Kategorie: Energie

Energie ist ein wichtiger Faktor in der Nachhaltigkeit, da ihre Nutzung oft zu Umweltbelastungen und Klimawandel beitragen kann. Eine nachhaltige Energieversorgung beinhaltet die Verwendung von erneuerbaren Energiequellen wie Solarenergie, Windenergie und Wasserkraft, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. Es ist auch wichtig, den Energieverbrauch zu minimieren, indem man effiziente Geräte und Gebäude nutzt und den Energieverbrauch bewusst senkt, zum Beispiel durch das Abschalten von Elektronikgeräten, wenn sie nicht verwendet werden. Eine nachhaltige Energieversorgung ist notwendig, um die Ziele des Paris-Abkommens zur Bekämpfung des Klimawandels zu erreichen und eine lebenswerte Zukunft für alle zu gewährleisten.

  • Fossil Fools Day

    Fossil Fools Day

    April, April lautet das Motto am 1. Tag des Monats. Dabei wird zuerst eine Unwahrheit erzählt und am Schluss mit den Wörtern „April, April“ über das Späßchen aufgeklärt. Das soll auch die Message dieses Umwelt-Aktionstages vermitteln. So setzt sich der Name des Fossil Fools Day’s aus zwei Wörtern zusammen, Fossil fuel, also Fossile-Brennstoffe und April Fools Day, was am 1. April für den Tag der Aprilscherze steht. Somit soll ausgedrückt werden, dass die Industrie der fossilen Brennstoffe und deren Lobby uns wohl zum Narren hält.

    Am 1. April ist Fossil Fools Day

    Ein jährliches Ereignis, das von Umweltaktivisten initiiert wurde

    Ein Aufruf für eine beschleunigte Energiewende

    Der Fossil Fools Day ist ein Demonstrations-Tag, bei dem Aktivisten weltweit Aktionen und Proteste organisieren, um gegen die Auswirkungen von Gewinnung und Nutzung der fossilen Brennstoffe auf die Umwelt zu demonstrieren.

    Dieser Tag dient dazu, die Ablehnung der Nutzung von fossilen Brennstoffen zu verdeutlichen, Aufmerksamkeit auf den Klimawandel zu lenken, über Klimagerechtigkeit aufzuklären und die Notwendigkeit einer schnelleren Umstellung auf erneuerbare Energien und bessere Wege dafür aufzuzeigen.


    Vielleicht fragst du dich, wie genau solche Aktionen aussehen können und ob du selbst aktiv werden kannst. Am Fossil Fools Day finden kreative Proteste wie Straßenaktionen, Flashmobs, Theateraufführungen oder symbolische Blockaden vor Kohlekraftwerken und Tankstellen statt. Umweltaktivisten nutzen oft humorvolle und ironische Elemente, um auf ernsthafte Themen aufmerksam zu machen. So wurden in der Vergangenheit zum Beispiel symbolisch „fossile Dinosaurier“ durch Innenstädte geführt, um zu zeigen, dass Öl, Kohle und Gas längst ausgestorben sein sollten – genau wie ihre Vorfahren aus der Urzeit.

    Doch warum ist es überhaupt notwendig, gegen fossile Brennstoffe zu protestieren? Ganz einfach: Ihre Verbrennung setzt riesige Mengen klimaschädlicher Treibhausgase frei, beschleunigt damit den Klimawandel und bedroht die Zukunft unseres Planeten. Gleichzeitig profitieren große Öl-, Gas- und Kohlekonzerne immer noch von staatlichen Subventionen und beeinflussen politische Entscheidungen – auf Kosten unserer Umwelt und zukünftiger Generationen.

    Deshalb ist der Fossil Fools Day nicht nur ein Tag des Protests, sondern auch ein Tag, der dich zum Nachdenken bringen soll: Wer sind hier eigentlich die wirklichen „Fools“ – diejenigen, die Veränderungen fordern oder diejenigen, die an alten, schädlichen Technologien festhalten?

    Mach mit und setze ein Zeichen! Du musst nicht gleich auf die Straße gehen – auch kleine Schritte zählen. Informiere dich, diskutiere mit Freunden und Familie über das Thema, teile Beiträge in sozialen Netzwerken oder unterstütze lokale Initiativen für erneuerbare Energien. Denn nur gemeinsam können wir es schaffen, dass fossile Brennstoffe endlich der Vergangenheit angehören – und das ist garantiert kein Aprilscherz!

  • Ist Duschen sparsamer als Baden?

    Ist Duschen sparsamer als Baden?

    Duschen ist in der Regel sparsamer als Baden. Für ein Vollbad werden etwa 150 Liter Wasser benötigt, während eine fünfminütige Dusche mit einem Sparduschkopf nur etwa 50 Liter verbraucht. Das bedeutet, dass Duschen etwa dreimal so sparsam ist wie Baden.

    Natürlich hängt der tatsächliche Wasserverbrauch auch von der Länge des Duschgangs und der Einstellung der Dusche ab. Wer länger als fünf Minuten duscht oder die Dusche nicht abstellt, wenn er sich einseift oder shampooniert, verbraucht mehr Wasser als nötig.

    Auch die Art der Warmwasserbereitung spielt eine Rolle. Bei einer Gas- oder Ölheizung ist der Energieverbrauch für ein Vollbad höher als bei einer elektrischen Warmwasserbereitung.

    Insgesamt lässt sich sagen, dass Duschen eine etwas bessere Möglichkeit ist, Wasser und Energie zu sparen. Wer auf ein Vollbad pro Woche verzichtet und stattdessen duscht, kann im Jahr etwa 100 Euro und 200 kg CO2 einsparen.

    Das kannst du tun!

    Hier sind einige Tipps, wie du beim Duschen noch mehr sparen kannst:

    • Verwende einen Sparduschkopf.
    • Stell die Dusche nicht voll auf.
    • Schalt die Dusche aus, wenn du dich einseifst oder shampoonierst.
    • Dusch nicht länger als nötig.

  • Mini-Solaranlagen

    Mini-Solaranlagen

    Solaranlagen, insbesondere Mini-Anlagen wie die Balkonsolaranlagen, werden immer beliebter, da sie sowohl dem Klima als auch dem Geldbeutel zugutekommen können, da sie eine saubere und erneuerbare Energiequelle darstellen, die zur Reduktion von CO2-Emissionen beitragen kann, während gleichzeitig Stromkosten gespart werden können.

    Was bringt Balkonsolar?

    Mit Balkon-Solaranlage eigenen Strom erzeugen

    Dadurch kann man nicht nur Kosten sparen. Man kann den eigenen Strombedarf zumindest teilweise selbst abdecken und unabhängiger von fossilen Energieträgern werden.

    Die Nachfrage nach erneuerbarer Energie steigt. Mit einer Solar-Energieanlage für den Balkon können etwa 10 % des Stromverbrauchs pro Jahr reduziert werden, wobei diese Zahl individuell je nach Modulgröße, Anbringung und Sonnenstunden variiert. Obwohl der Wirkungsgrad einer solchen Anlage nicht sehr groß ist, da sie nicht den Stromverbrauch eines gesamten Haushalts decken kann, kann sie trotzdem einen Beitrag zur Energiewende leisten.

    Es gibt einige technische Voraussetzungen, die für die Installation einer Balkonsolaranlage erfüllt werden müssen. Dazu gehört, dass das Modul auf oder an dem Balkon, der Terrasse oder der Hausfassade befestigt wird und möglicherweise ein passender Unterbau benötigt wird. Auch ein Wechselrichter, der zwischen das Modul und die Steckdose geschaltet wird, ist erforderlich. Es gibt jedoch gesetzliche Grenzen für die Leistung von Balkonsolaranlagen, die aktuell bei 600 Watt liegen. Diese Grenze bezieht sich auf die Leistung des Wechselrichters, es ist jedoch möglich, mehrere Module zu betreiben, die zusammen mehr als 600 Watt Nennleistung haben, solange sie nicht über den Wechselrichter ins Stromnetz gelangen.

    Die Installation einer Balkonsolaranlage muss mit dem Hauseigentümer / Vermieter abgesprochen und beim Netzbetreiber angemeldet werden. In Mehrfamilienhäusern kann es schwieriger sein, eine Solaranlage zu installieren, wenn es mehrere Eigentümer gibt, die über eine optische Veränderung am Gebäude, die durch die Solaranlage verursacht wird, mehrheitlich abstimmen müssen. Es muss auch sichergestellt werden, dass die Stromkreise im Haus für den Anschluss geeignet sind. Es gibt auch Förderungen und Steuererleichterungen, die für die Installation von Solaranlagen verfügbar sind. Es lohnt sich also, sich über die verschiedenen Möglichkeiten und Optionen zu informieren, um festzustellen, ob ein Mini-Solarkraftwerk für den Balkon für einen selbst die beste Wahl ist.

    Checkliste für ein Balkonkraftwerk:

    • Einverständnis Hauseigentümer / Vermieter
    • Wieland Steckdose oder Gerät mit DSG-Standard
    • FI-Schalter
    • Anmeldung beim Netzbetreiber
    • Eintrag im Markstammdatenregister
    • Stromzähler mit Rücklaufsperre

    Wann lohnt sich eine Mini-Solaranlage?

    Das hängt von individuellen Bedürfnissen und Gegebenheiten ab

    Es gibt einige Faktoren, die bei der Entscheidung, ob sich eine Mini-Solaranlage lohnt, berücksichtigt werden sollten:

    • Standort: Mini-Photovoltaikanlage funktionieren am besten in Gebieten mit viel Sonneneinstrahlung. Wenn dein Standort wenig Sonnenlicht erhält, könnte die Leistung deiner Anlage eingeschränkt sein.
    • Strombedarf: Mini-Solaranlagen sind in der Regel für den Einsatz in kleineren Haushalten oder für den Einsatz in bestimmten Bereichen wie zum Beispiel im Garten oder auf einem Boot gedacht. Wenn du einen höheren Strombedarf hast, könnte eine größere Solaranlage besser geeignet sein.
    • Kosten: Die Mini-Solar-Energieanlagen sind in der Regel günstiger als größere Solaranlagen, aber es lohnt sich, die Kosten im Vergleich zu anderen Energiequellen zu berücksichtigen.
    • Einsparungen: Mini-Solaranlagen können dazu beitragen, deine Stromkosten zu senken, indem sie einen Teil deines Strombedarfs durch Solarenergie decken. Es lohnt sich, die Einsparungen im Vergleich zu den Kosten für ein Solar-Modul zu berücksichtigen.

    Insgesamt hängt die Entscheidung, ob sich ein Balkonkraftwerk für dich lohnen würde, von deinen individuellen Bedürfnissen und Gegebenheiten ab. Es kann hilfreich sein, dich von einem Fachmann beraten zu lassen, um die beste Option für deine Situation zu finden.


    Quellen:
    1. SWR Marktcheck auf YouTube
    2. @oekochecker auf Instagram