Avocados sind ein beliebtes Superfood, das für seinen hohen Nährstoffgehalt und seine gesundheitlichen Vorteile bekannt ist. Sie sind reich an Vitaminen, Mineralien und gesunden Fetten. Doch Avocados haben auch einen negativen Einfluss auf die Umwelt.
Wasserverbrauch
Avocados sind sehr durstig. Für die Produktion eines Kilogramms Avocados werden etwa 2000 Liter Wasser benötigt. Das ist mehr als für die Produktion von Rindfleisch, Schweinefleisch oder Milch. In Anbaugebieten, in denen Wasser knapp ist, kann der Avocado-Anbau zu Konflikten mit anderen Wassernutzern führen, wie beispielsweise der Landwirtschaft oder der Trinkwasserversorgung.
Abholzung
Avocados werden in vielen Ländern angebaut, darunter auch in Mexiko, Chile und Peru. In diesen Ländern führt der Avocado-Anbau oft zu Abholzung. Um Platz für Avocado-Plantagen zu schaffen, werden Wälder abgeholzt. Das führt zu einem Verlust an Biodiversität und zur Verstärkung des Klimawandels.
Dünger und Pestizide
Avocados sind anfällig für Schädlinge und Krankheiten. Um diese zu bekämpfen, werden häufig Dünger und Pestizide eingesetzt. Diese können ins Grundwasser gelangen und die Umwelt belasten.
Alternativen zu Avocados
Wer sich bewusst für eine nachhaltige Ernährung entscheidet, kann Avocados durch andere, umweltfreundlichere Lebensmittel ersetzen. Dazu gehören zum Beispiel:
- Nüsse und Samen
- Oliven
- Eier
- Hülsenfrüchte
- Leinsamen
- Chiasamen
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