfen kann ist ein Luffaschwamm.

    Plastik frei im Bad

    Schritt für Schritt arbeite dich in deiner Wohnung / Haus durch. Das Bad ist das Zimmer, dass für unsere Körperhygiene zuständig ist. Meistens haben wir dort so viel Zeug, das wir doch in der Regel gar nicht brauchen. Die verschiedensten Beautyprodukte, für die verschiedensten Anlässe. Frage dich wann hast du dieses Produkt das letzte Mal benutzt? Wenn es schon lange her ist, kann es weg. Ist es noch gut, verschenke es weiter, andere freuen sich vielleicht darüber.

    Das größte Problem im Bad und den Produkten ist, dass diese oft doppelt verpackt sind wenn du sie kaufst, oder sie in nicht wirklich umweltfreundlichen Verpackung sind.

    Bei der Zahnpflege zum Beispiel, sind die meisten Zahnbürsten schon aus Plastik. Wie wäre es beim Kauf der nächsten Zahnbürsten mit einen aus Bambus? Bambus ist ein nachhaltiges Material, da es schnell wächst und keinen Dünger benötigt. Es wächst in nur 3-4 Monaten zur vollen Größe heran, nach dem ernten können die Wurzeln sich selbst wieder regenerieren, dass sie nicht extra nachgepflanzt werden müssen.

    Um Verpackung zu sparen bieten sich Zahnpastaalternativen wie diese in Tablettenform super an um unnötigen Abfall zu vermeiden.

    Bei der Haar- und Körperpflege bietet sich am besten an, wenn du diese in fester Form verwendest. Feste Seife, feste Gesichtsreiniger oder festes Deodorant.

    Weniger Müll in der Küche

    Eines der wichtigsten Räume ist unsere Küche, denn dort bereiten wir unsere Malzeiten zu. Ohne Sprit läuft der Motor nicht, so ist es auch mit unserem Körper. Wie du aber so gut wie möglich Müll in der Küche vermeidest verraten wir dir hier.

    Koche am besten frisch und kaufe am besten keine Fertiggerichte, denn diese sind meistens in Plastik verpackt und was da genau drin ist erkennst du bei den Bezeichnungen der Inhaltsstoffen auch nicht wirklich. Beim selber kochen aber weißt du genau was drin ist und kannst bei der Auswahl der Zutaten selbst bestimmen. Auch kann man so die Zutaten schonener Zubereiten, dies verleitet dem Essen einen besseren Geschmack sowie bleiben mehr Nährstoffe und Vitamine darin enthalten. Ein weiterer Pluspunkt, schon bei der Zubereitung beginnen der Körper mit vermehrten Speichelproduktion und regt die Verdauung an, dadurch ist du automatisch nur so viel, wie du auch wirklich brauchst. Es ist also viel gesünder.

    „Eine Studie zeigt: Selber kochen macht schlank!“

    Tipp dazu: Artikel von Vidavida.de: Selber kochen macht schlank **

    Frage dich bei den Gegenständen die du in deiner Küche hast oder aber vorhast dir anzuschaffen, ob du diese wirklich auch brauchst. Vieles kann man sich ausleihen. Wenn du einmal im Jahr einen Kuchen backst, lohnt es sich eher diese Dinge dafür auszuleihen statt selber zu kaufen. So sparst du Verpackungsmüll, Ressourcen für die Herstellung, Geld des su dafür ausgeben musst und vor allem Platz in deiner Küche.

    Dinge die auch absoluter Müll sind: Küchenrolle, Alu- und Frischhaltefolie oder Backpapier. Sie werden einmal benutzt und landen dann im Müll. Stattdessen kannst du Geschirrtücher nehmen um verschüttetes aufzuwischen, statt den Folien Bienenwachstücher, leere Gefäße oder Dosen verwenden und als Backpapierersatz kann man das Backblech vorm Benutzen gut einfetten oder eine wiederverwertbare Backfolie nutzen. So tauscht du diese Einwegprodukte gegen Mehrweg aus.

    Achte auch darauf Lebensmittelverschwendung zu vermeiden.

    Beim Putzen gilt wie auch im Bad: Nutze deine selbsthergestellten Putzmittel wie z.B:

    Nachhaltig wohnen

    Du möchtest deinen ökologischen Fußabdruck auch beim Wohnen reduzieren, weißt aber nicht genau wie?

    Stehst du noch davor dein Haus zu bauen, kannst du natürlich mehr darauf achten welche Materalien verwendet werden und es so bauen, dass es möglichst nachhaltig ist. Auch bei der Größe des Wohnraums selber, kann man da genau schauen welchen Platz man benötigt. Anders ist das, wenn man etwas mietet, da bleibt einem diesbezüglich nicht so viel Spielraum.

    Was aber jeder tun kann:

    Richtig Lüften

    • Regelmäßig (am besten 3-4 mal am Tag) für etwa 5-10 minuten Stoßlüften am besten mit Durchzug, kein Fester kippen.
    • Im Winter heizung und Termostate runterdrehen
    • Bei viel Feuchtigkeit öfter lüften.

    Ressourcen sparen…

    Wasser sparen:

    Ein paar Tipps dazu findest du in unserem Artikel: Wasser sparen im Alltag

    Strom sparen:

    Auch ein Wechsel zu Ökostromanbieter ist immer eine gute Idee um deinen ökologischen Fußabdruck zu verkleiner. Denn beim Ökostrom wird die Ernergie aus erneuerbaren Ressourcen wie Wind- Solar- oder Wasserkraft gewonnen.

    Richtig heizen:

    „Im Haushalt entfallen 70 Prozent des Energieverbrauchs auf die Heizung.“

    Gute Tipps zum richtigen Heizen und Heizkosten zu sparen sowie die Umwelt zu schonen findest du in diesem Artikel von Utopia.de: Tipps, die Geld sparen und die Umwelt schonen. **

    Einrichtung

    Bei der Einrichtung selbst solltest du eben schauen, dass du nicht mehr besitzt, als was du auch wirklich brauchst. Repariere was kaputt ist, leihe dir etwas aus, was du nicht regelmäßig brauchst.

    Möbel können lange halten, wenn du mit ihnen gut umgehst. Ändert sich die Platzsituation oder du benötigst andere Möbel schaue bevor du etwas Neues kaufst ob du dieses Möbelstück nicht auch Second Hand bekommst. Wenn du etwas neu kaufst achte auf nachhaltige Rohstoffe und fair produzierte Möbelstücke.

    Manchmal ist weniger auch mehr.

    Auch interessant: Minimalistischer Kleiderschrank (Capsule Wardrobe)

    Fazit: Je weniger Platz benötigt wir umso besser ist es fürs Klima. Denn je größer die Wohnfläche ist, desto mehr Rohstoffe und Energie benötigen wir.


    Woche 3 – Entspannung

    Schon haben wir die Halbzeit der Challenge erreicht. Diese Woche geht es um Entspannung, Beauty und Selfcare, denn es ist nicht nur wichtig unsere Umwelt zu schützen, sondern auch uns selbst. Darum nutze diese Woche um dir selbst und gleichzeitig der Umwelt etwas gutes zu tun.

    Aufgaben

    1. Lese dir die folgende Themenpunkte durch.
    2. Gönnst du dir auch viel zu wenig Zeit für dich selbst?
    3. Was hilft dir gut, vom stressigen Alltag abzuschalten? 
    4. Wo kannst du hier Ressourcen einsparen?
    5. Was davon setzt du schon um? 
    6. Sind diese Tipps hilfreich für dich?
    7. Hast du noch andere Ideen um zu Entspannen? Schreibt uns gerne

    Themenpunkte

    • Yoga und Meditation
    • Abschalten mit Dokumentationen und Büchern zum Thema Nachhaltigkeit
    • Spaziergänge an der frischen Luft
    • Ein wohltuendes Bad mit selbst gemachten Badebomben
    • Me-Time mit Peeling und Gesichtsmaske
    • Massage mit selbst gemachten Massageöl
    • Naturkosmetik

    Selfecare ist gerade in unserem stressigen Alltag mehr als wichtig. Die Schnelllebigkeit kann uns schnell aus dem Gleichgewicht bringen.

    Doch was hilft dagegen?

    Yoga & Meditation

    Einfach mal abschalten und die Seele baumeln lassen. Wie wäre es mit Meditation oder Yoga? Die Meditation kannst du am besten abends zum Einschlafen hören, sie hilft dir abzuschalten und zur Ruhe zu kommen. Positive Affirmationen und Glaubenssätze gelangen sogar besser in dein Bewusstsein wenn du schläfst, da du diese dann nicht hinterfragen kannst.

    Tolle Meditationen findest du auf YouTube.

    Unsere Lieblingsmeditationen sind vom Kanal Ohrinsel – Alan Fields **, vielleicht gefallen sie auch dir.

    Auch Yoga eignet sich super, um mal wieder richtig in sich rein zu fühlen. Es hilft dir sogar dabei Stress abzubauen und wirkt wie ein richtiger Immunsystem-Booster.

    Die positiven Eigenschaften von Yoga sind:

    • Stärkt dein Selbstbewusstsein.
    • Hilft beim Stressabbau.
    • Stärkt die Muskulatur.
    • Verbessert deinen Schlaf.
    • Reguliert den Hormonhaushalt.
    • Wirkt sich positiv auf unseren Herzkreislauf aus.
    • Erhöht die Leistungsfähigkeit und Konzentration.

    Das beste ist, du brauchst gar nicht viel dazu. Bequeme Kleidung und empfehlenswert wäre eine Yoga- oder Sportmatte. Falls du keine hast und vor hast dir eine zu besorgen, frage bei Freunden, Familie oder Bekannten ob sie dir eine leihen können. Sollte Yoga genau dein Ding sein und du weiter machen möchtest kannst du dir eine kaufen. Oft findet man tolle schon gebraucht. Bei der Auswahl solltest du darauf achten, dass die Matte aus umweltfreundlichen Materialien besteht wie z.B. Kork, Bio-Baumwolle, Naturkautschuk, recycelte Materialien etc.

    Nachhaltige Matten zum Kaufen findest du hier:

    Oder einfach mal gar nichts tun?

    Manchmal tut es auch einfach mal gut nichts zu tun, den Mittag auf der Couch zu verbringen und dabei vielleicht ein spanendes Buch lesen, Musik bzw. Podcast hören oder aber einfach nur mal den abends vor der Klotze verbringen. Du kannst diese Zeit auch super nutzen, um dir ein paar tolle Dokus zum Thema Nachhaltigkeit anzuschauen.


    Abschalten mit Dokumentationen und Büchern zum Thema Nachhaltigkeit

    Tolle Bücher oder Dokumentationen zum Thema Nachhaltigkeit findest du in unseren Listen:


    Spaziergänge an der frischen Luft

    Einfach mal raus

    Gerade bei schönem Wetter gibt es keine Ausreden nicht raus zu gehen. Ein wohltuender Spaziergang an der frischen Luft. Egal ob Park, Wald oder Feldweg aber am besten da, wo man nicht direkt von Autos und lauten Geräuschen umgeben ist. Fange die Sonnenstrahlen auf deiner Haut ein, diese Sorgen für die Aufnahme von Vitamin D. Ein wichtiges Vitamin für starke Knochen. Atme tief ein und rieche die frische Luft, den Geruch von Wald und Frühling der in der Luft liegt. Lausche den Klängen der Vögel. All das hilft dir deinen Kopf frei zu bekommen und mal abzuschalten. 20-30 Minuten reichen schon aus um den stress-Pegel zu senken.

    Ein wohltuendes Bad mit selbst gemachten Badebomben

    Eine volle Badewanne verbraucht etwa 150 Liter Wasser. Baden ist also purer Luxus. Ab und zu tut es aber dennoch gut. Auch eine schöne Dusche tut natürlich sehr gut. Du warst schon lange nicht mehr im Schwimmbad? Vielleicht wäre auch das etwas für dich. Schwimmen ist nicht nur entspannend, sondern die Bewegungen im Wasser schonen deine Gelenke, da sie dort ohne Druck belastet werden. Anschließenden kann man die Sauna oder Massage-Düsen besuchen.

    Falls du dich für das Bad entscheidest, wie wäre es mit einer selbst gemachten Badebombe?

    Hier der Beitrag: Badebomben selber machen

    Me-Time mit Peeling und Gesichtsmaske

    Es gibt nichts besseres als seiner Haut etwas gutes zu tun mit einer Gesichtsmaske oder einem tollen Peeling.

    Vorteile des Gesichtsmaske und Peeling:

    • Regt die Durchblutung an und sorgt für einen frischen Teint. Übermäßige und alte Hautschüppchen werden entfernt, dies sorgt für Regeneration der Haut und beugt Unreinheiten vor.

    Dazu musst du im Voraus nicht extra in den Supermarkt laufen, oft findest du die Zutaten dafür schon in deinem Haushalt. Für eine Maske eignen sich am besten Joghurt / Quark, Honig, Gurken oder aber Heilerde.

    Bei deinem Peeling kannst du deinen Kaffeesatz wieder verwertet. Die feingemahlenen Kaffeekörnchen sorgen dafür, dass die alten Hautschuppen sanft entfernt werden. Außerdem hat das Koffein des Kaffees eine hautstraffende und anregende Wirkung, die sogar gegen Cellulite hilft.

    Wie du dieses Peeling herstellen kannst?

    Findest du in diesem Beitrag raus: Peeling aus Kaffeesatz

    Du kannst natürlich auch nachhaltige Gesichtsmasken kaufen:

    Massage mit selbst gemachten Massageöl

    Was gibt es besseres als eine Entspannungsamassage. Langes sitzen bei der Arbeit, ständiges herunterschauen aufs Handy verursacht nicht selten schreckliche Rückenschmerzen. Da hilft oft nur noch eins – eine entspannende Massage. Diese hilft nicht nur die schmerzenden Verspannungen zu lösen, sondern baut Stress ab und verhilft zu einem besseren Wohlbefinden. Körper und Geist profitieren davon. Mache dir einen Termin bei deinem/r Lieblings-Masseur/in aus, oder aber bei deinem Partner/in oder gute Freunde und massiert euch gegenseitig. Du magst nicht von jemand anderem massiert werden, stellen wie z.B. Nacken kannst du dir auch selbst durch kneten oder mit einem Massageball, Massagerolle oder anderem Massagegerät.

    Auch das Massage-Öl kannst du kinderleicht selbst herstellen.

    Am besten dafür eignen sich Öle wie z.B. Olivenöl, Kokos-, Mandel-, Jojoba- oder aber auch normales Sonnenblumenöl. Du kannst noch ein paar Tropfen ätherische Öle mit rein mischen.

    Naturkosmetik

    Für einen Beauty-Tag sind verschiede Kosmetikprodukte für viele ein muss. Betrachten wir Beautyprodukte, haben diese oft Inhaltsstoffe aus Mikroplastik. Nicht nur das, auch die Namen die wir auf der Liste der Inhaltsstoffe finden, sorgen für Verwirrung. Den mit den meisten Bezeichnungen können wir meist gar nichts anfangen. Viele dieser Ingredienzien sind nicht nur schlecht für die Umwelt sondern auch für unsere Gesundheit. Darum solltest du darauf achten, dass du möglichst Naturkosmetik-Produkte kaufst.

    Warum solltest du dich für Naturkosmetik entscheiden?

    Im Gegensatz zur konventionellen kosmetischen Produkten verzichtet die Naturkosmetik auf synthetische Rohstoffe, Silikone, Paraffinen und andere auf Erdölbasierende Stoffe. Sie sind frei von künstlichen Duft- und Konservierungsstoffen. Bestehen also aus natürlichen Zutaten und sind so viel umweltfreundlicher.

    Woran erkenne ich Naturkosmetik?

    Es ist gar nicht so einfach Naturkosmetik zu erkennen, denn in Deutschland ist dieser Begriff nicht rechtlich geschützt. Jede Firma kann sich also als Naturkosmetik bezeichnen. Wenn du zertifizierte Naturkosmetik kaufen möchtest solltest du auf diese Siegel achten:

    Empfehlenswerte Naturkosmetik kannst du hier online kaufen:


    Woche 4 – Weniger Abfall

    Abfallvermeidung – Müll vermeiden – richtig trennen – Recycling – aufsammeln

    Aufgaben

    1. Lese dir die folgende Themenpunkte durch.
    2. Überlege dir selber, was davon bei dir gut funktioniert und was nicht.
    3. Was könntest du daran ändern?
    4. Trennst du deinen Müll richtig?
    5. Hast du dein Keine Werbung-Schild schon angebracht?
    6. Probier doch mal Plogging.
    7. Was kannst du diese Woche tun, damit du mehr Müll vermeidest?

    Themenpunkte

    • Unverpackt einkaufen
    • Bewusster Konsum
    • Recycling und Upcycling
    • Müll richtig trennen
    • Mehrweg statt Einweg 
    • Keine Werbung-Schild
    • Müllsammelaktionen und Plogging

    Diese Woche packen wir es an und es geht um den Abfall den wir täglich produzieren. Wie wir diesen vermeiden, richtig trennen, wiederverwerten und was wir auch dazu beitragen können unsere Erde sauberer zu verlassen.

    Die letzten Wochen haben wir schon auf einiges geachtet, wie man Müll in der Küche vermeidet, in dem wir versuchen sorgfältiger mit Lebensmittel umzugehen und dadurch weniger Lebensmittel in der Tonne landen. Auch wie du mehr Nachhaltigkeit in deine Wohnung und deinen Alltag bringst.

    Nun geht es darum, dass du dir überlegst, wo denn am meisten Müll zu dir nach Hause kommt.

    Durch Verpackungen von Lebensmitteln oder aber auch andere Produkte die wir kaufen kommt einiges an Abfall zusammen. Gehen wir in den Supermarkt einkaufen, fällt schon bei den oft in Plastik verpackten Obst und Gemüse ein haufen Abfall an. Die online Bestelllungen bringen ebenfalls noch mehr Verpackungen mit sich.

    In Zeiten von der Pandemie oder Quarantäne hat sich das Bestellen im Internet verdoppelt. Mülleimer sind überfüllt, in Mehrfamilienhäusern beschweren sich viele Menschen darüber ihren Müll nicht mehr entsorgen zu können, weil ständig die Tonnen schon nach wenigen Tagen überfüllt sind.

    Unverpackt einkaufen

    Gehe am besten unverpackt einkaufen. Du sparst dir viel Geduld und vor allem den unnötigen Verpackungsmüll. Gemüse und Obst sind nicht unhygienischer, wenn du sie auf dem Wochenmarkt einkaufst. Sie werden vor der Zubereitung sowieso sorgfältig gewaschen.

    Auch Unverpacktläden bieten eine Auswahl an Produkten die wie ganz einfach mit selbst mitgebrachten Behältnissen wieder auffüllen können. Weitere Orte an denen du deine Ware ganz ohne Verpackung bekommst sind Hof- oder Bauernläden.

    Im Gegensatz zu den Dingen, die man im Supermarkt bekommt erscheinen diese Lebensmittel und Produkte oft teurer. Das liegt zu einem daran, dass auch die Bauern einen fairen Lohn bekommen möchten und zweitens an den Vorschriften und der Qualität.

    Kaufen wir aber bewusster ein und wirklich nur das, was wir auch wirklich benötigen, zahlen wir im Schnitt weniger für die Lebensmittel, als wenn wir die günstig kaufen, die dann schneller kaputt gehen und einfach im Abfall landen.

    Bewusster Konsum

    • Nutzen was man hat
    • Reparieren statt wegwerfen
    • Leihen statt selber kaufen
    • Tauschen oder gebraucht kaufen
    • Selber machen statt kaufen
    • Beim Neukauf, gründlich überlegen, fair, ökologisch und am besten regional kaufen

    Kaufe bewusst ein. Kaufe auch nur das, was du auch wirklich brauchst.

    Überlege immer vor jedem Kauf, ob du nun wirklich dies oder das benötigst. Oft entscheiden wir uns spontan für etwas, weil es gut aussieht oder einen reizvollen Preis hat. Nicht nur bei Lebensmitteln ist das der Fall, auch bei allen Dingen, die wir uns so kaufen. Manchmal kaufen wir aus Frust um Glücksgefühle in uns auszulösen oder aber auch weil wir einfach gar nicht darüber nachdenken.

    Mir geht es selbst oft so, ich sehe etwas schönes und denke darüber nach es zu kaufen. Ich habe es mir angewöhnt mir eine Liste zu machen. Darauf schreibe ich alle Dinge, die ich gerne möchte. Nach ein paar Wochen schaue ich mir diese Liste wieder an und frage mich ob ich sie wirklich benötige oder nicht. Oftmals werden viele Dinge von der Liste wieder gestrichen.

    Du musst ja nicht eine Woche warten, manchmal reicht es auch vollkommen aus eine Nacht darüber zu schlafen.

    Leihen statt kaufen

    Gerade bei größeren oder teureren Anschaffungen entscheiden sich viele für Ratenkauf. Das Geld für die kleinen Raten tut einem nicht so weh wie die Summe im ganzen. Aber Schlussendlich muss man am Schluss trotzdem das Ganze bezahlen. Oft merkt man dann, dass man diese Investition umsonst gemacht hat und man am ende dieses Teil noch abzahlen muss, obwohl man es nicht mehr braucht.

    Für Dinge, die man wirklich selten oder nur einmalig benötigt, empfiehlt sich deshalb immer erst einmal nachzufragen, ob man es irgendwo geliehen bekommen kann.

    Den Bohrer für den Umzug, die Nebelmaschine für die Party, den Van für den Urlaub etc.

    Reparieren statt wegwerfen

    Nicht immer muss alles was nicht mehr so gut ist oder eine kleine Macke hat in der Tonne landen. Das Meiste lässt sich nochmals problemlos reparieren.

    Gerade bei Elektrogeräte hat man oft das Gefühl, dass diese so gebaut wurden um nach einer gewissen Zeit wieder kaputt zu gehen um sich so ein neues Gerät zu zu legen. Wenn du selbst, so wie ich auch, keine Ahnung hast von Technik, gibt es sicher auch in deine jemanden der dir dein Gerät reparieren kann. Dies schont nicht nur den Geldbeutel sondern auch die Umwelt.

    Selber machen statt kaufen

    Viel Verpackungsmüll lässt sich auch dadurch vermeiden, wenn du viel selbst machst. Den bei Self made bekommst du aus einer Großverpackung mehr raus, als wenn alles einzeln verpackt ist.

    Zum Beispiel bei den Cookies. Selbstgemacht benötige ich nur die Zutaten, die ich sowieso zuhause habe. Meistens auch ganz ohne Plastik verpackt. Bei diesen gekauften sind viel weniger drin und alles in Plastik verpackt.

    Auch deine Reinigungsmittel kannst du ganz einfach selbst herstellen.

    Mehr findest du unter unseren DIY’s

    Recycling und Upcycling

    Recycling

    „Nicht verschwenden wieder verwenden“, den Spruch, den ich jeden Tag im Hörspiel meiner Kinder höre. Ganz genau so sieht es aus beim Recycling. Denn dort wird aus alt neu gemacht. So müssen nicht extra neue Rohrstoffe verwendet werden sondern man kann benutztes wiederverwenden.

    Was genau Recycling ist könnt ihr euch unter dem Beitrag nachlesen: Was ist Recycling?

    Upcycling

    Upcycling ist eine Art aus altem Zeug etwas nützliches zu machen. Man nehme einen alte Konserve und verwandelt sie in ein Blumentopf. Es gibt unmengen an Ideen, wie man alte Dinge wieder zum Leben erweckt. Einfach googeln.

    Müll richtig trennen

    Richtige Mülltrennung ist oft gar nicht so einfach dabei ist es so wichtig, denn werfen wir Dinge in die falsche Tonne ist es besonders schwer sie zu recyceln.

    Was kommt in welche Tonne: Müll richtig trennen

    Mehrweg statt Einweg

    Wie immer gilt: Sachen die mehrmals verwendet werden können sind immer besser als etwas, was man nur einmal verwendet und dann im Müll landet. Darum streiche, wenn du etwas gutes für unserem Planenten tun möchtest, Einwegprodukte aus deinem Leben. Dazu gehören der Einmalbecher für deinen Kaffee, Wegwerfgeschirr, Trinkhalme aus Plastik oder die Einmaltüte beim Einkaufen. Natürlich gibt es da noch viel mehr Beispiele, was wir alles so in unserem Alltag meist nur wenige Minuten benutzen und es dann nie wieder Verwendung findet und anschließend in der Tonne landet. Da vieles aus Kunststoff besteht, kann es meistens recht kostengünstig angeboten werden und erscheint uns billiger als nachhaltige Alternativen, doch auf die Lebensdauer gesehen ist das überhaupt nicht der Fall. Denn wir müssen diese Dinge immer wieder und wieder kaufen. Während bei den Mehrwegprodukten nur einmal produziert wird und sie auch nur einmal gekauft werden müssen, sparen wir wertvolle Ressourcen und so viel an Müll.

    Hier mal ein paar Beispiele:

    • Einmalltüte zum Einkaufen vs. Stoffbeutel immer wieder verwenden.
    • Kaffeebecher to go vs. Kaffee gemütlich im Café trinken, oder wiederverwendbarer To Go-Becher nutzen
    • Einmalgeschirr vs. normales Geschirr zur Party / Grillabend mitbringen
    • Einmalbesteck vs. Bambus-Besteck
    • Trinkhalme vs. Edelstahl- oder Glas-Trinkhalme
    • Essen aus der Mitnahmebox vs. Vesperdose zum Einpacken lassen
    • Binden und Tampons vs. Menstruations -Tasse, -Schwämmchen oder waschbare Binden
    • Wegwerfwindeln vs. Stoffwindeln
    • Backpapier vs. Backmatte
    • Alufolie / Frischhaltefolie vs. Bienenwachstücher / Dose
    • Küchenrolle vs. Geschirrtücher
    • Einweggetränke/-dosen vs. Trinkflasche zum immer wieder Befüllen mit Leitungswasser
    • Wattestäbchen vs. wiederverwendbare Wattestäbchen oder Ohrdusche
    • Einwegrasierer vs. Rasierhobel

    Keine Werbung-Schild

    Unnötigen Müll vermeiden mit einem Schild am Briefkasten.

    Keine Werbung Schilder helfen dir dabei, dass kein Abfall in deinem Briefkasten landet. Werbeprospekte landen doch in den meisten Fällen ungelesen in der Tonne, gerade im Zeitalter des Internets haben wir die Angebote der Discounter schon alle in unserem Handy entdeckt. Dazu kommt noch, dass diese Blättchen keine weitere Verwendung finden, denn während die Wochenzeitung noch gut ist um daraus Biomülltüten zu falten, lassen sich mit diesen nicht viel anfangen. Darum klebe ein Schild an deinen Briefkasten: „Bitte keine Werbung“

    Müllsammelaktionen und Plogging

    Immer mal wieder finden in Gemeinden Müllsammelaktionen statt, diese sind besonders toll. Denn du bekommst die Müllzange und alles weitere von den Veranstaltern geliehen und musst somit nichts extra dafür kaufen. Außerdem macht es in Gemeinschaft einfach viel mehr spaß. Man kann sich währenddessen unterhalten und so verfliegt die Zeit wie im nu.

    Auch Plogging ist eine tolle Idee. Wer sich nun fragt was das ist, es kommt aus Schweden und bedeutet soviel wie aufheben und Joggen. Du kannst also ganz einfach bei deinem Sport nebenher etwas Müll einsammeln. Ist also Kinderleicht und man tut seinem Körper und der Umwelt etwas gutes.


    Woche 5 – All about Money 

    Aufgaben

    1. Lese dir die folgende Themenpunkte durch.
    2. Überlege dir selber, was davon bei dir gut funktioniert und was nicht.
    3. Welche Art von Geld-Ausgeber bist du?
    4. Schaue dir genau an welche Einnahmen und Ausgaben du im Monat zur Verfügung hast? 
    5. Was könntest du daran ändern?
    6. Was kannst du diese Woche besser tun?

    Themenpunkte

    1. Nachhaltig mit Geld umgehen
    2. Geld sparen im Alltag
    3. Nachhaltige Banken 
    4. Nachhaltige Geld anlegen
    5. Nachhaltige Jobs 
    6. Müll vermeiden bei der Arbeit 
    7. Wie du mit einem nachhaltigen Lebensweise Geld und Müll einsparst

    Eine Sache um die es sich wie häufig dreht ist unser liebes Geld. Genau um das geht es in der Challenge diese Woche auch. Ohne die Scheine und Münze geht fast nix mehr. Um aber in Sachen Geld einen nachhaltigen Umgang zu finden haben wir diese Woche ein paar Tipps und Aufgaben für dich zusammen gestellt.

    Nachhaltig mit Geld umgehen

    Wenn wir in unseren Familien- und Freundeskreis schauen sehen wir unterschiedlichste Formen wie diese Menschen mit Geld umgehen. Es gibt die Geizhälse, Sparfüchse, Anleger, Kalkulierer und diejenigen die schon vor Monatsmitte ihr ganzes Geld ausgegeben haben.

    Wo findest du dich wieder?

    Vor allem welcher von ihnen macht es richtig? So kann man es gar nicht pauschal sagen, denn da hängen viele Faktoren dran, wie Arbeitsverdienst, fixe Ausgaben die man hat (Miete, Raten fürs Eigenheim usw.), Anzahl der Kinder oder pflegebedürftigen Personen im Haushalt oder zum Beispiel ob man selbst krank ist. Jemand der einen niedrigen Verdienst hat und hohe Ausgaben kann schwerer viel Geld sparen oder anlegen. Manche rechnen genau aus welchen Bedarf sie im Monat zur Verfügung haben und es gibt welche die sogar über ihren Verhältnissen leben und schon Mitte des Monats nix mehr zur Verfügung haben. Andere wiederum haben viel Geld und sind trotzdem geizig.

    Gerade jetzt wo alles teuerer wird ist es umso wichtiger einen guten und nachhaltigen Umgang mit Geld zu haben.

    Wichtig dafür, ist es seine Finanzen im Blick zu haben. Denn nur der der weiß für was man sein Geld ausgibt kann auch richtig damit wirtschaften.

    Schaue dir genau an welche Einnahmen und Ausgaben du im Monat zur Verfügung hast? Für was gibst du viel Geld aus? Was ist dir wichtig?

    Miete, Auto, Lebensmittel, Mode oder Unterhaltung.

    Es gibt Dinge an denen kommen wir nicht vorbei, die müssen nun mal bezahlt werden. Auch wenn diese lästig sind. Versicherungen, Rundfunkbeiträge oder andere Fixkosten müssen kalkuliert werden. Am besten geht dies wenn du diese in einem Haushaltbuch aufschreibst.

    Geld sparen im Alltag

    Wenn du dir nun angeschaut hast was dir nach deinen Fixkosten von deinem Lohn übrig bleibt, weißt du was dir nun übrig bleibt.

    Von dem Restwerden kommen nun noch die Kosten die variieren können. Denn Lebensmittel und Verkehr sind ja nicht immer die selben. Gerade jetzt wo Spritpreise explodieren und auch Lebensmittel durch die Inflation immer teurer werden, ist es wichtig einen Blick auf das zu haben was man kauft.

    Essen ist nicht gleich essen, wer viele Fertiggerichte kauft, erhält dazu ein Haufen Verpackungsmüll, dazu sind diese Gerichte um einiges teurer als wenn du selber die Lebensmittel zubereitest. Achte beim kauf auf regional und saisonal, den gerade diese Gemüse- und Obstsorten sind zu dieser Zeit in denen sie Saison haben besonders günstig.

    Wen du mit Plan einkaufen gehst und wirklich nur das kaufst was auch auf deiner Einkaufsliste steht vermeidest du, dass unnötige Dinge in deinem Einkaufswagen landen. Gerade beim Discounter laden Schnäppchen gerne ein zum kaufen. Doch genau diese sind es die uns viel kosten und wir wahrscheinlich gar nicht brauchen. Einmal die Non-Foods wie aber auch Lebensmittel die anschließend in der Tonne landen.

    Noch mehr Tipps wie du Lebensmittelverschwendung vermeidest findest du bei Woche 1.

    Für die hohen Spritpreise gibt es nur einen Weg um dabei Geld zu sparen, und nein ich meine damit sicher nicht an der Tankstelle ohne bezahlen einfach weg zu fahren. Auto öfters mal stehen lasse, ist die Antwort. Natürlich sind viele auf ein Auto angewiesen, gerade im ländlichen Bereich sind die Anbindungen an Bus und Bahn noch recht schwierig und egal ob zum Einkaufen oder zum Arbeiten ohne Auto geht da einfach gar nichts. Doch wenn du in der Stadt wohnst und Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe hast oder diese mit den öffentlichen Verkehrsmittel super erreichen kannst, dann lass dein Auto doch lieber mal stehen. Oder mach einen Spaziergang und verbinde diesen mit einem leichten Einkauf. Kurze Wege lohnen sich immer mehr diese zu Fuß, mit dem Fahrrad oder den Öffis zurückzulegen. Den gerade beim starten des Motors und beim Anfahren verbrauchen die Autos am meisten. Die Umstellung ist anfangs etwas unbequemer aber schon nach ein paar Wochen ist es zur Gewohnheit geworden. Dein Körper und dein Geldbeutel werden dir dafür danken.

    Großanschaffungen sind meistens alles andere als günstig, darum sollten diese genauestens überlegt sein. Brauche ich das wirklich? Beantwortest du die Frage mit einem ja, ist es eine Anschaffung die auch wirklich benötigt wird. Wenn Nein die Antwort ist, kaufe es nicht. Wird ein Haushaltsgerät benötigt ist es wichtig nicht Geld zu sparen und ein qualitativeres schlechtere zu kaufen. Sonder achte dabei auf die Effizienzklasse und auf die Qualität selber. Damit sparst du mehr Strom und das Gerät bleibt dir länger erhalten.

    Zahle wenn es geht nicht in Raten sondern spare dir das Geld dafür zusammen. Wenn es nicht gerade brennt und du etwas sofort benötigst ist es immer sinnvoller dir das Geld dafür zusammen zu sparen. Oder mach dir schon im Vorraus ein Sparbüchen auf denen du extra etwas zurück legst für den Fall dass etwas kaputt geht. Denn Ratenzahlung verführt gerne dazu unüberlegt Dinge zu kaufen, die wir uns so eigentlich nicht leisten können.

    Weniger ist mehr, egal ob Schnäppchen, Ausverkauf oder Wühlecke in vielen Bereichen kaufen wir Sachen die wir nicht brauchen. Selbst Klamotten hat jeder mehr als genug, günstige Angebote lassen uns noch mehr kaufen.

    Sparen wir uns dieses Geld ein, haben wir viel mehr übrig und können mehr sparen, das Geld anlegen oder aber auch investieren in Qualitativere und nachhaltigere Produkte.

    Nachhaltige Banken 

    Die Banken sind in Sachen Geld eine wichtige Sachen, denn dort legen wir unsere Geld an.

    Dieses Geld, welches von uns eingeht, liegt aber nicht ungenutzt dort rum,  die Banken nutzen es um damit zu arbeiten (Vergabe von Krediten aber auch Investitionen). Aber Bank ist nunmal nicht gleich Bank, vor allem was das Thema Nachhaltigkeit angeht. Denn mit dem dort angelegten Geld nutzen viele konventionelle Banken dieses für Projekte und Investitionen die so gar nicht Nachhaltig sind, zum Beispiel Atomkraft, Öl, Gas oder Rüstungswirtschaft. Das schlimmste daran ist meistens, dass es für die Anleger überhaupt nicht ersichtlich und Transparent ist in was die jeweiligen Banken investieren.

    Was ist bei den Grünen Banken anders? Sie berücksichtigen bei den Vergaben von Krediten und Investitionen vor allem soziale, ethische und ökologische Kriterien. Bei einigen können die Kunden sogar mitbestimmen, wie das Geld investiert werden soll, sie sind also auch deutlich transparenter  und das Geld fließt in nachhaltige Projekte, wie ökologische Landwirtschaft, Bildung, Ökostrom und weitere nachhaltige Unternehmen.

    Warum also zu einer Öko-Bank wechseln?

    Warum solltest du zu einer nachhaltigen Bank wechseln, weil du selber mitbestimmen darfst was mit deinem Geld unterstützt wird. Dein Geld in Projekte die der Umwelt dienen zu Gute kommt. Und weil du somit nicht unwissentlich dein Geld zur Verfügung stellst für Kredite an Firmen oder Investoren die die Umwelt noch mehr zerstören.

    Welche Grüne Banken gibt es?

    Natürlich gibt es viele Banken die sich für mehr Nachhaltigkeit interessieren und versuchen auch umzusetzen. Auch findet man im Internet immer wieder welche die dafür Werben und leider auch welche die nur Greenwashing sind. Hier stellen wir euch ein paar größere Banken vor:

    • GLS-Bank **
    • EthikBank **
    • Triodos **
    • Pax-Bank **
    • KD-Bank **

    Mehr hier: https://www.fairfinanceguide.de/ffg-d/ **

    Nachhaltige Geld anlegen

    Für die die Ihr Geld gerne anlegen oder Vermehren lassen gibt es auch die Möglichkeit diese in  Umweltfonds oder nachhaltigen Aktien anzulegen.

    Tipps dazu:

    Nachhaltige Jobs 

    Du möchtest einem Beruf, der mit dem Thema Umwelt und Nachhaltigkeit zu tun hat? Oder du suchst nach Ausbildung, Fortbildung, Studium in diesem Bereich? Hier findest du ein paar Infos und Tipps, wie du an einen grünen Job kommst.

    Jobbörsen helfen oft um genau diesen Job zu suchen den du gerne möchtest. Diese Börsen gibt es auch in Nachhaltig: Auf GoodJobs **,
    Jobverde **, greenjobs.de **, NachhaltigeJobs.de ** oder NGOJobs.eu ** findest du vielleicht genau den Beruf der zu dir passt und dazu noch super für die Umwelt ist.

    Müll vermeiden bei der Arbeit 

    Unterschiedliche Jobs haben auch unterschiedliche Voraussetzungen, das ist ja klar. Vor erst solltest du mal schauen was überhaupt du bei deiner Arbeit auch umsetzten kannst. Viele Dinge muss man auch erst einmal mit seinem Vorgesetzten besprechen.

    10 Tipps für weniger Müll und Ressourcenverschwendung bei der Arbeit:

    • Arbeitsweg zu Fuß, mit dem Rad, Öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrgemeinschaften bilden
    • Leitungswasser trinken aus eigener Trinkflasche
    • Nur Drucken wenn es umbedingt sein muss
    • Recyceltes Papier verwenden
    • Auf ordnungsgemäße Mülltrennung achten
    • Kaffeekapseln adee, Kaffeepause ohne Müll
    • Mittagspause ohne Plasiktverpackungen
    • Nicht genutzte Geräte abschalten
    • Geschäftsreisen, gut überlegen ob man wirklich nicht anders geht
    • Mehrweg besser als Einweg auch im Job

    Natürlich variieren die Arbeitswege von Person zu Person unterschiedlich weit, so haben manche einen Fußweg von zwei Straßen bis hin zu manchen Personen die jeden Tag über mehrere Kilometer pendeln müssen. Sollte dein Arbeitsweg kurz sein, versuche diesen am besten zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückzulegen. Keine Staus und frische Luft sorgen für einen tollen Start in den Tag. Ist der Weg schon etwas länger sind öffentliche Verkehrsmittel oft eine gute Alternative. Doch leider geht es auch mit den Öffis nicht immer. Gerade in ländlichen Regionen gestaltet sich die Fortbewegung mit Bus und Bahn als sehr schwierig oder gar unmöglich, da viele Busse um diese Zeiten noch nicht einmal fahren oder man Stunden brauch um an sein Ziel zu gelangen. In solchen Fällen schließe Fahrgemeinschaften mit Kollegen/innen. Damit fährst du nicht ganz alleine im Auto und teilst Sprit und Ressourcen.

    Leitungswasser ist eine der besten Alternativen zu diesen Plastikflaschen die wir im Getränkeautomat oder im Supermarkt kaufen können. Das Leitungswasser in Deutschland wird kontrolliert und muss Trinkwasserqualität nachweisen. Es muss nicht verpackt und transportiert werden. Du kannst es in dein Glas einschenken oder aber in deine mitgebrachte Trinkflasche einfüllen.

    Drucken ist so ne Sache, vieles muss dokumentiert werden oder Rechnungen an den Kunden verschickt werden. Aber wenn wir mal genau überlegen muss nicht jeder Druck wirklich sein, oder? Die Rechnung z. B. könnte man doch digital versenden? Noch viel wichtiger ist aber, dass man sich das was man drucken möchte genau anschaut und Fehler behebt bevor man auf den drucken Knopf drückt, so musst du nicht extra das Blatt unnötig in den Müll werfen. Passiert es doch einmal nutze die Rückseite z.B. als Schmierblatt.

    Entscheide dich bei der Wahl des Papiers auf recyceltes Papier, denn dieses Papier ist genauso gut wie ein Neues aber dafür viel besser für die Umwelt. Denn dafür muss kein weiterer Baum gerodet werden und die Herstellung benötigt viel weniger Energie und Wasser.

    Eine gerechte Mülltrennung ist sehr wichtig, denn wenn wir etwas in die falsche Tonne werfen, kann es unter umständen sehr schwer zu recyclen. Mehr dazu im Beitrag: Müll richtig trennen

    Kaffeepause ohne Müll, gerade bei Kaffee bei der Arbeit ist es nochmal etwas anders als zuhause. Den gerade bei größeren Firmen gibt es spezielle Kaffeeautomaten inklusive Plastikbecherchen. In kleineren Büro sind die Kapselkaffees sehr beliebt. Statt den Plastikkapseln kannst du wiederverwendbare Kapseln benutzen. Oder deinen Kaffee von zuhause mitbringen im To-Go-Becher, diesen kann man an vielen Maschinen auch zum auffüllen verwenden.

    Weitere Tipps wie du nachhaltig Kaffee trinken kannst und wie der übrig geblieben Kaffeesatz noch gebraucht werden kann findest du hier: Nachhaltig Kaffee trinken

    Mittagspause ohne Plastik-Verpackungen, eigentlich gar nicht so schwer. Mealprep ist wohl die günstigste und beste Art ganz ohne Verpackungen sein selbst zubereitetes Essen einfach mit zur Arbeit zu bringen. Du kannst dir einfach am Vorabend alles vorbereiten was du gerne Essen möchtest, durch die eigene Zubereitung sparst du Geld, denn immer am Essenstand, Mensa oder sonst wo etwas zu kaufen kostet meistens viel und ist dazu noch oft nicht wirklich gesund. Beim selbst zubereiteten Essen entscheidest du selbst und kannst dir deine Malzeit so ausgewogen zubereiten wie du möchtest. Verpackt in deiner Vesperdose kannst du es dir ganz einfach bei der Arbeit aufwärmen, wenn du dort keine Möglichkeit hast gibt es auch tolle Rezeptideen für Gerichte die auch kalt super gut schmecken. Du hast aber Lust mit den anderen etwas vom Imbiss zu holen, nimm doch am besten auch dort hin deine Dose mit und lass es dir dort reinfallen statt es in Plastik zu verpacken.

    Du gehst nachhause oder benötigst dein Gerät gerade nicht, nehme die nicht genutzte Geräte vom Strom und schalte sie ab.

    Gerade in der Zeit der Pandemie haben wir gesehen, dass nicht immer die Geschäftsreisen sein müssen, vieles lässt sich auch durch Web-Konferenzen regeln. Darum überlege gut und bespreche es mit den Vorgesetzten ob eine Dienstreise unbedingt sein muss.

    Mehrweg besser als Einweg auch im Job. Verwende Dinge öfter wenn es geht. Für Briefe innerhalb des Betriebs reicht es doch oft wenn man alte Briefumschläge nochmals verwendet statt einen neuen zu nehmen.

    Wie du mit einem nachhaltigen Lebensweise Geld und Müll einsparst

    Viele meckern gerne darüber wie teuer doch Bioprodukte sind oder die Preise in z.B. Unverpacktläden. Ja die Preise sind oft höher als die Billigpreise die wir in unseren Discountern bekommen. Man sieht aber meistens nicht hinter die Kulissen, was alles hinter diesen niedrigen Preisen steckt. Das Bewusstsein ist in den letzten Jahren schon gestiegen und die Menschen werden immer öfter sensibilisiert. Egal ob bei Massentierhaltung oder ungerechten Arbeitsbedingungen bei der Herstellung von Textilien. Faire Arbeit hat eben seinen Preis.

    Wie du aber trotz einem nachhaltigen Lebensweise Geld einsparst und gleichzeitig weniger Müll produzierst:

    • Bewusster Konsum; kaufe nur was du auch brauchst
    • Gehe sorgfältig mit Lebensmittel um, vermeide Lebensmittelverschwendung
    • Nutze To-Go-Becher oder Dosen um nicht unnötigen Verpackungsmaterial zu verschwenden
    • Mache viel selber
    • reparieren statt wegwerfen
    • Kaufe Second Hand
    • Verkaufe Dinge die du nicht mehr benötigst
    • Nutze das Fahrrad, öffentliche Verkehrsmittel, bilde Fahrgemeinschaften oder gehe zu Fuß
    • Trinke Leitungswasser
    • Richte dir dein Essen vor – Mealprep
    • Lasse während des Einseifen nicht das Wasser laufen
    • Nutze Frottéhandtücher (am besten immer nur einmal, dann waschen) statt Papierhandtücher
    • Mehrweg statt Einweg
    • Verwende Wachstücher statt Alufolie

    Viele Nachhaltige Dinge kosten mehr, dafür muss man dadurch manchmal viel weniger kaufen weil viele Dinge unendlich oft benutzt werden können. Zum Beispiel bei Stoffwindeln, diese sind in der Anschaffung nicht gerade günstig aber sie halten mehrere Jahre und im Gegensatz zur Wegwerfwindeln muss man sie nicht immer wieder kaufen. Ein weitere Vorteil es entsteht dadurch kein Müll. Oder bei den Wachstücher das Gleiche, Alufolie muss man ständig nachkaufen, die Tücher wischt man nur ab und verwendet sie ganz einfach wieder. Da sieht man schon, dass Nachhaltigkeit nicht immer auch teurer sein muss. Klar auf den Moment bezogen vielleicht schon aber verwendet man die Sachen lange genug rechnet es sich auf jeden Fall. Auch ein Bewusstsein und nicht jedes Schnäppchen kaufen zu müssen hilft dir viel etwas für die Umwelt zu tun. Wenn du dazu noch Dinge die bei dir zuhause rumliegen und nicht verwendet werden verkaufst machst du dazu noch ein plus. Auch durch selbstgerechtes spart man ne Menge an Verpackung und Geld, genau wie auch bei dem richtigen Umgang mit Lebensmittel.

    Manchmal ist es besser eine bis zwei gute Hosen zu haben die Fair produziert wurden als den Kleiderschrank voll mit Hosen die man im Ausverkauft günstig ergattert hat und nie getragen werden. Denn auch Kleinvieh macht Mist. Wenn ich also 20 Hosen für je 15 Euro kaufe, sind es auch 300 Euro.


    Woche 6 – Unterwegs

    Endspurt nur noch 1,5 Wochen Fasten-Zeit. Ostern steht schon fast vor der Türe und für viele heißt es Ferien oder die verlängerten Wochenenden für Ausflüge nutzen- einfach mal unterwegs sein. April heißt meistens auch, dass es beginnt langsam Frühling zu werden. Dieser Monat hat meistens noch von allem etwas dabei, Schnee, regen , wind aber auch manchmal schon richtig schön warmes Sommerwetter.

    Wie du auch unterwegs so wenig Müll wie möglichst produziert haben wir dir hier wieder ein paar Aufgaben und ein paar Tipps wie du deine Abenteuer an der frischen Luft nachhaltiger gestalten kannst.

    Die ersten zwei Themenpunkte kannst du auch umsetzten wenn du nicht vor hast weg zu fahren oder in Urlaub zu gehen. Sondern bei deinem Spaziergang durch die Stadt/ in der Gegend.

    Aufgaben

    1. Lese dir die folgende Themenpunkte durch.
    2. Bist du eher der Typ der regional Urlaub macht oder lieber die Welt Endecken möchte?
    3. Was davon hast du schon umgesetzt? Was würdest du gerne ändern?
    4. Planst du gerade deinen Urlaub oder Wochenendtrip?
    5. Was davon hast du bei früheren Reisen schon umgesetzt? Was würdest du gerne bei deiner nächsten ändern?
    6. Was kannst du diese Woche besser tun?

    Themenpunkte

    • Nachhaltig das Haus verlassen
    • Zero Waste unterwegs
    • Reise Ziele, auch in der Nähe gibt es schöne Orte
    • Nutze für deine Reise öffentliche Verkehrsmittel
    • Wenn Fliegen, dann kompensieren
    • Nachhaltige Unterkunft
    • Bewusst mit Natur und Ressourcen umgehen
    • Nachhaltige Souvenirs

    Nachhaltig das Haus verlassen

    Bevor du das Haus verlässt solltest du checken ob du Sachen die du nicht benötigst von Strom genommen hast, denn gerade Geräte die Stand-by verbrauchen unnötig Strom. Schalte deine Lichter aus.

    Wenn du über ein paar Tage wegfährst oder in den Urlaub gehst, vergewissere dich bei einem Rundgang durch deine Wohnräume ob alle deine nicht benötigten elektrischen Geräte ausgeschalten sind. Manchmal sind es auch nur kleine Geräte wie Wecker oder Küchenmaschinen. Kaufe vor dem Urlaub auch nur so viel ein, wie du auch benötigst, nimm die restlichen Lebensmittel mit oder verschenke die die du nicht mehr verwenden kannst an Familie oder Freunde. Wenn der Kühlschrank komplett leer ist, kannst du auch ihm eine Pause gönnen und ihn vom Strom nehmen.

    Zero Waste unterwegs

    Egal ob nur ein Tagesausflug, Wochenende mit Freunden oder Familie unterwegs oder längere Reisen – Zero Waste geht immer.

    Die wichtigsten Dinge die du immer dabei haben solltest:

    • Stoffstasche
    • Trinkflasche
    • Obst und Gemüsebeutel
    • Geschirrtuch
    • To-Go-Becher
    • To-Go-Besteck
    • (Bienen)-Wachstuch

    Mit diesen Dingen verschwendest du nix und produzierst keinen Müll. Denn so kannst du ganz praktisch in jedem Laden einkaufen gehen ohne dort die lästigen Plastiktüten mitzunehmen, hast immer deine Trinkflasche dabei und bist nicht darauf angewiesen die eine Einweg- Plastikflasche zu kaufen. Selbst beim Kaffee oder Malzeiten die du dir für unterwegs mitnehmen möchtest müssen die nicht extra verpackt werden sondern kannst du einfach in deine Dose oder To-Go-Becher einfüllen lassen und unterwegs genießen. Zum verzehren eignet sich natürlich super das To-Go-Besteck.

    Gerade im Urlaub genieße ich den Abends gerne mal mit einem Cocktail, deshalb sind in meiner Reisetasche immer noch Strohhalme aus Edelstahl mit dabei.

    Reise Ziele, auch in der Nähe gibt es schöne Orte

    Nicht immer muss das Reiseziel tausende Kilometer von eigenem Zuhause entfernt sein. Je weniger du anreisen musst, umso nachhaltiger ist es. Es gibt auch in deiner Umgebung oft viele schöne und geheimnisvolle Orte, an denen du vielleicht noch gar nicht warst. Vielleicht noch nicht einmal von ihnen gehört hast. Manchmal ist es die Hütte mitten in der Natur, die nur wenige Kilometer vom Haus entfernt ist. Oder eine benachbarte Stadt, die man noch nie besucht hat. Manchmal befindet sich das traumhafte Reiseziel nur wenige Stunden von dir. Nordsee oder Ostsee sind zwar kein Karibik, aber es ist auch wunderschön dort und man bekommt direkt den Urlaubsfeeling.

    Recherchier und informiere dich, was in deiner Nähe sehenswert ist. Bei Google Maps findest du viele Bilder zu den Orten und auch Instagram kann dich Inspirieren und bei der Suche helfen. Wenn man die eigene Gegend bereist, spart man nicht nur wertvolle Zeit, sondern auch Geld, dass man sonst für eine exotische Reise ausgeben würde.

    Die schönsten Reiseziel in Deutschland findest du z.B. hier:

    Nutze für deine Reise öffentliche Verkehrsmittel

    Reist du in der Umgebung, kleine Strecken sind super mit dem Fahrrad hinter sich zu legen. Bei längeren Strecken wird es schon etwas schwieriger, dafür eignet sich aber am besten öffentliche Verkehrsmittel wie Bus oder Bahn. Manche Ziele erreicht man günstig mit Sparangeboten auch ist man gerade mit dem Zug sehr schnell am Ziel und hat so keine Stress von Autobahnstaus und kann währenddessen sich ausruhen oder in Ruhe ein Buch lesen, Podcast hören oder einfach nur mit Musik entspannen. Auch Mitfahrgelegenheiten sind eine gute Lösung, auf Plattformen wie BlaBlaCar ** kann man schauen ob jemand einen genau auf die Strecke mitnehmen kann, so fährt die andere Person nicht mit einem unbesetzten Auto, man kann sich so auch noch gut die Spritkosten teilen.

    Wenn Fliegen, dann kompensieren

    Das Fliegen nicht gut für die Umwelt ist, das ist mittlerweile wohl jedem bekannt. Die Welt ist groß und hat so einiges spannendes zu erleben. Nicht jeder gibt sich mit regionalen Zielen zufrieden, möchte andere Kulturen kennenlernen, dem Winter entfliehen oder welche Beweggründe auch immer, es gibt eben Menschen die wollen auch außerhalb Europa und vor allem der Ziele die mit öffentlichen Verkehrsmittel wie Bus oder Bahn oder sogar dem Auto erreichbar sind besuchen.

    Sind wir mal ehrlich, wir können nicht alle wie Greta Thunberg um nach Amerika zu gelangen mit einem Segelboot die Ozeane überqueren. Den als normaler Arbeitender Mensch und begrenzten Urlaub/Ferientage möchte man auch etwas Erholung haben und nicht schon die freien Tage allein für die hinfahrt opfern. Da bleibt einem außer dem Flugzeug kaum eine andere Wahl.

    Du solltest aufreden Fall auf Kurzstrecken Flüge verzichten, denn diese Strecken sind oft genauso gut mit der Bahn und Bus zu erreichen. Das Flugzeug hat zwar keine weiten Strecke aber am meisten verbrauchen sie durch Start und Landung, ebenfalls werden für Kurzstreckenflüge meisten kleine Maschine genutzt und es können weniger Passagiere befördert.

    • Reduziere deine Flüge so gut es geht
    • Kompensiere deine Emissionen: Flüge Kompensieren kannst du z.B. bei atmosfair ** oder wer mit Lufthansa ** fliegt direkt dort.

    Beitrag zum Thema: Nachhaltig fliegen

    Nachhaltige Unterkunft

    Nicht alle Unterkünfte, Hotels und Reiseveranstalter sind besonders nachhaltig. Wenn du aber gerne eine Nachhaltige Unterkunft buchen möchtest gibt es alternativ dazu extra Reiseportale bei denen du nachhaltige Unterkünfte wie z.B. Bio Hotels wählen kannst. Eben welche die sich auf Nachhaltigkeit spezialisiert haben und großen wert darauf legen.

    bookitgreen ** Hier findest du tolle nachhaltige Unterkünfte wie Ferienwohnung, Hotels oder Bauernhöfe.

    Bio Hotels ** – In 6 Ländern in Europa kannst du hier über 80 zertifizierte BIO HOTELS zum fairen Preis buchen.

    Good Travel ** – Bietet in Europa Nachhaltige Unterkünfte wie Hotels, B&Bs und Ferienhäusern an.

    booking.com ** – Das Unternehmen hat die Kennzeichnung für nachhaltiges Reisen eingeführt, setzte hier einfach deinen Filter bei nachhaltigen Unterkünften und du findest eine große Vielfalt an nachhaltigen Unterkünften.

    Bewusst mit Natur und Ressourcen umgehen

    Immer ist es wichtig nicht zu vergessen, dass wir hier zu Gast sind, deswegen sollten wir uns nie in anderen Orten oder sogar Länder daneben benehmen. Eben bewusst mit der Natur und Ressourcen dort umgehen. Lasse deinen Müll nicht einfach liegen sonder lass ihn erst gar nicht anstehen oder entsorge ihn nach den dort geltenden Vorschriften.

    Bleibe in auf Wanderwegen, du könntest bei verlassen des Weges andere Lebensräume der Pflanzen und Tiere verletzten und deren Gleichgewicht stören.

    Auch in Ländern in denen viel Hitze und Wasserknappheit herrscht, ist es wichtig sparsam damit umzugehen. Das selbe gilt auch für Licht und Strom. Nicht überall lebt man im Überfluss

    Gehe verantwortungsbewusst mit Natur, Kultur der dort lebenden Menschen um, erkundige dich am besten schon vor deiner Reise welche Regeln und Sitten es dort gibt. Vor allem schonen deren Ressourcen.

    Mehr in diesem Beitrag zum Thema: Nachhaltiger Tourismus

    Nachhaltige Souvenirs

    Mitbringsel aus dem Urlaub sind immer etwas ganz besonders, denn sie erinnern immer an den schönen Urlaub und lassen auch beschenkte daran etwas teilhaben. Doch was du überhaupt nicht mitbringen solltest sind Pflanzen, Steine, Sand oder Tierische Bestandteile. Viel schöner ist es etwas traditionelles was es dort vor Ort besonders zu Essen gibt oder aber origineller was nur dort Hergestellt wird sind immer ein Hingucker.


    Woche 7 – Müll fasten digital

    Aufgaben

    1. Lese dir die folgende Themenpunkte durch.
    2. Überlege dir selber, ob du beim Social Media Detox mitmachen möchtest.
    3. Lege dir klare Regeln fest
    4. Würdest du in Zukunft gerne öfter so einen Social-Media-Detox durchführen?

    Themenpunkte

    • Ausmisten in Dingen Social Media
    • Social Media Detox
    • Lege dir klare Regeln fest
    • Mehr Handy-freie-Zeiten einlegen
    • einfach nur ruhe genießen, unerreichbar sein

    So die letzten paar Tage werden wohl für die, die es bis zum Schluss durchziehen vielleicht echt hart, denn diese Woche geht es nicht um materiellen Müll, sondern um den, den wir uns Tag für Tag reinziehen – Social-Media-Schrott.

    Ausmisten in Dingen Social Media

    Jeder kennt es vielleicht, man folgt Leuten, die einem nicht gut tun oder die jedes Mal aufs neue einfach nur Dinge posten, die so gar nicht nachhaltig sind oder einem immer etwas andrehen möchten. Gehe doch einfach deine Freundesliste oder in Instagram die Kanäle durch denen du folgst und überlege genau, was dir an den Beiträgen gefällt oder was eigentlich so gar nicht zu dir passt.

    Auf Social Media sind leider viele Personen, die mit Filtern falsche Ideale vermitteln oder dir vorgeben so oder so sein zu müssen. Schönheit aber auch Sachen, die du unbedingt haben solltest, werden dir täglich vorgespielt und treten tief in dein Unterbewusstsein. Wir haben dadurch öfter das Gefühl nicht gut genug, nicht schön genug oder nicht richtig zu sein. Dabei stimmt es überhaupt nicht, du bist gut so wie du bist.

    Social Media Detox

    Nehm dir also diese Zeit bewusst um eine Pause zu machen, so eine art Ferien – eine digitale Auszeit.

    Was passiert wenn du auf social Media verzichtest?

    In deiner Pause von Social-Median wirst du sehen, du hast plötzlich viel mehr Zeit für die Dinge, die du schon lange vor dich herschiebst und nicht geschafft hast, wie zum Beispiel Besuche bei Freunden oder Familie, Abenteuer in der Natur und vieles mehr. Automatisch konsumierst du weniger, da du nicht permanent mit Werbung voll gespamt wirst. Ebenfalls durch die ständige Reizüberflutung hat man dauerhaft die Angst etwas verpassen zu können. Alles was wichtig ist bekommst du auch so mit über die neusten News kannst du dich auch auf extra Apps oder ganz altmodisch in der Tageszeitung belesen.

    Dein Schlaf verbessert sich, deine eigene Produktivität wird gesteigert und du kannst dich besser distanzieren von Schönheitsidealen und deinen eigenen Körper besser wahrnehmen.

    Lege dir klare Regeln fest

    Schreibe dir am besten auf, wie und auf was du bei deinem Detox verzichten möchtest. Hast du bestimmt Accounts, die dich besonders unter Druck setzten oder stressen? Apps bei denen du viel Zeit verbringst? Notiere dir genau, was du für welche Zeit nicht nutzen möchtest und auch was du als Alternativ-Program unternehmen möchtest, so fühlt sich die Zeit nicht so leer an und du kommst nicht auf die Idee wieder diese Dinge zu konsumieren.

    Mehr Handy-freie-Zeiten einlegen

    Du kannst auch einfach Zeiten festlegen an denen du bewusst dein Handy nutzt und Zeiten die komplett Handyfrei sein sollen. Lass da dein Handy am besten zuhause oder schalte es für die festgelegten Zeiten aus. Wenn du telefonisch erreichbar sein musst, kannst du auch einfach deine mobile Daten ausstellen. Am besten geben dazu deinen Freunden und Bekannten bescheid, so wissen sie genau, dass du nur in dringenden Fällen telefonisch erreichbar bist und deine Mitteilungen nicht ließt.

    Feiertage nutzen und einfach nur Ruhe genießen, unerreichbar sein

    Ferien, freie Tage bieten sich perfekt dazu an einfach mal unerreichbar zu sein und seine Seele baumeln zu lassen. Stell dir vor, du wärst auf einer einsamen Hütte und drumherum wäre nur Natur und kein Empfang für Internet, würdest du da nicht auch sein wollen?

    Wenn ja, dazu brauchst du nicht mal die Hütte, geh raus genieße dein Leben und nutze diese Ostertage dafür, einfach mal nichts zu müssen und Zeit für dich zu haben.

    Viel Spaß bei der Umsetzung und nun wünschen wir dir frohe und erholsame Ostertage.


  • Lebensmittelverschwendung vermeiden – Was tun mit Resten?

    Lebensmittelverschwendung vermeiden – Was tun mit Resten?

    Zu viel eingekauft? Oder waren die Augen doch größer als der Hunger? Im Restaurant war die Portion doch größer als gedacht? Oder ist das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten? Oft bleibt reichlich was übrig und so schnell landen Lebensmittel in der Tonne!

    Lebensmittelverschwendung ist ein großes Problem für Mensch und Umwelt. Durch dass wir mehr kaufen als wir essen, steigen auch die Preise der Lebensmittel. Da Preise sich immer nach Angebot und Nachfrage richten, steigen diese bei hoher Nachfrage nach den Lebensmitteln an. Darunter leiden dann gerade die Menschen besonders, die sowieso schon wenig Geld zur Verfügung haben. Die Umwelt wird dadurch auch stark belastet. Jeder kann etwas gegen Lebensmittelverschwendung tun.

    Lebensmittel teilen – Foodsharing

    Wenn man zu viel gekauft hat und man merkt, dass man es doch nicht schafft alle Lebensmittel zu essen hat man die Möglichkeit diese zu teilen. Das kann man zum Beispiel mit Familie, Freunden oder den Nachbarn tun; oder ganz einfach auf foodsharing.de ** spenden.

    Zum Thema Foodsharing haben wir einen Beitrag geschrieben.

    Reste einpacken

    Bei jeden Restaurantbesuch sollte man am besten seine Vesperdose in der Tasche dabei haben. So kann man super praktisch die Reste die man nicht mehr schafft einfach mit nachhause nehmen. So spart man schon dass nächste kochen oder hat doch noch etwas falls der kleine Hunger doch zurückkommt oder man merkt, dass man noch nicht ganz satt geworden ist.

    Auch zuhause ist dass nicht anders, viel zu schade wäre es die Reste in die Tonne zu werfen.

    Was sollte man beachten:

    • Lasse die Reste deines Essen immer vollständig abkühlen.
    • Gebe sie in einen geschlossenes und sauberes Behältnis.
    • Kühle sie im Kühlschrank, manche Dinge kann man auch gut einfrieren um sie noch länger haltbar zu machen.
    • Beim aufwärmen darauf achten, dass sie mindesten auf eine Temperatur von 70 Grad erhitzt werden, um evtl. Keime abzutöten.

    Manchmal sehen die übrig gebliebene Gerichte am Tag danach einfach nicht mehr so appetitlich aus oder sind schon etwas trocken.

    Zum Beispiel Reis oder Nudeln, da kann man eine tolle Soße dazu zaubern oder diese dann mit den übergebliebenen Reis oder Nudeln zusammen geben. Schon sehen sie wieder aus wie frisch gekocht.

    Zu trockenen Brot kann man mit etwas Wasser und ein paar Minuten im Backofen wieder zum Leben bringen, so schmeckt es wieder wie frisch vom Bäcker.

    Das Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und deren Initiative > Zu gut für die Tonne < hat tolle Ideen, was du noch so alles tolles aus deinen Resten zaubern kannst. Unter dem #restereloaded auf der Webseite ** oder der Zu gut für die Tonne! App ** findest du tolle Rezepte.

    Was tun, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist?

    Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist kein Verfallsdatum. Daher sind fast alle Lebensmittel auch noch viel länger haltbar.


  • Nachhaltiger im Alltag – 3 einfache Tipps

    Nachhaltiger im Alltag – 3 einfache Tipps

    Du willst anfangen nachhaltiger zu leben, aber fragst dich wie du am besten anfangen kannst? Diese Tipps helfen dir bei der sofortigen Umsetzung. Nachhaltig zu leben ist nicht immer so ganz einfach. Vor allem, wenn man da seine eigenen Gewohnheiten hat. Diese zu ändern ist manchmal gar nicht so leicht. Wenn da dieser Innere-Schweinehund nicht wäre. Hier möchten wir dir 3 einfache Tipps geben für einen guten Start, mit welchen du mehr Nachhaltigkeit in deinen Alltag bringst…

    Nachhaltigkeit im Alltag - Zero Waste - Plastikfrei leben
    Ökologischer durch den Alltag

    Tipp 1: Konsum

    Mit weniger Konsum kann man oft langfristig einiges an Geld sparen. Frage dich vor jedem Kauf, ob du es wirklich brauchst – Kaufe am besten gebraucht (Second Hand) und wenn dies nicht geht schaue, dass es nachhaltig und unter fairen Bedingungen produziert wurde.

    Tipp 2: Lebensmittel

    Um so nachhaltig, wie möglich mit Lebensmittel umzugehen und zu vermeiden, dass diese sinnlos im Müll landen, plane deine Mahlzeiten vor. Kaufe nur ein, was auf deiner Einkaufsliste steht. Kaufe regionale und saisonale Lebensmittel ein – und dies am besten unverpackt.

    Tipp 3: Mobilität

    Lass das Auto öfter stehen und gehe zu Fuß. Dies macht den Kopf frei und lässt dich frische Luft tanken – gut für die Umwelt und deine Gesundheit. Muss es doch mal schneller gehen kannst du auch dein Fahrrad nehmen oder auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen.


    Du möchtest noch mehr Nachhaltigkeit in deinem Alltag, weißt aber noch nicht genau wie du in ein nachhaltigeres Leben starten kannst?

    Schaue dir doch gerne unsere Beiträge an:

    Du möchtest nachhaltiger leben, aber weißt nicht wie?

    Start in ein nachhaltiges Leben


  • Kleine Lifehacks für mehr Nachhaltigkeit im Alltag

    Kleine Lifehacks für mehr Nachhaltigkeit im Alltag

    Wege, wie du auf Plastik verzichten könntest. Unser Alltag ist oft von Terminen und Stress geleitet, deswegen muss es in jedem Bereich einfach meistens schnelle gehen und so bequem wie möglich sein.

    10 Tipps wie du deinen Alltag ohne viel Aufwand nachhaltiger gestallten kannst

    1. Trinkflasche aus Edelstahl immer dabei haben. Dann muss man beim kleinen Durst unterwegs nicht extra etwas kaufen und meidet somit unnötige Kosten und Plastikverpackungen. Somit kannst du auch immer dein Wasser auffüllen mit frischem Leitungswasser, dann brauchst du keine Kisten mehr schleppen.
    2. To-Go Kaffeebecher, ein muss in jeder Handtasche. Man ist unterwegs, plötzlich bekommt man Lust auf einen schnellen Kaffee, hat aber keine Zeit, sich gemütlich ins Café zu setzten und diesen zu schlürfen. Da sind die To Go-Becher genau das Richtige. Mehr dazu im Beitrag Nachhaltige Kaffeebecher.
    3. Nicht Verschwenden wiederverwenden: Egal ob es um was es geht, ist deine Kleidung kaputt oder Sachen in deinem Haushalt – repariere diese oder nähe etwas anderes daraus. Du bist da nicht so handwerklich begabt? Dann frage deine Freunde um Hilfe oder nehme einen Dienstleiter in Anspruch. Stelle Dinge die du nicht mehr möchtest auf Plattformen zu Verkauf oder verschenke es, vielleicht kann jemand anderes noch etwas tolles damit anfangen.
    4. Lasse dein Auto öfter stehen: Gerade bei den hohen Spritpreisen macht mit dem Auto fahren keinen wirklichen Spaß. Gerade bei kurzen Strecken ist man mit dem Fahrrad sogar manchmal schneller als wie wenn man Minuten lang im Stau stehen muss. Nutze für längere Strecken die Öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrgemeinschaften. Für kürzere Strecken kannst du auch gut zu Fuß laufen, du wirst fit und tankst Vitamin D und frische Luft außerdem kannst du dabei abschalten und deine Umgebung viel besser wahrnehmen.
    5. Mache deine Putzmittel selber: Damit sparst du nicht nur viel Geld sondern putz deine Wohnung ganz ohne giftige Chemieschleudern. Hier findest du wie du deine Putzmittel selber machen kannst: Orangenreiniger, Abflussreinigen, WC-Tabs selber machen.
    6. Lebensmittelverschwendung vermeiden: Plane deine Einkäufe richtig und kaufe so ein, dass du genau das kaufst was du auch benötigst. Wenn etwas übrig bleibt verschenke es oder mache es länger haltbar z.B. durch einmachen oder einfreieren. Nehme deine Dose immer mit wenn du weißt, dass du außerhalb Essen gehen möchtest, so kannst du die Reste ganz einfach später oder am nächsten Tag noch essen. Du kannst dir auch schon vorkochen und dein Essen mit zu Arbeit nehmen, so geht kein Lebensmittel kaputt und du sparst ein Haufen Zeit um jeden Tag frisch zu kochen.
    7. Unverpackt einkaufen: Der Wochenmarkt, ein Unverpacktladen oder auf dem Hofladen gibt es vor allem frische und regional / saisonale Lebensmittel ohne Verpackung. Aber auch im Supermarkt kann man wenn man darauf achtet ganz ohne Verpackung einkaufen. Wenn verpackt dann am besten in einer Papier oder Glasverpackung. Auch online kann man darauf achten, dass die Bestellung ganz ohne Plastikverpackung geliefert wird.
    8. Immer den Jutebeutel in der Tasche dabei haben. Früher gab es bei Einkauf immer die Plastiktüten gratis dazu, nun kosten sie etwas. Aber auch das hält einen nicht auf sie trotzdem zu nehmen wenn man mal wieder mehr gekauft hat als man tragen kann. Darum immer seine Stoffbeutel in der Tasche haben, dieser ist dann immer für solche Momente einsatztbereit.
    9. Strom – aber bitte sparsam und öko! Wechsele zu Ökostrom. Strom brauchen wir, doch oft nutzen wir in unnötig. Schalte Stand-by Geräte ab solange du sie nicht brauchst. Heize deine Wohnung nicht unnötig auf. Nutze deine Spülmaschine und Waschmaschine nur voll beladen. Nutze deinen Wasserkocher um z.B. Nudelwasser zum Kochen zu bringen, geht viel schneller und spart viel Energie.
    10. Lebe bewusster – weniger ist oft mehr. Vieles was wir haben benutzten wir selten oder sogar einmal und nie wieder. Miste aus, alles was du nicht benötigst ist unnötiger Balast. Verkaufe oder Verschenke diese Dinge. Das allerwichtigste ist überlege dir bei jeden Kauf „brauche ich das wirklich“.

    Weitere Beiträge – für mehr Nachhaltigkeit im Alltag – die dich interessieren könnten:

    Unverpacktläden in Deutschland

    Plastikfrei und Zero Waste im Bad

    Deo selber machen

    Nachhaltig Wäsche waschen

    Schritt für Schritt zu weniger Konsum

    Nachhaltige Monatshygiene

  • Wald ist die grüne Lunge der Erde

    Wald ist die grüne Lunge der Erde

    Bäume sind unsere Lungen der Erde. Denn genau wie unsere Lunge im Körper wandeln sie das verbrauchte Kohlenstoffdioxid in das lebenswichtige Sauerstoff um.

    Mehr Bäume braucht die Welt um mehr CO2 in Sauerstoff umzuwandeln.

    Je mehr Pflanzen und Bäume es gibt, desto besser funktionieren diese grüne Lungen auf unserem Planeten.

    Wie wir schon in der Schule gelernt haben, sorgen Zimmerpflanzen für eine bessere Luft in unserem Wohnraum. Das Wort Photosynthese ist vielen noch ein Begriff.

    Die Photosynthese ist eine Reaktion. Dabei nimmt die Pflanze verbrauchte Luft, wie zum Beispiel das Treibhausgas Co2 auf und bildet mit Hilfe von Sonne und Wasser daraus Glukose. Diese ist für die Pflanze wichtig. Den Zucker speichert die Pflanze zuerst in den Wurzeln, von dort aus versorgt er alle Teile der Pflanze bei den es benötigt wird. Zum Beispiel für die neue Blätter oder für Früchte die diese Pflanze trägt. Als sozusagen Abfallprodukt gibt die Pflanze einen Stoff ab den sie nicht benötigt – nämlich den Sauerstoff O2, welchen für die Menschen überlebenswichtig ist.

    Das was mit einer Zimmerpflanze hervorragend funktioniert, geht bei unseren Bäumen und Wäldern noch viel besser.

    Nicht umsonst wird der Regenwald die Lunge der Erde genannt.

    Jährlich werden etwa 158.000 Quadratkilometer des kostbaren Regenwald abgeholzt. Am meisten in Brasilien, diese holzten die Wälder massiv ab.

    Es nicht einfach auf den Meter genau zu sagen, wie viel Regenwald noch steht, da Regenwälder (tropische und gemäßigte) in den verschiedensten Regionen vorkommen. Man schätzt jedoch, dass es weltweit noch etwas mehr als 1,2 Milliarden Hektar Regenwald gibt. Also etwas mehr als die 30-fache Fläche Deutschlands.“

    Zitat von Ineke Naendrup von OroVerde (Gemeinnützige Organisation)

    Jeden Tag aufs neue wird wertvoller Wald abgeholzt. Machen die Menschen so weiter wie bisher, müssen wir damit rechnen, dass es in 200 – 300 Jahre keinen Regenwald mehr gibt.

    Damit sind auch die Tierarten, deren Lebensraum dieser besondere Ort bietet, vom Aussterben bedroht.

    Doch warum werden diese Wälder abgeholzt?

    Die Abholzung hat mehrere Gründe.

    Das Holz, dass daraus gewonnen wird, wird für verschiedenes genutzt. Unteranderem auch für die Gewinnung von Papier und Möbel.

    Viel Menschen zerstören den Regenwald aber auch, um daraus Flächen zu gewinnen. Diese werden für Landwirtschaft genutzt, für den Anbau von Soja, Palmöl aber auch für Tierweiden.

    Auch für den Abbau von Rohstoffe aus dem Boden wie zum Beispiel Gold, Öl, Gas oder Eisenerz rodet man diese Wälder.

    Was kannst du gegen die Abholzung tun?

    Unser Konsum ist natürlich auch einer der Gründe dafür, dass die Leute die Flächen roden. Was wir also mit unserem Konsumverhalten bewirken können, diese Ressourcen zu meiden.

    • Esse weniger bzw. kein Fleisch: Den die Flächen werden oft für Viehweiden verwendet. Nicht nur das, sondern auch wenn die Tiere dort nicht in Massen gehalten werden. Für unsere Massentierhaltungen zur Gewinnung von Billigfleisch, werden Kraftfutter wie z.B. Soja aus Brasilien verwendet. Hier findest du unsere vegane Rezepte
    • Meide Produkte mit Palmöl: Bei vielen Produkten, gerade bei den Fertigprodukten, ist Palmöl enthalten. Auch in Kosmetik ist dieses oft enthalten. Um diesen Anbauen zu können werden Wälder abgeholzt.
    • Achte beim Kauf auf regionale Produkte. Bei Produkten aus den Gebieten wie Kakao oder Kaffee achte besonders auf FairTrade-Siegel.
    • Nutze nachhaltiges Klopapier aus Bambus
    • Für unsere Grillkohle wird oft genau dieses Holz genutzt, deshalb achte da genau auf die FSC- oder Naturland-Siegel. Mehr dazu unter Nachhaltig grillen.
    • Beim Möbelkaufen solltest du darauf achten, dass sie aus einheimischen Holz bestehen oder aus schnellnachwachsende Rohstoffe wie z.B. Bambus. Außerdem solltest du mit diesen Möbeln gut umgehen, sodass sie lange in Benutzung bleiben können.
    • Dein Smartphone muss du nicht jedes Jahr wechseln – die kostbaren Rohstoffe sind viel zu schade um nach einem Jahr einfach im Müll zu landen.
    • Gehe sparsam mit Papier um. Überlege gut ob du etwas wirklich ausdrucken muss. Beschreibe Vorder- und Rückseite und nutze ungeschriebene Lücken als Notizen. Memos, Einkaufszettel und co lassen sich auch super auf dem Smartphone speichern und können dich auch super an etwas erinnern. Genauso kannst du Briefe genauso gut als Email senden, ganz digital. Achte beim kauf vor allem auf das Siegel mit dem blauen Engel.
    • Reduziere Plastik: kaufe möglichst unverpackt ein, nutze Stoffbeutel für deinen Einkauf, denn Plastik wird aus Erdöl gewonnen.
    • Nutze dein Fahrrad oder gehe zu Fuß – auch Benzin wird aus Erdöl gewonnen.

    Was kann man noch tun?

    • Unterstütze Regenwald-Schutzprojekte
    • Teile es mit deinen Freunden, denn nur zusammen sind wir stark

  • Plastikfrei und Zero Waste im Bad

    Plastikfrei und Zero Waste im Bad

    Ein guter Schritt in ein Zero Waste Badezimmer ist immer erst einmal zu schauen, was du in deinem Badezimmer hast, was brauchst du überhaupt und was ist total überflüssig. Miste alles aus, was du schon lange nicht mehr verwendest.

    Auf was du jetzt achten kannst ist dass Müll und Verpackungen aus deinem Bad ganz verschwinden. Bei deinen nächsten Kauf nur noch Dinge ins Bad kommen, die man entweder immer wieder verwenden kann oder aber ohne Plastikverpackung gekauft werden.


    INHALT

    • Körperhygiene und Kosmetik
      • Zahnpflege
        • Zahnbürste
        • Zahnpasta
        • Mundwasser
        • Zahnseide
      • Haarpflege
        • Haare waschen
        • Haarspray
        • Haarbürsten
      • Gesichtshygiene
        • Wattestäbchen
        • Deodorant
        • Abschminken mit Abschminkpads
      • Rasieren
        • Nachhaltig rasieren mit natürlichen Zutaten
        • Rasieren mit Rasierhobel
      • Monatshygiene
      • Weiteres
        • Toilettenpapier
        • Kosmetikprodukte auf was achten
    • Bad und WC-Reinigung
      • Wie du ganz einfach dein Bad reinigen kannst
        • Orangenreiniger
        • Natron
      • Toilette reinigen kinderleicht
        • WC-Tabs
      • Boden reinigen
        • Wie reinige ich den Boden?
        • Mit was den Boden wischen?
    • Nützliche Hilfsmittel die im Bad bzw. WC nicht fehlen sollten
      • Waschbare Lappen
      • Luffaschwämme
      • WC-Bürsten
      • Abfluss Hilfsmittel
      • Scheibenabzieher
      • Glas- und Fensterputztücher

    Körperhygiene und Kosmetik

    Zahnpflege

    Zur unser täglichen Hygiene gehört vor allem unsere Zahnpflege.

    Die meisten Zahnpflegeprodukte bestehen hauptsächlich aus Plastik oder beinhalten Mikroplastik. Dieses benötigt etwa 500 Jahr um zu Verrotten. Dabei sollten wir eine Zahnbürste nach maximal 3 Monaten wechseln . Auch die Zahnseide wird nach einmaligen gebrauch in die Tonne geworfen.

    Zahnbürste

    Zahnbürsten aus Bambus sind meist komplett ein Naturprodukt (je nach Borsten) und können somit in den Bio-Abfall entsorgt werden, sie verursachen somit kaum Müll im Gegensatz zu den herkömmlichen Zahnbürsten aus Plastik.

    Zahnpasta

    Die Zahnpasta bzw. Zahncreme hilft die Wirkung der Zahnreinigung zu erhöhen.

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    Zahnputz Tabs Minze Zitrone – 130 Stück – ohne Fluorid – Naturkosmetik von Hydrophil

    Mundwasser

    Mundspülung mit Mundwasser soll dabei helfen Plaque zu lockern und Keime abzutöten.

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    Mundwasser Spearmint von Fair Squared

    Zahnseide

    Mit der Zahnseide werden Zahnzwischenräume von Zahnbelag und Schmutz befreit.

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    Vegane Zahnseide mit Nachfüllpack von Bambusliebe

    Haarpflege

    Haare waschen

    Nachhaltig Haare waschen

    Haarspray

    Haarspray selber machen

    Haarspray selbst herstellen aus Zucker und Wasser.

    Haarbürsten

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    Bambus Haarbürste mit Naturborsten für Männer, Frauen und Kinder von pandoo®

    Gesichtshygiene

    Wattestäbchen

    Nachhaltige Wattestäbchen

    Deodorant

    Deo selber machen

    Abschminken mit Kosmetikpads

    Kosmetikpads aus Watte waren gestern, heute benutzt man Kosmetikpads aus Stoff. Diese lassen sich ganz einfach nach dem benutzen reinigen und immer wieder aufs neue zu verwenden. Diese gibt es schon in vielen Drogerien zu kaufen.

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    7 Abschminkpads waschbar aus Bambus-Viskose von bambudo

    Du kannst die Abschminkpads aber auch selbst nähen – das ist kinderleicht. Hier zeigen wir dir wie:

    Nachhaltige Kosmetikpads selber machen

    Rasieren

    Nachhaltig rasieren mit natürlichen Zutaten

    Rasierschaum aus der Dose, Plastik-Einwegrasierer dies produziert mit der Zeit viel Müll. Die Dose hält sich etwas länger aber die Einwegrasierer sind wie der Name schon verrät meint nicht mehr als einmal zu gebrauchen. Als super Alternative um sich zu rasieren ohne viel Müll eignet sich der Rasierhobel super dafür. Wenn du nun auch noch die Dose gegen eine feste Rasierseife tauscht ist deine Rasur Zero-Waste

    Rasieren mit dem Rasierhobel

    Erfahre hier mehr über den Rasierhobel:

    Nachhaltige Rasierhobel

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    Zerowaste Rasier Set: Rasierhobel und Rasierseife von Mühle

    Monatshygiene

    Nachhaltige Monatshygiene

    Weiteres

    Toilettenpapier

    Nachhaltiges Toilettenpapier

    Kosmetik Produkte auf was achten

    Viele Kosmetikprodukte (wie z.B. Körperlotionen) kann man mit etwas Übung selbst herstellen. Wer da nicht so ein Händchen dafür hat bleibt lieber bei den gekauften Produkten. Was du aber dabei beachten kannst, dass diese möglichst nachhaltig sind.

    Achte beim Kauf vor allem auf Verpackungen und auf Sigel, den vieles was wir in den Werbungen sehen oder auf Packungen lesen, ist nicht das was es zu sein scheint. Greenwashing ist heutzutage sehr in Mode, damit versuchen einige Firmen sich nachhaltiger zu verkaufen, als sie eigentlich sind.

    COSMOS NATURAL-Siegel, Bio-Siegel, international anerkannte NATRUE-Siegel sind Siegel an denen du Naturkosmetik erkennen kannst. Auch kann man darauf achten, dass die Produkte Tierversuchsfrei sind, am besten auch noch vegan.

    Bad und WC-Reinigung

    Um dein Bad schön sauber zu halten brauchst du eigentlich gar nicht viel. Desinfektionsmittel benötigst du für deinen persönlichen Haushalt schon gar nicht, diese werden nur in Pflege- und Hygieneeinrichtung benötigt. Auch Duftspüler im WC sind nicht nur umweltschädlich sondern auch überflüssig.

    Was auf keinen Fall fehlen darf sind diese drei Zutaten:

    • Essig
    • Zitronensäure
    • Natron

    Wie du ganz einfach dein Bad reinigen kannst

    Um deine Flächen zu putzen kannst du den Allzweckreiniger verwenden- der Orangenreiniger. Dieser ist ganz leicht selbst herzustellen, mit seinem Orangenduft zauberst du einen angenehmen Duft in dein Bad. Wenn du keine Orange hast oder du Orangen nicht magst kannst du diesen Reiniger auch aus normalen Essig herstellen.

    Orangenreiniger

    Orangenreiniger selbst herstellen

    Du möchtest deinen Abfluss reinigen, in diesem Beitrag findest du super Tipps wie dein Abfluss vor Verstopfungen rettest:

    Natron

    Abfluss reinigen mit Natron

    Das Wundermittel Natron eignet sich auch prima um die Fugen zu reinigen. Gebe dafür Natron in eine kleine Schüssel und mische dies mit etwas Wasser und Essig (erst das Wasser, dann die Säure- sonst passiert das ungeheure), vermische das ganze und gebe etwas auf einen Lappen. Damit einfach die Fugen abschrubben.

    Toilette reinigen kinderleicht

    Um dein WC zu reinigen benötigst du ebenfalls keine teuren und giftige Reiniger. Zwei Zutaten bringen dein WC zum strahlen – Natron und Zitronensäure. Die Wunderwaffe gegen Urinstein und Kalk. Einfach etwas Natron in die Toilette geben und mit der Zitronensäure drüber, es fängt danach an zu schäumen. Am besten wirkt es wenn man es über die Nacht einwirken lässt. Die Flächen kannst du ebenfalls mit den Allzweckreiniger putzen.

    WC-Tabs

    WC Tabs selber machen

    Wie du deine eigenen WC-Tabs herstellst:

    Boden reinigen

    Wie reinige ich den Boden?

    Bevor du mit dem putzen beginnst kehre ersteinmal sorgfältig den Staub auf.

    Im Laden gibt es eine große Auswahl an Bodenreiniger. Die meisten davon sind reine Chemieschleudern, die sind nicht nur schlecht für unsere Umwelt sonder auch noch wirklich aggressiv und greifen die Luftwege an.

    Mit was den Boden wischen?

    Je nach Boden sollte man aber etwas aufpassen, nicht nur dass man darauf achten sollte dass man nicht zu nass wischt, sondern auch was man für Reinigungsmittel verwendet. Naturstein und Marmor sollte man auf keinen Fall mit Essig wischen. Dafür eignet sich super Kernseife:

    Reinigung Naturstein und Marmor:

    Mit Kernseife: 3 EL geriebene Kernseife in 500 ml Wasser

    Reinigung Fliesen:

    Mit Zironensäure: 30 g Zitronensäure in 1 Liter Wasser

    Deine alte Buttermilch die du nicht mehr trinken magst, viel zu schade für den Müll. Gebe ein paar tropfen in dein Putzwasser und damit bringst du deine Fliesen zum glänzen.

    Du hast einen Linoleumboden? Dann kannst du Milch mit Wasser mischen in einem Verhältnis 1:1, damit strahlt dein Boden wie neu und wird schonend gepflegt.

    Essig der Allrounder:

    Die Reinigung mit Essig eignet sich auch Laminat und Parkett, wer sich nicht sicher ist kann es an einer Stelle probieren an der man es hinterher nicht bemerkt.

    Mit Essig: Essig im Mischverhältnis 2:8 ins Wasser geben. Dabei kann man für einen guten Duft noch 5-10 Tropfen ätherische Öle hinzugeben.

    Kleiner Tipp: Leinöl eignet sich super als Holzpflege. Nach dem Putzvorgang einfach nochmal mit etwas Leinöl über den Holzboden wischen. Kann man auch etwas einwirken lassen (etwa 10 Minuten) und anschließend trocken drüber wischen.

    Nützliche Hilfsmittel die im Bad bzw. WC nicht fehlen sollten

    Um hier auch bei den Putz-Hilfsmittel so wenig Müll wie möglich zu produzieren, ist es am besten wenn man bei den Hilfsmittel darauf achtet, dass man diese immer wieder verwenden kann. Die Dinge sollten robust sein, damit man sie lange verwenden kann.

    Waschbare Lappen

    Waschbare Lappen sind da eine super alternative. Ansonsten sollte man darauf schauen, dass sie Biologisch abbaubar sind.

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    Gestricke Spültuch Lappen von Solwang

    Biologisch abbaubare Spültuch Lappen aus Cellulose von ULTRA GREEN

    Der Luffa-Schwamm ist z. B. super weil es ein Naturprodukt ist und deswegen auch biologisch Abbaubar ist.

    Luffaschwämme

    Nachhaltige Luffaschwämme

    Auch bei den Bürsten gibt es nachhaltige alternativen, wie etwa eine Holzbürste bei der man den Kopf auswechseln kann.

    Für die kleinen Ecken und Zwischenräume verwende ich am liebsten alte benutzte Bambuszahnbürsten.

    WC-Bürsten

    Nachhaltige Klobürsten

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    WC-Ständer mit Randbürste von Redecker Bürstenhaus

    Abfluss Hilfsmittel

    Verstopfte Rohre lassen sich super mit Natron bekämpfen. War man da schon etwas nachlässiger, muss dann schon der Pömpel zum Einsatz kommen. Wenn der Schmutz tiefer liegt, gibt es eine spezielle Spirale die hilft den Schmutz bzw. Verstopfung zu lösen ganz ohne chemische Stoffe. Allerdings sollte man aufpassen und die Spirale langsam und vorsichtig einführen, sonst könnten die Abflussröhre beschädigt werden.

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    Scheibenabzieher

    Um Kalkablagerungen in der Dusche zu vermeiden ist der Scheibenwischer / Abzieher ein toller Helfer.

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    Glas- und Fensterputztücher

    Meinen Bad Spiegel oder die Scheibe der Duschtüre putze ich gerne mit den Putztücher von ProWin Window Wonder (Unbezahlte Werbung, wegen Markennennung). Diese sind bei mir schon seit Jahren im Einsatz, da man dafür nur etwas Wasser benötigt und sonst überhaupt gar kein Mittel.

  • Schritt für Schritt zu weniger Konsum

    Schritt für Schritt zu weniger Konsum

    Unsere Welt verändert sich. Gemeinsam können wir sie zum Besseren verändern. Es muss nicht immer der große Schritt sein, auch viele Kleine von jedem Einzelnem führen zum Ziel unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und einen positiven Fortschritt der Erde zu bewirken.

    Die Weichen stellen – Wie anfangen?

    Es gibt einige Fragen, die du dir zu erst stellen solltest. Was ist deine Motivation um umweltfreundlicher zu leben? Welche Ziele möchtest du erreichen? Wie startest du? Beschäftige dich mit dem Thema Nachhaltigkeit und Zero Waste. Informiere dich und lese dich rein bevor du startest. Nicht nur hier bei uns findest du inspirierende und hilfreiche Infos. Umweltthemen sind derzeit überall präsent, du musst nur die Augen dafür öffnen. Für einen gelungenen Anfang haben wir hier einen Artikel für dich:

    Starte mit einer Herausforderung – Stelle dich der Challenge

    Für einen einfachen Start haben wir dir Hilfe in Form einer Nachhaltigkeit-Challenge vorbereitet. 7 Tage führen wir dich durch Aufgaben, die dich auf das Thema Nachhaltigkeit einstimmen und sensibilisieren.

    Zero Waste leben – Die Grundausstattung

    Wenn du dein Lebensstil langfristig verändern möchtest, solltest du dir überlegen, welche Dinge du dir zukünftig anschaffen möchtest um nachhaltiger und plastikfreier zu leben und auf welche Dinge du wiederum verbannen kannst. Dabei geht es nicht alles sofort neu zu kaufen und altes zu entsorgen. Es ist ein laufender Prozess, der sich auch Jahre lang ziehen kann. Wichtig sind die ersten Schritte und überhaupt anzufangen.

  • 7 Tage Nachhaltigkeitschallenge

    7 Tage Nachhaltigkeitschallenge

    Die wichtigste Herausforderung der Nachhaltigkeit ist nach wie vor die Erhaltung einer gemeinschaftlichen Umwelt für künftige Generationen. Jeder kann etwas beitragen um dieses Ziel zu erreichen. Zum Beispiel eine Woche bewusster leben. Dafür haben wir für dich eine kleine Challenge vorbereitet.

    Montag

    Minimalistischer Montag

    Wir alle haben meist mehr zuhause als wir eigentlich brauchen.

    Laufe durch dein Zuhause und schaue ganz bewusst in jedem Raum. Was hast du dort liegen, was schon lange nicht mehr gebraucht wurde? Brauchst du es noch?

    Viele Klamotten die nicht mehr getragen werden, vielleicht nur für einen gewissen Anlass gekauft wurden. Geschenke mit denen du nichts anfangen kannst.

    All diese Dinge sind Sachen die zusätzlicher Ballast in unserem Alltag und unserem Leben sind. Trenne dich davon.

    Sortiere alles aus, was du nicht mehr brauchst, verschenke oder verkaufe die Dinge die noch in guten Zustand sind. Alles andere kommt in die Tonne.

    Überlege dir vor jedem Kauf – brauchst du es wirklich? Viele Dinge die man nur selten braucht kann man sich auch super ausleihen.

    Dienstag

    DIY-Dienstag

    Do-it-Yourself heißt das heutige Motto. Oft ist es gar nicht so schwer tolle Dinge selbst zu machen. Viele Sachen die man kauft kann man eigentlich auch super einfach selbst herstellen. So schont man Ressourcen und die Umwelt vor chemischen Stoffen. Den selbstgemachte Putzmittel, Kosmetik sind ohne Schadstoffe, Mikroplastik und sind biologisch abbaubar.

    Hier siehst du ein paar tolle Ideen für deinen DIY-Dienstag:

    Mittwoch

    Plastikfreier Mittwoch

    Versuche heute bei allem was du kaufst, isst oder wo du dich auch befindest jedes möglichen Plastik aus dem Weg zu gehen.

    Beim Einkaufen: Nutze Stoffbeutel, Taschen oder Rücksäcke um deinen Einkauf einzupacken. Achte beim Einkauf darauf nur uneingepackte Dinge zu kaufen. Ist das nicht möglich, solltest du dich möglichst für eine Verpackung aus Glas oder Papier entscheiden. Diese kannst du mehrmals verwenden.

    Plastikfrei einkaufen kannst du gut in Unverpacktläden, Hof- oder Bauernladen oder auf dem Wochenmarkt. Auch im Internet kann man bei Onlineshops bestellen, die möglichst unverpackten und umweltfreundlichen Versand anbieten.

    Um auch in deiner Mittagspause Plastikfrei zu bleiben, richte dir dein Mittagessen schon am Tag zuvor hin (Mealprep), nehme deine eigene Trinkfalsche mit um diese immer wieder auffüllen zu können.

    Donnerstag

    Achtsam mit unserem Lebensmittel Nr. 1 – Wasser

    Unser Wasser ist kostbar, ohne könnten wir gar nicht überleben.

    Gerade in ärmeren oder aber auch ländlichen Gebieten gibt es oft keinen Zugang zu sauberen Trinkwasser. Durch den Klimawandel verändert sich das Klima und sorgt dadurch immer mehr für Wasserknappheit.

    Überlege für was alles nutz du Wasser? Wie viel?

    Was kannst du tun?

    • Trinke aus dem Wasserhahn statt aus Mehrwegflaschen
    • Wasser abstellen beim einseifen der Hände
    • Spülung der Toilette – Sparspültaste drücken
    • Duschen statt baden, für zwischendurch reicht auch mal mit Waschlappen und Seife sich zu waschen
    • Waschmaschine und Geschirrspüler auf Ökoprogramm laufen lassen, möglichst voll beladen
    • Bewässere den Garten mit Regenwasser

    Für die ganz harten:

    • Nur kaltes Wasser nutzen

    Nicht nur direkt verbrauchen wir Wasser, sondern auch für die Lebensmittelherstellung wird viel Wasser verbraucht. Ein Kilogramm Rindfleisch benötigt etwa 15 Liter.

    Freitag

    Unterwegs-Freitag

    It’s friday again! Das Wochenende beginnt! Los geht es raus in die Natur oder Action mit Freunden.

    Das ein Auto schlecht für unsere Umwelt ist, ist eigentlich schon den meisten bewusst. Nur ist es eben sau bequem, kurz reinzusetzen, losfahren und in wenigen Minuten ist man am gewünschten Ort.

    Doch gerade am Wochenende haben wir doch meistens etwas mehr Zeit. Muss es doch mal schneller gehen ist das Fahrrad eine gute Alternative. Fahrrad-Tour allein oder mit Freunden macht einen großen Spaß, man hat Bewegung an der frischen Luft und in der Gruppe macht es sowieso viel mehr Spaß.

    Fortbewegung zu Fuß – einfach toll um den Kopf frei zubekommen vom ganzen Stress der Woche. Dies kann man super mit einem ausgiebigen Spaziergang mitten in der Natur verbinden. Die frische Luft und die Gerüche von Bäumen, Feldern, Blumen riechen und den Wind im Gesicht spüren dazu noch das zwitschern der Vögel hören – eine Seelenmassage.

    Sollte der Ausflug etwas weiter entfernt sein ist es immer super dies mit Bus und Bahn zu tun.

    Samstag

    Einkaufs-Samstag

    Jährlich landen in Deutschland rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Pro Kopf sind dies umgerechnet etwa 75 kg. Private Haushalte sind für ca. 39 % der Lebensmittelabfälle verantwortlich.

    (Quelle: WWF)

    Damit das nicht geschieht solltest du darauf achten, dass du ein paar Dinge besonders beachtest, damit keine Lebensmittel in der Tonne landen.

    Wochenplan und Einkaufsliste erstellen

    Planung ist das A & O. Überlege dir, was es die nächsten Tage oder in der Woche zum Essen geben soll und schreibe dir eine Einkaufsliste. Auch der Umgang und die Lagerung der Lebensmittel spielt eine entscheidende Rolle.

    Sonntag

    Bewusster-Leben-Sonntag

    Am ende dieser spannenden Woche, lasse dir nochmal alles durch den Kopf gehen. Was fandest du gut? Was war etwas schwierig für dich im Alltag umzusetzen.

    Schaue dir zum Abschluss noch eine tolle Doku an oder lese zum Thema Nachhaltigkeit ein nettes Buch und lass dich inspirieren.

  • Tipps für weniger Müll in der Küche

    Tipps für weniger Müll in der Küche

    Die Küche ist ein sehr wichtiger Raum, denn dort bereitest du dein Essen zu. Doch die Zubereitung der Speisen bedeutet oft auch viel Müll. Das muss nicht sein. Hier gibt es ein paar Tipps, wie du für weniger Müll und allgemein für mehr Nachhaltigkeit in der Küche sorgen kannst.

    Weniger ist mehr

    Setzte bei den Utensilien lieber auf Qualität statt Quantität. Auch solltest du beim Kauf auf Naturmaterialen achten. Auch Edelstahl Produkte eignen sich super dafür. Diese sind Langlebiger als Plastikteile.

    Ausleihen statt kaufen

    Küchenmaschinen sind praktische Helfer im Alltag, doch nicht alle sind notwenig oder stehen die größte Zeit unbenutzt im Schrank. Diese kann man sich gut ausleihen. Zum Beispiel habe ich mir bei meiner Mutter ein bis zweimal im Jahr ein Handmixer ausgeliehen, da ich den nur fürs Aufschlagen der Sahne gebraucht habe. Damit spart man nicht nur unnötig Müll, sondern auch Platz in seiner Küche und dazu noch eine Menge Geld.

    Dinge, die kein Mensch braucht

    Küchenrolle: Im Stress mal etwas verleert, die Kids haben mal wieder ein Glas umgeworfen. Die Küchenrolle mit ihren saugfähigen Blättern hilft beim Aufwischen. Meistens brauchen wir 1 bis 2 Blätter um etwas aufzuwischen, bei größeren Missgeschicken sogar noch mehr. Eigentlich aber brauchen wir so eine Küchenrolle überhaupt nicht. Stattdessen eignen sich dafür Stoffreste oder Geschirrtücher genauso gut. Mit dem kleinen großen Unterschied, dass man diese einfach in der Waschmaschine reinigen kann und sie wieder verwendet werden können. Die Küchenrolle landet einfach nach der Benutzung im Mülleimer.

    Alufolie und Frischhaltefolie: Statt diese Einwegprodukte aus Kunststoff kannst du nachhaltigere Produkte wie Bienenwachstücher, Dosen, leere Gläser / Einmachgläser verwenden.

    Backfolie: Einmal verwendet endet auch ihr Leben schon nach einmaligen Gebrauch. Schade darum, super Alternativen sind Backfolien, die man immer wieder verwenden kann.

    Putzen ohne viel Müll

    Große Auswahl an Putzmittel findet man in jedem Supermarkt. Du brauchst aber eigentlich überhaupt gar nichts. Dies 4 Zutaten reichen um deinen ganzen Haushalt im nu sauber zu machen:

    • Natron
    • Waschsoda
    • Zitronen oder Zitronensäure
    • Essigessenz

    Nachhaltige Putzmittel selbst machen

    Abfluss reinigen mit Natron und Essigessenz

    Orangenreiniger selbst herstellen

    Um beim Putzen auf Plastik und Müll zu verzichten eignen sich dafür feste Spülseife, Spülbürste aus Holz, waschbarere Spüllappen aus Stoff, Luffaschwamm, Geschirrtücher und die 4 Geheimzutaten sind eigentlich alles was in einer Küche nicht fehlen darf.

    Bringe nicht unnötigen Müll in dein Zuhause

    Schon bei Einkauf kann man darauf achten und sich eine ganze Menge Müll sparen. Unser Verhalten wirkt sich immer auch auf den Markt aus, kaufen viele Leute lieber verpackte Produkte aus dem Supermarkt signalisiert es den Händlern und Produzenten, dass wir es gut finden und so werden die Dinge weiterhin so zum Verkauf angeboten. Gehen wir aber hin und kaufen dort lieber die Sachen, die ohne Verpackung oder in umweltfreundlichen Verpackungen angeboten werden, werden diese auch mehr so produziert. Die Kunden bestimmen mit ihrem handeln wie etwas produziert wird.

    Deswegen:

    • Mache vieles selbst – zum Beispiel ein Eis lässt sich super selbst herstellen und man vermeidet damit viel unnötige Verpackung.
    • Nutze für Backware oder Obst / Gemüse einen mitgebrachten Stoffbeutel oder Gemüsenetz. Damit sparst du unnötige Verpackung und bringst keinen Müll mit nach Hause.

    Lebensmittelverschwendung vermeiden:

    Während viele Leute Lebensmittel im Überfluss haben und viele davon in der Tonne landen gibt es viele Menschen die an Hunger leiden. Das ist ein großes globales Problem.

    Doch was tun gegen Lebensmittelverschwendung?

    Richtige Planung ist das A & O. Davor vorhandene Lebensmittel prüfen und anhand dessen eine Plan für die nächsten Tage oder Woche planen. Darauf achten, dass Schnellverderbliches zügig aufgebraucht wird. Schreib dir einen Einkaufszettel und kaufe genau diese Dinge ein, so ist man fokussierter und kauft wirklich nur das ein, was man auch wirklich braucht. Die richtige Lagerung der Lebensmittel spielt auch eine wichtige Rolle, die Lebensmittel nach Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) sortieren. Alles nach vorne stellen, was schneller verbraucht werden muss. MHD heißt aber nicht ab sofort tödlich. Viele Lebensmittel sind noch einige weitere Tage, Wochen oder sogar Monate genießbar.

    Mehr dazu in diesem Beitrag:

    Lebensmittelverschwendung vermeiden

    Ein weiterer Tipp: Obst und Gemüse selbst anbauen. Wer ein grünen Daumen hat und einen Balkon oder Garten kann super selbst anbauen.