Was ist der Tag der Feuchtgebiete und warum ist es wichtig, Feuchtgebiete zu schützen? Feuchtgebiete sind wichtig für Naturschutz und Artenschutz.
Jährlich wird am 2. Februar der Tag der Feuchtgebiete weltweit begangen. Auf Englisch nennt man ihn The World Wetlands Day, und er besteht weltweit seit 1997. Dieses Datum wurde von der UNESCO vorgeschlagen, da an diesem Tag 1971 das älteste Abkommen zum Naturschutz in Ramsar (Iran) geschlossen wurde. Deshalb nennt man dieses Abkommen auch Ramsar-Konvention.
Feuchtgebiete sind wichtige CO2-Speicher und tragen dazu bei, den Klimawandel zu bekämpfen.
Feuchtgebieten sind beispielsweise Seen, Quellen, Sümpfe, Auen oder Moore. Sie schaffen Lebensräume, für die dort lebenden Tiere und Pflanzenarten. Doch sie sind auch für die ganze Erde und die Klimaregulierung von großer Bedeutung, denn sie sind Speicher von CO2.
Leider sind viele Feuchtgebiete in Deutschland durch menschliche Aktivitäten wie Entwässerung, Landwirtschaft, Bebauung und Abholzung bedroht und intakt. Trockenes Klima und Dürren sorgen zusätzlich dafür, dass die Moore und Seen austrocknen. Das Austrocknen sorgt dann dafür, dass das dort gespeicherte CO2 wieder freigesetzt wird und ebenso vernichtet es den Lebensraum der dort lebenden Tierarten.
Aus diesem Grund wird jedes Jahr aufs Neue an diesem Tag besonders darauf aufmerksam gemacht, dass wir die Feuchtgebiete schützen müssen. Wiedervernässung als eine effektive Maßnahme spielt dabei ebenso eine bedeutende Rolle. Auf diese Weise können wir dazu beitragen, die Feuchtgebiete in Deutschland für die Zukunft zu erhalten und ihre wichtige Funktion für die Natur und die menschliche Gesellschaft zu bewahren.

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