Jedes Jahr am 22. April feiern Menschen auf der ganzen Welt den Tag der Erde, international bekannt als Earth Day. đ±
An diesem Tag kommen Millionen zusammen, um unseren wundervollen Planeten zu wĂŒrdigen und aktiv seinen Schutz zu unterstĂŒtzen.

Was 1970 als Studentenbewegung in den USA begann, hat sich zu einer globalen Umweltbewegung entwickelt: Heute beteiligen sich ĂŒber eine Milliarde Menschen in fast 200 LĂ€ndern am Earth Dayâ. Dieser Tag soll die WertschĂ€tzung fĂŒr die natĂŒrliche Umwelt stĂ€rken und uns alle dazu anregen, unser eigenes Konsumverhalten zu ĂŒberdenkenâ.
Der Earth Day vereint die Welt in dem Ziel, unseren Planeten fĂŒr zukĂŒnftige Generationen lebenswert zu erhalten.
Der Tag der Erde lĂ€dt uns dazu ein, uns ĂŒber Umwelt und Klima zu informieren und unser Konsumverhalten zu ĂŒberdenken.
Es liegt an jedem von uns, unsere Erde wiederherzustellen, nicht nur, weil uns die Welt am Herzen liegt, sondern weil wir darauf leben. Wir alle brauchen eine gesunde Erde um hier weiterhin leben zu können. Dieser Tag soll uns auf die Umweltprobleme aufmerksam machen und zum Nachdenken anregen.
Ursprung und Geschichte des Earth Day
Der Earth Day entstand 1970 in den Vereinigten Staaten aus einer spontanen Studentenbewegungâ. Auslöser war die zunehmende Umweltverschmutzung â etwa ein schweres Ăl-UnglĂŒck vor der kalifornischen KĂŒste 1969 â und das wachsende Bewusstsein, dass der Schutz unserer Umwelt dringend auf die politische Agenda musste. Der US-Senator Gaylord Nelson rief damals den ersten Earth Day am 22. April 1970 aus, unterstĂŒtzt vom jungen Aktivisten Denis Hayes, der als Koordinator Millionen von Menschen mobilisierteâ. Am ersten Earth Day nahmen rund 20 Millionen Amerikaner an Demonstrationen, Bildungsaktionen und Protesten teilâ â ein gewaltiges Zeichen fĂŒr den Umweltschutz, das in dieser Form noch nie dagewesen war.
Der Erfolg war durchschlagend: Die Rufe nach VerĂ€nderung konnten nicht lĂ€nger ignoriert werden. Noch im selben Jahr 1970 reagierte die Politik â die US-Umweltbehörde (EPA) wurde gegrĂŒndet und erste umfassende Umweltgesetze wie der Clean Air Act und Clean Water Act wurden auf den Weg gebrachtâ. Damit hat der erste Earth Day bewiesen, dass BĂŒrgerengagement direkten Einfluss haben kann. Seitdem wird der Tag der Erde jĂ€hrlich am 22. April begangen, zuerst in den USA und seit den 1990er Jahren weltweit. Denis Hayes, der Organisator von 1970, trug dazu bei, den Earth Day ab 1990 international auszuweiten â ĂŒber 140 LĂ€nder machten damals bereits mitâ. Im Jahr 2009 erkannte auch die UNO den Earth Day offiziell an: Die UN-Generalversammlung erklĂ€rte den 22. April zum âInternationalen Tag der Mutter Erdeâ, um die globale Bedeutung des Umweltschutzes hervorzuhebenâ
Heute, ĂŒber 50 Jahre spĂ€ter, ist der Earth Day so wichtig wie eh und je. Er hat im Lauf der Jahrzehnte immer wieder entscheidende Impulse fĂŒr Umweltgesetze und Initiativen gegeben und weltweit Millionen Menschen inspiriert, aktiv zu werden. So wurden am Earth Day 2016 in New York feierlich die Pariser Klima-VertrĂ€ge von 175 Staaten unterzeichnet â ein Symbol dafĂŒr, dass dieser Tag weiterhin ein Katalysator fĂŒr VerĂ€nderungen istâ. Die Botschaft der Earth-Day-Bewegung hat an AktualitĂ€t nichts verloren: Umweltschutz ist eine globale Aufgabe, zu der jeder von uns beitragen kann â nicht nur am Tag der Erde, sondern an jedem Tag.

Earth Day heute: Globale Bewegung fĂŒr Umweltbewusstsein
Aus dem ersten Protesttag ist eine globale Bewegung geworden. Der Earth Day wird heute auf allen Kontinenten begangen â in GroĂstĂ€dten ebenso wie in kleinen Gemeinden. Ăber 190 LĂ€nder nehmen offiziell teilâ von A fĂŒr Argentinien bis Z fĂŒr Zypern. Damit ist der Earth Day der gröĂte sĂ€kulare Aktionstag der Weltâ. Ob jung oder alt, SchĂŒler oder Wissenschaftler, Unternehmen oder NGO â alle sind eingeladen mitzumachen.
Weltweit finden an diesem Tag Tausende von Veranstaltungen und Aktionen statt. In vielen StĂ€dten organisieren Umweltgruppen Clean-Ups, bei denen Freiwillige MĂŒll in Parks, WĂ€ldern oder an StrĂ€nden aufsammeln. Museen und Schulen bieten Workshops und VortrĂ€ge an, um ĂŒber Klima- und Umweltschutz zu informieren. GemeinschaftsgĂ€rten und Naturschutzvereine laden zum BĂ€ume pflanzen ein. GroĂe Umweltorganisationen nutzen den Earth Day, um neue Kampagnen zu starten oder wichtige Petitionen zu lancieren. Selbst Regierungen verkĂŒnden anlĂ€sslich des Earth Day verstĂ€rkte Klimaschutz-MaĂnahmen. So dient der 22. April als globale Plattform, um auf drĂ€ngende Umweltprobleme aufmerksam zu machen und Lösungen voranzutreibenâ.
Die zentrale Idee dahinter: Jeder Beitrag zĂ€hlt, und gebĂŒndelt kann daraus weltweit eine mĂ€chtige Stimme fĂŒr unseren Planeten werden!
Jedes Jahr ein neues Motto
Jeder Earth Day steht unter einem besonderen Schwerpunktthema, das aktuelle Umweltprobleme ins Zentrum rĂŒckt. Diese Mottos sollen zum Nachdenken anregen und konkrete Handlungsfelder aufzeigen.
Hier eine kleine Auswahl der letzten Jahre:
- 2025 â âOur Power, Our Planetâ (âUnsere Kraft, unser Planetâ): Das Motto des kommenden Earth Day 2025 stellt die Energiewende in den Mittelpunkt. Es ruft dazu auf, unsere kollektive Kraft zu nutzen, um den Umstieg auf erneuerbare Energien drastisch zu beschleunigenâ. Ziel ist es, die globale Produktion sauberer Energie bis 2030 zu verdreifachenâ. Unter dem Schlagwort âOur Power, Our Planetâ soll jeder ermutigt werden, Teil dieser Energie-Revolution zu sein â ob durch politischen Einsatz fĂŒr Klimaschutz, durch Energiewende im eigenen Haus oder durch Druck auf Unternehmen, in grĂŒne Energie zu investieren.

- 2024 â âPlanet vs. Plasticsâ (âPlanet gegen Plastikâ): Der Earth Day 2024 drehte sich um die globale Plastikverschmutzung. EarthDay.org forderte einen mutigen Schritt: eine 60âŻ% Reduktion der Plastikproduktion bis 2040, um die Gesundheit von Mensch und Natur zu schĂŒtzenâ. Weltweit stand dieser Tag im Zeichen des Kampfes gegen die Plastikflut â von Strandreinigungen bis hin zu Initiativen fĂŒr weniger Einwegplastik.
- 2022 & 2023 â âInvest in Our Planetâ (âInvestiere in unseren Planetenâ): Diese beiden Jahre betonten, wie wichtig Investitionen in nachhaltige Technologien und Klimaschutz sind. Regierungen, Unternehmen und jeder Einzelne wurden aufgerufen, Zeit und Ressourcen in eine grĂŒne Zukunft zu stecken â sei es durch erneuerbare Energien, nachhaltige Produkte oder Bildung.
- 2021 â âRestore Our Earthâ (âStellt unsere Erde wieder herâ): Im Fokus standen MaĂnahmen zur Wiederherstellung von Ăkosystemen â von Aufforstung bis Renaturierung â mit dem Appell, dass wir die Umwelt nicht nur weniger belasten, sondern aktiv verbessern könnenâ.
Diese wechselnden Jahresmottos zeigen die Bandbreite der Herausforderungen â von Klima ĂŒber Artenvielfalt bis PlastikmĂŒll â und machen deutlich, dass Umweltschutz viele Gesichter hat. Zugleich vermitteln sie eine gemeinsame Botschaft: Wir dĂŒrfen den Planeten nicht aufgeben, sondern mĂŒssen aktiv in seine Zukunft investieren.
Earth Day in Deutschland: Global denken, lokal handeln
Auch in Deutschland wird der Tag der Erde seit den 1990ern begangen und vom gemeinnĂŒtzigen Earth Day Deutschland e.V. koordiniert. Hierzulande schlieĂen sich jedes Jahr zahlreiche lokale Gruppen, Schulen, Vereine und StĂ€dte den Earth-Day-AktivitĂ€ten an. FĂŒr 2025 hat Earth Day Deutschland das Motto âDu machst den Unterschied â VerĂ€nderung beginnt mit Engagementâ ausgerufenâ.
Diese deutsche Kampagne betont, wie wichtig der Beitrag jedes Einzelnen ist:
Jeder Schritt, jede Geste pro unserem Planeten zĂ€hlt! Mit kleinen Ănderungen in unseren tĂ€glichen Routinen können wir gemeinsam GroĂes bewirken â jeder Schritt zĂ€hltâ.
In vielen deutschen StĂ€dten und Gemeinden gibt es rund um den 22. April Aktionen zum Mitmachen. Von MĂŒllsammel-Aktionen in Parks, ĂŒber Fahrraddemos und Pflanz-Aktionen, bis hin zu Umweltbildungs-Projekten an Schulen ist alles dabei. Umweltinitiativen und BĂŒrgergruppen laden Freiwillige ein, sich zu beteiligenâ. So finden regelmĂ€Ăig Clean-Up-Events statt, bei denen Nachbarschaften gemeinsam ihre Umgebung von MĂŒll befreien. StĂ€dte veranstalten InfostĂ€nde oder sogar autofreie Tage, um nachhaltige MobilitĂ€t erlebbar zu machen. Unternehmen motivieren ihre Mitarbeiter, am Earth Day etwas fĂŒr die Umwelt zu tun â sei es BĂ€ume zu pflanzen oder gemeinsam Ideen fĂŒr mehr Nachhaltigkeit im Betrieb zu entwickelnâ.
Die Devise lautet ĂŒberall: âSei du Teil der VerĂ€nderung!â â Denn nur wenn viele mitmachen, wird aus lokalen Aktionen eine bundesweite Bewegung.
Buch zum Thema
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WAS IST WAS – Die Erde. Unser einzigartiger Planet
Ein spannendes, gut aufbereitetes Wissensbuch fĂŒr Kinder, das Naturwissenschaft mit Umweltbewusstsein verbindet â perfekt fĂŒr kleine Forscherinnen und Forscher.
Ein informatives Kindersachbuch aus der bekannten WAS-IST-WAS-Reihe des Tessloff Verlags. Es richtet sich an neugierige Kinder ab etwa 8 Jahren, die mehr ĂŒber unseren Heimatplaneten erfahren möchten.
Das Buch vermittelt auf verstĂ€ndliche und spannende Weise Wissen ĂŒber den Aufbau der Erde, ihre Entstehung, NaturphĂ€nomene und Ăkosysteme. Themen wie Vulkane, Erdbeben, Klima, Wetter, Weltmeere, Kontinente, Tier- und Pflanzenwelt werden anschaulich erklĂ€rt â oft unterstĂŒtzt durch zahlreiche Illustrationen, Fotos und Infoboxen.
Ein zentrales Anliegen des Buches ist es auch, auf die Einzigartigkeit und Verletzlichkeit unseres Planeten aufmerksam zu machen. Daher werden auch Umweltschutz, Nachhaltigkeit und der Einfluss des Menschen auf die Erde thematisiert.

Gemeinsam aktiv werden â jeder kann mitmachen!
Der Earth Day soll nicht nur informieren, sondern vor allem motivieren und aktivieren. Er erinnert uns daran, dass VerĂ€nderung möglich ist, wenn wir gemeinsam handeln. Dabei mĂŒssen es nicht immer die ganz groĂen Taten sein â auch kleine Schritte im Alltag machen einen Unterschied. Genau hier setzt der Earth Day an und ruft uns alle auf: Mach mit! Hier sind einige Ideen, wie du den Earth Day (und jeden weiteren Tag) nutzen kannst, um nachhaltiger zu leben und Teil der Bewegung zu werden:
- Nimm an einer AufrĂ€umaktion teil: Schnapp dir Handschuhe und MĂŒllbeutel und mach mit beim nĂ€chsten Cleanup! Ob am Flussufer, im Park oder in der Stadt â gemeinsam MĂŒll sammeln schafft unmittelbare Verbesserungen und ein tolles GemeinschaftsgefĂŒhl.
- Starte eine Plastikfrei-Woche: Versuche, fĂŒr eine Woche (oder lĂ€nger) auf Einwegplastik zu verzichten. Starte deine plastikfreie Woche zum Earth Day und inspiriere Freunde oder Familie, mitzumachen. Entdeckt zusammen Alternativen wie Stoffbeutel, Trinkflaschen und verpackungsfreie LĂ€den.
- Pflanze etwas GrĂŒn: Beteilige dich an Baumpflanzaktionen oder gĂ€rtnere auf dem Balkon. Jeder neu gepflanzte Baum und jede BlĂŒhwiese hilft der Artenvielfalt und dem Klima. Wie wĂ€re es, am Earth Day einen Baum in deinem Viertel zu pflanzen oder eine Patenschaft fĂŒr einen Hektar Wald zu ĂŒbernehmen?
- Reduziere deinen COâ-FuĂabdruck: Hinterfrage persönliche Gewohnheiten. Könntest du hĂ€ufiger das Fahrrad statt Auto nehmen? Oder deinen Fleischkonsum weiter reduzieren? Jede eingesparte Emission ist ein Gewinn fĂŒr die Erde. Vielleicht startest du einen autofreien Tag pro Woche oder probierst ein neues veganes Rezept aus. Kaufe bewusst und setze auf Fair & Slow Fashion. Vermeide Lebensmittelverschwendung und kaufe regionale, saisonale und Bio-Produkte, um COâ zu sparen und frischere, vitaminreichere Lebensmittel zu genieĂen.
- Werde kreativ und laut: Gestalte Plakate, teile Posts in sozialen Medien, oder organisiere selbst eine kleine Aktion in deiner Schule, Uni oder Nachbarschaft. Zum Earth Day sind viele Menschen offen fĂŒr das Thema â nutze deine Stimme, um Aufmerksamkeit zu schaffen! Wie heiĂt es so schön: âSei du selbst die VerĂ€nderung, die du dir fĂŒr die Welt wĂŒnschst.â
âNiemand ist zu klein, um einen Unterschied zu machen.â
â Greta Thunberg, Klimaaktivistin
Der Earth Day kann ein Startpunkt sein â fĂŒr neue Gewohnheiten, fĂŒr ehrenamtliches Engagement oder einfach, um mit Freunden ins GesprĂ€ch ĂŒber Umweltfragen zu kommen. Wichtig ist: Jeder kann etwas beitragen. Gerade junge Menschen zeigen mit Fridays for Future & Co., welch enorme Wirkung Engagement entfalten kann. Der Earth Day verbindet diese KrĂ€fte weltweit und zeigt uns, dass wir gemeinsam an einem Strang ziehen.
Ausblick: Jeder Tag kann ein Earth Day sein
Auch wenn der Earth Day nur einmal im Jahr offiziell stattfindet, trĂ€gt er eine Vision in sich, die 365 Tage gilt: Eine Welt, in der wir im Einklang mit der Natur leben, verantwortungsvoll mit Ressourcen umgehen und uns gegenseitig unterstĂŒtzen, nachhaltig zu handeln. Der 22. April ist eine Erinnerung daran, dass die Erde unsere gemeinsame Heimat ist â zerbrechlich und kostbar zugleich.
Die Herausforderungen â vom Klimawandel ĂŒber PlastikmĂŒll bis zum Artensterben â mögen groĂ erscheinen. Doch der Earth Day macht Mut, dass VerĂ€nderung möglich ist, wenn wir zusammenhalten. Jeder von uns kann im Kleinen beginnen: Energie sparen, regional einkaufen, andere motivieren. Und viele kleine Taten ergeben zusammen eine globale Bewegung.
In diesem Sinne: Lass uns den Spirit des Earth Day in den Alltag tragen. Jeder Tag kann ein Earth Day sein, wenn wir ihn dazu machen. Ob am 22. April oder an jedem anderen Datum â die Erde braucht SchĂŒtzer und Mitmacher. Packen wir es an, denn du machst den Unterschied!â
Mach mit und sei Teil der VerĂ€nderung â unserer Erde zuliebe! đâš
Lebe bewusst und nachhaltig damit sich unsere Erde und das Klima erholen kann.
Earth Day Aktivisten


Quellen:
- âDas Klima ist wie eine Badewanne, die langsam mit Wasser gefĂŒllt wird. Selbst wenn wir den WasserÂfluss auf einen kleinen Tropfen verlangsamen, wird die Wanne schlieĂlich voll sein und Wasser ĂŒber den Rand auf den Boden laufen. Das ist die Katastrophe, die wir verhindern mĂŒssen.â – Bill Gates - 20. November 2025
- âDie grausame Ungerechtigkeit ist, dass obwohl die Ă€rmsten Menschen der Welt im Grunde nichts zur KlimaÂverĂ€nderung beitragen, sie am stĂ€rksten darunter leiden werden.â – Bill Gates - 20. November 2025
- âDer Kapitalismus wird enden, weil er mit dem Klimaschutz nicht vereinbar ist.â – Ulrike Herrmann - 20. November 2025
Der Earth Day, auch Tag der Erde genannt, wird jĂ€hrlich am 22. April weltweit gefeiert. Er entstand 1970 in den USA als Studentenbewegung und hat sich zum gröĂten sĂ€kularen Aktionstag der Welt entwickelt, an dem inzwischen mehr als eine Milliarde Menschen in ĂŒber 190 LĂ€ndern teilnehmen. Der Tag dient als globale Plattform, um auf Umweltprobleme aufmerksam zu machen und das Bewusstsein fĂŒr Umweltschutz zu stĂ€rken.
Jedes Jahr steht der Earth Day unter einem bestimmten Schwerpunktthema, etwa Klimaschutz, Artenvielfalt oder Plastikverschmutzung. Weltweit finden tausende Veranstaltungen statt â von lokalen AufrĂ€umaktionen ĂŒber Bildungsprogramme bis hin zu politischen Initiativen. GroĂe Umweltorganisationen nutzen den Tag, um neue Kampagnen zu starten und Menschen zu mobilisieren.
Der Earth Day hat historisch bedeutende Umweltgesetze angestoĂen und bleibt ein wichtiger Katalysator fĂŒr Umweltengagement. Die Botschaft ist klar: Umweltschutz ist eine globale Herausforderung, zu der jeder Einzelne beitragen kann und muss â nicht nur am Tag der Erde, sondern das ganze Jahr ĂŒber.
âKennst du den âTag der Erdeâ und feierst du ihn bewusst?â
1ïžâŁ Ja, ich zelebriere ihn jedes Jahr.
2ïžâŁ Nein, noch nie gehört.
3ïžâŁ Ich habe davon gehört, mache aber bisher nichts Besonderes.
âFĂŒhrt der Tag der Erde tatsĂ€chlich zu mehr Umweltbewusstsein?â
1ïžâŁ Ja, er ist ein wichtiger Weckruf.
2ïžâŁ Nein, nur eine symbolische Geste.
3ïžâŁ Ein bisschen hilft es, aber da ist noch Luft nach oben.
âBist du bereit, am Tag der Erde deinen Energieverbrauch drastisch zu reduzieren (z. B. Stromfasten)?â
1ïžâŁ Auf jeden Fall, ich plane schon konkrete Aktionen.
2ïžâŁ Nein, so weit wĂŒrde ich nicht gehen.
3ïžâŁ Vielleicht â kleine Schritte statt Totalverzicht.
âSollte man nicht nur am âTag der Erdeâ, sondern das ganze Jahr nachhaltiger leben?â
1ïžâŁ Ja, dieser Tag sollte nur der Startschuss sein.
2ïžâŁ Mir reicht ein einzelner Aktionstag.
3ïžâŁ Jeder Schritt zĂ€hlt, aber nicht jeder kann immer 100 % geben.
âWelche Rolle spielen StĂ€dte und Gemeinden beim âTag der Erdeâ?â
1ïžâŁ Sie sollten groĂe Aktionen und AufklĂ€rungskampagnen organisieren.
2ïžâŁ Es ist ihre Sache nicht, das mĂŒssen private Initiativen machen.
3ïžâŁ Zusammenarbeit von Kommunen, Initiativen und BĂŒrgern wĂ€re am besten.