Lebensmittelverschwendung vermeiden durch Foodsharing
Es kommt manchmal vor, dass man mehr kauft, als man überhaupt benötigt. Egal ob man die Familienpackung gekauft hat, weil die mal wieder günstiger war. Man vielleicht Gäste zum essen erwartet hat, die spontan dann doch abgesagt haben oder man selbst zum essen eingeladen wurde. All das sind Gründe wieso Lebensmittel manchmal einfach übrig bleiben, sodass sie am Schluss einfach in der Mülltonne landen.
Diese Lebensmittel sind aber noch viel zu gut um sie einfach liegen zu lassen um anschließend in der Tonne zu landen.
Eine tolle Option ist sie zum Beispiel mit Familie, Freunden oder den Nachbarn zu teilen.
Für die Leute, für die das keine Option ist, gibt es auch die Möglichkeit online diese Lebensmittel zu teilen und so vor dem Abfall zu retten.
Auf www.foodsharing.de können ganau diese Lebensmittel geteilt werden.
- „Das Klima ist wie eine Badewanne, die langsam mit Wasser gefüllt wird. Selbst wenn wir den Wasserfluss auf einen kleinen Tropfen verlangsamen, wird die Wanne schließlich voll sein und Wasser über den Rand auf den Boden laufen. Das ist die Katastrophe, die wir verhindern müssen.“ – Bill Gates - 20. November 2025
- „Die grausame Ungerechtigkeit ist, dass obwohl die ärmsten Menschen der Welt im Grunde nichts zur Klimaveränderung beitragen, sie am stärksten darunter leiden werden.“ – Bill Gates - 20. November 2025
- „Der Kapitalismus wird enden, weil er mit dem Klimaschutz nicht vereinbar ist.“ – Ulrike Herrmann - 20. November 2025
Foodsharing ist eine Bewegung und Initiative, die sich gegen Lebensmittelverschwendung einsetzt, indem sie die Weitergabe von überschüssigen, aber noch genießbaren Lebensmitteln organisiert. Die Idee entstand 2012 in Deutschland und hat sich seitdem in vielen Ländern verbreitet. Ehrenamtliche „Foodsaver“ holen regelmäßig unverkaufte Lebensmittel von Supermärkten, Bäckereien, Restaurants und anderen Betrieben ab, die sonst im Müll landen würden.
Diese geretteten Lebensmittel werden dann über verschiedene Kanäle verteilt: über öffentlich zugängliche „Fair-Teiler“ (Kühlschränke oder Regale an öffentlichen Orten), über Online-Plattformen, wo Menschen ihre überschüssigen Lebensmittel anbieten können, oder bei gemeinsamen Verteilaktionen. Im Gegensatz zu Tafeln oder Food Banks richtet sich Foodsharing an alle Menschen – unabhängig von Einkommen oder sozialer Situation – und verbindet so Umweltschutz mit sozialer Gemeinschaft. Die Bewegung schafft Bewusstsein für den Wert von Lebensmitteln und fördert einen respektvolleren Umgang mit Ressourcen.