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  • Welttag der Ozeane

    Welttag der Ozeane

    Fast drei Viertel der Erdoberfläche besteht aus Meeren. Mit dem internationalem Tag der Ozeanen wird jährlich am 8. Juni auf die Bedeutung unserer Meere und Ozeane gedacht.

    Der Welttag der Ozeane wurde 1992 von Kanada auf der Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro vorgeschlagen, um die Menschen an die Wichtigkeit und lebensspendende Rolle der Ozeane zu erinnern.

    Nicht nur die Meeresluft ist ein wichtiges Element für die Umwelt, sondern die Ozeane und Meere beeinflussen unseren gesamten Planeten, seine Biosphäre und das gesamte Klima der Erde. Sie produzieren etwa die Hälfte des gesamten Sauerstoffs auf der Erde und sichern den Lebensunterhalt der Menschen und vieler Lebewesen.

    „Die Nachhaltigkeit der Weltmeere ist bedroht“ – so lautet die eindringliche Warnung der UNO.


    Der 8. Juni ist Welttag der Ozeane

    „Plastikmüll, Überfischung, Klimawandel lauten unter anderem die großen Herausforderungen.“ Quelle: euronews (deutsch) auf YouTube

    Am 8. Juni ist der UN- Welttag der Ozeane. Es gibt ihn seit 2009. Seinen Ursprung hatte dieser bei einer Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung namens Erdgipfel, er fand am 8. Juni 1992 statt.

    Mehr als zwei Drittel der ganzen Erde sind mit den Weltmeeren bedeckt. 

    Sie versorgen uns nicht nur mit Nahrung sondern auch Sauerstoff und regulieren unser Klima. Sie verteilen die Wärme gleichmäßig und nehmen z.B. durch Algen die durch uns verursachten Co2 Emissionen auf und wandeln diese in Sauerstoff um.

    Durch die ansteigenden Emissionen gerät das Ökosystem Meer aber ganz schön aus dem Gleichgewicht. Dies sorgt für eine immer mehr Versauerung der Ozeane und somit für Probleme der dort Lebenden Lebewesen. Korallen, Krebse aber auch Muscheln haben so weniger Baustoff für ihre Hüllen und Skelette. Andere Lebewesen können sich dadurch schlechter entwickeln. Fisch können sch zwar an die sauren Wasserverhältnisse anpassen es fehlt ihnen aber dadurch an Energie für Fortpflanzung und Wachtum.

    Eines der Klimaziele 2030 lautet:

    OZEANE, MEERE UND MEERES­RES­SOURCEN IM SINNE NACHHALTIGER ENTWICKLUNG ERHALTEN UND NACHALTIG NUTZEN.

    Weitere Probleme:

    Überfischung der Meere: Zu viele Fische werden gefischt und  somit sterben viele Arten einfach aus. Auch werden viele Pflanzen durch das zu tiefe eintauchen der Fischernetze beschädigt.

    Verschmutzung des Meeres: durch Öl und Müll

    Es ist an der Zeit zu erkennen, dass wir zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung und der Ziele des Pariser Abkommens zum Klimawandel dringend kollektive Maßnahmen zur Wiederbelebung der Meere benötigen. Das bedeutet, dass wir ein neues Gleichgewicht in unserer Beziehung zur Meeresumwelt finden müssen.

    UN Secretary-General António Guterres

    Was kannst du tun?

    • Räume deinen Müll auf, wenn du in der Natur bist oder Urlaub am Strand machst nimm deinen mitgebrachten verpackungen einfach wieder mit oder entsorge sie beim nächsten Mülleimer
    • Versuche Plastik zu meiden oder zu reduzieren oder ganz darauf zu verzichten #plastikfrei
    • Versuche weniger Co2 zu verursachen, lasse dazu öfter mal dein Auto stehen, verzichte auf unnötige Flugreisen, schalte Stand-by Geräte ab, nutze erneuerbare Energien,…
    • Verzichte auf Fisch und Fleisch
    • Kaufe am besten Bio-Produkte, da diese ganz ohne chemische oder synthestischen Dünger und Pestizide auskommen und somit den Boden und somit auch unsere Gewässer schützen 

  • Weltnichtrauchertag

    Weltnichtrauchertag

    Der Nichtrauchertag wurde von der Weltgesundheitsorganisation WHO im Jahre 1987 in Leben gerufen und findet seither jährlich am 31. Mai statt. Infolge des Rauchens von Tabak sterben jährlich ca. 8 Millionen Menschen. Dass Rauchen nicht gut für die Gesundheit ist, ist eigentlich den meisten Menschen klar. Doch es nicht nur der gesundheitliche Aspekt der eigenen Gesundheit, sondern auch der unseres Planeten.

    Wie schädlich sind Zigarette eigentlich für die Umwelt?

    Laut WHO landen etwa 4,5 Billionen Kippenstummel im Müll und damit gelangen auch eine Menge Schadstoffe in unsere Umwelt.


    Bis zu 15 Jahre benötigt ein Kippenstängel um vollständig zu verrotten. Außerdem kann ein Zigarettenstummel bis zu 40 Liter Grundwasser verschmutzen und durch einen einzigen Glimmstängel werden rund 60 Liter im Meer verseucht und schaden somit den dort lebenden Tieren.

    Warum sollte man nicht rauchen?

    Allgemeine Gründe, die gegen das Rauchen sprechen:

    1. Man hat weniger Zeit, den man spart sich die Zeit der Beschaffung, Vorbereiertung (Stopfen, Drehen, usw.) oder die Zeit, die man mit dem Rauchen verbringt. Man muss keine Pausen einlegen um seine Sucht zu befriedigen.
    2. Es kostet sehr viel Geld, damit könnte man sich etwas anderes Gutes tun und stattdessen lieber in eine gesunde Ernährung oder etwas anderes tolles, was man immer schon wollte investieren.
    3. Der Tabak wird oft unter unfaire Arbeitsbedingungen und Löhne der Bauern angebaut, oft steckt sogar Kinderarbeit dahinter.

    Gesundheitliche Gründe, warum man nicht rauchen sollte:

    1. Rauchen erhöht das Risiko für Krebs- sowie Gefäßerkrankungen wie z.B. Herzinfarkt und Schlaganfall, aber auch Thrombosen.
    2. Die Lungenfunktion wird dadurch beeinträchtigt, man bekommt eine schlechtere Ausdauer.
    3. Auch lässt rauchen einen Älter aussehen, es macht die Zähne gelb und man riecht nach Rauch
    4. Da durch das Rauchen die Gefäße verstopft werden, wirkt sich der Rauch auch auf die Fruchtbarkeit und vor allem bei den Männern auf die Potenz aus – sie bekommen keinen mehr hoch und müssen dazu Potenz-Pillen einnehmen.
    5. Man schädigt damit nicht nur sich selber sondern auch die Menschen in der Umgebung. Passivrauchen ist genauso schädlich wie selbst zu rauchen. 

    Umweltschutz Gründe, warum man unbedingt auf das Rauchen verzichten sollte:

    1. Rauchen verursacht einen Berg an Müll. Wenn der Duschschnitts-Raucher zwischen 10-25 Zigaretten am Tag raucht, sind es in der Woche schon 70-175 Kippenstümmel, die im Müll landen. Dazu kommt noch, dass diese oft auf der Straße, im Gullydeckel oder in Gewässer landen. Dieser Müll schadet den Menschen, Tieren und der ganzen Umwelt.
    2. Tabakanbau laugt die Böden aus, benötigt viel Wasser und es werden dafür sogar Wälder abgeholzt.
    3. Zigaretten Schadstoffe gelange in Luft, Böden und in die Meere

    Was tun, wenn man auf das Rauchen nicht verzichten möchte?

    1. Dabei schauen dass der Tabak Bio-Qualität hat. (z.B. Manitou-Tabak vegan, Bio ohne Tierversuche) [Unbezahlte Werbung, wegen Markennennung].
    2. Ökofilter und Papes aus abbaubaren Stoffen wie z.B. Hanf.
    3. Stummel richtig entsorgen.
    4. Für unterwegs nicht einfach auf den Boden werfen, sondern in eine kleine Box und anschließend richtig entsorgen.
    5. Langlebige Pfeiffen aus Holz oder Glas nutzen statt Zigaretten.
    6. Sich Hilfe holen, wenn man aufhören möchte, es aber selber nicht schafft.

    Am 31.05. ist Nichtrauchertag

    Zu mindestens heute wird nicht geraucht, sondern bewusst über das Rauchen nachgedacht. Wen schon nicht wegen der Gesundheit, dann zu mindestens der Umwelt zuliebe sollte man die Zigaretten dann für immer weg legen.

    WHO Kampagne