Schlagwort: umwelt

Die Umwelt ist das Gesamtsystem von Lebensbedingungen, in dem Mensch und andere Lebewesen existieren und interagieren. Sie umfasst alle natürlichen Ressourcen wie Luft, Wasser, Boden und Biodiversität, aber auch künstliche Elemente wie Städte, Industrieanlagen und Verkehrsinfrastruktur. Die Umwelt wird durch soziale Komponenten wie Kultur, Wirtschaft, Technologie und Politik beeinflusst und gestaltet. Der Schutz und die nachhaltige Nutzung der Umwelt sind wichtige Ziele des Umweltschutzes.

  • In diesen Lebensmitteln versteckt sich Plastik

    In diesen Lebensmitteln versteckt sich Plastik

    Plastik in Lebensmitteln – Kunststoffprodukte haben sich, in den letzten Jahren auf der ganzen Welt verbreitet. Für viele nicht wegzudenken, auch im Haushalt gibt es viele Dinge aus Kunststoff. Sie sind vor allem vielseitig einsetzbar. Egal ob Weichmacher, Stabilisator, Beschichtung oder Füllstoff. Kunstoff findet in vielen Bereichen Anwendung. Die Produktion nimmt immer mehr zu.

    Nicht jedes Kunststoff ist gleich zu erkennen. Auch wenn wir beim Supermarktbesuch möglichst darauf achten, unverpackt einzukaufen und auf Plastik zu achten, gibt es Dinge die Kunstoff enthalten z.B. in Duschgels. Wir finden Kunststoff in Kleidung, Kosmetik, Elektrogeräten, Autoteilen und vieles mehr.

    Doch auch wenn das Kunststoff manchmal ganz praktisch ist, hat es leider auch Schattenseiten.

    Verpackungsmaterial und sonstige Kunststoffabfälle die in unsere Umwelt sowie Flüsse, Seen und Meere gelangen sind ein Problem für unsere Natur und die dort Lebenden Tiere, die sich in den Abfällen verheddern. Doch nicht nur das.

    Mikroplastik

    Was ist eigentlich Mikroplastik?

    Kleine Kunststoffteilchen die bis zu 5 Millimeter groß sind nennt man Mikroplastik. Wir unterscheiden es in zwei verschiedene Arten:

    Primäres Mikroplastik

    Hierbei handelt es sich um industriell hergestelltes Plastik. Dazu werden kleine Pellets oder Granulate hergestellt dir in Kosmetik- und Hygieneartikel verarbeitet werden, davon kommen rund 500 Tonnen, nach Angaben des Umweltbundesamt, in diesen Mittel zum Einsatz.

    Sekundäres Mikroplastik

    Beim Sekundären Mikroplastik handelt es sich um Überreste durch Plastikabfälle. Dazu gehören unter anderem benutzte Plastiktüten, Verpackungsmaterial und andere Plastikprodukte. Wenn diese sich zersetzten, gelangen winzige Teile davon in unsere Umwelt. Auch bei der Kleidung ist das ein Problem. Durch das waschen der Kleidung lösen sich auch da, Mikroplastik teile ab.

    Mehr zum Thema findest du in unserem Beitrag: Was ist Mikroplastik?

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    Die Gruppyfriend hilft da, das Mikroplastik aufzufangen, damit es nicht in das Abwasser gelangt. Mehr dazu unter guppyfriend.com


    Ein Großes Problem dabei ist, dass dieses Mikroplastik in unser Umwelt gelangt.

    Gerade in Meeren gelangen diese Partikel in den Verdauungstrakt der Meeresbewohner. Aber auch gehen die Wissenschaftler davon aus, dass diese Partikel sich auch auf Pflanzen ablagern können. Somit ist auch auf Honig und im Mager-Darm-Trakt von Pflanzenfressern und sogar im Trinkwasser mit einer Kontamination von Mikroplastik zu rechnen.

    In welchen Lebensmittel verstecken sich also am meisten Mikroplastik?

    Mikroplastik wird vor allem in Lebensmittel wie Fische, Krebse und sonstige Meerestiere nachgewiesen. Aber auch in Honig, Salz, Bier und sogar Mineralwasser nachgewiesen.

    Laut Bundesinstitut für Risiko stellt eine Quantifizierung und damit eine Bestimmung der tatsächlichen Expositionsmengen weiterhin eine große wissenschaftliche Herausforderung dar. Daher sind derzeit noch keine Rückschlüsse auf die durchschnittlichen Gehalte von Mikroplastik in Lebensmitteln, die sich auf dem deutschen Markt befinden, möglich.

    In wildlebenden Nordsee-Miesmuscheln und Muscheln aus dem Handel wurden je nach Herkunft fadenförmige Plastikpartikel in einer Menge zwischen 2,6 und 6,1 Partikel pro 10 g Muschelfleisch nachgewiesen.

    Quelle: www.bfr.bund.de
  • Nachhaltig Wäsche waschen

    Nachhaltig Wäsche waschen

    Kleidung muss immer wieder gewaschen werden. Oft nutzt man chemische und umweltunfreundliche Waschmittel. Um Wäsche nachhaltig zu waschen, haben wir hier ein paar Tipps für dich zusammengestellt.

    Waschen mit selbst gemachten Waschmittel

    Waschmittel selber machen

    Wäsche waschen mit Rosskastanien

    Im Herbst fallen Kastanien von den Bäumen. Ab September kann man sie sammeln und zum Waschmittel verarbeiten.

    Wäsche Waschen mit Rosskastanien

    Wäsche Waschen mit Waschnüssen

    Waschnüsse sind 100 Prozent Naturmaterialen und somit auch biologisch abbaubar und frei von Chemikalien. Bei einer Wäsche gelangen keine Schadstoff in die Umwelt.

    Man gibt einfach ein paar Waschnüsse in eine Socke oder oft beigelegten Baumwollsäckchen. Diese gibt man mit der Wäsche in die Trommel und kann dann auch schon mit einer Temperatur von 30 Grad waschen.

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    Waschnüsse von CARE BY ME

    Die Wäsche ist Geruchsnertral, somit auch gut für Allergiker geeignet. Wer einen netten Duft möchte kann seiner Wäsche ein paar tropfen ätherische Öle hinzu geben.

    Nachteil: da die Waschnüsse nicht hier angebaut werden sonder eher in tropischen Regionen haben sie einen weiten Weg zu uns. Dies macht das ganze leider nicht ganz so nachhaltig.

    Weitere Alternativen:

    Efeublätter

    Genau wie beim waschen mit den Kastanien, kann man dies auch mit Efeu tun.

    Man sammelt etwa 10 Efeublätter, am besten sind da die älteren dafür geeignet. Diese gibt man ins Wasser und lässt sie über nacht einweichen. Das Wasser verfärbt sich dunkler. Die Blätter werden entfernt und das Wasser gibt man in Waschmittelfach.

    Oder aber man kann auch die Efeublätter nehmen und in eine alte Socke oder ein Wäschenetz geben und sie direkt in die Trommel zu geben.

    Waschmittel kaufen – Nachhaltige Marken:

    Du bist nicht so der DIY-Mensch und möchtest lieber wie bisher dein Waschmittel kaufen, möchtest dafür aber nicht auf Nachhaltigkeit verzichten. Hier ein paar nachhaltige Marken:

    Everdrop, Sonett, Sodasan, Almawin, Klar oder Ecover (Unbezahlte Werbung, wegen Markennennungen)

    Ein weiterer Tipp, schaue ob es in deiner Nähe einen Unverpackt laden gibt und fülle da dein Waschmittel ganz ohne unnütze Verpackung in dein selbst mitgebrachtes Gefäß ein. In manchen Drogerien wird dies sogar auch schon angeboten.

    Thema Weichspüler!

    Warum ihr darauf lieber verzichten solltet! Der Umwelt und der Tiere zuliebe. Ein Beitrag dazu gibt es auf unserem veganem Blog:

    Was steckt in den Weichspülern?

    Verzichten auf Weichspüler – natürliche und nachhaltige Tipps wie du trotzdem weiche und duftende Wäsche erzählst ohne Weichspüler zu benutzen:

    • Gebe etwas Essig zur Wäsche hinzu, dies enthärtet das Wasser macht es somit weicher und sorgt dafür dass auch die Wäsche sich weicher und kuscheliger anfühlt.
    • Ätherische Öle ein paar Tropfen ins Waschmittelfach oder in ein Duftsäcken in die Trommel geben – Tolle Öle sind z.B. Lavendel, Eukalyptus, Orangen oder Teebaumöl sie wirken antibakteriell.

    Waschen ohne Mikroplastik:

    Am besten gling dies mit Guppyfriend (Unbezahlte Werbung, wegen Markennennung).

    Dies ist ein Beutel der dabei hilft, dass keine unnötige schmutz wie Fussel und Haare aber auch Mikroplastik, welches sich aus den Klamotten löst in das Abwasser und anschließend in die Umwelt gelangen kann.

    Du packst deine ganze Wäsche in diesen Beutel und gibst ihn in deine Waschmaschine. Nach dem Waschen kannst du die Ablagerungen aus der Ecke nehmen und im Restmüll entsorgen.

    Wie das funktioniert wird hier im Video genauer erklärt:

  • Waschmittel selber machen

    Waschmittel selber machen

    Waschen mit selbstgemachtem Waschmittel. Hier findest du DIY Anleitung für umweltfreundliche Waschmittel – flüssig oder in Pulverform. Ganz ohne Mikroplastik und anderen bedenklichen oder chemischen Inhaltsstoffen.

    Flüssiges Waschmittel

    Zutaten:

    • 30 Gramm Kernseife
    • 4 EL (40 Gramm) Waschsoda
    • 1 TL Zitronensäure in Pulverform
    • 15 Tropfen ätherisches Öl
    • 1,5 Liter Wasser
    • 1 Kanister oder Glasflasche

    Zubereitung:

    Die Kernseife fein reiben und in einen Topf geben. Die Waschsoda, Zitronensäure hinzugeben.

    Wasser im Wasserkocher aufkochen. Anschließend langsam und vorsichtig in den Topf geben. Kurz, unter ständigen rühren, aufkochen lassen. Danach bei mittlerer Hitze kochen und rühren bis die Kernseife vollständig flüssig geworden ist.

    Danach abkühlen lassen und immer mal wieder umrühren.

    Am besten noch über die Nacht vollkommen abkühlen lassen. Es sollte eine milchige Farbe haben und etwas dickflüssig sein. Falls es zu Fest ist kann man es noch mit dem Pürrierstab auflockern.

    Ätherische(s) Öl(e) hinzufügen und nochmal kräftig umrühren. Jetzt kann man es in das Aufbewahrungsgefäß umfüllen.

    Vor der Benutzung sollte es immer kurz kräftig geschüttelt werden.

    Gebe bei weißer Kleidung noch einen bis 2 TL Natron direkt zur wasche hinzu, somit verhindert man dass diese vergraut.

    Waschmittel in Pulverform

    Wer lieber mit Pulver wäscht kann das Rezept etwas abändern:

    • 100 g Kernseife (fein gerieben)
    • 150 g Waschsoda
    • 150 g Natron
    • 100 g Zironensäurepulver
    • ätherische Öle nach Wunsch

    Vermische alle Zutaten zusammen und fülle sie und ein luftdichtes Gefäß. Jetzt kannst du wie gehabt waschen!


    Weitere Alternativen zum Selber machen findest du in diesem Video:

    https://youtu.be/6lytWQLfpBk
    Nachhaltiges Waschmittel selber machen

    Du möchtest lieber nachhaltiges Waschmittel kaufen? Hier findest du, worauf es bei einem Öko Waschmittel ankommt und Produktempfehlungen: Nachhaltige Waschmittel

  • Schritt für Schritt zu weniger Konsum

    Schritt für Schritt zu weniger Konsum

    Unsere Welt verändert sich. Gemeinsam können wir sie zum Besseren verändern. Es muss nicht immer der große Schritt sein, auch viele Kleine von jedem Einzelnem führen zum Ziel unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und einen positiven Fortschritt der Erde zu bewirken.

    Die Weichen stellen – Wie anfangen?

    Es gibt einige Fragen, die du dir zu erst stellen solltest. Was ist deine Motivation um umweltfreundlicher zu leben? Welche Ziele möchtest du erreichen? Wie startest du? Beschäftige dich mit dem Thema Nachhaltigkeit und Zero Waste. Informiere dich und lese dich rein bevor du startest. Nicht nur hier bei uns findest du inspirierende und hilfreiche Infos. Umweltthemen sind derzeit überall präsent, du musst nur die Augen dafür öffnen. Für einen gelungenen Anfang haben wir hier einen Artikel für dich:

    Starte mit einer Herausforderung – Stelle dich der Challenge

    Für einen einfachen Start haben wir dir Hilfe in Form einer Nachhaltigkeit-Challenge vorbereitet. 7 Tage führen wir dich durch Aufgaben, die dich auf das Thema Nachhaltigkeit einstimmen und sensibilisieren.

    Zero Waste leben – Die Grundausstattung

    Wenn du dein Lebensstil langfristig verändern möchtest, solltest du dir überlegen, welche Dinge du dir zukünftig anschaffen möchtest um nachhaltiger und plastikfreier zu leben und auf welche Dinge du wiederum verbannen kannst. Dabei geht es nicht alles sofort neu zu kaufen und altes zu entsorgen. Es ist ein laufender Prozess, der sich auch Jahre lang ziehen kann. Wichtig sind die ersten Schritte und überhaupt anzufangen.

  • 7 Tage Nachhaltigkeitschallenge

    7 Tage Nachhaltigkeitschallenge

    Die wichtigste Herausforderung der Nachhaltigkeit ist nach wie vor die Erhaltung einer gemeinschaftlichen Umwelt für künftige Generationen. Jeder kann etwas beitragen um dieses Ziel zu erreichen. Zum Beispiel eine Woche bewusster leben. Dafür haben wir für dich eine kleine Challenge vorbereitet.

    Montag

    Minimalistischer Montag

    Wir alle haben meist mehr zuhause als wir eigentlich brauchen.

    Laufe durch dein Zuhause und schaue ganz bewusst in jedem Raum. Was hast du dort liegen, was schon lange nicht mehr gebraucht wurde? Brauchst du es noch?

    Viele Klamotten die nicht mehr getragen werden, vielleicht nur für einen gewissen Anlass gekauft wurden. Geschenke mit denen du nichts anfangen kannst.

    All diese Dinge sind Sachen die zusätzlicher Ballast in unserem Alltag und unserem Leben sind. Trenne dich davon.

    Sortiere alles aus, was du nicht mehr brauchst, verschenke oder verkaufe die Dinge die noch in guten Zustand sind. Alles andere kommt in die Tonne.

    Überlege dir vor jedem Kauf – brauchst du es wirklich? Viele Dinge die man nur selten braucht kann man sich auch super ausleihen.

    Dienstag

    DIY-Dienstag

    Do-it-Yourself heißt das heutige Motto. Oft ist es gar nicht so schwer tolle Dinge selbst zu machen. Viele Sachen die man kauft kann man eigentlich auch super einfach selbst herstellen. So schont man Ressourcen und die Umwelt vor chemischen Stoffen. Den selbstgemachte Putzmittel, Kosmetik sind ohne Schadstoffe, Mikroplastik und sind biologisch abbaubar.

    Hier siehst du ein paar tolle Ideen für deinen DIY-Dienstag:

    Mittwoch

    Plastikfreier Mittwoch

    Versuche heute bei allem was du kaufst, isst oder wo du dich auch befindest jedes möglichen Plastik aus dem Weg zu gehen.

    Beim Einkaufen: Nutze Stoffbeutel, Taschen oder Rücksäcke um deinen Einkauf einzupacken. Achte beim Einkauf darauf nur uneingepackte Dinge zu kaufen. Ist das nicht möglich, solltest du dich möglichst für eine Verpackung aus Glas oder Papier entscheiden. Diese kannst du mehrmals verwenden.

    Plastikfrei einkaufen kannst du gut in Unverpacktläden, Hof- oder Bauernladen oder auf dem Wochenmarkt. Auch im Internet kann man bei Onlineshops bestellen, die möglichst unverpackten und umweltfreundlichen Versand anbieten.

    Um auch in deiner Mittagspause Plastikfrei zu bleiben, richte dir dein Mittagessen schon am Tag zuvor hin (Mealprep), nehme deine eigene Trinkfalsche mit um diese immer wieder auffüllen zu können.

    Donnerstag

    Achtsam mit unserem Lebensmittel Nr. 1 – Wasser

    Unser Wasser ist kostbar, ohne könnten wir gar nicht überleben.

    Gerade in ärmeren oder aber auch ländlichen Gebieten gibt es oft keinen Zugang zu sauberen Trinkwasser. Durch den Klimawandel verändert sich das Klima und sorgt dadurch immer mehr für Wasserknappheit.

    Überlege für was alles nutz du Wasser? Wie viel?

    Was kannst du tun?

    • Trinke aus dem Wasserhahn statt aus Mehrwegflaschen
    • Wasser abstellen beim einseifen der Hände
    • Spülung der Toilette – Sparspültaste drücken
    • Duschen statt baden, für zwischendurch reicht auch mal mit Waschlappen und Seife sich zu waschen
    • Waschmaschine und Geschirrspüler auf Ökoprogramm laufen lassen, möglichst voll beladen
    • Bewässere den Garten mit Regenwasser

    Für die ganz harten:

    • Nur kaltes Wasser nutzen

    Nicht nur direkt verbrauchen wir Wasser, sondern auch für die Lebensmittelherstellung wird viel Wasser verbraucht. Ein Kilogramm Rindfleisch benötigt etwa 15 Liter.

    Freitag

    Unterwegs-Freitag

    It’s friday again! Das Wochenende beginnt! Los geht es raus in die Natur oder Action mit Freunden.

    Das ein Auto schlecht für unsere Umwelt ist, ist eigentlich schon den meisten bewusst. Nur ist es eben sau bequem, kurz reinzusetzen, losfahren und in wenigen Minuten ist man am gewünschten Ort.

    Doch gerade am Wochenende haben wir doch meistens etwas mehr Zeit. Muss es doch mal schneller gehen ist das Fahrrad eine gute Alternative. Fahrrad-Tour allein oder mit Freunden macht einen großen Spaß, man hat Bewegung an der frischen Luft und in der Gruppe macht es sowieso viel mehr Spaß.

    Fortbewegung zu Fuß – einfach toll um den Kopf frei zubekommen vom ganzen Stress der Woche. Dies kann man super mit einem ausgiebigen Spaziergang mitten in der Natur verbinden. Die frische Luft und die Gerüche von Bäumen, Feldern, Blumen riechen und den Wind im Gesicht spüren dazu noch das zwitschern der Vögel hören – eine Seelenmassage.

    Sollte der Ausflug etwas weiter entfernt sein ist es immer super dies mit Bus und Bahn zu tun.

    Samstag

    Einkaufs-Samstag

    Jährlich landen in Deutschland rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Pro Kopf sind dies umgerechnet etwa 75 kg. Private Haushalte sind für ca. 39 % der Lebensmittelabfälle verantwortlich.

    (Quelle: WWF)

    Damit das nicht geschieht solltest du darauf achten, dass du ein paar Dinge besonders beachtest, damit keine Lebensmittel in der Tonne landen.

    Wochenplan und Einkaufsliste erstellen

    Planung ist das A & O. Überlege dir, was es die nächsten Tage oder in der Woche zum Essen geben soll und schreibe dir eine Einkaufsliste. Auch der Umgang und die Lagerung der Lebensmittel spielt eine entscheidende Rolle.

    Sonntag

    Bewusster-Leben-Sonntag

    Am ende dieser spannenden Woche, lasse dir nochmal alles durch den Kopf gehen. Was fandest du gut? Was war etwas schwierig für dich im Alltag umzusetzen.

    Schaue dir zum Abschluss noch eine tolle Doku an oder lese zum Thema Nachhaltigkeit ein nettes Buch und lass dich inspirieren.

  • Nachhaltig Haare waschen

    Nachhaltig Haare waschen

    Konventionelle Shampoos sind nicht nur teuer, sondern sie bestehen oft aus bedenklichen chemischen Stoffen und Plastikteilen, welche die Umwelt belasten. Nachhaltig Haare zu waschen ist eigentlich gar nicht schwer. Es gibt sogar mehrere Methoden die besonders umweltfreundlich sind. Wir stellen dir diese Methoden vor, welche du einfach in deine Haarwasch-Routine einbauen kannst.

    Shampoos und Seifen

    Festes Shampoo

    Ist eigentlich ein ganz normales Shampoo, wie wir aus der Drogerie kennen, nur wurde dabei ohne Wasser in einer Festen Form gepresst, also wie die üblichen Shampoos nur eben ohne Flüssigkeit und ohne Tube. Dadurch braucht es keine Plastikverpackung und enthält keine Konservierungsstoffe.

    Vorteile: Es ist viel ergiebiger als das Flüssige Shampoo, durch seine individuelle Form nimmt es im Kulturbeutel kaum Platz weg (kann man auch zuschneiden, so hält es sogar noch länger). Gerade wenn man das Shampoo mit nimmt in der Sporttasche oder aber auch auf Reisen ist ein weiterer Vorteil, dass es nicht ausläuft.

    Haarseife

    Naturprdukt besteht aus Laugen und meist aus pflanzlichen Fetten und Ölen. Diese Fette und Öle wirken rückfettend und sorgen dafür, dass es die Haare pflegt und Feuchtigkeit spendet. Dabei enthält es im Gegensatz zu festen Shampoo keine synthetische Inhaltsstoffe wie Silikone und Tenside. Mild und gut geeignet für empfindliche Kopfhaut.

    Genau wie bei dem festen Shampoo kommen Haarseifen ohne Plastikverpackungen aus, sind ergiebig, auslaufsicher und in einer praktischen Form die sich gut aufbewahren und mitnehmen lässt.

    Nachteil: Bei einer Haarseife sollte man wegen dem hohen Laugengehalt, nach der Haarwäsche eine saure Rinse durchführen.

    Wie wasche ich meine Haare mit festen Shampoo oder der Haarseife?

    Du kannst das Shampoo oder die Seife mit etwas Wasser in den Händen aufschäumen und anschließend ins Haar einmassieren wie bei den herkömmlichen Shampoos auch, oder du kannst auch gleich in den Haaren verreiben und aufschäumen direkt auf dem Kopf.

    Anschließend solltest du die Haare gründlich ausspülen ggf. eine saure Rinse durchführen.

    Wie viel Seife / Shampoo benötige ich für eine Haarwäsche?

    Dies kommt natürlich auch auf deine Haarlänge an, je länger das Haar ist, desto mehr benötigst du auch. Aber im Gegensatz zu einem flüssigen Shampoo ist ein festes Shampoo oder eine Seife viel ergiebiger.

    Tipp: Damit du länger Spaß an deiner Seife hast, schneide sie mit einem Küchenmesser in mehrere Teile.

    Was beachten mit dem festen Shampoo oder Haarseife?

    Bewahre sie an einem trockenen und nicht zu warmen Ort auf. Am besten eignet sich dafür ein Seifensäckchen oder Seifenschale, dort kann das Wasser problemlos ablaufen. Um sie zu Transportieren gibt es Seifendöschen aus Metal, aber man kann auch einfach ein leeres Schraubglas verwenden (z.B. alte ausgewaschene Marmeladegläser).

    Wie lange dauert die Umstellung?

    Es dauert etwas bis sich die Kopfhaut daran gewöhnt hat. Das kann in der Regel ein paar Wochen gehen. Meistens so zwischen 6-8 Wochen, je nachdem welches Shampoo man davor verwendet hat.

    Zu guter Letzt das No-Poo

    Manche Leute schwören auf die No-Poo Methode – also Haarwasch ohne Shampoo (dies ist da absolut tabu).

    Je öfter wir unsere Haare waschen, desto schneller fetten diese nach. Es greift die Spitzen an und fördert die Talgprodution. Um da etwas dagegen zu wirken, kann man diesen Haarwaschvorgang etwas herausziehen. Ausfetten lassen empfiehlt sich gerade im Urlaub oder an freien Tagen, aber auch im Winter kann man das fettige Haar gut unter einer Mütze verstecken.

    Durch herkömmliche Shampoos und ihre ganzen Inhaltsstoffe hat unsere Kopfhaut verlernt die Talgprodution richtig anzuregen und mit No-Poo kann man diese wieder regulieren. Ziel von No-Poo ist es das Haar auf natürliche weiße mit Fett und Feuchtigkeit zu versorgen und keine künstliche Stoffe dafür zu verwenden. Es gibt dabei verschiedenste Methoden.

    Die extremste Methode ist die ohne wirklich gar nichts, einfach nur ausfetten lassen. Dabei wird das Fett nur ausgebürstet.

    Die zweite Methode ist nur mit Wasser zu waschen. Auch dies sorgt dafür, dass das Fett aus dem Ansatz sich bis hin zu den Spitzen verteilt und sie somit schützt. Wie oft muss man dann die Haare waschen? Am besten sollte man vorerst weiterhin im gewohnten Rhythmus, später kann man diesen leicht etwas ausweiten.

    Haarewaschen mit Alternativen

    Ohne Shampoo – So kannst du deine Haare ganz schonend ohne künstliche Stoffe waschen.

    Mit Mehl Haare waschen

    Kann man mit Roggenmehl Haare waschen und ist es eine echte nachhaltige Alternative? Antworten dazu findest du in diesem inspirierendem Video:

    Roggenmehl: Nehme 5 EL Roggenmehl und gebe diese in 300 ml lauwarmes Wasser ein und rühre sie gut um damit sich keine Klumpen bilden. Das Ganze sollte dann für eine gute Stunde stehen (es macht auch nichts, wenn es für ein paar Stunden stehen bleibt, nur nicht vergessen sonst wird es zum Sauerteig).

    Nach der Stehzeit kann man am besten schon vor dem Einsteig in die Dusche die Mischung auf dem Haar verteilen und einmassieren. So kann das Roggenmehl-gemischgut im Haar einwirken, es ist wie eine Kur für das Haar. Danach kann man es im Duschgang ganz einfach wieder gründlich abspülen.

    Es kann auch zur Reinigung des ganzen Körpers verwendet werden.

    Mit Natron Haare waschen

    Natron: 1 TL Natron mit 100 ml lauwarmenwasser Wasser zu einem Brei vermengen. Die Haare zuerst mit warmen Wasser abbrausen, damit die Schuppenschicht durch die Wärme öffnet. Dann die Mischung ins Haar einmassieren und anschließend abspülen.

    Achtung: Natron kann bei gefärbten Haaren die Farbe verblassen lassen.

    Mit Tonerde oder Heilerde Haare waschen

    3 EL Ton- oder Heilerde wird mit der doppelten Menge an kochendem Wasser vermischt, dann lässt man es gehen bis es eine Gel-artige Konsistenz hat. Es sollten immer Kunststoff oder Glasschüsseln und Besteck verwendet werden, da sonst die mineralische Struktur verändert wird. Dann kann man damit die Haare einmassieren und anschließend mit Wasser gründlich abspülen.

    Wichtig: Nach der Haarwäsche mit den Alternativen sollte man immer eine saure Rinse durchführen!

    Saure Rinse

    Fülle in eine Sprühflasche 1 Liter kaltes Wasser + 2 EL Essig oder Zitronensaft (z.B. Apfelessig). Vermische es und sprühe es nach der Haarwäsche auf das gesamt nasse Haar.

    Du möchtest ein Koffeinshampoo selber machen?

    Nutze dafür einfach deinen Kaffeesatz und massiere ihn auf deiner Kopfhaut ein. Wasche danach ganz normal deine Haar. Das Koffein sorgt für ein schönen Glanz und kräftigt das Haar.

    Weitere Tipps aus dem Internet


  • „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“ – Jane Fonda

    „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“ – Jane Fonda

    Zitat zum Nachdenken von Jane Fonda

    Das Zitat von Jane Fonda betont, dass wir uns oft so verhalten, als hätten wir unbegrenzte Ressourcen und würden keine langfristigen Auswirkungen unserer Handlungen berücksichtigen. In Bezug auf Nachhaltigkeit könnte man das Zitat so interpretieren, dass es wichtig ist, unseren Umgang mit der Erde und ihren Ressourcen bewusst und verantwortungsvoll zu gestalten. Wir haben nur eine Erde und müssen sorgfältig überlegen, wie wir sie nutzen und bewahren, um eine nachhaltige Zukunft sicherzustellen. Wenn wir uns so verhalten, als hätten wir eine zweite Erde im Kofferraum, riskieren wir, die natürlichen Systeme zu überfordern und unsere Lebensgrundlagen zu gefährden.

  • „Unser Schicksal hängt nicht von den Sternen ab, sondern von unserem Handeln.“ – William Shakespeare

    „Unser Schicksal hängt nicht von den Sternen ab, sondern von unserem Handeln.“ – William Shakespeare

    Zitat zum Nachdenken von William Shakespeare

    Das Zitat von William Shakespeare betont, dass das Schicksal nicht von äußeren Umständen oder Mächten bestimmt wird, sondern dass es in unserer Macht liegt, durch unsere Handlungen unsere Zukunft zu gestalten. In Bezug auf Nachhaltigkeit könnte man das Zitat so interpretieren, dass es wichtig ist, aktiv zu werden und Verantwortung für unsere Handlungen und Entscheidungen zu übernehmen, um eine nachhaltige Zukunft zu gestalten. Wir haben die Möglichkeit, durch unsere Handlungen und Entscheidungen Einfluss auf die Zukunft zu nehmen und die natürlichen Systeme und Ressourcen zu schützen, anstatt sie auszubeuten und zu schädigen. Indem wir uns bewusst und verantwortungsvoll entscheiden, können wir unser Schicksal in Bezug auf Nachhaltigkeit selbst in die Hand nehmen.

  • „Unser Planet ist unser Zuhause, unser einziges Zuhause. Wo sollen wir denn hingehen, wenn wir ihn zerstören?“ – Dalai Lama

    „Unser Planet ist unser Zuhause, unser einziges Zuhause. Wo sollen wir denn hingehen, wenn wir ihn zerstören?“ – Dalai Lama

    Zitat zum Nachdenken von Dalai Lama

    Das Zitat des Dalai Lama betont, dass die Erde unser einziges Zuhause ist und dass es keine Alternative gibt, wenn wir sie zerstören. In Bezug auf Nachhaltigkeit könnte man das Zitat so interpretieren, dass es wichtig ist, die Erde und ihre Ressourcen zu schützen und zu bewahren, da wir keine andere Möglichkeit haben, wo wir leben könnten. Wenn wir unseren Planeten ausbeuten und schädigen, ohne Rücksicht auf die langfristigen Auswirkungen, riskieren wir, unsere Lebensgrundlagen zu gefährden und unsere Zukunft zu beschädigen. Deshalb ist es so wichtig, nachhaltige Entscheidungen und Verhaltensweisen zu fördern, um eine lebenswerte Zukunft für alle zu sichern.

  • „Selbst die heile Welt ist nicht mehr das, was sie einmal war. Ihr fehlt die heile Umwelt.“ – Lothar Schmidt

    „Selbst die heile Welt ist nicht mehr das, was sie einmal war. Ihr fehlt die heile Umwelt.“ – Lothar Schmidt

    Zitat zum Nachdenken von Lothar Schmidt

    Das Zitat von Lothar Schmidt betont, dass die Welt nicht mehr so ist, wie sie einmal war, und dass die Umwelt eine wichtige Rolle dabei spielt. In Bezug auf Nachhaltigkeit könnte man das Zitat so interpretieren, dass es wichtig ist, die natürlichen Systeme und Ressourcen zu schützen und zu bewahren, um eine lebenswerte Welt für die Gegenwart und die Zukunft sicherzustellen. Wenn wir die Umwelt ausbeuten und schädigen, ohne Rücksicht auf die langfristigen Auswirkungen, riskieren wir, unsere Lebensgrundlagen zu gefährden und die Welt, wie wir sie kennen, zu verändern. Deshalb ist es so wichtig, nachhaltige Entscheidungen und Verhaltensweisen zu fördern, um eine heile Welt zu erhalten.