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  • Zero-Waste-Küche – 3 Köstliche Rezepte mit Resten

    Zero-Waste-Küche – 3 Köstliche Rezepte mit Resten

    Weniger Abfall, mehr Genuss

    Heute möchten wir uns einem Thema widmen, das in vielen Haushalten täglich präsent ist: Lebensmittelverschwendung. In Deutschland landen jährlich über 12 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll – oft völlig unnötig. Dabei steckt in vermeintlichen Küchenresten eine Menge Potenzial. Wir zeigen dir, wie du mit ein bisschen Kreativität aus Resten leckere Gerichte zauberst, die nicht nur gut schmecken, sondern auch der Umwelt helfen. Lass uns gemeinsam die Zero-Waste-Küche entdecken!


    Warum Zero-Waste-Küche so wichtig ist

    Lebensmittelverschwendung hat nicht nur wirtschaftliche Konsequenzen, sondern belastet auch die Umwelt massiv. Bei der Produktion, dem Transport und der Lagerung von Lebensmitteln werden Ressourcen wie Wasser, Energie und Land verbraucht. Wenn diese dann im Müll landen, entsteht zusätzlich klimaschädliches Methan in den Deponien.

    Doch es gibt eine Lösung: Mit der Zero-Waste-Philosophie kannst du deinen Beitrag zur Reduzierung von Abfall leisten. Der Trick dabei ist, Lebensmittelreste nicht als Müll, sondern als Zutat zu sehen. Was für den einen Abfall ist, wird für den anderen zur Basis eines großartigen Gerichts.


    3 Zero-Waste-Rezepte für deine Küche

    Hier stellen wir dir heute 3 tolle Rezepte vor mit Lebensmittel, die sonst vielleicht immer im Bio-Müll gelandet wären:

    1. Gemüsesuppe aus Schalen und Abschnitten

    Gemüseschalen, Wurzelenden oder das Grün von Karotten landen oft im Müll – dabei sind sie voller Geschmack. Diese Suppe ist nicht nur schnell gemacht, sondern auch unglaublich wandelbar.

    Zutaten:

    • 500 g Gemüsereste (z. B. Karottenschalen, Sellerieblätter, Zwiebelreste)
    • 1,5 l Wasser
    • 1 EL Öl
    • Salz, Pfeffer, Lorbeerblatt, Kräuter nach Geschmack

    Zubereitung:

    1. Die Gemüsereste gut waschen und grob hacken.
    2. Öl in einem großen Topf erhitzen und die Reste kurz anbraten.
    3. Mit Wasser aufgießen, Gewürze hinzufügen und 20–30 Minuten köcheln lassen.
    4. Die Brühe abseihen und als Basis für Suppen, Eintöpfe oder Saucen verwenden. Alternativ kannst du sie pur genießen!

    2. Brotauflauf mit Käseresten

    Hart gewordenes Brot oder trockene Brötchen müssen nicht weggeworfen werden! Mit Käseresten und ein paar Eiern wird daraus ein herzhafter Auflauf.

    Zutaten:

    • 300 g altes Brot
    • 150 g Käsereste (gerieben oder in Stücken)
    • 3 Eier
    • 200 ml Milch oder pflanzliche Alternative
    • Kräuter nach Wahl, Salz und Pfeffer

    Zubereitung:

    1. Brot in Würfel schneiden und in eine Auflaufform geben.
    2. Eier mit Milch und Gewürzen verquirlen, über das Brot gießen.
    3. Käsereste darüber verteilen.
    4. Bei 180 °C ca. 25 Minuten backen, bis der Auflauf goldbraun ist.

    3. Obst-Smoothie mit braunen Bananen und Apfelresten

    Braune Bananen oder übrig gebliebene Apfelschalen? Perfekt für einen erfrischenden Smoothie!

    Zutaten:

    • 2 überreife Bananen
    • 1 Handvoll Apfelschalen oder Apfelstücke
    • 200 ml Wasser oder Pflanzenmilch
    • 1 TL Honig oder Agavendicksaft

    Zubereitung:

    1. Alle Zutaten in einen Mixer geben und pürieren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
    2. Sofort genießen und den frischen Geschmack feiern!

    Tipps für den Alltag

    • Vorratsmanagement: Behalte den Überblick über deine Lebensmittel, um Abfall zu vermeiden.
    • Kreativ werden: Nutze das, was du hast, und scheue dich nicht vor ungewöhnlichen Kombinationen.
    • Reste einfrieren: Viele Reste wie Brühe, Kräuter oder Brot lassen sich problemlos einfrieren und später verwenden.

    Kleine Änderungen, große Wirkung

    Die Zero-Waste-Küche beginnt mit einem bewussten Blick auf deine Lebensmittel. Mit einfachen Rezepten und etwas Planung kannst du nicht nur Abfall reduzieren, sondern auch Geld sparen und deiner Kreativität freien Lauf lassen. Probiere die Rezepte aus und teile sie mit deinen Freunden – zusammen können wir Großes bewirken.

  • Tipps für längere Haltbarkeit von Seifen

    Tipps für längere Haltbarkeit von Seifen

    Feste Seifen und feste Shampoos haben den Vorteil, dass sie ganz ohne Plastikverpackung und Konservierungsstoffe auskommen und somit unsere Umwelt schonen.

    Damit es auch deinen Geldbeutel schont, ist es vor allem wichtig, dass deine Seifen besonders langlebig sind. Bei der flüssigen Seife oder dem Shampoo aus der Tube ist, da ist nichts worüber man sich den Kopf zerbricht, da ist die Lagerung ganz simple. Das ist es bei der festen Seife eigentlich auch, man sollte eben ein paar Punkte beachten.

    Auf welche Details du bei der festen Seife achten solltest um die Lebensdauer deiner Seife zu verlängern?

    Mit diesen Tricks sorgst du dafür, dass deine Seife eine lange Lebensdauer hat:

    • In mehrere Teile teilen, damit nicht alles ständig nass wird
    • Trocken und kühl halten
    • Sauber halten
    • Richtige Lagerung z.B. Seifensäckchen, Luffaschwämmchen, Metallbox, Seifenschale – um abtropfen zu können
    • Reste wieder verwerten – Seifenreste aufheben

    Damit nicht das komplette Seifenstück ständig nass wird, solltest du vor der ersten Benutzung deine Seife je nach Größe in 2 oder mehrere Stücke teilen. So sorgst du dafür, dass nur dieses Stück, welches du auch gerade verwendest, mit dem Wasser in Berührung kommt.

    Auch bei der Lagerung deiner Seife solltest du darauf achten, dass sie kühl und trocken gehalten wird. Dasselbe gilt auch für die Seifen, die gerade nicht in Verwendung sind. Es sollte so aufbewahrt werden, dass das Wasser nach der Benutzung gut ablaufen kann, denn nur so kann die Seife auch trocken. Während des einseifen darf sie selbstverständlich nass werden, sonst funktioniert es ja nicht, aber danach ist es wichtig sie trocknen zu lassen. Gerade für eine lange Haltbarkeit aber auch dafür, dass sich dort keine Keime bilden. Deswegen ist es auch sehr wichtig, die Seife sauber zu halten. Schaue dass, Haare und Schmutz nach der Benutzung entfernt werden.

    Es sollte so aufbewahrt werden, dass das Wasser nach der Benutzung gut ablaufen kann, denn nur so kann die Seife auch trocken.

    Lagerung von festen Seifen:

    Es gibt mehrere Möglichkeiten, deine Seife zu lagern.

    Seifensäckchen

    Die Seifensäckchen eigen sich nicht nur für die Lagerung, man kann sein Seifenstück auch darin super transportieren. Sie bestehen aus Sisal- und Baumwollfasern und sind nachhaltig produziert und biologisch abbaubar, ganz ohne Plastik. Du musst deine Seife bei der Benutzung nicht mal herausholen, sondern kannst direkt damit deine Haut einschäumen, dies sorgt für einen zusätzlichen Peelingeffekt. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich das Seifensäckchen problemlos in der Waschmaschine bei 30 °C Grad waschen lässt. Auch kannst du dort drin sogar kleine Reste problemlos nutzen.

    Luffaschwämmchen

    Der Luffaschwamm eignet sich hervorragend für die Ablage von Seifen. Der fluffige Schwamm saugt die Flüssigkeit auf und sorgt dafür, dass die Seife schnell und gleichmäßig trocknet. Auch der Luffa lässt sich in der Waschmaschine bei niedrigen Temperaturen waschen.

    Seifenschale

    Die Schalen gibt es in. verschiedenen Designs und machen gerade im Gästebadezimmer einen schönen Eindruck. Wichtig dabei ist, dass das Seifenwasser gut ablaufen kann. Dafür eignen sich am besten Schalen mit Rillen oder Löchern. Du kannst aber auch in deine Schale Steine legen, damit das Wasser gut abtropfen kann.

    Seife auf einer Seifenablage

    Seifenschalen kaufen:

    Metallbox

    Die Metallbox eignet sich nicht nur für die Aufbewahrung in der Dusche ausgezeichnet, sondern auch für unterwegs. Denn sie lässt sich verschließen und nimmt nicht viel Platz im Kosmetiktäschchen.

    Glas

    Auch für Unterweg und zu Hause kannst du auch ganz einfach ein leeres Glas nehmen, mache in den Deckel ein paar Löcher um das Wasser ablaufen zu lassen.

    Seifenmagnet

    Seifenhalter aus Magnet werden an der Wand befestigt und können dann durch die magnetische Kraft die Seife halten. Dadurch bleibt die Seife länger trocken und hält länger. Magnethalter sind besonders hygienisch, da sie keine Rillen oder Nischen haben, in denen sich Schmutz oder Bakterien ansammeln können.

    Seifenmagnethalter kaufen:

    Reste Verwertung:

    Kleine Reste der Seife sind meistens schwer zu benutzen, aber noch lange kein Grund diese einfach zu entsorgen. Aus diesen kleinen Teilen kann man ganz einfach wieder ein neues Stück machen oder aber auch eine Flüssigseife herstellen.

    Was du tun kannst:

    Kleine Seifenreste an ein großes Stück dran machen.

    Dazu nimmst du die Seiten der beiden Stücke, die man zusammen kleben will, machst sie etwas nass und drückst sie zusammen. Anschließend trockenen lassen und dann kannst du sie weiter verwenden.

    Eine neue Seife daraus machen

    Sammle die kleinen Seifenstücke am besten in einem festen und hitzebeständigen Behälter oder Glas. Wenn du genug zusammen hast, gebe das Behältnis in ein Wasserbad, dadurch wird die Seife flüssig. Jetzt kannst du sie in eine Form gießen und trockenen lassen. Schon hast du eine fertige Seife.

    Flüssigseife

    Sammle auch dazu deine Reste zusammen. Ab besten ist es, wenn du sie dann in einem Mixer klein machst oder falls noch möglich mit der Reibe klein raspelst. Wenn du nicht genügen Reste hast, kannst du z. B. Kernseife hinzugeben. Gebe die feinen Reste dann in einen Topf mit etwa 1 Liter Wasser erwärmen. Immer gut umrühren. Kurz bevor es anfängt zu kochen vom Herd nehmen und nochmals gut durchrühren. Füge dann einen TL Honig und 1 TL Kokos- oder Mandelöl hinzu. Auch ätherische Öle für einen guten Duft machen sich in der Flüssigseife gut. Mixe es dann gut durch, je länger du mixt, umso cremiger wird deine Seife. Als Letztes gebe die deine Seife in einen Seifenspender, dann kannst du sie auch schon verwenden.

    Seifensäckchen

    Du kannst auch die kleinen Reste in ein Seifensäckchen geben, dort können sie bis zum letzten Stück verwendet werden.


    Hast du noch weitere Tipps, die wir kennen sollten?


  • Nachhaltigkeit in der Küche

    Nachhaltigkeit in der Küche

    Tipps und Ideen für eine umweltfreundliche Küche 

    Du möchtest mehr Nachhaltigkeit in der Küche. In diesem Beitrag geben wir unsere Tipps, wie du eine Küche nachhaltig einrichten kannst.

    Wir stehen in den kommenden Jahren vor großen ökonomischen und ökologischen Herausforderungen, die in alle Lebensbereiche gehen. Beim Thema Nachhaltigkeit geht es darum, eine möglichst hohe Lebensqualität zu haben und dabei gleichzeitig die Umwelt und das Klima zu schützen. Wer heute von einer „grünen Küche“ redet, der meint nicht die Farbe, sondern es geht darum, die Küche ökologisch auf die neue Zeit einzustellen. Eine nachhaltige Küche umfasst viele Themen, die von der Einrichtung, den Möbeln und Küchengeräten, der besseren Verwendung von Lebensmitteln sowie einem geringen Müll- und Energieverbrauch, ohne dabei an Komfort oder Lebensqualität zu verlieren.

    Nachhaltige Küchenrichtung

    Mal angenommen, du ziehst in ein neues Haus und möchtest dir eine Küche nach deinen Wünschen einrichten. Eine Küche nachhaltig zu gestalten bedeutet, dass die „grüne Küche“ einen geringen Energieverbrauch, kurze Wege und schnelle Arbeitsabläufe sowie ein ansprechendes Design hat und möglichst auch ökologische Materialien hergestellt wird.

    Ergonomische Küchenplanung – die 5 Zonen

    In einer guten Küche gibt es fünf Arbeitszonen, die in jeder Küche effektiv geordnet und funktional sein müssen.

    Bevorraten

    Es gibt in jeder Küche immer einen Bereich, in dem Lebensmittel aufbewahrt werden müssen. Hier sollte sich also ausreichend Stauraum für die Lebensmittel sowie der Kühlschrank befinden. Besonders empfehlenswert ist hier ein großer Vorratsschrank, in dem die Lebensmittel Platz finden. 

    Aufbewahren

    Im Aufbewahrungsbereich werden Gläser, Geschirr und Besteck möglichst in der Nähe der Spülmaschine oder Spüle in großen Vollauszügen aufbewahrt. Dies spart Zeit und macht das Ausräumen der Spülmaschine viel leichter.

    Spülen

    Im Bereich Spülen befinden sich die Spüle und die Spülmaschine sowie ein Bereich, wo man Müll entsorgen kann. Hier geht es um die Entsorgung, Spülen und Reinigen von Geschirr und Nahrungsmitteln. Unterhalb der Spüle sollten sich somit Spülutensilien befinden. Man kann hier beispielsweise gleich eine Schublade unterhalb der Einbauspüle einplanen. Für die Müllentsorgung, kann man auch einen großen Spülunterschrank planen, wo es bereits vorgefertigte Passformen für die Mülltrennung gibt. 

    Vorbereiten

    In der Zone „Vorbereiten“ werden die Lebensmittel zum Kochen und Backen vorbereitet. Das heißt, es müssen sowohl Gewürze, Schneidbretter, Messer in der Nähe sein. Hier sind eine große Hauptarbeitsplatte sowie Schubladen und Hängeschränke eine große Hilfe. Im besten Fall befindet sich Vorbereitungszone zwischen dem Koch- und dem Spülbereich. Wer mag, kann sich auch einen Sitzplatz in diesem Bereich einplanen, da man so den Rücken schont.

    Kochen und Backen

    In einer effektiven Küche sollte die Küchenzone „Kochen und Backen“. Idealerweise befindet sich in der Kochzone genug Platz für Pfannen, Kochbesteck, Auflaufformen, Koch- und Backzubehör. Diesen Stauraum kann man durch breite Unterschränke, Hängeschränke oder einen Gerätehochschrank gewinnen. Ebenso befinden sich in dieser Zone der Herd und Backofen, die sich nicht unweit der Küchenzone „Vorbereiten“ sollten.

    Nur eine ergonomische Küche ist energieeffizient

    Die künftigen Küchen werden kleiner werden müssen, nur so kann man Energie beim Heizen sparen. Somit müssen wir auf der gleichen Wohnfläche mehr unterbringen und unsere Arbeitsabläufe optimieren. Die meisten neuen Wohnhäuser der Zukunft werden Null-Energie-Häuser oder Passivhäuser sein, die zwar geräumig sind, aber keine riesige Wohnfläche haben. Somit muss die Einrichtung der Küche hier effektiver werden. 

    Bestehende Küchen und Einbauküchen energie-effektiv umbauen

    Auch bei bestehenden Küchen lohnt es sich, die Planung zu überdenken, da man auf diese Weise auch Wohnraum gewinnt. Es gibt mittlerweile für jede Küchenform Vorschläge von Innenarchitekten für eine optimale Aufteilung der fünf Bereiche, sodass die Arbeitsabläufe funktional und die Küche energieeffizient ist. Auf diese Weise können Sie auch eine Einbauküche nachhaltig nach Ihren Wünschen gestalten.

    Nachhaltige Küchenmöbel

    Für eine nachhaltige Kücheneinrichtung braucht man Küchenmöbel, die aus nachhaltigen Materialien hergestellt werden.

    Holz ist nachwachsender Rohstoff

    Die meisten Küchenmöbel werden aus Holz hergestellt, da es ein nachwachsender Rohstoff ist. Beim Kauf von Küchenmöbel muss man jedoch darauf achten, woher das Holz kommt. 

    FSC Siegel und andere Umweltsiegel

    Am besten ist es hier, deutsches Möbelholz zu verwenden, welches mit dem FSC Siegel gekennzeichnet ist. Holz, das mit dem FSC Siegel markiert ist, stammt meist aus einer kontrollierten Forstwirtschaft und so wird der Raubbau der Wälder vermindert. Es gibt jedoch neben dem FSC noch andere weitere Siegel wie das Goldene M, die Emissionsklasse für Möbel, den blauen Engel, PEFC, ÖkoControl etc., die wahrlich ökologische Möbel tragen.

    Recyclingholz für eine klimaneutrale Küche

    Noch besser ist es, 100 % Recycling-Holz für die Küchenmöbel zu verwenden. Es gibt bereits mehrere Hersteller auf dem Markt, die Einbauküchen und Wohnküchen aus Recycling-Holz anbieten und somit eine klimaneutrale Kücheneinrichtung anbieten.

    Nachhaltige Küchengeräte

    In einer Öko-Küche dürfen nachhaltige Geräte nicht fehlen. Neben Kleingeräten, wie Mixer, dem Wasserkocher oder Toaster etc. sind vor allem die Großgeräte sehr entscheidend, da sie den meisten Strom im Haushalt verbrauchen. Sehr gute Empfehlungen bietet hier die Seite ecotopten.de **, hier findet man wertvolle Tipps für Verbraucher und Informationen über ökologische Küchengeräte.

    Spülmaschine oder per Hand waschen?

    In eine handelsübliche Geschirrspülmaschine mit 60 cm Breite passen ca. 140 Geschirrteile (Teller, Tassen, Gläser, Besteck etc.). Um diese Menge mit der Hand zu spülen, braucht man 70 Liter Wasser sowie 1,8 Kilowattstunden. Eine Spülmaschine der Energieeffizienzklasse A braucht nur 10 Liter Wasser und 0,85 Kilowattstunden. Folglich sollte jede „grüne” Küche eine strom- und wassersparende Spülmaschine haben. Kauft man eine neue Spülmaschine, so sollte sie die beste Energieeffizienzklasse A haben, maximal 10 Liter Wasser pro Spülgang verbrauchen, eine geringe Schallschutzemissionsklasse A sowie eine hohe Wassersicherheit vorweisen. 

    Herd und Backofen

    Obwohl sich mit Gas sehr effektiv und energieeffizient kochen lässt, ist es gerade im Hinblick auf die aktuelle Energiekrise keine gute Option auf fossile Energieträger zu setzen. Ein nachhaltiger Herd oder Backofen basiert auf elektrischer Energie und hat die Energieeffizienzklasse A. Bei einem Backofen spart der Einsatz von Heißluft oder Umluft bis zu 40 % Heizenergie, dies sollte man bei der Zubereitung von Speisen im Backofen mehr berücksichtigen. Bei den Kochfeldern lohnt sich der Umstieg auf Infrarot-, Halogen- oder Induktionskochfeldern, da diese besonders energieeffizient sind.

    Kühlschränke

    Bei Kühlgeräten sollte die Devise sein, dass das Kühlgerät so klein wie möglich ist. Für zwei Personen Haushalte sollte ein Kühlschrank maximal 100 bis 160 Liter Volumen haben. Für jede weitere Person kommen 50 Liter hinzu. Dass ein nachhaltiger Kühlschrank eine Energieeffizienzklasse A haben sollte, versteht sich von selbst. Interessant ist, dass Kühlschränke ohne Gefrierfach deutlich sparsamer sind als die Kombilösung aus Gefrierfach und Kühlbereich. Möchte man trotzdem Speisen einfrieren, sollte man auf eine separate Gefriertruhe setzen. Schließlich können sie so, wenn sie verreisen, nur die Gefriertruhe betreiben und den Kühlschrank ausstellen.

    Die Stiftung Warentest und die Zeitschrift Ökotest bieten regelmäßig Testberichte zu neuen Geräten an, sodass man sich vor dem Kauf von neuen Küchengeräten umfassend informieren kann.

    Nachhaltige Küchenaccessoires

    Nicht nur aus ökologischen Gründen, sondern auch aus pragmatischen Gründen sollte man auf Plastik in der Küche verzichten. Schließlich enthalten Plastikverpackung beispielsweise häufiger Weichmacher wie Bisphenol A, die in die Nahrung gelangen und dort gesundheitliche Schäden anrichten können. Grundsätzlich kommen für nachhaltige Küchenprodukte nur Utensilien aus Edelstahl, Glas, Keramik oder Holz infrage. 

    Edelstahl und Metall

    Töpfe und Pfannen, Strohhalme, Trinkflaschen und das Besteck können aus Edelstahl oder Metall sein. Gerade bei Kindern sind nachhaltige Produkte für die Küche aus Metall ein Vorteil, da sie nicht zu Bruch gehen können. Auch ein Mülleimer muss nicht aus Plastik sein und die Plastiktüten kann man u. U. durch Papiertüten oder kompostiertbare Plastiktüten ersetzen. 

    Glas

    Aus Glas kann man nicht nur Trinkgläser, sondern auch Teekannen, Tassen, Wasserkocher, Messbecher etc. herstellen. Glas hat den Nachteil, dass es leicht zu Bruch gehen kann, aber es kann im Gegenzug dazu nicht rosten und ist leicht zu reinigen.

    Keramik

    Müslischalen, Schüsseln, Teller und Arbeitsplatten können auch aus Keramik hergestellt werden. Keramik geht zwar leichter zu Bruch, kann dafür jedoch mit geringem Energieaufwand aus natürlichen Rohstoffen gewonnen werden.

    Holz

    Mittlerweile wird Einwegbesteck für die Party wie Löffeln, Gabeln und Schalen aus Holz oder kompostierbarem Plastik hergestellt. Ebenso ist es kein Problem, Schneidebretter, Pfannenwender, Kochlöffel usw. aus Holz zu verwenden. 

    Plastikfrei in der Küche

    Je mehr man über eine nachhaltige Küchenausstattung nachdenkt, desto mehr wird man bemerken, dass Plastik das größte Problem für unsere Umwelt ist. Plastik kann als Müll immer noch schlecht recycelt werden und ist aufgrund der Weichmacher sogar ungesund. Wir müssen es loswerden, so gut es geht, und hierzu brauchen wir kreative Lösungen für ein nahezu plastikfreies Leben. Wer ganz genau schaut, wird immer eine Lösung finden. Beispielsweise kannst du Bienenwachstücher statt Frischhaltefolie verwenden und einen Wasserfilter installieren, um gesundes Trinkwasser aus dem Hahn zu gewinnen.

    Nachhaltige Lebensmittel

    Nun bezeichnen wir Lebensmittel als nachhaltig, wenn sie gesund sind und eine geringe CO₂-Bilanz haben.

    Lebensmittel nach der PUR Regel kaufen

    Mit PUR ist pflanzlich (P), unverarbeitet (U) und regional (R) gemeint. Aus ökologischer Sicht ist es am besten, regionale Lebensmittel zu kaufen, die unverarbeitet und pflanzlichen Ursprungs sind. Kauft man beispielsweise Erdbeeren zur Saison, so haben diese eine gute CO₂-Bilanz. Werden die Erdbeeren dagegen im Winter gekauft, so müssen sie aus anderen Ländern importiert werden, die CO₂-Bilanz steigt.

    Die 5 klimafreundlichsten Lebensmittel

    Das Institut für Energie- und Umweltforschung in Heidelberg ** hat eine Studie gemacht und die klimafreundlichsten Lebensmittel zusammengestellt, die du vielleicht auch in deinen Speiseplan aufnehmen möchtest. 

    Kohl sowie Obst und Gemüse

    Besonders klimafreundlich sind Karotten, Weißkohl, deutsche Äpfel, Erdbeeren, Brokkoli, Lauch, Zucchini, Spinat oder Kürbis zur Saison. Auch Blattsalat und Rucola schneiden in der Studie gut ab. 

    Hafer- und Dinkelmilch

    Pflanzliche Milch ist nachhaltiger als tierische Milch, weil hier kein Tier versorgt werden muss, um die Milch zu gewinnen. Beispielsweise haben Hafermilch und Dinkelmilch eine sehr gute CO₂-Bilanz.

    Brot und Nudeln

    Der berühmte Schriftsteller Balzac sagte einmal: „Ein Stück Schwarzbrot und ein Krug Wasser stillen den Hunger eines jeden Menschen […]“ Glücklicherweise haben Brot, Nudel und Bulgur sowie andere Getreideprodukte meist eine sehr gute Öko-Bilanz.

    Soja und Linsen

    Pflanzliche Proteinquellen wie Soja, Linsen und Nüsse haben eine deutlich bessere Klimabilanz als tierische Proteinquellen wie Eier, Fleisch, Fisch, Quark und Joghurt.

    Lebensmittel beschaffen

    Auch bei der Lebensmittelbeschaffung kann man nachhaltige Wege gehen. Wo bekommen wir denn gesunde und klimafreundliche Lebensmittel, die wir uns leisten können?

    Regionale Wochenmärkte

    Die besten frischen Lebensmittel bekommen wir immer noch auf regionalen Wochenmärkten, wo die Lebensmittel meist von den Bauern in erster Hand saisonal verkauft werden.

    Unverpackt Läden

    In vielen Städten gibt es Unverpackt-Läden, in denen Lebensmittel ohne Verpackung eingekauft werden können. Nimm deine Verpackung (Metallbox, Glasbox, Stoffbeutel, Einkaufsnetze etc.) einfach selbst mit und fülle dir selbständig dein Müsli, deine Nüsse, Obst und Gemüse ab. Meist stammen die Lebensmittel in diesen Läden auch aus ökologischem Anbau, sodass du hier wirklich etwas für die Umwelt tun kannst.

    Lebensmittelverschwendung vermeiden

    Die Umweltschutzorganisation WWF ** geht davon aus, dass rund 10 Millionen Tonnen Lebensmittel pro Jahr unnötig weggeworfen werden. Besonders viele Lebensmittel werden im Supermarkt weggeschmissen, wenn das Verfallsdatum erreicht wird. Mit unseren Tipps kannst du die Verschwendung von Lebensmitteln vermeiden.

    Foodsharing

    In Großstädten haben sich einige Menschen zusammengetan und sammeln von Supermärkten Lebensmittel, die sonst weggeschmissen werden. An den Sammelstationen, sogenannten Fairteilern, können sich Menschen diese Lebensmittel kostenfrei nehmen. Ebenso gibt es Supermarktketten, die Produkte, die das Verfallsdatum knapp überschritten haben, an spezielle Läden weitergeben. Diese Läden oder Tafeln stellen die Produkte dann einkommensschwachen Menschen zur Verfügung. Du kannst selbst solche Lebensmittel fairteilen und in deiner Stadt eine Foodsharing-Gemeinde aufbauen und somit diese Idee weitertragen.

    Wochenplan für das Essen

    Die meisten Menschen kaufen ohne Plan ihre Lebensmittel ein. Auf diese Weise verbrauchen sie nicht immer alle Produkte und müssen langfristig Lebensmittel wegschmeißen. Falls du jedoch genau festlegt, was montags bis freitags gegessen wird, dann kaufst du auch konkret die Lebensmittel für die geplanten Gerichte ein. Auf diese Weise kannst du unnötigen Müll vermeiden. Ebenso kann man durch den Wochenplan eher nachhaltig kochen, wo man beim Zubereiten der Speisen überwiegend auf regionale, saisonale und pflanzliche Lebensmittel auf kontrolliertem biologischen Anbau setzt.

    Lebensmittel aufbewahren geht auch öko

    Um die Lebensmittelaufbewahrung möglichst umweltfreundlich zu gestalten, muss man zwingend Plastik vermeiden. Aus diesem Grund sollte man für alle Produkte, die mit der Aufbewahrung von Lebensmitteln zu tun haben, eine plastikfreie und umweltschonende Alternative wählen.

    Bienenwachstücher statt Frischhaltefolie

    Bienenwachstücher kann man in nachhaltigen Shops kaufen und damit super Speisen für unterwegs wie Brote oder Gemüse aufbewahren. Auch zu Hause kann man so Tiefkühlspeisen wie Käse oder das Einfrieren von Obst und Gemüse mit Bienenwachs -Tüchern realisieren. Das Tolle an Bienenwachstüchern ist, dass man sie selbst leicht herstellen und reinigen kann.

    Alte Schraubgläser wieder verwenden

    In alten Schraubgläsern kann man sehr gut Mehl, Reis, Zucker, Salz oder andere Gewürze aufbewahren. Ebenso eignet es sich zur Aufbewahrung von Suppen oder anderen Flüssigkeiten im Kühlschrank oder Gefrierfach. 

    Stoffbeutel und Stofftücher statt Plastikbeutel verwenden

    Besonders um Brot frisch zu halten, kann man einen Stoffbeutel verwenden. Selbst das Einfrieren von Brot im Gefrierfach kann mit einem Stoffbeutel oder Leinentuch gelingen. Gewisse Gemüsesorten sowie Salate und Blattspinat kann man in einem leicht angefeuchteten Baumwolltuch im Kühlschrank aufbewahren.

    Reiniger selber machen

    Die meisten Reiniger für die Küche enthalten viele chemische Substanzen, die ins Abwasser gelangen und nicht gut für unsere Umwelt sind. Mit etwas Wissen kann man sich jedoch selbst Reinigungsmittel für die Küche herstellen. Hier kommen unsere DIY Tipps für die Herstellung von Küchenreinigern.

    Kartoffel-Spülmittel selbst herstellen

    Aus alten Kartoffelschalen, Waschsoda und kochendem Wasser kannst du dir ganz einfach selbst Spülmittel herstellen. Hierzu kommen die Schalen von 8 Kartoffeln in ein Einmachglas, das mit ca. kochendem 750 ml Wasser aufgefüllt und etwa 30 bis 45 Minuten stehen gelassen wird. Anschließend kann man es immer wieder schütteln. Danach gibst du etwas Waschsoda hinzu und stellst es in den Kühlschrank. Anschließend kannst du das Kartoffel-Spülmittel für die Spülung verwenden.

    Essig-Reiniger

    In der Küche kann durch die Feuchtigkeit sehr schnell Kalk entstehen. Zum Reinigen einigt sich hier ein Essigreiniger. Hierzu nimmst du einen gewöhnlichen Speiseessig, welchen du mit Wasser verdünnen kannst. Anschließend kannst du mit der Essig-Wasser-Lösung die Küche putzen. Falls du den Essiggeruch nicht magst, kannst du der Lösung ätherische Öle wie Lavendel beigeben. 

    Weitere natürliche Reiniger

    Aus Zitrusfrüchten kann man Reiniger herstellen, sowie Abflussreiniger mit der Hilfe von Backpulver. Im Netz finden sich hier viele einfache Anleitungen, wie du die Reiniger selbst herstellen kannst.

    Müllvermeidung in der Küche

    David Holmgren, der Entwickler des ersten Permakultur-Konzeptes im Jahre 1978, beschreibt in seinem Werk den Leitsatz:

    „Produziere keinen Müll”

    Dieser Leitsatz gilt nicht nur für die Permakultur von Pflanzen, sondern kann auch auf die Öko-Küche übertragen werden. Schließlich würden wir in einer perfekten Küche keinen Abfall mehr produzieren, sondern ihn verwenden. Im Prinzip fallen im Haushalt vier Arten von Müll an: Glasmüll, Plastikmüll, Speisereste oder Biomüll sowie Papiermüll. Wir müssen also eine Lösung für die Arten von Müll finden.

    Papiermüll

    Nun kann man Papier relativ gut recyclen, ebenso kann man es in einem Ofen verbrennen. Kauft man nur ökologisches Papier, kann es auch kompostiert werden.

    Glasmüll

    Nun ist Glasmüll nicht wirklich das große Problem, da Glas immer wieder verwendet und recycelt werden kann. Man sollte jedoch Gläser und Flaschen aus Glas, bevor man sie wegwirft, reinigen und entsprechend den Müll trennen. 

    Plastikmüll

    Diesen muss man, so gut es geht, reduzieren. Hier hilft es, in Plastik verpackte Lebensmittel möglichst zu vermeiden. Viele Lebensmittel können auch in Gläsern, Kartons und anderen Behältern gekauft werden. Ebenso kann man nur Plastikverpackungen kaufen, die aus Maisstärke sind, diese Form von Plastik kann kompostiert werden.

    Wurmfarm oder Kompost für biologische Abfälle

    Für biologische Abfälle kann man sich selbst in einer Wohnung eine Wurmfarm bauen oder im Garten einen Kompost anlegen. Die Würmer können die meisten organischen Abfälle innerhalb von wenigen Monaten zersetzen und in Humuserde und Flüssigdünger umwandeln. Diese fruchtbare Erde bzw. den Dünger kann man dann für die Blumen auf dem Balkon oder im Garten wieder verwenden. Zitrusfrüchte dürfen allerdings nicht auf einem Wurmkompost, hier kann man die Zitrusschalen auch trocknen und als Grill- oder Kaminanzünder verwenden.

    Niemand ist perfekt

    Die führende Figur der Less Waste Bewegung Anne Marie Bonneau sagte in einem Interview:

    „Wir brauchen nicht eine Handvoll Leute, die Zero Waste perfekt machen. Wir brauchen Millionen von Menschen, die es unperfekt machen.“ 

    Somit ist es nicht das wichtigste, perfekt zu sein und komplett keinen Müll mehr zu produzieren. Jedoch würde es sehr helfen, wenn alle acht Milliarden Menschen sich bemühen würden, ihren anfallenden Müll zu reduzieren. Hier kannst du heute beginnen und einen kleinen Schritt in die richtige Richtung gehen und somit einen Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz leisten.




    Credits / An dem Text mitgewirkt: A-1600212
  • Naturprodukte von TOFF & ZÜRPEL

    Naturprodukte von TOFF & ZÜRPEL

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    Ein Werbebeitrag für TOFF & ZÜRPEL.

    Bienenwachstücher und Naturseifen. In diesem Blogbeitrag stellen wir: Nachhaltige Produkte von TOFF & ZÜRPEL vor.

    Natürliche Alltagsprodukte

    hergestellt mit viel Liebe zu Detail.

    Made in Dresden

    Ein tolles Päckchen von Marie und Markus, den Gründern der Manufaktur TOFF & ZÜRPEL hat uns erreicht. Darüber haben wir uns natürlich sehr gefreut und haben gleich reingeschaut, was sich drin versteckt… Naturprodukte für einen umweltbewussten Alltag in schönem Design mit viel Liebe zu Detail.

    Sie sind auf uns aufmerksam geworden und haben uns um ein Produkttest gebeten, daher haben wir uns mit den Produkten und der Marke auseinander gesetzt.

    Schlicht, praktisch und vor allem nachhaltig

    Wer und was ist TOFF & ZÜRPEL?

    Bevor wir mit dir über den Inhalt und die tollen Naturprodukte mehr sprechen, möchten wir erst einmal das Unternehmen dahinter vorstellen.

    TOFF & ZÜRPEL ist eine Manufaktur in Dresden.

    Gegründet wurde diese, wie bereits erwähnt, von Marie und Markus, die sich beim Pilgern des Jakobswegs in Spanien kennen und lieben gelernt haben. Sie lieben das Reisen und sind dort bei ihren gemeinsamen Abenteuer auch auf Bienenwachstücher gestoßen, seit dem waren diese für beide nicht mehr weg zu denken und so wurde eine Idee zur Wirklichkeit in dem sie im Herbst 2017 die Manufaktur gründeten.

    Der Name des Labels enthält sowohl den Namen der Wächter des Bienenstockes aus der Comic-Serie Biene Maja aus den 70er & 80er Jahren und den Wort Toff aus dem Jiddischen (tov) was so viel wie übersetzt gut, schön, heißt. Aus dem Rheinhessischen kommt das Wort Zürpel und bedeutet umgangssprachlich “Knitterfalte”.

    Nachhaltige Produkte von TOFF & ZÜRPEL

    Die umweltfreundliche Produkte werden alle handgemacht mit ganz viel Liebe produziert. Ebenfalls wird darauf geachtet, dass nur natürliche und hochwertige Rohrstoffe verwendet werden. Das ist noch nicht alles, denn bei ihnen ist alles rund um Nachhaltigkeit gestaltet, selbst der verwendete Strom ist Ökostrom, die Versand ist klimaneutral & plastikfrei und sogar bei Sachen Geld landet dies auf dem Konto einer nachhaltigen Bank, was guten Projekten zugute kommt.

    Versandverpackung mit ökologischen Haushaltsprodukten

    Wir müssen schon sagen, beim erhalten des Pakets waren wir schon sehr begeistert, denn die Verpackung aus Graspapier sah schon mal sehr schön aus und hat echt was. Nach dem Öffnen von dieser sahen wir verschiedene Bienenwachstücher, genauso schön verpackt mit einen besonderen Bienensiegel. Auf dem Etikett steht nicht nur der Produktname oder Größe des Bienenwachstuches, sondern auch genau von wem dieses handgemacht produziert wurde. Das Selbe auch auf den Seifen, immer weiß man so wer diese angefertigt hat. Wir finden es so sehr gut, denn es ehrt die Person die sich so viel Mühe gegeben hat.

    Neben unseren

    Bio-Bienenwachstüchern

    haben wir in unserer Manufaktur in Dresden mittlerweile noch ein paar andere Produkte entwickelt und erweitern stets unser Sortiment

    in den Bereichen

    Küche, Bad und für unterwegs. 

    Marie & Markus
    Stylisch und schön verpackte Bienenwachstücher.

    Bienenwachstücher von TOFF & ZÜRPEL

    Wenn du auch nach einer Alternative zu Alu- oder Frischhaltefolie suchst, solltest du Bienenwachstücher ausprobieren.

    Die Bienenwachstücher sind ja das, was TOFF & ZÜRPEL ausmacht, denn damit haben sie ja gestartet. Wir persönlich lieben diese Bienenwachstücher, weil sie das Essen frisch halten und man dafür nicht extra eine Dose braucht, die im Kühlschrank mehr Platz weg nimmt, oder auch beim Wandern man sich einiges an Ballast spart, denn die Tücher selbst wiegen kaum etwas. Auch Dinge, die wir früher in Alufolie gepackt hätten, wickeln wir nun stattdessen ins Wachstuch ein. Zum Verschließen von Schüsseln oder sogar der Weinflasche sind sie einfach nur praktisch.

    Was unterscheidet TOFF & ZÜRPEL von anderen Bienenwachstüchern?

    Wie wir schon oben geschrieben haben, werden dort alle Bienenwachstücher von Hand gemacht, sie sind schlicht aber schön; selbst die Verpackung ist mit Liebe zur Detail gestaltet. Sie lassen sich leicht falten und reinigen. Sie bestehen aus natürlichen und hochwertigen Rohstoffen. Hier wird besonderer Wert auf Bio und vor allem Fair gelegt. Gerade beim Wachs wird darauf geachtet, dass nur anfallende Wachsüberschüsse von ausgewählter Bio-Imkereien verwendet wird.

    Was ist der unterschied zwischen normalen Imkereien und Bio-Imkereien?

    Es ist die Haltung der Bienen die einen wesentlichen unterschied machen. Den bei den Bio-Imkereien steht die Bedürfnisse des Bienenvolks im Vordergrund und nicht der maximale Ertrag gewinn.

    Die Inhaltsstoffe sind also alle aus natürlichen Ursprungs und machen das Produkt sehr besonders. Doch nicht nur das, sogar die Farben der Bienenwachstücher sind ganz besonders schön. Ihr habt dort eine Auswahl an verschiedenen Naturfarben.

    „Ich (Lisa) hatte heute schon gleich mal mein Vesper für die Arbeit in meinem neuen Bienenwachstuch eingewickelt und was soll ich sagen – meine Kollegen waren alle sehr fasziniert und wollten auch so ein Bienenwachstuch.“

    Sie sind einfach eine tolle umweltfreundlichere Alternative zu herkömmlichen Frischhaltefolien. Einfach zum Benutzen und wiederverwendbar.

    Diese 3 Wachstücher konnten wir selbst testen:

    Set Small & Medium Bienenwachstücher

    Einfarbig in Medium Größe (28 x 24 cm) und Small (21 x 18 cm).

    „RAINBOW” Bienenwachstuch

    Bienenwachstuch mit einem mehrfarbigen Muster (hier nur ein Ausschnitt in Large Größe (42 x 36 cm).

    Wir haben die Bienenwachstücher getestet mit einer losen Zitrone, Zwiebelstückchen in einer Schüssel, Brötchen und Mohngebäck auf dem Teller, Salat in einer Schüssel, Kartoffelauflauf und losen Pizzastücken. Alles ist nach ein paar Stunden hin bis zu 2 Tagen gut frisch geblieben.

    Lebensmittel werden tagelang frisch gehalten in den plastikfreien Wachstüchern.

    Nach der Anwendung war uns zuerst nicht klar, wie wir die Wachstücher reinigen sollen. Aber eine Anleitung zur Reinigung liegt glücklicherweise dabei. Auf einer Karte, die der Verpackung beielegt ist stehen neben der Reinigung auch noch weitere Infos, wie man die Tücher anwenden und aufbewahren kann.

    Die Reinigung gestaltete sich als einfach. Unter kaltem Wasser haben wir sie mit einem Luffaschwamm und der beigelegten Haushaltsseife abgewaschen (hier ist auch eine Anleitung beigelegt) und danach haben wir es mit dem Tuch etwas abgetupft und auf der Luft neben dem Waschbecken trocknen gelassen.

    Du möchtest noch mehr über die Verwendung und Reinigung von Bienenwachstüchern erfahren? Dann schau doch einfach mal in unserem Beitrag Nachhaltige Bienenwachstücher vorbei.

    Seifen von TOFF & ZÜRPEL

    Eine Auswahl an schön gestalteten Verpackungen der Seifen. Hier stimmen nicht nur die Farben, sondern auch die Handhabung. Sie sind leicht zu öffnen und kommen ohne Plastik aus. Dazu kann man sie auch als Aufbewahrungsboxen verwenden. Nicht nur für die Seifen…

    Seifen-Set Handgemacht und schön verpackt

    Haushaltsseife

    Die Manufaktur bietet nicht nur von Hand gemachte Bienenwachstücher, sondern auch ganz tolle Seifen, die du für die Reinigung der Bienenwachstücher aber auch zur Reinigung im Haushalt nutzen kannst. Wie schon oben geschrieben, haben wir eine solche Haushaltsseife bei der Reinigung zur Hilfe geholt.

    Sie besteht ebenfalls aus natürlichen und hochwertigen Inhalten, sowie frei von Farb-, Duft- und Konservierungsstoffen und bestehen aus natürlichen Rohstoffen aus kontrolliert biologischem Anbau.

    Sie ist besonders schonend zur Haut, aber auch zu Haushaltsgegenständen und Oberflächen. Eine Anleitung für eine optimaler Reinigung liegt bei.

    Haushaltsseife mit Bienenwachs & Kiefernharz

    Für schonende Reinigung im Haushalt und zur Pflege der Bienenwachstücher

    Porlingdusche

    Angenehm zur Haut und reinigend und pflegend durch Birkenporling

    Handgemachte Naturseife aus Bio-Olivenöl, Bio-Kokosöl, Bio-Sheabutter, Bio-Distelöl, Bio-Bienenwachs, Bio-Rizinusöl, Bio-Wacholderbeerenöl, Bio-Propolis und Birkenporling. Die ganz besonderen Öle sorgen nicht nur für die extra Pflege deiner Haut, sondern auch für einen angenehmen, frischen & natürlichen Duft mit regenerierender Wirkung.

    Die Seife ist nicht zu groß und nicht zu klein. Sie liegt einfach gut in der Hand und duftet intensiv aber sehr angenehm nach Bienenwachs und den verschiedenen Ölen.

    Nach dem Benutzen kann man sie zum trocknen auf dem wasserfestem Seifenhalter ablegen oder im Sisal-Säckchen in der Dusche aufhängen.

    Porlingdusche

    Handgemachte Naturseife für die Dusche.

    Porling-Peeling

    Handgemachte Naturseife aus hochwertigen Rohstoffen. Sie setzt sich aus Bio-Olivenöl, Bio-Kokosöl, Bio-Bienenwachs und Birkenporling zusammen.

    Die Porling-Peelingseife ist hautschonend, rückfettend und intensiv pflegend! Sie ist auch besonders für sensible Haut geeignet. Durch die kleinen Stücke vom Birkenporling entsteht ein angenehmer und reinigungsverstärkender Peelingeffekt.

    Die Peelingseife sieht gut aus. Duftet allerdings nich so intensiv, dennoch angenehm.

    Porling-Peeling

    Kaltgesiedete Peeling Naturseife

    Seifenhalter

    Als Zubehör-Teil für die Naturseifen gibt es ein wasserfestes Halter aus FSC-zertifiziertem „Essigholz“. Es lässt sich leicht zusammenstecken und sorgt für schnelle Trocknung der Seife.

    Steckbarer Seifenhalter

    Schickes, minimalistisches Design. Sehr nützlich, nicht nur zum Trocknen der Seifen, sondern auch zum Einpacken oder zur leichteren Reinigung dank des Stecksystems.

    Sponsored Post:
    Dies ist ein gesponserter Beitrag von TOFF & ZÜRPEL – toffundzuerpel.de
    Wir haben Produkte zum Testen erhalten und im Gegenzug diesen Beitrag verfasst. Dieser Beitrag enthält Werbetext, Bilder und Verlinkungen.
    UNSERE TRANSPARENZ
  • Müll richtig trennen

    Richtige Mülltrennung ist wichtig aber nicht ganz einfach. Man kann viel falsch machen. Der Klassiker? Pizzakarton – Wohin gehört der nun? Restmüll, Papiermüll, oder doch gelbe Tonne? Wer weißt es schon und wo findet man die richtige Infos dazu?

    Video: Mülltrennung

    Mülltrennung ist besonders wichtig, denn werfen wir Dinge in die falsche Tonne sind sie schwer zu recyclen. Alles was nicht recycelt werden kann wird am Schluss auf denMülldeponien verbrannt. Damit also so viel Abfall wie Möglich wieder verwertet werden kann, muss man darauf achten, diesen sorgfältig zu trennen.

    Ganz einfach ist es aber leider nicht, den auch wenn man versucht alles richtig zu machen, weiß man manchmal nicht genau in welche Tonne man manche Dinge nun wirklich werfen soll. In unterschiedlichen Orten wird es manchmal auch unterschiedlich gehandhabt den Müll zu trennen. Darum erkundige dich am besten bei dem Abfallunternehmen, der für deine Region zuständig ist.

    Was kommt in die Papiertonne:

    Bücher ohne Kunstoffeinbände, Briefumschläge, Verpackungen aus Papier und Pappe und Versandkartons, Papiere, Zeitungen und Zeitschriften, Prospekte und Kataloge, Brötchentüte, Eierkartons.

    Das darf nicht in die Papiertonne: 

    Fotos, Hygienepapier, Kassenzettel und Faxe (Thermopapier), Küchenrollenpapier, Servietten, stark verschmutztes Papier, Tapeten, Taschentücher

    Was kommt in die Gelbetonne/Sack:

    Plastiktüten und Verpackungen, Pfandfreie Getränke, Tetrapak/ Getränkekartons, leere Konservendosen, Spraydosen (entleert), Styroporverpackungen, Joghurtbecher ohne Aludeckel, Tuben mit abgetrenntem Deckel,Menüschalen von Fertiggerichten, sonstige Kunststoffverpackungen

    Das darf nicht rein: 

    Kunststoff- und Metallgegenstände (z.B. Stühle, Kfz-Teile), nicht entleerte Verpackungen, Schaumstoffe, Dämmmaterial, Batterien und Lithium-Ionen-Akkus, CDs, Disketten, DVDs, Video- und Audiokassetten, Elektrogeräte und Kabel, Gummiabfälle, Malerfolie

    Biomüll / Kompost

    Obst, pflanzliche Küchenabfälle, Rückstände zubereiteter tierischer Produkte wie Fleisch, Wurst, Blut, Geflügelabfälle, Eier, Milch, Speck, Fisch und Knochen (kleiner als 15cm), Tee- und Kaffeesud sowie Teebeutel, überlagerte und unverpackte Lebensmittel

    Das darf nicht rein: 

    Besteck, Fleischereiabfälle, Gewerbeabfälle und Hausmüll, Geschirr und Porzellan, Glasverpackungen, Kunststoffsäcke, Pappe, Papier und Kartons, Pflanzen und Grünschnitt, rohe Knochen, verpackte Lebensmittel, Zigaretten und Asche

    Alles was nicht dort rein darf kommt in den Rest oder Sondermüll.

    Glas kommt in den Glascountainer

    diese sollte man nach Farben sortieren, denn landen zu viele von der falschen farbe im container kann man das Glas im diesem Container nicht mehr recyclen. Flaschen mit anderen farben als weiß braun oder grün kommen zu den grünen 

    Gartenabfälle

    Laub, Gras, Material aus Bepflanzungswechsel, eingegangene Sträucher/ Hecken, Rasenschnitt, Unkraut, geschredderter Gehölzschnitt

    Diese könnt ihr bei den zuständigen Stellen abgeben.

  • Nachhaltige Aufbewahrungsboxen

    Ökologische Boxen und Dosen zur Aufbewahrung. Für mehr Ordnung und Aufbewahrung in der Küche, Wohnung, Unterwegs… Produkte aus nachhaltigen Materialien.

    Nachhaltige Aufbewahrungsboxen kaufen

    Nachhaltige Aufbewahrung

    • Aufbewahrungsgläser
    • Aufbewahrungstaschen
    • Babygläser
    • Bäckertüten
    • Brotboxen
    • Brotdosen
    • Eierboxen
    • Einmachgläser
    • Gemüsebeutel
    • Körbe
    • Obstnetze
    • Thermobehälter
    • Thermosflaschen
    • Tiefkühldosen
    • Vorratsdosen
    • Vorratsgläser
    • Wäschekörbe

    Verwandte Beiträge

  • Nachhaltige Brotdosen

    Nachhaltige Brotdosen

    Lunchboxen und Brotdosen aus Edelstahl sind voll in Mode. Sie sind umweltfreundlicher als Plastikdosen, Plastiktüten, Papier-Brottüten oder Alufolie. Essen müssen wir alle jeden Tag, damit wir fit und gesund bleiben. Egal ob Vesper im Kindergarten oder Schule oder unser Mittagessen bei der Arbeit. Doch dabei ist es nicht nur wichtig darauf zu achten, dass diese Dinge besonders lecker und gesund sind. Die Snacks und Mahlzeiten können wir schlecht mitten in unsere Tasche werfen, sie müssen Transportgerecht verpackt werden. Dafür eignet sich am besten eine Vesperdose.

    Beim Kauf der Pausenbrotdose sind natürlich einige Dinge sehr entscheidend:

    • Die Box soll keine Einwegverpackung, sondern eine langlebige Mehrwegverpackung sein
    • Die Dose sollte ordentlich verarbeitet sein, keine Ecken und Kanten an denen man sich schneiden könnte
    • Qualität
    • Optik
    • Praktisch
    • Modele für verschiede Verwendungen: Abteilung, luftdicht, auslaufsicher, klein oder groß
    • Leichte Reinigung und Pflege; Spülmaschinengeeignet
    • Frei von Schadstoffen

    Solche Vesperdosen gibt es natürlich in unterschiedlichsten Ausführungen und Arten. Aber können alle das Gleiche?

    Oft stehen wir im Supermarkt und entscheiden uns für ein sehr schönes oder ein sehr günstiges Model. Doch schön und günstig ist nicht immer das beste. Schon gar nicht für unsere Umwelt, auch nicht für uns selbst, denn Plastikdosen gibt es oft preislich schon recht günstig zu erwerben. Doch sind diese auch so gut?

    NEIN, SIND SIE NICHT!

    Entscheide dich für eine Edelstahl-Dose

    5 Vorteile in denen einer Edelstahl-Dose punkten kann.

    Man spart Geld

    Ja richtig gelesen. In der Anschaffung selbst kann die Edelstahl-Dose vielleicht nicht im Konkurrenzkampf gegen die Plastik-Dose gewinnen, da man bei dieser schon etwas mehr in den Geldbeutel fassen muss. Dafür kann die Edelstahldose uns viel länger dienen, denn wenn man schaut wie lange solche aus Plastik verwendet werden kann, merkt man schnell, dass es das Geld nicht wert ist.

    Nachhaltigkeit

    Plastik hat einen schlechten Ruf, immer größer wird der Begriff Nachhaltigkeit in der Bevölkerung. Verschmutzung der Meere und negative Auswirkung auf unsere Umwelt durch Plastik ist längst kein Geheimnis mehr. Die bessere Alternative ist eindeutig Edelstahl: Es ist sehr langlebig und vor allem 100% recyclebar. Obwohl Edelstahl viel Energie für Herstellung und Verarbeitung benötig, ist es trotzdem sehr umweltfreundlich.

    Doch nicht nur Plastik ist ein No-Go im Thema Nachhaltigkeit, auch muss es ja nicht sein, Einweg Produkte für eine einmalige Verwendung zu verbrauchen.

    Die Edelstahldosen sind ein Mehrweg Produkt, sie sind plastikfrei und ganz ohne Müll zu verursachen.

    Robustheit und lange Lebensdauer

    Im Gegensatz zu anderen Materialien hat Edelstahl die Eigenschaft sehr robust und korrosionsbeständig zu sein. So bekommt man diese Dose nicht so schnell zerstört. Sie eignet sich somit auch super zum transportieren, Mitnahme zu Ausflügen oder sonstigen Aktivitäten.

    Hygienisch

    Im Punkt Hygiene schneidet die Edelstahldose einfach am besten ab. Denn die Oberfläche des Edelstahl ist sehr hygienisch und lebensmittelfreundlich. Viele Kochgegenstände oder auch Flächen in Großküchen bestehen daraus. Denn durch die glatte Oberfläche haben Keime keine Chance einen geeigneten Nährboden zu bilden. Verhindert somit also eine Keimbildung.

    Dazu ist Edelstahl geruchs- und geschmacksneutral. Ebenfalls ist es nicht eingefärbt, somit kann es nicht zu Verfärbungen oder Ablösungen der Farbe kommen.

    Pflege und Reinigung

    Edelstahldosen sind leicht zu reinigen. Man kann sie entweder leicht mit etwas Wasser und Seife von Hand reinigen, aber sie sind auch Spülmaschine geeignet. Da sie sehr hygienisch sind gibt es da auch keinen besondere Pflegehinweise, da es nicht wie bei anderen Materialien zur Schimmelbildung neigt.

    Die Dose ist sehr Temperaturbeständig. Es hält sowohl Hitze wie auch Kälte aus, es eignet sich also für warme sowie kalte Speisen. Du kannst auch dein Essen darin im Kühlschrank aufbewahren. Es bleibt dadurch sehr frisch und kühlt es.

    Einen kleinen Nachteil gibt es, den möchte ich euch nicht verschweigen: Die Edelstahldose ist leider nicht Mikrowellen geeignet. Eine der Eigenschaften des Edelstahls ist leider in diesem Fall die Leitfähigkeit. Aber man kann sich das Essen auch einfach auf einen Teller geben und so in die Mikrowelle stellen. Nicht ganz so einfach aber machbar.

    Produktempfehlungen

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    Praktische Lunchbox, oder Brotdosen für Schulkinder kannst du hier kaufen:

    Tiffin Swing Edelstahldose dicht von ECO Brotbox


  • Tipps für weniger Müll in der Küche

    Tipps für weniger Müll in der Küche

    Die Küche ist ein sehr wichtiger Raum, denn dort bereitest du dein Essen zu. Doch die Zubereitung der Speisen bedeutet oft auch viel Müll. Das muss nicht sein. Hier gibt es ein paar Tipps, wie du für weniger Müll und allgemein für mehr Nachhaltigkeit in der Küche sorgen kannst.

    Weniger ist mehr

    Setzte bei den Utensilien lieber auf Qualität statt Quantität. Auch solltest du beim Kauf auf Naturmaterialen achten. Auch Edelstahl Produkte eignen sich super dafür. Diese sind Langlebiger als Plastikteile.

    Ausleihen statt kaufen

    Küchenmaschinen sind praktische Helfer im Alltag, doch nicht alle sind notwenig oder stehen die größte Zeit unbenutzt im Schrank. Diese kann man sich gut ausleihen. Zum Beispiel habe ich mir bei meiner Mutter ein bis zweimal im Jahr ein Handmixer ausgeliehen, da ich den nur fürs Aufschlagen der Sahne gebraucht habe. Damit spart man nicht nur unnötig Müll, sondern auch Platz in seiner Küche und dazu noch eine Menge Geld.

    Dinge, die kein Mensch braucht

    Küchenrolle: Im Stress mal etwas verleert, die Kids haben mal wieder ein Glas umgeworfen. Die Küchenrolle mit ihren saugfähigen Blättern hilft beim Aufwischen. Meistens brauchen wir 1 bis 2 Blätter um etwas aufzuwischen, bei größeren Missgeschicken sogar noch mehr. Eigentlich aber brauchen wir so eine Küchenrolle überhaupt nicht. Stattdessen eignen sich dafür Stoffreste oder Geschirrtücher genauso gut. Mit dem kleinen großen Unterschied, dass man diese einfach in der Waschmaschine reinigen kann und sie wieder verwendet werden können. Die Küchenrolle landet einfach nach der Benutzung im Mülleimer.

    Alufolie und Frischhaltefolie: Statt diese Einwegprodukte aus Kunststoff kannst du nachhaltigere Produkte wie Bienenwachstücher, Dosen, leere Gläser / Einmachgläser verwenden.

    Backfolie: Einmal verwendet endet auch ihr Leben schon nach einmaligen Gebrauch. Schade darum, super Alternativen sind Backfolien, die man immer wieder verwenden kann.

    Putzen ohne viel Müll

    Große Auswahl an Putzmittel findet man in jedem Supermarkt. Du brauchst aber eigentlich überhaupt gar nichts. Dies 4 Zutaten reichen um deinen ganzen Haushalt im nu sauber zu machen:

    • Natron
    • Waschsoda
    • Zitronen oder Zitronensäure
    • Essigessenz

    Nachhaltige Putzmittel selbst machen

    Abfluss reinigen mit Natron und Essigessenz

    Orangenreiniger selbst herstellen

    Um beim Putzen auf Plastik und Müll zu verzichten eignen sich dafür feste Spülseife, Spülbürste aus Holz, waschbarere Spüllappen aus Stoff, Luffaschwamm, Geschirrtücher und die 4 Geheimzutaten sind eigentlich alles was in einer Küche nicht fehlen darf.

    Bringe nicht unnötigen Müll in dein Zuhause

    Schon bei Einkauf kann man darauf achten und sich eine ganze Menge Müll sparen. Unser Verhalten wirkt sich immer auch auf den Markt aus, kaufen viele Leute lieber verpackte Produkte aus dem Supermarkt signalisiert es den Händlern und Produzenten, dass wir es gut finden und so werden die Dinge weiterhin so zum Verkauf angeboten. Gehen wir aber hin und kaufen dort lieber die Sachen, die ohne Verpackung oder in umweltfreundlichen Verpackungen angeboten werden, werden diese auch mehr so produziert. Die Kunden bestimmen mit ihrem handeln wie etwas produziert wird.

    Deswegen:

    • Mache vieles selbst – zum Beispiel ein Eis lässt sich super selbst herstellen und man vermeidet damit viel unnötige Verpackung.
    • Nutze für Backware oder Obst / Gemüse einen mitgebrachten Stoffbeutel oder Gemüsenetz. Damit sparst du unnötige Verpackung und bringst keinen Müll mit nach Hause.

    Lebensmittelverschwendung vermeiden:

    Während viele Leute Lebensmittel im Überfluss haben und viele davon in der Tonne landen gibt es viele Menschen die an Hunger leiden. Das ist ein großes globales Problem.

    Doch was tun gegen Lebensmittelverschwendung?

    Richtige Planung ist das A & O. Davor vorhandene Lebensmittel prüfen und anhand dessen eine Plan für die nächsten Tage oder Woche planen. Darauf achten, dass Schnellverderbliches zügig aufgebraucht wird. Schreib dir einen Einkaufszettel und kaufe genau diese Dinge ein, so ist man fokussierter und kauft wirklich nur das ein, was man auch wirklich braucht. Die richtige Lagerung der Lebensmittel spielt auch eine wichtige Rolle, die Lebensmittel nach Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) sortieren. Alles nach vorne stellen, was schneller verbraucht werden muss. MHD heißt aber nicht ab sofort tödlich. Viele Lebensmittel sind noch einige weitere Tage, Wochen oder sogar Monate genießbar.

    Mehr dazu in diesem Beitrag:

    Lebensmittelverschwendung vermeiden

    Ein weiterer Tipp: Obst und Gemüse selbst anbauen. Wer ein grünen Daumen hat und einen Balkon oder Garten kann super selbst anbauen.